Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Bevor ich mit Band 498 richtig einstieg, hatte ich vorher diesen Roman gelesen. Ob er neu war oder im Ramschladen gekauft, weiß ich nicht mehr. Gelesen nichts kapiert und PR war für mich gegessen. Ende und aus. Ich kannte vorher nur die PR im Bild. Viel später wieder gelesen in der zweiten Auflage. Eigentlich ein netter Roman. CD hatte ihn gut geschrieben. Erst in der zweiten Auflage verstand ich dann auch den Kontext.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Das ist die Faszination, dass man in alten Texten schwelgen kann ...
Dass man als Einsteiger sich mit dem ersten Roman schwer tut, das ist durchaus nachzuvollziehen und wird allermeistens auch so sein.
Ich hatte Glück, mein Erstling, Nummer 152, war recht gut ohne Vorkenntnisse zu verstehen. Und er zog mich regelrecht ins Perryversum ...
Und Heutzutage ist die Einstiegshilfe bitter nötig und die Perrypedia hilft auch ganz gut.
Jedenfalls sind in den 300ern die Autoren zu Höchstform aufgelaufen. Kaum ein Roman, der wirklich schwach war.
Dass man als Einsteiger sich mit dem ersten Roman schwer tut, das ist durchaus nachzuvollziehen und wird allermeistens auch so sein.
Ich hatte Glück, mein Erstling, Nummer 152, war recht gut ohne Vorkenntnisse zu verstehen. Und er zog mich regelrecht ins Perryversum ...
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Stimmt
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Hinzu kommt, dass in den ersten 400 Bänden ein regelrechtes Feuerwerk an Ideen eingeflossen ist, weil man ja mit diesem Wahnsinnserfolg nicht gerechnet hatte. Die Spur zu ES in 19 Bänden? Das wäre heute ein Großzyklus über 200 Romane hinweg ...
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ein Eingeborener des Planeten Taifun in der fernen Magellanschen Wolke nennt sich "Four strong winds". Da habe ich wieder einmal, wie bei ähnlichen Gelegenheiten, schwer geschluckt. Englisch nicht nur als Weltsprache, sondern quasi universumweit in Gebrauch.
In der PP findet sich der Versuch einer Erklärung. Der Translator der Freihändler habe den Namen so übersetzt. Im Heft steht davon nichts. Ein Translator würde wohl eher auch in Interkosmo übersetzen.
Sicher nur eine Kleinigkeit, aber für mich doch ein Stimmungsbrecher. Ansonsten sind die Namen der im Roman vorkommenden Figuren passabel, bei Darlton beileibe keine Selbstverständlichkeit.
In der PP findet sich der Versuch einer Erklärung. Der Translator der Freihändler habe den Namen so übersetzt. Im Heft steht davon nichts. Ein Translator würde wohl eher auch in Interkosmo übersetzen.
Sicher nur eine Kleinigkeit, aber für mich doch ein Stimmungsbrecher. Ansonsten sind die Namen der im Roman vorkommenden Figuren passabel, bei Darlton beileibe keine Selbstverständlichkeit.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ich finde das beileibe kein Stimmungsbrecher. Ich sage mir bei solchen Dingen halt immer, dass dies für uns Leser eben so übersetzt rübergebracht wird. Ist halt Ansichtssache, ob man das so akzeptieren kann.
Dagegen ist für mich die in entsprechenden Romanen permanente Datumsangabe in arkonidisch ein totaler Leseflusskiller. Gott sei Dank war das in den 300ern und auch zuvor noch nicht. Ist halt übersetzt für uns Lese-Laien ...
Und eigentlich müssten Unterhaltungen bzw. Dialoge bei den Milchstraßenvölkern überwiegend in Interkosmo geführt werden, auch in den Romanen. Nur wer kann das denn noch lesen? Ein, zwei Absätze lasse ich mir als Gag gefallen, aber ansonsten? Ich finde, es muss lesbar bleiben, ohne dass man ständig das Lexikon/Glossar/Perrypedia bemühen muss ...
Dagegen ist für mich die in entsprechenden Romanen permanente Datumsangabe in arkonidisch ein totaler Leseflusskiller. Gott sei Dank war das in den 300ern und auch zuvor noch nicht. Ist halt übersetzt für uns Lese-Laien ...
Und eigentlich müssten Unterhaltungen bzw. Dialoge bei den Milchstraßenvölkern überwiegend in Interkosmo geführt werden, auch in den Romanen. Nur wer kann das denn noch lesen? Ein, zwei Absätze lasse ich mir als Gag gefallen, aber ansonsten? Ich finde, es muss lesbar bleiben, ohne dass man ständig das Lexikon/Glossar/Perrypedia bemühen muss ...
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Viele Dinge erscheinen - wenn man nur etwas nachdenkt - als sehr eigen.
Zb ... warum geben defakto alle Voelker die Entfernungen in Lichtjahren an, die auf den Planeten Erde bzw. Terra bezogen sind?
Nachdem die Terraner rund um Perry & Co die ersten Sternenkarten von den Arkoniden erhalten haben haette es mich nicht verwundert, wenn die Terraner deren Bezugssystem uebernommen haetten.
Und haben wir eigentlich mal mitbekommen ob Atlan Schwierigkeiten hatte aktuelles Arkonidisch zu verstehen nachdem er sich mit Perry bzw. dem damaligen Solaren Imperium arrangiert hatte?
Wir könnten jetzt unterstellen, dass er vermutlich eine entsprechende Hypnoschulung erhalten hat - aber defakto wurde das wohl nie so wirklich thematisiert oder?
Zb ... warum geben defakto alle Voelker die Entfernungen in Lichtjahren an, die auf den Planeten Erde bzw. Terra bezogen sind?
Nachdem die Terraner rund um Perry & Co die ersten Sternenkarten von den Arkoniden erhalten haben haette es mich nicht verwundert, wenn die Terraner deren Bezugssystem uebernommen haetten.
Und haben wir eigentlich mal mitbekommen ob Atlan Schwierigkeiten hatte aktuelles Arkonidisch zu verstehen nachdem er sich mit Perry bzw. dem damaligen Solaren Imperium arrangiert hatte?
Wir könnten jetzt unterstellen, dass er vermutlich eine entsprechende Hypnoschulung erhalten hat - aber defakto wurde das wohl nie so wirklich thematisiert oder?
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ist mir auch nichts bekannt.
Aber Deine Liste der Kuriositäten gehört auch zu dem Sammelsurium an Dingen, die einfach und stets aus Sicht der Terraner geschildert wurde und es nie oder selten eine andere Sichtweise gab.
Man könnte die Gedanken noch schön weiterspinnen:
- Kann ein terranischer Telepath arkonidische Gedanken lesen?
- Warum wurden Springer-Walzen immer mit römischen Ziffern belegt? Beispiel PR 34: Gaxtek-Sippe, bekanntestes Schiff GAX XXII
Die Liste könnte man also locker weiterführen ...
Aber Deine Liste der Kuriositäten gehört auch zu dem Sammelsurium an Dingen, die einfach und stets aus Sicht der Terraner geschildert wurde und es nie oder selten eine andere Sichtweise gab.
Man könnte die Gedanken noch schön weiterspinnen:
- Kann ein terranischer Telepath arkonidische Gedanken lesen?
- Warum wurden Springer-Walzen immer mit römischen Ziffern belegt? Beispiel PR 34: Gaxtek-Sippe, bekanntestes Schiff GAX XXII
Die Liste könnte man also locker weiterführen ...
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- Richard
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ja, wenn man nur etwas intensiver ueberlegt kommt man sicher auf deutlich mehr Beispiele.
Ad Telepathen: Gucky war auch in der Lage die Gedanken der Terraner zu lesen als er noch kein Interkosmo bzw. Englisch konnte.
Meine Interpretation ist, dass auf einen gewissen Level Gedanken "sprachunabhaengig" sind (in der PR Serie).
Allerdings gibts auch Lebewesen, deren Geanken fuer Gucky & Co nicht lesbar sind, weil sie gar zu abstrakt/anders denken oder eine natuerliche Immunitaet besitzen.
Ad Telepathen: Gucky war auch in der Lage die Gedanken der Terraner zu lesen als er noch kein Interkosmo bzw. Englisch konnte.
Meine Interpretation ist, dass auf einen gewissen Level Gedanken "sprachunabhaengig" sind (in der PR Serie).
Allerdings gibts auch Lebewesen, deren Geanken fuer Gucky & Co nicht lesbar sind, weil sie gar zu abstrakt/anders denken oder eine natuerliche Immunitaet besitzen.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Das kann nur ein "übersetzungs"problem sein, weil wir es in der terranischen Niederschrift mitlesen...Richard hat geschrieben:Viele Dinge erscheinen - wenn man nur etwas nachdenkt - als sehr eigen.
Zb ... warum geben defakto alle Voelker die Entfernungen in Lichtjahren an, die auf den Planeten Erde bzw. Terra bezogen sind?
Bei Arkon ist ja bekannt dass das Jahr etwa 1,182 terranische Jahre alt ist... ein Licht_Arkonjahr ist somit dementsprechend "weiter".
Aber warum sollten die Autoren uns mit so etwas verwirren und uns zumuten zehn, zwölf, oder vielleicht sogar fünfzig verschiedene Jahreslängen und die dazugehörigen Lichtjahre auswendig zu lernen oder als Spickzettel bereit zu haben damit wir verstehen wie weit jetzt die Hyperraumetappe des akonischen Schiffes war die gerade gewaltsam abgebrochen wurde?
Ich glaube das ist sogar von RaCa ausdrücklich verneint worden... sowohl Terra als auch Arkon/M3 sind im jeweiligen Koordinatensystem der "nullmeridian" ala Greenwich... Was dazu führt dass arkonidische Angaben ca 45° gegenüber terranischen Angaben gekippt sein müssten...Nachdem die Terraner rund um Perry & Co die ersten Sternenkarten von den Arkoniden erhalten haben haette es mich nicht verwundert, wenn die Terraner deren Bezugssystem uebernommen haetten.
Ist in einer so fortschrittlichen Gesellschaft mit von Zentralcomputern gesteuerten Planeten überhaupt noch eine großartige Dialekt/Lautverschiebung möglich? Es scheint schon so zu sein, dass seit der Einführung des Buchdruckes und mehr noch seit wir Radio / Fernsehen und Internet haben die Entwicklung sich doch sehr verlangsamt hat... Nicht total angehalten, aber zumindest setzt eine größere Standardisierung ein, da der Kontakt zur "Hochsprache" häufiger, intensiver und einfacher ist als jemals zuvor, was halt dazu führt dass die Unterschiede weniger werden und die Uniformität zunimmt.Und haben wir eigentlich mal mitbekommen ob Atlan Schwierigkeiten hatte aktuelles Arkonidisch zu verstehen nachdem er sich mit Perry bzw. dem damaligen Solaren Imperium arrangiert hatte?
Wir könnten jetzt unterstellen, dass er vermutlich eine entsprechende Hypnoschulung erhalten hat - aber defakto wurde das wohl nie so wirklich thematisiert oder?
Ob so ein Robotregent oder NATHAn nicht wesentlich mehr Einfluss auf die Sprechweise normaler Bürger hat und noch wesentlich mehr Standardisierung bewirken würde?
"Those who don't believe in magic will never find it." — Roald Dahl
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Bin ein wenig am rätseln, was mit dem Adjektiv "phantastisch" im Romantitel gemeint ist. So ungewöhnlich war der Flug der Korvette von der KMV zur Erde doch auch nicht.
Vielleicht war es nur eine Anlehnung an den SF-Film "Die pahntastische Reise" aus dem Jahr 1966.
Vielleicht war es nur eine Anlehnung an den SF-Film "Die pahntastische Reise" aus dem Jahr 1966.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Stimme Dir voll zu und finde Du lieferst dazu gleich eine phantastische Erklärung.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Na mich hat der Roman damals zumindestens phantastisch unterhalten. So wie im übrigen die ganze Story um die FDcc-zeitlos hat geschrieben:Stimme Dir voll zu und finde Du lieferst dazu gleich eine phantastische Erklärung.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Die FD ist ja nur ein kleiner Teil unserer gigantisch-phantastischen Serie ...
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Das "rein mit dem Bratfett, raus mit dem Bratfett" war ein bißchen wirr. Aber ansonsten waren die Abenteuer der FRANCIS DRAKE sehr spannend erzählt.
Nur das mit der Übernahme durch Fremdintelligenzen hätte man im Cappin-Zyklus wirklich nicht schon wieder bringen müssen.
Nur das mit der Übernahme durch Fremdintelligenzen hätte man im Cappin-Zyklus wirklich nicht schon wieder bringen müssen.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Und mit denen geht es jetzt weiter.GECP hat geschrieben: Aber ansonsten waren die Abenteuer der FRANCIS DRAKE sehr spannend erzählt.
Am 10. Januar 1969 erschien der 384. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
H.G. Ewers: Die Welt der Unsichtbaren
Handlung
Roi Danton und seine Begleiter sind mit ihrer Space-Jet per Traktorstrahl an Bord eines der Konusraumschiffe, welches von Gurrads bemannt ist, gezogen worden. Danton wird gezwungen, den Angreifern die FRANCIS DRAKE zu übergeben. Bevor dies geschieht, kann der Freihändler seinem Stellvertreter Rasto Hims das Kodewort »Sonnenfinsternis« übermitteln, so dass dieser Vorkehrungen treffen kann, dass den Gurrads keine geheimen Daten des Solaren Imperiums offenbart werden.
Die FRANCIS DRAKE wird nach Prison II, dem zweiten Planeten des Prison-Systems, gebracht, wo die Gurrads mit der Zerstörung der technischen Anlagen den Kugelraumer flug- und funktionsunfähig machen. Dabei entgeht ihnen allerdings ein zerlegter Hyperfunksender, der an mehreren Stellen im Schiff versteckt wurde. Bevor die Besatzung mit dem Wrack auf dem Planeten zurückgelassen wird, kommt es zu einem versehentlichen Zusammenstoß eines Gurrads mit einem Roboter, wobei die Freihändler feststellen, dass dieser das ungewöhnliche Gewicht von etwa 2000 Kilogramm besitzt.
Wenig später zeigen sich bei vielen Besatzungsmitgliedern die ersten Symptome der so genannten Explosiven Blutpest, mit der sie offenbar von den Gurrads infiziert worden sind. Lediglich die Paraplanten zeigen sich immun gegen die Krankheit. Mit den Vorräten der FRANCIS DRAKE an dem Extrakt der Bra-Fettpflanze können jedoch nur 98 der 104 nichtinfizierten Personen zu Paraplanten gemacht werden, so dass ein Losentscheid durchgeführt wird.
Kurze Zeit später wird durch Zufall bekannt, dass der Hobnob Canoga ein Gewicht von 2000 Kilogramm aufweist. Als dieser wenig später leblos aufgefunden wird, der verstorbene Amsim Kirataka dagegen mit einem ebensolchen Gewicht wieder auferstanden ist, verdichtet sich die Theorie, dass die Freihändler von einem fremden Wesen unterwandert wurden. Dieses scheint zwar jeden beliebigen Körper übernehmen zu können, dabei aber an seine ursprüngliche Körpermasse gebunden zu sein. Während seiner Flucht wird Kirataka von Umweltangepassten gestellt, jedoch erst der Einsatz der Impulskanone eines Shifts, ausgelöst durch Roi Danton, vernichtet ihn und den »Übernehmer«. Ab jetzt wird eine Waage am Eingang der FRANCIS DRAKE aufgestellt.
---
Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
H.G. Ewers: Die Welt der Unsichtbaren
Mir hat das Titelbild gefallen. HGE hat einen richtig guten Roman geschrieben. Dieser Roman bleibt im Gedächtnis. Langsam schleicht sich das Grauen dem Leser entgegen. Noch ahnt der geneigte Leser damals nicht wie sehr der Held, der Stutzer, der Strahlemann hinab gerissen wird in die Düsterheit. Dies sind Geschichten die dazu beigetragen haben das ich nach über 45 Jahren immer noch PR lese wenn auch mittlerweile auch mit Pausen.
Heute würde ich 1-1-1 geben.
Mir hat das Titelbild gefallen. HGE hat einen richtig guten Roman geschrieben. Dieser Roman bleibt im Gedächtnis. Langsam schleicht sich das Grauen dem Leser entgegen. Noch ahnt der geneigte Leser damals nicht wie sehr der Held, der Stutzer, der Strahlemann hinab gerissen wird in die Düsterheit. Dies sind Geschichten die dazu beigetragen haben das ich nach über 45 Jahren immer noch PR lese wenn auch mittlerweile auch mit Pausen.
Heute würde ich 1-1-1 geben.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
[quote="Faktor10"
Mir hat das Titelbild gefallen.
[/quote]
Eine schöne Innenillu gibt es aber auch und zwar die stimmungsvolle Dschungellandschaft auf Seite 29. In der PP wurde sie unglücklicherweise mit der (nicht so guten) Illu von S. 30 zu einem Bild zusammengefügt. Das schmälert leider den guten Eindruck sehr.
Mir hat das Titelbild gefallen.
[/quote]
Eine schöne Innenillu gibt es aber auch und zwar die stimmungsvolle Dschungellandschaft auf Seite 29. In der PP wurde sie unglücklicherweise mit der (nicht so guten) Illu von S. 30 zu einem Bild zusammengefügt. Das schmälert leider den guten Eindruck sehr.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Finde ich auch. Vor allem ist mir der witzige Hinweis "Prüfe dein Gewicht" im Gedächtnis geblieben, denn damals gab es noch öffentliche Münzwaagen mit dieser Aufschrift.Faktor10 hat geschrieben:HGE hat einen richtig guten Roman geschrieben. Dieser Roman bleibt im Gedächtnis.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Immer deutlicher wird, daß Danton die FRANCIS DRAKE ins Verderbnis geführt hat, als er leichtfertig in die KMW eingedrungen ist. Trotz dieser offensichtlichen Fehlentscheidung will die Besatzung, daß er ungeachtet einer eventuellen Infektion die lebensrettende Blutersatzbehandlung erhalten soll, was gleichzeitig den Tod eines anderen noch gesunden Besatzungsmitgliedes bedeuten würde. Das ist fast ein wenig zuviel Pathos in einem ansonsten wirklich guten Roman. Zumindest empfinde ich das aus meiner heutigen Lesersicht so. In der Jugendzeit hat mich das wohl mehr begeistert.
Interessant sind Dantons Spekulationen über das Wesen der Ersten Schwingungsmacht. Ein "Strahlenwesen, das eine ganze Kleingalaxis umfaßt", wie Oro Masut es ausdrückte. Das heizte die Wissbegier gehörig an.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ich bin gestern bei dem Band angelangt.
Mal gespannt, wie in den letzten 17 Bänden noch die Mutanten-Krise behandelt wird vor dem 1000 Jahr Sprung ins Band 400.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ääh...Soulprayer hat geschrieben:Ich bin gestern bei dem Band angelangt.
Mal gespannt, wie in den letzten 17 Bänden noch die Mutanten-Krise behandelt wird vor dem 1000 Jahr Sprung ins Band 400.
Spoiler:
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Nach der Bra(t)-Fettpflanze ein deutlich besser gelungenerer Humorversuch.Quinto hat geschrieben:Finde ich auch. Vor allem ist mir der witzige Hinweis "Prüfe dein Gewicht" im Gedächtnis geblieben, denn damals gab es noch öffentliche Münzwaagen mit dieser Aufschrift.Faktor10 hat geschrieben:HGE hat einen richtig guten Roman geschrieben. Dieser Roman bleibt im Gedächtnis.
Übernahmen von Personen durch andere Wesen begannen ja bereits mit den IVs in PR 6, und zusammen mit Hypnos, Hypno-Strahlern (die dann langsam vergessen wurden) und Suggestoren ziehen sich viele Varianten der Einflussnahme durch die PR-Serie.
Die Übernahme durch die Ulebs (Unbekannte Lebensform, wie kreativ ) zeichnet sich durch zwei Kuriositäten aus.
1) Die Gewichtsmitnahme, die ihre Erkennung ziemlich einfach macht (zwei Tonnen sind eben kein Pappenstiel)
2) Die Möglichkeit der Übernahme (und "Wiederbelebung" ) toter Körper
Ersteres ist so unfassbar bescheuert, dass es schon wieder lustig ist. Zweiteres ist ein tiefer Griff in die Gruselkiste, der die Grenzen der SF weit überschreitet. "Night of the Living Dead" von George Romero kam 1968 heraus, PR 384 wurde am 10. Januar 1969 publiziert. Vielleicht ließ man sich davon inspirieren ?
Funktioniert hat es in jedem Fall, der Roman war spannend und teilweise richtig gruselig (als ich noch jünger und für so etwas empfänglich war).
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Das mit dem Inspirieren lassen ist eher unwahrscheinlich, zumindest kam eine synchronisierte Fassung erst 1971 in die hiesigen Kinos.nanograinger hat geschrieben: Ersteres ist so unfassbar bescheuert, dass es schon wieder lustig ist. Zweiteres ist ein tiefer Griff in die Gruselkiste, der die Grenzen der SF weit überschreitet. "Night of the Living Dead" von George Romero kam 1968 heraus, PR 384 wurde am 10. Januar 1969 publiziert. Vielleicht ließ man sich davon inspirieren ?
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Damals brauchten unsere Autoren auch überhaupt keine Inspiration von außen.