Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
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Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Wie bereits angekündigt sollen an dieser Stelle während der nächsten 100 Wochen die 300er Romane besprochen werden.
Gemeinsam mit dem MdI-Zyklus stellen die Hefte um die Zeitpolizei gewissermaßen die Sturm-und-Drang-Zeit der Serie dar. Gleich zu Beginn ließ K.H. Scheer einen riesigen Raumroboter von 200 Kilometern Durchmesser auftreten. Halborganische Raumschiffe legten ganze Planeten in Schutt und Asche. Eine ganze Galaxis stand unter kommunistischer Herrschaft - naja, jedenfalls so ähnlich, aber selbst ein Perry Rhodan musste davor kapitulieren. Am Ende lag das stolze Solare Imperium in Trümmern, und aus den Ruinen Terranias ragte wie zum Trotz die uralte originale, vom Wiedereintritt zerschrammte Stardust von 1971 in die Höhe. Ein schönes Bild, das allerdings nicht alle Leser glücklich stimmte. Band 400 spielte fast eintausend Jahre später, und der darin vollzogene Schnitt war vielen zu radikal.
Natürlich durften auch - ganz nach Karl-May-Manier - die exzentrischen Figuren nicht fehlen, allen voran Freihändlerkönig Roi Danton, den die meisten jungen Leser bei ihrem persönlichen Erstkontakt mental als "Reu Dennten" umgesetzt haben werden (oh lá lá). Eine weitere wichtige Figur war Geoffry Abel Waringer, der den konstellativ untauglichen Arno Kalup ablöste, denn "Perry Rhodan sollte einen genialen Schwiegersohn bekommen", wie Peter Terrid einst in Sinzig enthüllte - genial, aber eben das Gegenteil eines Kalup-Cholerikers.
Geradezu furchterregend sind die Dolans und ihre Herren, die Zweitkonditionierten. Sie, die Perlians, die Gurrads, die Aphaneus, die Pelewons und die "Uleb" stellen ein wahres Fremdvölker-Feuerwerk dar. War ein Thema des MdI-Zyklus noch die ferne Vergangenheit der Menschen (Lemurer), widmete sich der M87-Zyklus unter anderem ausgiebig der Vergangenheit der Gegner des lemurischen Sternenreiches, nämlich der Haluter.
Wir treffen etliche alte Bekannte aus dem vorigen Zyklus wieder, neben den Aktivatorträgern (bis auf Homer G. Adams) und dem Mutantenkorps auch die Besatzung der CREST IV (und V), die ein reichhaltiges Ensemble der zweiten Rreihe stellt. Der beliebte Don Redhorse, der gewissermaßen die Bodenperspektive der Solaren Flotte darstellte, setzte gleich bei seinem ersten Einsatz sein Schiff auf Grund und wurde in der zweiten Hälfte des Zyklus von Vivier Bontainer abgelöst, einem von Neuzugang Hans Kneifel gekonnt inszenierten, gebrochenen Explorerkommandanten. Kneifel stellte eine willkommene und notwendige Bereicherung des Teams dar, nachdem Konrad Schaef (alias Conrad Shepherd) bei Scheer nach drei Romanen in Ungnade gefallen war und der in die USA umgesiedelte Kurt Mahr sich nach Heft 359 für dreieinhalb Jahre aus dem Team zurückzog (am Cappin-Zyklus schrieb er nicht mit).
H.G. Ewers spann mehr oder weniger still und leise seine Fäden um die Baar-Lun-Thematik weiter - so seine Bezeichnung für den Komplex um den letzten Modul, Omar Hawk, Tengri Lethos, Lucky Log und das IPC, die er im PR-Lexikon von 1971 mehrfach verwendet hat. Ob er mit dem Gedanken an eine eigene Heft-Serie mit diesen Figuren spielte, ist unbekannt. Jedenfalls kam es nicht dazu, allerdings wurde eine ATLAN-Serie entworfen, die jedoch erst zweieinhalb Jahre nach Verfassen des ersten Exposés gestartet wurde - vermutlich aus der Befürchtung heraus, den Markt von 1967, der mit den Konkurrenzprodukten REN DHARK und REX CORDA sowie den Pabel-Heftreihen ziemlich gesättigt erschien, mit einer weiteren fortlaufenden SF-Serie zu überlasten.
In diesen Abschnitt fallen auch Produktion und Ausstrahlung der berüchgtigten Monitor-Sendung vom 3. März 1969, auf die wir, sofern gewünscht, an entsprechender Stelle noch zu sprechen kommen. Schaun wir mal.
Ab nächster Woche werden also an dieser Stelle die 300er Hefte regelmäßig vorgestellt. Nutzerin Vivien-von-Avalon hat übrigens vor Zeiten einen ähnlich klingenden Thread aufgemacht, der sich jedoch eher mit Grundbetrachtungen beschäftigt (hat?) und ein bisschen zerfasert ist. Ich freue mich auf Erinnerungen, Assoziationen, Kritiken und Diskussionen.
Viel Spaß.
Gemeinsam mit dem MdI-Zyklus stellen die Hefte um die Zeitpolizei gewissermaßen die Sturm-und-Drang-Zeit der Serie dar. Gleich zu Beginn ließ K.H. Scheer einen riesigen Raumroboter von 200 Kilometern Durchmesser auftreten. Halborganische Raumschiffe legten ganze Planeten in Schutt und Asche. Eine ganze Galaxis stand unter kommunistischer Herrschaft - naja, jedenfalls so ähnlich, aber selbst ein Perry Rhodan musste davor kapitulieren. Am Ende lag das stolze Solare Imperium in Trümmern, und aus den Ruinen Terranias ragte wie zum Trotz die uralte originale, vom Wiedereintritt zerschrammte Stardust von 1971 in die Höhe. Ein schönes Bild, das allerdings nicht alle Leser glücklich stimmte. Band 400 spielte fast eintausend Jahre später, und der darin vollzogene Schnitt war vielen zu radikal.
Natürlich durften auch - ganz nach Karl-May-Manier - die exzentrischen Figuren nicht fehlen, allen voran Freihändlerkönig Roi Danton, den die meisten jungen Leser bei ihrem persönlichen Erstkontakt mental als "Reu Dennten" umgesetzt haben werden (oh lá lá). Eine weitere wichtige Figur war Geoffry Abel Waringer, der den konstellativ untauglichen Arno Kalup ablöste, denn "Perry Rhodan sollte einen genialen Schwiegersohn bekommen", wie Peter Terrid einst in Sinzig enthüllte - genial, aber eben das Gegenteil eines Kalup-Cholerikers.
Geradezu furchterregend sind die Dolans und ihre Herren, die Zweitkonditionierten. Sie, die Perlians, die Gurrads, die Aphaneus, die Pelewons und die "Uleb" stellen ein wahres Fremdvölker-Feuerwerk dar. War ein Thema des MdI-Zyklus noch die ferne Vergangenheit der Menschen (Lemurer), widmete sich der M87-Zyklus unter anderem ausgiebig der Vergangenheit der Gegner des lemurischen Sternenreiches, nämlich der Haluter.
Wir treffen etliche alte Bekannte aus dem vorigen Zyklus wieder, neben den Aktivatorträgern (bis auf Homer G. Adams) und dem Mutantenkorps auch die Besatzung der CREST IV (und V), die ein reichhaltiges Ensemble der zweiten Rreihe stellt. Der beliebte Don Redhorse, der gewissermaßen die Bodenperspektive der Solaren Flotte darstellte, setzte gleich bei seinem ersten Einsatz sein Schiff auf Grund und wurde in der zweiten Hälfte des Zyklus von Vivier Bontainer abgelöst, einem von Neuzugang Hans Kneifel gekonnt inszenierten, gebrochenen Explorerkommandanten. Kneifel stellte eine willkommene und notwendige Bereicherung des Teams dar, nachdem Konrad Schaef (alias Conrad Shepherd) bei Scheer nach drei Romanen in Ungnade gefallen war und der in die USA umgesiedelte Kurt Mahr sich nach Heft 359 für dreieinhalb Jahre aus dem Team zurückzog (am Cappin-Zyklus schrieb er nicht mit).
H.G. Ewers spann mehr oder weniger still und leise seine Fäden um die Baar-Lun-Thematik weiter - so seine Bezeichnung für den Komplex um den letzten Modul, Omar Hawk, Tengri Lethos, Lucky Log und das IPC, die er im PR-Lexikon von 1971 mehrfach verwendet hat. Ob er mit dem Gedanken an eine eigene Heft-Serie mit diesen Figuren spielte, ist unbekannt. Jedenfalls kam es nicht dazu, allerdings wurde eine ATLAN-Serie entworfen, die jedoch erst zweieinhalb Jahre nach Verfassen des ersten Exposés gestartet wurde - vermutlich aus der Befürchtung heraus, den Markt von 1967, der mit den Konkurrenzprodukten REN DHARK und REX CORDA sowie den Pabel-Heftreihen ziemlich gesättigt erschien, mit einer weiteren fortlaufenden SF-Serie zu überlasten.
In diesen Abschnitt fallen auch Produktion und Ausstrahlung der berüchgtigten Monitor-Sendung vom 3. März 1969, auf die wir, sofern gewünscht, an entsprechender Stelle noch zu sprechen kommen. Schaun wir mal.
Ab nächster Woche werden also an dieser Stelle die 300er Hefte regelmäßig vorgestellt. Nutzerin Vivien-von-Avalon hat übrigens vor Zeiten einen ähnlich klingenden Thread aufgemacht, der sich jedoch eher mit Grundbetrachtungen beschäftigt (hat?) und ein bisschen zerfasert ist. Ich freue mich auf Erinnerungen, Assoziationen, Kritiken und Diskussionen.
Viel Spaß.
- MHR
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ganz bestimmt. M87 ist bis heute mein Lieblingszyklus. Danke im voraus für Deine Arbeit.Heiko Langhans hat geschrieben:Wie bereits angekündigt sollen an dieser Stelle während der nächsten 100 Wochen die 300er Romane besprochen werden.
.......
Viel Spaß.
Einspruch, Euer Ehren. Heft 359, »Die Korvette der Todeskandidaten«, ist zwar auch von Kurt Mahr, aber Du meintest bestimmt Heft 395, »Die Hyperseuche«. Danach zog sich Mahr für zweieinhalb Jahre zurück und tauchte erst mit Heft 532, »Die Alte von USTRAC«, wieder auf.Heiko Langhans hat geschrieben: ... und der in die USA umgesiedelte Kurt Mahr sich nach Heft 359 für dreieinhalb Jahre aus dem Team zurückzog (am Cappin-Zyklus schrieb er nicht mit).
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
... und wo er recht hat, hat er recht.
- DelorianRhodan
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Von Kurt Mahr wurde später berichtet (wo, müsste ich nachforschen), dass er seinen Austritt aus dem Team als "Blackout" ansah.
- dandelion
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Re: Zykus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Glücklicherweise wurde Mahr rückfällig, wenn auch spät. Vielleicht hätte er auch dem langatmigen Cappin-Zyklus Impulse geben können. Da waren ja eigentlich nur 4 Autoren am Werk.
PS: Zyklus statt Zykus. Kleiner Rechtschreibfehler in der Überschrift.
PS: Zyklus statt Zykus. Kleiner Rechtschreibfehler in der Überschrift.
- Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
MDI ist vorbei es lebe der KDZ Zyklus.
Ich freue mich .
Ich freue mich .
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Die in den letzten Heften des MdI-Zyklus enthaltene Vorschau war wirklich geeignet, Neugier zu wecken. Besonders angetan hat es mir der Absatz über das Geschenk der Toten:
Das Geschenk der Toten, gigantisch und unbegreiflich, durchrast den Linearraum auf unberechenbaren Kursen. Mutanten versagen, USO-Spezialisten opfern ihr Leben und weit im Süden der Galaxis ziehen die Magellanschen Wolken ihre Bahn. Sie bergen geheimnisvolles Leben, das gierig und seinem Trieb folgend in die Milchstraße einbricht."
Das versprach (und verspricht) beste Rhodan-Unterhaltung. Versprochen wurde auch, daß die aufgeworfenen Fragen, "von Meistern ihres Faches exakt, logisch und spannungsgeladen beantwortet werden". Dann kann ja nichts schiefgehen.
Das Geschenk der Toten, gigantisch und unbegreiflich, durchrast den Linearraum auf unberechenbaren Kursen. Mutanten versagen, USO-Spezialisten opfern ihr Leben und weit im Süden der Galaxis ziehen die Magellanschen Wolken ihre Bahn. Sie bergen geheimnisvolles Leben, das gierig und seinem Trieb folgend in die Milchstraße einbricht."
Das versprach (und verspricht) beste Rhodan-Unterhaltung. Versprochen wurde auch, daß die aufgeworfenen Fragen, "von Meistern ihres Faches exakt, logisch und spannungsgeladen beantwortet werden". Dann kann ja nichts schiefgehen.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Geiler Vorspann
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- Marsianer
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Nach dem MDI Zyklus war der Zyklus um die KDZ mein Lieblingszyklus. Dicht gefolgt von dem Schwarm. Da jetzt beide hier starten liegen viele schöne Lesestunden vor mir Ich freue mich schon die Romane erneut bzw. zum ersten Mal zu lesen.
- GruftiHH
- Superintelligenz
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Für alle, die den Zyklus als Silberbände lesen wollen, hier die Zusammenstellung der Hefte, die in den Bänden enthalten sind:
(Der Perrypedia entnommen)
SB 33 »OLD MAN«
PR 300 Alarm im Sektor Morgenrot
PR 301 Die Plattform des Schreckens
PR 302 Gestatten, Gucky und Sohn
PR 303 Im Labyrinth des Todes
PR 304 Überfall auf OLD MAN
PR 305 Die Stunde der Hypnokristalle
SB 34 »Die Kristallagenten«
PR 307 Die Macht der Gläsernen
PR 308 Grüner Mond über Jelly-City
PR 309 Die Sklavenwelt von Magellan
PR 311 Tödliche Fracht nach Danger I
PR 312 Das Geheimnis der Regenwelt
PR 313 Im Lager der Löwenmenschen
SB 35 »Magellan«
PR 314 Chaos über Modula
PR 315 Kreuzfahrt durch Magellan
PR 318 Die Zentrale der Freischärler
PR 319 Der Phantomsender
PR 320 Operation Blitz
PR 321 Zwischenfall im Tiger-Sektor
SB 36 »Die Zeitpolizei«
PR 322 Ein Gigant erwacht
PR 323 Die Zeitpolizei
PR 324 Im Nichts gestrandet
PR 325 Das Zeitexperiment der Verbannten
PR 326 Gucky und der Golem
PR 327 Die vier Unheimlichen
SB 37 »Arsenal der Giganten«
PR 330 Ein Mann wie Rhodan
PR 332 Kampf um den Neptunmond
PR 333 Das Meer der Träume
PR 334 Im Arsenal des Giganten
PR 335 Drei gegen Old Man
PR 328 Die Flotte der gläsernen Särge
PR 329 Ein Planet läuft Amok
SB 38 »Verschollen in M 87«
PR 337 Kontakte mit Unbekannt
PR 338 Die stählerne Zitadelle
PR 339 Die Kammer der tausend Schrecken
PR 340 Kreuzwege im Kosmos
PR 341 Der planetarische Kerker
PR 342 Die Bestien sollen sterben
SB 39 »Paladin«
PR 343 Planet der tausend Freuden
PR 344 Die Kidnapper des Auserwählten
PR 345 Verfolgungsjagd im Halbraum
PR 347 Die Sucher von M 87
PR 348 Die kosmische Falle
PR 349 Die Partisanen von der CREST
PR 350 Robot-Patrouille
SB 40 »Dolan-Alarm«
PR 351 Der versklavte Riese
PR 353 Brutstation im Pararaum
PR 356 Ein Zeitpolizist desertiert
PR 357 Die Arenakämpfer
PR 358 Begegnung in M-87
PR 360 Im Reich der Teleporter
SB 41 »Die Konstrukteure des Zentrums«
PR 361 Der Turm des ewigen Lebens
PR 362 Der Irre und der Tote
PR 363 Nacht zwischen den Sonnen
PR 364 Die grüne Bestie
PR 365 Das strahlende Netz
PR 366 Das Rätsel der Biostation
PR 367 Im Zentrum der Riesensonne
SB 42 »Das Zeitkommando«
PR 372 Expedition zur verbotenen Welt
PR 373 In der Todeszone
PR 376 Stimmen aus der Vergangenheit
PR 377 Die Wüste der strahlenden Steine
PR 378 Planet der Ungeheuer
PR 379 Das Tor zur Hölle
PR 380 Das Zeitkommando
SB 43 »Spur zwischen den Sternen«
PR 382 Planet der Ruinen
PR 383 Die phantastische Reise der FD-4
PR 384 Die Welt der Unsichtbaren
PR 385 Die Letzten von der FRANCIS DRAKE
PR 386 Hilfe von Sol
PR 387 Spur zwischen den Sternen
PR 388 Götter aus dem Kosmos
SB 44 »Alarm für die Galaxis«
PR 389 Mond der Rebellen
PR 390 Die CREST im Strahlensturm
PR 391 Tödliche Ernte
PR 395 Die Hyperseuche
PR 396 Das Versteck in der Zukunft
PR 397 Das System der 13 Monde
PR 398 Das Ende der Dolans
PR 399 Alarm für die Galaxis
Auch in diesen Silberbänden, sind wieder einige Hefte ausgelassen worden.
(Der Perrypedia entnommen)
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Auch in diesen Silberbänden, sind wieder einige Hefte ausgelassen worden.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
- nanograinger
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Wenn Band 368 vollkommen ausgelassen wäre, würde Perry und Co immer noch in M87 sitzen...GruftiHH hat geschrieben:Für alle, die den Zyklus als Silberbände lesen wollen, hier die Zusammenstellung der Hefte, die in den Bänden enthalten sind:
(Der Perrypedia entnommen)
...
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...
Auch in diesen Silberbänden, sind wieder einige Hefte ausgelassen worden.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Keine Kii-jiöh-rrhaal, keine Dolanjagd. Das ganze wird in einer handvoll Sätzen erzählt.nanograinger hat geschrieben:Wenn Band 368 vollkommen ausgelassen wäre, würde Perry und Co immer noch in M87 sitzen...GruftiHH hat geschrieben:Für alle, die den Zyklus als Silberbände lesen wollen, hier die Zusammenstellung der Hefte, die in den Bänden enthalten sind:
(Der Perrypedia entnommen)
...
SB 41 »Die Konstrukteure des Zentrums«
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PR 362 Der Irre und der Tote
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Auch in diesen Silberbänden, sind wieder einige Hefte ausgelassen worden.
thinman
- dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Bin gespannt, ob sich beim Lesen dieser fehlenden Hefte, die Gründe für das Weglassen eruieren lassen. Waren sie zu schwach, ohne Bezug zur Haupthandlung...GruftiHH hat geschrieben:
Auch in diesen Silberbänden, sind wieder einige Hefte ausgelassen worden.
Der erste fehlende Roman ist ausgerechnet Conrad Shepherds Einstieg in die Serie. Hat angeblich auch den längsten Romantitel, was aber in Bezug auf die Bedeutung des Romans natürlich völlig unerheblich ist.
- Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Grundsätzlich finde ich das auch sogenannte Lückenfüller der Serie meistens viel gegeben haben. Manche kann man streichen, doch wo will man den Rotstift ansetzten?
Lieber ein Lückenfüller zu viel als das man das Gebäude nur aus Streben hat. Es ist wie eine Wohnung, auch dort müssen Bilder Vasen und Bücher rein.
Lieber ein Lückenfüller zu viel als das man das Gebäude nur aus Streben hat. Es ist wie eine Wohnung, auch dort müssen Bilder Vasen und Bücher rein.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Cool, der M87-Zyklus. Zusammen mit dem Schwarm-Zyklus mein erster Zyklus den ich in reiner Heftform gelesen haben. Bin mit den Silberbänden eingestiegen und dann ca. bei Heft 250 auf die Hefte umgestiegen (weil seinerzeit die 5.Auflage die Hardcover überholt hatte). Die 4.Auflage erreichte fast zeitgleich Band 500. Wow, damals lass ich pararell 5.Auflage (M87), 4.Auflage (Schwarm) und stieg dann in die 1.Auflage mit Band 1500 (Linguiden) ein.
K.H. Scheer legt den Konflikt Lemurer/Haluter in die Gegenwart der damaligen Perry Rhodan Handlung. Warum die Zeitpolizei dann so spät angriff, obwohl die CREST III ja schon Jahrzehnte davor aus der Vergangenheit zurück kam, brachte mir großes Kopfzerbrechen. Allerdings kam dann ja noch die passende Antwort in der zweiten Hälfte des Zyklus (welcher dummerweise dann in den Silberbänden rausgelassen wurde ). Auf jeden Fall faszinierten mich die ganzen Erst-, Zweit- und Drittkonditionierten. Auch warum die Haluter nach dem lemurischen Krieg dann so ruhig und friedlich wurden kommt zur Sprache. Und natürlich Roi Danton - viel zu früh demaskiert und.
Wie Heiko schon im MDI-Thread schrieb - den MDI und M87 kann man fast als einen Zyklus sehen - sie hängen stark zusammen. Dennoch steht der M87 auch gut für sich allein da. Schade, das dannach so wenig von M87 kam. Gerademal in den 1400ern Bänden besuchte Icho Tolot diese Galaxies - die Fragen, die damals aufgeworfen wurden, warten immernoch auf eine Beantwortung. Immerhin fand eine Splittergruppe der Ulebs noch eine Handlungsebene in der Atlan-Serie (- etwas das ihn mit dem Schwarmzyklus verbindet - ausgerechnet im Atlantis-Zyklus der aus Atlans Gedächtnis gelöscht wurde und somit immer ein Schattendasein fristet).
Ich bin gespannt, was an Erinnerung noch hängen geblieben ist.
K.H. Scheer legt den Konflikt Lemurer/Haluter in die Gegenwart der damaligen Perry Rhodan Handlung. Warum die Zeitpolizei dann so spät angriff, obwohl die CREST III ja schon Jahrzehnte davor aus der Vergangenheit zurück kam, brachte mir großes Kopfzerbrechen. Allerdings kam dann ja noch die passende Antwort in der zweiten Hälfte des Zyklus (welcher dummerweise dann in den Silberbänden rausgelassen wurde ). Auf jeden Fall faszinierten mich die ganzen Erst-, Zweit- und Drittkonditionierten. Auch warum die Haluter nach dem lemurischen Krieg dann so ruhig und friedlich wurden kommt zur Sprache. Und natürlich Roi Danton - viel zu früh demaskiert und
Spoiler:
Wie Heiko schon im MDI-Thread schrieb - den MDI und M87 kann man fast als einen Zyklus sehen - sie hängen stark zusammen. Dennoch steht der M87 auch gut für sich allein da. Schade, das dannach so wenig von M87 kam. Gerademal in den 1400ern Bänden besuchte Icho Tolot diese Galaxies - die Fragen, die damals aufgeworfen wurden, warten immernoch auf eine Beantwortung. Immerhin fand eine Splittergruppe der Ulebs noch eine Handlungsebene in der Atlan-Serie (- etwas das ihn mit dem Schwarmzyklus verbindet - ausgerechnet im Atlantis-Zyklus der aus Atlans Gedächtnis gelöscht wurde und somit immer ein Schattendasein fristet).
Ich bin gespannt, was an Erinnerung noch hängen geblieben ist.
Zuletzt geändert von Lumpazie am 6. März 2015, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
- Langschläfer
- Kosmokrat
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Hatte - bis 1335 rauskam. "Die verlorenen Geschenke der Hesperiden".dandelion hat geschrieben: ... Hat angeblich auch den längsten Romantitel ...
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof.
Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Also dann, ich freue mich schon darauf.
Schon mal vorab vielen Dank für die viele Arbeit!
Schon mal vorab vielen Dank für die viele Arbeit!
- Hegete_Hegha
- Marsianer
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- Registriert: 17. März 2013, 10:46
Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
M87 habe ich letztes Jahr noch mal gelesen. Seit vor Weihnachten ist MDI daran (und in den letzen Zügen - noch 3 Hefte dann ists gepackt).
Aus meiner Sicht - und jetzt bitte nicht hauen - ist M87 der spannendere Zyklus.
OLD MAN, die Zweitkonditionierten, die Dolans, die KDZ, nicht zu Vergessen die FRANCIS DRAKE - einfach nur geil
Das einzige was mir im M87-Zyklus etwas merkwürdig aufgestossen ist
Aus meiner Sicht - und jetzt bitte nicht hauen - ist M87 der spannendere Zyklus.
OLD MAN, die Zweitkonditionierten, die Dolans, die KDZ, nicht zu Vergessen die FRANCIS DRAKE
Spoiler:
Das einzige was mir im M87-Zyklus etwas merkwürdig aufgestossen ist
Spoiler:
- Nisel
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Woran machst Du das fest, Hegete?
Nein, muss jetzt nicht hier an der Stelle ausführlich gespoilert werden, würd mich freuen wenn Du bei den entsprechenden Romanen dann darlegst was Dich stört
Es ist ne längere Zeit her daß ich den Zyklus gelesen habe... daher interessierts mich besonders.
Nein, muss jetzt nicht hier an der Stelle ausführlich gespoilert werden, würd mich freuen wenn Du bei den entsprechenden Romanen dann darlegst was Dich stört
Es ist ne längere Zeit her daß ich den Zyklus gelesen habe... daher interessierts mich besonders.
- Richard
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Nun, ich stehe auch dazu, dass ich den M87 Zyklus besser finde als den MDI Zyklus.
Aber davon abgesehen betrachte ich eher mal die Zeit von ca. 700 - 1000 als ansprechender obwohl es da auch Durchhaenger gab (zb. die Stories um Boyt Margor, die Weltraumbeben ...).
Aber davon abgesehen betrachte ich eher mal die Zeit von ca. 700 - 1000 als ansprechender obwohl es da auch Durchhaenger gab (zb. die Stories um Boyt Margor, die Weltraumbeben ...).
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Am 2. Juni 1967 erschien der 300. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
K.H. Scheer: Alarm im Sektor Morgenrot
Handlung
Major Kary Akanura, Kommandant des Leichten Kreuzers KOBE, ist in größter Gefahr. Er befindet sich mitten in einer Schlacht der Blues, sein Raumschiff ist nur mehr Schrott. Seine Besatzung arg dezimiert und Hilfe ist so gut wie aussichtslos. Trotzdem funkt er und erhält sie tatsächlich!
Doch er wird schwer enttäuscht, als er feststellen muss, dass er vom Freihändler Roi Danton gerettet wird. Noch ein Problem taucht auf: Roi ließ sein Schiff mit Transformkanonen schießen - und nur das Solare Imperium dürfte die stärkste Waffe überhaupt besitzen. Da die Freifahrer aber nicht zur Flotte gehören, und schon 7500 Schiffe stark sind, könnten sie zu einem großem Problem werden.
Roi rettet den Kommandanten und 45 Besatzungsmitglieder. Seine Erscheinung verwundert Akanura sehr. Danton war ein berühmter Mann im 18. Jahrhundert in Frankreich - und so kleidet sich der heutige Roi auch. Außerdem lässt er andauernd Parfum versprühen und zeigt sich öffentlich als schwach und hilflos. Doch dem ist nicht so. Wird die Sache mal ernst, dann kann er genauso schnell und logisch handeln wie Perry Rhodan.
Atlan trifft in Reaktion auf den Notruf mit der IMPERATOR III ein. Er untersucht Rois Schiff genau, entdeckt aber nichts ungewöhnliches. Er zieht sich zurück und nimmt die Überlebenden mit.
Roi Danton fliegt mit der FRANCIS DRAKE als nächstes Rois System an. Der dritte Planet Rubin besitzt sehr viele Mineralvorkommen, besonders Howalgonium, das wichtigste Element für die Schifffahrt überhaupt. Die Einwohner, känguruartige Lebewesen in der Steinzeit, bauen für ihn das Mineral ab. Im Gegenzug erhalten sie Metallwaren, Hochöfen und Spezialwerkzeuge.
Ein Problem entsteht, als einer seiner zurückgebliebenen Männer erzählt, dass vor zwei Tagen ein Schiff der Solaren Flotte den Planeten entdeckt hat. Eile ist angesagt, denn Perry Rhodan kann, wenn er schnell handelt, schon bald im System auftauchen.
Doch sie sind zu langsam. Rhodan umstellt den Planeten und zwingt Roi und seine Mannschaft, das Schiff zu verlassen. Diese verschanzen sich in eine schwer einnehmbare Umgebung und verteidigen sich. Weil sie nur mit Schockwaffen angreifen, zwingen sie Rhodan, den Einsatz von tödlichen Waffen zu verbieten.
Atlan wird von Roi zu einem Degenduell herausgefordert und nimmt an. Doch das Ende kommt anders als sie denken. Plötzlich taucht ein riesiges Schiff auf, eine Halbkugel mit 200 km Durchmesser und 12 Plattformen mit 10×50×50 km, besetzt mit mehr als 15.000 Wachschiffen der Ultraklasse. Das Schiff zerstört einen Teil von Rhodans Flotte und riegelt mit circa 1700 Schiffen den Planeten ab.
Die Kommandanten des Riesen sind sich uneins und leiden unter geistiger Verwirrung. Sie sind bestrebt, eine nicht näher definierten Schutzmission für die sich "bekriegenden" Menschen durchführen zu müssen.
Don Redhorse wagt den Versuch, Rhodan zu retten, wird aber mit seinem Schiff, der BLACK HILLS, über Rubin abgeschossen. Nur ein Bruchteil der Besatzung überlebt. Roi nutzt die Gelegenheit und kann mit der FRANCIS DRAKE und mit Perry Rhodan und Atlan an Bord den Sperrriegel durchbrechen und den Planeten verlassen.
Im Weltraum setzen die mächtigsten Männer wieder auf ihre Schiffe über und lassen Danton gehen. Am Ende entwickelt sich ein Gespräch zwischen Roi und Oro Masut, dem Leibwächter von Danton. Es kommt zu Tage, dass Roi der vermisste Sohn von Rhodan ist. Er ist vor ein paar Jahren untergetaucht, um nicht von seinem Vater gehätschelt zu werden. Erst wenn er einen Teil von Rhodans menschlicher Größe erreicht hat, so sagt er, will er zurückkehren.
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Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
K.H. Scheer: Alarm im Sektor Morgenrot
Handlung
Major Kary Akanura, Kommandant des Leichten Kreuzers KOBE, ist in größter Gefahr. Er befindet sich mitten in einer Schlacht der Blues, sein Raumschiff ist nur mehr Schrott. Seine Besatzung arg dezimiert und Hilfe ist so gut wie aussichtslos. Trotzdem funkt er und erhält sie tatsächlich!
Doch er wird schwer enttäuscht, als er feststellen muss, dass er vom Freihändler Roi Danton gerettet wird. Noch ein Problem taucht auf: Roi ließ sein Schiff mit Transformkanonen schießen - und nur das Solare Imperium dürfte die stärkste Waffe überhaupt besitzen. Da die Freifahrer aber nicht zur Flotte gehören, und schon 7500 Schiffe stark sind, könnten sie zu einem großem Problem werden.
Roi rettet den Kommandanten und 45 Besatzungsmitglieder. Seine Erscheinung verwundert Akanura sehr. Danton war ein berühmter Mann im 18. Jahrhundert in Frankreich - und so kleidet sich der heutige Roi auch. Außerdem lässt er andauernd Parfum versprühen und zeigt sich öffentlich als schwach und hilflos. Doch dem ist nicht so. Wird die Sache mal ernst, dann kann er genauso schnell und logisch handeln wie Perry Rhodan.
Atlan trifft in Reaktion auf den Notruf mit der IMPERATOR III ein. Er untersucht Rois Schiff genau, entdeckt aber nichts ungewöhnliches. Er zieht sich zurück und nimmt die Überlebenden mit.
Roi Danton fliegt mit der FRANCIS DRAKE als nächstes Rois System an. Der dritte Planet Rubin besitzt sehr viele Mineralvorkommen, besonders Howalgonium, das wichtigste Element für die Schifffahrt überhaupt. Die Einwohner, känguruartige Lebewesen in der Steinzeit, bauen für ihn das Mineral ab. Im Gegenzug erhalten sie Metallwaren, Hochöfen und Spezialwerkzeuge.
Ein Problem entsteht, als einer seiner zurückgebliebenen Männer erzählt, dass vor zwei Tagen ein Schiff der Solaren Flotte den Planeten entdeckt hat. Eile ist angesagt, denn Perry Rhodan kann, wenn er schnell handelt, schon bald im System auftauchen.
Doch sie sind zu langsam. Rhodan umstellt den Planeten und zwingt Roi und seine Mannschaft, das Schiff zu verlassen. Diese verschanzen sich in eine schwer einnehmbare Umgebung und verteidigen sich. Weil sie nur mit Schockwaffen angreifen, zwingen sie Rhodan, den Einsatz von tödlichen Waffen zu verbieten.
Atlan wird von Roi zu einem Degenduell herausgefordert und nimmt an. Doch das Ende kommt anders als sie denken. Plötzlich taucht ein riesiges Schiff auf, eine Halbkugel mit 200 km Durchmesser und 12 Plattformen mit 10×50×50 km, besetzt mit mehr als 15.000 Wachschiffen der Ultraklasse. Das Schiff zerstört einen Teil von Rhodans Flotte und riegelt mit circa 1700 Schiffen den Planeten ab.
Die Kommandanten des Riesen sind sich uneins und leiden unter geistiger Verwirrung. Sie sind bestrebt, eine nicht näher definierten Schutzmission für die sich "bekriegenden" Menschen durchführen zu müssen.
Don Redhorse wagt den Versuch, Rhodan zu retten, wird aber mit seinem Schiff, der BLACK HILLS, über Rubin abgeschossen. Nur ein Bruchteil der Besatzung überlebt. Roi nutzt die Gelegenheit und kann mit der FRANCIS DRAKE und mit Perry Rhodan und Atlan an Bord den Sperrriegel durchbrechen und den Planeten verlassen.
Im Weltraum setzen die mächtigsten Männer wieder auf ihre Schiffe über und lassen Danton gehen. Am Ende entwickelt sich ein Gespräch zwischen Roi und Oro Masut, dem Leibwächter von Danton. Es kommt zu Tage, dass Roi der vermisste Sohn von Rhodan ist. Er ist vor ein paar Jahren untergetaucht, um nicht von seinem Vater gehätschelt zu werden. Erst wenn er einen Teil von Rhodans menschlicher Größe erreicht hat, so sagt er, will er zurückkehren.
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Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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- Kosmokrat
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- Registriert: 24. Dezember 2013, 13:13
- Wohnort: Ja
Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ja: OLD MAN - das war schon ein Hammer Auftritt damals. Der neue Zyklus begann sehr vielversprechend, wenn mir auch die Figur des Roi Danton von vorne herein suspekt bis unsympathisch war - und bis heute blieb.
Aber diese geniale Idee mit den in der wow...! Eine Superduperidee von Scheer!
Warum allerdings Johnny Walker niemals Plagiatsklage gegen den Verlag und / oder Bruck erhob, habe ich nie verstanden. Schon im zarten jugendlichen Alter erkannte ich (so wie wahrscheinlich jeder Betrachter) das Plagiat sofort - zumal damals das JW-Logo weniger abstrahiert war, als heute...
'Faszinierend' auch der multiple Schattenwurf auf den TiBi, der mich damals schon störte: beim Rad und Danton kommt das Licht offensichtlich von hinten, beim salutierenden Adipösen von vorne und beim Elitesoldaten von links: die geheimnisvolle Lichtquelle scheint sich irgendwo in Dantons Stock zu befinden...
A propos: War in diesem Roman nicht diese - eigentlich schon damals, ganz sicher jedoch aus späterer Sicht recht peinliche - Szene, in der sich terranische Soldaten (die typisch Scheer'sche Supereliteaus absoluten Spitzenkönnern eben... ) sich beim zwanghaften Salutieren und Sirjawollsirbrüllen vor Rhodan fast die Arme und Stimmbänder ausrenken? Mein Freund Maxi F. fand das damals 'satt' und 'bärig' (die kultigen Lob-Adjektive der späten 60er... ) - ich fand solchen Personen- bzw. Amtsinhaberkult damals schon irgendwie beängstigend - aber kann sein, dass ich das mit einem anderen PR-Roman verwechsle: es ist ein halbes Jahrhundert her und ich bin da auf mein - normalerweise allerdings sehr präzises - Gedächtnis angewiesen...
Aber diese geniale Idee mit den in der
Spoiler:
Warum allerdings Johnny Walker niemals Plagiatsklage gegen den Verlag und / oder Bruck erhob, habe ich nie verstanden. Schon im zarten jugendlichen Alter erkannte ich (so wie wahrscheinlich jeder Betrachter) das Plagiat sofort - zumal damals das JW-Logo weniger abstrahiert war, als heute...
'Faszinierend' auch der multiple Schattenwurf auf den TiBi, der mich damals schon störte: beim Rad und Danton kommt das Licht offensichtlich von hinten, beim salutierenden Adipösen von vorne und beim Elitesoldaten von links: die geheimnisvolle Lichtquelle scheint sich irgendwo in Dantons Stock zu befinden...
A propos: War in diesem Roman nicht diese - eigentlich schon damals, ganz sicher jedoch aus späterer Sicht recht peinliche - Szene, in der sich terranische Soldaten (die typisch Scheer'sche Supereliteaus absoluten Spitzenkönnern eben... ) sich beim zwanghaften Salutieren und Sirjawollsirbrüllen vor Rhodan fast die Arme und Stimmbänder ausrenken? Mein Freund Maxi F. fand das damals 'satt' und 'bärig' (die kultigen Lob-Adjektive der späten 60er... ) - ich fand solchen Personen- bzw. Amtsinhaberkult damals schon irgendwie beängstigend - aber kann sein, dass ich das mit einem anderen PR-Roman verwechsle: es ist ein halbes Jahrhundert her und ich bin da auf mein - normalerweise allerdings sehr präzises - Gedächtnis angewiesen...
- dandelion
- Kosmokrat
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- Registriert: 15. August 2013, 22:23
Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Dieser Roi Danton ist schon nervend. Beim jetzigen Lesen habe ich festgestellt, daß sich an meiner Einschätzung auch nach fast 50 Jahren nichts geändert hat.
- Nisel
- Kosmokrat
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- Registriert: 25. Juni 2012, 21:46
Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Ich fand die Figur als solche mal interessant... und ich habs sogar verstanden was Michael Rhodan da getrieben hat...
Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)
Meine Einschätzung VON HEUTE (die von damals war die eines jungen Mädchens, das für sich in Anspruch nahm, eines der wenigen weiblichen Wesens in der damaligen SF-Szene zu sein ...):
Die Figur des Roi Danton finde ich immer noch sehr gut! Genauso verstehe ich sehr gut, was Michael Rhodan zu dem Schritt getrieben hat, von zu Hause wegzugehen und selbst etwas zu machen. Das wird schon in der kurzen Anfangsszene im Garten des Großadministrators deutlich. Die Andeutungen reichen, um sich das ausmalen zu können.
Die Story, die K.H. Scheer damals erdachte: sehr gut! Insbesondere der Trägerroboter!
Der Schreibstil:
Da teilen sich bei mir die Geister, immer noch. An dieser Stelle kommt mein "K.H.-Scheer-Problem" durch: Auf der einen Seite konnte KHS sehr gut schreiben, nicht nur Perry Rhodan, auch seine anderen SF-Romane, spannend durch und durch.
Aber es klingt zwischen den Zeilen bzw. hinter dem Text eine gewisse Arroganz und Frauenablehnung durch. Und auch, dass nur seine Meinung zu gelten hatte. Dies projiziert er ziemlich erfolgreich in die Hauptfigur von Perry Rhodan. Insofern sehe ich es auch so, gerade in den M87-Zyklus kommt Perry Rhodan leider als Mensch nicht gut weg. Eben einfach viel zu autoritär.
Zum Vergleich habe ich mir mal einen seiner ZBV-Bände vorgenommen. Da schlug mir dieses Gefühl noch deutlicher entgegen. Damals als junges Mädchen fiel es mir noch nicht so sehr auf, obwohl mir da auch schon so einige Passagen aufstießen, aber heute heißt es für mich: wenn nicht die Story so gut ist und die Personen mir so sehr zusagen (z.B. Roi Danton), dann muss ich mir Romane von K.H.S. nicht mehr antun!
Nun noch mal ein Punkt, der mir damals schon auffiel, heute noch mehr: WIESO erkennt Atlan, der Michael Rhodan sehr gut kannte, ein fotografisches Gedächtnis hat und den jungen Mann teilweise selbst ausgebildet, ihn nicht als Roi Danton? Es erschien mir schon damals merkwürdig, heute verstehe ich es überhaupt nicht mehr.
Das ist ein zentraler Punkt für mich in den ersten 300-er Bänden. - Wie seht Ihr das?
Die Figur des Roi Danton finde ich immer noch sehr gut! Genauso verstehe ich sehr gut, was Michael Rhodan zu dem Schritt getrieben hat, von zu Hause wegzugehen und selbst etwas zu machen. Das wird schon in der kurzen Anfangsszene im Garten des Großadministrators deutlich. Die Andeutungen reichen, um sich das ausmalen zu können.
Die Story, die K.H. Scheer damals erdachte: sehr gut! Insbesondere der Trägerroboter!
Der Schreibstil:
Da teilen sich bei mir die Geister, immer noch. An dieser Stelle kommt mein "K.H.-Scheer-Problem" durch: Auf der einen Seite konnte KHS sehr gut schreiben, nicht nur Perry Rhodan, auch seine anderen SF-Romane, spannend durch und durch.
Aber es klingt zwischen den Zeilen bzw. hinter dem Text eine gewisse Arroganz und Frauenablehnung durch. Und auch, dass nur seine Meinung zu gelten hatte. Dies projiziert er ziemlich erfolgreich in die Hauptfigur von Perry Rhodan. Insofern sehe ich es auch so, gerade in den M87-Zyklus kommt Perry Rhodan leider als Mensch nicht gut weg. Eben einfach viel zu autoritär.
Zum Vergleich habe ich mir mal einen seiner ZBV-Bände vorgenommen. Da schlug mir dieses Gefühl noch deutlicher entgegen. Damals als junges Mädchen fiel es mir noch nicht so sehr auf, obwohl mir da auch schon so einige Passagen aufstießen, aber heute heißt es für mich: wenn nicht die Story so gut ist und die Personen mir so sehr zusagen (z.B. Roi Danton), dann muss ich mir Romane von K.H.S. nicht mehr antun!
Nun noch mal ein Punkt, der mir damals schon auffiel, heute noch mehr: WIESO erkennt Atlan, der Michael Rhodan sehr gut kannte, ein fotografisches Gedächtnis hat und den jungen Mann teilweise selbst ausgebildet, ihn nicht als Roi Danton? Es erschien mir schon damals merkwürdig, heute verstehe ich es überhaupt nicht mehr.
Das ist ein zentraler Punkt für mich in den ersten 300-er Bänden. - Wie seht Ihr das?