Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Richard
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Richard »

Nun, die Abruse konnte halt keinen ZAC kopieren. Seit dem letzten EA Zyklus ....
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Ich hatte - als ich damals den Ayindizyklus las - nicht das Gefuehl, dass dieser Zyklus "abgewuergt" wurde.Meiner Ansicht nach hat man das Thema rund um die Fremdartigkeit der Abruse bis dahin schon relativ ausgereizt.
Immerhin gabs dann im Hamameschzyklus auch noch einen Anknuepfungspunkt mit dem Ayindizyklus.
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Band 1748 - Im Teufelskreis - Horst Hoffmann

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Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

Ohne Zweifel, Atlan befindet sich in der Superfestung Tamanium und es ist der Februar 2406. Er durchlebt seine Liebe zu Mirona Thetin und den Zweikampf mit ihr noch einmal. Ist es Realität? Ist es Déjà-vu? Nicht einmal sein Extrasinn kann es sagen.

Der unsterbliche Arkonide tötet Thetin - wieder einmal – und findet sich im Bett neben ihr liegend vor. Er durchlebt einen Teufelskreis der Illusion und versucht, ihn zu durchbrechen. Doch wie es auch geschieht, es endet immer mit dem Tod der Herrin der Sterne und beginnt von neuem.

Perry Rhodan begegnet am 17. Juni 1971 auf Nevada Fields Dr. Fleeps und versucht vergeblich, mit seinem Freund und Kollegen Reginald Bull zusammenzutreffen. Dabei fragt Rhodan sich, ob alles nur ein Scherz von ES ist oder aber eine Illusion der Abruse?

Was er auch auf die Beine stellt, Rhodan kann Bull nicht kontaktieren. Es ist dabei auch egal, ob er der junge Risikopilot des Jahres 1971 ist oder der unsterbliche Terraner des Jahres 1218 NGZ. Das Szenario wiederholt sich in immer neuen Facetten und scheint endlos weitergehen zu wollen.

Alaska Saedelaere sieht sich in das Jahr 3428 versetzt, und er steht kurz davor, den Transmitter der Handelsstation Bontong nach Peruwall zu benutzen. Jenes Ereignis, das sein Leben brutal verändert hat. Doch wird er dabei auf die Probe gestellt von einer höheren Macht? Oder steckt die Abruse dahinter?

Gucky weiß sofort, dass er sich nicht auf seiner Heimatwelt Tramp befindet. Alle Mausbiber, die ihm begegnen und die er telepathisch spürt, sind abrutisches Pseudo-Leben.

Icho Tolot findet sich unvermittelt auf Halut wieder. Dort liefert soeben Fancan Teik die beiden Überlebenden des terranischen Kreuzers OMARON ab. Aufgrund seiner zwei Gehirne durchschaut Tolot die Illusion und versucht, aus ihr auszubrechen.

Dao-Lin-H'ay sieht sich in den Juli 430 NGZ und auf den Planeten Vaalusa in Ardustaar versetzt. Auch sie erkennt das abrutische Pseudo-Leben und versucht, den Bann zu brechen.

Myles Kantor erlebt seine Vergangenheit des Oktober 1171 NGZ, wo ihm Njels Bohannon die Beine wegschießt. Als Wissenschaftler begreift er sofort die Pararealität, weiß sich daraus aber auch nicht zu befreien.

Reginald Bull sieht sich in das Jahr 3581 zurück versetzt, kurz bevor Terra und Luna in den Schlund stürzen. Er durchlebt Situationen mit NATHAN, Vater Ironside und Trevor Casalle, die tatsächlich nie so stattgefunden haben. Einen Ausweg daraus sieht Bull aber nicht.

Michael Rhodan erlebt sich als Roi Danton, König der Freihändler auf seiner FRANCIS DRAKE. Es ist jener Zeitpunkt, wo sie den Planeten Rubin ansteuern und damit das Debakel mit dem Riesenroboter OLD MAN beginnt. Er begegnet seinem Vater, den er als Pseudo-Leben erkennt und tötet. Damit beginnt das Geschehen von neuem.

Julian Tifflor wird in den Juni 1982 versetzt, wo er von Rhodan als Kosmischer Lockvogel eingesetzt werden soll. Doch statt Rhodan tritt er dem Overhead in Gestalt seines Kadetten-Kollegen Humpry Hifield gegenüber. Tifflor tötet den Widersacher der Menschheit – und das Geschehen beginnt von vorne.

Ronald Tekener findet sich auf der Freihandelswelt Lepso im Jahre 2395 wieder. Es ist vor seinem Einsatz auf Lashat, und er besitzt noch kein von Narben gezeichnetes Gesicht. Auch der ehemalige USO-Spezialist sitzt in seinem Teufelskreis fest.

Mila und Nadja Vandemar erleben jeweils in Begleitung der Schwester aus Pseudo-Leben eine Szene auf Gäa, kurz bevor sie als Spiegelgeborene erkannt werden. Zwar können sie ihre falschen Schwestern zu Staub zerfallen lassen, aber damit beginnt die Szene nur von neuem. Immerhin, das unsichtbare Band zwischen den wahren Schwestern besteht weiterhin, wogegen die Abruse machtlos ist. Auf unsichtbaren Pfaden beginnen sie, einander zu suchen.

Die Schwestern finden empathisch zueinander und wenig später auch körperlich. Sie befinden sich auf einem eisigen Planeten, der sich im Staubmantel der 123 Hyperstrahler bzw. des Herz' der Abruse befinden muss. Mittels ihrer Gaben des Struktursehens und Strukturformens wollen sie nun den anderen Zellaktivatorträgern helfen, die Mosaiksteine der Erinnerungen aufzusprengen und zu zerstören.

Sie beginnen bei Gucky und erkennen, dass die Zeit drängt. Die Teufelskreise werden nämlich immer enger, und ab einem bestimmten Zeitpunkt sind die darin Gefangenen nicht mehr zu retten. Den Planeten, auf dem sie sich befinden, halten sie für den Sitz der Abruse, obwohl es keinerlei Anzeichen von Kristallstrukturen gibt. Die Rochenschiffe und den Weisen von Fornax vermuten sie im Orbit dieser Welt.

Nacheinander befreien die Vandemar-Zwillinge Rhodan, Bull, Mike, Tekener, Saedelaere, Kantor, Atlan, Dao-Lin, Tolot und Tifflor aus ihren Teufelskreisen. Der 2. April neigt sich dem Ende zu, als sie auf ihre Rochen zurückkehren. Nadja und Mila spüren in diesem Augenblick, dass sich die Abruse zu einem alles entscheidenden Schlag zusammenballt.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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dandelion
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von dandelion »

Täglich grüßt das Murmeltier. Ein außergewöhnlich gut geschriebener Roman, wie ich finde. Besonders das Schicksal von Atlan und Mirona geht nahe, auch wenn sich Horst Hoffmann da zuweilen hart an der Grenze zum Kitsch bewegt. Aber wegen den zwei vergeblich Liebenden habe ich den Roman gekauft, vom Zyklus und von der Abruse weiß ich so gut wie nichts. Ist egal, war auf jeden Fall eine schöne Lesestunde.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von nanograinger »

dandelion hat geschrieben:Täglich grüßt das Murmeltier. Ein außergewöhnlich gut geschriebener Roman, wie ich finde. Besonders das Schicksal von Atlan und Mirona geht nahe, auch wenn sich Horst Hoffmann da zuweilen hart an der Grenze zum Kitsch bewegt. Aber wegen den zwei vergeblich Liebenden habe ich den Roman gekauft, vom Zyklus und von der Abruse weiß ich so gut wie nichts. Ist egal, war auf jeden Fall eine schöne Lesestunde.
Das war es in jedem Fall.

Aber wenn ich den Roman mit PR 1598 "Der Tag des Zorns" vergleiche, dann schaffte es Peter Terrid damals deutlich besser, die Gefahr für die Aktivatorträger dem Leser nahe zu bringen als HoHo im vorliegenden Roman. Klar, die Voraussetzungen waren damals deutlich anders. Damals musste man eigentlich erwarten, dass es zumindest den einen oder anderen ZAC-Träger erwischt, hier habe ich höchstens um die Vandemars gebangt.
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Band 1749 - Inseln des Lebens - Horst Hoffmann

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Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

Es ist der 3. April 1218 NGZ und Berne Hannar und Aerisse sind die wahrscheinlich letzten Menschen auf Terra. Nach dem Abzug des Basars KOROMBACH konnte die Evakuierung des Planeten doch noch im Schnellverfahren durchgeführt und vor einem Tag abgeschlossen werden. Aerisse wurde von Hannar zum Bleiben überredet, denn beide wurden auf Terra geboren und sollen nach seiner Auffassung hier auch sterben.

Indessen weilen auf Luna noch Geo Sheremdoc, Koka Szari Misonan, Aaron Sebastian und Boris Siankow. Sie haben die »Aktion Arche Noah« geleitet und warten jetzt auf ein Wunder aus dem Arresum. Homer G. Adams gilt seit der Evakuierung als verschollen.

Die Tage auf Terra vergehen für Hannar und Aerisse mit Hoffen und Beten. Sie zeugen sogar ein Kind. Derweil geht auf Luna und galaxisweit ein Funkspruch von Kjauras ein, dem Karawanenführer der Hamamesch. Nachdem bis Ende des Monats März alle Basare abgebrochen wurden, ist es nun die Ankündigung des endgültigen Rückzugs und der Heimreise nach Hirdobaan. Dabei spricht Kjauras eine Einladung an die Galaktiker aus: Kommt nach Hirdobaan!

Für Hannar stürzt am 8. April ein Teil seiner Hoffnungen zusammen, denn Aerisse hat sich selbst getötet. Auf Luna weilt indes nur noch Sebastian bei NATHAN, denn er kann von dort nicht weg.

Im Gurrain-System, der Galaxie Calldere im Arresum zugehörig, existiert als vierter Planet die Welt Trokan. In einer früheren Zeit soll Trokan eine Archivwelt der Ayindi gewesen sein. Der Planet wurde von Moira dem Projekt Adoption zugeordnet. Außerdem soll der dritte Planet, Sainor, der Standort einer Lebensinsel werden. Doch seit ihrer Ankunft haben Moira und Voltago Ärger mit den vier Koordinatorinnen der evakuierten Galaxie, die Trokan und Sainor nicht preisgeben wollen.

Unterdessen erfahren Perry Rhodan und die anderen Zellaktivatorträger von Nadja und Mila Vandemar ihr Kenntnisse über die Abruse. Die Spiegelgeborenen sehen diese als Blüten, die sich ihnen entgegen strecken. Diese Blüten sind wie Schlünde, die sie verzehren wollen. Sie mögen quasi der Körper der Abruse sein, doch wo das Herz, der Kopf, das Zentralnervensystem des lebensverachtenden Wesens ist, haben sie noch nicht erkennen können.

Die Abruse selbst ist sehr verwundert über den Umstand, dass das Fremdleben aus ihrem Teufelskreis hat entkommen können. Sie spürt einen intensiven Schmerz, der von der Vitalenergie des Widersachers ausgeht, aber ihr finaler Schlag ist in Vorbereitung.

Der Weise von Fornax soll auf Anraten von Atlan auf dem Planeten im Staubmantel der 123 Hyperstrahler abgesetzt werden. Daher gibt der Weise der Welt den Namen Nachtschatten II. Als schließlich die ersten Nocturnenstöcke ausgedockt werden und sich dem Planeten nähern, vergeht der abrutische Staub in ihrer Nähe und es bildet sich ein Korridor. Dann landen die ersten Stöcke auf Nachtschatten II.

Die Abruse spürt plötzlich einen nie gekannten intensiven Schmerz. Erstmals in ihrer Existenz zeigt sich der Anflug von Angst. Doch daraus gebiert sie die Wucht ihres Gegenschlages! Als die ersten Nocturnenstöcke landen, ist es für die Vandemar-Zwillinge, als wenn Blitze am Horizont aufleuchten. Gleichzeitig begreifen sie, dass die Blütenschlünde für sie jetzt angreifbar sind. Vielmehr noch, sie erkennen, dass der Planet von einem filigranen kristallinen Netzwerk umspannt wird. Dieses Netzwerk ist das Herz der Abruse.

Mila und Nadja durchleuchten mit ihren Gaben das filigrane Netzwerk. Dann lösen sie einen Kristallbrand aus, der sich schnell ausbreitet, doch die Abruse scheint sich genauso schnell regenerieren zu können. In dieser Situation bricht der 4. April an.

Der Schmerz treibt die Gedanken der Abruse in die Vergangenheit. Daraus resultieren Träume vom Gestern und Morgen. Es ist wie ein glückseliger Kreis, der zum Sieg führen wird.

Der Kristallbrand erlischt, aber die Zwillinge wollen nicht aufgeben. Bis zum Anbruch des 5. April legen sie insgesamt zwei Dutzend Kristallbrände, verteilt über den ganzen Planeten. Die Telepathen Gucky und Dao-Lin-H'ay spüren auch die Qualen der sterbenden Abruse und die Spiegelgeborenen lassen nicht nach.

Alaska Saedelaere bekommt Angst, dass sich Mila und Nadja in ihrem Kampf selbst verzehren könnten, denn ihr Einsatz hält auch am 6. April unvermindert an. Inzwischen sind fast alle Stöcke des Weisen von Fornax gelandet, die durch den Kristallbrand nicht gefährdet sind. Sie tun das ihre, damit die Abruse endgültig stirbt.

Die Gedanken der Abruse bestehen fast nur noch aus Schmerz und Sterben. Ihr Herz brennt lichterloh, alles andere ist vom Innersten abgetrennt. Sie hat das Fremdleben vollkommen unterschätzt und den eigenen Tod zu sich geholt. Soll sie fliehen? Auf die andere Seite? Doch da ist eine noch viel größere Kraft, die es im Arresum nie gab. Superintelligenz! ES! Endgültig verloren … Sterben … Erlöschen …!

Mit Beginn des 7. April beginnt sich der Staubmantel zwischen den 123 Hyperstrahlern aufzulösen. Es ist der letzte Beweis für den Tod der Abruse. Da erscheint auch Wanderer über Nachtschatten II. Ernst Ellert taucht auf, dazu Schemen von Terranern. Es sind die Menschen, die im Jahr 3581 während des Sturzes von Terra und Luna in den Schlund in ES aufgegangen sind. Nach dem Terraforming sollen sie körperlich werden – und eine neue Menschheit im Arresum gründen.

Die drei Terranorm-Rochen brechen nach Calldere auf. Dort, auf dem dritten Gurrain-Planeten Sainor, einer erdähnlichen Welt, soll die Lebensinsel entstehen. Die vier Koordinatorinnen vor Ort geben zu, Angst vor den Menschen zu haben, die hier angesiedelt werden sollen. Auch der Tod der Abruse und das Ende aller abrutischen Aktivitäten, Schneeflocken, Diamanten, Eventails und Todesstrahlung können sie nicht überzeugen. Sie bleiben mit 1000 Rochen vor Ort.

Kurz nach den Zellaktivatorträgern trifft auch Iaguul im Gurrain-System ein. Sie spricht ein Machtwort, und die Nocturnenstöcke dürfen auf Sainor landen. Gleichzeitig beginnt die Wissenschaftlerin Sdrecca mit dem Aufbau der Transfer-Anlage, die aus einem gigantischen Hyperzapfer sowie einer Konstellation aus drei Pyramiden besteht.

Moira bricht zur BASIS auf, wo der Ennox Philip inzwischen wieder eingetroffen sein sollte. Er soll letzte Informationen ins Solsystem tragen.

Die Transfer-Anlage ist um 22:30 Uhr am 8. April bereit. Exakt um Mitternacht soll das Projekt Adoption beginnen.

Philip erscheint bei Sheremdoc, Siankow und Misonan, die an Bord eines Raumschiffes die tödliche Annäherung des roten Planeten an Terra beobachten. Auf Weisung aus dem Arresum werden alle hyperenergetischen Aktivitäten innerhalb des Solsystems durch NATHAN unterbrochen – und dann ist es Mitternacht.

Im Aariam-System tauchen überraschend Phoor-Jäger auf. Die Barrayd und die Quesch bieten den Ayindi die Versöhnung an.

Im Gurrain-System verblasst um Mitternacht Trokan. Dafür erscheint der Mars, womit der Transfer erfolgreich abgeschlossen ist. Kurz darauf taucht Wanderer über Sainor auf. Dort materialisieren körperlich existente und überglückliche Menschen. Dazu teilt Ernst Ellert mit, dass die Altmutanten bei ES verbleiben werden.

Dann zeigt der Bote der Superintelligenz eine Vision auf:

Die Menschen von Sainor, Nachtschatten II und Camplat im Nihhat-Nebel, wo Paunaro endlich in ES aufgegangen ist, werden zueinander finden und dank ihrer Vitalenergie für den Rückgang der Todeszone sorgen. Außerdem hat ES ihnen den Keim für neues Leben mit auf den Weg gegeben, damit auf anderen Planeten eine Evolution beginnen kann.

Am 11. April sind die Zellaktivatorträger zurück im Aariam-System. Sie übergeben ihre Rochenschiffe, und es kommt zum Abschied mit Iaguul. Moira lässt sich nicht blicken. Die Ayindi werden die Passagen ins Parresum für immer schließen, damit getrennt bleibt, was getrennt sein muss.

Auf der BASIS erwartet sie schon Philip und teilt mit, dass im Solsystem alles in Ordnung ist. Dann verabschiedet er sich für eine längere Zeit nach Mystery.

Die BASIS startet unter dem Feuer der Damurial-Flotte in Richtung Heimat. Zum Abschluss wird noch ein Funkspruch empfangen. Er stammt von jenen Androgyn-Robotern, die die Theans beim Pulsar Borgia erbeutet hatten. Sie sind scheinbar dabei, die alten Tabus des Damurial zu unterwandern.

Die Große Leere fällt zurück, und es bleiben viele Fragen offen: Was hat es mit der Alten Kraft an der Großen Leere auf sich? Was ist mit dem Urvolk im Arresum oder den männlichen Ayindi? Fragen, auf die es vielleicht nie eine Antwort geben wird.

Im Solsystem kehren die ersten Menschen nach Terra zurück. Der neue Planet Trokan ist aufgrund seiner negativen Strangeness noch unzugänglich, doch die Todeszone schrumpft rapide zusammen. Das Leben im Sinne der Kosmokraten hat gesiegt.
Die Katze grinste.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Heute Nacht um Mitternacht in 2789 Jahren kann die Erde ihren Geburtstag neu feiern! Rettung in letzter Sekunde! :juhu:

1749: Horst Hoffmann beschreibt das Ende der Abruse in einem zumeist guten Roman. Besonders die Zwischensequenzen, welche die immer mehr verzweifelnde Sicht der abrusischen Wesenheit schildern, sind gelungen. Auch die hoffnungslose Stimmung der Verantwortlichen im Solsystem wird gut vermittelt. Schwachpunkt des Romans ist die Nebenhandlung um den "letzten Mensch auf der Erde". Die ist nicht nur pathetisch und übel sentimental, sie raubt anderen Handlungsorten Seiten, die dort besser verwendet worden wären. Die Begegnung mit den wiedergeborenen Aphilikern z.B. hätte ich gerne ausführlicher gelesen. Es gibt ja eine Szene, in der Bull auf den wiedergeborenen Trevor Casalle trifft. Die hatte ich eigentlich für den Band in Erinnerung, aber Fehlanzeige. Habe ich mich wohl um ein Jahr vertan. :) Aber Szenen dieser Art hätten hier gut gepasst.

Dieser Roman ist zugleich das Ende für mehrere Elemente der vorigen Serie. Sowohl die Nakken, wie auch die Nocturnen finden hier ihr Serienende, ebenso wie ein Schlussstrich unter die in ES aufgegangen Aphiliker und somit die Konzepte gezogen wird. Ebenso ist Endstation für den Tausendsassa Moira. Allem Abschied wohnt ja ein Zauber inne und dies gilt zumindest für die ehemaligen Aphiliker. Ihre neue Aufgabe gefällt mir gut, stellt sie doch eine schöne positive Vision dar, was der PR-Serie hin und wieder doch gut zu Gesicht steht.

Zyklusfazit

Nun ist der Abrusezyklus auch schon zu Ende. Alles in allem fand ich ihn gut. Die Abruse war ein recht phantasievoller Gegner, dessen unheilvolles Wirken für einige tolle wie auch düstere und bedrückende Romane gut war. Das Schicksal der Besatzung der Odin wie auch der Beaumortels stehen stellvertretend dafür. Gleichzeitig kennzeichnen sie das Bild, welches den gesamten Zyklus ausmachte. Waren die Vorgängerzyklen noch "wärmer" gezeichnet, voll mit Entdeckungsreisen, Aufbruchstimmungen, forschenden und aktiven Terranern, quirlig ( oder nervig, siehe Ennox :) ), vor allem lebendig, wurde es hier kristallkalt, absolut fremdartig, von vielfach düsterer und hoffnungsloser Stimmung. War das nun gut oder schlecht? Man hört bzw. liest ja des Öfteren Meinungen, wonach der Ayindistorykomplex eher ein Tiefpunkt der Serie war. War die Abruse zu abstrakt, zu fremdartig? Fehlte ihr das "Gesicht", etwas in das man wirkungsvoll strafend oder rächend reinschlagen konnte? Ich vermute mal, dass das eine Rolle spielte.

Es gab natürlich auch einiges, was mir weniger gefallen hat. Ich hatte es ja schon früher mal angesprochen, hier ist zumindest der Tiefpunkt in der Relevanz zahlreicher Zac-Träger erreicht. Während Alaska über die Vandemarschwestern wenigstens etwas Bedeutung gewann, kamen andere wie Michael Rhodan (der ehemalige Roi Danton...) oder Dao Lin H´ay nicht über die Rolle als bestenfalls Stichwortgeber hinaus und schwammen nur noch in der Handlung mit. Kaum noch Konturen, kaum noch Merkmale. Für die Missionen mit den drei Rochen hätten auch die Zac-Träger aus der ersten Reihe gereicht. Man traute sich auch noch nicht, den einen oder anderen zu opfern. Dafür führte man die Redshirt Truppe der Beausoleils ein. Steckte das Experiment mit Ras und Fellmer bzw. die Leserreaktionen darauf den Autoren noch zu sehr in den Knochen?

Wie geht es nun weiter? Meine Frage richtet sich in erster Linie an LaLe. Der Ayindithread hat ja leider vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit gefunden, würdest du trotzdem mit dem Hammameschzyklus weiter machen? Mich würde das freuen, habe den als spannend, ideen- und abwechselungsreich in Erinnerung und würde mich dort gerne wieder beteiligen.

Gruß.
Das ist ... TERRA!
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Klaus N. Frick »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben:
Es gab natürlich auch einiges, was mir weniger gefallen hat. Ich hatte es ja schon früher mal angesprochen, hier ist zumindest der Tiefpunkt in der Relevanz zahlreicher Zac-Träger erreicht.
Als wir damals intern den Zyklus »nachbearbeitet« haben, war das auch unsere interne Eigenkritik: Zu viele Zellaktivatorträger auf einem Haufen, das ist nur eingeschränkt spannungsfördernd ...
thinman
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von thinman »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Baptist Ziergiebel hat geschrieben:
Es gab natürlich auch einiges, was mir weniger gefallen hat. Ich hatte es ja schon früher mal angesprochen, hier ist zumindest der Tiefpunkt in der Relevanz zahlreicher Zac-Träger erreicht.
Als wir damals intern den Zyklus »nachbearbeitet« haben, war das auch unsere interne Eigenkritik: Zu viele Zellaktivatorträger auf einem Haufen, das ist nur eingeschränkt spannungsfördernd ...
Mit dem Ergebnis was wir dann im 1800er und folge Zyklen gesehen haben - die ZA träger verstreut - siehe Perry und Bully in 1800ff, 1900ff, Alaska allein in 1800ff, Roi und Tiff, Gucky und Icho in 1900ff, Atlan 2000ff, Atlan und Perry 2200ff

thinman
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Yman
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Yman »

thinman hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:
Baptist Ziergiebel hat geschrieben:
Es gab natürlich auch einiges, was mir weniger gefallen hat. Ich hatte es ja schon früher mal angesprochen, hier ist zumindest der Tiefpunkt in der Relevanz zahlreicher Zac-Träger erreicht.
Als wir damals intern den Zyklus »nachbearbeitet« haben, war das auch unsere interne Eigenkritik: Zu viele Zellaktivatorträger auf einem Haufen, das ist nur eingeschränkt spannungsfördernd ...
Mit dem Ergebnis was wir dann im 1800er und folge Zyklen gesehen haben - die ZA träger verstreut - siehe Perry und Bully in 1800ff, 1900ff, Alaska allein in 1800ff, Roi und Tiff, Gucky und Icho in 1900ff, Atlan 2000ff, Atlan und Perry 2200ff

thinman
Das unterscheidet die Atlan-Serie von Perry Rhodan. In der Atlan-Serie gab es anfangs neben Atlan eigentlich nur noch Tekener als relevanten Aktivatorträger, und später nur noch Atlan. Ich glaube, dass macht schon etwas aus, so als Unterschied zwischen den Serien.
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Re: AW: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Oi!Olli »

Ich mochte den Zyklus. Was mir weniger gefallen hat, war das Ende. Da spuckt ES einfach entführte Menschen (und es War eine Entführung ) aus und das War es? Ich bin sicher im Arresum wird es noch knallen. Dürften genug Menschen mit ihrem neuen Schicksal nicht zufrieden sein.
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben:Wie geht es nun weiter? Meine Frage richtet sich in erster Linie an LaLe. Der Ayindithread hat ja leider vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit gefunden, würdest du trotzdem mit dem Hammameschzyklus weiter machen? Mich würde das freuen, habe den als spannend, ideen- und abwechselungsreich in Erinnerung und würde mich dort gerne wieder beteiligen.

Gruß.
Klar geht es weiter. Ob schon diese Woche weiß ich noch nicht, aber wie heißt es in neudeutsch so schön: "Stay tuned!". :st:

Und ja, der Hamamesch-Zyklus ist nach einem Start, den ich nicht so dolle fand noch richtig gut geworden.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von thinman »

LaLe hat geschrieben: Klar geht es weiter. Ob schon diese Woche weiß ich noch nicht, aber wie heißt es in neudeutsch so schön: "Stay tuned!". :st:

Und ja, der Hamamesch-Zyklus ist nach einem Start, den ich nicht so dolle fand noch richtig gut geworden.
War einer der langsamsten und längsten Starts überhaupt...
... aber das Ende, nach der ganzen Levelspringerei, war dann wirklich ganz großes Kino.
Wäre der Zyklus so lang gewesen wie die Heliotischen Bollwerke ohne Dscharro, dann wäre es einer der Topzyklen gewesen.

thinman
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Zwei Taschenbücher lassen sich dann doch diesem Zyklus zuordnen. Und wo wir gerade erst bei HoHo waren, setzt er die Reihe erst einmal fort.

PR-TB 404 - Tuulemas Welt - Horst Hoffmann

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Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

Im Jahr 1217 NGZ muss die Korvette COSIMA nach einem Gefecht mit Einheiten der Gish-Vatachh an der Großen Leere auf einem vermutlich unbewohnten Planeten in der Galaxie Curanor notlanden. Der Tabatau getaufte Planet ist eher unwirtlich mit einer aggressiven Fauna, zu der vor allem die so genannten Digger gehören. Insgesamt leben nur noch 15 Besatzungsmitglieder, auch der Kommandant ist gefallen. Der Metagrav ist beschädigt, eine Reparatur mit Bordmitteln scheint aber möglich zu sein und wird begonnen. Zur Crew gehören die Terraner Mort Sheahannon und Gambit Greene, die Plophoserin Ocra Cantna als Chefin der Landetruppen – sie ist teilweise ein Cyborg –, die Funkerin Ana Dexanther und der Bordarzt Stampa Toolh. Ein seltsames Phänomen wie eine violette, sich bewegende Zone erscheint auf dem Planeten und tötet alle Lebewesen, die es berührt. Nur Asche bleibt zurück.

Ein Notruf per Hyperfunk bleibt unbeantwortet. Einige Zeit später taucht eine Gruppe Eingeborener auf. Es handelt sich um kleine Humanoide, die aber auch reptiloide Züge aufweisen. Ein Kontaktversuch ist erfolgreich. Ein weiteres Wesen erscheint, das den Eingeborenen ähnelt, aber einen Kopf größer ist und sich als Tuulema vorstellt und als »Geistführer« bezeichnet. Tuulema bietet den Galaktikern seine Hilfe an, doch diese können sich nicht vorstellen, wie ein primitiver Eingeborener sie unterstützen könnte. Da meint Tuulema, er halte sein Angebot aufrecht, und ohne ihn könnten sie diese Welt nicht mehr verlassen, sie hätten zu lange gewartet.

Eine Funknachricht von der BASIS trifft ein, aber sie stammt nur von einer Funkboje und informiert die Schiffbrüchigen, dass die BASIS ins Arresum fliehen musste. Die Reparaturen gehen weiter. Vier Besatzungsmitglieder, darunter Sheahannon, sterben, als eine violette Zone sie nahe dem Schiff erfasst. Kurz darauf gelingt es mehreren Diggern, in das Schiff zu gelangen. Sie zerstören die Schutzschirmprojektoren, ehe sie vertrieben werden können. Erste Besatzungsmitglieder, darunter die Pilotin Darl'ha Asparanha, erkranken zudem an einem violetten Ausschlag. Verzweifelt erinnern sich die Galaktiker an Tuulemas Angebot. Dieser erscheint auf den Hilferuf hin, meint, die Galaktiker seien verseucht, doch er könne sie vielleicht heilen. Als Gegenleistung will er zusammen mit den Galaktikern eine andere Welt anfliegen.

Sie sind einverstanden. Tuulema versetzt alle in eine Art Scheintod, was tatsächlich die Krankheit heilt. Dann hilft er im Maschinenraum bei den Antriebsreparaturen, was alle sehr erstaunt. Der Bordarzt Toolh, der als Einziger mentalstabilisiert und eigentlich Hanse-Spezialist ist, bemerkt, dass Tuulema alle Crewmitglieder beeinflusst. Er beschließt einzugreifen.

Am nächsten Tag greifen wieder Digger und violette Zonen an, doch ist der Hyperantrieb repariert. Die COSIMA startet unter Tuulemas Führung. Er scheint viel von Raumfahrt zu verstehen. Im All handelt Toolh und bedroht Tuulema mit einer Waffe. Er meint, alle seien von ihm verhext, auch die Krankheit habe Tuulema geschaffen, um das Schiff in seine Gewalt zu bekommen. Tuulema setzt mentale Kräfte ein, und Toolh erstickt. Er wird im Weltraum bestattet.

Nach einiger Zeit wird nach Kursanweisungen Tuulemas ein Planet erreicht, den die Galaktiker Cosima taufen. Er scheint angenehme Lebensbedingungen zu bieten. Kaum gelandet, meldet der Ingenieur Branco Stoikow, dass der Überlichtantrieb wieder defekt ist. Tuulema verlässt das Schiff und verschwindet einfach im Erdboden. Damit endet die Beeinflussung. Die Galaktiker erkennen, dass sie getäuscht wurden, und beschließen, Tuulema zu suchen. Mit einem Gleiter brechen Greene, Ocra, Darl'ha und der Topsider Shakanth-Gorr auf. Alle tragen SERUNS. Es ist aber keine Spur Tuulemas zu entdecken.

Schließlich finden die Galaktiker eine Ruinenstadt, deren Alter mit 2 Millionen Jahren bestimmt wird. Dann entdecken sie eine weitere Stadt, die besser erhalten und nur circa 1,5 Millionen Jahre alt ist. In ihr scheint sich eine große Tempelanlage mit riesigen Säulen zu befinden. Dort wird ein Skelett entdeckt, das einem Wesen der gleichen Rasse wie Tuulema gehören dürfte.

Nachts sehen die Galaktiker, wie die Säulen glühen und blinken. Sie sind in großer Sorge, was auf dem Planeten vorgeht, und suchen am nächsten Tag verzweifelt weiter. Ihre Reise führt zu noch einer Ruinenstadt, die noch besser erhalten ist. Ihr Alter wird auf eine Million Jahre geschätzt. In dieser Stadt finden sie einen Eingang zu einem Gewölbe, das sie betreten.

In den Katakomben finden die vier Galaktiker Tuulema vor einer Art Altar. Er erweist sich als immun gegen Paralysatorbeschuss, woraufhin Shakanth-Gorr einen Thermoschuss abgibt, doch ist auch dieser wirkungslos. Die Galaktiker realisieren, dass Tuulema ein Meister der Alten Kraft sein muss.

Tuulema schleudert einen Stein auf den Topsider, der dessen Schutzschirm einfach durchschlägt und ihn tötet. Die drei Menschen gehorchen hilflos Tuulemas Aufforderung, ihm zu folgen, und erreichen ein uraltes Schiffswrack. Tuulema erzählt, er gehöre zu den Valebanen, den Dienern der Macht, den Priestern von Valeb. Dieses Volk sei mittlerweile an der Großen Leere in Vergessenheit geraten, er einer der letzten Nachkommen einer Expedition, die auf Tabatau abgestürzt ist. Die Valebanen lernten einst von den L'aa, einem Volk der Denker und Philosophen, den Umgang mit der Alten Kraft. Die L'aa wurden nach einiger Zeit wahnsinnig und starben aus. Die Valebanen unter Führung von Valeb versuchten, die Tanxtuunra zu überzeugen, dass die Alte Kraft ihr größter Trumpf im Kampf gegen die Ayindi sei, doch diese war skeptisch und setzte auf Technologie. Daraufhin zogen sich die Valebanen verbittert zurück und begannen, primitive Völker in einem Langzeitplan auszubilden.

Greene meint, das ganze sei doch eine Irrlehre gewesen und habe nur der Förderung der Macht der Valebanen gedient. Tuulema wird sehr wütend, woraufhin Ocra auf das Wrack schießt und es zerstört. Greene feuert im nächsten Augenblick auf den verwirrten Tuulema, dessen Schutzschirm nicht mehr funktioniert, und tötet ihn scheinbar. Die Menschen fliehen, wissen aber nicht, dass Tuulema sich dank der Alten Kraft sofort zu regenerieren beginnt. Die Technik ihrer Raumanzüge zeigt immer stärkere Fehlfunktionen, dennoch versuchen sie, die COSIMA zu erreichen. Unterwegs greifen Hunderte von Zombies an, und sie müssen wieder fliehen. Zurück im Gewölbe, stellen sie entsetzt fest, dass Tuulemas Leiche fehlt! Der Kampf tobt, die Galaktiker fliehen wieder. Die Zombies scheinen auch über Psikräfte zu verfügen, mit denen sie Beeinflussungen ausüben können.

Schließlich kommt es zur letzten Konfrontation mit dem wiederhergestellten, aber erschöpften Tuulema und zahllosen Zombies. Tuulema lähmt die Körper der Galaktiker, kann aber die Cyborgteile von Ocra nicht beeinflussen. Es gelingt ihr daher weiterzukämpfen. Schließlich erkennt sie, dass sich an ihrem Körper ein »Fetisch« befindet, ein kleines Objekt, das Tuulema dort heimlich platziert hat und auf das die Zombies reagieren. Ocra befreit sich davon und kann es auf Tuulema schleudern. Dann befreit sie auch Greene und Darl'ha.

Sofort greifen die Zombies Tuulema an, der erschöpft zusammenbricht und mit einem letzten Fluch gegen die Menschen stirbt. Kurz darauf zerfallen alle Zombies zu Staub. Die Menschen kehren zu ihrem Schiff zurück, müssen aber erkennen, dass Tuulema mit seinen Geisteskräften alle anderen Besatzungsmitglieder umgebracht und alle wesentlichen Anlagen zerstört hat. Die letzten drei Überlebenden gründen eine Kolonie auf dem Planeten.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Und nochmal der Horst zum Abschluss!

PR-TB 413 - Kinder des Arresums - Horst Hoffmann

Bild

Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

Auf dem Planeten Sainor im Arresum leben die beiden Terraner Rocchor und Selne Delaar. Sie gehören zu den 20 Milliarden Terranern, die ES freigegeben hat, um neues Leben im Arresum zu verbreiten, und sind beide unter den ersten 1000 Siedlern des neu freigegebenen Planeten Suzuur in 631 Lichtjahren Entfernung. Selne ist schwanger. Auf Sainor wurden eine Reihe besonderer Kinder geboren, die Hyperintelligente genannt werden. Eines von ihnen ist Marc Juffer.

Die Kolonisten gehen mit großem Optimismus an das neue Siedlungsprojekt heran, doch bald treten erste Probleme auf. Huurkazz genannte, wolfsähnliche Raubtiere greifen an und töten einige Siedler, bevor sie mit Strahlwaffen zurückgeschlagen werden können. Daraufhin wird die Siedlung New Heaven eingezäunt. Wenig später wird Selnes und Rocchors Kind geboren, eine Tochter, die den Namen Laoorde erhält. Schon bald haben die Eltern den Verdacht, dass auch Laoorde hyperintelligent ist.

Die Jahre vergehen. Als Laoorde fünf Jahre alt ist, gewinnt sie regelmäßig gegen ihren Vater im 4-D-Schach. Sie ist überhaupt geistig sehr weit entwickelt. Im Kindergarten setzt sie sich durch und verteidigt ihren besten Freund, den jungen Kreiner, gegen Anfeindungen.

Im Jahr 14 nach der Besiedlung des Arresums ist Laoorde zehn Jahre alt. Inzwischen wurde eine zweite Stadt mit Namen Second gegründet und viele Kinder wurden geboren. Laoorde führt ein relativ unauffälliges Leben, bis sie mit Kreiner einen Gleiterausflug in den Wald macht. Kreiner hat Angst, insbesondere, als der Gleiter von Affen gestohlen wird. Beide marschieren zu Fuß zurück zur Stadt, treffen aber auf die Huurkazz. Unerwarteterweise verhalten diese sich friedlich, und Laoorde meint, friedliche Gefühle der Huurkazz zu spüren. Den größten unter ihnen nennt sie »Freund«. Kreiner und Laoorde halten dieses Erlebnis aber geheim.

Wieder einige Jahre später, Laoorde ist inzwischen 16 geworden und mit Kreiner zusammen, gelingt es ihr dank ihrer Fähigkeit, Tiere zu verstehen und zu beruhigen, Frieden zwischen Huurkazz und Siedlern zu stiften. Der ganze Konflikt basierte nur auf einem Missverständnis.

Noch ein Jahr später ist Laoorde, die sich auf Suzuur langweilt, klar, dass sie den Planeten verlassen muss. Sie stiehlt ein Beiboot des Rochenschiffes ARRAXA und fliegt in Richtung Sainor. Auf etwa halber Strecke gerät sie in eine Raum-Zeit-Anomalie, der sie mit knapper Not entgeht, jedoch fallen Überlichtantrieb und Überlichtfunk aus. Auf dem nahen, unbewohnten Planeten Moyod landet Laoorde, damit Reparaturen ausgeführt werden können. Während dies geschieht, erkundet sie die Welt und findet, wie von einer geheimnisvollen Macht angezogen, tief im Inneren eines Berges ein Gewölbe. Dort sprechen die letzten der Staar, des Urvolkes des Arresums, mit ihr. Sie sind absolut friedliche Wesen, die für circa 500.000 Jahre das Arresum beherrschten, bis die Abruse immer stärker wurde, und sie sich zurückzogen und vergeistigten. Die Staar freuen sich über die menschlichen Siedler und meinen, sie würden dem Arresum sicherlich das Leben zurückgeben, und auch sie solle dabei helfen.

Als die Funkanlage repariert ist, sendet Laoorde einen Notruf nach Sainor und wird abgeholt. Die Siedlungen dort wachsen und gedeihen. Nach einigen Tagen erhält Laoorde Besuch von einem Mann namens Harm Soggesin, ebenfalls ein Hyperintelligenter, der ihr aber unsympathisch ist. Harm meint, Demago werde sie schon bald kontaktieren. Laoorde erkennt, dass es starke Konflikte zwischen Hyperintelligenten und den »Normalen« gibt. Dann lernt sie Marc Juffer kennen, der freundlich wirkt, und spricht mit ihm über Demago. Beide gehen zum nächsten Treffen einer Gruppe Hyperintelligenter in einer alten Ayindi-Station, die von Demago geleitet wird.

Dieser verhüllt sich mit einer Kapuze und ist offenbar ein Mutant. Laoorde fühlt eine sehr enge Verbundenheit der Gruppe und sie stimmt zu, Demago zu unterstützen. Dessen Ziel ist etwas, das er den »Ultimaten Schritt« nennt. Marc Juffer und Laoorde treffen sich wieder und verbringen eine Liebesnacht. Marc erzählt ihr, Demago wolle, dass alle Hyperintelligenten zu einem Geisteswesen verschmelzen.

Bereits am nächsten Tag kommt eine mentale Botschaft Demagos, der Moment sei da. 120 Hyperintelligente versammeln sich, um sich geistig zu verbinden. Demago verspricht, ihre Körper in Stasis zu erhalten. Als sich die geistige Einheit bildet, erkennt Laoorde entsetzt, dass Demago zu einer Superintelligenz werden will. Auch Marc ist schockiert. Beide entdecken außerdem, dass Demago die Körper der Hyperintelligenten abtöten will, damit kein Rückweg mehr möglich ist.

Es kommt zum Duell gegen Demago, der ein Hypno ist. Laoorde versucht verzweifelt, die anderen zu überzeugen, droht aber der Kraft des Mutanten zu unterliegen. In diesem Moment greifen die letzten Staar ein. Ein mentaler Blitz trifft Demago und löscht sein Bewusstsein aus. Alle sind wieder frei. Von nun an beschließen die Hyperintelligenten, ihre Fähigkeiten voll und ganz zum Wohle der Menschheit einzusetzen, wodurch der Konflikt beendet wird.

Marc und Laoorde bleiben ein Paar. Kreiner akzeptiert dies, da die Kluft zu Laoorde einfach zu groß ist. Die beiden Hyperintelligenten siedeln sich auf Suzuur an.
Die Katze grinste.
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"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Da sieht man mal wieder, was man an den Planetenromanen eigentlich hatte, nämlich ein Mittel, liegengebliebene Handlungsfäden nochmal aufzunehmen, Fragen zu beantworten und Geschichten zu Ende zu führen. Eine der Fragen, die sich Rhodan im Abschlußband stellte, nämlich die nach dem geheimnisvollen Urvolk des Arresums, wird geklärt und man erhält Auskunft über den weiteren Werdegang des arresischen Zweiges der Menschheit. Sehr schön. Die Übernahme dieser Funktion der Planetenromane würde ich mir für die aktuellen Miniserien wünschen, so sie hoffentlich von Erfolg gekrönt sind.
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von dandelion »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: Die Übernahme dieser Funktion der Planetenromane würde ich mir für die aktuellen Miniserien wünschen, so sie hoffentlich von Erfolg gekrönt sind.
Für mich stellen die Miniserien schon eine Fortsetzung der Planetenromane in neum Gewand dar. Ob es allerdings immer 12 Hefte zu einem Thema sein müssen, ist eine andere Frage. Hat aber vielleicht vertriebstechnische Gründe.
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Klaus N. Frick »

In der Reihe »Der Redakteur erinnert sich« geht es diesmal ins Jahr 1993; ich schreibe über die frühen Arbeiten am Ayindi-Zyklus ...

http://perry-rhodan.net/newsreader-erin ... ingen.html
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von nanograinger »

Klaus N. Frick hat geschrieben:In der Reihe »Der Redakteur erinnert sich« geht es diesmal ins Jahr 1993; ich schreibe über die frühen Arbeiten am Ayindi-Zyklus ...

http://perry-rhodan.net/newsreader-erin ... ingen.html
Nette Erinnerungen, aber zum Thema Ayindi-Zyklus schreibst du bisher nicht viel. Der Schluss klingt so, als würde es noch einen zweiten Teil daui geben?

Die Konferenz fand kurz nach der Veröffentlichung von PR 1678 "Im Brennpunkt der Spindeln" statt. Und zu dem Zeitpunkt stand noch nicht fest, dass die so noch nicht benannte Abruse kristallines Leben ist? :o

War denn schon klar, dass Sinta aus PR 1637/38 letztlich identisch mit der Abruse sein sollte?
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Klaus N. Frick »

nanograinger hat geschrieben: Nette Erinnerungen, aber zum Thema Ayindi-Zyklus schreibst du bisher nicht viel. Der Schluss klingt so, als würde es noch einen zweiten Teil daui geben?
Es gibt bereits einen zweiten Text, der in etwa zwei Wochen veröffentlicht wird.

Und ... nun ja ... vor zwei Dutzend Jahren hat man gar nicht sooo genau vorgeplant. Manche Dinge ja, andere Dinge nicht so sehr ...
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Klaus N. Frick »

In der Reihe »Der Redakteur erinnert sich« geht es diesmal ins Jahr 1994 – ich erinnere mich an meine Zusammenarbeit mit dem Autor Ernst Vlcek, die damals auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig ablief.

https://perry-rhodan.net/aktuelles/erin ... lcek-texte
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von nanograinger »

Klaus N. Frick hat geschrieben:In der Reihe »Der Redakteur erinnert sich« geht es diesmal ins Jahr 1994 – ich erinnere mich an meine Zusammenarbeit mit dem Autor Ernst Vlcek, die damals auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig ablief.

https://perry-rhodan.net/aktuelles/erin ... lcek-texte
Mal eine ganz einfache Frage: Hast du eigentlich genaues Tagebuch geführt, oder worauf basieren deine Erinnerungen? Erinnerst du die wirklich, was Florian Marzin damals zu "Kibb" gesagt hat, oder ist das einfach eine typische Szene aus der Zeit?

Wenn du über Exposebesprechungen berichtest, dann gibt es ja sicher Protokolle, aber hier? Gibt es vielleicht noch die handschriftlichen Korrekturen von Marzin und dir in eurem Archiv?
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Klaus N. Frick »

nanograinger hat geschrieben:
Mal eine ganz einfache Frage: Hast du eigentlich genaues Tagebuch geführt, oder worauf basieren deine Erinnerungen? Erinnerst du die wirklich, was Florian Marzin damals zu "Kibb" gesagt hat, oder ist das einfach eine typische Szene aus der Zeit?

Wenn du über Exposebesprechungen berichtest, dann gibt es ja sicher Protokolle, aber hier? Gibt es vielleicht noch die handschriftlichen Korrekturen von Marzin und dir in eurem Archiv?
Ich habe teilweise Tagebuch geführt. Dia Dialoge sind natürlich »erfunden« – aber wenn ich eine Tagebuchnotiz lese, habe ich oft die Bilder vor mir: Florian, wie er ins Büro kommt, ein zerfleddertes Manuskript in der Hand, einen schlecht gelaunten Gesichtsausdruck, wie er sich in den Stuhl fallen lässt und das Manuskript auf den Tisch wirft ...

Es gibt Protokolle der Exposébesprechungen, zumindest teilweise. Die handschriftlichen Anmerkungen gibt es nicht mehr. Das wären ja – bei rund 1200 Manuskripten seit damals – irrsinnige Papierberge.
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Lumpazie »

Klaus N. Frick hat geschrieben:Während Florian ging und Sabine den Tisch abräumte, schaute ich die Post durch, die am Vormittag gekommen war. Es gab ein Dutzend Leserbriefe, die ich durchlas, bevor ich sie auf Sabines Platz legte. Die Kollegin würde sie ebenfalls durchschauen, dann würden wir die Briefe an Arndt Ellmer weiterleiten, der sie für die Leserkontaktseite einsetzen und vor allem beantworten würde.
Danke für die schönen Einblicke in Eurer Arbeit - sowas lese ich immerwieder gerne! Auch ich hätte eine Frage. Im Text hast Du geschrieben, das die Leserbriefe gleich zweimal durch geschaut wurden, bevor Sie an Arndt Ellmer gingen (einmal von Dir, einmal von Sabine). Da frage ich mich - warum dies? Was gab es da zum "aussortieren"?

Weil wir gerade dabei sind - ich weiß deine Zeit ist sehr begrenzt - aber darf ich Dich an Dein Versprechen erinnern:

https://forum.perry-rhodan.net/viewtopi ... 25#p452456
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Klaus N. Frick »

Lumpazie hat geschrieben:
Danke für die schönen Einblicke in Eurer Arbeit - sowas lese ich immerwieder gerne! Auch ich hätte eine Frage. Im Text hast Du geschrieben, das die Leserbriefe gleich zweimal durch geschaut wurden, bevor Sie an Arndt Ellmer gingen (einmal von Dir, einmal von Sabine). Da frage ich mich - warum dies? Was gab es da zum "aussortieren"?

Weil wir gerade dabei sind - ich weiß deine Zeit ist sehr begrenzt - aber darf ich Dich an Dein Versprechen erinnern:

https://forum.perry-rhodan.net/viewtopi ... 25#p452456
Zu den Leserbriefen: Wir wollten halt auch wissen, wie die Leser ticken. Und manche Briefe mussten von uns beantwortet werden – wenn es um Fragen zum Abonnement ging, beispielsweise.

Zum Versprechen: nicht vergessen, nur geschoben ...
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von nanograinger »

Das ist vermutlich im Forum schon bekannt, aber ich musste doch schmunzeln, als ich kürzlich beim Skifahren in den Dolomiten (Colfosco, um genau zu sein) einen Lift mit Namen "Abrusé" sah. Es gab auch jede Menge Schneeflocken zu beobachten. Waren aber ungefährlich.. B-)

Nicht zum Zyklus passend, aber auch erwähnswert: Auf der Seiser Alm gibt es sogar zwei Lifte mit Namen "Strega".
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