Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Ich glaube der Grund war, weil es fünfdimensional strahlt und so ihr siebendimensionalen Denken beeinflusst.
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981 Kurt Mahr - Helfer der Kosmokraten
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Monster der Woche.....Nisel hat geschrieben:Also da hab ich auch einiges nicht verstanden... warum haben die Kelosker solche Probleme mit Howalgonium?
thinman
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Mit anderen Worten, es hat grad halt gut gepasst, weil man ein Problem für die Kelosker brauchte...thinman hat geschrieben:Monster der Woche.....Nisel hat geschrieben:Also da hab ich auch einiges nicht verstanden... warum haben die Kelosker solche Probleme mit Howalgonium?
thinman
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Sowas auf die Art war es wohl, man wollte wohl die Kelosker damit etwas "menschlicher" machen, sodass man eben ein zusaetzliches Spannungselement in den Zyklus reinbringen. So gesehen war es wohl auch eine Art "Degrader" für die Kelosker.
- Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Monster der Woche, so würde ich es auch nennen. Dobrak und die Seinen hatten auf der Sol keine Probleme, soweit ich weiß. Gholdorodyn später auch nicht. Obwohl, dann gibt´s ja kaum noch Howalgonium.
Ansonsten ein ganz lesenswerter Roman. Das ist umso erfreulicher, als dass es ein Francis ist und und er auch nach Francismanier konstruiert wurde. Die Verwandlung Wegenrats durch ein Howalgoniumenergiemonster, oder was immer das da war, hat den Stempel "Schema F" als Handlungskonstrukt dick und fett auf der Stirn. Allerdings schreibt Francis den Roman diesmal recht spannend runter und die Nebenfigur Wegenrat ist gar nicht schlecht gelungen. Die anfängliche Charakterisierung als ein durch die Laren- und Überschwerenherrschaft ruinierter und dadurch verbitterter alter Mann gibt das Elend in der MS seit der Invasion gut wieder. Hat mir gefallen.
Die GAVÖK als Terrororganisation? Gut, die Überschweren sind halt als Verräter an der Milchstrasse das Hassobjekt schlechthin. Aber überall heimtückisch Bomben verstecken, dabei Selbstmordattentäter verwenden, passt irgendwie nicht zu den hehren Ansprüchen.
Bei Wegenrats Howalgoniumarm, mit dem er munter alles zerdreschen konnte, ist mir sofort Bostich eingefallen. Hab ja so ein bisschen den Verdacht, dass die heutige Expo-Fabrik sich von den 700 - 800ern Zyklen inspirieren läßt.
Gruß.
Ansonsten ein ganz lesenswerter Roman. Das ist umso erfreulicher, als dass es ein Francis ist und und er auch nach Francismanier konstruiert wurde. Die Verwandlung Wegenrats durch ein Howalgoniumenergiemonster, oder was immer das da war, hat den Stempel "Schema F" als Handlungskonstrukt dick und fett auf der Stirn. Allerdings schreibt Francis den Roman diesmal recht spannend runter und die Nebenfigur Wegenrat ist gar nicht schlecht gelungen. Die anfängliche Charakterisierung als ein durch die Laren- und Überschwerenherrschaft ruinierter und dadurch verbitterter alter Mann gibt das Elend in der MS seit der Invasion gut wieder. Hat mir gefallen.
Die GAVÖK als Terrororganisation? Gut, die Überschweren sind halt als Verräter an der Milchstrasse das Hassobjekt schlechthin. Aber überall heimtückisch Bomben verstecken, dabei Selbstmordattentäter verwenden, passt irgendwie nicht zu den hehren Ansprüchen.
Bei Wegenrats Howalgoniumarm, mit dem er munter alles zerdreschen konnte, ist mir sofort Bostich eingefallen. Hab ja so ein bisschen den Verdacht, dass die heutige Expo-Fabrik sich von den 700 - 800ern Zyklen inspirieren läßt.
Gruß.
Das ist ... TERRA!
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- Siganese
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Der Roman hat mir auch gut gefallen.
Dieser verbitterte Charakter Jaan Wegenrat verbündet sich ja am Anfang mit dem 74-jährigen Piet Alfrat und erkundet das Bergwerk, um Howalgonium zu bergen und damit reich zu werden. Irgendwann trennen sie sich in der Mine. Wegenrat sucht alleine nach einer Space-Jet, die die beiden benutzen wollen und hört, auf sich allein gestellt, "etwas" hinter sich atmen. Es folgen einige gruselige Stellen, bis Wegenrat auf den toten Alfrat trifft. Alfrats Gesicht sieht aus, "als wäre es aus Howalgoniumerz herausgeschlagen".
Was mich hier ein wenig gestört hat, ist, daß wir nie erfahren, was eigentlich in der Mine dazu geführt hat, daß Alfrat stirbt und Wegenrat sich verwandelt. Er trifft zwar noch auf diese sich drehende Spirale aus reinem Howalgonium, die ihn an der Hand berührt, aber was das eigentlich war und wer da mehrmals geatmet hat, erfahren wir nicht.
Trotzdem: Insgesamt ein echt guter Roman!
Dieser Roman spielt Anfang 3584 n.Chr. Vielleicht könnte ja mal jemand im Jahr 1551 NGZ hinfliegen und das Rätsel lösen....
Dieser verbitterte Charakter Jaan Wegenrat verbündet sich ja am Anfang mit dem 74-jährigen Piet Alfrat und erkundet das Bergwerk, um Howalgonium zu bergen und damit reich zu werden. Irgendwann trennen sie sich in der Mine. Wegenrat sucht alleine nach einer Space-Jet, die die beiden benutzen wollen und hört, auf sich allein gestellt, "etwas" hinter sich atmen. Es folgen einige gruselige Stellen, bis Wegenrat auf den toten Alfrat trifft. Alfrats Gesicht sieht aus, "als wäre es aus Howalgoniumerz herausgeschlagen".
Was mich hier ein wenig gestört hat, ist, daß wir nie erfahren, was eigentlich in der Mine dazu geführt hat, daß Alfrat stirbt und Wegenrat sich verwandelt. Er trifft zwar noch auf diese sich drehende Spirale aus reinem Howalgonium, die ihn an der Hand berührt, aber was das eigentlich war und wer da mehrmals geatmet hat, erfahren wir nicht.
Trotzdem: Insgesamt ein echt guter Roman!
Dieser Roman spielt Anfang 3584 n.Chr. Vielleicht könnte ja mal jemand im Jahr 1551 NGZ hinfliegen und das Rätsel lösen....
- Nisel
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Gibts denn jemand, der davon weiß?Gowron hat geschrieben:Dieser Roman spielt Anfang 3584 n.Chr. Vielleicht könnte ja mal jemand im Jahr 1551 NGZ hinfliegen und das Rätsel lösen....
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- Siganese
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Jetzt weiß die Welt es wiederNisel hat geschrieben:Gibts denn jemand, der davon weiß?Gowron hat geschrieben:Dieser Roman spielt Anfang 3584 n.Chr. Vielleicht könnte ja mal jemand im Jahr 1551 NGZ hinfliegen und das Rätsel lösen....
"Ein lang in Vergessenheit geratenes Geheimnis wird endlich gelöst.", so lautet dann der Romanuntertitel..
- Nisel
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Du meinst, ein Leser durchbricht die Wand und erzählt z. B. NATHAN davon?Gowron hat geschrieben:Jetzt weiß die Welt es wiederNisel hat geschrieben:Gibts denn jemand, der davon weiß?Gowron hat geschrieben:Dieser Roman spielt Anfang 3584 n.Chr. Vielleicht könnte ja mal jemand im Jahr 1551 NGZ hinfliegen und das Rätsel lösen....
"Ein lang in Vergessenheit geratenes Geheimnis wird endlich gelöst.", so lautet dann der Romanuntertitel..
Ich kann mich an den Roman nicht mehr soo gut erinnern - dazu fand ich ihn einfach nicht gut genug - daher die Frage, gibt es denn jemanden, der von den Vorgängen auf dem Planeten wusste und dieses Wissen weitergegeben hat, so daß es in der aktuellen Handlung auftauchen könnte?
Alternativ wäre natürlich vorstellbar, daß irgendjemand alte Aufzeichnungen findet über die Howalgoniumvorräte und dann auf den Planeten fliegt um nachzusehen was das Zeug noch taugt....
- nanograinger
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Ich bin einfach nur schockiert, dass hier behauptet wird, es gäbe eine offene Frage in einem Roman vor PR 2700 !
SCNR
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Das waren aber keine zentralen Personen oder Ereignisse.nanograinger hat geschrieben:Ich bin einfach nur schockiert, dass hier behauptet wird, es gäbe eine offene Frage in einem Roman vor PR 2700 !
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Vielleicht steht es so im Expose, vielleicht hat H. G. Francis das Expose ein bißchen ausgeschmückt, auf jeden Fall ist es für die weitere Handlung nicht wichtig.
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- Siganese
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Da hast Du natürlich absolut recht, das ist nicht wichtig... aber ich fände es interessant zu wissen, was das war.GECP hat geschrieben:Das waren aber keine zentralen Personen oder Ereignisse.nanograinger hat geschrieben:Ich bin einfach nur schockiert, dass hier behauptet wird, es gäbe eine offene Frage in einem Roman vor PR 2700 !
SCNR
Vielleicht steht es so im Expose, vielleicht hat H. G. Francis das Expose ein bißchen ausgeschmückt, auf jeden Fall ist es für die weitere Handlung nicht wichtig.
"Eine unbekannte Lebensform lebt im Howalgonium-Bergwerk und ist verzweifelt, möchte eigentlich nur Kontakt mit anderen Lebensformen aufnehmen, andere weichen aber immer nur zurück, und dann passiert es bei jeder Kontaktaufnahme: die anderen werden verletzt/infiziert/getötet... was soll es nur tun?"
Da könnte man ein schöne tragische Geschichte draus machen
Gibt es eigentlich so etwas wie eine "Ungelöste Rätsel / unvollendete Rote-Fäden" - Datenbank? In der Perrypedia habe ich nichts gefunden. Da würde dieser Handlungsfaden jetzt gut reinpassen...
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Am 22. März 1977 erschien der 813. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
Clark Darlton: Im Strom der Ewigkeit
Handlung
Nach langer Suche hat der körperlose Ernst Ellert die Milchstraße wiedergefunden. Ein unbekannter Einfluss zieht ihn zum Stern Arcur-Beta. Er gerät in Gefahr, von Arcur-Beta aufgesogen zu werden, doch im letzten Moment spürt er die Nähe eines menschlichen Körpers. Er dringt in den Körper ein – und findet sich als achtes Bewusstsein im Körper Kershyll Vannes wieder. Die sieben Bewusstseine im Körper Vannes stoßen ihn ab, ein Sog erfasst ihn und zieht ihn nach Wanderer. Dort erhält er von ES einen neuen Körper und wird nach Gäa geschickt.
In seinem neuen Körper und zusammen mit dem Bewusstsein von Gorsty Ashdon kommt Ellert zuerst auf dem Planeten Stiftermann III an. Hier wird er für einen Spion der Überschweren gehalten. Als das GAVÖK-Schiff GOR unter dem Kommandanten Marc auf Stiftermann ankommt, um für den bewaffneten Widerstand gegen Überschwere und Laren zu werben, nimmt dieser Ellert/Ashdon als Gefangenen auf sein Schiff.
Doch Ellert/Ashdon lässt sich nicht gefangen halten. Es gelingt ihm, den Großteil der Besatzung der GOR mit Hypnosegas auszuschalten. Er steuert die Station MOSA-Nord 444 an, von wo er sich Hilfe erwartet. Tatsächlich erlaubt man ihm dort, einen Funkspruch an Julian Tifflor in der Provcon-Faust abzusetzen.
---
Der obige, sehr knappe Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
Die einleitende Textpassage des Romans macht deutlich, dass er als Fortsetzung des Taschenbuchs Am Rand des Universums (PRTB 137) gelesen werden kann.
Clark Darlton: Im Strom der Ewigkeit
Handlung
Nach langer Suche hat der körperlose Ernst Ellert die Milchstraße wiedergefunden. Ein unbekannter Einfluss zieht ihn zum Stern Arcur-Beta. Er gerät in Gefahr, von Arcur-Beta aufgesogen zu werden, doch im letzten Moment spürt er die Nähe eines menschlichen Körpers. Er dringt in den Körper ein – und findet sich als achtes Bewusstsein im Körper Kershyll Vannes wieder. Die sieben Bewusstseine im Körper Vannes stoßen ihn ab, ein Sog erfasst ihn und zieht ihn nach Wanderer. Dort erhält er von ES einen neuen Körper und wird nach Gäa geschickt.
In seinem neuen Körper und zusammen mit dem Bewusstsein von Gorsty Ashdon kommt Ellert zuerst auf dem Planeten Stiftermann III an. Hier wird er für einen Spion der Überschweren gehalten. Als das GAVÖK-Schiff GOR unter dem Kommandanten Marc auf Stiftermann ankommt, um für den bewaffneten Widerstand gegen Überschwere und Laren zu werben, nimmt dieser Ellert/Ashdon als Gefangenen auf sein Schiff.
Doch Ellert/Ashdon lässt sich nicht gefangen halten. Es gelingt ihm, den Großteil der Besatzung der GOR mit Hypnosegas auszuschalten. Er steuert die Station MOSA-Nord 444 an, von wo er sich Hilfe erwartet. Tatsächlich erlaubt man ihm dort, einen Funkspruch an Julian Tifflor in der Provcon-Faust abzusetzen.
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Der obige, sehr knappe Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
Die einleitende Textpassage des Romans macht deutlich, dass er als Fortsetzung des Taschenbuchs Am Rand des Universums (PRTB 137) gelesen werden kann.
- Faktor10
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Ein Richtig langweiliger Roman.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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- Siganese
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Die Zusammenfassung hört sich doch gar nicht so schlecht an. Endlich kommen mal wieder zwei Zeitlose vor, ES und Ellert.Faktor10 hat geschrieben:Ein Richtig langweiliger Roman.
Und wieder einer mehr in Vannes Körper!
Am Ende von PR 810 gab's diese Szene mit dem Quasi-Alkoholiker Pale Donkvent, der sein ersehntes Bierchen doch noch bekommt und danach geben sich alle Bewußtseine in dem Körper die Kante. Ich kann mir vorstellen, daß diese Szene für reichlich Gesprächsstoff gesorgt hat. Schließlich galt so mancher Autor als etwas trinkfreudiger, aber in einem Roman von Voltz hätte ich so eine Szene nicht vermutet.
Nun, wie kommt Ellert mit dem Besoffski zurecht?
Ich habe mir erstmal das Taschenbuch besorgt und lese es vor dem Roman, danke an Heiko Langhans für den Hinweis
... und bitte nicht zu schnell neue Romane einstellen, man kommt ja gar nicht hinterher mit lesen, wenn man noch andere Sachen nebenbei liest, wie z.B die Erstauflage.
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- Oxtorner
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
es waren Romane wie dieser, die mich vor 2 Jahren zum (leider wiederholten) aussteigen aus der PR-Serie gebracht haben. Seit Heft 811 ging es leider ganz schön bergab, dabei hatte ich mich auf den Zyklus wahnsinnig gefreut und er startete mit Heft 800 ja auch richtig interessant!Faktor10 hat geschrieben:Ein Richtig langweiliger Roman.
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- Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Sieh an, bei mir steigt das Interesse an dem Zyklus seit dem Wechsel in die Milchstrasse und der Einführung der Konzepte eher an. Mir gefällt die Gesamtsituation: es gibt eine grundlegende Tatsache, die Revolte der Mastibekks und die dadurch plötzlich massiven Probleme der Laren - und schon überschlagen sich die Ereignisse. Die unterdrückten Völker wittern Morgenluft, die GAVÖK zeigt auf einmal Zähne, ES setzt Konzepte ein, das NEI wird aufmerksamer: es ist wieder was los in der Milchstrasse, die seit den späten 600ern Romanen zementierten Verhältnisse bröckeln.
Auch 813 - Im Strom der Ewigkeit war eine kleine positive Überraschung, ähnlich wie der Vorgänger von Francis. Die Kombination von Titel und Autor ließ einen zwar erstmal Schlimmes befürchten und die ersten Seiten waren dann auch ziemliches Geschwurbel. Zum Glück stellte sich dann heraus, dass es nur ein Auszug aus ´nem Taschenbuch war. Der Roman selbst war dann nicht mal schlecht. Ellert und Ashdon sind ein gutes Gespann, witzig dabei, wie der junge Ashdorn Ellert den Schneid abkauft. Ist auch eine traurige Figur, der Ellert. Wird durch die Jahrmillionen und -milliarden geschleudert, aber nützen tut ihm das alles genau garnichts, in Situationen des normalen Lebens ist ihm schon ein zwölfjähriger voraus. So richtig Sinn und Zweck hinter dem Durchschleppen dieser Figur kann ich nicht erkennen.
Gruß.
Auch 813 - Im Strom der Ewigkeit war eine kleine positive Überraschung, ähnlich wie der Vorgänger von Francis. Die Kombination von Titel und Autor ließ einen zwar erstmal Schlimmes befürchten und die ersten Seiten waren dann auch ziemliches Geschwurbel. Zum Glück stellte sich dann heraus, dass es nur ein Auszug aus ´nem Taschenbuch war. Der Roman selbst war dann nicht mal schlecht. Ellert und Ashdon sind ein gutes Gespann, witzig dabei, wie der junge Ashdorn Ellert den Schneid abkauft. Ist auch eine traurige Figur, der Ellert. Wird durch die Jahrmillionen und -milliarden geschleudert, aber nützen tut ihm das alles genau garnichts, in Situationen des normalen Lebens ist ihm schon ein zwölfjähriger voraus. So richtig Sinn und Zweck hinter dem Durchschleppen dieser Figur kann ich nicht erkennen.
Ich würde mir dagegen wünschen, dass der Ein-Wochen-Rythmus wieder eingehalten wird. Ich würde gerne frisch in der Story bleiben, wenn da immer drei bis vier Wochen zwischen den Romanen liegen, verblasst so manches Detail wieder.Gowron hat geschrieben: ... und bitte nicht zu schnell neue Romane einstellen, man kommt ja gar nicht hinterher mit lesen, wenn man noch andere Sachen nebenbei liest, wie z.B die Erstauflage.
Gruß.
Das ist ... TERRA!
- Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Mal noch kurz zu dem Titelbild von 813: hat der da Seitenspiegel an seinem Raumhelm?
Das ist ... TERRA!
- Kardec
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Nööö - es sind 2 Seitenspiegel - alternativ könne es auch eine Außenstereoanlage sein.
- M13
- Oxtorner
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Also ich zähle 3 Außenspiegel…
- Kardec
- Kosmokrat
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
....der von dir genannte 3. ist aber kein Seitenspiegel - und klangtechnisch würds wohl auch nix bringen.
- M13
- Oxtorner
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Stimmt. Ich verbuche diese drei Details mal unter Bruckschem Humor…
- dandelion
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Bei diesem Monsterhelm scheinen Seitenspiegel eine durchaus sinnvolle Einrichtung zu sein.
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Am 29. März 1977 erschien der 814. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
Ernst Vlcek: Der Vario und der Wächter
Handlung
Die Gruppe 26 wird auf einem Stützpunkt auf Houxel, dem einzigen Planeten der Sonne Paarft, untergebracht, 3,8 Lichtjahre von Arcur-Beta entfernt. Der Stützpunkt wurde von den Laren auf den Überresten eines alten Denkmals errichtet. Sie ahnen nicht, dass Einsam, der Wächter des Denkmals der Llungorenischen Heroen, sie sorgfältig beobachtet.
Die Kelosker sind besorgt, denn sie haben sich von dem Howalgoniumschock auf Goorn II noch nicht ganz erholt und sind wahrscheinlich nicht in der Lage, mit Problemen bei der Umwandlung von Arcur-Beta in ein Schwarzes Loch fertig zu werden. Das Konzept Kershyll Vanne ist mit Anson Argyris nach Arcur-Beta geflogen, um die Sache zu erkunden. Er erkennt, was die Laren mit Arcur-Beta planen. Aus abgehörten Funksprüchen erfährt er, dass einige Laren das Verhalten der Kelosker für verdächtig halten, also begibt sich Anson Argyris nach Houxel, um zu helfen.
Auf dem Anflug nach Houxel nimmt Einsam kurz Kontakt mit Anson Argyris auf. Der ist nur als eiförmiger Roboter nach Houxel unterwegs, seine Masken hat er zurückgelassen. Er imitiert einen Raumsatelliten der Llungorenen, wird prompt von den Laren eingefangen und den Keloskern zur Untersuchung übergeben. Er erfährt von den Problemen der Kelosker.
Dann wird Anson Argyris von Einsam zu einem Duell aufgefordert, dem er sich nicht entziehen kann. Einsam hat von seiner Existenz genug und Anson Argyris kann ihn besiegen. Anschließend leitet er den Flug der drei Millionen Llungeronischer Heroen in das Schwarze Loch Arcur-Beta ein. Dieser Flug war lange geplant, jedoch ist der Übergang von Arcur-Beta in ein Schwarzes Loch nicht mehr eine Million Jahre entfernt, sondern steht kurz bevor.
Per Funkspruch teilt Kershyll Vanne dem Vario-Roboter mit, dass er bald auf Houxel ankommen wird, und davon werden auch die Kelosker informiert.
---
Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
Ernst Vlcek: Der Vario und der Wächter
Handlung
Die Gruppe 26 wird auf einem Stützpunkt auf Houxel, dem einzigen Planeten der Sonne Paarft, untergebracht, 3,8 Lichtjahre von Arcur-Beta entfernt. Der Stützpunkt wurde von den Laren auf den Überresten eines alten Denkmals errichtet. Sie ahnen nicht, dass Einsam, der Wächter des Denkmals der Llungorenischen Heroen, sie sorgfältig beobachtet.
Die Kelosker sind besorgt, denn sie haben sich von dem Howalgoniumschock auf Goorn II noch nicht ganz erholt und sind wahrscheinlich nicht in der Lage, mit Problemen bei der Umwandlung von Arcur-Beta in ein Schwarzes Loch fertig zu werden. Das Konzept Kershyll Vanne ist mit Anson Argyris nach Arcur-Beta geflogen, um die Sache zu erkunden. Er erkennt, was die Laren mit Arcur-Beta planen. Aus abgehörten Funksprüchen erfährt er, dass einige Laren das Verhalten der Kelosker für verdächtig halten, also begibt sich Anson Argyris nach Houxel, um zu helfen.
Auf dem Anflug nach Houxel nimmt Einsam kurz Kontakt mit Anson Argyris auf. Der ist nur als eiförmiger Roboter nach Houxel unterwegs, seine Masken hat er zurückgelassen. Er imitiert einen Raumsatelliten der Llungorenen, wird prompt von den Laren eingefangen und den Keloskern zur Untersuchung übergeben. Er erfährt von den Problemen der Kelosker.
Dann wird Anson Argyris von Einsam zu einem Duell aufgefordert, dem er sich nicht entziehen kann. Einsam hat von seiner Existenz genug und Anson Argyris kann ihn besiegen. Anschließend leitet er den Flug der drei Millionen Llungeronischer Heroen in das Schwarze Loch Arcur-Beta ein. Dieser Flug war lange geplant, jedoch ist der Übergang von Arcur-Beta in ein Schwarzes Loch nicht mehr eine Million Jahre entfernt, sondern steht kurz bevor.
Per Funkspruch teilt Kershyll Vanne dem Vario-Roboter mit, dass er bald auf Houxel ankommen wird, und davon werden auch die Kelosker informiert.
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