Klassiker - Die Zeitabenteuer

Antworten
Benutzeravatar
Langschläfer
Kosmokrat
Beiträge: 9282
Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
Wohnort: Mozarthausen

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Langschläfer »

Heiko Langhans hat geschrieben:In PR 60. Oder PR 70.

Es ist so lange her ... B-)
60.
Kap. 9.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
thinman
Ertruser
Beiträge: 799
Registriert: 26. Juni 2012, 12:44

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von thinman »

piehdschäij hat geschrieben: Ein denkwürdiges Detail: Atlan erinnert sich an den Erhalt des Zellaktivators
"Ich bin beauftragt worden, dir zum Zweck einer ständigen Zellkernregenerierung einen Mikroaktivator zu überreichen..." (Kap.16)
Ist das hier die Urszene? Oder steht das auch woanders?
Klingt nach der Urszene. Allerdings steht die im 9. Kapitel von PR60 - Festung Atlantis.
Ich hab jetzt keinen Textvergleich zwischen dem Zeitabenteuer und PR60 vorgenommen.

thinman
Benutzeravatar
Langschläfer
Kosmokrat
Beiträge: 9282
Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
Wohnort: Mozarthausen

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Langschläfer »

Zitat aus 60 ebook:
»Ich bin beauftragt worden, dir zum Zwecke einer ständigen Zellkernregeneration einen Mikroaktivator zu überreichen. Es steht dir frei, ihn getreu nach Vorschrift zu tragen, oder darauf zu verzichten. Das Gerät hat die Eigenschaft, deinen natürlichen Alterungsprozeß aufzuhalten. Wenn du es ständig in der Nähe deines Herzens trägst, wirst du biologisch unsterblich sein, vorausgesetzt, dein Körper wird keinen von außen kommenden, zerstörenden Einflüssen ausgesetzt. Ich wiederhole: Du wirst immer jung und gesund bleiben, aber deine Unsterblichkeit ist relativ. Unfälle und Gewalttaten können dich töten. Lege deine Kleidung ab und tritt in mein Meßgerät. Ich werde deine individuellen Schwingungen auf den Zellaktivator übertragen.«
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Benutzeravatar
piehdschäij
Marsianer
Beiträge: 129
Registriert: 29. Juni 2012, 16:20
Wohnort: Diepholz

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Heiko, auf Dein Gedächtnis kann man sich verlassen :st: Nach dem Hinweis genügte ein Suchen nach "aktivator" im E-book - und Bingo! Es war in Nr. 60, und HK hat alles ganz richtig abgeschrieben. Die Stelle ist dort etwas ausführlicher - und sofort stellen sich die Nackenhaare wieder auf :rolleyes:

Edit: Ihr ward schneller! Jetzt wissen wir Bescheid!
Benutzeravatar
piehdschäij
Marsianer
Beiträge: 129
Registriert: 29. Juni 2012, 16:20
Wohnort: Diepholz

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Da hier nicht viel los ist (liest noch jemand die Zeitabenteuer mit?), lasse ich mal Anmerkungen zu technischen Kleinigkeiten vom Stapel, die mir aufgefallen sind:

Dass Hans Kneifel nicht der Technik-Experte ist, zeigt sein (Un-)Verständnis von SERT-Hauben:
"da beide Frauen nichts voneinander zu erfahren brauchten, hasste er SERT-Hauben" (K19)

Die überlassen wir auch lieber "Gefühlsingenieuren" oder Emotionauten.

Der Pseudo-Technik-Sprech im Rechnerverbund lässt mir die Haare zu Berge stehen, etwa
"Die Wahrscheinlichkeit für Atlans Tod ... ist 10 hoch minus 10 bis 10 hoch minus 20." (K19)

Ohne Kommentar :)

1976 waren Computer-Experten für HK noch typische "mad scientists", zumindest Choleriker, und Rogier Chavasse ein typisches Beispiel:
"Er kannte sämtliche Rechner, hatte sie vernetzt und die nötige Software erfunden, und deswegen schätzte er derlei Maschinen nicht sonderlich." (K19)

"Chavasse schlug auf das Pult, verbog die Mikrophonhalterung zu einem Unendlich-Zeichen und schrie: "Ich dulde Widerspruch weder von meinen Geliebten noch von dir!" (K19)

Folgerichtig bekommt er einen Herzanfall... :o

Nett fand ich den "Peta-Superrechner" (K19). Peta = 1015 = 1000 Tera = 1 Mio Giga. Gemeint ist vielleicht ein Rechner mit einer Rechenleistung im Petaflops-Bereich (also 1015 Fließpunkt-Operationen pro Sekunde). Zur Schreibzeit 1976 waren Gigaflops bei ersten Superrechnern in Sicht oder erreicht (ILLIAC IV), also Petaflops anscheinend Jahrtausende in der Zukunft. Es wurden dann aber doch nur 30 Jahre (2006f).

Übrigens scheint die Sprache auf Gäa Englisch zu sein, mit EMERGENCY-Schalter und MASTER-CONTROL. Wann hat sich denn das Interkosmo auf Terra bzw. seinen Kolonien durchgesetzt?

Und schließlich Atlans Machospruch des Tages:
"Unmäßig genossen, tun dies [nämlich: den Verstand verwirren] auch junge Sklavinnen ..." (K16)
Also Vorsicht: nicht mehr als drei am Tag :devil:
Benutzeravatar
Wanderer777
Terraner
Beiträge: 1335
Registriert: 1. März 2013, 11:24
Wohnort: Sea Of Holes

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Wanderer777 »


Und wieder erfahren wir etwas über die von ES eingesetzten Androiden, die das allerdings auch eigentlich * aus eigenem Antrieb (?) machen ...

Charsada ist eine Androidin, an die sich Atlan hier erinnert;
Sharrakin ist ein Android der als "Sargon, der Erste von Akkad" hier zivilisatorische Impulse gibt;
Rimush ist ein Halbandroid; Sohn von Sharrakin mit einer Menschenfrau;
Manishtushu ist auch ein Sohn von Sharrakin mit einer Menschenfrau;
Encheduana ist eine Tochter von Sharrakin mit einer semitisch-sumerischen Menschenfrau;

Sharrakin erwähnt noch einige weitere Töchter, die er aber gemäss seinem patriarchalischen Lebensstil nicht hoch schätzt ...

Über all die Zeiten, wo Atlan immer wieder zu Einsätzen von ES geweckt wird, haben also Androiden und Nachkommen derer, stetig zivilisatorisch gewirkt.

:gruebel: Habe ich bei meiner Aufstellung der Androidenpräsenz zu dieser Geschichte etwas übersehen ... ?


* Offensichtlich lässt ES den freien Willen für sich und seine Pläne hier wirken, auch so wie bei Atlan ... :wub:

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
[Nowhere Man >> Rubber Soul]
Benutzeravatar
Langschläfer
Kosmokrat
Beiträge: 9282
Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
Wohnort: Mozarthausen

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Langschläfer »

piehdschäij hat geschrieben: Übrigens scheint die Sprache auf Gäa Englisch zu sein, mit EMERGENCY-Schalter und MASTER-CONTROL. Wann hat sich denn das Interkosmo auf Terra bzw. seinen Kolonien durchgesetzt?
Schon sehr viel früher. Allerdings haben die Terraner auch schon recht früh einen ziemlichen Einfluss auf die Sprache gehabt, man hat einiges an Begriffen "importiert".
Laut PP wurde im 25ten Interkosmo bereits ab dem ersten Schuljahr unterrichtet (TB 55). (Vermutlich zusätzlich zu lokalen Sprachen/Dialekten.)
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Interkosmo (siehe Punkt "Geschichte")

Gäa wurde erst während der Larenkrise überhaupt von Menschen besiedelt (vorher lebten da natürlich schon die Provconer).
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Benutzeravatar
piehdschäij
Marsianer
Beiträge: 129
Registriert: 29. Juni 2012, 16:20
Wohnort: Diepholz

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Ok, dann gehe ich mal davon aus, dass die Schalter in Interkosmo beschriftet waren und HK sie für uns ins Englische übersetzt hat - nicht ins Deutsche, das wäre zu langweilig :D
Benutzeravatar
piehdschäij
Marsianer
Beiträge: 129
Registriert: 29. Juni 2012, 16:20
Wohnort: Diepholz

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Wanderer777 hat geschrieben: Und wieder erfahren wir etwas über die von ES eingesetzten Androiden, die das allerdings auch eigentlich * aus eigenem Antrieb (?) machen ...
Verdienstvollerweise gibt Wanderer777 sich viele Mühe, damit wir bei den Androiden die Übersicht behalten. Und das ist auch nötig, haben sie sich doch ziemlich gewandelt: Waren sie zuerst überwiegend höchst brutale, machtversessene Biester, die von Wanderer entkommen sind, so sind sie jetzt gezielt von ES eingesetzt, mit seinen Absichten im Wesentlichen im Einklang und segensreich für die Menschheit. Da muss es auf Wanderer einen ziemlichen Einlauf gegeben haben :D
Wanderer777 hat geschrieben: *Offensichtlich lässt ES den freien Willen für sich und seine Pläne hier wirken, auch so wie bei Atlan ... :wub:
Naja, dass Atlan für die Wahrung seines freien Willens ES auch ein :wub: spendieren würde, erscheint mir doch eher unwahrscheinlich.

Off topic: Was heißt WUB?
Benutzeravatar
Wanderer777
Terraner
Beiträge: 1335
Registriert: 1. März 2013, 11:24
Wohnort: Sea Of Holes

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Wanderer777 »

Wanderer777 hat geschrieben: *Offensichtlich lässt ES den freien Willen für sich und seine Pläne hier wirken, auch so wie bei Atlan ... :wub:
piehdschäij hat geschrieben:Naja, dass Atlan für die Wahrung seines freien Willens ES auch ein :wub: spendieren würde, erscheint mir doch eher unwahrscheinlich.

Dieser Einwand hat was für sich. Allerdings - trotz automatischen Einsatzes ins Einsatzgebiet - bleibt es Atlan überlassen was er mit der ihm dort gestellten Aufgabe macht ...

piehdschäij hat geschrieben:Off topic: Was heißt WUB?
:WUB: :wub: >> http://acronymsandslang.com/definition/ ... aning.html

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
[Nowhere Man >> Rubber Soul]
Heiko Langhans
Postingquelle
Beiträge: 4018
Registriert: 26. Juni 2012, 12:15
Wohnort: Reinbek

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 8. Oktober 1976, ungefähr zeitgleich mit PR 789 und Atlan 262, erschien als 159. Band der PERRY RHOPDAN-Planetenromane das chronologisch 8. Zeitabenteuer:

Hans Kneifel: Insel der Ungeheuer

Bild

Handlung
Die von Atlan erbaute Stadt Akkad ist zu höchster Pracht und Macht aufgestiegen, als er und sein Freund und Helfer Rhai-ghur wieder von ES aus dem Schlaf gerissen werden. Dieses Mal bleibt ihnen eine Vorbereitungszeit, ehe sie nach Kreta reisen, wo wieder einmal entflohene Wanderer-Androiden ihr Unwesen treiben. Es sind jedoch weniger die Geschöpfe der Superintelligenz, die ES und Atlan Kopfzerbrechen bereiten, sondern jene Wesen, die sie um sich geschart haben. Auf dem Weg von Wanderer zur Erde haben sie mehrere andere Welten besucht, auf denen sich ihnen Wesen anschlossen, die später auf der Erde der Stoff für Mythen und Legenden sein werden: drei humanoide Flugwesen mit dem Namen H'aarpeji, ein Pärchen menschlicher Mischwesen mit dem Namen Khent'our, ein Gestaltwandler namens Proteos und 21 Vögel, die Stimvaleed genannt werden. All diese Wesen sowie die Androiden sollen wieder vom Antlitz der Erde verschwinden, um eine ungestörte Entwicklung menschlicher Kultur zu ermöglichen. Zur Unterstützung erhalten Atlan, Rhai-ghur und Rico von ES mehrere von ihm kontrollierte Männer als Kämpfer und Arbeiter zur Seite gestellt.

Schon bei der Ankunft der Gruppe auf Kreta erfolgt der erste Angriff durch ein H'aarpeji-Männchen, das von Atlan erlegt wird. Eine Jägerin, die Landung und Kampf beobachtet hat, schließt sich ihnen an und stattet sie mit allen notwendigen Informationen aus. Als »Atlantos« und »Ranthys« ziehen die Freunde mit ihren Männern nach Knossos, um sich dort als fremde Architekten und Arbeiter zu verdingen. In einem günstigen Moment entführen sie Laamia, eine der beiden Wanderer-Androidinnen, und halten sie zunächst in der Höhle der Jägerin gefangen. Später treffen Atlan und seine Gruppe auf die Khent'our und töten sie im Kampf. Als Atlan zur Höhle zurückkehrt, um nach Laamia zu sehen, kommt diese bei einem Fluchtversuch um. Daraufhin kehren Atlan und Ranthys mit Lamias Leiche nach Knossos zurück und berichten, sie und die Kehnt'our seien von den Stimvaleed getötet worden. Doch die Gemeinsamkeiten der Fremden überwiegen das von Atlan gesäte Misstrauen, und es kommt nicht zu der erhofften Auseinandersetzung. Stattdessen behalten die H'arpeji nun Atlan und seine Männer genau im Auge. Atlans Einsatz beim Ausbau von Knossos trägt ihm jedoch das Vertrauen der Androiden-Herrscher ein. Als Atlan einige Nächte später heimlich mit dem Gleiter zur Jägerin Derione will, wird er jedoch von den H'arpeji entdeckt und gejagt. Nur mit Mühe gelingt es ihm, seine Gegner zu besiegen und damit sein Geheimnis zu wahren.

Bei Lamias Begräbnis bereitet Atlan mit seiner Gruppe seinen nächsten Schlag vor: Im Chaos der Feierlichkeiten gelingt es ihm, einen der Stimvaleed einzufangen. Atlan und Ranthys bringen das Wesen in eine abgelegene Hütte, um eine geeignete Waffe gegen diese Wesen zu suchen. Sie haben Erfolg, werden dabei jedoch von der Androidin Inyx entdeckt. Die beiden Männer können sie und ihren Geleitschutz besiegen, und die Androidin kommt um, ehe sie die neue Waffe zerstören kann.

Während am nächsten Morgen bereits auch Inyx beigesetzt wird, läutet Atlan den letzten Teil seines Planes ein. Derione hat sich aufgemacht, um bei ihrem Stamm und auf dem ganzen Weg von dort bis nach Knossos Verbündete zu sammeln, die den »fremden Herrscher aus dem Norden« unterstützen wollen, der den Androiden-Herrscher Aison herausfordern will. Kurze Zeit vor deren Ankunft überbringt der Arkonide persönlich Aison seine Herausforderung. Mittels seiner Waffe kann er die heraneilenden Stimvaleed vernichten, ehe sie eingreifen können. Danach stellt er sich dem letzten Androiden im Zweikampf und besiegt ihn. Die eintreffenden Unterstützungstruppen verhindern ein Chaos, und für kurze Zeit übernimmt Atlan die Macht in Knossos.

Viele Monate vergehen, in denen Atlan mithilfe seiner Freunde behutsam die Narben der Androiden-Herrschaft heilt und der Kultur von Keftiu/Kreta zur Blüte verhilft. Es gelingt ihnen jedoch in der ganzen Zeit nicht, den letzten Außenweltler, Proteos, zu finden. Für ES scheint dies jedoch keine Bedeutung zu haben: Als nach einer langen Zeit der Ruhe und Erholung Ausrüstung und Männer verschwinden, die von der Superintelligenz zur Verfügung gestellt worden waren, fügen sich Ranthys und Atlan in ihr Schicksal und machen sich auf den Weg zurück zur Fluchtkuppel.

---
Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.

Der Roman spielt in den Jahren 2162-2159 vor Christus. Er ist in Blauband 2 enthalten.

Erinnerungssplitter: keine. Später werden einige Szenen in Blauband 15 erwähnt.
Benutzeravatar
dandelion
Kosmokrat
Beiträge: 7395
Registriert: 15. August 2013, 22:23

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von dandelion »

Beeindruckende Darstellung der Fabelwesen. Schöner Roman, hat mir besser gefallen als die beiden Vorgänger.
Benutzeravatar
Wanderer777
Terraner
Beiträge: 1335
Registriert: 1. März 2013, 11:24
Wohnort: Sea Of Holes

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Wanderer777 »


Das ist nun die vierte Welle von Androiden, die von WANDERER aus, ausbrechend zur Erde flüchten.
Auf dem Weg nach Larsaf 3 nehmen sie Wesen als Helfer * mit, die später Bestandteil der griechischen Mythologie werden.

Von der Insel Kreta aus soll ganz Larsaf erobert werden.

Laamia . Androidin (weiblich . fruchtbar)
Inyx . Androidin (weiblich . fruchtbar)
Aison . Android (männlich . fruchtbar) - Herrscher von Knossos

alle drei werden im Auftrag von ES durch Atlans Wirken getötet ... denn ES möchte da auch die mitgebrachten Wesen - als für die weitere kulturelle Entwicklung der Menschheit schädlich - beseitigt sehen ...

Hans Kneifels Schreibe habe ich immer schon gemocht.
Natürlich sind die "aufgesammelten" Harpyien, Vögel und Kentauren allerdings ... ähh ... gewöhnungsbedürftig **.
>-<

*
3 "Harpyien", 21 "Stymphalische Vögel", ein Gestaltwandler (="Proteus") und 2 "Kentauren" (hier denkt man sofort an die Genexperimente der Takerer vor vielen Jahrzehntausenden, die allerdings im Solarsystem stattfanden)

**
Klar, das ist eine Unterhaltungsgeschichte. Dennoch fallen mir solche "Unwahrscheinlichkeiten" auf, wenn man sich ein Bild machen möchte wie diese "Fabelwesen" da - auf verschiedenen Planeten am Weg von Wanderer zur Erde so entstanden sind ...
aber an das kann man sich gewöhnen, und akzeptieren ... schon geschehen ...
;) ;)


:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
[Nowhere Man >> Rubber Soul]
Benutzeravatar
piehdschäij
Marsianer
Beiträge: 129
Registriert: 29. Juni 2012, 16:20
Wohnort: Diepholz

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Wanderer777 hat geschrieben: Natürlich sind die "aufgesammelten" Harpyien, Vögel und Kentauren allerdings ... ähh ... gewöhnungsbedürftig
Das geht mir ähnlich. Mich stören dabei vor allem innerweltliche Inkonsistenzen wie die Kentauren, deren Zusammenhang mit den Cappinschen Präbios nicht erklärt wird bzw. wohl nicht vorhanden ist. Bei der Erklärung der Mythologie am Ende wird darauf nicht eingegangen, stattdessen werden Ovaron und Takvorian einfach in eine Reihe mit den mythischen Figuren gestellt - reichlich merkwürdig. Die spannendste Figur ist natürlich Proteos, der Gestaltwandler, die hier viel zu kurz kommt. Wird von ihm nochmal die Rede sein?

Ansonsten gefiel auch mir der Roman gut - ein kompaktes Abenteuer mit einer bunten Schar von Gegnern. Schön, dass moralische Erwägungen eine größere Rolle spielten. So war etwa die "Seelen-Verwandtschaft" zwischen der MuCy Drigene und den Androiden interessant. Ich hatte schon immer mit "meinen" Terranern gehadert ob ihres Umgangs mit ihren eigenen Geschöpfen in den 700ern. Auch Atlan entwickelt Skrupel, etwa als es um die Tötung Laamias geht. Allerdings macht er es sich dann doch etwas einfach: Er erschreckt sie mit Todesdrohungen und provoziert damit den Ausbruch, der zu ihrem Tod führt. Soll das eine "saubere" Lösung sein?

Und schließlich war es ganz erholsam, dass Atlan mal in Ruhe aufbauen darf, als eigener Herr mit selbstbewusster Gefährtin statt als Lakai irgendeines "Königs". Er findet sich wohl so langsam mit seinem Schicksal als Beauftragter von ES und Hüter der Menschheit ab.
Benutzeravatar
dandelion
Kosmokrat
Beiträge: 7395
Registriert: 15. August 2013, 22:23

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von dandelion »

Gewöhnungsbedürftig ist vielleicht die mangelnde Einbindung in den Rhodankosmos. Von den Herkunftspöaneten hat man wohl nie wieder gehört. Aber Hans Kneifel hat den Schrecken, den diese Wesen in der irdischen Bevölkerung verbreiteten, sehr überzeugend geschildert. Waren wirklich gute Szenen.
Heiko Langhans
Postingquelle
Beiträge: 4018
Registriert: 26. Juni 2012, 12:15
Wohnort: Reinbek

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Heiko Langhans »

Die Herkunftsplaneten wurden auch gar nicht benannt. B-)
thinman
Ertruser
Beiträge: 799
Registriert: 26. Juni 2012, 12:44

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von thinman »

Heiko Langhans hat geschrieben:Die Herkunftsplaneten wurden auch gar nicht benannt. B-)
Ob der Gestaltwandler ein Cyno war ?

thinman
Benutzeravatar
Wanderer777
Terraner
Beiträge: 1335
Registriert: 1. März 2013, 11:24
Wohnort: Sea Of Holes

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Wanderer777 »

Heiko Langhans hat geschrieben:Die Herkunftsplaneten wurden auch gar nicht benannt. B-)
thinman hat geschrieben:Ob der Gestaltwandler ein Cyno war ? ...

Meines Wissens waren zur Handlungszeit (2161-2159 vChr) keine Cynos noch in der Milchstraße im Prinzip tätig.
Allerdings kann das natürlich nicht ausgeschlossen werden.

Es gibt ja andererseits auch noch einige bekannte Völker die Gestaltwandler sind ...
:gruebel:


:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
[Nowhere Man >> Rubber Soul]
Benutzeravatar
Langschläfer
Kosmokrat
Beiträge: 9282
Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
Wohnort: Mozarthausen

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Langschläfer »

Liefen die Cynos nicht seit ca. 1 Million vor Chr. in der MS rum... seit sie sich aus dem Schwarm verpissen mussten... also drin wärs durchaus...
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Lumpazie
Kosmokrat
Beiträge: 5084
Registriert: 25. Juni 2012, 21:49
Wohnort: Neben der Furth von Noricum

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Lumpazie »

Wanderer777 hat geschrieben:
thinman hat geschrieben:Ob der Gestaltwandler ein Cyno war ? ...

Meines Wissens waren zur Handlungszeit (2161-2159 vChr) keine Cynos noch in der Milchstraße im Prinzip tätig.
Allerdings kann das natürlich nicht ausgeschlossen werden.

Es gibt ja andererseits auch noch einige bekannte Völker die Gestaltwandler sind ...
:gruebel:

Langschläfer hat geschrieben:Liefen die Cynos nicht seit ca. 1 Million vor Chr. in der MS rum... seit sie sich aus dem Schwarm verpissen mussten... also drin wärs durchaus...
Wollte ich auch gerade schreiben - Langschläfer war schneller ;) Natürlich waren die Cynos zu der Zeit schon aktiv - wenn auch immer im Verborgenen. Es gibt wohl Ausnahmen, wie Atlans Gegner am Schluss der Zeitabenteuer (aber da möchte ich noch nicht vorgreifen). Vielleicht war es sogar selbiger.
Benutzeravatar
Wanderer777
Terraner
Beiträge: 1335
Registriert: 1. März 2013, 11:24
Wohnort: Sea Of Holes

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Wanderer777 »

thinman hat geschrieben:Ob der Gestaltwandler ein Cyno war ? ...
Wanderer777 hat geschrieben:
Meines Wissens waren zur Handlungszeit (2161-2159 vChr) keine Cynos noch in der Milchstraße im Prinzip tätig.
Allerdings kann das natürlich nicht ausgeschlossen werden.

Es gibt ja andererseits auch noch einige bekannte Völker die Gestaltwandler sind ...
:gruebel:

Langschläfer hat geschrieben:Liefen die Cynos nicht seit ca. 1 Million vor Chr. in der MS rum... seit sie sich aus dem Schwarm verpissen mussten... also drin wärs durchaus...
Lumpazie hat geschrieben:Wollte ich auch gerade schreiben - Langschläfer war schneller ;) Natürlich waren die Cynos zu der Zeit schon aktiv - wenn auch immer im Verborgenen. Es gibt wohl Ausnahmen, wie Atlans Gegner am Schluss der Zeitabenteuer (aber da möchte ich noch nicht vorgreifen). Vielleicht war es sogar selbiger.

Klar könnten über die Jahrhunderttausende einige dieser "versprengten" Cynos hier in der Milchstrasse Verschiedenes treiben.
Ich wollte aber darauf hinweisen, dass es auch eine Menge anderer gestaltwandlerischen Völker gibt, also muss es nicht ein Cyno sein. Es spricht auch nichts konkret dafür, dass Proteus ein Cyno wäre ...

;)

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
[Nowhere Man >> Rubber Soul]
Benutzeravatar
dandelion
Kosmokrat
Beiträge: 7395
Registriert: 15. August 2013, 22:23

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von dandelion »

Heiko Langhans hat geschrieben:Die Herkunftsplaneten wurden auch gar nicht benannt. B-)
Nicht namentlich, aber irgendwo müssen sie ja sein und zwar in der Milchstraße, wie ich annehme. ES spricht zwar davon, daß die drei Androiden nach ihrer Flucht "eine Zeitlang im Kosmos herumsuchten", aber soweit von der Erde entfernt, wird das wohl nicht gewesen sein. Die vier Herkunftsplaneten werden wohl noch existieren und mit ihnen die dort heimischen Lebewesen.
Heiko Langhans
Postingquelle
Beiträge: 4018
Registriert: 26. Juni 2012, 12:15
Wohnort: Reinbek

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 27. Dezember 1976 erschien als 9. chronologisches Zeitabenteuer der 162. Band der PERRY RHODAN-Planeteromane:

Hans Kneifel: Karawane der Wunder

Bild

Handlung
Eine Reihe von Händlern mit Handelswaren aller Art zieht im Auftrag des Gottkönigs der Rômet vom Nildelta zum Zweistromland. Dort schließen sie sich mit einer weiteren Gruppe zusammen, die vom Herrscher Assurs ausgesandt wurde. Gemeinsam bilden sie die »Karawane der Wunder«, die auf der Suche nach neuen Handelswegen und neuem Land nach Osten zieht. Anführer der Karawane ist Atlan, Anlass ist ein neuer Auftrag von ES. Eine Handelsverbindung soll geschaffen werden, die den Kulturaustausch weit über alle Grenzen hinweg ermöglicht. Der Weg ist schwer und gefährlich, doch Atlans sorgfältige Planung und Ausrüstung stellen sicher, dass die Verluste gering bleiben. Erst die unberechenbare Bedrohung durch einen Wirbelsturm fügt der Karawane spürbaren Schaden zu. Doch schon nähert sich Hilfe.

Ein weiterer Mann hat sich aufgemacht, um Männer zu sammeln und nach Osten zu ziehen: Rantiss, mehrfacher Gefährte bei Abenteuern Atlans, findet sich in der Maske eines Reiterführers wieder, den eine Vision vorantreibt. Zweihundert Männer hat er aus den Dörfern auf seinem Weg gesammelt, ausgebildet und zu einer schlagkräftigen Truppe geformt. Sie sollen zur Karawane stoßen und sie auf dem Weg zum Gelben Fluss unterstützen. Doch auch er hat mit Widrigkeiten zu kämpfen: Immer wieder muss er seine Männer vorantreiben, und das Misstrauen der Dörfler eskaliert schließlich zu einem Kampf, der ihn mehrere Tage aufhält. Doch die erzwungene Pause hat ihr Gutes: Als die Reiter wenig später mit Atlans Karawane der Wunder zusammentreffen, sind sie ausgeruht und können helfen, die schlimmsten Folgen des Sturmes zu überwinden.

Die beiden Gruppen ziehen nun gemeinsam weiter zum Winterlager. Auch dort können sie sich jedoch nur begrenzt lang aufhalten, da auf Dauer nicht genug Lebensmittel und Wasser für alle vorhanden sind. So früh es geht rüsten sie daher wieder zum Aufbruch. Der Karawane steht nun der härteste Teil der Strecke bevor: Über viele Wochen hinweg müssen Menschen und Tiere durch Steppenland ziehen, in dem die Wasserstellen immer weiter auseinander liegen. Eine rigorose Auswahl wird vorgenommen, die schwachen Menschen und Tiere bleiben in Siedlungen am Wegesrand zurück, damit der Rest der Karawane das Ziel erreichen kann. Die schnellen Herden ziehen mit den Reitern voran, damit die Wasserstellen sich erholen können, bis die Hauptgruppe eintrifft, und die kostbaren Tiere schnellstmöglich die Flusswiesen erreichen. Schließlich kommt der Punkt, an dem die langsame Wagenkolonne eine Woche durch eine Wüste ziehen muss. Spätestens hier wird klar, warum die Karawane auf die Hilfe von Rantiss Reitern angewiesen war: Nur durch eine von Rantiss' Männern gebildete Wasserstaffette kann die Karawane diese Durststrecke überwinden.

Erschöpft, aber glücklich erreichen schließlich die Überlebenden der langen Reise ihr Ziel. Einige werden dort Handel treiben und in ihre jeweilige Heimat zurückkehren, andere wollen sich niederlassen. Auch für Atlan und Rantiss ist das Ende der gemeinsamen Reise erreicht: Rantiss hat eine Frau gefunden und will mit ihr zusammen nach Westen zurückkehren, um dort zu leben. Für Atlan wartet ES mit einer angenehmen Belohnung auf: Gemeinsam mit Asyrta-Maraye, seiner Gefährtin der langen Reise, wird Atlan auf eine Insel im Mittleren Meer versetzt, wo sie einige glückliche Wochen verbringen, ehe er sie mit zurück in das unterirdische Versteck nimmt.

Viele Menschen, Tiere und Waren mussten auf dem Weg vom Nildelta über das Zweistromland zum Gelben Fluss zurückgelassen werden, andere kamen dazu. Am Ende ist es Atlan und Rantiss gelungen, genug Menschen ans Ziel zu bringen, um einen soliden Grundstock für das zu legen, was später einmal eine der wichtigsten Schlagadern des Handels sein wird: die Seidenstraße.

---
Das 21. veröffentlichte Zeitabenteuer spielt in den Jahren 1989-1987 vor Christus und ist in Blauband 3 enthalten.

Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
Benutzeravatar
piehdschäij
Marsianer
Beiträge: 129
Registriert: 29. Juni 2012, 16:20
Wohnort: Diepholz

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von piehdschäij »

Das kam für mich unerwartet und war zunächst gewöhnungsbedürftig, bis ich mich darauf einlassen konnte: Eine Geschichte mit dem Rhythmus einer Karawane - gleichmäßig und ruhig schreitet sie voran, unterbrochen von einigen bemerkenswerten Begebenheiten. Besonders eindrücklich dabei fand ich das Fürstenbegräbnis mit seiner schauerlichen Massentötung. Höhepunkt ist natürlich die Querung der Wüste Gobi (nehme ich an) mit der nicht ganz so überraschenden Rettung durch die mit Wasser zurückkehrende Vorhut. Dabei hat mich verwundert, dass die arkonidische Supertechnik bei den für Arkoniden doch wohl eher lächerlichen Erdtemperaturen so drastisch versagt - ein bei Hitze explodierender Robotergepard ist aber jedenfalls ein nettes Detail.

Bei der Lektüre des Blaubands als Ebook stört mich etwas, dass man nicht erkennt, wo die Einzelabenteuer aufhören. Anscheinend liegt die Grenze zum Folgeband hier mitten in einem Kapitel. Außerdem vermisse ich jetzt doch die im Blauband, aber nicht im Ebook enthaltenen Karten. Hat die keiner irgendwo im Internet versteckt?
Benutzeravatar
dandelion
Kosmokrat
Beiträge: 7395
Registriert: 15. August 2013, 22:23

Re: Klassiker - Die Zeitabenteuer

Beitrag von dandelion »

piehdschäij hat geschrieben:
Bei der Lektüre des Blaubands als Ebook stört mich etwas, dass man nicht erkennt, wo die Einzelabenteuer aufhören. Anscheinend liegt die Grenze zum Folgeband hier mitten in einem Kapitel. Außerdem vermisse ich jetzt doch die im Blauband, aber nicht im Ebook enthaltenen Karten. Hat die keiner irgendwo im Internet versteckt?
Habe auch schon einige Male herungesucht, bis ich das Ende eines Abenteuers zweifelsfrei gefunden hatte. Die manchmal fließenden Übergänge sollten wohl den Buchcharakter der Neuausgabe unterstreichen.

Die Karte im Blauband zeigt grob den Weg der Karawane der Wunder auf der Grundlage einer Übersichtskarte von Asien. Er führt vom Zweistromland zur Südwestecke des Kaspischen Meeres, umrundet das Meer im Norden und führt dann südlich von Aral- und Baikalsee in ziemlich gerader Linie nach Osten zum Gelben Fluß. Handlungsorte aus dem Roman sind mit Ausnahme von Assur nicht angegeben. Die Karte ist also nicht sehr detailliert, zur groben Orientierung reicht sie aber schon.
Antworten

Zurück zu „ATLAN“