Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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LaLe
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Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Heute wurde im Klassiker-Thread zum Zyklus "Die Große Leere" die letzte Handlungszusammenfassung der Heftserie eingestellt. Da gibt es zwar noch das ein oder andere außerhalb der Heftserie, das nachgeliefert werden soll, aber für alle, die nun mit Spannung darauf warten wie der Großzyklus um das Große Kosmische Rätsel weitergeht, wird die Diskussion an dieser Stelle fortgesetzt.

Beginnen soll es kommenden Freitag mit dem Auftaktband 1700, der uns mit der anderen Seite des Universums bekannt machen wird. Die in den Jahren 1994 - 1995 erschienenen Romane eröffnen den Weg in die Heimat der Ayindi, die einen verzweifelten Kampf gegen eine tödliche Gefahr kämpfen. In den Fokus der Handlung werden die Zellaktivatorträger geraten, die allein relativ "ungefährdet" in dieser fremden Region des Kosmos agieren können.

Leider weist der Teilzyklus die ein oder andere "Länge" auf, jedenfalls ging es mir damals so, aber der ein oder andere Roman ist richtig gut. Neben dem Zyklusauftakt, der gegen Ende einen richtigen "Whow-Effekt" liefert, gefielen mir vor Allem "Kibb" und "Hyzzak" ganz gut und auch die Marshandlung fand ich anfangs schön geheimnisvoll.

Insgesamt war dies für mich aber der schwächste Teil des Großzyklus und zusammen mit dem in meinen Augen ebenfalls eher schwachen Start des letzten Viertels (das soll hier aber nicht Thema sein) führte dies bei mir zu einer Lesepause von etwa 3 1/2 Jahren.

Fühlt euch frei, bereits heute eure Erwartungshaltung an den Teilzyklus zu formulieren und schreibt - möglichst ohne Spoiler - worauf ihr euch freut. Ich werde mich - neben dem Einstellen der Handlungszusammenfassungen - auch hier nur aus der mehr als 20 Jahre alten Erinnerung heraus zu Wort melden. Mal schauen, was mir alles wieder so einfallen wird.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Faktor10 »

1700-1749
Der Anfang war sehr gut das Ende ging so. Die Mitte war recht zäh.Ich werde diese Romane nicht mehr lesen sondern nur aus Altwissen etwas beisteuern, hoffe es gelingt. :D
Die Idee die dahintersteckt war aber Genial.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
Lumpazie
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Lumpazie »

Ein Zyklus, der auch viele Fragen offen läßt. Ohne viel zu spoilern, aber schade das Moira da so wenig Auftritte hatte und dann zum Zyklus-Ende schier gar nicht mehr auftauchte :( Dafür fand ich die Figur viel zu stark eingeführt. Warum dann der 2000 Mann starke Landungstruppe der BASIS vom Vorgängerzyklus dann gegen die Beausoleils eingetauscht wurden, ist mir heute auch noch schleierhaft. Gerade in dem Bereich, wo es PR und Co hinverschlägt, hätten sie doch gut gebraucht werden können. Gut, die Beausoleils waren schon interessant, ihr Schicksal tragisch. Aber da nimmt man schon Spezialisten für Landungen auf fremden Planeten mit und wenn sie gebraucht werden könnten, setzt man sie dann nicht ein. Komisch. Aber vermutlich kamen die Landungstruppen beim Leser einfach nicht gut an und das Desaster mit Lyndara und ihren Kämpfern tat da wohl ihr übriges dazu. Naja, schaun´mer mal, was sonst noch so im Gedächtnis hängen geblieben ist...
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Alexandra
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Alexandra »

Leider, leider fand ich den komplett im Antiquariat liegen, bevor ich wieder mit PR anfing.
Einen Antiquariatsbesuch später sah ich zufällig den älteren Herrn, der ihn erwarb, beim Tätigen des Kaufvorgangs.
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von DelorianRhodan »

Manche Handlungsbögen waren auch fraglich, wie zum Beispiel die in ihrer Intelligenz gedämpften...........
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Band 1700 - Möbius - Robert Feldhoff

Bild

Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

1216 NGZ: Auf dem Flug der STYX bittet Alaska Saedelaere Moira, auf die Vandemar-Zwillinge einzuwirken. Ihre Paragaben sollen zum Durchbruch kommen, was Mila und Nadja bislang zurückhalten. Den Grund wissen sie selbst aber nicht. Die Kriegerin erklärt sich dazu bereit und aktiviert eine psionische Reizstrahlung, die die STYX durchflutet, aber nur auf die Zwillinge einwirkt. Schnell treten Veränderungen bei diesen auf. Die 900 Meter-Grenze fällt, die blockierten Psi-Gaben beginnen zu erwachen, und Nadja, bisher psionisch blind, wird zur Sehenden. Indessen wird Voltago von den Spindelwesen abgelehnt, die ihr erstes Urteil, das von Fünf ausgesprochen wurde, revidieren. Der Kyberklon fühlt sich einsam.

Am 17. September landet das Schiff auf Charon. Moira teilt Perry Rhodan mit, dass sie die Sampler auch als »Passagewelten« bezeichnet. Die Spindelwesen wiederum werden jetzt auf Charon den Duft des absoluten Frosts einatmen. Auch Voltago werde dies tun, denn die Spindelwesen brauchen ihn. Mit diesen Worten schickt sie die Spindelwesen und den Kyberklon nach Charon.

Fünf spürt auf Charon sofort die Ausstrahlung, wie sie von den Samplern bekannt ist. Er taucht in einen Eissee ein und ein ungeheures Informationspotenzial tut sich ihm auf. Er pendelt sich darauf ein und lässt sich von einem Sog ans Ziel führen. Er gelangt nach Downunder und kehrt wieder zurück. Für eine exakte Einpendelung benötigt Fünf Hilfe und Voltago muss dieser Helfer sein.

Moira erklärt Rhodan und Saedelaere, dass Charon die Spindelwesen in eine zukünftige Realität schicke. Rhodan möchte dieses direkt beobachten, doch am Eissee will es ihm nicht gelingen zu ergründen, was beispielsweise Neun und Sechs tun. Da erscheint der Kyberklon bei ihm und erklärt, da er ein Ritter der Tiefe sei, dürfe er erfahren, dass das Ziel von Sechs Shaft hieße und auch alle anderen Spindelwesen ihr bestimmtes Ziel hätten. Wenn sie dort ankämen, werde eine Uhr zu ticken beginnen.

Zehn sieht Noman als ihre Geburtsstätte, bemerkt aber auch eine Bezugslosigkeit zu dem Sampler, begreift, dass sie unzulänglich ist. Sie fühlt sich wie eine Verräterin. Zurück auf der STYX, berichten alle von ihren Erlebnissen, doch nur Fünf und Zehn können ihre Visionen präzisieren.

Auf der BASIS wird inzwischen der 3. Oktober geschrieben. Die Hamiller-Tube hat in Homer G. Adams einen neuen Gesprächspartner gefunden. Sie spricht weiterhin von ihrem Tod und bedauert, dass sie Rhodan nicht wiedersehen wird. Adams ist die Angelegenheit recht unangenehm, da gellt ein Alarm durch das Schiff. Die Gish-Vatachh greifen die BASIS wieder an. Demnach haben die Theans Atlans Bluff durchschaut. Die BASIS hat gegen die Übermacht keine Chance, auch wenn sie die meisten der 10.000 Quappen zerstören würde. So wird die Phalanx durchbrochen und das Schiff flieht nach Noman. Dieser Sampler ist auch als Ersatztreffpunkt mit der ODIN ausgemacht worden.

Die Spindelwesen erkennen derweil Voltago als notwendiges Übel an. Er ist der Feinmechaniker, der sie ans Ziel bringen wird. Sie beginnen eine Vernetzung mit dem Kyberklon, die aber von Moira durch eine eigene Vernetzung ersetzt wird. Sie agiert dabei als Sechzehn und Koordinator-Ersatz. Später erscheint die Kriegerin bei Rhodan und Saedelaere. Die STYX ist inzwischen zur Monochromwelt gestartet, die sich 85 Millionen Lichtjahre entfernt befindet. Moira hält es für an der Zeit, eine Geschichte zu erzählen, die zwei Millionen Jahre alt ist. Sie erlebte sie als unbeteiligte Zeugin:

Vor der Schlacht der 50 Tage, circa 1000 Jahre zuvor, erschien ein einzelnes mächtiges Raumschiff an der Großen Leere. Es kam von jenseits der Grenze und wollte beobachten. Das Wesen an Bord war eine Ayindi. Sie fand eine Welt, die wahrhaft grenzenlos war und kehrte in die Heimat zurück, um Bericht zu erstatten. Weitere Ayindi beschlossen, die fremde Welt zu erkunden und Kontakte zu knüpfen. Sie wollten Wunder sehen, Wunder, wie es sie im Arresum längst nicht mehr gab. Die Völker der Großen Leere stellten sich dem Feind, denn das waren die Besucher aus dem Arresum. Doch die Ayindi blieben stets Sieger. Die Tanxtuunra entstand, der aber höchstens 100 Galaxien und nicht 1000 angehörten. Die Besucher aus dem begrenzten Raum kamen für die Völker an der Großen Leere aus eben dieser. Doch die Heimat der Ayindi lag nicht mitten in der Großen Leere, so einfach war die Wahrheit nicht. Die Tanxtuunra baute immer mächtigere Waffen und Schiffe. Es gab Planetenriesen und lebende Hybridraumer aus den Träumenden Seglern erschaffen. Doch die Ayindischiffe mit ihren Dunkelfeldern blieben stärker. So vergingen die Jahrhunderte und die Tanxtuunra entdeckte die Knotenpunkte bzw. Passagewelten, die die Ayindi benutzten, um aus ihrer Enge zu entkommen. Trotz deren Abriegelung ging das Schlachten weiter. Es gab Niederlagen, von der sich die Tanxtuunra immer wieder erholte und es gab Siege, die ohne Wert für die Ayindi waren. Dann kam die letzte Schlacht. Quidor von Tanxtuunra setzte die Waffe der Porleyter ein. Erstmals starben Ayindi und sie zogen sich zurück. Sie nahmen aber auch den wahren Grund ihrer Niederlage mit. Dies musste Quidor erkannt haben – und deshalb schwieg er. Er tabuisierte die Passagewelten und akzeptierte somit einen Status quo. Das Tabu erklärte er aus der Angst heraus, die Ayindi ungewollt zurückzuholen, zum Beispiel durch eine Vernichtung der Sampler. Moira selbst konnte den Ayindi nicht helfen. Sie starb fast auf jenem Planeten im heutigen Zraan-System. Doch stattdessen überlebte sie und erhielt die Unsterblichkeit. Quidor verwüstete später den Planeten, damit sie dieses Rätsel nicht lösen konnte. Jedoch hinterließen die Ayindi ein Vermächtnis, nämlich die Spindeln und Segmente. Wer dieses Geheimnis enträtselte, würde sich einen Weg zu ihnen ebnen. Er würde sie rufen, auch nach Ablauf von zwei Millionen Jahren ...

Rhodan ist der Auffassung, dass es nicht noch einmal zu einem Krieg kommen muss, wenn dieser Weg beschritten wird. Schließlich hat ES den Weg hierher gewiesen (über Philip, der einen Zellaktivatorchip bekam, ebenso wie die beiden Spiegelgeborenen) und die Superintelligenz kann einen Krieg nicht wollen. Saedelaere wiederum vermutet eine Manipulation bei Moira. Nicht in der Vergangenheit durch Indoktrination, sondern hier und heute.

Am 27. September wird die Monochromwelt erreicht. Dort werden alle Spindelwesen und auch Voltago abgesetzt, dann startet die STYX zurück. Voltago erlebt die Vernetzung mit Moira als einen Anstieg seiner Eigentemperatur. Gemeinsam mit den Spindelwesen versetzt er sich nun nach Methanwelt. Vierzehn erkennt ihren Geburtsort und das H-5 als zentrales Element, mit dessen Hilfe sie diese Welt zerstören wird. Auf der so genannten Schichtwelt bleibt Sieben zurück. Auch Sieben erkennt, dass, wenn die Kernhüllfelder des H-5 wegfallen, die das eigentlich unmögliche Element stabilisieren, es zur angestrebten Zündung kommen wird. Auf Riesenwelt, dem Sampler mit dem Spalt, bleibt Zwei zurück und Sechs auf Shaft. Zwölf bleibt auf der Licht-ohne-Sonne-Welt, Neun auf Scheibenwelt und Vier auf Pyramidenwelt. Dann erreichen die anderen Spiegelwelt. Hierhin gehört kein Spindelwesen, aber Voltago betritt die »Brücke ins Universum«. Er sieht sich auf einen Planeten mit rotem Sand versetzt, dem solaren Mars. Aus dem Sand steigt ein Objekt, das er anfangs für ein Quidor-Symbol hält. Doch dann erkennt er darin einen Möbius-Streifen, wie die Terraner es bezeichnen. Er stellt ein ungewöhnliches Modell des Universums dar. Voltago begreift dieses Modell, das wieder verweht, nicht. Mit der Vermutung, dass der tote Eins hierher gehört hätte, ziehen sie weiter. Nacheinander werden Drei, Dreizehn, Fünfzehn (auf Sloughar), Elf, Acht und Fünf (auf Downunder) abgesetzt. Es bleibt Zehn, aber sie will nicht auf Noman bleiben. Voltago setzt sie auf Wüstenwelt ab und kehrt zur Monochromwelt zurück. Damit ist auch er am Ziel.

Auf dem Rückflug der STYX wird die Psi-Reizstrahlung deaktiviert. Die Psi-Werte von Mila sind erheblich gestiegen, aber die Überraschung ist Nadja. Ihr Wert ist achtmal höher als der ihrer Schwester. Am 9. Oktober sind sie wieder auf Charon. Moira klärt Rhodan über das nun bald Folgende auf, den Sinn des H-5 und die Zündung der Sampler, die einen Korridor öffnen werden. Dies muss Quidor geahnt haben und darum ließ er seine Finger von den Passagewelten. Moira kann alle Sampler beobachten und stellt fest, dass Zehn nicht auf Noman weilt. Damit hat sie eine schwere Aufgabe zu lösen. Tage vergehen und am 16. Oktober erscheint die ODIN. Atlan kommt unverzüglich an Bord der STYX. Nochmals vergehen Tage und am 31. Oktober erklärt Moira, der Tag der Entscheidung sei angebrochen.

Voltago zündet als Erster. Das H-5-Wasserstoff-Isotop verbrennt ihn und seine Welt. Da Charon im Fokus aller Passagewelten liegt, kann Moira den von Voltago ausgelösten Impuls auf sämtliche 21 Stationen verteilen. Von dort kommen nacheinander Impulse zurück nach Charon, wo sich Stück um Stück ein Tunnel aufbaut. Zuletzt handelt Zehn – und der Durchbruch zur anderen Seite entsteht mit Macht. Mila und Nadja erleben in diesem Moment das Grauen durch ihre Gabe des Spiegelsehens. Dabei zerstören sie ihre Kabine zu feinstem Kristallstaub.

Die BASIS erreicht am 12. Oktober das Daffish-System und geht in einen Orbit um Noman. Die Quappenschiffe treffen acht Tage später ein. Sie wagen es aber nicht, das galaktische Schiff anzugreifen. Am 31. Oktober kommt es zu einer gewaltigen Erschütterung des Raumzeit-Gefüges. Noch wissen die Galaktiker und die Völker der Großen Leere nicht, dass 15 der 21 Sampler brennen, dann erscheint über Noman (und über allen anderen Samplern auch) eine riesige Spindel mit den Abmessungen 20 mal 8 Kilometer.

Rhodan, Atlan und Saedelaere erleben auf den Bildschirmen der STYX, wie die Sterne und das Universum erlöschen. Absolute Dunkelheit macht sich breit, die Prophezeiung scheint in Erfüllung zu gehen, wonach alle Sterne erlöschen, wenn der letzte Ritter der Tiefe stirbt. Nach 2:50 Minuten füllen sich aber die Bildschirme wieder mit Sternen und Galaxien. Doch sie erstrahlen dort, wo bislang die Große Leere war. Und im Orbit Charons stehen 3000 Schiffe. Eines sieht aus wie das andere – und alle gleichen der STYX.
Die Katze grinste.
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von DelorianRhodan »

Ein :st: für das Titelbild!
Den Roman müßte ich noch irgendwo gelagert haben, genaue Erinnerungen habe ich nicht mehr.
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Richard
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Richard »

Ich empfand es immer als etwas "wuerdigen" Rahmen verstorbene Autoren auf Jubibaende abzubilden (zb WiVo, KHS und eben wie man hier sieht auch KuMa ..).
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Earl Grey
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Earl Grey »

Das Titelbild war richtig klasse.

Ich kann da Richard nur zustimmen! Ich finde es schade, das solche Ehrungen heute nicht mehr auf den 00er Romanen stattfinden.
Ich lese Quer durch die Zyklen. Ebook machts möglich.
Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Heiko Langhans »

Naja, ich bin schon dankbar für jedes Cover ohne Ehrung. Für gewöhnlich heißt dies, dass in letzter Zeit keiner gestorben ist. B-)

Das Ganze hat ja mit der Ehrung für WiVo auf PR 1200 angefangen und ist seitdem eben nicht ganz konsequent weiter geführt worden. Drei Jahre zuvor verunglückte W.W. Shols in Portugal, und 1991 starb Kurt Brand. Beide waren strittigerweise prägend und wichtig - aber beide blieben bildlich ungeehrt.

Schwierig und ein wenig unverständlich ist die Auslassung von Marianne Sydow, die nicht nur bei PR, sondern auch bei Atlan, dort sogar in der Exposé-Gestaltung, eine wichtige Autorin war. Ähnliches gilt für Thomas Ziegler, der ja sogar für einen Wiedereintritt ins Team vorgesehen war. Griese und Terrid wurden indes geehrt, sogar Johnny Bruck (wenngleich 'nur' auf einem Fanzine-Buch).

Diese Auslassungen sind verpasste Gelegenheiten zur - darf ich´s wagen? - Traditionspflege. Allerdings gibt es immer noch Möglichkeiten.

Zum Beispiel ist ein großes Poster von Papenbrock/Drechsler denkbar, auf dem sich die markanten Serienfiguren aus Vergangenheit und Gegenwart) in Begleitung ihrer Schöpfer (oder "Präger") in einer Art Interstellar-Lounge tummeln (a la Zocalo). Entweder für einen Con oder für Heft 3000 (oder für beides :D). Dabei sind die Aktiven* mittendrin, die Ehemaligen* diskutieren an der Bar oder an separaten Tischen, und die Toten* schauen lächelnd oder kritisch von einer Galerie auf das Getümmel.

Bisschen kitschig, sicher - na und? Das ist Feuerwerk auch. :feuerwerk:

---
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Langschläfer
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Langschläfer »

Bruck war auf Cover 1800 (und als Person im Roman).

Bild
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Moonbiker
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Moonbiker »

Heiko Langhans hat geschrieben: sogar Johnny Bruck (wenngleich 'nur' auf einem Fanzine-Buch).
Hallo?
Bild

Günther
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Heiko Langhans »

Stimmt - hatte ich vergessen. :o(

Oder verdrängt, weil ich das Bild nicht allzu gelungen fand. Ist aber Geschmackssache. :unschuldig:
Lumpazie
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Lumpazie »

Heiko Langhans hat geschrieben:Naja, ich bin schon dankbar für jedes Cover ohne Ehrung. Für gewöhnlich heißt dies, dass in letzter Zeit keiner gestorben ist. B-) ........ Drei Jahre zuvor verunglückte W.W. Shols in Portugal, und 1991 starb Kurt Brand. Beide waren strittigerweise prägend und wichtig - aber beide blieben bildlich ungeehrt.

Schwierig und ein wenig unverständlich ist die Auslassung von Marianne Sydow, die nicht nur bei PR, sondern auch bei Atlan, dort sogar in der Exposé-Gestaltung, eine wichtige Autorin war. Ähnliches gilt für Thomas Ziegler, der ja sogar für einen Wiedereintritt ins Team vorgesehen war. Griese und Terrid wurden indes geehrt, sogar Johnny Bruck (wenngleich 'nur' auf einem Fanzine-Buch)......
*Autoren natürlich.
Also bei bei W.W.Shols kann ich es noch einigermassen verstehen, bei der geringen Anzahl an Romanen in der Anfangszeit der Serie. Ich denke er war bildlich auch längst nicht so präsent in Köpfen der Leser, wie Voltz und Brand. Hier kann man auch noch anführen, das die Idee mit der Cover-Ehrung auch erst mit Voltz Tod geboren wurde.

Bei Brand und Ziegler gebe ich Dir allerdings Recht - genauso Sydow - das war echt ein Unding vom Verlag, das die ihre Ehrungen verweigert bekommen haben!!! :burn:

Terrid und Griese wurden auf Titelbilder geehert - echt? Wo denn? Peter Terrid sicherlich mit seinem Gedenkband - aber auf einem offziellen Heftromancover gewiss nicht. Und Peter Griese? Auch auf dem Jahrbuch vom SFCU bzw. der PR-Fanzentrale - nicht jedoch mit einem PR-Cover. Und nun komme mir keiner mit dem Heftroman Nr. 2046! Das ist Delorian Rhodan als alter Mann - angelehnt an die ES-Darstellung. Der Roman erschien 7. November 2000 - Griese verstarb am 29. April 1996. Die Ehrung vier Jahre nach dem Todesfall??? Dann könnte man Sydow und Co ja noch locker eine Tibi-Ehrung zugute kommen lassen. Mag sein, das Swen Papenbrock vielleicht sogar Peter Griese vor Augen hatte, als er dieses Tibi gestaltete. Aber bewusst und absichtlich und vom Verlag in Auftrag gegeben, war das sicherlich nicht (lasse mich aber gerne eines besseren belehren). Swen sagte mir mal, das er hier das ungelebte Leben von Delorian im Zeitraffer darstellte (Baby, Erwachsener, alter Mann) - analog zu dem Entstehen der Galaxie und des Sonnensystems im Hintergrund. Von Peter Griese war da nie die Rede. Ähnlichkeit ist da durchaus vorhanden, das sehe ich schon auch.

Ich sehe schon ein, das es nicht immer leicht ist, da im Verlag eine Entscheidung zu treffen. Wir kennen die Hintergründe nicht, die zu einer Entscheidung bei der Verlagsführung führen. Denke bis Ende der 1990er Jahre war das vielleicht einfacher als heute. Ist es eine Kostenfrage, bekommt der Zeichner bei einem Portrait mehr Geld? In welchem Verhältnis trennte sich der Autor vom Verlag (z.B. Sydow) - Keine Ahnung! Da will ich Klaus N. Frick oder der Redaktion auch gar keinen Vorwurf machen und das geht uns auch nichts an.

Aber dennoch, bei Terrid und Griese hätte es doch machbar sein sollen. Beides waren aktive Autoren, sehr erfolgreich zu ihrer Zeit. Ich verstehe es einfach nicht. Und auch bei Sydow hatte ich den Eindruck, das die Wogen des Streits längst geglättet waren (von den Vorgesetzten bei Sydows Ausstieg war ja zu ihrem Todeszeitpunkt eh niemand mehr im Verlag beschäftigt). Naja - sehr schade und aus der Sicht des "Nur"-Lesers und Fan sehr unverständlich!
Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Heiko Langhans »

Offenbar ist mein Gedächtnis, wann wo welches BIldmotiv aufgetaucht ist, nicht das beste ... :o( :o(
Lumpazie
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Lumpazie »

Ja nun, wir werden alle nicht jünger :o(


:saus:
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von dandelion »

Das Titelbild von 1700 finde ich bedeutend weniger gut gelungen als andere Jubiläumstitelbilder von Johnny Bruck im 1000er Bereich. Das liegt aber nicht am Portrait von Kurt Mahr, sondern an dem für mich nicht nachvollziehbaren Durcheinander an Einzelmotiven.

Generell finde ich die Idee, verdienten Mitarbeitern der Serie auf Titelbildern eine letzte Würdigung zu erweisen, schon gut.
Lumpazie
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Lumpazie »

Man muss natürlich bedenken, das Johnny Bruck hier schon sehr alt und auch überlastet war. Man sah es ja auch schon an den vorangegannen Titelbildern. Johnny hatte seinen Zenit längst überschritten. Warum er allerdings keinen zweiten Zeichner mit ran lies? Keine Ahnung, war es sein Stolz, brauchte er das Geld (den Eindruck hatte ich aber nicht, als ich ihn mal in seinem Domizil besuchte, ca. 5 Monate vor seinem Tod). Wer weiß. Vielleicht wollte der Verlag auch nicht. Zurück zum Band 1700:

Ich kann mich noch gut an diesem Jubi-Band erinnern. Alaska auf Freiersfüssen, die Spindelwesen sprengen die Samplerwelten in die Luft, Moira ist anscheinend nicht allein - am Ende des Romans erscheinen baugleiche Raumschiffe ihrer Styx. Und dann kommt es mit diesem Roman tatsächlich zu einer Erweiterung des PR-Universums: Arresum und Parresum. Die Teilung des Universums in zwei Seiten hatte mich damals sehr überrascht - wenn auch das Möbiusband ein sehr unausgegorene Erklärung dafür war. Hier griff Ernst Vlcek auf eine alte Idee aus dem Jahre 1968 zurück, die er damals schon für sein Taschenbuch Nr. 52 "der Untergang des solarem Imperiums" verwendete. Peter Griese zog später im PR-Report die Kleinsche Flasche als Erklärung für die Teilung des Universums heran - dieser Vergleich passte meiner Meinung nach besser. Wenn man beim Möbiusband nur weit genug fliegt, kommt man auch auf die andere Seite. Gut damals auch die Erklärung, wie man sich merken kann, welche Seite unsere ist und welche die Moiras. P(erry)arresum und A(yindi)rresum :P
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von dandelion »

Lumpazie hat geschrieben:P(erry)arresum und A(yindi)rresum :P
Das ist gut. Bisher konnte ich mit den beiden Begriffen rein gar nichts anfangen. Also, im Parresum hausen die Guten. :D
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Richard
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Richard »

Es koennte auch sein, dass das Arresum nicht nur von "Boesen" bewohnt ist und dass die Ayindi potentielle Feinde der Galaktiker sind ist ev. eine Spekulation wert aber ob die dann stimmt ... naja, ich kenne den Zyklus schon, koennte das jetzt beantworten :).
Haywood Floyd
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Haywood Floyd »

Heiko Langhans hat geschrieben: Das Ganze hat ja mit der Ehrung für WiVo auf PR 1200 angefangen und ist seitdem eben nicht ganz konsequent weiter geführt worden. Drei Jahre zuvor verunglückte W.W. Shols in Portugal, und 1991 starb Kurt Brand. Beide waren strittigerweise prägend und wichtig - aber beide blieben bildlich ungeehrt.
Das erinnert mich an die Rentner-Weihnachtfeiern in den Niederlassungen des Konzerns, für den ich einmal einige Jahre lang tätig war: eingeladen (und damit geehrt) wurde nur, wer bis zum letzten Arbeitstag vor der Rente im Konzern war. Ob er davor 1 Jahr, 1 Jahrzehnt oder seit dem Hauptschulabschluss im Unternehmen tätig war, spielte keine Rolle.

Aber wer vorher ging - oder gegangen wurde - war nicht eingeladen...

(Ist dort noch heute so - und wohl nicht nur dort...)

Dasselbe war mit Todesanzeigen: nur wer bis zum Renteneintritt dort war, bekam eine solche finale Ehrung; warst Du 20 oder 30 Jahre Arbeitnehmer und bist vor der Rente gegangen (worden): keine Traueranzeige des Unternehmens - auch das ist dort - und wahrscheinlich nicht nur dort - noch heute so.
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Lumpazie »

Dann haben sie es bei PR aber sehr inkonsequent durchgezogen. Terrid und Griese wurden nicht geehrt, waren aber aktiv im Dienst, als sie starben. Francis letzter Roman erschien am 2. Juli 2004, er starb am 3. November 2011 und wurde mit Tibi geehrt. Genauso Ewers - sein letzter Roman erschien am 29. Januar 2002, er verstarb am 19. September 2013 und wurde geehrt. Thomas Ziegler stieg kurz vor seinem Tod wieder ins Team ein und war sogar mal Expose-Autor, Marianne Sydow immerhin die erste Autorin der Serie, Expose-Autorin bei Atlan. Beide hätten eine Ehre mehr als verdient. Irgendwie blicke ich da nicht durch, warum jemand aufs Tibi kommt und warum nicht. Sehr ungerecht verteilt, das ganze! Sei´es drum - am liebsten ist es mir eh, sie leben lange und werden steinalt!!!

Da lobe ich mir die Philatelie von Dieter Wengenmayr - hier wurden wenigsten alle Autoren und Zeichner bis zum Jahr 2000 geehrt! Recht so :st:
Richard hat geschrieben:Es koennte auch sein, dass das Arresum nicht nur von "Boesen" bewohnt ist ......... koennte das jetzt beantworten :).
Na, ich denke Dandelion spielt da eher auf die
Spoiler:
Abruse
den auf die Ayindi an ;)
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Klaus N. Frick »

Lumpazie hat geschrieben: Die Teilung des Universums in zwei Seiten hatte mich damals sehr überrascht - wenn auch das Möbiusband ein sehr unausgegorene Erklärung dafür war. Hier griff Ernst Vlcek auf eine alte Idee aus dem Jahre 1968 zurück, die er damals schon für sein Taschenbuch Nr. 52 "der Untergang des solarem Imperiums" verwendete.
Das ist zwar eine schöne Legende – sie stimmt aber nicht. Die Idee des Möbiusbandes stammt von Dr. Florian F. Marzin, von dem auch der gesamte Hintergrund für den Handlungskompex zum Arresum und Parresum stammte.
Haywood Floyd
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Haywood Floyd »

Ich war zwar damals kein Leser und habe deshalb nur die Zusammenfassungen von Zyklus und Romanen im Wikipedia gelesen, aber die Idee mit dem Universum als Möbiusband kommt mir doch sehr unwissenschaftlich (sogar auch sehr un-pseudowissenschaftlich!) vor und erscheint mir schon irgendwie als an den Haaren herbeigezogen und nicht wirklich harmonisch in des (Meta- oder Pseudo-)Physik des Perryversums integrierbar...
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Langschläfer
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Langschläfer »

Tja, wenn ich mir überlege, wie sehr sich manche Leute wenig später (ab Band 1800) über die Form der GILGAMESCH beschwert haben...
"Pentagondodekaeder? Das kann sich doch keiner vorstellen, so'n M***!"...
*grinsend auf seinen alten W12 im Rollenspielregal schaut*...

Dann möchte ich mal nicht wissen was für einen Shitstorm "in sich verdrehter Hypertorus mit einer 3D-Außenfläche, die im Bereich der Samplerwelten mit sich selbst über eine Distanz entsprechend der Hälfte des Umfanges des Hypertorus verbunden werden kann" hervorgerufen hätte.
Oder sowas in der Art. ;)
So ein Möbius ist da doch viel... anschaulicher.
;)


(Die 3D-Außenfläche ist dann der "Normalraum". Der Hypertorus ist (oder war? mal wieder einlesen...) in der Kosmologie eine der möglichen Formen für unser reales Universum. Nur so.)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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