Klassiker - Die Zeitabenteuer

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Yman
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Yman »

piehdschäij hat geschrieben:Atlan sinniert, wie er mit einer Arkonflotte zurückkommt, die "betrieb, was zu betreiben war, mit der Gründlichkeit eines derer von Gonozal!" Was soll das denn bedeuten? Was hat er mit einer Flotte auf der Erde vor? Nun, egal, das wird ja doch nichts :devil:
Die Besetzung der Erde durch die Arkoniden gab es in PR NEO zu lesen. So ungefähr kann man es sich vorstellen, was passiert wäre. Atlan selbst hätte vermutlich die Zivilisation mit der Brechstange eingeführt: Praktisch allen Städten eine solide arkonidische Architektur mit Trichterbauten und Prachtstraßen übergestülpt und die Bewohner dieser Städte mit Hypnoschulungen beglückt. So etwas wie Naturschutzgebiete, Weltkulturerbe, die Bereiche um die sich heute z.B. die UNESCO und das UNEP kümmern, hätten ihn wenig gekümmert. Ökologie hätte ihn vermutlich weniger interessiert als eine Intensivierung der Landwirtschaft, die auch noch die letzten Flecken der Erde erreicht hätte. Die stetig wachsende Bevölkerung wäre dann in den Dienst der Flotte gepresst worden, um Arkons Vorherrschaft in der Öden Insel zu sichern. :devil:
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Yman
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Yman »

dandelion hat geschrieben:Den Blaubandlesern wurde diesmal mit dem mehr als 60 Seiten langen "Anhang" zum TB 74 ein echter Mehrwert geboten. Ein Kapitel, das H.K. wohl in erster Linie schrieb um den Normumfang eines Blaubandes zu errreichen, ohne den nächsten schon vorhandenen Roman entsprechend kürzen zu müssen.

Über die Art und Weise von Ne-Tefnachts Ende läßt sich sicher diskutieren, aber sie wurde ja einige Zeit nur noch mitgeschleppt, ohne eine aktive Rolle zu spielen. Atlan hatte sich längst anderen Frauen zugewandt, u.a. Demeter deren Tod in der ergänzenden Geschichte in anrührender Weise geschildert wird. Atlans Suche nach dem verschollenen Sohn bleibt allerdings erfolglos. Ein offener Faden, den Kneifel vielleicht irgendwann wieder aufnehmen wollte.

Zwischen der Veröffentlichung des TBs und der Neubearbeitung im Blauband liegen mehr als 20 Jahre und in dieser Zeit hat sich Hans Kneifel sprachlich enorm weiterentwickelt. Es ist ein Genuß seine Beschreibungen zu lesen, da sind auch einige Winkelzüge, wie sie in den vorhergehenden Kommentaren schon angeführt wurden, zu verkraften.

Wenn man die PR-Historie als alternative Realität annimmt, ist es immer wieder überrraschend, wieviel Besuch aus dem All die Erde in früheren Jahrtausenden erhielt, bevor ihre Position plötzlich in Vergessenheit geriet.
Hans Kneifel ist ja in der glücklichen Lage, nahezu alles mit dem Wirken von ES erklären zu können. Über die Akonen wird ES sicher Bescheid gewusst haben, und vielleicht hat ES die ja zur Erde geschickt. Die Suche nach dem Sohn hätte sicher ein prächtiges weiteres Zeitabenteuer ergeben. Der Blauband hat hier tatsächlich einen echten Mehrwert, wobei die Rahmenhandlung mit der Erblindung Cyrs, dieser Historiker und sein Umfeld, mich nicht sehr interessiert hat.
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von dandelion »

Yman hat geschrieben:
wobei die Rahmenhandlung mit der Erblindung Cyrs, dieser Historiker und sein Umfeld, mich nicht sehr interessiert hat.
Mit der Handlung um Cyr Aescunnar ließe sich wohl umfangmäßig ein eigenes Tb füllen, allerdings gäbe es da viele Wiederholungen des Geschehens.

Interessant finde ich, daß H.K. im Text der Rahmenhandlung anscheinend auch seine eigenen Recherchenotizen zum geschichtlichen Hintergrund untergebracht hat. Offiziell ist es natürlich Aescunnar, der über derartige Fragen nachdenkt.
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piehdschäij
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

dandelion hat geschrieben:Interessant finde ich, daß H.K. im Text der Rahmenhandlung anscheinend auch seine eigenen Recherchenotizen zum geschichtlichen Hintergrund untergebracht hat. Offiziell ist es natürlich Aescunnar, der über derartige Fragen nachdenkt.
Die Notizen finde ich auch den interessantesten Teil der Rahmenhandlung. Gelegentlich sind sie auch ein schöner Startpunkt für eigene Recherchen (nur laienhaft auf Wikipedia-Basis, aber da lerne ich auch schon einiges).

Die Figur des Cyr Aescunnar ist mir dagegen völlig gleichgültig, sein Schicksal - und sei es eine Erblindung - ziemlich egal. Außerdem: Das sollte sich doch auch auf Gäa inzwischen leicht behandeln lassen.
Lumpazie
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Lumpazie »

Im Februar des Jahres 1982 erschien als 227ter Band der PERRY RHODAN-Planetenromane das chronologisch 19te Zeitabenteuer.

Wolken des Todes

von Hans Kneifel

Bild

Handlung:
Eine neue Gefahr aus dem All bedroht die Menschheit: Ein Meteorit, der in der Erdatmosphäre zerbrochen und verglüht ist, hat zuvor Sporen freigesetzt, die sich explosionsartig vermehren. Sie bilden dichte Wolken, die kaum noch Sonnenlicht zur Erde durchdringen lassen. An elf Punkten auf der ganzen Welt haben sich diese Wolken entwickelt, und einige davon bedrohen durch die resultierenden klimatischen Veränderungen junge Hochkulturen. ES lässt Atlan und seine Freunde durch Rico wecken, um die Wolken mittels von ihm gestellter Raketen zu zerstören. Auch der Roboter soll diesmal mit von der Partie sein, denn er ist derjenige, der die Steuerung der Raketen kennt.

Die erste Wolke bedeckt einen Teil von Atlans liebstem Reich, dem Hapi-Land. Der südliche Teil des Stromes liegt bereits unter der Wolke, und unter der Bedrohung ruhen selbst die alten Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Machthabern der Regionen. Atlan, der als ägyptischer Gelehrter verkleidete Rico, Charis und Ptah-Sokar reisen im Auftrag des Pharaos nach Süden, wo ein Sandsturm eine alte Ruine freigelegt hat. Die Inschriften der Ruine deuten auf die Wolke und Atlan hin, und der Arkonide vermutet zu Recht ES dahinter. Die Superintelligenz hat die erste Rakete hier deponiert, und es ist zugleich der Abschusspunkt. Unter Ricos Anleitung wird ein Gestell gebaut und die Rakete aufgestellt, und der Roboter zündet sie. Die Rakete explodiert oberhalb der Wolke und versprüht dabei ein Mykozid, das die Sporen vernichten soll. Bereits wenige Stunden später wird erkennbar, dass der Plan gelungen ist.

Nun reisen die Freunde ins Zweistromland, wo die Dinge ähnlich liegen. Nach einer dramatischen Einführung durch ES erhalten die Diener der Superintelligenz alle Unterstützung, die sie benötigen. Wieder liegen Rakete und Abschusspunkt in einer alten Ruine. Dieses Mal müssen sich die Gefährten und ihre Helfer jedoch gegen einige Nomaden wehren, ehe sie ihre Aufgabe erfüllen können. Rico erweist sich dabei als wertvoller Kämpfer. Auch diese Wolke beginnt, innerhalb kurzer Zeit nach dem Raketenstart aufzureißen.

Das nächste Ziel liegt inmitten des afrikanischen Kontinents, über inzwischen unbewohntem Gebiet. Hier ist bereits eine aufstrebende Kultur zerstört worden, als die Bewohner der Stadt Malemba auf der Flucht vor der Zerstörung zu einem Nomadenleben gezwungen wurden. Zu viel Wissen ist bereits verloren gegangen, als dass die Kultur an einem anderen Ort hätte neu entstehen können. In der Nähe eines Feldes mineralischer Quellen finden die Freunde in einer Höhle die dritte Rakete. Auch sie kommt schnell zum Abschuss, und die Wolke zeigt erste Auflösungserscheinungen.

Nach ihrer Rückkehr findet die Gruppe ein Ausrüstungsdepot und ein Schiff, in dessen Rumpf bereits zwei Raketen eingelagert sind. Mit diesem Schiff sollen sie zunächst zur Hafenstadt Ushu fahren, deren Minen an der Durchfahrt des Mittelmeeres durch eine weitere Wolke bedroht sind. In Ushu besuchen Atlan und seine Freunde den phönizischen König und sichern sich seine Unterstützung zu, ehe sie ihre Mannschaft vervollständigen und nach Westen aufbrechen. Nach einer Reise quer durch das Meer, bei der die Phönizier zum ersten Mal die Navigation mit Sternen und einer magnetischen Nadel erleben, erreichen sie die Durchfahrt in den Ozean und steuern die Küste entlang bis zu der Minensiedlung. Als Abgesandte des Königs erhalten sie auch hier die volle Unterstützung, und so können sie bald nach erledigter Aufgabe wieder voll ausgestattet zur nächsten Reise starten. Noch sieben weitere Wolken warten auf Atlan und seine Mannschaft. Eine ist über das Schwarze Meer erreichbar. Diese hat sich in der Zwischenzeit mit einer zweiten vereinigt, die über dem nördlichen Europa hing, und so können dort vermutlich zwei mit einem Geschoss ausgelöscht werden. Die anderen fünf jedoch scheinen Atlan außerhalb der Reichweite normaler Reisewege: Eine hängt an der Ostküste des indischen Subkontinents, eine über den Inseln östlich davon, eine über dem Mündungsgebiet des Gelben Flusses. Die anderen zwei befinden sich auf dem westlich gelegenen Doppelkontinent, die eine über einem ausgedehnten Regenwaldgebiet um einen breiten Fluss, die andere über den Inseln der großen Bucht zwischen den Teilen des Kontinents. Noch weiß Atlan nicht, wie sie diese Wolken erreichen sollen, doch er ist sicher, dass ES Pläne dafür hat.

Personenregister

ES Die Superintelligenz
Atlan-Anhetes Atlan führt auch dieses Mal seinen ägyptischen Namen
Ocir-Khenso Genannt »der Mondrobot«, Ricos Maske
Charis Atlans Helferin und Geliebte aus der Zeit der Mittelmeer-Katastrophe wurde von ES in der Tiefseekuppel aufgenommen und für dieses Abenteuer geweckt.
Ptah-Sokar Der zähe Ägypter, der Atlan bereits so oft begleitet hat, ist auch dieses Mal mit von der Partie.

Anmerkungen

Diese Geschichte wird in PR-TB 229 »Im Tödlichen Schatten« fortgesetzt.
In der Archiv-CD1 ist abweichend nur das Jahr 980 v. Chr. angegeben, sowie zusätzlich für die Rahmenhandlung 3561.


Der Roman erschien in der Autorenbibliothek 21 und im Blauband 6

Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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piehdschäij
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

dandelion hat geschrieben:Den Blaubandlesern wurde diesmal mit dem mehr als 60 Seiten langen "Anhang" zum TB 74 ein echter Mehrwert geboten.
Das finde ich auch, die kleine Odyssee gefiel mir gut. Insbesondere Ne-Tefnachts Begräbnis fand ich sehr eindrücklich und ihrer Bedeutung für Atlan angemessen. Auch wenn sie in den Abenteuern durch andere verdrängt worden war, merkt man hier, dass sie ihren Platz in Atlans Herzen behalten hatte.

Interessant war auch die Begegnung mit den friedlichen Druiden und ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten: Sie sind Teleporter und hören Stimmen (Telepathie?). Zu Zeiten der Dritten Macht wurde das Auftreten von Mutanten vor allem mit radioaktiver Strahlung (Hiroshima etc) begründet. Woher die Druiden ihre Fähigkeiten haben, ist ein spannendes Rätsel - und wird vermutlich nie aufgeklärt.

Und warum wir alle Perry Rhodan lesen, wissen wir nun auch: Atlan hat unseren Vorfahren den Drang zu den Sternen ermittelt. Das ist ja angeblich die beste Möglichkeit, ein (Raum-)Schiff zu bauen. :D
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piehdschäij
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Der sechste Blauband, der mit diesem Abenteuer startet, beginnt mit einem interessanten Vorwort von Hans Kneifel, in dem er von seinen Recherchen berichtet. Außerdem erfahren wir, dass die folgenden fünf Abenteuer zusammenhängen durch die Figur der Charis, die die Rolle der Ne-Tefnacht als Dauer-Gefährtin übernimmt. Und nebenbei werden die Erblindungsanfälle von Cyr Aescunnar als psychosomatisch erklärt - das war zumindest mir neu.

Die Gefahr hat diesmal einen neuen Charakter, und die Bedrohung durch die Schirme kommt vor allem in der Malemba-Episode gut rüber. Hier ist noch alles sehr unheimlich, wird aber bald durch ES erklärt. Das habe ich als verfrüht und starken Spannungskiller empfunden, aber für den Fortgang des Abenteuers mussten die Helden natürlich aufgeklärt werden. Ihre weiteren Reisen sind wie immer interessant beschrieben, natürlich erstmal durch Ägypten und Mesopotamien.

Wie eigentlich immer ist das Verhalten von ES rätselhaft: Er beschafft geeignete Raketen, versteckt sie in der ganzen Welt und lässt sie von Atlan und seinen Gefährten suchen. Er führt sie überall als göttliche Gesandte ein, notfalls, indem er einen Tempel durch Blitze zerstört. Atlan bzw. Rico bleibt nur noch das Abschießen. Das hätte ES natürlich auch noch selbst hinbekommen. Oder er hätte Atlan leicht von einem Ort zum anderen versetzen können - das wäre ja nicht das erste Mal. Tja, das kann mir wohl nur Wanderer777 erklären. B-)

Die Merkwürdigkeiten des Tages:
  • ein Wein schnüffelnder Roboter (Rico wird immer menschlicher),
  • ein computerhassender Positronikspezialist (ging mir schon oben auf den Keks),
  • eine Planetenkonjugation, die möglicherweise Erdbeben auslöst (ein Ammenmärchen der Astrolügen).
Fazit: Mal etwas anders, dabei ganz unterhaltsam - ich bin auf die Fortsetzung gespannt.
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von dandelion »

piehdschäij hat geschrieben:dass die folgenden fünf Abenteuer
Fünf Taschenbuchtexte wurden also in diesem Blauband untergebracht. Bisher waren es pro Band nur drei oder vier Abenteuer. Was wurde da weggekürzt oder ist die Rahmenhandlung diesmal sehr dünn ausgefallen?
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piehdschäij
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

dandelion hat geschrieben:Fünf Taschenbuchtexte wurden also in diesem Blauband untergebracht. Bisher waren es pro Band nur drei oder vier Abenteuer.
Der Trick ist, dass die Blaubände recht unterschiedlich lang sind. Da ich nur die Ebook-Version habe, kann ich über die Seitenzahlen der gedruckten Version nichts sagen, da wurde sicher über Fontgrößen notfalls Platz gewonnen. Mein Reader dagegen zählt "Normseiten" (vermute ich), also letztlich "Anschläge", zumindest näherungsweise. Seine Angaben sind:

404 S. Band 1: An der Wiege der Menschheit
445 S. Band 2: Säulen der Ewigkeit
428 S. Band 3: Karawane der Wunder
441 S. Band 4: Hüter des Planeten
438 S. Band 5: Strafkolonie Erde
504 S. Band 6: Wolken des Todes

Der 6. Band ist also deutlich umfangreicher als die anderen, damit passt das - so etwa. Die Schwankungen sind ja recht groß, wenn man etwa bedenkt, dass Band 4 vier Taschenbücher und eine Kurzgeschichte enthält, Band 5 dagegen drei Taschenbücher und eine Kurzgeschichte.
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von dandelion »

Die Druckversionen der Blaubände 1, 3, 4 und 5 haben zwischen 412 und 415 Seiten, die Nr. 2 ist mit 431 Seiten etwas umfangreicher. Weicht also nur geringfügig von den e-book-Seitenzahlen ab. Der Text müsste ja deckungsgleich sein.

Dass die Blaubände unterschiedliche Seitenzahlen haben, überrascht mich etwas. Ich dachte, da wäre ein Normumfang vorgegeben. Ist natürlich so besser.
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Lumpazie »

Im April des Jahres 1982 erschien als 229ter Band der PERRY RHODAN-Planetenromane das chronologisch 20te Zeitabenteuer.

Im Tödlichen Schatten

von Hans Kneifel

Bild

Handlung:
Noch immer bekämpfen Atlan und seine Gefährten die Sporenwolken, die ein Meteorit in die Erdatmosphäre gestreut hat. Vier der Wolken konnten bereits durch die von ES bereitgestellten Mykozid-Raketen zerstört werden. Die fünfte Wolke, die nahe der Küste des Schwarzen Meeres schwebt, und eine sechste, die über Europa hing, haben sich vereint. Während das für diese Wolken bestimmte Geschoss aus der AXT DES MELKART entladen und für die Zündung vorbereitet wird, werden die Gehilfen der Superintelligenz von ansässigen Skythen beobachtet. Nach dem Abschuss der Rakete kommt es zu einem Angriff. Der Tod ihres Anführers und ein aufziehendes Unwetter treiben die kämpferischen Reiter jedoch schließlich zurück, und Atlan und seine Freunde können ihr Schiff wieder beladen und ihre Fahrt fortsetzen. In dieser Nacht zeigt ES seinen Helfern in einer Projektion die kommenden Ziele und wo genau sie die Projektile finden werden.

Die nächste Wolke liegt weit im Osten, noch jenseits der Stelle, wo Atlan vor Jahrhunderten die Stadt Mo'ensho-tharro gegründet hat. (PR-TB 152) Die Mannschaft der AXT findet sich in einem Nebel an die Ostküste des Subkontinents versetzt. Von dortigen Fischern werden sie freundlich empfangen, doch die Freude währt nicht lange: Kurz nachdem sich die Gefährten zu der geheimnisvollen Tempelruine aufgemacht haben, in der ES das nächste Projektil verborgen hat, wird Atlans Zellaktivator von einem Affen gestohlen. Obwohl das neugierige Tier der Gruppe in einiger Entfernung folgt, sind alle Versuche, es anzulocken, vergeblich. Erst das Eingreifen eines robotischen Seeadlers, der vermutlich unter der Kontrolle von ES steht, rettet Atlan. Die Gruppe erreicht ihr Ziel ohne weitere Störungen, und das Geschoss wird auf seinen Weg gebracht. Zurück in der Siedlung der freundlichen Fischer, wollen sich alle zunächst ein paar Tage ausruhen. In dieser Zeit stellt sich dem als Mensch getarnten Rico ein Problem ganz anderer Art: Der Häuptling möchte, dass der Robot seine Enkelin schwängert. Mithilfe Ptah-Sokars findet Rico jedoch auch dafür eine Lösung.

Schließlich machen sich die Freunde zur nächsten Wolke auf, und auf dieselbe Weise wie zuvor verkürzt ES die Reise zum Gelben Fluss. Auch hier wurden sie von einem Orakel angekündigt, dennoch begegnen die Menschen ihnen mit Misstrauen. Sogar nachdem der Seher selbst bestätigt, dass sie die erwarteten Retter sind, erhalten sie zwar Unterstützung, aber keinerlei Freundlichkeit. Sie bergen die Rakete aus einem Grab, starten sie und machen sich schnellstmöglich wieder auf den Weg.

Ihr nächstes Ziel ist eine südöstlich im Ozean gelegene Insel. Elf große Reliefsäulen erwarten sie, doch kein Mensch ist zu sehen. Alle Eingeborenen sind anscheinend vor der Wolke in die Wälder oder über das Meer geflohen. Die Säulen zeigen ebenfalls nur ernste Gesichter, und die Gefährten vermissen die Bekanntschaft mit den Erschaffern dieser Werke nicht. Nachdem unter den Säulen diejenige mit dem Projektil gefunden ist – es ist die einzige mit sarkastisch grinsenden Gesichtern darauf – und die Rakete ihren Zweck erfüllt hat, entschließt sich die Gruppe dennoch, noch eine Weile zu bleiben und auf die Rückkehr der Bewohner zu warten.

Einige Tage später wachen die Freunde am Morgen plötzlich an einem anderen Ort auf. Zeit ist vergangen, wie die Mondphase beweist, und es scheint, als habe ES sie auf der Insel alle unter Kontrolle genommen, um sie zum Platz ihres nächsten Einsatzes zu befördern. Niemand ist besonders erbaut, doch man schickt sich in das Unvermeidliche und begibt sich auf die Suche nach der nächsten Rakete. Auch hier scheinen alle Eingeborenen verschwunden zu sein. Tagelang schlagen sich die Gefährten durch dichten Dschungel, ehe sie endlich in völliger Erschöpfung die Ruine mit den drei Säulen finden, die ES ihnen bereits im Vorfeld zeigte. Während Rico die Rakete herausfindet und vorbereitet, tauchen endlich die Eingeborenen auf. Um sie vor dem Abschuss zu schützen, vertreibt Atlan sie zunächst mit einem Schuss, doch auf dem Rückweg nähern sich einige Eingeborene der Gruppe mit Geschenken. Schnell wird Freundschaft geschlossen. Die Eingeborenen begleiten die fremden Seefahrer bis zurück zum Meer und lernen von ihnen vieles, bis einige Tage später ES die AXT mit ihrer Mannschaft zum nächsten Ziel versetzt.

Dieses Mal geht alles recht schnell: Die Freunde finden sich auf einem breiten Fluss wieder, den sie nur noch ein Stück weiter hinaufrudern müssen, um die Insel mit der Projektil-Säule zu finden, die sie schon aus der Vision kennen. Nachdem mit der letzten Rakete auch die letzte Wolke besiegt ist, machen sie sich auf den Rückweg. Atlan zeigt seinen Begleitern, wie es möglich ist, auch über den weiten Ozean zu navigieren. Die meiste Zeit verlassen sie sich dennoch auf die technischen Hilfsmittel, die die AXT DES MELKART bietet. Als sie schließlich wieder das Mittelmeer erreichen, trennen sich Atlan, Ptah-Sokar, Charis und Rico von den anderen, um vor der Rückkehr zur Fluchtkuppel noch einige Tage ihre Freiheit zu genießen. Die anderen kehren nach Uschu-Djarh zurück, wo sie ein Handelshaus als Ausgangsort ihrer weiteren Fahrten gründen wollen.

Personenregister

Atlan-Anhetes -Atlan führt auch dieses Mal seinen ägyptischen Namen.
ES -Die Superintelligenz
Ocir-Khenso -Genannt »der Mondrobot«, Ricos Maske
Ptah-Sokar -Der zähe Ägypter, der Atlan bereits so oft begleitet hat, ist auch dieses Mal mit von der Partie.
Charis -Atlans Helferin und Geliebte aus der Zeit der Mittelmeer-Katastrophe wurde von ES in der Tiefseekuppel aufgenommen und für dieses Abenteuer geweckt.

Anmerkung:
Dies ist die Fortsetzung der Geschichte aus PR-TB 227 »Die Wolken des Todes«.

Der Roman erschien im Blauband 6

Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Klaus N. Frick »

In der Serie »Der Redakteur erinnert sich« geht es diesmal ins Jahr 1998 – ich schloss damals die Arbeiten an den ATLAN-Zeitabenteuern ab und war sehr stolz darauf, mit den Autoren diese 13 Bände umfassende Reihe gestemmt zu haben ...

https://perry-rhodan.net/aktuelles/erin ... tabenteuer
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Cardif
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Cardif »

Klaus N. Frick hat geschrieben:In der Serie »Der Redakteur erinnert sich« geht es diesmal ins Jahr 1998 – ich schloss damals die Arbeiten an den ATLAN-Zeitabenteuern ab und war sehr stolz darauf, mit den Autoren diese 13 Bände umfassende Reihe gestemmt zu haben ...




Das darfst Du auch getrost sein. Die Reihe ist klasse, auch das, was danach kam. Top. :st:
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piehdschäij
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Die Fortsetzung erweist sich als kurzweilige Wundertüte verschiedenster Abenteuer an allen Enden der Erde. Die Reise- und Ortsbeschreibungen sind bunt wie immer, lediglich die Bewohner der fremden Gegenden bleiben blass - sie haben ja auch nur Statistenrollen.

Dafür sind längere Passagen aus der Sicht anderer Personen geschrieben, vor allem von Charis. Dadurch können elegant Fragen, die uns die ganze Zeit bewegen, angesprochen werden, insbesondere zu den Motiven und zur Vorgehensweise von ES. Auch meine Bemerkung zum letzten Band, warum ES Atlan und seine Gefährten nicht direkt an die entsprechenden Orte versetzt, wurde von Hans Kneifel gehört :o) : Jetzt geht ES so vor - die Reisen dieses Bandes wären sonst auch zu lang geworden.

Die Rahmenhandlung bleibt erfreulich kurz: ES versucht, die Speicher zu löschen. Schweigen wir darüber :mellow:

Bezeichnend: Die Sprache der Ganges-Fischer ist laut Rico so einfach, dass sie von jedem in ein paar Tagen gelernt werden kann. Diese Aussage passt zu Kneifels Tendenz, Menschen, die nicht seinen Lieblings-Hochkulturen angehören, zu primitiven Barbaren zu erklären. Das war mir schon bei den Britanniern aufgestoßen.
Cardif hat geschrieben:Die Reihe ist klasse,
Dem kann ich nur zustimmen. Also, ziert Euch nicht, lest (und diskutiert) mit! :)
Klaus N. Frick hat geschrieben: [in seinen "Erinnerungen"] Ich bemängelte beim letzten Band sowieso ein wenig, dass der Autor seine Figuren »viel zu viel reden und essen und viel zu wenig agieren« ließe.
Das ist sicher so, wird allerdings bekanntlich ganz verschieden empfunden. Ich hatte als Jugendlicher mit Kneifels Romanen auch immer meine Schwierigkeiten, heute weiß ich seinen Stil durchaus zu schätzen - in Maßen, so alle zwei Wochen ein Band ^_^
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Lumpazie »

Im September des Jahres 2010 erschien als erster Band des Tamaran Zyklus innerhalb der PERRY RHODAN-Reihe ATLAN X das chronologisch "21te" Zeitabenteuer. Da diese neue Triologie allerdings erst NACH der ursprünglichen Erscheinung der Planetenromane (und Zeitabenteuer) erschien und die Handlung natürlich zwischen anderen Zeitabenteuern spielt, werden dieser und die kommenden beiden Zeitabenteur mit Band 20 a,b,c tituliert. Erschienen ist diese Triologie bei dem Erkrather Unternehmen FANTASY PRODUCTIONS, die Exposes schrieb Marc A.Herren. Der Eröffnungsband wurde von Hans Kneifel verfasst, die Folgebände von Christian Montillon, Marc A. Herren und Dennis Mathiak. Die Titelbilder gestaldete Arndt Drechsler.

Die Prophezeiung von Saïs

von Hans Kneifel

Bild

Handlung:
Hauptmann Ka-Nachtmin begleitet eine Karawane des Pharao, als ein Überfall durch Tjehenu-Räuber erfolgt. Trotz heftiger Gegenwehr der Rômet-Krieger können die Tjehenu einige Lasttiere mit ihrer kostbaren Ladung erbeuten. Ptah wird nach Saïs geschickt, um mit Hilfstruppen zurückzukommen. Sicher und unbehelligt erreicht die Karawane Peguati.

Einige Tage später zieht Ka-Nachtmin mit einem Tross Krieger gen Westen. Drei Dörfer der Tjehenu werden überfallen, die Vorräte und die schönsten Frauen mitgenommen. Die Hütten werden in Brand gesteckt. Unter den Gefangenen befindet sich auch ein Kleinkind mit heller Hautfarbe und hellen Haaren. Dieses Kind erinnert den Hauptmann an eine alte Prophezeiung. Er lässt das Kind an den Hof des Pharao Ah'mes bringen. Der Gottkönig befiehlt, das Kind zu versorgen.

Die Prophezeiung spricht von einem Hellen Volk, von der Goldenen regiert, das von einem Weißen Krieger angeführt wird und sieben ferne Königreiche voller Reichtum gründet.

Nach 438 Jahren weckt Rico seinen Herrn Atlan aus dem Tiefschlaf in seiner Tiefseekuppel. Der Roboter informiert den Arkoniden über die herrschenden Verhältnisse in Tameri. Pharao Ah'mes regiert über das Land. Der von Atlan initiierte Bau von seetüchtigen Schiffen ist vorangetrieben worden. Für die bevorstehende Reise konstruiert Rico die rômetischen Slughi-Hunden nachempfundenen Anub und Nubis sowie einen Streitwagen mit Zusatzausrüstung.

Rico erzählt von einer Prophezeiung, die im Land Tameri für Aufregung sorgt. Der Roboter sieht in dem Weißen Krieger Atlan und in der Goldenen Nitetis, die Tochter des Pharao.

Atlan begibt sich nach Naukratis, wo er unter dem Namen Atlantos von Alashia auftritt. Hauptmann 'Tigonos unterstützt ihn bei der Suche nach einem Quartier und vermittelt ihm Korinna als Haushälterin. Bei Argos erwirbt Atlantos zwei Rappen als Zugtiere für seinen Streitwagen. Korinna richtet die Unterkunft wohnlich ein und verbringt mit Atlantos leidenschaftliche Nächte, ehe er nach Men-nefer aufbricht, um mit dem Pharao Kontakt aufzunehmen.

In Men-nefer sucht sich Atlantos zunächst eine Unterkunft, ehe er im Palast des Pharaos als Warner vor den Herrschern des Pârsareiches vorstellig wird.

Heimlich beobachtet Atlan Pharao Ah'mes. Orsat, Psamtek-Meryneith und Pashherien sind beim Gottkönig. Der Arkonide zieht sich bald wieder zurück und verlässt den Palast.

Atlantos wird zu einem Treffen mit Anch-Resnet, Psammetich, Orsat und einem Schreiber in den Palast gebeten. Dort legt Atlan einen erfolgversprechenden Schlachtplan für die bevorstehende Auseinandersetzung mit den Pârsern vor. Sichtlich beeindruckt, bittet Psammetich den Fremden, gegen Iri-Nefer im Zweikampf anzutreten. Nach einem tapfer geführten Kampf unterliegt der Rôme. Atlantos zeigt seinen Respekt hinsichtlich der Kraft und dem Können Iri-Nefers.

Pharao Ah'mes, Wahibre und Ahmose-za-Neith lassen sich in allen Fragen der Truppenführung beraten.

Atlantos wird die Schriftrolle mit der Prophezeiung gezeigt. Er kann die in mehreren Sprachen verfasste Botschaft mühelos lesen. Atlantos soll Orsat bei der Suche nach dem Hellen Volk unterstützen.

Als er zu seiner Unterkunft zurückkehrt, wartet dort bereits ein Geschenk Psammetichs auf ihn – Takhnef. Er verbringt zahlreiche schöne Stunden mit der jungen Frau und erfährt dabei einiges über die in Tameri herrschenden Personen.

Ein Bote der Pârser hält im Auftrag von Kambuzhya um die Hand von Nitetis an. Ah'mes erbittet sich Bedenkzeit. Doch als Anch-nes-nefer-ib-Ra in Men-nefer eintrifft, lässt sich der Gottkönig umstimmen, um einen Krieg zu vermeiden. Nitetis droht, sich das Leben zu nehmen.

Orsat vereinbart ein Treffen mit Tanet-cheta. Die verbitterte Frau will sich an ihrer Rivalin Anch-nes-nefer-ib-Ra rächen. Außerdem will sie verhindern, dass Nitetis an Psammetichs Seite den Thron im Großen Haus besteigt und dann die Macht an sich reißt. Als Gegenleistung offenbart sie Atlantos ein dunkles Geheimnis, das die Hohepriesterin umgibt.

Im Tempel des Amûn beobachtet Atlantos die Gottesgemahlin. Zwei Tage später trifft er Menefru-tet, der er eine Landkarte von Waset und der Umgebung zeigt, die er mit Ricos Hilfe angefertigt hat. Atlantos teilt Month-Sechet mit, dass Tanet-cheta ein Fest ausrichten soll, zu dem alle Ratgeber, die Hohepriesterin, Menefru-tet, die wichtigsten Oberpriester und Verwalter, Ah'mes, Nitetis, die Boten des Pârserkönigs und auch die jungen Geliebten des Pharao teilnehmen sollen. Atlantos wird zur Gottesgemahlin gebracht, wo er einen Psychostrahler einsetzt, um die Begeisterung der Rômet wegen seiner Karten zu steigern.

Bei dem Fest zwingt Atlantos, unterstützt von seinem Psychostrahler, Anch-nes-nefer und Menefru-tet zu dem Geständnis, Ladike, die erste Frau des Gottkönigs, vergiftet zu haben. Ah'mes verbannt daraufhin die Gottesgemahlin aus Men-nefer und schickt Menefru-tet anstelle von Nitetis nach Pârsa.

Ricos unermüdlich kreisende Spionsonden haben weitab der Kargen Küste und weit entfernt von Tameri das Helle Volk ausgemacht. Ah'mes verfügt, dass Atlantos, Orsat und Nitetis, geschützt von einem kleinen Heer unter Anch-resnet, Ka-Nachtmin und Demetrion, nach Seketham aufbricht, um das dortige Orakel zu befragen, ob die Suche nach dem Hellen Volk fortgesetzt werden soll. Zuvor fordert Atlantos den Gleiter an und unternimmt mit Takhnef, Ka-Nachtmin und Anch-resnet einen Flug zu der entdeckten Siedlung des Hellen Volkes. Nach ihrer Rückkehr bricht die Karawane nach Seketham auf.

Kurz vor Seketham trifft die Karawane auf Nomaden, die Nitetis als »die Goldene« begrüßen. In der Oase stellt Orsat dem Orakel drei Fragen. Er will wissen, ob die Prophezeiung wahr, ob Nitetis die »Goldene Frau« und Atlantos der »Weiße Krieger« ist. Jede der Fragen beantwortet das Orakel positiv.

Ah'mes stellt 250 Soldaten bereit, um das Helle Volk aus der Sklaverei zu führen. Die Karawane steht unter dem Befehl von Atlantos. Das Heer errichtet auf dem Landgut von Myron, dem Schmächtigen, ein Lager und soll dort entgegen den Plänen des Gottkönigs zurückbleiben, während sich Atlantos, Nitetis, Demetrion, Anch-resnet und Ka-Nachtmin zum Hellen Volk auf den Weg machen werden.

Rico kommt per Transmitter von der Sandaleninsel und unternimmt mehrere Transportflüge mit dem Gleiter vom Landgut des Myron zum Turm von Aferafer. So werden 75 Soldaten zu einem alten halbverfallenen Wachturm gebracht, dessen Besatzung paralysiert wird. Unter ihnen sind auch mehrere Canarii, mit denen Kontakt aufgenommen wird. Den Überraschungsmoment nutzend, marschiert der Trupp Rômet bis in das Innere von Aferafers Turm. Die geringe Gegenwehr wird zurückgeschlagen. König Aferafer wird entmachtet. Nitetis leistet Überzeugungsarbeit bei den vor allem jungen Canarii. Den Widerstand der zehn Ältesten bricht Atlantos, indem er aus einem Altar im Schutz seines Deflektorfeldes die Abbilder der beiden Götter Xatta und Attax herausschneidet und vor Beranuya und Guayaram platziert, die darin einen Wink der Götter sehen und die Abbilder in einen mobilen Altar einbauen, der vor der Karawane hergetragen werden soll.

Personenregister


Ah'mes auch Amasis (oder auch Ahmose II.) Herrscher im Großen Haus Per-Ao
Atlan Der unsterbliche Arkonide
Rico Der Roboter weist Atlan den Weg zu einem neuen Abenteuer

Anmerkung

Das Titelbild existiert in zwei verschiedenen Versionen, eines davon für die Taschenbücher, das andere für eBooks:

Bild

Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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Yman
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Yman »

piehdschäij hat geschrieben:Der 6. Band ist also deutlich umfangreicher als die anderen
Ja, und ich liege tatsächlich auch etwas zurück beim Lesen, sehe mich aber in der Pflicht, dies schnellstmöglich aufzuholen. Die aktuellen Zeitabenteuer sind es auf jeden Fall wert, ausführlich besprochen zu werden! Ich hoffe, dass sich auch einige vermisste Leser, wie z.B. Wanderer777 wieder melden.
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piehdschäij
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Hau rein, Yman, lass mich nicht allein! :st:
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Dennis Mathiak
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Dennis Mathiak »

Ich bin echt gespannt, was ihr von der Tamaran-Trilogie haltet. Für Band 3 hatte ich damals richtig viel recherchiert.
Ad Astra,

Dennis
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Yman
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Yman »

piehdschäij hat geschrieben:Hau rein, Yman, lass mich nicht allein! :st:
Auf keinen Fall! Mir brechen beruflich bedingt immer wieder einmal ein paar Wochenenden (auch am Stück) weg, an denen ich zu überhaupt nichts mehr komme außer Arbeit, aber das hole ich auch wieder rein.
Dennis Mathiak hat geschrieben:Ich bin echt gespannt, was ihr von der Tamaran-Trilogie haltet. Für Band 3 hatte ich damals richtig viel recherchiert.
Da bin ich auch mal gespannt. Ich freue mich schon sehr darauf!
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piehdschäij
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Ok, nun also wieder eine Trilogie mit doppeltem Umfang pro Band. Das ist für mich etwas ambivalent: Auf der einen Seite freue ich mich über eine ausführliche Geschichte, auf der anderen Seite ermüdet mich Kneifels Stil nach einer Weile.

Atlans gründliche Vorbereitungen schaffen die richtige Athmosphäre, ich bin wieder voll drin im alten Ägypten. Darauf kann man sich bei Kneifel verlassen! Etwa in der Mitte (also dem Umfang nach am Ende eines "normalen" Zeitabenteuers !) höhnt dann allerdings der Extrasinn: "Wo bleibt das Abenteuer, Arkonide?" Offensichtlich ist dem Autor Selbstironie nicht fremd. :D Aber gut, jetzt geht es ja auch los!

Die Geschichte bietet gleich zu Beginn ein interessantes Rätsel: Wo kommt in Nordafrika ein Völkchen hellblonder Weißhäutiger her? Nach mehr als 400 Jahren Schlaf müssten sich Atlans gelegentliche Nachkommen unerkennbar vermischt haben, also erwarte ich eine andere Erklärung. Gegen Ende heißt es zwar: "Noch immer war ihre eigentliche Heimat ein Geheimnis, und es würde wohl ein solches bleiben." Aber ich will doch sehr hoffen, dass da noch etwas kommt! Immerhin erfahren wir später von Pflanzendarstellungen auf Bildern der Canarii: "Die Gewächse ähnelten keinen von denen, die ich hier im Tal gesehen hatte. Es schienen Palmen zu sein, Bäume mit seltsamen Formen, hochwachsende Nadelbäume." Da kommen mir gleich Drachenbäume oder die Urwälder La Gomeras in den Sinn. Aber das ist ja das Ziel und nicht der Ursprung - oder sollte das dasselbe sein?

Geradezu erschüttert hat mich Atlans Frage: "Lebte Ne-Tefnacht noch?" Oben hatte ich noch von dem ergreifenden Begräbnis geschwärmt, mit dem Atlan seiner Gefährtin gedachte! Da kann man nur zu Atlans Ehrenrettung annehmen, dass sein Gedächtnis von ES völlig verwirrt worden ist. Dass keine "alten" Gefährten dabei sind, bietet allerdings reichlich Gelegenheit, neue Figuren einzuführen, was dem Roman durchaus gut tut, finde ich. Atlan allerdings nutzt diese Freiheit natürlich gleich weidlich aus! :fg:

Nitetis blieb für mich als Figur ziemlich blass. Sie hält mehr als die üblichen Zumutungen (Gleiterflug, Individualschirm etc.) ohne große Probleme aus, gibt aber nur ein paar Stichworte und macht sich als "Goldene Königin" bereit. Von ihr selbst erfährt man leider wenig. Das wird sich sicher in den Folgebänden ändern. Vielleicht ja auch dadurch, dass Atlan ihr näherkommt? Schließlich stellt er ja fest: "... sie war ein überaus erfreulicher Anblick. Ebenso erfreulich wie Takhnef und Korinna." Da passt seine Beobachtung im Pharaonenpalast: "Alte, reiche Männer, mächtig und einflussreich, und junge Frauen – mir war dieses Verhältnis von Abhängigkeit und erhofften Vorteilen nicht fremd." Ist ja klar, welche Rolle der uralte Arkonidenhäuptling hier mal wieder einnimmt. Und man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich da in 3000 Jahren bei uns auch nicht wirklich etwas verändert hat.

Sehr idyllisch fand ich die Szene mit dem Picknick am Gleiter, komplett mit Musik. Irgendwie kam mir Mozarts Klarinettenkonzert dabei in den Sinn - gespielt auf einem Grammophon... ^_^

Auf welche Inseln die Reise führen wird, war ja schnell klar. Trotzdem überraschte mich zu erfahren, dass die "Weißen" sich "Canarii" nennen - wer hätte das gedacht? Ich hätte mehr etwas wie "Guanchen" erwartet. Meine kläglichen Versuche, über Wikipedia mehr zu erfahren, waren wenig erfolgreich: Die Artikel der deutschen und englischen Ausgabe unterscheiden sich dermaßen, dass mir völlig unklar ist, was man denn heute über den Ursprung der "Guanchen" weiß. Vielleicht gibt es in den Folgebänden ja noch historische Erläuterungen, das fände ich sehr interessant.

Mein Fazit: Ein typischer Kneifel, aber einer von den guten. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Abenteuer bei der "Völkerwanderung" der Canarii - und wie die anderen Autoren sich dabei schlagen.
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Yman
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Yman »

piehdschäij hat geschrieben:Ok, nun also wieder eine Trilogie mit doppeltem Umfang pro Band. Das ist für mich etwas ambivalent: Auf der einen Seite freue ich mich über eine ausführliche Geschichte, auf der anderen Seite ermüdet mich Kneifels Stil nach einer Weile.
Kneifels Stil ermüdet mich nicht zwangsläufig. Es kommt auf den Inhalt an. Bei den späteren Zeitabenteuern fand ich die relativ genau recherchierten historischen Abschnitte ermüdend. Ich lese die Romane wegen Atlan, weniger wegen meines Interesses an Geschichte. Aber dieser Band mit doppeltem Umfang stellt mich auch vor eine Herausforderung, da ich noch beim Aufholen, aber schwer erkältet bin. Die noch fehlenden Abenteuer werde ich zurückstellen. Die frisch erworbenen Romane der PR-Erstauflage und PR-Extra 16 stelle ich auch zurück, und ich werde mir jetzt den ersten Band dieser Trilogie vornehmen.
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piehdschäij
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Es ist spannend, dass uns durchaus verschiedene Gesichtspunkte an diesen "pseudo-historischen" Romanen interessieren. Mal sehen, wie Dir der neue Band gefällt. Vielleicht ist so eine Erkältung ja eine gute Gelegenheit - trotzdem: Gute Besserung!

Dass Du dafür sogar die Erstauflage zurücklegst, ist ein bewunderungswürdiger Einsatz - so weit würde ich selbst allerdings nicht gehen: Den neuen Perry muss ich auf jeden Fall zeitnah lesen - und erst recht im aktuellen Zyklus, den ich sehr spannend finde. Anderes Thema.
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Yman »

piehdschäij hat geschrieben:Ok, nun also wieder eine Trilogie mit doppeltem Umfang pro Band. Das ist für mich etwas ambivalent: Auf der einen Seite freue ich mich über eine ausführliche Geschichte, auf der anderen Seite ermüdet mich Kneifels Stil nach einer Weile.

Atlans gründliche Vorbereitungen schaffen die richtige Athmosphäre, ich bin wieder voll drin im alten Ägypten. Darauf kann man sich bei Kneifel verlassen! Etwa in der Mitte (also dem Umfang nach am Ende eines "normalen" Zeitabenteuers !) höhnt dann allerdings der Extrasinn: "Wo bleibt das Abenteuer, Arkonide?" Offensichtlich ist dem Autor Selbstironie nicht fremd. :D Aber gut, jetzt geht es ja auch los!
Diese Stelle habe ich gerade hinter mir gelassen. Ich bin etwas verwundert, dass Rico so große Schwierigkeiten hat, das helle Volk zu finden, und besonders irritiert hat mich die Stelle, wo Korinna erzählt, irgendwo im fernen Westen, "wo die Sonne aufing" ... darbte ein Volksstamm.

Beachtlich ist der große Zeitsprung von 438 Jahren, einiges hat sich verändert, aber die Epoche, das alte Ägypten fühlt sich, durch Hans Kneifel beschrieben, an wie eh und je. Aber ich hatte doch das Gefühl, die allgemeine Lage ist politischer geworden. Ägypten ist umringt von anderen Herrschaftsgebieten und muss sich behaupten. In Ägypten selbst wird intrigiert und intrigiert, und Atlan wird in diese Intrigen verwickelt. Das war purer Genuss.

Zur Mitte ist ein erster Höhepunkt erreicht. Atlan hat wieder einmal mit Deflektorschirm und Psychostrahler ein Wunder gewirkt.
piehdschäij hat geschrieben:Die Geschichte bietet gleich zu Beginn ein interessantes Rätsel: Wo kommt in Nordafrika ein Völkchen hellblonder Weißhäutiger her?
Im Jahr 429 erreichten die Wandalen im Zuge der Völkerwanderung Nordafrika, aber das war dann 1000 Jahre später. Der erste Gedanke, den ich hatte, hätte kaum falscher sein können.
piehdschäij hat geschrieben:Geradezu erschüttert hat mich Atlans Frage: "Lebte Ne-Tefnacht noch?" Oben hatte ich noch von dem ergreifenden Begräbnis geschwärmt, mit dem Atlan seiner Gefährtin gedachte! Da kann man nur zu Atlans Ehrenrettung annehmen, dass sein Gedächtnis von ES völlig verwirrt worden ist.
Das dürfte wohl Autor und Lektor entgangen sein. Ich nehme an, dass der Autor nicht mehr der jüngste war, und der Lektor die anderen Zeitabenteuer nicht kannte.
piehdschäij hat geschrieben:Dass keine "alten" Gefährten dabei sind, bietet allerdings reichlich Gelegenheit, neue Figuren einzuführen, was dem Roman durchaus gut tut, finde ich. Atlan allerdings nutzt diese Freiheit natürlich gleich weidlich aus! :fg:
Ja, allerdings hat er Menefru-tet verschmäht. Bis zur Mitte des Romans hat er nur Korinna und Takhnef beglückt. Bemerkenswert fand ich, mit welchem Aufwand er sich am Anfang des Romans in Naukratis ein Haus wie einen Palast einrichten ließ und nach kurzer Zeit Korinna dort zurückließ und nach Men-nefer (Memphis) weiterzog, wo seine eigentliche Mission beginnt. Der Anfang in Naukratis war ja nur Tarnung.

Das Abenteuer baut sich zwar so sehr langsam und nachvollziehbar auf, aber das eigentliche große Abenteuer hat noch gar nicht begonnen. Dennoch finde ich diesen langsamen Aufbau besser. Ich hoffe, dass das Abenteuer in der zweite Hälfte nicht nachlässt, sondern sich noch weiter steigert. Den Kampf gegen die Parser wird es sicher noch geben, geplant ist er ja schon. Und die Täuschung mit Menefru-tet anstelle von Nitetis wird sicher nicht lange anhalten.
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Yman
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Yman »

Das Abenteuer entwickelt sich ein wenig anders als von mir gedacht. Statt zu einer Konfrontation mit den Persern im Osten geht es jetzt nach Westen. Irgendwie habe ich lange gebraucht, um zu verstehen, wie die Geschichte geographisch dargestellt ist. Das Fehlen einer Karte erleichterte dies nicht gerade.

Ka-Nachtmin hat am Anfang des Romans an der Westgrenze Tameris diese drei Dörfer niedergebrannt, und von dort Nitetis als Säugling mitgebracht. Noch weiter im Westen, viel weiter im Westen, wird das helle Volk in einem Tal, in dem 13 Türme stehen, in Sklaverei gehalten. Aus den Angaben im Roman bin ich nicht wirklich schlau geworden, aber ich nehme an, dass dieses Tal im Aures-Gebirge im Grenzgebiet von Algerien zu Tunesien liegt.

Atlan überlegt, wie er dieses Volk befreien kann und denkt über die arkonidische Lösung (70 Gleiterflüge a 15 Personen) nach. Daraus kann man messerscharf schließen, dass Atlan nur diesen einen Gleiter besitzt, sonst wäre die Überlegung an dieser Stelle eine andere, da er sicher jeden verfügbaren Gleiter einsetzen würde. Also hat er nur diesen einen, und das schon sehr lange.

Umgerüstet kann er damit 26 Krieger transportieren. Hin und zurück braucht er ca. 12-16 Stunden. Die Höchstgeschwindigkeit des Gleiters ist nicht bekannt, aber ich nehme an, sie liegt bei mehr als 200 km/h, aber weniger als 300 km/h (wegen schlechter Aerodynamik). Das könnte hinkommen, ein Wegstrecke von ca. 1800 km von Naukratis, wo Atlan mit Hilfe von Myron dem Schmächtigen ein Basislager aufgebaut hat, bis in Aures-Gebirge.

Es ist klar, dass das helle Volk befreit wird und dann irgendwie weiter gegen Westen marschieren wird, in Richtung der sieben Inseln im Atlantik. Ich denke, dass es sich um die Kanarischen Inseln handelt, auch wenn die Angabe im Roman "nordöstlich" wieder einmal irreführend ist.

Interessant fand ich noch zwei Dinge, zum einen die Bemerkung Atlans, solche Dinge wie Gleiter, Psychostrahler und Deflektorschirme seien auf Arkon an der Tagesordnung, was ja tief blicken ließe, wenn es stimmte. Und zum anderen die Staatstheorie des Pharaos, der Atlan zuzustimmen scheint: Das Volk erleidet zugunsten von Sicherheit und klar umrissenen Rechten einen relativ kleinen Verlust an Freiheit, und der Pharao an der Spitze tut, was er aus Staatsräson tun muss, und zum Ausgleich für diesen Verlust von Freiheit, darf er sich auch in hohem Alter noch mit jungen schönen Frauen umgeben (seine einzige verbliebene Freiheit).

Mir fehlen noch ca. 50 Seiten, aber die schaffe ich heute voraussichtlich nicht mehr. Sobald ich die aber gelesen habe, fange ich sofort mit der Fortsetzung an.
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Wanderer777
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Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Wanderer777 »


Eben bemerkt ...

Wenn man sich nicht hier im Thread nicht regelmässig einloggt, bekommt man keine Nachricht mehr.

Heißt: Da ich nun schon lange im Pause-Modus bin, vergesse ich fast mich mit den Zeitabenteuern weiter zu beschäftigen.
Auch der aktuelle Zyklus wird im Buchregal gestapelt, allerdings noch nicht gelesen ...

Aber ---

ich hol alles wieder auf ...

Bild


:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
[Nowhere Man >> Rubber Soul]
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