Der "Orden der Zeitchirurgen"

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DelorianRhodan
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Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von DelorianRhodan »

Im Thread um den Galaktischen Beobachter ist gerade die Frage aufgekommen, welche Rolle der "Orden der Zeitchirurgen" in der ATLAN-Serie gespielt hat. In der Perrypedia fand ich nur den Hinweis auf ATLAN Nr. 709. Ich glaube mich aber erinnern zu können, dass dieser Orden und die "Zeitschule von Rhuf" bis in die 800er Bände der ATLAN-Serie zumindest immer wieder erwähnt wurden.

Es ist eine Frage an die ATLAN-Spezialisten, was es damals damit auf sich hatte.
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Werner Fleischer
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Werner Fleischer »

Auch bei dieser Frage wollte ich dem Galaktischen Beobachter widersprechen. Es gibt keinen festgelegten Kanon für die Perry Rhodan Serie. Wer sollte ihn wann und wofür erstellt haben. Es gibt sehr viele Anspielungen auf Taschenbücher und wesentlich größere auf die Atlanserie. So sind durch die entsprechenden Erwähnungen in der Perry Rhodan Serie die Zyklen von Atlan 1 bis zumindest Atlan 675 alle mit der Perry Rhodan Serie verbunden.

Nu zu deiner Frage: Die Zeitschule ist das Hauptthema der von H.G. Ewers geschriebenen Exposes. Im Grunde bestand die Atlanreihe ab Band 760 aus zwei Handlungssträngen die Griese und Ewers wohl getrennt voneinander erarbeiteten.
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Heiko Langhans »

Bei H.G. Ewers muss man immer daran denken, dass er keinen "Relevanz"-Unterschied zwischen seinen Beiträgen für die Heftserie(n) und denen für die Taschenbücher machte - so eine Aussage zu seinen TB-Arbeiten aus dem Jahr 1996. Sie gehörten (zumindest in der Absicht) nicht nur zum gleichen Hintergrund, sondern auch zum gleichen Kanon. Daher finden sich auch immer wieder Querverweise in seinen Heften auf TB-Inhalte und umgekehrt.

Im Grunde hatte er damals schon den gleichen Arbeitsansatz, wie ihn Rainer Castor dieser Tage vertritt - nicht ganz so technisch und etwas weniger arkonlastig B-) , aber ebenso sehr auf die stimmige Ausarbeitung des kanonischen Perryversums ausgerichtet. In dieser Hinsicht wird Ewers immer noch verkannt.
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Werner Fleischer
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Werner Fleischer »

VOLLE ZUSIMMUNG!!!
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hz3cdv
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von hz3cdv »

Wenn ich mich recht erinnerte, waren die Zeitchirurgen ein ehemaliges Hilfsvolk der Ulebs. Sie sahen aus wie Einhörner und gerieten irgendwie unter den Einfluss von Evolos Abspaltungen.

Alles wesentliche findet sich in Atlan 800 bis 850. Aber den Teil der Atlanserie habe ich nach bestem Gewissen verdrängt. War kein Höhepunkt und teilweise recht abgespaced bzw. wirr. Daher auch keine Garantie für die Richtigkeit meiner Auskunft.
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DelorianRhodan
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von DelorianRhodan »

Ich habe gerade in der neuen SOL Nr. 72 geblättert.
Dort gibt es Informationen zu diesem Thema in einem Artikel von Robert Hector über Marianne Sydow, die leider am 02.06.2013 verstorben ist.

Ab Nr. 708 gestalteten Marianne Sydow und Peter Griese gemeinsam die Expose´s der ATLAN-Serie. Es lief gerade der EVOLO-Zyklus, der bis Nr. 850, dem bitteren Ende der ATLAN-Serie, andauern sollte.

Robert Hector berichtet u.a.:
"EVOLO war ein aus Psi-Potentialen zusammengesetztes Superwesen. EVOLOS Ableger Aytakur und Zattzykur wurden zu den "Schwarzen Sternenbrüdern", die sich in der Zeit bewegen konnten. In ferner Vergangenheit versklavten sie die Mitglieder des "Ordens der Zeitchirurgen", welche die Zeit verändern konnten. Die Zeitchirurgen gingen aus den Metagyrrus hervor, die von den Uleb abstammten. Einst errichteten sie die Zeitfestung."

Die Zeitfestung spielte in der alten ATLAN-Serie auch noch eine größere Rolle.

Später löste H.G.Ewers Marianne Sydow in der Expose'-Arbeit ab, und leitete gemeinsam mit Peter Griese die Geschicke der ATLAN-Serie. Beide konnten diese aber auch nicht mehr retten. Der letzte Erfolg war, dass die Serie noch bis Nr. 850 "Transfer", einem Gemeinschaftswerk von Peter Griese und H.G.Ewers, zu einem einigermassen nachvollziehbaren Abschluss geführt wurde und nicht zu einem früheren Zeitpunkt willkürlich eingestellt wurde.
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Wanderer777
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Wanderer777 »



Wie es eben so meine Art ist/war habe ich Horst Gehrmann versucht zu bewegen mir und natürlich der gesamten Leserschaft was Neues über die Zeitwacht zu erzählen. Er hat aber, verständlicherweise, es abgelehnt hier inhaltlich zum Perry Rhodan Universum neue Dinge einzubringen, weil er dem bisher von ihm geschriebenen nichts mehr hinzufügen wollte. Klar, wenn man kein Mitarbeiter mehr ist, unterlässt man solche Dinge.

Jetzt ist es leider nicht mehr möglich von ihm mehr darüber zu erfahren ...
:(
Vielleicht gibt es etwas im Nachlass, und auch im Nachlass zum unvollendeten Zyklus, das noch gehoben werden kann.

Sicherlich wurde für "Atlan-Im Auftrag der Kosmokraten" schon einiges an Ideen angesammelt, dass durch die frühe Einstellung der Atlan Heftreihe nicht mehr verwirklicht wurde.

Vielleicht möchte da jemand, der meine Zeilen liest, etwas darüber weiß, auch etwas dazu schreiben, und das in meinem Thread "Was wäre wenn ...", dass ich für dieses Thema eröffnet hatte, hineinstellen.
>>>> viewtopic.php?f=9&t=3930

:st:

Da der Zeitpolizei-Zyklus mein liebster Zyklus ist (im Gespann mit dem MdI-Zyklus natürlich) war ich immer enttäuscht, dass das mit dieser Zeitpolizei in dieser Weise "verdrängt" wurde, wie es eben geschah, und diese Thematik in den Hintergrund trat. Die KdZ, die die Ulebs mit deren Ausrottung drohten, der Macht die sie selber erschaffen hatten, die aber außer Kontrolle geriet, waren die Ursache warum letztlich wegen eines Zeitvergehens in der Mondstadt Madun die lemurischen Tamanien in der Milchstraße zerstörten. Um der Vernichung zu entgehen haben die Ulebs versucht alle Zeittechnologie zu unterdrücken, damit die Entstehung ihrer Existenz nicht verhindert werden würde.
Horst Gehrmann hat die Zeitpolizei-Thematik dann in abgewandelte Form in der Institution der Zeitwacht "gerettet".

Da gäbe es noch viel dazu zu sagen. Ich habe deswegen auch einen eigenen Zyklus entworfen, der allerdings in den Kanon nicht aufgenommen werden wird können (Die Arena des Zeitkriegs). Ich wollte natürlich da Horst dafür gewinnen hier in diese Richtung weiterzufabulieren.

Tja. Nun muss ich das alleine weiter mir ausmalen, womit ich schon in den Neunzigern begonnen habe.
:susp:

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
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DelorianRhodan
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von DelorianRhodan »

Wanderer777 hat geschrieben:

Wie es eben so meine Art ist/war habe ich Horst Gehrmann versucht zu bewegen mir und natürlich der gesamten Leserschaft was Neues über die Zeitwacht zu erzählen. Er hat aber, verständlicherweise, es abgelehnt hier inhaltlich zum Perry Rhodan Universum neue Dinge einzubringen, weil er dem bisher von ihm geschriebenen nichts mehr hinzufügen wollte. Klar, wenn man kein Mitarbeiter mehr ist, unterlässt man solche Dinge.

Jetzt ist es leider nicht mehr möglich von ihm mehr darüber zu erfahren ...
:(
Vielleicht gibt es etwas im Nachlass, und auch im Nachlass zum unvollendeten Zyklus, das noch gehoben werden kann.

Sicherlich wurde für "Atlan-Im Auftrag der Kosmokraten" schon einiges an Ideen angesammelt, dass durch die frühe Einstellung der Atlan Heftreihe nicht mehr verwirklicht wurde.

Vielleicht möchte da jemand, der meine Zeilen liest, etwas darüber weiß, auch etwas dazu schreiben, und das in meinem Thread "Was wäre wenn ...", dass ich für dieses Thema eröffnet hatte, hineinstellen.
>>>> viewtopic.php?f=9&t=3930

:st:

Da der Zeitpolizei-Zyklus mein liebster Zyklus ist (im Gespann mit dem MdI-Zyklus natürlich) war ich immer enttäuscht, dass das mit dieser Zeitpolizei in dieser Weise "verdrängt" wurde, wie es eben geschah, und diese Thematik in den Hintergrund trat. Die KdZ, die die Ulebs mit deren Ausrottung drohten, der Macht die sie selber erschaffen hatten, die aber außer Kontrolle geriet, waren die Ursache warum letztlich wegen eines Zeitvergehens in der Mondstadt Madun die lemurischen Tamanien in der Milchstraße zerstörten. Um der Vernichung zu entgehen haben die Ulebs versucht alle Zeittechnologie zu unterdrücken, damit die Entstehung ihrer Existenz nicht verhindert werden würde.
Horst Gehrmann hat die Zeitpolizei-Thematik dann in abgewandelte Form in der Institution der Zeitwacht "gerettet".

Da gäbe es noch viel dazu zu sagen. Ich habe deswegen auch einen eigenen Zyklus entworfen, der allerdings in den Kanon nicht aufgenommen werden wird können (Die Arena des Zeitkriegs). Ich wollte natürlich da Horst dafür gewinnen hier in diese Richtung weiterzufabulieren.

Tja. Nun muss ich das alleine weiter mir ausmalen, womit ich schon in den Neunzigern begonnen habe.
:susp:


So wie es sich liest, sehr s :st: chade
Heiko Langhans
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Heiko Langhans »

Wanderer777 hat geschrieben:

Wie es eben so meine Art ist/war habe ich Horst Gehrmann versucht zu bewegen mir und natürlich der gesamten Leserschaft was Neues über die Zeitwacht zu erzählen. Er hat aber, verständlicherweise, es abgelehnt hier inhaltlich zum Perry Rhodan Universum neue Dinge einzubringen, weil er dem bisher von ihm geschriebenen nichts mehr hinzufügen wollte. Klar, wenn man kein Mitarbeiter mehr ist, unterlässt man solche Dinge.

---

Unterstreichung von mir. Sorry, aber das ist Mythenbildung der weniger gelungenen Art.

Den Satz lege ich eher so aus, dass das Thema für H.G. Ewers insofern abgeschlossen war, weil er es eben abschließen konnte. Als Expokrat der ATLAN-Serie hatte er rechtzeitig Bescheid erhalten, dass die Serie eingestellt werden würde, konnte also die Sache noch rundmachen. Siehe dazu ein Interview mit Peter Griese in Phantastische Zeiten von 1992.

Des weiteren war er nach der Einstellung der ATLAN-Serie im Januar 1988 noch bis etwa Juni 1994 für die PR-Serie tätig (sein letzter PR-Roman erschien im September 1994). Wenn er das Zeitwacht-Thema in seinen PR-Romanen noch hätte aufgreifen wollen, dann hätte er es getan, ganz gleich, ob vom Exposé vorgesehen oder nicht. Hat er aber nicht - weder in 28 PR-Romanen noch in 4 Planetenromanen, die in diesem Zeitraum noch erschienen sind: Für H.G. Ewers mehr als genug Raum (und Zeit), um ganze Galaxien und Zeitströme auferstehen und vergehen zu lassen.

Einigermaßen frustriert nachgefragt:

Ist es eigentlich eine Art zwanghafte Leichenfledderei, Gelüste nach den angeblichen Geheimpapieren verstorbener Autoren zu hegen?
Wie kommt es eigentlich, dass sie zu ihren Lebzeiten dazu nie etwas gesagt haben?

:headdesk:
idaho
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von idaho »

Heiko Langhans hat geschrieben: ...
Einigermaßen frustriert nachgefragt:

Ist es eigentlich eine Art zwanghafte Leichenfledderei, Gelüste nach den angeblichen Geheimpapieren verstorbener Autoren zu hegen?
Wie kommt es eigentlich, dass sie zu ihren Lebzeiten dazu nie etwas gesagt haben?

:headdesk:
Ich finde, es spricht vor allem dafür, dass die Autoren Fans mit ihrem Schaffen berührt haben, wenn diese sich - auch gegen jede Vernunft - wünschen, mehr von ihnen zu lesen. Kann es ein schöneres Lob für Autoren geben?
Heiko Langhans
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Heiko Langhans »

Es geht nicht um das verständliche "Mehr lesen wollen", sondern um das Herbeireden angeblicher (oder noch besser: von finsterer Seite verhinderter) geheimer Schriften. Damit erweist man dem Andenken der Autoren einen Bärendienst - so geschehen bei Voltz, Scheer, Brand.

Wobei mir gerade einfällt ... :devil:

Im Fall Ewers gibt es allerdings tatsächlich "unentdecktes", wenngleich nicht gerade unveröffentlichtes Material. In den sechziger und siebziger Jahren schrieb Horst Gehrmann zugegebenermaßen für die Bastei-Serien Jerry Cotton (1956 bis heute) und John Cameron (1973-1978) . Allerdings wusste er nicht mehr, um welche oder wie viele Romane es sich jeweils handelte, und die Romane dieser Serien nennen als "Verfasser" ihre Titelhelden. (Einige weitere Romane sind ca. 1968 unter dem Pseudonym Ken Porter bei Bastei erschienen.)

Wie vor kurzem im Fall Hans Ködelpeter (alias Cedric Balmore, Charles Fleming u.v.a.) geschehen (siehe http://www.zauberspiegel-online.de/inde ... liographie, gibt der Bastei-Verlag auf Anfrage der Erben die entsprechenden Informationen an diese weiter. Das wäre vermutlich neben einer zeitaufwendigen Sichtung des Nachlasses die einzige Möglichkeit, diese Titel zweifelsfrei festzustellen.

Die andere Möglichkeit bestünde in einer Stilanalyse der nicht zugeordneten Serienbeiträge. Ebenfalls aufwendig, aber immerhin möglich. Ist bloß nicht so sexy wie eine Verschwörungstheorie. :unschuldig:
idaho
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von idaho »

Heiko Langhans hat geschrieben:Es geht nicht um das verständliche "Mehr lesen wollen", sondern um das Herbeireden angeblicher (oder noch besser: von finsterer Seite verhinderter) geheimer Schriften. Damit erweist man dem Andenken der Autoren einen Bärendienst - so geschehen bei Voltz, Scheer, Brand.
...
Ich weiß nicht. In Einzelfällen mag es "Fans" geben, die da über das Ziel hinausschiessen (ich kann nur vermuten, dass du z.B. auf die Ende-mit-1500-Debatte anspielst). Aber der allergrößte Teil der Aktiven verhält sich aus meiner Sicht respektvoll und gehört eher nicht zur Gruppe der Bärendienstleister oder deren Mitläufer. Und in diesem konkreten Fall scheint mir das auch nicht so zu sein.

Darüberhinaus: Geheime oder gar verhinderte Schriften: Wie du ja selbst am Besten weißt, finden sich z.B. in den Exposés oft Informationen, die es dann nicht in die Romane schaffen. Ich erinnere z.B. an den Homer-G-Adams-Background (Band 6), von der ich zum ersten Mal in deiner Encyclopedia Terrania gelesen habe. Bei Perry Rhodan Action ist in Staffel Eins jede Menge Hintergrundmaterial nicht in die Romane gelangt. Von H.G. Ewers wissen wir, dass er öfter Handlungsvorschläge formuliert und eingereicht hat, nicht immer zur Freude der Beteiligten :D Ich finde es nicht sooo ungewöhnlich, daß Fans, die ja um solche Informationen wissen, noch manchen Schatz in irgendwelchen alten Aufzeichnungen vermuten und auch darüber spekulieren. Das darf natürlich nicht darin ausarten, andere zu bedrängen oder die Existenz von Geheimpapieren als Tatsache zu verkaufen, ganz klar. Aber Gespräche, Spekulationen, Träume darüber, was noch alles sein könnte ist etwas, was meiner Meinung nach Fans ausmacht.
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Werner Fleischer
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Werner Fleischer »

Heiko Langhans hat geschrieben:Wanderer777 hat geschrieben:

Wie es eben so meine Art ist/war habe ich Horst Gehrmann versucht zu bewegen mir und natürlich der gesamten Leserschaft was Neues über die Zeitwacht zu erzählen. Er hat aber, verständlicherweise, es abgelehnt hier inhaltlich zum Perry Rhodan Universum neue Dinge einzubringen, weil er dem bisher von ihm geschriebenen nichts mehr hinzufügen wollte. Klar, wenn man kein Mitarbeiter mehr ist, unterlässt man solche Dinge.

---

Unterstreichung von mir. Sorry, aber das ist Mythenbildung der weniger gelungenen Art.

Den Satz lege ich eher so aus, dass das Thema für H.G. Ewers insofern abgeschlossen war, weil er es eben abschließen konnte. Als Expokrat der ATLAN-Serie hatte er rechtzeitig Bescheid erhalten, dass die Serie eingestellt werden würde, konnte also die Sache noch rundmachen. Siehe dazu ein Interview mit Peter Griese in Phantastische Zeiten von 1992.

Des weiteren war er nach der Einstellung der ATLAN-Serie im Januar 1988 noch bis etwa Juni 1994 für die PR-Serie tätig (sein letzter PR-Roman erschien im September 1994). Wenn er das Zeitwacht-Thema in seinen PR-Romanen noch hätte aufgreifen wollen, dann hätte er es getan, ganz gleich, ob vom Exposé vorgesehen oder nicht. Hat er aber nicht - weder in 28 PR-Romanen noch in 4 Planetenromanen, die in diesem Zeitraum noch erschienen sind: Für H.G. Ewers mehr als genug Raum (und Zeit), um ganze Galaxien und Zeitströme auferstehen und vergehen zu lassen.

Einigermaßen frustriert nachgefragt:

Ist es eigentlich eine Art zwanghafte Leichenfledderei, Gelüste nach den angeblichen Geheimpapieren verstorbener Autoren zu hegen?
Wie kommt es eigentlich, dass sie zu ihren Lebzeiten dazu nie etwas gesagt haben?

:headdesk:
Letztendlich weil sie nicht danach gefragt wurden. Kafka ließ testamentarisch verfügen das alle seine Manuskripte verbrannt werden sollten, hat sich niemand daran gehalten.
Heute werden jährlich über diese Werke, u.a. das wunderschöne Buch "Amerika" jede Menge Arbeiten veröffentlicht und es gibt jede Menge Auslegungen dazu. Kafka hat sich nie dazu geäußert, Goethe schrieb seine eigenen Interpretationen und wurde in den folgenden Jahrhundert oftmals widerlegt. Spannend.
In der Ausbildung zum Erzieher gehörte das Interpretieren und Analysieren von Bilderbüchern, Comics und Büchern zur grundlegenden Arbeit im Fach Deutsch. Wir luden Peter Terrid ein zu einer Diskussion mit Andrea Nahles. Peter löste bei meinen Erzieherkollegen doch einiges an Entsetzen aus als er betonte das Thema von Heftromanen für Frauen sei die Liebe und das Thema von Männerromanen sei die Gewalt. Natürlich hätte das auch feinsinniger herausgearbeitet können, aber im Grunde trifft es die Sache sehr gut.
Mit dieser Ausbildung fand ich einen Zugang zur wissenschaftlichen Arbeit der KMG - Uwe Anton ist da wohl auch Mitglied, andere Autoren vermutlich!
Der Karl May Verlag wartete hingegen 70 Jahre bis Karl May unveröffentlichte Prozeßschriften erschienen. Viel Lob bei der Wissenschaft, allerdings wenig Bereitschaft sie zu kaufen.
Letztendlich lebt Wissenschaft von der Untersuchung von Briefwechseln (Rosa Luxemburg konnte herrlich poetisch sein) und ihrer Auswertung. Hier hat die KMG sehr viel geleistet und es ist erstaunlich was heute nach über 150 - 100 Jahren sich noch alles aus alten Akten ableiten läßt. Ich bin gerne in der KMG und mir bereitet diese Forschung sehr viel Freude! Ohne diese Forscher würde Karl May heute ganz anders wahrgenommen werden. Vor 2 Wochen lernte ich Mark Lewisohn kennen. Ich begegnete ihm zum ersten Mal 1981 als ich Philipp Normans Buch Shout las. Hier wurde er als ein jugendlicher Beatlesfan vorgestellt. Heute dürfte Lewisohn der Mensche sein der an der umfangreichsten Biografie über die Beatles schreibt. Sein erster Band, der die Jahre 1800 - 1962 umfaßt ist auf über 1800 Seiten angelegt, wie umfangreich mögen da erst die weiteren Bände sein. Natürlich hat Lewisohn zahlreiche Unterlagen von Lebenden und Verstorbenen gesichtet, natürlich hat er alle verfügbaren Interiews ausgewertet und natürlich erweist er den Beatles keinen Bärendienst indem er sie hinterfragt. Er berichtete mir das er über 700 Bücher über die Beatles als Gruppe besitzt, von denen er 70 ernst nimmt, da sie korrekt recherchiert sind. Allerdings wertet er dies aus seinem subjektiven Blickwinkel, eine unabhängige Stelle die eventuell eine Lister herausgibt existiert nicht. Seine 10 liebsten Bücher besitze ich ebenfalls.

Yoko Ono und Hunter Davies veröffentlichten 2013, gut 33 Jahre nach dem schrecklichen Tod von John Lennon dessen gesamte erhaltenen Briefe und Notizen. Vorbildlich editiert. Das sind alles Werke, die in der Forschung ernst genommen werden.
Und im Grunde stellt sich immer noch die Frage, warum gründet sich keinen wissenschaftliche Gesellschaft die das Thema Perry Rhodan aufarbeitet. Ich persönlich glaube das die Zeit dazu noch nicht reif ist. Reif ist sie wahrscheinlich wenn die Serie eingestellt ist und sich Menschen zusammenfinden, die mehr darüber erfahren wollen, die versuchen zu verstehen wie und warum Scheer so tickte, die sich Fragen stellen nach dem Aufwachsen von Autoren im Nachkriegsdeutschland und Längsschnitte unternehmen um zu verstehen warum die Autoreen des 21 Jahrhunderts ganz andere Werte vertraten.
Wie schon Winston O Boogie schrieb: "Ihr hättet dabei sein sollen"
Just Because!
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Wanderer777
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Wanderer777 »

Heiko Langhans hat geschrieben:
Einigermaßen frustriert nachgefragt:

Ist es eigentlich eine Art zwanghafte Leichenfledderei, Gelüste nach den angeblichen Geheimpapieren verstorbener Autoren zu hegen?
Wie kommt es eigentlich, dass sie zu ihren Lebzeiten dazu nie etwas gesagt haben?

:headdesk:
Jetzt hast Du Dir angewöhnt mein bei Dir Nachfragen nach Deiner für mich wertvollen Arbeit an der JahrmillionenChronik mit verachtenden Schweigen zu beantworten.

Jetzt, nur mal so als These und nicht als verschwörende Mythenbildung (soferne du weißt was überhaupt eine Mythenbildung an sich ist) nachgefragt:

Ist das eine bewußt gesetzte Beleidigung für jemandem der sich bemüht die ideengeschichtliche Perspektive (so wie schon seinerzeit 2003 und 2004 in unserer eMail-Korrespondenz ich Dir verklickert habe) aufzuarbeiten, die Du hier gesetzt hast?

Für mich ist es nicht ungehörig als Leser und Interessierter hier mitzudenken und sich möglich alternative Erzählstränge sonder Zahl sich auszudenken, herbeizuwünschen etc. Hast Du da ein Problem damit? Gerade Du mit Deiner lobenswerten Arbeit könntest hier mitmachen und Dich erfreuen an verschiedenen Dingen, und Dich einbringen. Siehe Was wäre wenn...?-Thread: viewtopic.php?f=9&t=3930

Für mich ist es die Hauptsache und das Erfreulichste daran in dieser Form mich mit den Perry Rhodan Universum zu beschäftigen.

Ich war Dir lange Zeit in der Form zugetan, dass ich eine Freundschaft mit Dir angestrebt hab, die allerdings ins seltsamer Art zurückgewiesen wurde. Sei´s drum. Bist halt kein Freund mit dem man privat (also nicht im PR Forum oder in PR Facebook-Gruppen) sich austauschen kann.
Allerdings unterstell ich Dir nicht, dass Du dumm bist, und biete Dir an hier in der PR Forum Öffentlichkeit Dich für Deinen Ausrutscher zu entschuldigen. Denn man kann ruhig dieser Meinung sein, aber mit dieser Wortwahl hier bewusst mich beleidigen zu wollen übersteigt hier doch das gewohnte Maß der Aus- und Anwürfe von den hier herumgeisternden verschiedenen Trolle. Diese Trolle kann man ablehnen, aber die brauchen sich nicht zu entschuldigen, denn sie sind nicht derart untergriffig!

Etwas anderes ist Dein Verhalten hier!

Klar, ich werde hier keine strafrechtlichen Schritte gegen Dich anstrengen (Du bist imstand und nimmst diese Worte sogar wortwörtlich = Das ist jetzt natürlich beleidigend und bei Bedarf nehme ich das natürlich wieder zurück) aber Du könntest den Weg wählen und mich persönlich telefonisch zu kontaktieren und Dich mit mir auszusprechen.

Fragt sich nur warum Du eigentlich gegen das so bist, um hier Dich so zu verhalten?
:(

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Wanderer777 »

Heiko Langhans hat geschrieben:Wanderer777 hat geschrieben:

Wie es eben so meine Art ist/war habe ich Horst Gehrmann versucht zu bewegen mir und natürlich der gesamten Leserschaft was Neues über die Zeitwacht zu erzählen. Er hat aber, verständlicherweise, es abgelehnt hier inhaltlich zum Perry Rhodan Universum neue Dinge einzubringen, weil er dem bisher von ihm geschriebenen nichts mehr hinzufügen wollte. Klar, wenn man kein Mitarbeiter mehr ist, unterlässt man solche Dinge.

---

Unterstreichung von mir. Sorry, aber das ist Mythenbildung der weniger gelungenen Art.

Den Satz lege ich eher so aus, dass das Thema für H.G. Ewers insofern abgeschlossen war, weil er es eben abschließen konnte. Als Expokrat der ATLAN-Serie hatte er rechtzeitig Bescheid erhalten, dass die Serie eingestellt werden würde, konnte also die Sache noch rundmachen. Siehe dazu ein Interview mit Peter Griese in Phantastische Zeiten von 1992.

Des weiteren war er nach der Einstellung der ATLAN-Serie im Januar 1988 noch bis etwa Juni 1994 für die PR-Serie tätig (sein letzter PR-Roman erschien im September 1994). Wenn er das Zeitwacht-Thema in seinen PR-Romanen noch hätte aufgreifen wollen, dann hätte er es getan, ganz gleich, ob vom Exposé vorgesehen oder nicht. Hat er aber nicht - weder in 28 PR-Romanen noch in 4 Planetenromanen, die in diesem Zeitraum noch erschienen sind: Für H.G. Ewers mehr als genug Raum (und Zeit), um ganze Galaxien und Zeitströme auferstehen und vergehen zu lassen.
Eine Klarstellung:
Aus meinen Worten sollte doch herauszulesen sein, dass ich ihn bewegen wollte jetzt Neues dazu zu erfinden. Darauf hat er gemeint, dass er nicht mehr darüber sagen wird, als er es schon getan hat! Hier schrieb ich nicht von etwas was nicht verwirklicht wurde, sondern ich wollte einen Autor anregen doch bei meinem Lieblingsthema weiter zu phantasieren, weiter zu schreiben.
Hat er abgelehnt, leider! Aber das wird respektiert, auch wenn manche (vermutlicherweise) mir vielleicht was anderes böswillig unterstellen wollen! (Kann das sein, dass Leute aus deutschen Landen die Worte eines Österreichers tatsächlich falsch auslegen müssen?)

Schade, dass es mir nicht gelungen ist hier die Zeitwachtgeschichte mit Horst Gehrmann weiterzuspinnen. :(

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Heiko Langhans »

Diese letzten beiden Einträge habe ich eben erst nach meiner gestrigen PN-Reaktion auf Deine persönliche Nachricht zur Kenntnis genommen und bin nun doch einigermaßen irritiert. Meine PN wäre bei entsprechendem Kenntnisstand sicher ganz anders ausgefallen.

"verachtendes Schweigen", "Freundschaft zurückgewiesen", "öffentliche Entschuldigung", "Troll", "Unverständnis gegen Österreicher" --- sag mal, geht´s denn noch?

Re JMC: Das ist ein Fan-Projekt und braucht seine Zeit. Es schreitet langsamer voran, als mir und anderen lieb ist. Aber ich stehe nicht unter Rechenschaftspflicht, arbeite zudem als Freiberufler und habe noch ein Familienleben. Und frage mich gerade, wiieso ich das überhaupt erklären soll.

Indes sehe ich auch nicht ein, dass ich Dir die Bücher oder Dateien für lau zuschicken soll, was ebenfalls regelmäßiger Kern Deiner Anfragen gewesen ist. Das schädigt jene, die das Projekt sein nunmehr 15 Jahren unterstützen. Der SFCU (http://www.sfcu.de/html/publikationen.html) freut sich über jede Bestellung, und ich bekomme dafür keinen Cent - gut so.

Wir sehen den Begriff "Freundschaft" wohl unterschiedlich. Ein E-Mail-Austausch ist dafür eine nur karge Grundlage. Selbst der persönliche Kontakt ist kein Garant, sondern höchstens eine Grundlage.

"Öffentlich entschuldigen" - wofür denn? Und aus welchem Grund? Bin ich ein Amtsträger, der jemanden öffentlich beleidigt oder in seiner Ehre gekränkt hat? Kurz: Was bildest Du Dir eigentlich ein?

Niemand spricht Dir das Recht ab, Dir alternative PR-Szenarien auszudenken. Lass mir und anderen bitte das Recht der Selbstbeschränkung auf das real Vorhandene. Ich habe mit der Verarbeitung der gegebenen knapp 4300 Texte schon genug zu tun. Verzeih also, wenn ich wenig Neigung habe, mich zusätzlich in unrealisierten Varianten des umfangreichen fiktiven Szenarios zu ergehen. Es gibt auch noch andere Dinge im Leben.

Mich in die Nähe eines Trolls zu rücken bedarf keines Kommentars mehr. Nationale Übereinstimmungen oder Differenzen stehen ebenfalls nicht zur Debatte. Du bewegst Dich allerdings auf dünnem Eis.
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Wanderer777 »


Tut mir leid mit diesen Eskapden die ich hier wortreich ausgeschüttet habe.
:o(

Wollte eigentlich nur nicht "überlesen" werden. Also soweit ...
Hoffentlich hab ich mir da bei einigen der Leser dieser Zeilen mir´s nicht für Äonen verscherzt und man meidet mich deswegen ....

Jedoch ging es mir nie um für "lau" etwas von Dir zugeschickt zu bekommen.
Habe alle JahrmillionenChroniken, die man über den SFCU bestellen kann normal bezahlt.
Also dass ist doch Blödsinn mich als Schnorrer abzuqualifizieren wenn ich den Kontakt suche.
Mehr als: Wann kommt denn das endlich raus war da nicht dabei ...
Ich habe sämtliche Korrespondenz zu meinen Projekten archiviert. Ich kann belegen dass das nicht auf mich zutrifft.

Nochmals ich habe da einen Theaterdonner inszeniert weil ich nicht zu hoffen wagte, dass Du auf meine private Anfrage reagierst.

Begraben wir das Kriegsbeil, dass für mich sowieso nur Show und Theaterdonner darstellen kann.

Auch Trolle haben ihre Gründe. Und wenn ich Dich als schlimmer als einen Troll bezeichnet hab, dann wohl doch nur dass mich das mehr berührt hat als die üblichen Angriffe die man hier mitunter ausgesetzt ist.

Versuche auch die "Show"-Angriffe von Trollen so zu nehmen wie sie sind: Das ist nicht so ernst wie es daher kommt. Glaube mir, das ist nicht nur bei meinem "Theaterdonner" so ...

Abschließende Bemerkung: Meine Worte überzubewerten, wie in diesem Fall ist nicht schön, genauso wenn sie unterbewertet werden.

Freundschaft ist wenn man die Worte des anderen n i c h t ernster nimmt als seine Taten ...


:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
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Wanderer777
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Wanderer777 »

Heiko Langhans hat geschrieben:Wanderer777 hat geschrieben:

Wie es eben so meine Art ist/war habe ich Horst Gehrmann versucht zu bewegen mir und natürlich der gesamten Leserschaft was Neues über die Zeitwacht zu erzählen. Er hat aber, verständlicherweise, es abgelehnt hier inhaltlich zum Perry Rhodan Universum neue Dinge einzubringen, weil er dem bisher von ihm geschriebenen nichts mehr hinzufügen wollte. Klar, wenn man kein Mitarbeiter mehr ist, unterlässt man solche Dinge.

---

Unterstreichung von mir. Sorry, aber das ist Mythenbildung der weniger gelungenen Art.
Den Satz lege ich eher so aus, dass das Thema für H.G. Ewers insofern abgeschlossen war, weil er es eben abschließen konnte. Als Expokrat der ATLAN-Serie hatte er rechtzeitig Bescheid erhalten, dass die Serie eingestellt werden würde, konnte also die Sache noch rundmachen. Siehe dazu ein Interview mit Peter Griese in Phantastische Zeiten von 1992.
Des weiteren war er nach der Einstellung der ATLAN-Serie im Januar 1988 noch bis etwa Juni 1994 für die PR-Serie tätig (sein letzter PR-Roman erschien im September 1994). Wenn er das Zeitwacht-Thema in seinen PR-Romanen noch hätte aufgreifen wollen, dann hätte er es getan, ganz gleich, ob vom Exposé vorgesehen oder nicht. Hat er aber nicht - weder in 28 PR-Romanen noch in 4 Planetenromanen, die in diesem Zeitraum noch erschienen sind: Für H.G. Ewers mehr als genug Raum (und Zeit), um ganze Galaxien und Zeitströme auferstehen und vergehen zu lassen.

Einigermaßen frustriert nachgefragt:
Ist es eigentlich eine Art zwanghafte Leichenfledderei, Gelüste nach den angeblichen Geheimpapieren verstorbener Autoren zu hegen?
Wie kommt es eigentlich, dass sie zu ihren Lebzeiten dazu nie etwas gesagt haben?
:headdesk:
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass mit dem unterstrichenen Satz bloß gemeint war, so wie ich das auch bei einem anderen ehemaligen PR-Autor gesehen habe, man als ehemaliger Autor nicht will hier etwas Neues außerhalb der Expokratur weiterzuspinnen. Deine Interpretation geht hier wirklich fehl. Gib diese Fehlinterpretation zu.
Es ist doch klar, wenn man an der Perry Rhodan Geschichte nicht mehr mitschreibt, unterlässt man es mit so einem "durchgeknallten Fan" wie mir hier eigenständig weiterzudichten. Verständliche Haltung beider Autoren, denen ich das nicht krumm nehme.

Leichenfledderei ... das hat mir den Kragen platzen lassen, weil das keinesfalls hier abzuleiten ist, auch nicht von anderen Zeilen in Zusammenhang mit meinem Thread Was wäre wenn... : viewtopic.php?f=9&t=3930

Heiko Langhans hat geschrieben:Diese letzten beiden Einträge habe ich eben erst nach meiner gestrigen PN-Reaktion auf Deine persönliche Nachricht zur Kenntnis genommen und bin nun doch einigermaßen irritiert. Meine PN wäre bei entsprechendem Kenntnisstand sicher ganz anders ausgefallen.
"verachtendes Schweigen", "Freundschaft zurückgewiesen", "öffentliche Entschuldigung", "Troll", "Unverständnis gegen Österreicher" --- sag mal, geht´s denn noch?

Re JMC: Das ist ein Fan-Projekt und braucht seine Zeit. Es schreitet langsamer voran, als mir und anderen lieb ist. Aber ich stehe nicht unter Rechenschaftspflicht, arbeite zudem als Freiberufler und habe noch ein Familienleben. Und frage mich gerade, wiieso ich das überhaupt erklären soll.

Indes sehe ich auch nicht ein, dass ich Dir die Bücher oder Dateien für lau zuschicken soll, was ebenfalls regelmäßiger Kern Deiner Anfragen gewesen ist. Das schädigt jene, die das Projekt sein nunmehr 15 Jahren unterstützen. Der SFCU (http://www.sfcu.de/html/publikationen.html) freut sich über jede Bestellung, und ich bekomme dafür keinen Cent - gut so.

Wir sehen den Begriff "Freundschaft" wohl unterschiedlich. Ein E-Mail-Austausch ist dafür eine nur karge Grundlage. Selbst der persönliche Kontakt ist kein Garant, sondern höchstens eine Grundlage. "Öffentlich entschuldigen" - wofür denn? Und aus welchem Grund? Bin ich ein Amtsträger, der jemanden öffentlich beleidigt oder in seiner Ehre gekränkt hat? Kurz: Was bildest Du Dir eigentlich ein?
Niemand spricht Dir das Recht ab, Dir alternative PR-Szenarien auszudenken. Lass mir und anderen bitte das Recht der Selbstbeschränkung auf das real Vorhandene. Ich habe mit der Verarbeitung der gegebenen knapp 4300 Texte schon genug zu tun. Verzeih also, wenn ich wenig Neigung habe, mich zusätzlich in unrealisierten Varianten des umfangreichen fiktiven Szenarios zu ergehen. Es gibt auch noch andere Dinge im Leben.

Mich in die Nähe eines Trolls zu rücken bedarf keines Kommentars mehr. Nationale Übereinstimmungen oder Differenzen stehen ebenfalls nicht zur Debatte. Du bewegst Dich allerdings auf dünnem Eis.
Ich bewege mich keineswegs auf dünnem Eis weil ich hier nicht ernsthaft Krieg führe. Wie schon anderswo ausführlicher begründet ist es nicht richtig in Foren oder Facebook-Gruppen alle Worte so entsetzlich wortwörtlich und ernsthaft auszulegen. Alle geäußerten Meinungen von Meinungsäußernden können jederzeit von ihnen widerrufen und geändert werden.

Bezug JahrmillionenChronik (von mir zu Fettgedruckt geändert):
Was ist dabei dem Interessierten das zu erklären, und ihn nicht ohne Antwort im Regen stehen zu lassen? Diese Worte haben alle daran Interessierten verdient, und das ist keine große Sache, solches auch auszudrücken.
Auch wenn man sich das selbst denken kann, wird niemand böse sein dass nochmals ausgedrückt von Dir zu lesen.

Ich mache Dir und dem SFCU parallel den Vorschlag doch die JahrMillionenChronik als Loseblattsammlung zu veröffentlichen. Damit dürfen dann die Expokraten und die Redaxe jederzeit Minizyklen entwerfen, die auch in den dort abgebildeten Zeiträumen spielen. Man braucht nur die entsprechenden Blätter auswechseln. Somit müssen die Anwender dieser Chronik nicht bis zum Nimmerleinstag warten um diese Informationen für ihre Arbeiten benutzen zu können.

Damals 2004 hatte ich gemeint: Wenn das so lang dauert, könntest Du vielleicht schon vorab mir Informationen zur Verfügung stellen. Tatsächlich: 10 Jahre nach diesem Gedanken in Worte gefasst in einer eMail an Dich ist noch kein weiterer Band erschienen. Nur deswegen keinen Kontakt mit mir zu pflegen weil ich mal diesen Gedanken ausgeschrieben habe ist doch falsch, oder?

Auch wenn der Vorschlag von mir kommt, was kann Dich daran hindern, in Zusammenarbeit mit dem SFCU hier als Loseblatt-Edition Dein wertvolle Arbeit zur Verfügung zu stellen?
Dadurch kann sie auf ewig erweitert und überarbeitet werden, ganz so wie es mit den publizierten Geschichten geschieht.

Auch eine virtuelle Version ist denkbar, wo mittels Update immer wieder ergänzt und erweitert wird.

Meine Anregungen sind nicht egoistischer Natur und die eines wildgewordenen Phantasten. Wie ich Dir schon effektiv mit Worten bewiesen habe, habe ich einen wissenschaftlichen Zugang zu der Sache und bin keineswegs ein durchgeknallter Fan und unbelehrbarer Schatzjäger. Hier schätzt Du mich falsch ein und kannst es auch ruhig eingestehen. Wird Dir niemand krumm nehmen oder sonstwas ...
:wub:

Ich habe zufällig (ich verrate nicht wo) die Atomschablone von André Noir gefunden. Gucky, den ich angeregt habe sich ausführlich mit Psynetik zu beschäftigen, hat mir zugesagt, bei Bedarf Dir mit dem Duplo von André Noir via sechsdimensionaler Gedankentreppe einen Besuch abzustatten.
Damit das mit der JahrMillionenChronik für uns alle auch was wird ... Punktum!
;)

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Heiko Langhans »

Faszinierend.

Der obige Beitrag ist mir als PN zugegangen. Wieso steht er jetzt hier?

Dass seit 2004 kein weiterer JMC-Band erschienen sei, trifft nicht zu. Im Jahr 2008 erschien der Sonderband "Larsaf III & Traversan", der immerhin knapp 10.000 Jahre (8000 v. Chr. bis 1971 n.Chr.) erfasst. Seitdem arbeite ich an der Encyclopedia Terrania und - sehr viel langsamer - an weiteren Bänden der JMC. Zugegeben ist es an der Zeit für einen weiteren Band.
Wie schon anderswo ausführlicher begründet ist es nicht richtig in Foren oder Facebook-Gruppen alle Worte so entsetzlich wortwörtlich und ernsthaft auszulegen. Alle geäußerten Meinungen von Meinungsäußernden können jederzeit von ihnen widerrufen und geändert werden.
Mag sein. Das sehe ich anders. Ich habe zunächst keine Möglichkeit, etwas Geschriebenes anders wahrzunehmen als genau so, wie es da steht. Entsprechend verhalte ich mich in den eigenen, hoffentlich unmissverständlichen Äußerungen.

Ohne beiderseitige Wahrnehmung von Mimik, Körpersprache und Tonfall ist Wahrhaftigkeit in der schriftlichen Äußerung die einzige Art vernünftiger Kommunikation im Netz, vor allem bei ernsthaften Auseinandersetzungen. Alles andere kann jeder nach Belieben mit niedlichen Icons versehen.

Die Möglichkeit einer Loseblattveröffentlichung sehe ich für die JMC aus Kostengründen nicht.
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Re: Der "Orden der Zeitchirurgen"

Beitrag von Wanderer777 »

Heiko Langhans hat geschrieben:Faszinierend.

Der obige Beitrag ist mir als PN zugegangen. Wieso steht er jetzt hier?

Dass seit 2004 kein weiterer JMC-Band erschienen sei, trifft nicht zu. Im Jahr 2008 erschien der Sonderband "Larsaf III & Traversan", der immerhin knapp 10.000 Jahre (8000 v. Chr. bis 1971 n.Chr.) erfasst. Seitdem arbeite ich an der Encyclopedia Terrania und - sehr viel langsamer - an weiteren Bänden der JMC. Zugegeben ist es an der Zeit für einen weiteren Band.
Wie schon anderswo ausführlicher begründet ist es nicht richtig in Foren oder Facebook-Gruppen alle Worte so entsetzlich wortwörtlich und ernsthaft auszulegen. Alle geäußerten Meinungen von Meinungsäußernden können jederzeit von ihnen widerrufen und geändert werden.
Mag sein. Das sehe ich anders. Ich habe zunächst keine Möglichkeit, etwas Geschriebenes anders wahrzunehmen als genau so, wie es da steht. Entsprechend verhalte ich mich in den eigenen, hoffentlich unmissverständlichen Äußerungen.

Ohne beiderseitige Wahrnehmung von Mimik, Körpersprache und Tonfall ist Wahrhaftigkeit in der schriftlichen Äußerung die einzige Art vernünftiger Kommunikation im Netz, vor allem bei ernsthaften Auseinandersetzungen. Alles andere kann jeder nach Belieben mit niedlichen Icons versehen.

Die Möglichkeit einer Loseblattveröffentlichung sehe ich für die JMC aus Kostengründen nicht.
Faszinierend auch.
Ich hab nur einen Teil des obigen Postings halt gleichzeitig als PN verschickt. Welches Du dann früher liest, kann ich ja nicht wissen.
Muss ja das "fabelhaft" von mir formulierte jetzt nicht unbedingt neu schreiben, wenn es ja nur denselben Zweck erfüllen soll, oder?


Ich habe mich unmissverständlich, trotz nicht ernstgemeinter Schreibe, bei Dir doch entschuldigt, tut mir leid dass das Theaterdonner Dich so hart getroffen hat.
Jetzt fehlt nun nur noch Deine Berichtigung zu der Fehldeutung mit Leichenfledderei etc. Ich hab´s deutlich verbessert extra nochmals geschrieben.

Ich kenne von Dir nur ein paar Fotos, und da kommst Du recht sympathisch rüber. Räumliche Distanz hindert wohl hier schnell die beiderseitige Wahrnehmung zu verbessern. Obwohl: Bei Facebook gibt es die Möglichkeit eines Video-Chats, sowohl privat als öffentlich als Konferenzschaltung ... Bisher konnte ich die normale Videotelefonie nicht anwerfen, weil offensichtlich die Bandbreite für das mir fehlt.
Aber! Da gibt es jetzt noch Skype. Voriges Jahr von Microsoft aufgekauft, und ab Windows 8 integriert. von Windows 7 abwärts Kostenlos zu downloaden, kostenlos miteinander videotelefonieren ...

Nun, als Wanderer777 habe ich natürlich gerne Show gemacht, und wenn das als nicht tragbar ankommt, kann ich nicht richtig dagegenargumentieren. Privater eMail Verkehr kann auch nicht so schlimm gewesen sein, und damit so einen unscharfen Eindruck vermittelt haben, den Du offensichtlich von mir hast!

Also: Fazit ist, dass hier gegensätzliche Interpretationen und Absichten aufeinanderprallen. Einen Anruf per Skype erwarte ich mir jetzt nicht gleich heute von Dir, aber wissen kann man das nie. Und ich bin für alles offen.

Die Loseblattsammlung, oder eine Äquivalent in Form einer Datei will ich nicht so schnell zu den Akten legen.
Ich bin nun schon ein alter Mann (vielleicht wirke ich aus subjektiver Sicht als zu jugendlich und zu wenig seriös und ernst) und um Deine Daten auch noch verwenden zu können, kann ich nicht nochmals 10 Jahre warten, bin dann schon 70, und vielleicht nicht mehr am Leben.
Richtig, einen Band hast Du 2008 veröffentlicht, der steht bei mir. Aber es ist halt nur ein Band, und das was ich so sehr mir vor so langer Zeit wünschte ist halt immer noch nicht da .... seufz ...

:D Jedenfalls weiß ich von mir dass ich ein verträglicher Mensch bin, und eigentlich zeit meines Lebens mit niemanden ernsthaft gestritten hab. Natürlich mit meinen Frauen. Aber mit Männern gibt es nur freundschaftliches Miteinander, aber kein feindliches Gegeneinander. Auch mit Dir werde ich das sicherlich nicht ändern ...
;)

Faszinierend ist für mich, warum Du so daran festhältst auf Distanz zu bleiben und Dir schon ab 2004 keine Chance gegeben hast Mir bei meinen Projekten unterstützend unter die Arme zu greifen.
Versäumnisse, die man in weiteren 10 Jahren dann wirklich nicht mehr nachholen kann.

Naja, soll nicht eine suggestive Aufforderung sein.
Gucky meint, wenn ich mich nicht zu blöd bei Dir weiter anstelle, veränderst Du Deine Haltung und gehst auf meinen Mitarbeitvorschlag sogar ein, arbeitest ja dann nicht nur mit mir allein zusammen. Und er meint, dass Du auch nicht so anders gestrickt bist als ich, dass Dir die Unterstützung mittels Deiner Chronik bei meiner Auseinandersetzung mit dem Untersuchungsgegenstand Perry Rhodan Universum nicht selbst erfreuen wird können. Bist halt unheilbar an der Rhodanitis erkrankt, schon viele Jahre ...
Aber, auch ein Mausbiber kann sich irren.
Warten wir es ab!
:D

:blink: :wacko: :susp:
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