Eastside-Tea-Company, eine Kettengeschichte

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Hideo
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Eastside-Tea-Company, eine Kettengeschichte

Beitrag von Hideo »

Hi,

mir kam bei der Verlinkung der Fan-Storys der Gedanke, (angeregt durch einen Link von Günther), einen Kettenstory-Thread zu erstellen.

Folgende Rahmenbedingungen gelten:

Der Beitrag muss genau hundert Worte enthalten, nicht mehr, nicht weniger. Nicht inbegriffen ist darin die Überschriff oder ein einleitendes Wort.
Das Handlungsjahr ist 1509 NGZ.
Aktuelle Haupt- oder Nebenakteure aus der EA dürfen nur indirekt beschrieben werden.
Genauere Handlungsorte können im Laufe der Geschichte entwickelt werden, sollten aber so logisch wie möglich gehalten werden.

Soviel zum Rahmen.
Jetzt zum Beginn:

Die Eastside-Tea-Company

Der Roboter stand harmlos in der Ecke und das bedeutete ein Problem. Nicht direkt für den Servo selber, viel mehr aber für Rough. Das Problem lag in der Untätigkeit des Roboters, wobei das auch noch nicht den Kern der Sache traf. Eigentlich betraf das Problem nur einen kleinen Teil, der aber große Auswirkungen haben würde, da war sich Rough als leitender Logistiker der TRAPHUNTER sicher.
Er wollte sich die Kommandantin gar nicht vorstellen, wenn es bemerkte!
Wie zur Bestätigung erklang die Stimme der Kommandantin aus dem Multikom.
Da war sie: die Bestellung.
Wieso musste er auch gerade den Pfefferminztee vergessen?
Alles hier gepostete ist meine eigene Meinung und auch als solche zusehen. Sollte sich jemand davon angegriffen fühlen, so kann er es gerne sagen.
Noch besser wäre es dann aber, in sich hinein zu horchen, um festzustellen, wieso...


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dandelion
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Re: Eastside-Tea-Company, eine Kettengeschichte

Beitrag von dandelion »

Um Zeit zu gewinnen, schlenderte er hinüber zum front office assistent manager, der wieder einmal in trauliche Gespräche mit der ewig kichernden, nichtsdestotrotz aber sehr anziehend wirkenden Aushilfsassistentin verwickelt war. Irgendwo musste doch eine Teemischung zu finden sein, die man der Kommandantin als Pfefferminztee mit der neuen und nie da gewesenen, besonderen Geschmacksrichtung unterjubeln konnte.

Als er sich den beiden Turteltäubchen näherte, unterbrachen diese prompt ihre angeregte Konversation und wandten sich unwillig mehr oder weniger sinnlosen Aktivitäten zu. Auch der nichtsnutzige Maschinenmensch schien ob der sich nähernden Verkörperung brachialer Befehlsgewalt in Bewegung zu geraten, aber das war wohl eine Sinnestäuschung gewesen.
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GREK987
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Re: Eastside-Tea-Company, eine Kettengeschichte

Beitrag von GREK987 »

Vor ihm öffnete sich ein Hologramm aus der wissenschaftlichen Abteilung. Chefwissenschaftlerin Ho-Senanz-Ugz-Ueng rückte ihre Brille zurecht und sagte würdevoll: „Geschafft, ich habe Kamillentee in den Hyperraum entmaterialisiert, dann drei mal um neunzig Grad gedreht und rematerialisiert. Nun brauchen wir nur noch eine Versuchsperson für den Geschmackstest.“

Rough war etwas abgelenkt durch die üppigen Proportionen der Chefwissenschaftlerin. „Wenn sie nur nicht von Ertrus kommen würde“, dachte er bei sich.
Sam, der front office assistent manager fing an „Hier hier“ zu rufen und sprang hüpfend in das Hologramm hinein. „Nein nein, jetzt bin ich mal dran“ kam es von der anderen Seite.
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Hideo
Oxtorner
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Re: Eastside-Tea-Company, eine Kettengeschichte

Beitrag von Hideo »

Während dessen ging es in der Zentrale des Kreuzers ruhigen Gemüts zu. Adrian, seines Zeichens Leiter der Abteilung Funk und Ortung, sah einem entspannten Tag entgegen. Die Kommandantin saß entspannt in ihrem Sessel und schien immer wieder verstohlen auf eine Anzeige zu schielen. Obwohl, wenn er es sich genau überlegte... sie schien etwas unentspannter zu sein. Vielleicht hing es mit der ominösen Anzeige zusammen?
Wartete sie etwa auf etwas?
Zur Sicherheit erhöhte Adrian die Leistung der Ortungsanlage. Bestimmt gab es einen geheimen Auftrag!
Er bemerkte nicht die Blicke der Waffenoffizierin.
Ein Sensor blinkte. Im Schiff! Dann fiel die Energie aus.
Alles hier gepostete ist meine eigene Meinung und auch als solche zusehen. Sollte sich jemand davon angegriffen fühlen, so kann er es gerne sagen.
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