Also ich schreib es nicht. Das liegt aber erst einmal daran, dass ich den "Kleinen Hobbit" schon seit Jahren als Hardcover im Regal stehen habe und daher auch gar nicht darüber nachdenke, mir jetzt ein zweites Exemplar zu kaufen und danebenzustellen. Anders bei den Atlan-Taschenheften - hier habe ich alle alten Hefte, denke aber trotzdem darüber nach, mir die Taschenhefte "danebenzustellen". Wäre ich jetzt Hardcore-Tolkien-Fan und würde jede Neuauflage kaufen - würde ich vielleicht auch maulen.Klaus N. Frick hat geschrieben:Nur mal aus Neugier gefragt: Schreibt ihr solche Mails und Foreneinträge auch an Klett-Cotta (um ein Beispiel zu nennen), die den »Kleinen Hobbit« jetzt als Hardcover für 17 Euro ungefähr neu aufgelegt haben, obwohl man doch überall in Krabbelkisten die 80er-Jahre-Taschenbuchausgabe von dtv findet? Ich frag' ja nur ...ianmcduck hat geschrieben: Oder für wahrscheinlich maximal 50 Cent pro Heft beim Antiquar in Totholz-Qualität. Das würde dann einen Vergleichspreis von 1€ machen. Ok, ist gebraucht, aber der Inhalt bleibt der gleiche und wenn man das gegen die 4,90 hält, wird's doch schon extrem. Wir reden hier immerhin nicht von neuem Lesestoff, sondern von Material, dass seit Jahrzehnten existiert.
Mein erster Gedanke bei 4,90 war aber auch: warum so viel teuerer im Vergleich zu den Planetenromanen? Überarbeitungsaufwand gibt es auch bei den Planetenromanen, Lizenzgebühren an die Autoren auch - und 15 Seiten mehr und härterer Umschlag - macht das so einen grossen Unterschied? Ist dann wohl doch eher die zu erwartenden geringeren Verkaufszahlen, auf die die Fixkosten umgelegt werden müssen.
Weis man schon, über welche Anbieter die eBooks zu bekommen sind? Wird Apple auch dabei sein?