Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

Und auch der nächste Roman wurde weggelassen. :(
Leider auch in den Hörbücher dann. Deshalb kaufe ich sie nicht mehr.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

Die damalige Silberbandpraxis ist manchmal wirklich schwer nachzuvollziehen. Drei unterhaltsame Romane wurden einfach weggelassen. Warum nur?. Es gab doch sicher keine Notwendigkeit, den M87 -Zyklus in den Silberbänden schnell abzuschließen.

Im Untertitel des Romans wird auf den (vermeintlichen) Tod der "Bestie" vor 521 Jahren hingewiesen. Im Text wird dieses Ereignis dann auf 1960 datiert. Hat mich etwas irritiert, denn der Roman spielt ja im Jahr 2437 und da passen die Jahreszahlen nicht zusammen. War wahrscheinlich nur ein Fehler in der Druckerei, denn so schwierig zu errechnen ist die richtige Jahreszahl dann doch nicht. Auch nicht in einer Zeit, in der es noch keine (nehme ich an) Taschenrechner gab.
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Nisel
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Nisel »

Naja, ich frag mal provokant... war der Roman - und die mit den grünen Geistern - wirklich für den Fortgang der Hauptstory wichtig?

Ich kann mich nur noch rudimentär erinnern, aber ich glaube, ich habe den Roman nicht sehr gern gelesen... hat mir nicht so gefallen, die Story und der Ablauf.
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cc-zeitlos
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

Nisel hat geschrieben:Naja, ich frag mal provokant... war der Roman - und die mit den grünen Geistern - wirklich für den Fortgang der Hauptstory wichtig?

Ich kann mich nur noch rudimentär erinnern, aber ich glaube, ich habe den Roman nicht sehr gern gelesen... hat mir nicht so gefallen, die Story und der Ablauf.
Dieser Roman war für den Fortgang der Hauptstory zwar nicht überlebenswichtig, aber er zeigte anschaulich, zu was Uleb fähig sind. Und er zeigte einige Zusammenhänge in den Magellan-Wolken auf, die in dieser Art nicht mehr so deutlich erwähnt wurden.

Jedem kann man es leider nicht Recht machen. Geschmäcker sind nun mal verschieden - Gott sei Dank! :D

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cc-zeitlos
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

dandelion hat geschrieben:Die damalige Silberbandpraxis ist manchmal wirklich schwer nachzuvollziehen. Drei unterhaltsame Romane wurden einfach weggelassen. Warum nur?. Es gab doch sicher keine Notwendigkeit, den M87 -Zyklus in den Silberbänden schnell abzuschließen.

Im Untertitel des Romans wird auf den (vermeintlichen) Tod der "Bestie" vor 521 Jahren hingewiesen. Im Text wird dieses Ereignis dann auf 1960 datiert. Hat mich etwas irritiert, denn der Roman spielt ja im Jahr 2437 und da passen die Jahreszahlen nicht zusammen. War wahrscheinlich nur ein Fehler in der Druckerei, denn so schwierig zu errechnen ist die richtige Jahreszahl dann doch nicht. Auch nicht in einer Zeit, in der es noch keine (nehme ich an) Taschenrechner gab.
Für mich ist es auch unverständlich, dass gerade solche Bände keine Erwähnung in den SiBas erfuhren. Anfänglich sammelte ich die EA und die SiBas parallel, aber aus genau dem Grund stellte ich dann ab Nr. 70 der SiBas den Kauf ein.

Ich sehe das mit den Jahren so: 1960 und 2437 beziehen sich auf Terra. Die 521 Jahre sind eben Uleb-Time. Ich persönlich versuche immer solche (wahrscheinlichen Druck-)Fehler nicht als solche zu kritisieren, sondern sie immer in ein logisches Gewand zu kleiden, damit es zum Rest der Serienhandlung stimmig bleibt. Ich versuche also immer, dem Ganzen eine positive Seite abzugewinnen, da ich ein positiv denkender Mensch bin.

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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von thinman »

cc-zeitlos hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:Die damalige Silberbandpraxis ist manchmal wirklich schwer nachzuvollziehen. Drei unterhaltsame Romane wurden einfach weggelassen. Warum nur?. Es gab doch sicher keine Notwendigkeit, den M87 -Zyklus in den Silberbänden schnell abzuschließen.


Ich sehe das mit den Jahren so: 1960 und 2437 beziehen sich auf Terra. Die 521 Jahre sind eben Uleb-Time. Ich persönlich versuche immer solche (wahrscheinlichen Druck-)Fehler nicht als solche zu kritisieren, sondern sie immer in ein logisches Gewand zu kleiden, damit es zum Rest der Serienhandlung stimmig bleibt. Ich versuche also immer, dem Ganzen eine positive Seite abzugewinnen, da ich ein positiv denkender Mensch bin.
Ein Druckfehler bei einem Verlagstext bleibt ein Druckfehler.
Die Besie hatte das Pech während des ersten Weltkrieges den Schlangen zum Opfer zufallen. Wir können jetz darüber spekulieren, ob es daran lag das Schelwokat gerade an etwas, was er privat gelesen hat gedacht hat, oder, ob der Setzer sich verhört hat "1960 statt 1916", der Fehler ist so offensichtlich, daß da keine nochnicht erzählte Geschichte nötig ist.
Was mich mehr interessirt ist, wo ViVo neben A.E Voigt und John W. Campell sich möglicherweise sonst noch inspiriren hat lassen.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von GECP »

Nisel hat geschrieben:Naja, ich frag mal provokant... war der Roman - und die mit den grünen Geistern - wirklich für den Fortgang der Hauptstory wichtig?
Aus meiner Sicht schon, denn durch die (etwas außer Kontrolle geratenen) Experimente an Bord der CREST V konnte das Geheimnis des Neo-Bilatiums entdeckt werden.
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dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

GECP hat geschrieben:
Nisel hat geschrieben:Naja, ich frag mal provokant... war der Roman - und die mit den grünen Geistern - wirklich für den Fortgang der Hauptstory wichtig?
Aus meiner Sicht schon, denn durch die (etwas außer Kontrolle geratenen) Experimente an Bord der CREST V konnte das Geheimnis des Neo-Bilatiums entdeckt werden.
Wie wurde denn das im Silberband erklärt?

Generell meine ich, daß der Erfolg der Serie auch auf den vielen kleinen Geschichten basiert, die für die Haupthandlung nicht oder nur wenig bedeutsam sind. Den Silberbandlesern ist da so manches Kleinod entgangen. Über das Für und Wider der Handlungsstraffung wurde ja schon oft diskutiert und es bleibt eben eine Geschmacksfrage, für welche Fassung man sich entscheidet.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von GECP »

dandelion hat geschrieben: Wie wurde denn das im Silberband erklärt?

Generell meine ich, daß der Erfolg der Serie auch auf den vielen kleinen Geschichten basiert, die für die Haupthandlung nicht oder nur wenig bedeutsam sind. Den Silberbandlesern ist da so manches Kleinod entgangen. Über das Für und Wider der Handlungsstraffung wurde ja schon oft diskutiert und es bleibt eben eine Geschmacksfrage, für welche Fassung man sich entscheidet.
Ich müßte den Silberband (bzw. die Silber Edition) einmal heraussuchen, aber ich denke, das ist einer der Fälle, in denen der Erzähler (Josef Tratnik) berichtet, was in der Zwischenzeit noch so alles passiert ist. Wenn ich nur daran denke: Band 368 "Von Galaxis zu Galaxis" nicht in den Silberbänden - geht gar nicht.
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nanograinger
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von nanograinger »

GECP hat geschrieben:
Nisel hat geschrieben:Naja, ich frag mal provokant... war der Roman - und die mit den grünen Geistern - wirklich für den Fortgang der Hauptstory wichtig?
Aus meiner Sicht schon, denn durch die (etwas außer Kontrolle geratenen) Experimente an Bord der CREST V konnte das Geheimnis des Neo-Bilatiums entdeckt werden.
Und welche Relevanz hat das Geheimnis des Neo-Bilatiums für die restlichen Romane? Ich meine gar keine. Insofern kann ich verstehen, dass man diese Romane leicht weglassen konnte. Der letzte Silberband des M87-Zyklus beinhaltet 8 Romane und so sah sich Hoffmann wohl gezwungen, selbst diesen Roman weg zu lassen, der ja immerhin die Basis für die Aktion mit der "Hyperseuche" legt.
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Nisel
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Nisel »

Ja, das meinte ich...

Wobei man dann auch umgekehrt argumentieren kann, daß man dann halt einen weiteren Silberband gebraucht hätte, wär ja auch nichts Schlimmes gewesen.

So prickelnd fand ich die Story eh nicht, als ich sie später in den Heften gelesen habe. Wenn man die Silberbände liest, weiß man, daß die Story gerafft ist, und man fiebert da auch dem Zyklus-Ende entgegen.
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GECP
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von GECP »

nanograinger hat geschrieben: Und welche Relevanz hat das Geheimnis des Neo-Bilatiums für die restlichen Romane? Ich meine gar keine. Insofern kann ich verstehen, dass man diese Romane leicht weglassen konnte. Der letzte Silberband des M87-Zyklus beinhaltet 8 Romane und so sah sich Hoffmann wohl gezwungen, selbst diesen Roman weg zu lassen, der ja immerhin die Basis für die Aktion mit der "Hyperseuche" legt.
Ohne Neo-Bilatium konnten die Uleb keine anderen Lebewesen übernehmen und das war schon irgendwie wichtig für sie.
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Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

Irgendwo habe ich gelesen das die Uleb ihren Körper nicht mochten weil er zum Teil künstlich ist
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

In welchem Heft wurde eigentlich die Bezeichnung Uleb zum erstenmal verwendet. Ich habe jetzt einige Zeit herumgesucht, bin aber noch nicht fündig geworden. Anfangs war ja von Pseudo-Gurrads oder Übernehmern die Rede.
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cc-zeitlos
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

Ich denke erstmalig tauchte der Begriff Uleb in PR 389 auf. An eine frühere Nennung kann ich mich nicht erinnern.

Aber vielleicht hat jemand von den Mitforisten die 300er komplett digital und kann diese nach dem Begriff Uleb durchsuchen ...

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nanograinger
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von nanograinger »

GECP hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Und welche Relevanz hat das Geheimnis des Neo-Bilatiums für die restlichen Romane? Ich meine gar keine. Insofern kann ich verstehen, dass man diese Romane leicht weglassen konnte. Der letzte Silberband des M87-Zyklus beinhaltet 8 Romane und so sah sich Hoffmann wohl gezwungen, selbst diesen Roman weg zu lassen, der ja immerhin die Basis für die Aktion mit der "Hyperseuche" legt.
Ohne Neo-Bilatium konnten die Uleb keine anderen Lebewesen übernehmen und das war schon irgendwie wichtig für sie.
Natürlich war Neo-Bilatium wichtig für die Uleb. Aber die Entdeckung des "Geheimnisses" des Neo-Bilatiums spielt trotzdem keine weitere Rolle im Rest des Zyklus. Der Leser weiß nun, wie die Uleb die Übernahmen schaffen (bzw. dem Leser wird ein Hinweis gegeben, denn eine Erklärung im eigentlichen Sinne gibt es nicht, schon gar nicht für die abstruse Tatsache der Gewichtsmitnahme), aber das war's. Eine Konsequenz aus diesem Wissen gibt es nicht (soweit ich mich erinnere, ich lasse mich gerne korrigieren).
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von thinman »

cc-zeitlos hat geschrieben:Ich denke erstmalig tauchte der Begriff Uleb in PR 389 auf. An eine frühere Nennung kann ich mich nicht erinnern.

Aber vielleicht hat jemand von den Mitforisten die 300er komplett digital und kann diese nach dem Begriff Uleb durchsuchen ...
Also ich bin in 395 auf den Begriff gestoßen. Nicht früher.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von GECP »

Faktor10 hat geschrieben:Irgendwo habe ich gelesen das die Uleb ihren Körper nicht mochten weil er zum Teil künstlich ist
Ich glaube, das war eher die Angst, von den Konstrukteuren des Zentrums gefunden zu werden.
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dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

thinman hat geschrieben: Also ich bin in 395 auf den Begriff gestoßen. Nicht früher.
thinman
Und da wird die Bezeichnung ohne weitere Erläuterung verwendet. Kann es sein, daß in den Heften gar nicht erklärt wurde, daß es sich bei Uleb um eine Abkürzung von "unbekannte Lebewesen" handelt? Von wem stammt dann eigentlich die Langversion?
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Richard
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Richard »

Gute Frage.
Aber mal stand beispielsweise eine Stadt Pate fuer ein Volk (zb Dumfries), dann entstand der Name aus einer Abkuerzung oder er wurde tatsaechlich mal komplett neu erfunden (zb Pewelon)....
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

Richard hat geschrieben:Gute Frage.
Aber mal stand beispielsweise eine Stadt Pate fuer ein Volk (zb Dumfries), dann entstand der Name aus einer Abkuerzung oder er wurde tatsaechlich mal komplett neu erfunden (zb Pewelon)....
Gemeint sind sicher die Pelewon ... :D

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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

dandelion hat geschrieben:
thinman hat geschrieben: Also ich bin in 395 auf den Begriff gestoßen. Nicht früher.
thinman
Und da wird die Bezeichnung ohne weitere Erläuterung verwendet. Kann es sein, daß in den Heften gar nicht erklärt wurde, daß es sich bei Uleb um eine Abkürzung von "unbekannte Lebewesen" handelt? Von wem stammt dann eigentlich die Langversion?
Da keine Zeitzeugen mehr dazu befragt werden können, bleibt nur noch die Suche in den digitalisierten Medien, und/oder die Recherche in den Original-Exposes und -Manuskripten. Falls da jemand Zugriff hat ...

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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

Am 28. März 1969 erschien der 395. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Kurt Mahr: Die Hyperseuche
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Handlung

Vorspiel

Nach Weitergabe der Erlebnisse der SCENDALA unter Major Habylet beschließt das Flottenoberkommando, den zerstörten Baramos-Diskusraumer erneut aufzusuchen. Zu diesem Zweck wird die SCENDALA zurückgeschickt. Bei näheren Untersuchungen entdeckt ihr zweiter Astrogator Ken Parmenter eine unzerstörte Speicherbank mit den astronomischen Zielkoordinaten des Diskusraumers. Perry Rhodan und Atlan beschließen, das Raumschiffswrack für ein riskantes Kommandounternehmen einzusetzen. Das Bergungsschiff FBT-223 wird in Marsch gesetzt, um das Wrack in den Sektor Galaxis-Nord zur CREST V zu bringen. Am 30. Juli 2437 erreicht die FBT-223 ihr Ziel, und das transportierte Baramos-Wrack wird während der nächsten fünfeinhalb Tage für den Einsatz präpariert.


Zusammenhänge

Am 6. August erreicht Icho Tolot die CREST V mit den Ergebnissen seiner Nachforschungen auf Halut. Folgende Fakten werden der Flotte bekannt gemacht:

Die Bestien sind die Ergebnisse eines Experiments, das vor rund 70.000 Jahren von den Beherrschern der Galaxie M 87 begonnen wurde, um eine Rasse hochwertiger Kämpfer zu erzeugen.
Im Besitz überragender Intelligenz, von keinerlei moralischen Vorschriften eingeengt, überzogen sie ihre Heimatgalaxie mit einem Krieg, der Billionen Opfer forderte.
Nach einiger Zeit gewannen jedoch ihre Erzeuger die Oberhand, und den sicheren Untergang vor Augen, flohen die Bestien, 800 Millionen an der Zahl, mittels der Dimetranstriebwerke ihrer Raumschiffe in fremde Galaxien.
200 Millionen erreichten die Milchstraße und siedelten sich etwas später in den Magellanschen Wolken an, die für Dimetranstriebwerke nicht zu erreichen sind.
Vor etwa 60.000 Jahren begannen die Bestien, ihre Einflusssphäre zu erweitern, jedoch nicht im offenen Kampf, sondern durch Verpflichtung ganzer Regierungen einzelner Sternenreiche. Gleichzeitig begannen sie, mit sich zu experimentieren, und erschufen einen neuen Bestientyp, den die Terraner als Uleb bezeichnen.
Aufgrund ihrer Überlegenheit gegenüber den »normalen« Bestien wurden die Uleb zu ihren neuen Herrschern. Sie siedelten sich in der Kleinen Magellanschen Wolke (KMW) an, die Bestien des alten Typs verblieben in der Großen Magellanschen Wolke (GMW).
Die Uleb wurden von den Bestien des alten Typs aufgrund ihrer Überlegenheit kritiklos als »Götter« verehrt. Die »Götter« standen ihnen jedoch sehr misstrauisch gegenüber.
Die Furcht der Uleb vor den Herrschern aus M 87 war noch größer als die der ursprünglichen Bestien und nahm geradezu pathologische Züge an. Als ihnen bekannt wurde, dass man in der benachbarten Milchstraße mit Zeitmaschinen experimentierte, glaubten die Uleb völlig irrational, dass dahinter die Herrscher aus M 87 steckten, um ihre Schöpfung durch ein Zeitparadoxon auszulöschen.
Die Fremden, die mit der Zeit experimentierten, waren die Vorfahren der Menschen, die Lemurer.
300 Millionen Bestien des ursprünglichen Typs, heimlich gesteuert von Uleb, die ihre Untertanen übernommen hatten, wurden gegen die Lemurer in den Kampf geschickt und vernichteten letztlich die Erste Menschheit.
Etwa 300 Millionen Bestien des alten Typs verbleiben in der GMW.
Nach Kriegsende gelang es jedoch überlebenden Lemurern, sowohl die Basiswelten der Bestien in der Milchstraße ausfindig zu machen, als auch entscheidende Waffen gegen ihre Kampfraumer zu entwickeln.
Ein Großteil der überlebenden Bestien – Haluter – wurde durch die Waffen getötet, ihre geheimen Basiswelten durch den Psychogen-Regenerator langfristig befriedet. Die Urhaluter zogen sich auf Halut zurück.
Nachdem die Gefahr einer Zeitreise vorerst gebannt war, begannen die Uleb, Maßnahmen zu ergreifen, sich gegen Zeitexperimente zu schützen. Sie experimentierten mit den ursprünglichen Bestien und erschufen nach langen Versuchsreihen, die nahezu alle Bestien des ursprünglichen Typs auslöschten, die Zweitkonditionierten und ihre organischen Raumschiffe, die Dolans.

Anmerkung: Tolots Bericht steht – sowohl vom Inhalt, als auch von der Logik – im Widerspruch zu den Bänden PR 372 und PR 373. Mag man die historischen Fakten des Bandes 373 als positive Geschichtsklitterung durchgehen lassen, so stellt sich die Frage, wie Tolot in den halutischen Altarchiven forschen konnte, obwohl die oben genannten Bände auf der Tatsache basierten, dass es den Halutern weder erlaubt, noch möglich ist die Altarchive zu betreten. Entweder handelt es sich dabei um einen Autoren- bzw. Exposéfehler, oder Tolot wertete die von dem terranischen Forschungsteam auf Halut erbrachten Daten nur aus.

Perry Rhodan zeigt daraufhin Tolot den Leichnam der Bestie aus dem Baramos-Wrack, und der Haluter erkennt erschüttert, dass er den Körper eines Uleb vor sich hat.
Kurz darauf erscheint ein weiterer Halut-Raumer und überbringt die Imitation eines Stoffes, mit dem die Uleb ihre Untertanen unter Kontrolle hielten, des so genannten V-Stoffes.
Auf diese Waffe gegen das eigene Volk stieß Tolot bei den Auswertungen der Archive, und es gelang ihm, eine optische wie hyperenergetische Imitation herzustellen, die jedoch keine katastrophale Wirkung besitzt. Da das Aussehen der Wunden des Leichnams aus dem Wrack mit dem Ergebnis eines solchen Virusbefalls vergleichbar sind, beschließt Rhodan, die Imitation der Waffe in seinen Plan einzubauen.


Das Kommandounternehmen

Am 13. August 2437 beginnt der Einsatz gegen die Erste Schwingungsmacht. Der präparierte Baramos-Raumer wird auf den Weg zu seinem ursprünglichen Ziel gebracht. An Bord befinden sich neben dem Leichnam des Uleb folgende Wesen: Atlan, Ken Parmenter, Icho Tolot, der Paladin, John Marshall, Tako Kakuta, Ras Tschubai, Rakal und Tronar Woolver. Weiterhin Armond Bysiphere, Jean Beriot und Melbar Kasom.

Das Wrack erreicht den Zielplaneten, der später von den Terranern den Namen Port Gurrad erhalten wird. Die Täuschung gelingt, der völlig veraltete Code wird akzeptiert, und das Schiff wird in einen Hangar auf dem Planeten eingebracht. Bei der Durchsuchung des Schiffes entdecken zwei Uleb die Leiche ihres Artgenossen und geraten aufgrund der Verletzungen in Panik. Sowohl Tolot, als auch der Paladin verfolgen die beiden Uleb und bewerfen sie mit V-Stoff-Behältern. Dabei wird die für die Waffe charakteristische Strahlung freigesetzt. Die beiden Uleb fliehen. Der Einsatztrupp kann gerade noch rechtzeitig das Schiff verlassen, bevor es vernichtet wird.

Das V-Stoff-Imitat erweist sich als wirkungsvolle Psycho-Waffe gegen die Uleb, und nach mehreren Auseinandersetzungen flieht ein Konusraumschiff, besetzt mit Uleb, von dem Planeten. Die terranische Flotte kann den Planeten einnehmen, und es gelingt einer Space-Jet der CREST V – der C-13 – die Verfolgung des flüchtenden Raumers.

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Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

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Am 28. März 1969 erschien der 395. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Kurt Mahr: Die Hyperseuche
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Handlung

Vorspiel

Nach Weitergabe der Erlebnisse der SCENDALA unter Major Habylet beschließt das Flottenoberkommando, den zerstörten Baramos-Diskusraumer erneut aufzusuchen. Zu diesem Zweck wird die SCENDALA zurückgeschickt. Bei näheren Untersuchungen entdeckt ihr zweiter Astrogator Ken Parmenter eine unzerstörte Speicherbank mit den astronomischen Zielkoordinaten des Diskusraumers. Perry Rhodan und Atlan beschließen, das Raumschiffswrack für ein riskantes Kommandounternehmen einzusetzen. Das Bergungsschiff FBT-223 wird in Marsch gesetzt, um das Wrack in den Sektor Galaxis-Nord zur CREST V zu bringen. Am 30. Juli 2437 erreicht die FBT-223 ihr Ziel, und das transportierte Baramos-Wrack wird während der nächsten fünfeinhalb Tage für den Einsatz präpariert.


Zusammenhänge

Am 6. August erreicht Icho Tolot die CREST V mit den Ergebnissen seiner Nachforschungen auf Halut. Folgende Fakten werden der Flotte bekannt gemacht:

Die Bestien sind die Ergebnisse eines Experiments, das vor rund 70.000 Jahren von den Beherrschern der Galaxie M 87 begonnen wurde, um eine Rasse hochwertiger Kämpfer zu erzeugen.
Im Besitz überragender Intelligenz, von keinerlei moralischen Vorschriften eingeengt, überzogen sie ihre Heimatgalaxie mit einem Krieg, der Billionen Opfer forderte.
Nach einiger Zeit gewannen jedoch ihre Erzeuger die Oberhand, und den sicheren Untergang vor Augen, flohen die Bestien, 800 Millionen an der Zahl, mittels der Dimetranstriebwerke ihrer Raumschiffe in fremde Galaxien.
200 Millionen erreichten die Milchstraße und siedelten sich etwas später in den Magellanschen Wolken an, die für Dimetranstriebwerke nicht zu erreichen sind.
Vor etwa 60.000 Jahren begannen die Bestien, ihre Einflusssphäre zu erweitern, jedoch nicht im offenen Kampf, sondern durch Verpflichtung ganzer Regierungen einzelner Sternenreiche. Gleichzeitig begannen sie, mit sich zu experimentieren, und erschufen einen neuen Bestientyp, den die Terraner als Uleb bezeichnen.
Aufgrund ihrer Überlegenheit gegenüber den »normalen« Bestien wurden die Uleb zu ihren neuen Herrschern. Sie siedelten sich in der Kleinen Magellanschen Wolke (KMW) an, die Bestien des alten Typs verblieben in der Großen Magellanschen Wolke (GMW).
Die Uleb wurden von den Bestien des alten Typs aufgrund ihrer Überlegenheit kritiklos als »Götter« verehrt. Die »Götter« standen ihnen jedoch sehr misstrauisch gegenüber.
Die Furcht der Uleb vor den Herrschern aus M 87 war noch größer als die der ursprünglichen Bestien und nahm geradezu pathologische Züge an. Als ihnen bekannt wurde, dass man in der benachbarten Milchstraße mit Zeitmaschinen experimentierte, glaubten die Uleb völlig irrational, dass dahinter die Herrscher aus M 87 steckten, um ihre Schöpfung durch ein Zeitparadoxon auszulöschen.
Die Fremden, die mit der Zeit experimentierten, waren die Vorfahren der Menschen, die Lemurer.
300 Millionen Bestien des ursprünglichen Typs, heimlich gesteuert von Uleb, die ihre Untertanen übernommen hatten, wurden gegen die Lemurer in den Kampf geschickt und vernichteten letztlich die Erste Menschheit.
Etwa 300 Millionen Bestien des alten Typs verbleiben in der GMW.
Nach Kriegsende gelang es jedoch überlebenden Lemurern, sowohl die Basiswelten der Bestien in der Milchstraße ausfindig zu machen, als auch entscheidende Waffen gegen ihre Kampfraumer zu entwickeln.
Ein Großteil der überlebenden Bestien – Haluter – wurde durch die Waffen getötet, ihre geheimen Basiswelten durch den Psychogen-Regenerator langfristig befriedet. Die Urhaluter zogen sich auf Halut zurück.
Nachdem die Gefahr einer Zeitreise vorerst gebannt war, begannen die Uleb, Maßnahmen zu ergreifen, sich gegen Zeitexperimente zu schützen. Sie experimentierten mit den ursprünglichen Bestien und erschufen nach langen Versuchsreihen, die nahezu alle Bestien des ursprünglichen Typs auslöschten, die Zweitkonditionierten und ihre organischen Raumschiffe, die Dolans.

Anmerkung: Tolots Bericht steht – sowohl vom Inhalt, als auch von der Logik – im Widerspruch zu den Bänden PR 372 und PR 373. Mag man die historischen Fakten des Bandes 373 als positive Geschichtsklitterung durchgehen lassen, so stellt sich die Frage, wie Tolot in den halutischen Altarchiven forschen konnte, obwohl die oben genannten Bände auf der Tatsache basierten, dass es den Halutern weder erlaubt, noch möglich ist die Altarchive zu betreten. Entweder handelt es sich dabei um einen Autoren- bzw. Exposéfehler, oder Tolot wertete die von dem terranischen Forschungsteam auf Halut erbrachten Daten nur aus.

Perry Rhodan zeigt daraufhin Tolot den Leichnam der Bestie aus dem Baramos-Wrack, und der Haluter erkennt erschüttert, dass er den Körper eines Uleb vor sich hat.
Kurz darauf erscheint ein weiterer Halut-Raumer und überbringt die Imitation eines Stoffes, mit dem die Uleb ihre Untertanen unter Kontrolle hielten, des so genannten V-Stoffes.
Auf diese Waffe gegen das eigene Volk stieß Tolot bei den Auswertungen der Archive, und es gelang ihm, eine optische wie hyperenergetische Imitation herzustellen, die jedoch keine katastrophale Wirkung besitzt. Da das Aussehen der Wunden des Leichnams aus dem Wrack mit dem Ergebnis eines solchen Virusbefalls vergleichbar sind, beschließt Rhodan, die Imitation der Waffe in seinen Plan einzubauen.


Das Kommandounternehmen

Am 13. August 2437 beginnt der Einsatz gegen die Erste Schwingungsmacht. Der präparierte Baramos-Raumer wird auf den Weg zu seinem ursprünglichen Ziel gebracht. An Bord befinden sich neben dem Leichnam des Uleb folgende Wesen: Atlan, Ken Parmenter, Icho Tolot, der Paladin, John Marshall, Tako Kakuta, Ras Tschubai, Rakal und Tronar Woolver. Weiterhin Armond Bysiphere, Jean Beriot und Melbar Kasom.

Das Wrack erreicht den Zielplaneten, der später von den Terranern den Namen Port Gurrad erhalten wird. Die Täuschung gelingt, der völlig veraltete Code wird akzeptiert, und das Schiff wird in einen Hangar auf dem Planeten eingebracht. Bei der Durchsuchung des Schiffes entdecken zwei Uleb die Leiche ihres Artgenossen und geraten aufgrund der Verletzungen in Panik. Sowohl Tolot, als auch der Paladin verfolgen die beiden Uleb und bewerfen sie mit V-Stoff-Behältern. Dabei wird die für die Waffe charakteristische Strahlung freigesetzt. Die beiden Uleb fliehen. Der Einsatztrupp kann gerade noch rechtzeitig das Schiff verlassen, bevor es vernichtet wird.

Das V-Stoff-Imitat erweist sich als wirkungsvolle Psycho-Waffe gegen die Uleb, und nach mehreren Auseinandersetzungen flieht ein Konusraumschiff, besetzt mit Uleb, von dem Planeten. Die terranische Flotte kann den Planeten einnehmen, und es gelingt einer Space-Jet der CREST V – der C-13 – die Verfolgung des flüchtenden Raumers.

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dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

Was ist da passiert, zweimal der gleiche Beitrag. Wäre schön, wenn einer gelöscht werden würde. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.
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