Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Spoiler:
Ich meine das in den Bänden 850 und 851 es so erklärt wurde das sie ihre Begabungen bekamen bzw. verstärkt wurden, aber dadurch unfruchtbar wurden. Deshalb dachten die Cynos es sei nur ein zeitliches Problem.
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MHR
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von MHR »

Faktor10 hat geschrieben:Es war der Höhepunkt. Aber so wie der Roman angelegt war konnte der Zyklus nicht dort enden.
Das weiß ich. Ich habe den Roman im Juli 1972 sofort nach Erscheinen gelesen und war von den Bänden 566/567 begeistert. Meine Aussage: "Mit diesem Roman hätte man den Zyklus beenden sollen" dreht sich eher darum, dass ich den Abschluss von H.G. Ewers (Doppelband 568/569) dagegen als dem Zyklusende nicht angemessen fand.
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Ich weis. :D
Die beiden nächsten waren viel schwächer.
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Quinto
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Quinto »

Klasse Roman und schönes Finale eines Zyklus, in dem über lange Strecken leider die Langeweile brütete. Aber Imago 2 als Nostradamus war mal wieder eine dieser Serienideen, die mir die Tränen in die Augen trieb. Warum so ein Quatsch, hatte ich mich gefragt? Nicht nur hatten die beiden Ewigen Brüder zufälligerweise auf der Erde die Zeit verschlafen, zufällig hatte Pabel damals (wie auch heute wieder) den Nostradamus-Kalender im Angebot.
https://www.abebooks.com/servlet/BookDe ... 6666917003

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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

Obwohl der Zyklus zu Ende geht, bleiben veile Fragen offen. Das ist wenig befriedigend. Zur Veröffentlichungszeit konnte man wohl noch hoffen, daß in den folgenden Zyklen Antworten geliefert würden, aber das dauerte wohl sehr lange.

Der Roman an sich ist gut lesbar. Kein Wunder, er stammt ja von Voltz. Mit Imago IIs Rolle als Nostradamus kann ich mich allerdings auch nicht anfreunden. Das wirkt aufgesetzt und willkürlcih ausgewählt. Sollte wohl das Tüpfelchen auf dem i sein.
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Dieser Zyklus war anders, als andere davor. Nicht – Feind- und der dann weg. Es wurden Räume geöffnet, Fragen in den Raum gestellt. Erste Antworten gab es im Mutantenzyklus. Später kamen weitere Anhaltspunkte. Diese waren im Gehirnteil zu lesen und dann in Bänden 850/851.
Ich fand dies von Voltz ein gelungenes Konzept. Übergreifende Zyklen gab es sonst so, bis ein wenig 200 / 300 eigentlich nicht. Leider wurde KHS am Anfang Krank, so das andere Autoren einspringen mussten. Die ersten 10 Bände dümpelten herum. Schlecht waren sie nicht. Später, so ab Band 517 wurde es besser. Der Zyklus nahm fahrt auf. Wieso man im Verlag meinte dass der Schwarm schneller zu Ende gehen sollte, verstehe ich nicht. Diese Geschichte hatte viel Potenzial. Andromeda zum Beispiel oder Ovaron. Aber er konnte wohl nicht gut eingebaut werden und hatte nur einen kleinen Auftritt. Er musste raus. Keinen zweiten Atlan in der Serie. Dieser Arm der Geschichte wurde gekappt. Danach gab es diesen unsäglichen Mutentenzyklus. Altmutenten hätte man gut in den Schwarm integrieren können und die Paramags weglassen. Ich war mit Band 498 eingestiegen. Er war also Neuland im jeder Hinsicht. Auch nach Jahren finde ich ihn nicht schlecht. Meine liebsten sind
MdI/KdZ- Cappins- Schwarm- 0-199-Gehirn und dann Konzil. Wie ihr sieht gehört der Scharm zu meinem liebsten.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Quinto »

Faktor10 hat geschrieben:Wieso man im Verlag meinte dass der Schwarm schneller zu Ende gehen sollte, verstehe ich nicht.
Ich gehe nicht davon aus, dass das nur so eine Idee war, um was Neues auszuprobieren. Warum sollte man bei einer Erfolgshandlung die Notbremse ziehen? Denn dass die überraschend angekündigte Verkürzung mit anschließendem Einschub eines Kurzzyklus eine Notbremse war, steht für mich fest. Es dürfte massive Kritik der Leser gegeben haben, vermutlich auch ein Verkaufsrückgang. Das wundert mich auch nicht, denn schon der vorhergehende Zyklus, zumindest dessen zweiter Teil, war eine Geduldsprobe. Jedenfalls für Leseveteranen, die aus den Jahren davor ein anderes, nämlich schnelleres Handlungsschema gewohnt waren.

Nachträglich darf man den Schwarm allerdings als großen Erfolg betrachten, einfach weil er Grundlage für ganz neue Themen war.
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nanograinger
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von nanograinger »

Quinto hat geschrieben:....
Nachträglich darf man den Schwarm allerdings als großen Erfolg betrachten, einfach weil er Grundlage für ganz neue Themen war.
Ich meine, hier verwechselst du Ursache und Wirkung. Der Schwarm war nicht die Grundlage für neue Themen, sondern er wurde im Nachhinein zur Grundlage der neuen Themen erklärt. Es vergehen fast 300 Bände und über 11 Jahre, bis er wieder thematisiert wird in PR 850.

Ein wirtschaftlicher Erfolg war er wohl sicher nicht, was aber angesichts der Schwieirigkeiten insbesondere am Anfang der Zyklus nicht wirklich verwundern kann, siehe auch Teil 21 der William Voltz Biografie.
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MHR
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von MHR »

nanograinger hat geschrieben: Es vergehen fast 300 Bände und über 11 Jahre, bis er wieder thematisiert wird in PR 850.
Über 11 Jahre? :gruebel:

Band 569 - Ende Juli 1972
Band 850 - Anfang Dezember 1977

Damals verging die Zeit bestimmt doppelt so schnell wie heute ... :lol:
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nanograinger
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von nanograinger »

MHR hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Es vergehen fast 300 Bände und über 11 Jahre, bis er wieder thematisiert wird in PR 850.
Über 11 Jahre? :gruebel:

Band 569 - Ende Juli 1972
Band 850 - Anfang Dezember 1977

Damals verging die Zeit bestimmt doppelt so schnell wie heute ... :lol:
Auch wenn es einmal manchmal so vorkam, ich denke du hast recht. B-) Ich habe mich um einen Faktor 2 vertan.

Ändert aber nichts daran, dass es eine lange Zeit war, etwa halb so lange wie die Serie zum Ende des Schwarm-Zyklus bestand.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Ich meine, dass der Schwarm im Naupaum-Zyklus noch mal kurz als Intelligenzverteiler vor Ort erwähnt worden ist (aber wohl nicht im Zusammenhang mit Callibso). B-)
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von MHR »

Eine Romanstelle dazu ›als Intelligenzverteiler‹ aus
Band 646: »Kontakte mit der Ewigkeit«
von William Voltz

--------------

»Ich lüge nicht!« Callibso war offensichtlich beleidigt. »Es ist auch zu gefährlich, mit diesen Dingen zu experimentieren.«
»Das glaube ich dir sogar«, sagte Gayt-Coor. »Ich habe auch nicht vor, eines dieser Instrumente an Bord des Beiboots auszuprobieren.«
Allein die Tatsache, dass sich sechs mehr oder weniger gefährliche Instrumente eines unbekannten Volkes an Bord befanden, beunruhigte Zeno. Er hatte von diesem Schwarm gehört, der angeblich allen Völkern des Universums Intelligenz bringen sollte. Perry Rhodan hatte von diesem Schwarm und dessen neuen Besitzern berichtet. Wer die Schöpfer des Schwarmes waren, hatte auch Perry Rhodan nicht zu sagen vermocht. Die Pehrtus hatten einmal mit den Erbauern des Schwarmes Kontakt gehabt und dabei erstaunliche technische Fortschritte gemacht. Zeno bedauerte, dass Rhodan sich nicht an Bord befand. Er hätte dem Zwerg einige wichtige Fragen stellen können.
Immerhin bedeutete die Tatsache, dass zumindest die Schöpfer des Schwarmes auch in Catron und in Naupaum tätig gewesen waren, für Zeno den Trost, dass die Entfernung zwischen Catron und seiner Heimat nicht unüberwindlich war. Ein geheimnisvolles Volk hatte sie schon einmal überwunden.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von George »

nanograinger hat geschrieben:
Quinto hat geschrieben:....
Nachträglich darf man den Schwarm allerdings als großen Erfolg betrachten, einfach weil er Grundlage für ganz neue Themen war.
Ich meine, hier verwechselst du Ursache und Wirkung. Der Schwarm war nicht die Grundlage für neue Themen, sondern er wurde im Nachhinein zur Grundlage der neuen Themen erklärt. Es vergehen fast 300 Bände und über 11 Jahre, bis er wieder thematisiert wird in PR 850.
Kennst Du PR646? Dort wird die Figur (Ganerc-)Callibso eingeführt.

http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PR646

nanograinger hat geschrieben: Ein wirtschaftlicher Erfolg war er wohl sicher nicht, ...
Wohl sicher nicht? Ist das eine Spekulation?

Für mich startet jedenfalls mit dem Schwarm-Zyklus die beste Phase der PR-Serie (500 bis 1000).
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nanograinger
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von nanograinger »

MHR hat geschrieben:Eine Romanstelle dazu ›als Intelligenzverteiler‹ aus
Band 646: »Kontakte mit der Ewigkeit«
von William Voltz

--------------

»Ich lüge nicht!« Callibso war offensichtlich beleidigt. »Es ist auch zu gefährlich, mit diesen Dingen zu experimentieren.«
»Das glaube ich dir sogar«, sagte Gayt-Coor. »Ich habe auch nicht vor, eines dieser Instrumente an Bord des Beiboots auszuprobieren.«
Allein die Tatsache, dass sich sechs mehr oder weniger gefährliche Instrumente eines unbekannten Volkes an Bord befanden, beunruhigte Zeno. Er hatte von diesem Schwarm gehört, der angeblich allen Völkern des Universums Intelligenz bringen sollte. Perry Rhodan hatte von diesem Schwarm und dessen neuen Besitzern berichtet. Wer die Schöpfer des Schwarmes waren, hatte auch Perry Rhodan nicht zu sagen vermocht. Die Pehrtus hatten einmal mit den Erbauern des Schwarmes Kontakt gehabt und dabei erstaunliche technische Fortschritte gemacht. Zeno bedauerte, dass Rhodan sich nicht an Bord befand. Er hätte dem Zwerg einige wichtige Fragen stellen können.
Immerhin bedeutete die Tatsache, dass zumindest die Schöpfer des Schwarmes auch in Catron und in Naupaum tätig gewesen waren, für Zeno den Trost, dass die Entfernung zwischen Catron und seiner Heimat nicht unüberwindlich war. Ein geheimnisvolles Volk hatte sie schon einmal überwunden.
Danke für den Hinweis. Dass der Schwarm hier erwähnt wurde, hatte ich wirklich nicht im Gedächtnis. Dass Callibso kurz vor PR 650 eingeführt wurde, war mir allerdings bekannt.
George hat geschrieben: Wohl sicher nicht? Ist das eine Spekulation?....
Wenn du Kommentare zu Auflagenzahlen erwartest, dann wartest du vergebens. Insofern ist es eine Spekulation, klar.
Es wäre aber erstaunlich, wenn die damalige Redaktion den Zyklus doch so abrupt beendet hätte, wie sie es tat, wenn der Zyklus super angekommen wäre. Dann hätte man sicher noch Möglichkeiten gefunden, dass die Gelben Götzen etwas mehr Widerstand aufbringen würden, als alle durch einen Psi-Impuls zugrunde zu gehen.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Richard »

Ich denke, dass Aussagen zu den Verkaufszahlen eins der wenigen Dinge sind, ueber die seitens KNF & Co was von sich geben und das wird vermutlich auch zur Zeit des Schwarmzyklusses nicht anders gewesen sein.

Der Schwarmzyklus brachte v.a. auch mal ein bis dahin in der Form nicht dagewesenes Szenario in PR: PR kommt - verspaetet - von einer Mission zurueck und findet eine mehr oder minder am Boden liegende Milchstrasse vor.

Kann schon sein, dass dieses Szenario einigen oder vielen Leuten damals nicht so gut gefiel.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

In der PR-Chronik findet sich auch nicht viel zu diesem Thema. Da ist zu lesen, daß Kurt Bernhardt die "Wünsche vieler Leser" aufgegriffen hätte, die mehr über die Innenpolitik des Solaren Imperiums erfahren wollten.

Was ich damals empfunden habe, weiß ich nicht mehr. Heute denke ich, daß der Zyklus noch genügend Potential für weitere Hefte gehabt hätte und diesses abgewürgte Ende nicht verdiente. Ich finde ihn bedeutend besser als z.B.die zweite Hälfte des Cappinzyklus.
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Klaus N. Frick
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Klaus N. Frick »

nanograinger hat geschrieben: Wenn du Kommentare zu Auflagenzahlen erwartest, dann wartest du vergebens. Insofern ist es eine Spekulation, klar.
Es wäre aber erstaunlich, wenn die damalige Redaktion den Zyklus doch so abrupt beendet hätte, wie sie es tat, wenn der Zyklus super angekommen wäre. Dann hätte man sicher noch Möglichkeiten gefunden, dass die Gelben Götzen etwas mehr Widerstand aufbringen würden, als alle durch einen Psi-Impuls zugrunde zu gehen.

Ich verspreche, irgendwann mal – sicher nicht in dieser Woche – ein wenig genauer nachzuforschen, ob und was in den jeweiligen Exposés steht. Leider habe ich keinerlei Hinweise auf diese alten Auflagenzahlen.
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Freue mich darauf.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 17. Juli 1972 erschien der 568. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Ewers: Rebellion der Cynos

Bild

Handlung
Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic haben wie viele andere Besatzungsmitglieder der MARCO POLO ein paar Stunden Landurlaub auf Stato II erhalten. Dabei fallen sie beide beinahe einem bizarren Attentat zum Opfer: Sie nehmen zwei Raumsoldaten einen Kühlcontainer ab, den diese »organisiert« haben, und Tatcher a Hainu bereitet mit dem Inhalt ein leckeres Essen zu. Doch gerade als sie sich den Bauch vollschlagen wollen, explodiert eine in dem Container versteckte Bombe und erwischt sie beinahe. Sie entdecken eine verdächtige Gestalt, die sich mit einem defekten Antigravgerät aus dem Staub machen will. Diese Gestalt entkommt durch einen fremdartigen Transmitter, der in einem Hügelgrab versteckt ist. Durch eine Ungeschicklichkeit aktivieren a Hainu und Rorvic den Transmitter und finden sich in einem präkosmischen Tempel wieder.

Sie werden von einem flötenspielenden Priester begrüßt, der ihnen mitteilt, dass sie sich auf der Welt Gosh befinden. Der Priester ist zuerst recht freundlich, doch dann ruft er, dass die falschen Götter angekommen sind, und a Hainu und Rorvic werden von der versammelten Menge angegriffen. Als es schlecht für sie aussieht, wird die Menge von einem bellenden Hund vertrieben, und dessen Herr, der Kamashite Patulli Lokoshan, stellt sich ihnen vor. Lokoshan und sein Kamash-Hund Fenris, so berichtet er, hatten versucht, mit dem Planeten Gosh, der sich in der Flugbahn des Schwarms befand, in den Schwarm einzudringen. Das war nur halb gelungen, denn wie viele andere Systeme wurden auch Gosh und seine Sonne in einem Hyperkokon eingelagert. Nun fällt das System aus unbekanntem Grund in den internen Normalraum des Schwarms zurück. Der Attentäter Heppen Shemir, der auch versucht hatte, Lokoshan umzubringen, kann entkommen.

Zwischen Atlan und dem Cyno Nostradamus kommt es zu einem Psychoduell. Der Cyno will die Erde im Schwarm zurückhalten, und die Menschen sollen nach seiner Meinung den Cynos als Hilfsvolk dienen. Atlan dagegen weist auf die 5000 terranischen USO-Raumschiffe hin, die Stato II jederzeit vernichten könnten, und der Cyno gibt erst einmal nach – etwas zu schnell für Atlans Geschmack. Doch er hat ja auch noch die Mutanten in der Hinterhand, bis auf den verschwundenen Dalaimoc Rorvic. Dann kommt es zu einiger Aufregung, als ein System am Kopfende des Schwarms völlig unplanmäßig aus seinem Hyperkokon zurückfällt, ganz in der Nähe von Perry Rhodans Flotte.

Lokoshan nimmt a Hainu und Rorvic in seinem Raumschiff auf, einer Space-Jet namens LOTOSBLÜTE. Die Jagd nach dem Attentäter müssen sie erst einmal aufgeben, doch dafür können sie Kontakt mit Perry Rhodan auf der MARCO POLO aufnehmen. Lokoshan ist – als ehemaliges Besatzungsmitglied – ein alter Bekannter von Menesh Kuruzin und Perry Rhodan, die seine Space-Jet einschleusen lassen. Dann öffnet sich am Kopfende des Schwarms eine Strukturöffnung von 10.000 km Größe. Achtzig Diskusschiffe der Cynos fliegen durch die Strukturlücke in den Schwarm ein. Sie stören sich nicht an den 20.000 Raumschiffen der Terraner, sondern fliegen gleich tiefer in den Schwarm hinein.

Auch ein terranisches Ultraschlachtschiff wartet außerhalb des Schwarms: die HYPERION, mit Geoffry Abel Waringer an Bord und 10.000 von GrIko-Netzen geschützten Besatzungsmitgliedern. Auch Merceile ist an Bord. Waringer berichtet, dass bisher sieben Sonnensysteme vom Schmiegeschirm des Schwarms gerammt und vernichtet wurden, davon zwei mit intelligenter Bevölkerung. Perry Rhodan stellt sofort Nostradamus auf Stato II zur Rede, doch dieser hat das Kokonlagerungssystem des Schwarms bereits wieder aktiviert. Atlan fordert den Cyno nun auf, die Stationierung von 1000 USO-Raumsoldaten auf Stato II zuzulassen, was Imago II ohne Zögern akzeptiert.

Atlan lässt nun den gemischten Elite-Raumlandeverband der USO unter Kommando von Oberst Carlos Marckam auf Stato II landen, inklusive dazugehöriger 10.000 Kampfroboter des Modells Bloody Calypso und zahlreichen weiteren militärischen Spielereien. Unterdessen entsendet Rhodan die LOTOSBLÜTE mit Merceile, Lokoshan, a Hainu und Rorvic an Bord zu einer Verfolgung der nunmehr 4318 Cyno-Raumschiffe, die in den Schwarm eingeflogen sind und sich in verschiedene Richtungen verstreut haben. Das Team soll herausfinden, ob Cynos nach Stato II unterwegs sind. Wie Atlan Perry Rhodan mitteilt, sind 1863 Raumschiffe der Cynos auf Stato II gelandet und haben circa 50.000 Cynos ausgeschleust. Diese »Kontra-Cynos« nehmen eine feindselige Haltung gegenüber Imago II ein und vertreiben ihn von den Schaltanlagen. Sie wollen mit dem Schwarm in der Milchstraße bleiben und aus dem Heimlichen Imperium ein offen proklamiertes Cyno-Großreich erschaffen.

Die MARCO POLO ist noch vor der LOTOSBLÜTE bei Stato II und lässt das nicht benötigte Einsatzkommando wieder einschleusen. Nach einer turbulenten Besprechung und einem Hyperkom-Gespräch, bei der der Führer der Kontra-Cynos, Murie Rhagot, den Terranern großzügig einen Status als erstes Hilfsvolk im Cyno-Imperium verspricht, gelangt das Einsatzkommando mit Merceile, Lokoshan, Rorvic und a Hainu nun nach Stato II, um Nostradamus wiederzufinden. Er selbst will in den Schwarm aufbrechen, um mit den Pro-Cynos zu verhandeln.

Die Landung der Sondergruppe auf Stato II gelingt hervorragend, und sie wird von der Elite-Einheit Atlans gerettet. Sowohl die Terraner wie auch die Cynos setzen ihre Kampfroboter gegeneinander ein. Die Cynos aktivieren zudem plötzlich einen Schutzschirm um den Planeten, außerdem findet Lord Zwiebus Nostradamus. Die Teleporter können nicht zu dem Imgao II und dem Pseudo-Neandertaler gelangen, da die Cynos in einigen Gebieten Parafähigkeiten blockieren. Schließlich gelingt es Nostradamus, den Fluch der Imaginären zu aktivieren, eine Parawaffe, die die Kontra-Cynos in die Zustandsform als Obelisken zwingt.

Nach dem Kampf und der Wiederbefriedung Statos II berichtet Perry Rhodan Atlan und Nostradamus von seinen Erkenntnissen bei den Pro-Cynos.

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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Ein sehr schönes Titelbild
Der Autor in seiner Bestform
Aus dieser Geschichte hätte man gerne auch zwei Romane schreiben können
Mich hatte damals der Roman fasziniert
Heute würde ich 1-1-1 geben .Die neue Para Waffe kam jedoch etwas plötzlich zum Einsatz und wo her wusste die Waffe welche Personen Contras sind
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 24. Juli 1972 erschien der 569. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Ewers: Das Korps der Cappins

Bild

Handlung
Tatcher a Hainu befindet sich mit Patulli Lokoshan auf einer Außenmission auf Stato II, als Nostradamus erscheint. Er versucht, Informationen aus a Hainu herauszuholen, als dieser von Atlan da Gonozal auf die MARCO POLO zurückbeordert wird. Zusammen mit Dalaimoc Rorvic soll er einen Geheimauftrag auszuführen. In der Nähe des Schwarmkopfes wurden ominöse Funksprüche aufgefangen, die von Ovaron stammen könnten. Die beiden fliegen zusammen mit Merceile und Takvorian in der Space-Jet BUTTERFLY zur ULAN BATOR, auf der sich Perry Rhodan und Orana Sestore befinden. Danach fliegt die Gruppe zu einem Treffen mit dem Ganjo.

Problemlos kommt es zur Kontaktaufnahme mit Ovaron, der sich an Bord der DIODAN befindet. Er erklärt, dass er in Gruelfin erhebliche Probleme zu bewältigen hatte. Ansonsten wäre er schon früher in die Milchstraße gekommen, um den Terranern beizustehen. Im Gegenzug erzählt Rhodan, dass sich der Rückflug der MARCO POLO sabotagebedingt um drei Jahre verzögert hat. Zudem waren die damals mitgeführten Dakkarkomgeräte vernichtet worden, so dass keine Möglichkeit mehr bestand, mit den Ganjasen Verbindung aufzunehmen. Mittlerweile konnten die Ganjasen einen neuen Pedopeiler in der Milchstraße stationieren, 12.217 Lichtjahre »westlich« der Position des Solsystems. An Bord befinden sich 400.000 Pedotransferer.

Rorvic und a Hainu werden nach Imperium-Alpha abkommandiert, um sich dort bei Fellmer Lloyd zu melden. Sie treffen dort auch auf Ras Tschubai, Tajiri Kase, Wentworth Gunnison und Bhang Paczek. Nach Passieren einer schwer bewachten Transmitterverbindung stehen die Männer vor dem Nullzeitdeformator, mit dem bereits mehrere Zeitreisen durchgeführt wurden. Ribald Corello gehört auch zu der Truppe. Sie befinden sich zusammen mit Mentro Kosum an Bord eines Raumschiffes. Plötzlich erfolgt eine Art parapsychischer Angriff, a Hainu kann Rorvic mithilfe von Whisky dem Einfluss des Angriffes entziehen. Der Cyno, der den Angriff ausgelöst hat und ohnehin nur als parastabilisiertes Gehirn anstelle einer Biopositronik in einem Roboter eingebaut war, stirbt.

Rorvic schickt a Hainu auf die Suche nach einem Amulett, dem B'havacca Krah, dem so genannten »Rad des Werdens«. Nachdem a Hainu es an Bord nicht findet, wird er auf die Erde geschickt, in die Stadt Kapilavastu in Indien, Region Bihar, um dort das Amulett aus dem »Weißen Schrein« zu holen. Rorvic erläutert, dass er das Amulett zur Stabilisierung seiner Psyche benötige. Der geheimnisvolle Heppen Shemir scheint auch in die Abläufe verwickelt zu sein.

Mittlerweile wird der Plan gefasst, wie die restlichen Kontra-Cynos entlarvt werden können. Sie sollen von Cappins übernommen werden, wobei festgestellt werden soll, auf welcher Seite sie stehen. Dieser Plan wird Aktion Spreuschüttler getauft. Nostradamus weigert sich zwischenzeitlich immer noch, das Solsystem aus dem Schwarm zu entlassen, obwohl es Anzeichen gibt, dass der Schwarm sich auf eine neue Transition vorbereitet.

Als a Hainu in den Besitz des Amuletts gelangt ist, macht er sich schnell auf den Rückweg zum Nullzeitdeformator, da er ein ungutes Gefühl hat. In der Tat: Als er am Deformator ankommt, kommt ihm Bhang Paczek mit panischer Angst im Gesicht entgegen. Tatcher erfährt, dass sich ein Ungeheuer in der Zentrale des Deformators befindet, halb Mensch, halb Drache. Er schleudert das Amulett in den Rachen des Ungeheuers, woraufhin es sich zurück in Rorvic verwandelt. Trotzdem aktiviert Kase in einem Panikanfall den Deformator, woraufhin dieser 50.000 Jahre in die Vergangenheit fällt.

Die Aktion Spreuschüttler ist mittlerweile von Erfolg gekrönt, insgesamt 50.000 Kontra-Cynos haben sich auf Stato II in schattenlose Pyramiden verwandelt. Nostradamus weigert sich noch immer, die Erde aus dem Schwarm zu entlassen, so wird ihm schließlich von Atlan das Ultimatum gestellt, entweder einzulenken, oder dass anderenfalls seine Energiegruft am Südpol der Erde mithilfe des Nullzeitdeformators vor seinem Erwachen vernichtet würde. Dieses Ultimatum lässt Nostradamus schließlich einlenken, nachdem er lange an den Verstand des Arkoniden appelliert hat: Die Konsequenzen einer Vernichtung von Nostradamus' Gruft wären für alle Beteiligten schrecklich gewesen.

Sofort nachdem der Nullzeitdeformator in der Vergangenheit angekommen ist, erfolgt ein heftiger thermonuklearer Angriff. Rorvic befiehlt, dass sich a Hainu mit einem Shift ausschleust, um als Köder für Heppen Shemir zu fungieren. A Hainu findet während des Manövers eine Person auf einem Antigravfloß, die er rettet. Es stellt sich heraus, dass es sich um Shemir handelt. Shemir beeinflusst a Hainu, so dass dieser ohne Warnung zum Deformator zurückfliegt, dort kommt es zur Konfrontation mit Rorvic und den anderen. Aufgrund einer geheimnisvollen Ausstrahlung von Shemir wird Corello noch einmal zum Quintadimtrafer und schleudert Shemir in den Hyperraum.

Der Nullzeitdeformator wird mittlerweile von Rhodan und Ovaron vermisst. Das Wiederauftauchen des beschädigten NZD sorgt darum für Erleichterung bei den Verantwortlichen, denn Nostradamus hat die Vernichtung des NZD verlangt. Veränderungen der Gegenwartsstruktur sollen nicht mehr möglich sein. Der Nullzeitdeformator wird sofort nach dem Wiederauftauchen von Ovaron angefunkt. Die Mannschaft des Deformators geht an Bord von Ovarons Schiff, der Deformator wird in Gegenwart von Rhodan und Nostradamus gesprengt.

In der Zwischenzeit sind 1000 Schiffe der Schwarminstallateure auf der Erde gelandet, um während der kommenden Schwarmtransition ein Antitransfeld aufzubauen, so dass das Solsystem aus dem Schwarm herausfällt. Danach sollen sie es zurück an die alte Position bringen.

An Bord der Pilzraumschiffe der Schwarminstallateure, die sich auf der Erde befinden, sind noch getarnte Kontra-Cynos. Sie wollen die Erde aufheizen und die Schwerkraft erhöhen. Sie werden jedoch in die Enge getrieben, so dass sich an den Polen der Erde 3000 schattenlose Pyramiden bilden und die Gefahr letztlich neutralisiert wird.

Der Pedopeiler der Cappins wird vom transitierten Schwarm bedroht, so dass sich die 400.000 Cappins und Ovaron wieder zurückziehen müssen. Ovaron lässt zahlenmäßig ausreichende und leistungsstarke Dakkarkoms zur Verständigung zwischen der Milchstraße und Gruelfin auf Terra zurück. Merceile fasst den Entschluss, mit Ovaron nach Gruelfin zurückzukehren.

EPILOG, 8. Juni 3443

Tatcher a Hainu sitzt im Raumhafenrestaurant von Terrania, blickt der abfliegenden KONG-KONG nach, nachdem er fünf Tage mit Caruh verbringen konnte. In der Nähe befindet sich Reginald Bull mit den Geschwistern Guy und Mabel Nelson. Rorvic erscheint plötzlich hinter a Hainu, welcher ihm erklärt, er hätte seine Entlassung beantragt. Rorvic erwidert, der Antrag sei abgelehnt worden, und erzählt, er wäre von Nostradamus als parapsychischer Nachrichtenübermittler verwendet worden. Der Schwarm und die Menschheit sollen sich nach Nostradamus' Vorstellung in einer Million Jahren wieder treffen. Außerdem hat Patulli Lokoshan den Cynos das Tabora gestohlen. Der Grund für Rorvics Erscheinen sei jedoch, dass dem »Team« a Hainu-Rorvic neue Abenteuer genehmigt worden seien …

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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von HOT »

Was ich an den beiden Romanen, die ja nun das Ende des Schwarmzyklus bringen und damit den Höhepunkt und die Auflösung der letzten 70 Hefte, besonders erinnere, ist, dass Ewers eigentlich die Geschichte über Nebenschauplätze und Nebenfiguren erzählt: Seine Helden Rorvic und a Hainu stehen im Mittelpunkt, die Hauptfiguren - ich sag mal: Perry Rhodan und Atlan - sind zu Nebenfiguren degradiert. Das läuft sehr gut, befremdete mich - obwohl Fan des Gespanns - aber etwas und ich frage mich, ob das so vom Exposee gedacht war, oder ob es sich um einen Alleingang von Ewers handelte.

Vielleicht empfinde ich das aber auch falsch....was meint Ihr dazu?
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Das die Geschichte über Nebenschauplätze und Nebenfiguren erzählt wurde war nicht schlimm nur wurde dies der Tragweite der Geschichte nicht ganz gerecht.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

So das war der letzte Roman vom Schwarm. Der Roman war ein guter Abschluss.
Leider litt der Zyklus am Beginn an der Krankheit von KHS.so das die ersten Romane rein gestrickt wurden. Schlecht waren sie aber nicht zu lesen. Man bekam etwas vermittelt von der Düsterheit der Geschehnisse. Ab Band 550 wurde es richtig gut. Leider wurde der Zyklus abgebrochen. Dies merkte man an vielen Stellen. Selbst wenn man nicht aus jedem Roman einen vier Block machen möchte so waren doch mansche geeignet daraus mindestens zwei Romane zu schreiben.
Diesmal gab es ein ganz anderes Szenario als sonst. Sofort brachen nicht nur die Terraner zusammen sondern alle Zivilisationen in der Galaxis. Mühsame Erkenntnis Sammlung wurde gefragt und es blieb lange ein Geheimnis wer da eigentlich gekommen ist und was sie eigentlich wollen.
Auch wenn Voltz später den Schwarm rückwirkend in die kosmischen Geschehnisse einbaute so kann man doch sagen dass mit diesem Zyklus eine neue Ära anfing in der Geschichte der Serie.
Manche Fragen blieben offen. Aber diese wurde langsam erklärt und dies war für mich als damaliger Leser immer eine kleine Offenbarung.
Ich fing mit Band 498 an zu lesen, somit war der Schwarm mein erster richtiger Zykluss.Er gehört vielleicht auch deshalb zu meinen lieblings Zyklen.
Gefreut habe ich mich über die rege Teilnahme der Foristen. Ich selber hatte aus persönlichen Gründen nicht so oft mitmachen können.
Mein besonderer Dank geht an Heiko.
Nun kommt Horror, ach ne Mutanten meine ich. :(
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Richard
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Richard »

So im Gesamtkomplex gesehen war es wohl einfach notwendig etwas vom bisherigen Weg abzugehen.
Man hatte vorher mit MDI, M87 und dem Cappinzyklus jeweils 3 100 Baende umfassende Zyklen, bei denen letztlich jeweils die Terraner gegen "boese" Invasoren kaempfte und diese dann besiegte.

Die Bedrohung durch den Schwarm hatte eine ganz andere Qualitaet, die betraf die ganze Galaxis und man konnte den Schwarm nicht so einfach besiegen. Und als Perry ankam war die Galaxis quasi schon besiegt/verdummt.
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