Die Condos Vasac

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Heiko Langhans
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Am Montag, dem 5. April 1971, erschien der 26. Roman der ATLAN-Serie:

Ernst Vlcek: Der schreckliche Korporal

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Kurzzusammenfassung

Atlan schickt die USO-Mitglieder Korporal Walty Klackton, Leutnant Annemy Traphunter und Kamla Romo nach Heyscal. Klackton ist als Para-Teleschizomat berüchtigt, dessen Unterbewusstsein ihm ständig Missgeschicke widerfahren lässt, die aber letztendlich zu einem positiven Ergebnis führen (Anmerkung: siehe auch diverse PR-Taschenbücher).

Das Team findet schnell heraus, dass Heyscal nur von einer Kolonie friedlicher Aras bewohnt wird, die in Ruhe forschen wollen. Die Seuche ist durch ein Schiff der Fremden eingeschleppt worden, das nach der Erkrankung der Crew auf Heyscal notgelandet ist.

Als die USO-Truppen das Schiff angreifen, wird es von seiner Besatzung gesprengt. Von den Aras erhält die USO ein Serum gegen die neue Seuche, das von den Aras bereits entwickelt worden ist.

[Bearbeiten] Handlung

Auf Rustoner erhält der USO-Spezialist Walty Klackton einen Hyperfunkspruch, in dem er aufgefordert wird, sich über die Material-Transmitter-Straße nach Quinto-Center zu begeben. Der Flug mit einem Gleiter zum Raumhafen von Aiching ist für den Pechvogel vom Dienst ein wahres Abenteuer, gespickt von Ungeschicklichkeiten und Beinahe-Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Um nur ein Beispiel zu nennen: Er rast mit seinem Gleiter durch ein offenes Hangartor eines Frachtraumers, durchquert den mit einer riesigen Maschine bestückten Laderaum und schafft es, durch das gegenüberliegende Hangarschott den Laderaum zu verlassen. Die Maschine hat er mit seinem Gleiter nur kurz berührt. Dafür dankt ihm die Hangarbesatzung, die sich stundenlang bemüht hat, die verkantete Maschine frei zu bekommen. Durch Klacktons Manöver kann die Maschine nun weitertransportiert werden.

Mit einer Stunde Verspätung erreicht er die Transmitterhalle. Die Stationsbesatzung ist froh, als Klackton endlich durch den Torbogen geht und entmaterialisiert.

In Quinto-Center informiert Lordadmiral Atlan den Korporal persönlich über die letzten Geschehnisse auf Lepso. Klackton erhält den Auftrag, nach Heyscal zu fliegen, um ein Mittel gegen die Metamorphose-Seuche zu finden. In seiner Begleitung befinden sich Leutnant Annemy Traphunter und der KIFA Kamla Romo. Klack-Klack ist deshalb für diesen Einsatz ausgewählt worden, weil er vor einiger Zeit am, wie sich später herausstellte, Metamo-Virus erkrankte und ohne Zufuhr von Medikamenten die Infektion überlebte. Seither ist er immun gegen die Seuche. Das Team wird mit der LANNON auf die Reise geschickt.

Die LANNON erreicht einige Tage später Heyscal. Dort wird sie schon von einer USO-Flotte unter Admiral Nastro Ghampf erwartet. Ein mit gatasischen Hoheitszeichen versehenes Blues-Schiff, mit einer USO-Besatzung an Bord, geht auf Abfangkurs, um den Beschuss der LANNON einzuleiten. Doch noch bevor es dazu kommt, taucht ein Großkampfschiff der Tangarer mit 1000 Metern Durchmesser im System auf und nimmt mit Höchstgeschwindigkeit Kurs auf die LANNON. Kurz vor dem Walzenschiff dreht das Großkampfschiff ab und geht auf Kollisionskurs mit dem Blues-Schiff der USO. Das Schiff der Tangarer schießt das USO-Schiff zusammen. Die Besatzung der LANNON verlässt das Schiff per Transmitter. Klackton richtet die Impulskanone der LANNON auf das Großkampfschiff der Tangarer und nimmt die Blues unter Feuer. Dann begeben sich Klack-Klack, Traphunter und Romo an Bord eines Rettungsbootes und lassen die LANNON hinter sich. Sie steigen aus dem Boot mit den Schleudersitzen aus. Während Traphunter und Romo sich verstecken können, wird Klack-Klack von Aras gefangen genommen und nach HYBAFOST-Heyscal gebracht. Durch eine Verkettung unglücklicher Ereignisse, bei denen einige Aras verletzt und wertvolles technisches Gerät zu Bruch geht, glauben die Aras, einen gefährlichen Nahkampfspezialisten vor sich zu haben. Daher wird Klack-Klack in einen Behälter aus Panzerglas gesperrt und einem Verhör unterzogen. Klackton behauptet, von Olac Kretsta geschickt worden zu sein, was ihm die Aras aber nicht so ohne weiteres glauben. Erst als er den Aras eröffnet, dass Kretsta die Metamorphose-Seuche auf Lepso eingeschleppt hat und deshalb nicht persönlich kommen kann, schwindet nach und nach das Misstrauen.

Die von Admiral Nastro Ghampf abgesetzten Landekommandos nähern sich inzwischen den insgesamt sieben Siedlungen auf Heyscal. Aus einem Funkspruch geht hervor, dass sich Lordadmiral Atlan auf dem Weg ins System EX-10493-B-2403 befindet und innerhalb von 24 Stunden einen Großeinsatz auf Heyscal anordnet, da die Lage auf Lepso immer dramatischer wird.

Kamla Romo entdeckt am 23. April 2408 Korporal Klackton in der Quarantänestation von HYBAFOST-Heyscal. Im Gespräch mit dem Leiter von HYBAFOST-Heyscal erfährt Klackton, dass dieser Planet keinesfalls eine Stützpunktwelt der CONDOS VASAC ist. Der Metamovirus wird hier auch nicht gezüchtet, sondern wurde von einem abgestürzten fremden Raumschiff eingeschleppt. Tausende Aras fielen dem Erreger zum Opfer, bis es endlich gelang, ein wirksames Gegenmittel zu entwickeln. Klackton gibt sich als USO-Spezialist zu erkennen und berichtet dem Ara von den grauenhaften Geschehnissen auf Lepso. Er fordert den Ara auf, ihn zur Absturzstelle des unbekannten Schiffes zu bringen. Kamla Romo verlässt seine Deckung und tritt gemeinsam mit Klackton und einigen Aras den Flug zur Absturzstelle an. Auf dem Weg nimmt Klack-Klack Kontakt mit Annemy Traphunter auf und erteilt ihr den Befehl, die Landekommandos über die wahren Hintergründe und den tatsächlichen Status des Planeten Heyscal zu informieren und sie von der Invasion der sieben Siedlungen abzuhalten.

An der Absturzstelle angekommen, treffen die Spezialisten auf einen mutierten Machthaber der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Durch die Metamorphose ist die ursprüngliche Gestalt des Wesens, dessen Metabolismus von Wasserstoff- auf Sauerstoffatmung verändert wurde, nicht mehr zu erkennen. Der Fremde geht zum Angriff über und wird von Klackton mit einem Desintegratorschuss getötet.

Klackton mobilisiert über Annemy Traphunter die Landekommandos und die Schiffe, die im Ortungsschatten der Sonne warten. Während die USO den Sturm auf die Absturzstelle beginnt, rasen drei der grünhäutigen, etwa drei Meter großen Fremden mit Flugaggregaten auf Klackton zu. Während des Angriffes stoßen die Fremden ihre grünen Häute ab. Die Häute suchen sich drei Tschumors als Wirte, die durch die parapsychische Beeinflussung zu reißenden Bestien werden. Stark mutierte Fremde, etwa 25 Meter hoch und den drei Angehörigen ihres Volkes überhaupt nicht mehr ähnlich, treffen auf die USO-Kommandos, ziehen sich aber nach kurzem Feuergefecht in die Wälder zurück. Es gelingt den Landekommandos nicht, auch nur einen der Fremden oder einen von den Häuten übernommenen Tschumor gefangen zu nehmen.

Kamla Romo entdeckt ein 500 Meter durchmessendes Diskusschiff, in das sich alle Fremden, bei denen die Seuche noch keine allzu schrecklichen Ausmaße angenommen hat, zurückziehen. Die USO-Schiffe riegeln das Landegebiet des fremden Schiffes ab und fordern die Besatzung zur Kapitulation auf. Die Fremden ziehen die Konsequenzen. Ihr Schiff und damit sie selbst vergehen in einer atomaren Explosion.

Zurück in HYBAFOST-Heyscal, erhält Lordadmiral Atlan von den Aras das Mittel, um die Seuche bekämpfen zu können. Walty Klackton wird ein Denkmal gesetzt und sogar ein Park nach ihm benannt.

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Heiko Langhans
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Nach Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon ist Walty Klackton strittigerweise die erfolgreichste Figur des Zyklus. Sein einziger Heftauftritt zog immerhin 12 Taschenbücher nach sich, deren letztes, PRTB 299, immerhin noch 1987 erschien. Mit Sternenlotos (PRTB 114) ging die Sache noch recht harmlos an: Klackton rettet in blumenschändendem Alleingang das Solare Imperium. Spätere Auftritte wurden immer sonderbarer, und Klackton wurde zum mächtigsten Wesen des Universums, das erst den Kosmokraten die Meinung sagt, um dann seine Annemy zu heiraten und Frösche zu züchten.

Über das Rustoner/Gol-Paradox will ich hier gar nicht erst reden - das sollen andere machen. Aber irgendwie passte es zu Walty Klackton, der sogar die Bahnen der Wega-Planeten durcheinanderbrachte ... B-)
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von TC2012 »

Heiko Langhans hat geschrieben:Nach Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon ist Walty Klackton strittigerweise die erfolgreichste Figur des Zyklus. Sein einziger Heftauftritt zog immerhin 12 Taschenbücher nach sich, deren letztes, PRTB 299, immerhin noch 1987 erschien. Mit Sternenlotos (PRTB 114) ging die Sache noch recht harmlos an: Klackton rettet in blumenschändendem Alleingang das Solare Imperium. Spätere Auftritte wurden immer sonderbarer, und Klackton wurde zum mächtigsten Wesen des Universums, das erst den Kosmokraten die Meinung sagt, um dann seine Annemy zu heiraten und Frösche zu züchten.

Über das Rustoner/Gol-Paradox will ich hier gar nicht erst reden - das sollen andere machen. Aber irgendwie passte es zu Walty Klackton, der sogar die Bahnen der Wega-Planeten durcheinanderbrachte ... B-)

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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Langschläfer »

TC2012 hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben:Nach Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon ist Walty Klackton strittigerweise die erfolgreichste Figur des Zyklus. Sein einziger Heftauftritt zog immerhin 12 Taschenbücher nach sich, deren letztes, PRTB 299, immerhin noch 1987 erschien. Mit Sternenlotos (PRTB 114) ging die Sache noch recht harmlos an: Klackton rettet in blumenschändendem Alleingang das Solare Imperium. Spätere Auftritte wurden immer sonderbarer, und Klackton wurde zum mächtigsten Wesen des Universums, das erst den Kosmokraten die Meinung sagt, um dann seine Annemy zu heiraten und Frösche zu züchten.

Über das Rustoner/Gol-Paradox will ich hier gar nicht erst reden - das sollen andere machen. Aber irgendwie passte es zu Walty Klackton, der sogar die Bahnen der Wega-Planeten durcheinanderbrachte ... B-)

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Nee, danke.

Ich fand WK durchweg fürs WC.

Genauso wie Dalai und Tatcher. Nach der dritten Kaffeekanne war es für mich nur noch *gähn*.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
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Riker
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Riker »

So gehen Geschmäcker auseinander.Für mich waren die Walty Klackton TaBus meistens ein Highlight.
Dämon der roten Zwerge,Auf der Barbarenwelt und Klacktons Planet sind Bücher die mir selbst heute noch Spaß beim lesen bringen.
Die beiden letzten ihrer Art,Die Dimensionstouristen und Das Klackton Syndrom waren zugegebenermaßen mehr als grenzwertig.
"Will Wheaton,der Jar Jar Binks des Star Trek Universums". (Dr.Sheldon Cooper)
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Werner Fleischer
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Werner Fleischer »

Walty Klackton war für viele Leser sicherlich als "ewiger Looser" auch eine gute Identifikationsfigur für all die kleinen Probleme mit denen sich sich im Alltag und der Pubertät herumgeschlagen haben. Ich habe die Romane geliebt und würde gerne eine schöne rot gebundene Ausgabe dieser Romane mein eigen nennen! Also die sogenannten Rotbände.
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"

http://www.bvl-legasthenie.de/aktuelles

Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von thinman »

Werner Fleischer hat geschrieben:Walty Klackton war für viele Leser sicherlich als "ewiger Looser" auch eine gute Identifikationsfigur für all die kleinen Probleme mit denen sich sich im Alltag und der Pubertät herumgeschlagen haben. Ich habe die Romane geliebt und würde gerne eine schöne rot gebundene Ausgabe dieser Romane mein eigen nennen! Also die sogenannten Rotbände.
Brova, Brova!

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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Für die JMC habe ich mal sämtliche Klackton-Bände direkt aufeinanderfolgend durchgearbeitet ...

... soll man nicht machen. Wenn man wieder das Bewusstsein erlangt, muss man zuviel erklären B-)
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Am Montag, dem 19. April 1971, erschien der 27. Roman der ATLAN-Serie:

H.G. Francis: Auf verlorenem Posten

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Kurzzusammenfassung
In dem Chaos, das auf Lepso herrscht, schickt Tschen Bahark seinen Vertrauten Ischka Taskan zu Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon, um sie zu seinem Versteck zu führen. Als sie das Versteck erreichen, ist Bahark bereits auf bestialische Weise ermordet worden.

Tekener und Kennon können den Mörder schließlich in einem Kaufhaus stellen. Es handelt sich um einen als Humanoiden getarnten Roboter der CONDOS VASAC, der Bahark aufgrund der Weitergabe von geheimen Informationen an Tekener und Kennon getötet hat.

Kennon kann den Roboter besiegen und die Daten Baharks dem Speicher entnehmen. Das Psycho-Team kann die Daten an Atlan senden. Als sie jedoch mit einer Space-Jet den unter Quarantäne stehenden Planeten verlassen wollen, geraten sie erneut in die Hände der CONDOS VASAC, die ihr Vertrauen in die beiden Terraner anscheinend endgültig verloren hat.

Handlung
In Orbana herrschen chaotische Zustände. Jeder kämpft gegen jeden. Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon halten sich in Tekeners geheimer Stadtwohnung auf. Dort bekommen sie Besuch von Ischka Taskan, einem Vertrauten Tschen Baharks. Der Anti hat Taskan geschickt, um die beiden USO-Spezialisten in sein Versteck zu holen. Tekener ist überrascht, dass Bahark von der Wohnung weiß.

In der Zwischenzeit muss sich Tschen Bahark mit fünf Springern, die von sechs Kampfrobotern begleitet werden, auseinander setzen, die in sein Versteck eindringen wollen. Bevor sie das letzte Schott überwinden können, flüchtet der Anti mit einem Gleiter. Durch Zündung von vier Brandbomben hofft er, seine Spur zu verwischen.

Die USO-Spezialisten und Ischka Taskan werden auf dem Weg zu Baharks Versteck in einen Kampf mit einem Wollheim-Saurier, der mit dem M-Virus infiziert ist, verwickelt. Zu allem Überfluss wird Taskan von einem spinnenähnlichen Tier gebissen. Im zerstörten Unterschlupf finden die Männer die Leichen von zwei Springern. Ischka Taskan findet einen Hinweis auf den weiteren Verbleib Tschen Baharks. Die Männer machen sich zu dessen neuem Versteck auf den Weg. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe Miraner, bei denen sie über Nacht sicheren Unterschlupf in der vom Chaos beherrschten Stadt Orbana zu finden hoffen. Am nächsten Morgen wollen sie zum Versteck Baharks weiterziehen. Die Miraner eröffnen ihnen, dass es dann bereits zu spät sei, denn Tschen Bahark würde am nächsten Tag tot sein.

Als die USO-Spezialisten und Ischka Taskan, dessen Zustand sich nach dem Spinnenbiss immer mehr verschlechtert, das neue Versteck Baharks erreichen, finden sie den Anti tot auf dem Boden liegend. Sein Hinterkopf ist zertrümmert. Unterlagen, die ihnen Bahark übergeben wollte, sind nicht mehr aufzufinden, das Versteck ist gründlich durchsucht worden.

Ischka Taskan bricht zusammen. Seine körperlichen Veränderungen, die er dem Spinnenbiss zuschreibt, werden immer offensichtlicher. Als er aus kurzer Bewusstlosigkeit wieder erwacht, hat sich beispielsweise seine Haut dunkelblau verfärbt, und seine Kräfte sind stark gewachsen. Der Anti ist davon überzeugt, dass die gesuchten Unterlagen und Dokumente nun im Besitz von Arol Pratso sind. Die Männer machen sich auf die Suche nach dem Springer, der sich nach Befragung eines tödlich verletzten Springers angeblich in der meteorologischen Kontrollstation befinden soll. Auf dem Weg gelangen sie in die Gefangenschaft von Ael Simyn. Vom Plophoser erfahren sie, dass nicht Arol Pratso der Mörder von Tschen Bahark ist, sondern dass vor dem Springer ein Unbekannter das Versteck aufgesucht hat und den Chef der CONDOS VASAC auf Lepso getötet hat. Pratso hat das Versteck erst später betreten. Nachdem sie von Simyns Männern durchsucht worden sind, und nichts Wertvolles gefunden wird, verliert der Plophoser das Interesse an den Gefährten und lässt sie gefesselt in seinem Büro zurück. Kennon kann sich und seine beiden Mitstreiter mühelos befreien. Der Weg zur meteorologischen Station wird fortgesetzt.

Taskan fällt erneut in Bewusstlosigkeit. Als er erwacht, haben sich seine Augen zu Facettenaugen verwandelt. Der Anti behauptet, besser hören und sehen zu können. Seine Haut ist hart wie der Chitinpanzer eines Insekts.

Als die USO-Spezialisten den Aufenthaltsort Arol Pratsos erreichen, stellen sie fest, dass der Springer dem Wahnsinn verfallen ist. Er spricht immer wieder von einem Riesen, der aus der Hölle gekommen ist. Den Koffer mit den Eigentumszertifikaten Tschen Baharks an der ALAT nimmt der den Männern gefolgte Ael Simyn an sich und verschwindet damit. Die von Bahark in Aussicht gestellten Unterlagen über die CONDOS VASAC sind aber nicht darunter.

Kennon, Tekener und Taskan begeben sich zum Raumhafen. Dort erfahren sie, dass sich der Mörder Tschen Baharks in einem Kaufhaus aufhalten soll. Im Kaufhaus eilt Taskan den beiden Terranern voraus. Sie finden ihn nach einiger Zeit wieder, allerdings tot und in schrecklich verstümmeltem Zustand. Dann kommt es zum Zusammentreffen mit Baharks und Taskans Mörder. Der große und athletisch gebaute Mann tritt zum Kampf mit Kennon an. Der Major ist von der Kraft und Schnelligkeit seines Gegners überrascht. Nach hartem Kampf gelingt es Kennon endlich, den Mörder zur Strecke zu bringen. Dabei stellt sich heraus, dass es sich um einen Roboter handelt, ähnlich perfekt im Aussehen und in den Möglichkeiten wie Kennon selbst. Der Robotmörder der CONDOS VASAC hat die gesuchten Mikrospulen mit den Informationen in einem Brustfach versteckt. Kennon nimmt die Spulen an sich. Die USO-Spezialisten verlassen auf schnellstem Weg das Kaufhaus, da der Roboter eine Selbstzerstörungsanlage aktiviert hat und das Kaufhaus durch Bombenexplosionen zerstört wird.

Die Mikrospulen enthalten vor allem Hinweise auf einen unbekannten Planeten. Auch dessen Koordinaten sind festgehalten. Im Haus von Haahl-A1 überträgt Tekener die Daten an Lordadmiral Atlan. Vom Arkoniden erfährt er, dass Lazarettschiffe nach Lepso unterwegs sind und das von den Aras entwickelte Heilmittel Batros-Kemacityll-K14 ultraforte an Bord haben. Mit den vorhandenen Mengen müsste die Seuche auf Lepso in den Griff zu bekommen sein. Atlan befiehlt Tekener und Kennon, trotz des Verbots sofort von Lepso zu starten.

Die beiden Spezialisten fliegen mit einem Gleiter zu einem Versteck in den Sultaun-Bergen, wo eine Space-Jet startbereit wartet. Am 12. Mai 2408 werden die Triebwerke der Jet gestartet, und das Schiff schwingt sich in den Himmel. Sofort nehmen drei automatische Abwehrstationen die Jet ins Visier. Der SWD fordert die Terraner zur Umkehr auf, ansonsten würde das Schiff abgeschossen. Die beiden Männer kehren um. Um den Schein zu wahren, solange es noch möglich ist, begeben sie sich in die Gewalt der wartenden SWD-Truppen, die von einem Akonen in Diensten der CONDOS VASAC geführt werden. Der Akone eröffnet ihnen, dass sie auf eine andere Welt gebracht werden, sobald die über Lepso verhängte Quarantäne aufgehoben wird.

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Heiko Langhans
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Re: Die Condos Vasac

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Am Montag, dem 3. Mai 1971, erschien der 28. Roman der ATLAN-Serie:

Ernst Vlcek: Die Sandgeister von Occan

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Kurzzusammenfassung
Die erbeuteten Daten zeigen Hinweise auf den Planeten Occan, wo die Fremden eine Station unterhalten sollen. Atlan schickt den Paroner Noah-Noah, einen amphibischen Umweltangepassten, und den Mutanten „Rubber“ Corteen, der seinen Körper fast beliebig verformen kann, zu dem Wüstenplaneten. Noah-Noah und Corteen stoßen auf die Hinterlassenschaft einer einheimischen Zivilisation, deren Bewohner als Energiewesen in den Stürmen Occans weiterleben. Die Fremden sind von den Sandgeistern vertrieben worden, als sie versucht haben, die Stürme einzudämmen. Corteen und Noah-Noah können vergessene Daten aus der verlassenen Station bergen.

Handlung
Die von Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon auf Lepso erbeuteten Mikrospulen enthalten die Koordinaten des Planeten Occan, auf dem Tschen Bahark eine Station der geheimnisvollen Fremden der Lenkzentrale CONDOS VASAC vermutete.

Auf der Station USO-98 werden die beiden USO-Spezialisten Noah-Noah und Rubber Corteen von der PAMA abgeholt. Sie sollen die Ermittlungen auf Occan leiten. An Bord der PAMA befindet sich ein Spezial-Prospektoren-Schiff, von der USO ausgerüstet und mit zahlreichen technischen Ausrüstungsgegenständen ergänzt.

Schon beim Anflug auf Occan stellen die Spezialisten fest, dass beispielsweise die Windgeschwindigkeiten deutlich höher sind, als von den Experten der USO vorausgesagt. Dies deutet auf eine Manipulation der Umwelt hin. Als eine große Ansammlung von Metall und Energiequellen geortet wird, steht der Landeplatz für das Prospektorenschiff fest. Beim Anflug bricht durch den stetigen Aufprall der Sandkörner der Schutzschirm zusammen, und auch die Andruckabsorber versagen den Dienst. Das Schiff wird zu einem Spielball der entfesselten Elemente. Von einer ordnungsgemäßen Landung ist nicht mehr zu sprechen. Das Schiff wird vom Orkan gegen die Sandbänke geschleudert. Die Außenhülle erhält einen Riss, so dass der Sauerstoff zu entweichen beginnt. Zu allem Überfluss beginnt Rubber Corteen seine Körperkonsistenz zu verändern, er zerfließt. Noah-Noah versucht den Prozess zu stoppen, in dem er seinen Partner in eine Hülle aus erhärtendem Biomolplast packt. Der Paroner sendet einen kurzen Rafferfunkspruch an die PAMA mit dem Inhalt »Keine besonderen Vorkommnisse – Gelandet« ab.

Nachdem Corteen seine Fähigkeit wieder im Griff hat, verlassen die beiden Spezialisten das Schiff und beginnen den Marsch zur georteten Station der Fremden. Das mitgenommene Wasser, das besonders für Noah-Noah von immenser Bedeutung ist, wird vom Sturm davongeweht. Im dichten Sandsturm, der von unerklärlichen Leuchterscheinungen begleitet wird, erreichen die USO-Spezialisten eine Anzahl von Ruinen, wo sie vorübergehend Schutz finden. Bei der Untersuchung der alten Gemäuer werden die beiden Kameraden von einem versteckt angebrachten Transmitter erfasst und in eine unterirdische Anlage transportiert. Die automatischen Gerätschaften der Anlage scannen Noah-Noah gründlich und bereiten anscheinend alles für eine Vivisektion vor.

Rubber Corteen hat mehr Glück gehabt. Er wird in einem Raum abgesetzt, der anscheinend für humanoide Lebewesen eingerichtet worden ist. Da auch Corteen von humanoider Gestalt ist, akzeptieren ihn die automatischen Anlagen als Gast, während Noah-Noah als Versuchstier behandelt wird. Corteen wird sogar mit Nahrung versorgt, die aber für einen Menschen ungenießbar ist. Als er dies per Gedankenübertragung den Robotanlagen mitteilen kann, wird ihm ein kürzlich eingefangenes Tier schmackhaft gemacht – Noah-Noah.

Rubber Corteen gelingt es im letzten Moment, die Maschinen davon abzuhalten, den Paroner zu schlachten und als intelligentes Wesen zu akzeptieren. Bei einem Inspektionsrundgang durch die Anlage gelangen Corteen und Noah-Noah in eine riesige Halle, in der in Glasbehältern die Körper der Ureinwohner Occans aufbewahrt werden. Diese Körper befinden sich in schlechtem Zustand. In folgenden Hallen verbessert sich der Zustand der Körper der Occaner in den Konservierungsbehältern. Die Station wartet auf die Rückkehr der Erbauer und versucht, die Körper der USO-Spezialisten für ihre Herren zur Verfügung zu stellen. Es stellt sich dabei die Frage, warum die Automatik nicht die Originalkörper der Occaner für die Rückkehr vorbereitet. Sie weisen anscheinend einen unbekannten Makel auf. Rubber Corteen lässt seinen Körper verflüssigen, und die Stationsrobotik lehnt daraufhin die Körper der beiden Männer als Aufenthaltsort für zurückkehrende Occaner ab. Sie werden wieder in die Ruinen zurück transportiert.

Noah-Noah geht es infolge des Wassermangels immer schlechter. Der Sturm nimmt wieder zu, und die so genannten Sandgeister tauchen erneut auf. Sie bilden eine Barriere um die beiden Spezialisten, so dass der Sturm von ihnen abgehalten wird. Dann erzählen sie in Bildern, die sie aus sich selbst formen, die Geschichte des Planeten Occan. Bei dieser bildhaften Erzählung wird auch über die Errichtung der Station der CONDOS VASAC berichtet. Als die Wasserstoffatmer versuchten, die Orkane zu bändigen, starteten die erzürnten Sandgeister einen Angriff auf die Kuppelstation. Die freigesetzten Gewalten waren so groß, dass der Schutzschirm um die Station zusammenbrach. Die Fremden flohen und ließen eine zerstörte Kuppelstation zurück.

Corteen und Noah-Noah versuchen trotzdem, die Kuppelstation zu durchsuchen, um vielleicht doch noch einige neue Erkenntnisse zu gewinnen. Doch plötzlich wenden sich die Sandgeister gegen sie und versuchen, die beiden Spezialisten am Betreten der Station zu hindern. Sie stürzen sich auf die USO-Spezialisten und belasten deren Schutzschirme bis zum Äußersten. Orientierungslos und am Ende ihrer Kräfte torkeln die Männer auf die Kuppelstation zu. Dort angekommen, stoppen die Sandgeister ihre Angriffe. Nach einer kurzen, aber höchst notwendigen Erholungspause, unternimmt Noah-Noah einen Streifzug durch die Kuppelstation. Unter Sand verborgen, findet der Paroner einen grünen Schuppenpanzer der Fremden. Eine unversehrte Informationsspule wird geborgen.

Die Männer wollen sich auf den Rückweg zu ihrem Raumschiff machen, doch die Kuppelstation wird von zahllosen Sandgeistern umringt. Noah-Noah legt Feuer und will so die Station größtenteils zerstören. Auf diese Weise hofft er, die Gunst der Sandgeister zu erringen, um gefahrlos das Schiff erreichen zu können. Der Plan geht auf, die Sandgeister weichen zurück und geben den Weg frei. An Bord des Prospektorenschiffes müssen sie die PAMA um ein Beiboot bitten. Der Rettungsmannschaft bietet sich ein erschreckendes Bild. Die beiden Spezialisten sind mit ihren Kräften am Ende. Noah-Noahs Gesundheitszustand ist besonders schlecht. Auf Rat Rubber Corteens wird er an Bord der PAMA in seiner Kabine ins Wasser geworfen. Der Feuchtigkeit ausgesetzt, erholt sich der Paroner relativ schnell.

Quinto-Center wird über den Fund der Informationsspule in Kenntnis gesetzt.

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Re: Die Condos Vasac

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Am 17. Mai 1971 erschien der 29. Roman der ATLAN-Serie:

H.G. Francis: Der Todestest

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Kurzzusammenfassung
Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon werden in die Obhut des Neu-Arkoniden Leafan Ontor übergeben, der von vornherein von einem Doppelspiel der beiden überzeugt ist. Um ihre Gesinnung zu testen, sollen sie eine neue Waffe der CONDOS VASAC, die Hyperfalle, an einem terranischen Passagierschiff, der MONIAK YANCEY, testen.

Um das Schiff zu warnen, täuscht Kennon einen Selbstmord vor, indem er sich aus einer Schleuse stürzt. Seine Rabal Tradino-Hülle wird vom Vakuum zerstört. Als er die MONIAK YANCEY erreicht, ist er äußerlich ein Roboter und wird als solcher behandelt, was für den psychisch instabilen USO-Spezialisten eine schwere Belastung darstellt.

Da die Crew einen Roboter nicht ernst nimmt, kann Kennon den Einsatz der Hyperfalle nicht verhindern. Tekener aktiviert die Hyperfalle in der Hoffnung auf eine nachträgliche Rettungsmöglichkeit durch Kennon und schickt die MONIAK YANCEY damit in den Hyperraum.

Der voreingenommene Ontor behandelt Tekener weiterhin als Verräter und verschleppt ihn zu einem CONDOS-VASAC-Stützpunkt. Kennon gelingt es, die MONIAK YANCEY zu befreien, da die Hyperfalle noch nicht ausgereift ist. Als Roboter wird er von der IMPERATOR abgeholt.

Handlung
Die beiden USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon werden von Agenten des SWD an Bord der SHOTAN-TA gebracht. Dort gelangen sie in die persönliche Betreuung von Leafan Ontor. Der Neu-Arkonide ist davon überzeugt, in den beiden Männern Verräter an der CONDOS VASAC vor sich zu haben. Ontor hat von den Befehlshabern der Lenkzentrale CONDOS VASAC den Auftrag erhalten, die beiden Terraner einer Prüfung zu unterziehen.

Die SHOTAN-TA nimmt Kurs auf den inneren Zentrumsrand der Milchstraße. Dort ist in der Nähe einer roten Doppelsonne die neu entwickelte Hyperfalle positioniert. Die beiden Spezialisten und Leafan Ontor begeben sich an Bord der Waffe. Sie werden von der Besatzung feindselig erwartet. Die beiden Terraner werden beinahe ständig von Kampfrobotern mit schussbereiten Waffen begleitet. Als die beiden Agenten erfahren, dass ein terranisches Passagierraumschiff als Zielobjekt auserkoren ist, versuchen sie, Argumente dafür zu finden, dass sie nicht gewillt sind, einen Massenmord zu begehen. Doch Ontor geht auf die Argumente nicht ein und besteht darauf, dass der Auslöser für den Angriff von den USO-Spezialisten selbst betätigt wird. Nun beginnen die beiden Männer ein Psychospiel mit dem Neu-Arkoniden. Kennon, alias Rabal Tradino, gibt vor, mit Tekeners Entschluss, den Angriff durchzuführen, nicht einverstanden zu sein. Er stürzt sich aus einer Schleuse in den freien Raum und begeht damit für die Besatzung der Hyperfalle Selbstmord. Kennon verliert durch den Aufenthalt im Weltraum seine organische Körperhülle, und das Gehirn treibt im Schutz seiner Vollprothese auf den erwarteten Standort des Passagierraumschiffes zu. Als seine Hoffnung bereits schwindet, dass das Schiff überhaupt auftaucht, erscheint endlich die MONIAK YANCEY. Kennon nimmt Kurs auf das Schiff und bittet über Funk an Bord kommen zu dürfen. Nach seiner Einschleusung wird der Spezialist arretiert, da man glaubt, einen verrückt gewordenen Roboter vor sich zu haben.

Tekener, im Irrglauben, dass sein Partner eine Möglichkeit gefunden hätte, die MONIAK YANCEY zu retten, aktiviert die Hyperfalle. Der Passagierraumer wird mit allen Lebewesen an Bord in den Hyperraum gerissen. Trotz dieser Tat lässt das Misstrauen Ontors gegenüber Tekener nicht nach.

An Bord der MONIAK YANCEY beginnt die Stromversorgung auszufallen, die Temperatur steigt an, der Sauerstoffgehalt der Atemluft fällt, die Passagiere beginnen, Amok zu laufen. Die Triebwerke sind funktionsuntüchtig. Kämpfe zwischen Passagieren und Besatzung beginnen. Alle Systeme fallen aus.

Major Kennon glaubt, einen Ausweg gefunden zu haben. Mit Unterstützung Suzan Aiyks holt er alle an Bord verfügbaren Energiestrahler und bindet sie mit einem langen Draht zusammen. Dann verlässt er mit dem Bündel das Schiff. Er setzt das Paket unmittelbar vor dem Energieschirm ab und kehrt wieder an Bord zurück. Kennon will die abgesetzten Energiestrahler mit einem Schlag zur Explosion bringen. Doch sein Energiestrahler versagt, und die Bündel können nur von Hand gezündet werden. So ist Kennon gezwungen, einen Drahtauslöser anzubringen. Orman Pritt, der abgesetzte Kommandant des Passagierraumers, unterstützt Kennon bei seinem Vorhaben. Pritt zieht am Draht und bringt damit die Energiestrahler zur Explosion. Der rote Energieschirm wird aufgerissen, und die MONIAK YANCEY fällt in den Normalraum zurück.

Kennon ruft die IMPERATOR zu Hilfe. Der USO-Spezialist und der Erste Offizier Te po Tam wechseln zur Berichterstattung auf das Flaggschiff der USO über.

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Heiko Langhans
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Am Montag, dem 31. Mai 1971, erschien der 30. Roman der ATLAN-Serie:

Ernst Vlcek: Das steinerne Labyrinth

Bild

Kurzzusammenfassung
Die Daten von Occan führen die USO-Spezialisten Noah-Noah und "Rubber" Corteen Ende Mai 2408 nach Malisia, wo die CONDOS VASAC in einem Stützpunkt an der Verbesserung der Hyperfalle arbeitet. Während Noah-Noah in dem Stützpunkt Ronald Tekener wiederfindet, dessen Gedächtnis von Leafan Ontor gelöscht worden ist, bringt Corteen den Stützpunkt mit Hilfe der einheimischen Intelligenzen, der Trommler, zum Einsturz. Bei der Katastrophe kommt Ontor ums Leben, während Noah-Noah, Corteen und Tekener von der USO abgeholt werden.

Handlung
Nachdem die beiden USO-Spezialisten Noah-Noah und Rubber Corteen von den behandelnden Ärzten auf Quinto-Center als vollkommen genesen von der Krankenstation entlassen werden, wird eine Konferenz unter Leitung von Lordadmiral Atlan einberufen. Hauptpunkt des Protokolls ist die Auswertung der Daten der von den beiden Agenten auf Occan erbeuteten Informationsspule. Die Spule enthielt die Koordinaten des Planeten Malisia. Noah-Noah und Corteen werden mit der Mission betraut, auf Malisia nach einem Stützpunkt der CONDOS VASAC (CV) zu suchen. Als Transportmittel dient wieder die PAMA unter dem Kommando von Major Dilon Konstant.

Die PAMA schleust zwei Lichtjahre von Kleithofen entfernt das Prospektoren-Spezialschiff aus. Um bei eventuellen Beobachtern keinen Argwohn hervorzurufen, wollen die beiden Spezialisten methodisch nach Art der Prospektoren vorgehen und einen Planeten nach dem anderen anfliegen. Als letzte Welt steht Malisia auf der Flugroute.

Dort landet das Prospektorenschiff auf dem Kontinent aus versteinerten Gewächsen, nachdem dort Energieemissionen einer geheimen Station geortet wurden. Noah-Noah und Rubber Corteen betreten den versteinerten Wald. Bald treffen sie auf eine Abordnung von Antis, Aras und Akonen, die sie mit Waffengewalt zu ihrem Schiff zurückbringt. Die Stationsbesatzung beginnt, die Triebwerksöffnungen des Schiffes mit Energiestrahlern zu beschießen. Das Prospektorenschiff ist damit fluguntüchtig.

Die USO-Spezialisten werden in die Station der CONDOS VASAC gebracht und dort in einer Gefängniszelle untergebracht. Da die Wände aus den löchrigen Versteinerungen bestehen, wie der gesamte Kontinent, ist es für Corteen ein Leichtes, die Zelle für einen Erkundungsausflug zu verlassen. Er entdeckt insgesamt sieben Druckbehälter für die geheimen Machthaber der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Auf dem Rückweg zu ihrer Zelle fühlt sich Corteen ständig von unzähligen Augen beobachtet. Er kann Noah-Noah gerade noch Bericht erstatten, dann werden die beiden Männer abgeholt und zu einem Verhör gebracht. Die Befragung leitet Leafan Ontor. Er eröffnet ihnen, dass sie keine Aussicht darauf haben, den Planeten je wieder zu verlassen, da sie bereits zu viel gesehen haben.

Auf einem seiner Streifzüge durch den Stützpunkt erfährt Corteen von einem weiteren Gefangenen, der für Leafan Ontor anscheinend von großer Wichtigkeit ist. Auch macht er Bekanntschaft mit den Trommlern.

Bei einer Routinekontrolle der Gefängniszelle wird das Verschwinden Rubber Corteens entdeckt. Gegenüber Leafan Ontor versucht Noah-Noah, den Vorfall derart zu interpretieren, dass Corteen verschleppt worden sei, als der Paroner geschlafen hat. Über so viel Unverfrorenheit erstaunt, lässt der Neu-Arkonide den vermeintlichen Prospektor wieder in seine Zelle bringen.

Corteen wird von Pascha Xenor, einem Trommler, in die Hauptstadt des Reiches dieses Volkes gebracht. Dort angekommen, schlägt ihm vom Volk offene Feindschaft entgegen, da er mit der Besatzung des Stützpunktes der CONDOS VASAC in Verbindung gebracht wird. Beim Zusammentreffen mit sieben alten und ehrwürdigen weiblichen Trommlern, die die Regierung dieses Volkes bilden, erfährt er, dass die Absicht der CONDOS VASAC, den Stützpunkt in Bälde zu vernichten, den Trommlern bekannt ist. Corteen versucht, diesen Wesen klar zu machen, dass sie einen Angriff auf den CV-Stützpunkt durchführen sollen. Sein Plan sieht vor, die Felssäulen, die den Stützpunkt tragen, von den Trommlern zum Einsturz zu bringen. Um das darunter liegende Reich der Trommler so wenig wie möglich in Mitleidenschaft zu ziehen, sollen die Dachswesen einen Schutz aus dem schnell aushärtenden Brei konstruieren.

In der Zwischenzeit wird Noah-Noah erneut zu Leafan Ontor gebeten. Dieser stellt ihm einen weiteren Gefangenen vor: Ronald Tekener. Der Neu-Arkonide hat den Terraner einer gründlichen Gehirnwäsche unterzogen. Tekener hat sein Gedächtnis beinahe völlig verloren. Da der Paroner den Stützpunkt nicht mehr lebend verlassen würde, schreit er dem teilnahmslos dastehenden Terraner dessen Namen ins Gesicht, hoffend, eine Reaktion hervorzurufen. Doch der Plan geht nicht wirklich auf. Noah-Noah wird gefesselt, seine Hände paralysiert. Der Paroner wird von Ontor auf die Jagd nach den inzwischen aktiv gewordenen Trommlern mitgenommen. Doch die Trommler starten ihrerseits einen Angriff auf den Trupp der CV-Agenten. Noah-Noah wird im Kampfgetümmel in einem unbeobachteten Moment von Rubber Corteen über die Pläne der Trommler informiert. Der Paroner kehrt mit Ontor und einer Handvoll Akonen in den Stützpunkt zurück.

Einige Zeit später sind die Trommler bereit, die letzten Stützpfeiler einzureißen. Die Station der CV beginnt, stark zu schwanken. Panik breitet sich aus. In der ausbrechenden Hektik versuchen Noah-Noah und Ronald Tekener, den Gefahrenbereich zu verlassen. Sie werden von Leafan Ontor entdeckt. Der Neu-Arkonide will die beiden Männer gegen den Willen der Machthaber der Lenkzentrale töten. In diesem Augenblick bricht der Stützpunkt zusammen. Die Druckbehälter der Fremden werden zerstört, die für Menschen giftige Atmosphäre entweicht. Corteen, der den zerstörten Stützpunkt auf der Suche nach seinem Partner durchkämmt, findet ihn und Tekener unter einem Schutthaufen begraben. Es gelingt ihm, die beiden Männer zu befreien, die unverletzt das Chaos überstanden haben. Leafan Ontor hat nicht so viel Glück gehabt. Er ist von einem herabstürzenden Felsbrocken erschlagen worden.

Auf dem Weg zu ihrem Spezialraumschiff finden die Männer einen sterbenden Wissenschaftler. Von diesem erfahren sie, dass in der Station an einem Zusatzgerät für die Hyperfalle gearbeitet wurde, das die Leistungsfähigkeit der Waffe bedeutend steigern sollte. Auch informiert sie der Sterbende, dass auf anderen Welten mehrere Hyperfallen kurz vor der Fertigstellung stehen.

Von Bord des Prospektorenschiffes wird die PAMA zu Hilfe gerufen. Major Dilon Konstants Männer können überlebende CV-Männer verhaften und die drei USO-Spezialisten an Bord der PAMA bringen.

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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

In diesem Roman findet der zweite (und leider auch letzte) Auftritt des ungleichen Exoten-Duos Noah-Noah und Robert "Rubber" Corteen statt. Die beiden waren an ihren jeweiligen Einsatzorten stets so fehl am Platz, dass sich daraus schon wieder interessante Geschichten ergaben.

Nach Atlan 26 und 28 endet Ernst Vlceks inoffizielle "Mutanten-Trilogie", mit der versucht wurde, dem Psycho-Team Tekener und Kennon andere Spezialistenteams (ergänzend) zur Seite zu stellen. Erste Versuche waren bereits mit Monty Stuep und Kamla Romo unternommen worden, mit denen das erfolgreiche Zweierteam Melbar Kasom und Lemy Danger kopiert oder fortgesetzt werden sollte.

Es stellt sich allerdings die Frage, warum nicht bspw. die Woolver-Zwillinge oder eben Kasom und Danger dem Spieler und dem Cyborg assistierten. Die Woolvers hatten lediglich einen Miniauftritt in Atlan 5 (und erlebten später die Unehre, als geheime Einsatzspezialisten mit dem USO-Superschlachtschiff DIE WOOLVERS sozusagen im Vorbeiflug enttarnt zu werden). Kasom durfte in einem ähnlich kleinen Auftritt in Atlan 4 die Entführung von Jung Michael und Suzan vereiteln - eine Szene, die in PR 307 angedeutet worden war. Lemy Danger kam immerhin in den 60er Heften der Atlan-Serie in einem Heimateinsatz zur größeren Geltung.
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Am Montag, dem 14. Juni 1971, ertschien der 31. Roman der ATLAN-Serie:

Hans Kneifel: Panik in Quinto-Center

Bild

Kurzzusammenfassung
Während auf Quinto-Center Ronald Tekeners Gedächtnis erst zum Teil wiederhergestellt ist, leidet Sinclair Marout Kennon unter seiner Roboter-Phobie. Als ihm der sowohl körperlich als auch menschlich widerwärtige Prof. Dr. Lorb Weytchen vorgestellt wird, dessen Rolle er übernehmen soll, läuft er Amok und gelangt durch einen Transmitter nach Blind Man's World, wo die USO Abhörvorrichtungen installiert, da hohe CONDOS VASAC-Angehörige auf dem Planeten Urlaub machen wollen. Durch ein Gespräch mit dem einzigen ständigen Bewohner des Planeten, einem alten blinden Ara, findet er jedoch sein seelisches Gleichgewicht zurück.

Handlung
Während Ronald Tekener in Quinto-Center behandelt wird, um sein Gedächtnis zurückzuerhalten, ist die neue organische Hülle für Sinclair M. Kennon noch immer nicht fertig. Der USO-Spezialist leidet seelische Höllenqualen, da er wie ein Roboter aussieht. Bei jeder Begegnung mit einem Roboter reagiert er aggressiv auf die Maschinen.

Als bekannt wird, dass sechs hohe Mitglieder der CONDOS VASAC, vier Akonen und zwei Antis in Begleitung von sechs hübschen Mädchen, auf Blind Man's World ihren Urlaub verbringen wollen, wird die USO aktiv. Kennon soll in der Maske von Prof. Dr. Lorb Weytchen auf Spoonerman in die Reihen der CONDOS VASAC eingeschleust werden.

Dazu muss seine Vollprothese um ganze 23 Zentimeter gekürzt werden. Als Kennon das von Atlan mitgeteilt wird, rastet er aus, zerstört einen Großbildschirm in Atlans Unterkunft und beginnt dann, seine Wut an den Robotern in Quinto-Center auszulassen. Im Hauptquartier der USO wird Vollalarm gegeben. Kennons Aggressionen richten sich nicht mehr nur gegen Roboter, sondern er sieht in positronischen Anlagen ebenfalls seine Feinde. Es gelingt Atlan und Ronald Tekener, mit Paralysatoren bewaffnet, den tobenden Spezialisten auszuschalten.

Währenddessen wird ein Trupp von vier USO-Spezialisten per Transmitter nach Blind Man's World transportiert, um dort noch vor der Ankunft der Akonen und Antis Spionagegeräte zu installieren. Das für den Sprung notwendige Gegengerät ist von der USO auf den Planeten abgeworfen worden.

Als Kennon aus der Narkose erwacht, scheint es, als seien seine psychischen Probleme beseitigt. Er ist bereit, die Änderungen an seinem Körper durchführen zu lassen, um in die Rolle von Prof. Dr. Weytchen zu schlüpfen. Auf dem Weg in die Abteilung in Quinto-Center, die die Verkürzung seiner Unterschenkel vornehmen wird, begegnet er dem echten Professor, der ihn wiederholt als Robotkrüppel bezeichnet. Kennon verfällt erneut in Raserei. Um aus dem USO-Hauptquartier zu entkommen und so der Begegnung mit Robotern zu entgehen, fasst er einen Materietransmitter ins Auge. Der Haupttransmitter ist noch immer aktiviert, da man auf die Rückkehr der USO-Spezialisten von Blind Man's World wartet. Nachdem Kennon Lordadmiral Atlan und Ronald Tekener ausgeschaltet hat, wird er vom Transmitter nach Blind Man's World abgestrahlt.

Die vierköpfige USO-Truppe kehrt nach erfolgreichem Einsatz und Installierung der Beobachtungsgeräte nach Quinto-Center zurück. Die Selbstzerstörungsanlage des Gegengeräts auf Blind Man's World wird von ihnen aktiviert. In Quinto-Center angekommen, erhält Serpo M'rutse, der Chef der Spezialistengruppe, den Befehl, nach Blind Man's World zurückzukehren und die Selbstzerstörungseinrichtung abzuschalten, da Kennon den Planeten erreicht hat und Tekener ihm gefolgt ist. M'rutse erledigt den Auftrag.

Inzwischen hat Kennon seinen Robotkörper mit einer Schicht Lehm bedeckt. In dieser Lehmschicht sind die Samen von Gräsern und Blumen versteckt, die schnell zu keimen und zu blühen beginnen und dem USO-Spezialisten ein merkwürdiges Aussehen verleihen. Der »Blumenmann« trifft auf Sivera Mangassar, der froh ist, nach langer Zeit der Einsamkeit endlich einen Gesprächspartner zu haben. Ohne Namen und verräterische Begriffe zu verwenden, erzählt Kennon dem alten Ara seine Lebensgeschichte. Dem Ara gelingt es, den USO-Spezialisten psychisch zu stabilisieren.

Tekener, der Kennon gefolgt ist, kann seinen Partner zur Rückkehr nach Quinto-Center überreden. Als sich das erwartete Raumschiff der CONDOS VASAC auf Blind Man's World herabsenkt, verlassen die beiden USO-Spezialisten durch den Transmitter den Planeten. Die erneut aktivierte Selbstzerstörungsanlage beseitigt alle Spuren der Tätigkeit der USO-Agenten.

Zurück in Quinto-Center, wird Kennon auf seine Rolle als Lorb Weytchen vorbereitet. Er erhält von den Maskenbildnern eine passende Körperfolie. Nach dem Studium der Gewohnheiten und der bisherigen Geschichte des Wissenschaftlers ist Kennon für den Einsatz auf Spoonerman bereit.

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Joaquin M. Cascal
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Joaquin M. Cascal »

Die abenteuer Atlans im Altertum hab ich nie gelesen. SF gefällt mir im Weltraum einfach besser. Der CV-Zyklus war dagegen voll auf meiner Linie. Ein Mensch dessen Körper ein Robot ist. So viel die alten Autoren nicht wissen konnten weil es damals nicht bekannt war... Ideen hatten sie jedenfalls :st:
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Am Montag, dem 28. Juni 1971, erschien der 32. Roman der ATLAN-Serie:

H.G. Ewers: Der galaktische Lockvogel

Bild

Kurzzusammenfassung
Die USO verbreitet Gerüchte, dass Prof. Weytchen an einem Unitransfer-Mobil arbeitet, mit dem die Reise in andere Universen möglich ist. Planmäßig wird Sinclair Marout Kennon in der Rolle Weytchens mit Kamla Romo in seinem Körper auf dem Planeten Spoonerman von der CONDOS VASAC entführt und mit dem akonischen Superschlachtschiff HISTOMON weggebracht. Das siganesische Schiff BISPALO folgt mit Hilfe eines Prototyps eines Halbraumspürers.

Handlung
Nachdem der USO-Spezialist Sinclair M. Kennon seinen Amoklauf beendet hat, läuft die von der USO vorbereitete Aktion endlich an. Kennons Vollprothese wird um ganze 23 Zentimeter gekürzt und mit einer neuen biologischen Folie versehen. Er gleicht nun dem Wissenschaftler Prof. Dr. Lorb Weytchen.

Auf dem Weg von Quinto-Center nach Tahun fängt die ATLANTIS einen Hilferuf des Springerpatriarchen Pogosch auf. Sein Walzenschiff wird verlassen im Raum treibend aufgefunden. Kennon bringt das einzige Lebewesen, das im Springer-Raumer zurückgelassen wurde, an Bord der ATLANTIS und gibt ihm den Namen Ikarus.

Auf Tahun befindet sich der Springer Arkh Spihen in Behandlung. Er leidet, nach eigener Ansicht, an Lashat-Pocken. Tatsächlich hat er nur eine relativ harmlose Allergie, deren Symptome den Lashat-Pocken verblüffend gleichen. Da es auf Lepso eine Klinik gibt, die auf die Heilung der tödlichen Krankheit spezialisiert ist, läuft ein vorbereiteter Plan der USO an. Spihen soll eine wichtige Information zugespielt werden, die die Machthaber der CONDOS VASAC interessieren würde. Dem Springer soll die Flucht von Tahun nach Lepso erleichtert werden. Rein zufällig wird Arkh Spihen Zeuge einer Trivideo-Übertragung einer Besprechung Lordadmiral Atlans mit Prof. Weytchen und Prof. Llargoseth, in der es um den Gesundheitszustand des Springers und um die Erprobung des Unitransfer-Mobils geht.

Spihen bereitet die Flucht aus seinem Quartier vor, die ihm auch äußerst leicht gelingt. Mit einem Gleiter fliegt er zur auf einem nahe gelegenen Raumhafen stehenden ATLANTIS. Durch die offen stehende Bodenschleuse gelangt er an Bord der Space-Jet und leitet den Start ein.

Auf Lepso gelandet, wird vom SWD wegen der drohenden Seuchengefahr ein Schutzschirm um die Jet aufgebaut. Spihen hofft, durch die Preisgabe der Informationen über Lorb Weytchen und das Unitransfer-Mobil, in der Spezialklinik von Golom Haish eingeliefert und behandelt zu werden.

Auf Spoonerman wird der Austausch von Prof. Weytchen vorbereitet. Sinclair M. Kennon soll dessen Rolle übernehmen. Kennon, Ronald Tekener und Lordadmiral Atlan werden von der NAATRAL ins System der Perno Castle gebracht. Sie begeben sich an Bord einer Space-Jet und fliegen Spoonerman an. Kurz vor der Kuppelstation auf der Eiswelt verlassen Atlan und Tekener, der von Ikarus begleitet wird, die Jet und suchen einen kleinen Geheimstützpunkt auf.

In Kennons Vollprothese ist ein Hohlraum für den Siganesen Kamla Romo eingerichtet worden.

Eine akonische Kommandotruppe, bestehend aus Kors von Haynamir, Gugulja von Aletz und Barna von Tolan, fliegen in der Maske von Tefrodern den Planeten Spoonerman an. Sie benutzen ein Spezialfahrzeug, das sie in den Schnee- und Eismassen versenken. Sie selbst begeben sich in Tiefschlafkammern. Die Terraner sollen das Fahrzeug finden und die Besatzung aus dem Gefrierschlaf wecken. Sie würden glauben, Tefroder vor sich zu haben, die schon vor etwa 300 Jahren in den Sektor der Blues gerieten.

Kennon beginnt, in der Maske von Lorb Weytchen ein Experiment mit dem Unitransfer-Mobil durchzuführen. Ein Notruf in Tefroda wird aufgefangen. Das als Überlebenseinheit der Tefroder getarnte Spezialfahrzeug des Energiekommandos wird gefunden. Die drei Personen, die in der Einheit im Gefrierschlaf ruhen, werden geweckt. Sie stellen sich als Skol Tate, Vavian Hakkar und Czasy Moltau vor. Nach einer Ruhepause wollen die angeblichen Tefroder die nähere Umgebung der Kuppelstation erkunden. Zurück in der USO-Station, berichten sie Prof. Weytchen von der Entdeckung einer Höhle, in der es Spuren früherer Bewohner geben soll. Weytchen, alias Kennon, bekundet großes Interesse und begleitet die Tefroder. Nun geben sich die akonischen Agenten zu erkennen. Gugulja von Aletz zündet eine kleine Fusionsbombe mit Ablaufverzögerung, die sie in der Kuppelstation versteckt hat. Aus Sicherheitsgründen, um der CONDOS VASAC den funktionsunfähigen Prototyp des Unitransfer-Mobils nicht in die Hände fallen zu lassen, zerstört Atlan von der Geheimstation aus das Gerät mit einer Atombombe. Durch die heftige Explosion werden große Eismassen in Bewegung versetzt und begraben die beiden Akoninnen Gugulja von Aletz und Barna von Tolan unter sich. General Kors von Haynamir wird von Ikarus erschossen.

Professor Weytchen wird von einem Landungskommando der HISTOMON gefangen genommen und an Bord des Raumschiffes gebracht. Die HISTOMON verlässt mit hohen Beschleunigungswerten das System der Perno Castle und wird von der BISPALO mit Hilfe des Halbraumspürers verfolgt.

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DelorianRhodan
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von DelorianRhodan »

Heiko Langhans hat geschrieben:Am Montag, dem 28. Juni 1971, erschien der 32. Roman der ATLAN-Serie:

H.G. Ewers: Der galaktische Lockvogel

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Kurzzusammenfassung
Die USO verbreitet Gerüchte, dass Prof. Weytchen an einem Unitransfer-Mobil arbeitet, mit dem die Reise in andere Universen möglich ist. Planmäßig wird Sinclair Marout Kennon in der Rolle Weytchens mit Kamla Romo in seinem Körper auf dem Planeten Spoonerman von der CONDOS VASAC entführt und mit dem akonischen Superschlachtschiff HISTOMON weggebracht. Das siganesische Schiff BISPALO folgt mit Hilfe eines Prototyps eines Halbraumspürers.

Handlung
Nachdem der USO-Spezialist Sinclair M. Kennon seinen Amoklauf beendet hat, läuft die von der USO vorbereitete Aktion endlich an. Kennons Vollprothese wird um ganze 23 Zentimeter gekürzt und mit einer neuen biologischen Folie versehen. Er gleicht nun dem Wissenschaftler Prof. Dr. Lorb Weytchen.

Auf dem Weg von Quinto-Center nach Tahun fängt die ATLANTIS einen Hilferuf des Springerpatriarchen Pogosch auf. Sein Walzenschiff wird verlassen im Raum treibend aufgefunden. Kennon bringt das einzige Lebewesen, das im Springer-Raumer zurückgelassen wurde, an Bord der ATLANTIS und gibt ihm den Namen Ikarus.

Auf Tahun befindet sich der Springer Arkh Spihen in Behandlung. Er leidet, nach eigener Ansicht, an Lashat-Pocken. Tatsächlich hat er nur eine relativ harmlose Allergie, deren Symptome den Lashat-Pocken verblüffend gleichen. Da es auf Lepso eine Klinik gibt, die auf die Heilung der tödlichen Krankheit spezialisiert ist, läuft ein vorbereiteter Plan der USO an. Spihen soll eine wichtige Information zugespielt werden, die die Machthaber der CONDOS VASAC interessieren würde. Dem Springer soll die Flucht von Tahun nach Lepso erleichtert werden. Rein zufällig wird Arkh Spihen Zeuge einer Trivideo-Übertragung einer Besprechung Lordadmiral Atlans mit Prof. Weytchen und Prof. Llargoseth, in der es um den Gesundheitszustand des Springers und um die Erprobung des Unitransfer-Mobils geht.

Spihen bereitet die Flucht aus seinem Quartier vor, die ihm auch äußerst leicht gelingt. Mit einem Gleiter fliegt er zur auf einem nahe gelegenen Raumhafen stehenden ATLANTIS. Durch die offen stehende Bodenschleuse gelangt er an Bord der Space-Jet und leitet den Start ein.

Auf Lepso gelandet, wird vom SWD wegen der drohenden Seuchengefahr ein Schutzschirm um die Jet aufgebaut. Spihen hofft, durch die Preisgabe der Informationen über Lorb Weytchen und das Unitransfer-Mobil, in der Spezialklinik von Golom Haish eingeliefert und behandelt zu werden.

Auf Spoonerman wird der Austausch von Prof. Weytchen vorbereitet. Sinclair M. Kennon soll dessen Rolle übernehmen. Kennon, Ronald Tekener und Lordadmiral Atlan werden von der NAATRAL ins System der Perno Castle gebracht. Sie begeben sich an Bord einer Space-Jet und fliegen Spoonerman an. Kurz vor der Kuppelstation auf der Eiswelt verlassen Atlan und Tekener, der von Ikarus begleitet wird, die Jet und suchen einen kleinen Geheimstützpunkt auf.

In Kennons Vollprothese ist ein Hohlraum für den Siganesen Kamla Romo eingerichtet worden.

Eine akonische Kommandotruppe, bestehend aus Kors von Haynamir, Gugulja von Aletz und Barna von Tolan, fliegen in der Maske von Tefrodern den Planeten Spoonerman an. Sie benutzen ein Spezialfahrzeug, das sie in den Schnee- und Eismassen versenken. Sie selbst begeben sich in Tiefschlafkammern. Die Terraner sollen das Fahrzeug finden und die Besatzung aus dem Gefrierschlaf wecken. Sie würden glauben, Tefroder vor sich zu haben, die schon vor etwa 300 Jahren in den Sektor der Blues gerieten.

Kennon beginnt, in der Maske von Lorb Weytchen ein Experiment mit dem Unitransfer-Mobil durchzuführen. Ein Notruf in Tefroda wird aufgefangen. Das als Überlebenseinheit der Tefroder getarnte Spezialfahrzeug des Energiekommandos wird gefunden. Die drei Personen, die in der Einheit im Gefrierschlaf ruhen, werden geweckt. Sie stellen sich als Skol Tate, Vavian Hakkar und Czasy Moltau vor. Nach einer Ruhepause wollen die angeblichen Tefroder die nähere Umgebung der Kuppelstation erkunden. Zurück in der USO-Station, berichten sie Prof. Weytchen von der Entdeckung einer Höhle, in der es Spuren früherer Bewohner geben soll. Weytchen, alias Kennon, bekundet großes Interesse und begleitet die Tefroder. Nun geben sich die akonischen Agenten zu erkennen. Gugulja von Aletz zündet eine kleine Fusionsbombe mit Ablaufverzögerung, die sie in der Kuppelstation versteckt hat. Aus Sicherheitsgründen, um der CONDOS VASAC den funktionsunfähigen Prototyp des Unitransfer-Mobils nicht in die Hände fallen zu lassen, zerstört Atlan von der Geheimstation aus das Gerät mit einer Atombombe. Durch die heftige Explosion werden große Eismassen in Bewegung versetzt und begraben die beiden Akoninnen Gugulja von Aletz und Barna von Tolan unter sich. General Kors von Haynamir wird von Ikarus erschossen.

Professor Weytchen wird von einem Landungskommando der HISTOMON gefangen genommen und an Bord des Raumschiffes gebracht. Die HISTOMON verlässt mit hohen Beschleunigungswerten das System der Perno Castle und wird von der BISPALO mit Hilfe des Halbraumspürers verfolgt.

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Ich denke, "Der kosmische Lockvogel" war besser als "Der Galaktische Lockvogel". :rolleyes:
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von MHR »

DelorianRhodan hat geschrieben:Ich denke, "Der kosmische Lockvogel" war besser als "Der Galaktische Lockvogel". :rolleyes:
Aber auf jeden Fall. Bei einem direkten Vergleich schneidet der Scheer-Roman weit besser ab.
Dennoch, das war mein erster Roman aus der Atlan-Serie, und damals fand ich ihn ganz in Ordnung.
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Am Montag, dem 12. Juli 1971, erschien der 33. Roman der ATLAN-Serie:

H.G. Francis: Die grausame Welt

Bild

Kurzzusammenfassung
Die HISTOMON bringt Sinclair Marout Kennon auf den Planeten Porsto-Pana. Beim Anflug wird die BISPALO, die der HISTOMON trotz der zahlreichen Fehler des Halbraumspürers bis hierher gefolgt ist, abgeschossen. Während Kennon in die akonische Stadt Humarra gebracht wird, kämpfen die überlebenden Siganesen gegen die blutsaugenden Voolgats, eine Art Riesen-Mücken, um ihr Überleben. Lediglich 14 Siganesen können sich in einer Burg der humanoiden Erkyloter, die den Planeten bewohnen, retten.

Handlung
Das Superschlachtschiff HISTOMON nimmt Kurs auf das Zentrumsgebiet der Milchstraße. An Bord befindet sich der vom Energiekommando entführte Prof. Dr. Lorb Weytchen. Die HISTOMON wird von der BISPALO verfolgt, die einen Prototyp des Halbraumspürers mitführt.

Kurz bevor der Halbraumspürer endgültig ausfällt, erreicht die HISTOMON ihr Ziel: Sherak-Lano. Beim Anflug auf den Planeten Porsto-Pana wird die BISPALO geortet. Geistesgegenwärtig lässt Oberst Trant Amoys vier AC-3-Raumminen ausschleusen. Kamla Romo, der sich in einem Geheimversteck im Körperinnern von Prof. Weytchen befindet, sabotiert die Ortungsanlagen der HISTOMON. Da die Akonen nun nicht mehr sicher feststellen können, ob es sich bei dem georteten Objekt um einen Asteroiden oder einen eventuellen Verfolger handelt, eröffnen sie das Feuer auf die BISPALO. Den Hauptteil des Strahlschusses fangen die Raumminen auf und explodieren. Der verbleibende Teil der Energie schlägt ins Heck der BISPALO ein und reicht aus, um verheerende Schäden zu verursachen. Es gelingt Captain Vant Russo, eine Notlandung durchzuführen. Das Wrack wird von der überlebenden Besatzung verlassen.

Oberst Amoys entschließt sich, zu einer nahegelegenen burgähnlichen Siedlung der Erkyloter aufzubrechen. Auf dem mühsamen Marsch dorthin verliert Amoys Mann um Mann. Angriffe von Voolgats und anderen Insekten fordern zahlreiche Opfer. Eastma wird vorausgeschickt, um mit den Bewohnern der Steinburg Kontakt aufzunehmen. Der Siganese erreicht auch die Außenmauern der Stadt, kann jedoch keinen Eingang finden. Eastma wird von Voolgats entdeckt, die sich ihm nähern. Gerade noch rechtzeitig gelingt es ihm, in die Burg einzudringen.

In der Zwischenzeit verkriechen sich die zurückgebliebenen Siganesen unter dem Kommando von Trant Amoys in kleinen felsigen Höhlen vor einem sich nähernden Schwarm Voolgats, der sich aus Tausenden von Tieren zusammensetzt. Einer der Siganesen wird angesichts der blutrünstigen Insekten nervös und feuert einen Strahlschuss ab. Daraufhin gehen die Voolgats zum Generalangriff über. Trotz des Einsatzes von Energiewaffen wird die Lage der Siganesen immer verzweifelter.

Eastma gelangt zum Heiligen Uklo. Dieser bringt ihn zum Markol Aksamee. Die Erkyloter sehen in Eastma einen Gott. Der Siganese ist bereit, diese Rolle zu spielen, und beauftragt Aksamee, mit einem Trupp Erkyloter seine zurückgelassenen Artgenossen abzuholen und in die Stadt zu bringen. Das Vorhaben gelingt. Von den ursprünglich 88 Besatzungsmitgliedern der BISPALO werden allerdings inklusive Eastma nur 14 Siganesen gerettet.

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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von DelorianRhodan »

Heiko Langhans hat geschrieben:Am Montag, dem 12. Juli 1971, erschien der 33. Roman der ATLAN-Serie:

H.G. Francis: Die grausame Welt

Bild

Kurzzusammenfassung
Die HISTOMON bringt Sinclair Marout Kennon auf den Planeten Porsto-Pana. Beim Anflug wird die BISPALO, die der HISTOMON trotz der zahlreichen Fehler des Halbraumspürers bis hierher gefolgt ist, abgeschossen. Während Kennon in die akonische Stadt Humarra gebracht wird, kämpfen die überlebenden Siganesen gegen die blutsaugenden Voolgats, eine Art Riesen-Mücken, um ihr Überleben. Lediglich 14 Siganesen können sich in einer Burg der humanoiden Erkyloter, die den Planeten bewohnen, retten.

Handlung
Das Superschlachtschiff HISTOMON nimmt Kurs auf das Zentrumsgebiet der Milchstraße. An Bord befindet sich der vom Energiekommando entführte Prof. Dr. Lorb Weytchen. Die HISTOMON wird von der BISPALO verfolgt, die einen Prototyp des Halbraumspürers mitführt.

Kurz bevor der Halbraumspürer endgültig ausfällt, erreicht die HISTOMON ihr Ziel: Sherak-Lano. Beim Anflug auf den Planeten Porsto-Pana wird die BISPALO geortet. Geistesgegenwärtig lässt Oberst Trant Amoys vier AC-3-Raumminen ausschleusen. Kamla Romo, der sich in einem Geheimversteck im Körperinnern von Prof. Weytchen befindet, sabotiert die Ortungsanlagen der HISTOMON. Da die Akonen nun nicht mehr sicher feststellen können, ob es sich bei dem georteten Objekt um einen Asteroiden oder einen eventuellen Verfolger handelt, eröffnen sie das Feuer auf die BISPALO. Den Hauptteil des Strahlschusses fangen die Raumminen auf und explodieren. Der verbleibende Teil der Energie schlägt ins Heck der BISPALO ein und reicht aus, um verheerende Schäden zu verursachen. Es gelingt Captain Vant Russo, eine Notlandung durchzuführen. Das Wrack wird von der überlebenden Besatzung verlassen.

Oberst Amoys entschließt sich, zu einer nahegelegenen burgähnlichen Siedlung der Erkyloter aufzubrechen. Auf dem mühsamen Marsch dorthin verliert Amoys Mann um Mann. Angriffe von Voolgats und anderen Insekten fordern zahlreiche Opfer. Eastma wird vorausgeschickt, um mit den Bewohnern der Steinburg Kontakt aufzunehmen. Der Siganese erreicht auch die Außenmauern der Stadt, kann jedoch keinen Eingang finden. Eastma wird von Voolgats entdeckt, die sich ihm nähern. Gerade noch rechtzeitig gelingt es ihm, in die Burg einzudringen.

In der Zwischenzeit verkriechen sich die zurückgebliebenen Siganesen unter dem Kommando von Trant Amoys in kleinen felsigen Höhlen vor einem sich nähernden Schwarm Voolgats, der sich aus Tausenden von Tieren zusammensetzt. Einer der Siganesen wird angesichts der blutrünstigen Insekten nervös und feuert einen Strahlschuss ab. Daraufhin gehen die Voolgats zum Generalangriff über. Trotz des Einsatzes von Energiewaffen wird die Lage der Siganesen immer verzweifelter.

Eastma gelangt zum Heiligen Uklo. Dieser bringt ihn zum Markol Aksamee. Die Erkyloter sehen in Eastma einen Gott. Der Siganese ist bereit, diese Rolle zu spielen, und beauftragt Aksamee, mit einem Trupp Erkyloter seine zurückgelassenen Artgenossen abzuholen und in die Stadt zu bringen. Das Vorhaben gelingt. Von den ursprünglich 88 Besatzungsmitgliedern der BISPALO werden allerdings inklusive Eastma nur 14 Siganesen gerettet.

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Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
Als ich den damals gelesen hab, mit 13 Jahren im Urlaub am Lago Maggiore, fand ich ihn gut. Aus welchen Gründen auch immer, z. B. Langeweile, habe ich ihn damals mehrfach gelesen und habe ihn immer noch in guter Erinnerung. Gerade die Auseinandersetzung von Menschen (Siganesen) mit entsprechend großen Insekten fand ich spannend. :st:
Heiko Langhans
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 26. Juli 1971 erschien der 34. Roman der ATLAN-Serie:

H.G. Francis: Die grünen Götter von Markolan

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Kurzzusammenfassung
Die Akonen machen sich ebenfalls auf die Suche nach überlebenden Siganesen. Obwohl die Erkyloter die Siganesen für Götter halten, schicken sie sie aus Angst vor den Akonen aus ihrer Burg. Als Kamla Romo die letzten Überlebenden erreicht, sind nur noch Trant Amoys und Gelo Raztar von der BISPALO-Besatzung am Leben. Romo bringt die beiden nach Humarra, wo Sinclair Marout Kennon von der schönen Akonin Aykala von Trokhu betreut wird, in die er sich verliebt.

Handlung
Oberst Traeka von Phuls schickt einen Suchtrupp aus, um das abgeschossene Objekt zu untersuchen. Die ausgeschickten Akonen finden das Wrack der BISPALO. Ran Koun entdeckt einen toten Siganesen und schließt daraus, dass einige Besatzungsmitglieder den Absturz des Schweren Schlachtkreuzers überlebt haben müssen. Er vermutet die Siganesen in der Stadt Markolan und macht sich mit seinem Begleiter dorthin auf den Weg.

In Markolan gerät Trant Amoys mit seinen wenigen Männern immer mehr unter Druck. Da sie von den Erkylotern als Götter angesehen werden, werden sie vom Heilenden des Stammes Uklahat aufgefordert, die an einer Hautkrankheit leidenden Stammesmitglieder zu heilen. Der Heilende erinnert Amoys auch daran, dass der Siganese unbedachter Weise erklärt hat, etwas gegen die Voolgats unternehmen zu können, damit die Erkyloter ihre Felsenburgen verlassen und gefahrlos die Oberfläche des Planeten Porsto-Pana erkunden können. Der Heilende hat einen Trumpf im Ärmel. Es ist ihm gelungen, Gelo Raztar zu fangen und in eine leere Flasche zu stecken.

Bei der Begräbniszeremonie seines Vaters will der Heilende Gelo Raztar als Grabbeigabe bestatten. Trant Amoys erkennt im letzten Augenblick, dass sich sein Freund in der Flasche befindet. Er zerschießt das Gefäß mit einem Energiestrahl, wohl bewusst, dass die Energieemissionen von den Akonen geortet werden können. Raztar kommt frei und wird sofort von Voolgats attackiert. Ela Merlo eröffnet das Feuer und hält dem Hyperdim-Ingenieur den Rücken frei. Schließlich wird Raztar von Aksamee aufgenommen und unter seinen Brustharnisch gesteckt, wo er in Sicherheit ist.

Kamla Romo wird von Prof. Lorb Weytchen, alias Sinclair M. Kennon, der in Humarra Quartier bezogen hat, losgeschickt, um an Bord der HISTOMON nach Beweisen zu suchen, ob es Überlebende des Absturzes der BISPALO gegeben hat. Er kann jedoch nichts in Erfahrung bringen und kehrt nach Humarra zurück. In Weytchens Quartier angekommen, erblickt er Aykala von Trokhu, die sich mit dem Wissenschaftler unterhält. Romo erkennt das gewaltige Konfliktpotenzial, das sich dadurch ergibt, dass Kennon von der Schönheit der Akonin äußerst angetan ist. Der Verlust des eigenen Körpers macht dem USO-Spezialisten in solchen Situationen schwer zu schaffen.

Die Erkyloter kehren in der Zwischenzeit nach Markolan zurück. Unmittelbar danach erscheinen die Akonen in einem Kampfgleiter über der Stadt. Die Energieemissionen der Strahlschüsse haben sie auf die Spur der Siganesen gebracht. Ran Koun lässt die Energieaggregate des Gleiters aufheulen. Der tosende Lärm soll die Erkyloter in Angst und Schrecken versetzen. Koun fordert über Lautsprecher die Auslieferung der Siganesen, ansonsten würde er Markolan durch einen »Götterblitz« vernichten. Er ist nicht bereit, Gefangene zu machen, sondern will streng nach dem Befehl Traeka von Phuls' handeln und die Siganesen sofort nach der Übergabe töten.

Die Siganesen suchen verzweifelt nach einem Ausweg, um der drohenden Auslieferung an die Akonen zu entgehen. Der Markol will die »Grünen Götter« in Satteltaschen mit Hilfe von Truugooz durch einen Geheimgang aus der Burg bringen. Als der Truugooz lostrabt, ahnt Trant Amoys, dass er einen Fehler gemacht hat.

Aksamee tritt vor die Akonen und eröffnet ihnen, dass die Siganesen mit einem Truugooz Markolan verlassen haben. Ran Koun startet mit dem Kampfgleiter und verfolgt das Transporttier. Die beiden Erkyloter, die als Treiber fungieren, flüchten, als der Gleiter über dem Tier auftaucht. In den Satteltaschen bahnt sich ein schwerer Konflikt zwischen Amoys und Vant Russo an, der immer wieder versucht, sich gegen den Kommandanten aufzulehnen. Amoys will die Taschen sofort verlassen, Russo ist strikt dagegen. Er geht sogar so weit, den Oberst mit der Waffe zu bedrohen. Amoys stößt Gelo Raztar aus dem von ihm in die Satteltasche gebrannten Loch, springt ihm hinterher und landet im Gras unter dem Tier. Noch bevor ihm jemand folgen kann, stürmt der Truugooz, aufgescheucht von dem herannahenden Kampfgleiter, davon. Die drei Besatzungsmitglieder des Kampfgleiters verlassen die Maschine und gehen auf den inzwischen wieder stehen gebliebenen Truugooz zu. Captain Russo befiehlt den verbliebenen zwölf Siganesen, Ran Koun unter Feuer zu nehmen. Der Akone kommt ohne größere Verletzungen davon. Das aufgeschreckte Tier stürmt abermals davon und Russo wird durch das Loch in der Satteltasche geschleudert. Er wird Zeuge, wie die Akonen mit Desintegratoren auf den Truugooz feuern. Das Tier löst sich vollständig auf – und mit ihm die Siganesen.

Vant Russo bemerkt in einiger Entfernung Trant Amoys und Gelo Raztar. Der Oberst sendet einen verschlüsselten Funkspruch aus, in dem er um dringende Hilfe bittet. Der Hilferuf wird von Kamla Romo, der sich auf dem Weg zur Absturzstelle der BISPALO befindet, aufgefangen. Romo wird in einen Kampf mit einem Voolgat verwickelt und erschießt das Tier. Ran Koun, der im Begriff ist, sich nach Humarra zurückzuziehen, misst den Energieausstoß an.

Vant Russo wird von einem im Sand verborgenen Insekt angegriffen und getötet.

Ran Koun findet in Markolan einen von den Siganesen zurückgelassenen Energiestrahler, der vom Heilenden der Uklahat ausgelöst worden ist. Um ganz sicherzugehen, dass tatsächlich kein Siganese überlebt hat und sich in der Burg verbirgt, spielt der Akone mit dem Gedanken, Markolan zu zerstören. Er verwirft ihn jedoch und kehrt nach Humarra zurück.

Kamla Romo findet die letzten Überlebenden der BISPALO und übergibt Trant Amoys einen Kampfanzug, den er mitgebracht hat. Für Gelo Raztar hat er einen neuen Energiestrahler vorrätig. Romo und Amoys basteln eine Trage, auf der sie Raztar auf den Weg nach Humarra mitnehmen wollen. Das Vorhaben gelingt und die drei Gefährten erreichen Humarra. Sie gelangen an Bord des Kampfgleiters von Ran Koun, der zufällig ebenfalls zurückkehrt. In der Stadt richtet Romo für die beiden Siganesen eine Notunterkunft ein. Trant Amoys und Gelo Raztar, die Letzten der BISPALO, sind nun vorübergehend in Sicherheit.

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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

In diesem Doppelband hat H.G. Francis den Siganesen einige kulturelle Züge mitgegeben wie Reifeprüfungen, einen Nord-Süd-Konflikt, Angaben zur Fauna von Siga. Im nächsten Zyklus wird Ernst Vlcek diesen Trend fortsetzen, wobei nicht nur die Siganesen, sondern auch die Ertruser mehr Profil erhalten.

Auch die Planeten bekommen über den bloßen lexikalischen Status einer Heimatwelt mit Zählung vom Zentralstern, eine Entfernungsangabe zu Sol und einer Hauptstadt dann allmählich so etwas wie ein Gesicht.
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Am Montag, dem 9. August 1971, erschien der 35. Roman der ATLAN-Serie:

William Voltz: Der Tod von Humarra

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Kurzzusammenfassung
Ein Schiff der Fremden muss auf Porsto-Pana notlanden. Durch das egoistische Verhalten der Fremden kommt es zu einer Katastrophe, bei der Humarra vernichtet wird. Aykala von Trokhu stirbt ebenfalls bei der Katastrophe. Nachdem die Akonen entweder tot oder durch Transmitter geflohen sind, verbleiben nur Sinclair Marout Kennon mit seinen drei Siganesen und drei überlebende Fremde auf Humarra. Der Siganese Gelo Raztar und zwei der Fremden sterben durch unglückliche Umstände. Der letzte Fremde, Gerzschko-1, wird von Kennon gefangen genommen. Die IMPERATOR entdeckt kurz darauf Porsto-Pana, als sie dem letzten Funkspruch der BISPALO nachgeht.

Handlung
Ein Schiff mit 130 Mitgliedern der Lenkzentrale CONDOS VASAC befindet sich im Anflug auf Porsto-Pana. Bei einem Orientierungsmanöver ist das Schiff von acht Kampfschiffen der Springer angegriffen und schwer beschädigt worden. An Bord befindet sich der neue Kommandant von Humarra.

Das 250 Meter lange und 50 Meter dicke Walzenschiff beginnt, auf den Planeten abzustürzen. Sollte es auf der Oberfläche aufschlagen, würde es verheerende Zerstörungen hervorrufen. In Humarra bricht Panik aus. Trotz der Androhung der Todesstrafe versuchen die Einwohner der Stadt, per Transmitter zu fliehen.

Prof. Lorb Weytchen, alias Sinclair M. Kennon, will aus der Stadt fliehen. Er versucht, Aykala von Trokhu dazu zu bewegen, mit ihm zu kommen. Die Akonin lehnt jedoch ab. Sie will in Humarra bleiben. Kennon nimmt die Siganesen Kamla Romo, Gelo Raztar und Trant Amoys in seine Körperhöhle auf. Die Akonin beobachtet ihn dabei und bedroht ihn daraufhin mit einer Energiewaffe. Kennon entwaffnet Aykala von Trokhu und setzt seine Flucht fort.

Das Walzenschiff der Fremden schlägt zwischen den Außenbezirken der Stadt und den nahe gelegenen Raumhafen auf und vergeht in einer gewaltigen atomaren Explosion. Jedes Lebewesen, das sich nicht zufällig in den unterirdischen Forschungsstätten befindet, wird getötet. Die Stadt wird von den Druckwellen der Explosion dem Boden gleichgemacht. Der Tod macht auch vor der Druckkuppel im Zentrum Humarras nicht halt.

Nur drei Fremde, Gerzschko-1, Gerzschko-37 und Gerzschko-101, ist es gelungen, das Walzenschiff mit einem Beiboot zu verlassen. Gerzschko-1 kann das Beiboot etwa 100 Kilometer von Humarra entfernt landen. Nachdem die drei Grossarts das Boot in aller Eile verlassen haben, vergeht es in einer Explosion.

Kennon ist es gelungen, noch vor der verheerenden Explosion des Walzenschiffes einige Kilometer zwischen sich und der Stadt zu bringen. In einer Senke übersteht er die Druckwellen. Er sieht den Absturz des Beibootes und macht sich zur voraussichtlichen Aufschlagstelle auf den Weg.

Die drei Fremden senden einen Hilferuf an die Station Argan-Arga ab. Sie fordern den Kommandanten Regellon Armon auf, sie abzuholen und in die Station zu bringen. Der Ara schaltet jedoch die Funkstation aus und verweigert den Befehl. Er leitet die Evakuierung per Transmitter ein. Die neuerlichen Transmitterschocks verursachen bei den Grossarts wieder starke körperliche Schmerzen.

Kennon gelangt bald in die Nähe der Fremden. Er glaubt zunächst, Maahks vor sich zu haben, bis er einige Unterschiede erkennt. Er schickt Amoys und Romo zur genaueren Erkundung aus. Auch Gelo Raztar lässt es sich nicht nehmen, seinen Gefährten zu folgen, obwohl er keinen Kampfanzug zur Verfügung hat. Dieser übertriebene Heldenmut wird ihm auch bald zum Verhängnis. Er wird von einem Voolgat angegriffen. Das Insekt wird von seinen siganesischen Freunden in Brand geschossen und stürzt auf Raztar. Er erliegt seinen schweren Verletzungen.

Auch Gerzschko-37 stirbt an einem Versagen seines Klimageräts. Die beiden verbliebenen Fremden beginnen, auf ihren toten Gefährten zu feuern, um die wahre Identität vor Major Kennon geheimzuhalten, der die Grossarts inzwischen erreicht hat. Nach der totalen Auflösung des Körpers konzentriert sich der Beschuss auf den USO-Spezialisten.

Die beiden Siganesen Trant Amoys und Kamla Romo greifen die beiden Fremden mit Paralysatoren an. Gerzschko-101, der schon seit längerem befürchtet, dass er seine Haut abwerfen wird, gerät immer mehr in Panik. Ausgelöst durch die Transmitterschocks, trennt sich tatsächlich seine Haut ab. Da er den Schutzanzug nicht öffnen kann, stürzt sich die aggressive Haut auf das einzige Lebewesen, das sie erreichen kann – Gerzschko-101.

Die Haut zieht sich immer enger um den Grossart zusammen und erdrückt ihn langsam. Sein Artgenosse Gerzschko-1 erlöst ihn von seinen Qualen und erschießt ihn.

Gerzschko-1 setzt seine Flucht fort, wird jedoch bald von Kennon angegriffen und in einen Kampf verstrickt. Es gelingt dem USO-Spezialisten nach hartem Kampf, den Fremden zu paralysieren.

Die drei Spezialisten fangen Funksignale von der IMPERATOR auf, die in das System der Sonnen Sherak-Lano einfliegt. Die Funkbotschaften der BISPALO sind in Quinto-Center empfangen worden, und Lordadmiral Atlan hat sich nach Porsto-Pana auf den Weg gemacht. Mit einem Beiboot werden die Spezialisten und der Fremde an Bord der IMPERATOR gebracht. In einer vorbereiteten Druckkammer wird der Schutzanzug geöffnet. Zum ersten Mal kann ein Mitglied der Lenkzentrale CONDOS VASAC untersucht werden.

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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Richard »

Nun, mit diesem Band wurde klar, dass es sich bei den eigentlichen Beherrschern der Condos Vasac um Maahkabkömmlinge handelt. Nach meinem Empfinden begann damit auch das Schlussviertel des CV Zyklusses, der bis Band 43 dauerte.
Interessant war hier, dass bei der Reise zum Planten und dann auch beim anschliessenden Roman jeweils Prototypen eines Halbraumspürers zum Einsatz kamen. In der Hauptserie hatte man so ein Gerät erst ein paar Jahrzehnte später zur Verfügung (M87 Zyklus) und bei dem noch kommenden Angriff auf einen Planeten im Hydrasystem wurde auch schon mal ein Paratron eingeschalten (ok letzteres ist eindeutig ein Autorenfehler).
Ich habe erst vor kurzem diesen Zyklus als eBook gelesen und daher wohl auch noch relativ gut in Erinnerung :).
Heiko Langhans
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Re: Die Condos Vasac

Beitrag von Heiko Langhans »

Zitiert aus der Encyclopedia Terrania (Perry Rhodan Band 2):

Halbraumspürer – ein bereits 2102 erdachtes und erprobtes Gerät zur Aufspürung und Verfolgung eines Raumschiffes im Linearraum. Nach anfänglichen Erfolgen kommt es immer häufiger zu Versagern (PR100, PR307).
Im Jahr 2404 setzen die Meister der Insel einen H. ein (PR263).
Im November 2407 versucht die Condos Vasac die Pläne für einen – imaginären – Halbraumspürabsorber zu erlangen (A15).
Im Februar 2433 gehen die neuen von Geoffry Abel Waringer entwickelten und verwendungsreifen H. in Serie und werden zunächst nur auf Schiffen loyaler Freihändler eingebaut, die zuvor von Roi Danton überprüft worden sind. Der erste H. wird auf der FRANCIS DRAKE installiert (PR307, PRTB107).
Am 6. November 2435 ist die Montage eines H.s auf der CREST IV abgeschlossen (PR308).
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