Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
- dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Nach 1980 hat Clark Darlton ja noch viele Romane geschrieben. Kann ja sein, daß er die eine oder andere Deiner Anregungen verarbeitet hat. Zum Schluß seiner Schriftstellerlaufbahn sind ihm aber anscheinend doch die Ideen ausgegangen. Er wollte ja noch ein Gucky-Taschenbuch schreiben, hat es aber dann nicht mehr geschafft.
Im aktuellen Roman hat er neben Gucky auch Melbar Kasom gut in Szene gesetzt, vor allem beim Kampf mit den Seeungeheuern. Die abenteuerreiche Seefahrt ist überhaupt recht schön beschrieben. Nicht so gelungen ist dagegen das Zusammentreffen mit den Überlebenden von der EX-3493. Perry wird dabei zwar seinem Ruf als Sofortumschalter gerecht, indem er sofort eine passende Vorgehensweise parat hat, aber trotzdem fand ich die gespielte Unterwerfungsszene eher kindisch.
Im aktuellen Roman hat er neben Gucky auch Melbar Kasom gut in Szene gesetzt, vor allem beim Kampf mit den Seeungeheuern. Die abenteuerreiche Seefahrt ist überhaupt recht schön beschrieben. Nicht so gelungen ist dagegen das Zusammentreffen mit den Überlebenden von der EX-3493. Perry wird dabei zwar seinem Ruf als Sofortumschalter gerecht, indem er sofort eine passende Vorgehensweise parat hat, aber trotzdem fand ich die gespielte Unterwerfungsszene eher kindisch.
- Anne Sloane
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Tja - man kann im Nachhinein natürlich nicht mehr feststellen, ob und wenn ja, welche Szenen von Deinen Vorschlägen, cc-zeitlos, Clark Darlton/Walter Ernsting in seinen Romanen verarbeitet hat. Das finde ich sehr schade.
So bleibt es wohl Spekulation, ob das damals schon eine Art von "Ghostwriting" war.
Kanntest Du Clark Darlton näher oder hast Du ihn nur anläßlich des Weltcons kennengelernt, ebenso wie K.H. Scheer.
Beide Autoren bewundere ich noch heute. Sie waren wirklich große Schriftsteller.
So bleibt es wohl Spekulation, ob das damals schon eine Art von "Ghostwriting" war.
Kanntest Du Clark Darlton näher oder hast Du ihn nur anläßlich des Weltcons kennengelernt, ebenso wie K.H. Scheer.
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Wir werden uns wieder sehen, da bin ich mir sicher - aber nicht in diesesm Forum.
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- Richard
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Hmm ... ja, die Unterwerfungsszene; auf uns wirkt sie wohl wirklich eher kindisch.
Aber zum Verstaendnis der eher noch primitiven Eingeborenen wird damit wohl tatsaechlich eine Art "Rangfolge" klargestellt.
Schwer zu sagen ob da eine "Verbruederung" im Sinne von beispielsweise sich gegenseitig umarmen da auch gereicht haette, die Autoritaet von Perry als Chef klarzustellen.
Es entsprach wohl auch eher noch dem Zeitgeist, dass Perry so als "Chef" anerkannt wurde.
Bei späteren Besuchen in der KMW hat man von diesem Volk nichts mehr gehoert.
Da kann es mehrere Begruendungen geben: eventuell haben sie trotz der "Entwicklungshilfe" noch nicht die Raumfahrt entwickelt oder einige fuer die Phymocs und Tomacs nicht so angenehme Moeglichkeiten.
Aber zum Verstaendnis der eher noch primitiven Eingeborenen wird damit wohl tatsaechlich eine Art "Rangfolge" klargestellt.
Schwer zu sagen ob da eine "Verbruederung" im Sinne von beispielsweise sich gegenseitig umarmen da auch gereicht haette, die Autoritaet von Perry als Chef klarzustellen.
Es entsprach wohl auch eher noch dem Zeitgeist, dass Perry so als "Chef" anerkannt wurde.
Bei späteren Besuchen in der KMW hat man von diesem Volk nichts mehr gehoert.
Da kann es mehrere Begruendungen geben: eventuell haben sie trotz der "Entwicklungshilfe" noch nicht die Raumfahrt entwickelt oder einige fuer die Phymocs und Tomacs nicht so angenehme Moeglichkeiten.
- dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Am 14. Februar 1969 erschien der 389. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
Hans Kneifel: Mond der Rebellen
Handlung
Nach einem kurzen Treffen mit Allan D. Mercant beschließt Perry Rhodan, Kontakt mit den Baramos aufzunehmen. Dazu fliegt er den mit Synd Keshet, dem mittlerweile toten Kommandanten der EX-3493, vereinbarten Treffpunkt an: eine Sonne, die bald zu einer Nova werden wird. Die Kontaktaufnahme gelingt ohne Probleme, die Baramos stellen sich als pazifistische und übervorsichtige Forscher heraus. Sie werden seit 50.000 Jahren von den Uleb unterdrückt. Dies wird dadurch stark vereinfacht, dass die Eier der Baramos nur auf ihrem Ursprungsplaneten Baykalob befruchtet werden können. Allerdings benötigen die Uleb von den Eiern abgegebene Stoffe, weshalb sie die Baramos nicht so stark unterdrücken können wie die anderen Rassen der Kleinen Magellanschen Wolke. Es hat sich eine Gruppe von Rebellen entwickelt, die ihre Eier auf anderen Planeten ablegen und Forschung zur künstlichen Ausbrütung betreiben. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Rebellen längst von den Uleb unterwandert wurden. Die Baramos die mit den Terranern Kontakt suchen, gehören den Revolutionären an und versuchen, von den Terranern Hilfe zu erhalten.
Gemeinsam mit 20 Baramos, der Besatzung des Kontaktschiffes, fliegt die CREST V nun einen alten und wichtigen Stützpunkt der Rebellen an, den Mond BAY-1. Ein 50 Mann starker Einsatztrupp landet mit einer Korvette. Perry Rhodan wird vom Erhaltungsrat empfangen, den Herrschern der Rebellen. Sie schließen einen Unterstützungsvertrag ab, in dem sich die Terraner verpflichten, den Baramos zu helfen. Atlan stellt auf der CREST V fest, dass ein Rafferspruch vom Mond abgestrahlt wurde, damit ist die schon vermutete Anwesenheit von Uleb auf dem Mond bestätigt. Melbar Kasom versucht, die Verformten durch ihr Gewicht zu identifizieren, und es stellt sich heraus, dass sogar ein Mitglied des Erhaltungsrates übernommen wurde. Wenig später wird die Gruppe um Rhodan von Uleb in der Gestalt von Baramos angegriffen. Tako Kakuta und Gucky haben mittlerweile den Fluchttransmitter der Korvette herbeiteleportiert und der Korvette den Startbefehl überbracht. Atlan soll mit der CREST V auf Transmitterreichweite herangehen, wird jedoch durch schnell erscheinende Kreiselschiffe der Uleb in die Flucht geschlagen.
In der folgenden Raumschlacht kann die CREST V dank der Kontrafeldstrahler viele der feindlichen Schiffe vernichten und lange genug in der Nähe des Mondes bleiben, um alle Teilnehmer des Unternehmens per Transmitter zu retten. Auch einige Baramos kommen mit Unterlagen über die anderen Geheimstützpunkte an Bord des Flaggschiffes. Es wird der Plan gefasst, den Ursprungsplaneten der Baramos zu untersuchen.
---
Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
Hans Kneifel: Mond der Rebellen
Handlung
Nach einem kurzen Treffen mit Allan D. Mercant beschließt Perry Rhodan, Kontakt mit den Baramos aufzunehmen. Dazu fliegt er den mit Synd Keshet, dem mittlerweile toten Kommandanten der EX-3493, vereinbarten Treffpunkt an: eine Sonne, die bald zu einer Nova werden wird. Die Kontaktaufnahme gelingt ohne Probleme, die Baramos stellen sich als pazifistische und übervorsichtige Forscher heraus. Sie werden seit 50.000 Jahren von den Uleb unterdrückt. Dies wird dadurch stark vereinfacht, dass die Eier der Baramos nur auf ihrem Ursprungsplaneten Baykalob befruchtet werden können. Allerdings benötigen die Uleb von den Eiern abgegebene Stoffe, weshalb sie die Baramos nicht so stark unterdrücken können wie die anderen Rassen der Kleinen Magellanschen Wolke. Es hat sich eine Gruppe von Rebellen entwickelt, die ihre Eier auf anderen Planeten ablegen und Forschung zur künstlichen Ausbrütung betreiben. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Rebellen längst von den Uleb unterwandert wurden. Die Baramos die mit den Terranern Kontakt suchen, gehören den Revolutionären an und versuchen, von den Terranern Hilfe zu erhalten.
Gemeinsam mit 20 Baramos, der Besatzung des Kontaktschiffes, fliegt die CREST V nun einen alten und wichtigen Stützpunkt der Rebellen an, den Mond BAY-1. Ein 50 Mann starker Einsatztrupp landet mit einer Korvette. Perry Rhodan wird vom Erhaltungsrat empfangen, den Herrschern der Rebellen. Sie schließen einen Unterstützungsvertrag ab, in dem sich die Terraner verpflichten, den Baramos zu helfen. Atlan stellt auf der CREST V fest, dass ein Rafferspruch vom Mond abgestrahlt wurde, damit ist die schon vermutete Anwesenheit von Uleb auf dem Mond bestätigt. Melbar Kasom versucht, die Verformten durch ihr Gewicht zu identifizieren, und es stellt sich heraus, dass sogar ein Mitglied des Erhaltungsrates übernommen wurde. Wenig später wird die Gruppe um Rhodan von Uleb in der Gestalt von Baramos angegriffen. Tako Kakuta und Gucky haben mittlerweile den Fluchttransmitter der Korvette herbeiteleportiert und der Korvette den Startbefehl überbracht. Atlan soll mit der CREST V auf Transmitterreichweite herangehen, wird jedoch durch schnell erscheinende Kreiselschiffe der Uleb in die Flucht geschlagen.
In der folgenden Raumschlacht kann die CREST V dank der Kontrafeldstrahler viele der feindlichen Schiffe vernichten und lange genug in der Nähe des Mondes bleiben, um alle Teilnehmer des Unternehmens per Transmitter zu retten. Auch einige Baramos kommen mit Unterlagen über die anderen Geheimstützpunkte an Bord des Flaggschiffes. Es wird der Plan gefasst, den Ursprungsplaneten der Baramos zu untersuchen.
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- Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Schön das Allan D. Mercant noch mal auftrat.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- Richard
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
In dem Roman erfahren wir, dass sich die insektoiden Intelligenzen Baramos nennen - offenbar war der Erstkontakt der EX wirklich nur sehr kurz da man nicht mal den "richtigen" Eigennamen der Baramos aufzeichnete.
Beim TiBi hatte ich so meine Zweifel: Ich glaubte damals nicht und auch nicht heute, dass die Baramos wie der eine im Vordergrund ohne Grund auf den Raumhelm eines Terraners sich ohne Grund mit einem Fuss auf den Kopf bzw. den Helm stellen wuerde. Also muss es wohl ein uebernommener Baramo sein. Zu dem Zeitpunkt war aber auch schon bekannt, dass uebernommende Lebewesen das urspruengliche Gewicht der uebernehmenden Wesenheit hat und das war bei 2 Tonnen oder so was auf die Art. Ich war da der Meinung, dass der Helm dieses Gewicht oder auch nur einen Teil davon kaum so unbeschadet aushalten kann.
Die Story selber ... man nimmt Kontakt mit den Baramos auf und landet dann auf deren geheimen Forschumgsmond, der schon mehrere tausend Jahre in betrieb ist (ok, nur mit einem Beiboot). Und prompt ist dieser - wie man bereits vermutete - von den Herrschern der KMW unterwandert ...
Beim TiBi hatte ich so meine Zweifel: Ich glaubte damals nicht und auch nicht heute, dass die Baramos wie der eine im Vordergrund ohne Grund auf den Raumhelm eines Terraners sich ohne Grund mit einem Fuss auf den Kopf bzw. den Helm stellen wuerde. Also muss es wohl ein uebernommener Baramo sein. Zu dem Zeitpunkt war aber auch schon bekannt, dass uebernommende Lebewesen das urspruengliche Gewicht der uebernehmenden Wesenheit hat und das war bei 2 Tonnen oder so was auf die Art. Ich war da der Meinung, dass der Helm dieses Gewicht oder auch nur einen Teil davon kaum so unbeschadet aushalten kann.
Die Story selber ... man nimmt Kontakt mit den Baramos auf und landet dann auf deren geheimen Forschumgsmond, der schon mehrere tausend Jahre in betrieb ist (ok, nur mit einem Beiboot). Und prompt ist dieser - wie man bereits vermutete - von den Herrschern der KMW unterwandert ...
- Anne Sloane
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ja. Ich finde es sehr schade, daß er aus der Serie rausgeschrieben wurde. Er gefiel mir seit den ersten Bänden schon.Faktor10 hat geschrieben:Schön das Allan D. Mercant noch mal auftrat.
Gerade sein Mut, weitsichtig und gegen seine Vorgesetzten zu handeln, um ihnen damit letztlich zu helfen, finde ich sehr imponierend.
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- dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Mercant war für mich eigentlich nie mehr als eine Hintergrundfigur. Loyal, verläßlich, aber als Identifikationsfigur wenig geeignet. Sein Mann an Bord, der Agent Bangk Thorens, hätte von der Anlage her schon eher begeistern können, aber auch da sprang der Funke nicht über. Thorens bleibt blass, obwohl ich anfangs vermutete, hier einen der typischen Kneifel-Helden serviert zu bekommen. Wie ein Techniker, den er als Tarnidentität verkörperte, es schaffen kann ständig in der Nähe Rhodans zu bleiben, ohne das es auffällt, ist mir ohnehin ein Rätsel. Ich denke mal, Rhodan hat schon gewußt, daß hier ein Leibwächter zugange war, hat aber klugerweise geschwiegen.
- Richard
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ich denke, dass war aktuell der erste Auftritt von Bangk Thorens.
Ob und wenn ja wie viele noch kommen werden wird sich weisen.
Ob und wenn ja wie viele noch kommen werden wird sich weisen.
Spoiler:
- Fartuloon der Ältere
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ich erinnere mich dunkel von Einsätzen Mercants gelesen zu haben.
Er war der Koordinator, der Mann im Hintergrund.
In der ersten Reihe hat eine solche Person eigentlich nichts zu suchen.
Es ist verständlich, dass die Autoren keine so schillernde Figur entwickeln konnten.
Er war der Koordinator, der Mann im Hintergrund.
In der ersten Reihe hat eine solche Person eigentlich nichts zu suchen.
Es ist verständlich, dass die Autoren keine so schillernde Figur entwickeln konnten.
Ich bin der Mittelpunkt meines Universums!
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Also ich glaube ja immer noch ohne daß je beweisen zu können, daß Mercant ein Cyno war.Fartuloon der Ältere hat geschrieben:Ich erinnere mich dunkel von Einsätzen Mercants gelesen zu haben.
Er war der Koordinator, der Mann im Hintergrund.
In der ersten Reihe hat eine solche Person eigentlich nichts zu suchen.
Es ist verständlich, dass die Autoren keine so schillernde Figur entwickeln konnten.
thinman
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Gibt es denn Indizien dafür?
Ich erinnnere mich an einen Vorfall zu Beginn der Serie als ein Individualverformer Mercant lieber töten wollte, als den einflußreichen Geheimdienstchef zu übernehmen. Lag vielleicht auch daran, daß dieses Übernehmen bei Mercant nicht so einfach war, wie bei anderen wichtigen Persönlichkeiten.
Ich erinnnere mich an einen Vorfall zu Beginn der Serie als ein Individualverformer Mercant lieber töten wollte, als den einflußreichen Geheimdienstchef zu übernehmen. Lag vielleicht auch daran, daß dieses Übernehmen bei Mercant nicht so einfach war, wie bei anderen wichtigen Persönlichkeiten.
- Fartuloon der Ältere
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Gehörte Mercant nicht auch zu den Halbmutanten?
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ja.
Günther
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
In Heft 7 ist von einer"andeutungsweise vorhandenen telepathischen Begabung" Mercants die Rede. Ich weiß nicht, ob das alleine ausreichend war, um ihn vor einer Übernahme durch die IVs zu schützen.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Nein, um Mercant zu übernehmen hätte er erst in seinen Körper zurückkehren müssen. Das wird auch später Dr. Hägert so erklärt als er sorge bekommt ob Mercant vielleicht übernommen wurde. Ein Schutz war es nicht, mit seiner "Fähigkeit" konnte nur die Menschen besser lesen als normale.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Al ... ld_MercantParagabe
Er war ein Telepath und besaß die Fähigkeit des vorausschauenden Ahnens, was er aber sehr lange geheim hielt, da es ihm für seine Arbeit sehr nützlich war. (PR 4) In seiner Jugend hatte er außerdem suggestive Kräfte.
Günther
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Mercant war sicher ein außergewöhnlicher Mensch, aber war er im Sinne von thinmans Vermutung nur Mensch?
Um beim obigen Beispiel zu bleiben: Wäre es den IVs möglich gewesen einen Cyno zu übernehmen?
Um beim obigen Beispiel zu bleiben: Wäre es den IVs möglich gewesen einen Cyno zu übernehmen?
- Clark Flipper
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Also das ist schwere zu beantworten. Nach Thora kannten die Arkoniden kein Mittel gegen die IV. Aber da Cyno wieder so spezielle sind und die IV nie eine wirkliche Macht in der Milchstraße wurden, gehe ich davon aus das es einen IV nicht gelungen wäre das Bewusstsein eines Cynos zu verdrängen. Schon ein Indoktriniertes Gehirn machte Ihnen viele Schwierigkeiten. Siehe Bully.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Das mit dem Telepath liegt mir schwere im Magen. Kann mir jemand einen Roman oder eine Szene benennen in welcher Mercant ähnlich einen John Marschall agiert? Mir fällt da keine ein.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Also ein vollwertiger Telepath war er sicher nicht, daran müsst ich mich auch erinnern.
Cyno... glaub ich nicht... vielleicht ein Halbcyno, aber sonst hat sein ganzes Verhalten nie darauf hingedeutet, daß er mit denen in Verbindung stehen könnte. Die sind nicht so, nach dem was ich bisher weiß. Höchstens, er wäre ein Waisenkind.
Da es in der damaligen Handlungszeit noch gar keine Cynos gab, ist die Frage aber auch nicht wirklich beantwortbar.
Cyno... glaub ich nicht... vielleicht ein Halbcyno, aber sonst hat sein ganzes Verhalten nie darauf hingedeutet, daß er mit denen in Verbindung stehen könnte. Die sind nicht so, nach dem was ich bisher weiß. Höchstens, er wäre ein Waisenkind.
Da es in der damaligen Handlungszeit noch gar keine Cynos gab, ist die Frage aber auch nicht wirklich beantwortbar.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Also in Band 4 steht:Clark Flipper hat geschrieben:Das mit dem Telepath liegt mir schwere im Magen. Kann mir jemand einen Roman oder eine Szene benennen in welcher Mercant ähnlich einen John Marschall agiert? Mir fällt da keine ein.
Die anderen Daten stammen laut Perrypedia wohl aus Blauband 16.Auch Klein gehörte zu den intensiv denkenden Menschen, und vielleicht war es so
erklärlich, daß Mercant einige der starken Gehirnschwingungen auffangen und vage deuten konnte.
Mercant lächelte. Er wußte von den Redereien seiner Leute, die ihn für einen Zauberer hielten, wenn er
ihnen auf den Kopf zusagte, was sie dachten. Er war keinausgesprochener Gedankenleser oder Telepath,
aber immerhin vermochte er gewisse Emotionen anderer zu spüren.
Das Gehirn besaß so viele brachliegende Partien, daß vielleicht nur ein geringer Anstoß genügte, eine von ihnen zum Leben zu
erwecken. Bei ihm mußte das geschehen sein. Wenn er an sich arbeitete, so konnte er die Fähigkeit des
begrenzten Gedankenlesens sicherlich weiter ausbauen. Er war ein Mutant. Mercant betrachtete seine
schlanken Finger, dann schüttelte er den Kopf. Nein, ein wirklicher Mutant war er keineswegs. Immerhin
besaß er einige außergewöhnliche Fähigkeiten, die es ihm ermöglichten, Lügen von Wahrheit zu unterscheiden
Günther
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Danke Günther, so hatte ich es auch in Erinnerung. Blauband 16 sind die Posbis, den habe ich als SiBa aber an einen Echten Telepath Mercant kann ich mich da auch nicht erinnern, zumal ich dieses Jahr auch das Hörbuch gehört habe.
@Nisel
Also das mit den Cyno hatte ich jetzt eher so verstanden, ob überhaupt ein Cyno in der Theorie von einen IV übernommen werden kann.
@Nisel
Also das mit den Cyno hatte ich jetzt eher so verstanden, ob überhaupt ein Cyno in der Theorie von einen IV übernommen werden kann.
Die Ultimativen Antworten des SF:
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- Moonbiker
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Nein, Atlan Blauband.Clark Flipper hat geschrieben: Blauband 16 sind die Posbis,
Günther
- Nisel
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Schon klar, ich bezog mich auf ThinmanClark Flipper hat geschrieben:@Nisel
Also das mit den Cyno hatte ich jetzt eher so verstanden, ob überhaupt ein Cyno in der Theorie von einen IV übernommen werden kann.
Einerseits, warum sollte es nicht gehen? Andererseits werden die Cynos ja eh als halbe Götter dargestellt, also vermute ich, daß es nicht möglich wäre sie zu übernehmen.