Am 1. März 1977 erschien der 810. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
William Voltz:
Homo sapiens x 7
Handlung
Kurz vor dem Sturz der Erde durch den Schlund des Mahlstroms hatte ES die Bewusstseine von zwanzig Milliarden Menschen in sich integriert. Zwar war es durch Einsatz der PILLE gelungen, fast alle Menschen rechtzeitig von der Aphilie zu befreien, doch der Druck der Bewusstseine war zu hoch. Immer wieder waren Bewusstseine mit einem Körper aus dem Hyperraumreservoir spontan verschwunden. Daher plant ES ein Experiment. Ein Konzept mit sieben Bewusstseinen soll erprobt werden, um das Problem zu lösen.
Am 3. Januar 3584 wacht Kershyll Vanne, ehemaliger Immunenjäger, mit sechs anderen Bewusstseinen auf dem Planetoiden Nachtfalter in der Milchstraße auf. Mit ihm in seinem Körper sind Indira Vecculi, der Alpha-Mathematiker Albun Kmunah, der Totalenergie-Ingenieur Hito Guduka, der dreizehnjährige Galaktochemiker Jost Seidel, der Ultraphysiker Pale Donkvent, und die Medizinerin und Biologin Ankamera.
Ebenfalls auf Nachtfalter sind die Androiden Wastor und Klamous, Boten von ES. Die Aufgabe der Androiden ist es, das Konzept zu beobachten. Da die Androiden zwar tiefe Kenntnisse über die Geschichte des Planetoiden haben, jedoch wenig mit den eingesetzten Wächtern, nehmen sie Kontakt mit dem Wächter Varryleinen Ev Cymth auf. Nach anfänglichem Zögern ist Varryleinen bereit den Androiden zu helfen und gemeinsam brechen sie zur Festung von Phark auf.
Als Vanne beginnt, seine Umgebung zu erkunden, wird er von einem der Wächter der Festung überrumpelt und gefangen genommen. Dem Konzept gelingt es aber sich zu befreien und im Gegenzug den Wächter außer Gefecht zu setzten. Vanne entwendet dem Wächter seinen Instrumentenhelm, der dem Wächter ein Teil seiner Sinnesorgane ersetzt. Als Zeichen des guten Willens, legt Vanne den Helm so, dass der Wächter in früher oder später finden muss. Als noch weitere Wächer der Festung jagt auf das Konzept machen, gelingt es Hito Guduka eine Flugscheibe in Gang zu setzten und das Konzept kann aus der Festung zu fliehen. In letzter Sekunde klammert sich jedoch der Wächter Poog dez Nowarth an die Flugscheibe. Die Flugscheibe gerät unter Fremdkontrolle und fliegt nach Endetal. Ein Ort der durch einen Atombrand schwer verseucht ist. Die beiden Androiden beschließen dem Konzept zu folgen. Varryleinen Ev Cymth hingegen kehrt zu seiner Ebene der Säulen zurück.
Im Endetal angekommen, klemmt die Flugscheibe Poog ein und Vanne versucht den verunglückten zu befreien. Seine Körperkräfte reichen dazu nicht aus und das Konzept macht sich auf die Suche nach technischen Hilfsmitteln. In der Zwischenzeit treffen auch die Androiden in Endetal ein und befreien Poog dez Nowarth mit ihren Antigrav.
Vanne wird unterdessen wieder von einer Gruppe von acht Wächtern von aus Endetal angegriffen. Die Androiden versuchen dem Konzept zu helfen, wobei Klamous getötet wird. Poog dez Nowarth beobachtet die Auseinandersetzung der Wächter und der Androiden und vermutet, dass beide Androiden getötet wurden. Er versucht nun ebenfalls dem Konzept zu helfen und findet den bewusstlosen und schwer verletzen Vanne. Der Wächter trägt das Konzept aus der Gefahrenzone. Bei der medizinischen Versorgung muss Poog erkennen, das er dem Konzept nicht helfen kann. Zu seiner Überraschung taucht Wastor auf und übernimmt das Konzept. Der Androide Wastor erklärt das Experiment für gelungen, da die Bewusstseine bewiesen haben kooperieren zu können. Er befragt alle Bewusstseine nach ihrer Meinung über den Verbleib in dem Konzept. Alle Bewusstseine stimmen einem Verbleib im Konzept zu und Wastor teilt Kershyll Vanne mit, dass er einen Auftrag von ES ausführen soll.
Am 21. Januar 3584 endet das Experiment und ES lässt alle Wächter von Nachtfalter evakuieren.
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