Spoiler/Expose zu Vimes

[Slartibartfast]

Abgesehen von einigen holprig wirkenden Formulierungen, Wortwahl und Rechtschreibung finde ich das Kapitel gut gelungen, Hideo.

Kurz ein paar Beispiele, was bei mir ein Kratzen im Lesehals verursacht. Aber bitte nicht vergessen: Ich bin nicht repräsentativ, rhetorisch, stilistisch leider nur Grobmotoriker.

Spoiler:

.

Der Horizont bildete einen Kontrast aus Blau und Schwarz, eine scharfe, klare bewegte Trennlinie zwischen Hitze und Kälte.

Was für einen Kontrast? Hier fehlt IMHO eine nähere Beschreibung, die die Szenerie lebendiger erscheinen lässt. Ein starker oder harter Kontrast, vielleicht auch intensiver, schmerzender Kontrast.

Je nach Perspektive, die ein jeder sich selber suchen konnte, bestand der Himmel aus dem Feuer des blauen Riesen oder der Starre des Alls.

Starre des Alls klingt für mich ungebräuchlich, unerwartet. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. In der Kälte erstarrt, ok. Vor Kälte starr, erstarrt, ok. Starry Night, Sternnennacht, ok.

Es ist so ungewöhnlich, dass sogar Google meldet: 'Keine Ergebnisse für "Starre des Alls" gefunden.'

Dazwischen, wie ein wahnsinniger Tänzer, lag DELPHI, mit ihren neunzehn Kilometern Durchmessern kaum wahrnehmbar.

Ich finde, ein wahnsinniger Tänzer tanzt, springt, eilt, hüpft, kreist, dreht sich... aber er liegt nicht.

Oder schlafender Tänzer, schlafender Riese, träumender Tänzer...

Die Mehandor Walze, von unsichtbaren Schleppseilen gezogen, segelte auf dem Horizont DELPHI entgegen.

Deppenleerzeichen. (ist nicht bös gemeint! )
IMHO entweder Mehandor-Walze oder die Walze der Mehandor.

Wären nicht die holografischen Einblendungen, es gäbe keine erkennbaren Anzeichen dafür, dass sich die PROFITLOCH bewegte.

Da fehlt IMHO ein Verb. 'Wären nicht die holografischen Einblendungen vorhanden'. Oder 'zu sehen', 'erkennbar', 'wahrnehmbar gewesen' etc.
Besser IMHO: "Gäbe es nicht die..." bzw. "Hätte es nicht die... gegeben". (kenne mich mit stilistisch sauberen Zeiten leider nicht gut aus)

Zwei Springer standen in mit dem kühlen Desinteresse von Leibwächtern neben ihm, die langen Bart- und Haarzöpfe mit deutlich sichtbarem Eisendraht verstärkt.

Standen in? Worin standen sie? Der Satz verwirrt mich. Gute Leibwächter sollten zudem kein Desinteresse haben.

Zwei Springer standen neben ihm - mit der typischen, desinteressiert wirkenden Ausstrahlung von Leibwächtern.
desinteressiert wirkenden Coolness
desinteressiert wirkenden Professionalität
desinteressiert wirkenden Langeweile
(ich weiß aber leider nicht ob das besser oder lediglich verschwurbelter klingt)

Es gibt noch einige solche Momente die mir aufgefallen sind, doch ich will nicht zuviele Haare spalten.


Mein Fazit: Die Grundidee stimmt, die Story, Handlung. An der äußeren Form, den Werkzeugen des Schriftstellers solltest Du IMHO noch arbeiten. Momentan fühlt sich die Geschichte wie ein schmackhafter Fisch an, der noch Schuppen und Gräten hat und beim Essen bzw. Lesen im Hals kratzt.

Ich denke, dass für die Ausarbeitung, den Feinschliff ein Schreibseminar ein guter Weg wäre. Dort kannst Du die Tricks und Kniffe lernen.


P.S.:

Kenjin schwieg. Seiner Ansicht nach war der Akone vor ihm ein kleiner, überheblicher Verbrecher, der sich größer gab als er war, aber gleichzeitig besaß er auch einen klaren Informationsvorsprung.

War, war. Zudem würde ich Ganove statt Verbrecher wählen weil das - wie formuliere ich es - seine "verbrechermäßige Kleinheit" stärker betont.

Im Grunde war DELPHI nichts anderes als ein stadtgroßer Hinterhof, auf dem mit allem gehandelt wurde, was irgendwie handelbar war. Die Hülle glich einer großen Kugel, während das Innere ein Konglomerat aus Gebäuden, Aggregaten und Straßen war, ....

War, war, war. Ich finde, dass man generische Verben wie war, ist, sind eher selten verwenden und sie durch abwechslungsreichere, präzisere Beschreibungen ersetzen sollte.

während das Innere ein Konglomerat aus Gebäuden, Aggregaten und Straßen bildete,....
während sich das Innere zu einem Konglomerat aus Gebäuden, Aggregaten und Straßen vermengte, vermischte, verquirlte, verrührte, verband,....
während das Innere wie ein Konglomerat aus Gebäuden, Aggregaten und Straßen erschien, wirkte....

Kenjin starrte die Frage wie eine persönliche Beleidigung an.

Auch diese Formulierung wirkt ziemlich ungewöhnlich für mich, lässt mich stutzen, stolpern, grübeln, stört meinen Lesefluss. Wie kann man eine Frage wie eine Beleidigung anstarren? Man kann einen anderen Menschen wie eine Kuh wenn's donnert anstarren. Oder erschrocken anstarren, wütend anstarren, beleidigt anstarren.

Ich würde schreiben
Kenjin empfand die Frage wie eine persönliche Beleidigung.
Kenjin fühlte sich durch die Frage persönlich beleidigt.
Kenjin empfand die Frage geradezu als persönliche Beleidigung.
Kenjin kam die Frage wie eine persönliche Beleidigung vor. Er starrte den Bildschirm wütend an.

Auch hier gilt: Die meisten Formulierungen/Sätze in der Spannungsliteratur, in der Belletristik lassen sich irgendwie in Google mit mehr oder weniger Treffern wiederfinden.
Und das ist auch gut so, weil sie bewährtes schriftstellerisches Werk darstellen.

Wie schon oben meldet Google: ''Keine Ergebnisse für "er starrte die Frage wie eine persönliche Beleidigung an." gefunden'

So etwas ist in meinen Augen immer ein Zeichen, dass entweder etwas mit der Formulierung nicht stimmt - oder dass es sich um nobelpreisverdächtige, neuartige, expressionistische Prosa handelt. Aber das wäre IMHO der falsche Ansatz für Spannungsliteratur.

einige davon Selbstleuchtend, andere reflektierten das Licht des blauen Riesens.

Andere Kleinigkeiten wie IMHO zu häufige Rechtschreibfehler in den Kapiteln solltest Du in einer Endfassung korrigieren:

einige davon selbstleuchtend, andere reflektierten das Licht des blauen Riesen.

Kenjin saß abwartend im Pilotensitz der Spacejet, sah die Zukunft, spürte die Vergangenheit doch irgendwie wollte die Gegenwart sich nicht zu ihm gesellen.

Ich weiß was Du damit ausdrücken willst, doch auch dieser Satz wirkt auf mich... seltsam ungreifbar. Irgendwas passt nicht. Ich glaube im Englischen sagt man awkward, ungeschickt. Und wieder die Rechtschreibfehler. Space-Jet. Komma nach Vergangenheit. (denke ich zumindest)

Google meldet: 'Keine Ergebnisse für "irgendwie wollte die Gegenwart sich nicht zu ihm gesellen" gefunden'

Etwas Gutes hat die Sache jedoch: Die Formulierungen sind genuin, originär, noch nie dagewesen.


Das alles sind selbstverständlich nur nichtrepräsentative, persönliche Eindrücke und Empfindungen von mir.

Schreibcamp, Hideo!

[Hideo]

Danke für das detailierte Feedback, Slarti. Werde mich in den nächsten Tagen mal dran setzen. Derzeit habe ich eine ausgeprägte Urlaubsfaulheit, die ich recht entspannend finde

[Hideo]

So, mit ein paar Überarbeitungen kommt das Kapitel jetzt endlich Danke nochmal an Slarti für das gute Feedback.
Wünsche viel Spaß beim Lesen





PS:
Hier der vorläufige Beginn des neuen Kapitels:

Spoiler:

Athena

Kreischendes Metall begleitete die schreiende, tobende Meute.
Dogger stand vor Kenjin und Vimes, seine Augen blieben wie so oft auf springender Wanderschaft und redete auf sie ein.
„… inzwischen wisst ihr ja, wie’s läuft, hehe. Habt es gelernt. Habt es gepackt. Oder sollte ich besser sie sagen? Egal, geht gleich los, ja, dann könnt ihr los legen. Aber diesmal wieder mehr Show, klar? Die Queen wird kommen, wird sich eure Ärsche ansehn, wenn ihrs macht. Als immer schön geschmeidig bleiben, klar?“
Dogger redete weiter, doch die Worte perlten an Kenjin ab. Sein ganzer Körper stand unter Strom, pumpte sich jede Minute weiter mit einer Mischung aus Testosteron und Adrenalin voll. Sein Blickfeld bestand nur noch aus einem kleinen, kristallklaren Punkt, hart und schneidend wie gepresster und geschärfter Kohlenstoff.
Vimes grollte. In einer normalen Welt ein klares Warnzeichen, das alle vernunftbegabten Wesen flüchten oder verstummen ließ.
Auf ATHENA fehlte sowohl Vernunft als auch Normalität.
Dogger ließ sich nicht aufhalten, redete immer weiter, während seine Augen weiter nach Etwas Ausschau hielten, dass sie wahrscheinlich nie finden würden.
Ein Geräusch, als wenn ein Haluter mit Stahlstangen auf einen Metallboden drosch, übertönte die Stimme ihres Managers.
Die Meute geriet noch mehr außer sich, schrie und kreischte und stampfte mit Händen oder Füßen auf den hohlen Tribünenboden.
Ohne auf Doggers Worte zu achten, setzten sich Vimes und Kenjin in Bewegung.
Showtime.

[Hideo]

Zu einer der faszinierensten Leistungen von Günter Grass gehört meiner Ansicht nach der Beginn von Katz und Maus.
Die Dichte des kindlichen/jugendlichen Sommers, die er erzeugt, bleibt meinem Empfinden nach zu den einzigartigsten Schilderungen einer Erinnerung, die ich bisher kennen gelernt habe.

Das vorliegende, kurze Kapitel gibt einen kleinen Einblick in einen bevorstehenden Handlungs... Ort, der im Laufe der nächsten Kapitel von größerer Bedeutung sein wird.

Ich wünsche viel Spaß.

[Hideo]

So langsam nähere ich mich dem Kern des 2. Teils und damit folgt jetzt noch ein kleiner Einblick in die Grundgedanken des von "Roots" (ich werde sie allerdings in einen Spoiler setzen, da sie auch einen Teil der noch kommenden Handlung vorweg nehmen)

Spoiler:

Zum einen kurz der Hintergedanke zum Titel:
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich die Manga-Reihe "Eden - It's an endless world" gelesen (ja, der Bezug steckt im aktuellen Kapitel). Auch dort gibt es einen Abschnitt, der sich mit dem Thema der Herkunft und der Verantwortung dazu beschäftigt. Ob man diese an nimmt oder nicht.
Da dies einen ähnlichen Hintergrund hat, wie den zweiten Teil, bzw. den Kern von "Vimes" ausmacht, war ich so frei und habe den Titel übernommen.
Die Figuren und ihre Hintergründe waren in diesem Fall auch nicht zufällig gewählt. Jumper und Mika stammen beide aus einer Seitenlinie der Terraner, welche sich sehr stark über ihre Herkunft definieren. Im Gegensatz dazu stehen die Laosoor, welche ihre Herkunft über den Abgrund der Zeit hinweg verloren haben. In diesem Zusammenhang stellte sich mir die Frage: was, wenn die Laosoor auf einmal die Möglichkeit bekämen, ihre Heimat wieder zu entdecken?
Als ein anderes Konstrukt von Heimat sind die zwei Gatway-Stationen DELPHI und ATHENA gewählt: für einige Bewohner sind sie zur Heimat geworden, für andere nur eine Zwischenstation. Keiner ist dort geboren, aber dennoch erfüllen Nummer Vier und Dogger bspw. die Station, bzw. werden von ihr erfüllt und entwickeln ihre Identität anhand ihre Umfeldes. Im Falle von Dogger geht es soweit, das er überhaupt nicht anders kann, als sich in seiner Rolle als Manager auf ATHENA zu bewegen.
Eine ebenfalls spannende Frage, die ich mir bei dem (groben) Konzept des 2. Teils gestellt habe ist: empfinden Bio-Positroniken Heimweh? Liegt dies im Bereich dessen, was sie empfinden können? Ich persönlich denke, ja. Was die Expokraten dazu sagen... wer weiß
Mit dem Vorliegenden Kapitel (ESS Alpha 0.5a) wird der Dual um Gartif eingeführt, den ich als zwei drittel eines Triumvirat erdacht habe. Dazu habe ich mir die Freiheit genommen, ein loses Ende des Sternenozean Zyklus aufzugreifen (die WHOCAIN war ein erster Hinweis).
In der Brille des Ganschkaren ist das Konstrukt des Specter untergebracht, erweitert noch um das Bewusstsein von Filana Karonadse. Zusammen bilden das Specter und der Ganschkare ihr Dual. Als mit Organisator des Gespannes wird noch (vielleicht nur in Erwähnung), ein Klon von Iant Letoxx auftreten. Irgendwie erscheint es mir passender, ihn als Klon zu reaktivieren.
Der Gedanke hinter diesem drei Gestirn ist wieder eine scheinbare Heimatlosigkeit. Auch Iant wurde das Volk "genommen", bzw. er hat es hinter sich gelassen. Filana wurde im SO Zyklus immer weiter vom Schicksal getroffen, bis sie schließlich resignierte und floh und das Specter... es spricht wohl für sich selbst.
Diese drei Gestalten haben sich zusammen nun eine neue Heimat aufgebaut. CATHAR/SYS (Cybernetic Adapted Technical Human Array System) ist eine Versuchsanordnung, die dazu dient, eine positronische KI ohne die Hilfe von einer Bio-Komponente zu erzeugen. (Die Diskussion, die den ersten Abschnitten der Roots-Kapiteln vorausgehen beschäftigen sich mit der Problematik, spielen aber zu einem Zeitpunkt, an dem sich Vimes und Kenjin schon im Messingtraum befinden). Allerdings stehen sie vor dem Problem, das sie Kreativität noch ihrem Zugriff entzieht. Sie könnten zwar eine Bio-Komponente einbauen, aber es würde ihr Ursprungsproblem nicht lösen.
Tja, das sind soweit die Gedanken zu "Roots".

Ich muss zugeben, das ich nicht alle Gedankengänge ausgeschöpft habe. Eher sind sie sogar nur oberflächlich behandelt, und könnten bestimmt noch wesentlich vertieft werden.
Vielleicht liege ich ja auch mit meiner Umsetzung ziemlich weit daneben.
Hier meine Frage mit der Hoffnung auf Antwort: seht ihr den Kern der Heimatlosigkeit/Herkunft bisher gut behandelt? Gibt es da noch mehr Möglichkeiten?

Über Feedback würde ich mich freuen

LG, Hideo

[Slartibartfast]

seht ihr den Kern der Heimatlosigkeit/Herkunft bisher gut behandelt? Gibt es da noch mehr Möglichkeiten?

Ja, für mich ist die Mischung in Ordnung. Das mit einer KI ohne Biokomponente klingt interessant. Mangels eigenem Schreibtalent kann ich Dir aber leider keine weiteren, alternativen Möglichkeiten anbieten.

Und bitte daran denken: Keine Wortberge bzw. Textwüsten erschaffen. Gliedere in Abschnitte, strukturiere die Geschichte in Blöcke, gib dem Leserauge Ankerpunkte, nutze Kapitelüberschriften und Leerzeilen. Das alles natürlich nur IMHO.

[Hideo]

So, der 2. Teil von Vimes ist abgeschlossen, aber ein paar Kleinigkeiten habe ich noch unbeantwortet gelassen.
Dies aus zweierlei Gründen:

Zum einen, um nicht den Rahmen der Geschichte zu sprengen und damit sie auch weitergeht.
Zum anderen, weil es aus erzählerischer Sicht nötig war, denn Vimes und Kenjin befanden sich nicht in der Position, alles über ihr Umfeld zu erfahren (einem Versuchskaninchen, egal wie flauschig es ist, wird ja auch nicht das ganze Institut gezeigt )
Daher hier noch ein paar Hintergrundinfos:

Spoiler:

CATHAR/SYS:

Die Raumstation besitzt eine Kugelform und einen Durchmesser von 5 Kilometern. Ein Teil der Station dient den Messingträumern als Habitat, in dem sie sich mehr oder weniger frei bewegen können.
Den Rest nehmen Aggregate, Labore und Hochleistungspositroniken ein.
Die Messingträumer werden durch einen gelenkten Traum Geführt und bilden gemeinsam ein großes Netzwerk. Da Gartif und das Spectre nichts von Moral und Privatsphäre halten, nutzen sie das System, um alle von den Nutzern greifbaren Daten zu errfassen.
Den Kern der Station bildet allerdings der KOMPLEX, der mehr oder weniger das Gegenstück zu den Messingträumern ist.

Der KOMPLEX:

Von Außenbetrachtet eine zehn Kilometer durchmessende Scheibe, die anderthalb Kilometer dick ist. Der KOMPLEX besteht zu 99% aus Positroniken, die nicht direkt von Menschen erbaut wurden.
Der KOMPLEX wird von CATHAR/SYS aus mit Energie und Baumaterial beliefert und ist von einem Prallschirm von kosmischen Einflüssen geschützt. In seiner Ganzheit ist die Struktur selbstwachsend und bildet so etwas wie ein künstliches, neuronales Netz.
Nur der Kern, eine Scheibe von 1 km Durchmesser und der gleichen Höhe, ist geplant und konstruiert worden. Der Rest wird von Robotern, Nano- wie auch Makro-Maschinen, ständig erweitert. Als Datengrundlage dient der Positronik dabei gefilterte Inputs der Messingträume, die manchmal Reaktionen hervor rufen oder eben nicht.
Bei diesen Reaktionen kann auch eine Umstrukturierung entstehen, die das Netzwerk neu anordnet.

Eternal Summer Syndrom:

Die Bezeichnung für den Stillstandes der KI. Während in der Anfangsphase von CATHAR/SYS der KOMPLEX einen großen und schnellen Wachstum zeigte, stangiert die Entwicklung. Das Virtuelle entsprechen dessen ist der ewige, immer gleiche Sommer in der Welt der KI.
Kleine Anmerkung: Der Begriff viel mir ein, als ich mich bei Wikipedia über die Simpsons informiert habe. Dort wurde die Rückkehr am Ende einer jeden Folge zum ursprünglichen Status Beschrieben und ich musste dabei denken, das es irgendwie wie ein Ewiger Sommer ist.
Vimes und Kenjin beeinflussen diese Welt deutlich, bringen ihre Jeweiligen Charaktere mit ein, allerdings fehlt noch ein wesentlicher Input...

Soweit, die mir gerade einfallenden Offenen Punkte.
Sollte jemandem noch etwas fehlen, kann er es mir gerne schreiben

Ein Schönes und entspanntes Wochenende euch allen!

[Hideo]

So, hier eine kleine Übersicht über die gedachte Kapitel des letzten Story-Teils:

Spoiler:

Kapitel Übersicht von Homeworld

Eins/ A waiting game

Zwei/ After the storm

Drei/ Chronicles

Vier/ Journey

Fünf/ At the end of all things

Sechs/ Crossroads

Requiem

Kann natürlich sein, das es am Ende ein oder zwei Kapitel mehr sein werden, oder die ein oder andere Überschrift sich verändert.
Weiter gehen mit Vimes wird es ab nächster Woche, denn dann bin ich mit meinen Uni-Prüfungen für das Semester durch

Ein kleiner Gedankengang noch am Rande:

Ich überlege derzeit, nach dem die Geschichte beendet ist, ein paar lose Handlungsstränge als Zusatzkapitel zu schreiben, um auch diese zu einem Ende zu bringen. Ich muss mal gucken, was daraus wird.

[Slartibartfast]

Bleib am Ball, Hideo!

[Hideo]

Danke danke, werd ich

Und für die, die bereits wissen wollen, wie alles aus geht, hier das Exposé des letzten Teils (alles natürlich unter vorbehalt )

Spoiler:

Kapitel Übersicht von Homeworld
Generell zwei Ebenen: 1. Ebene Vimes/Kenjin 2. Ebene LAOMARK.
Eckpunkte:
Vimes: Wird die LAOMARK betreten, aber nicht zurückkehren. Sein Verbleib bleibt ungewiss.

Kenjin: Betritt die Oberfläche der LAOMARK, auf sein Gespür vertrauend dringt er aber nicht in sie vor. Er kehrt zurück zu IANT, um von dort aus nach Terra zurück zu kehren. Mit dem hinzu gestoßenen Jumper spricht er sich aus, allerdings trennen sie sich.

Vergangenheit der LAOMARK: die Flucht aus der Finalen Schlacht und aus Tare-Scharm. Das Stranden im intergalaktischen Leerraum und die Fusion mit den Fremden.

Das Requiem: Requiem aeternam dona eis, Domine als übergreifende Einleitung:

Eins/ A waiting game

Vimes & Kenjin:
Vimes und Kenjin befinden sich an Bord der IANT und erkunden die ihnen zugänglichen Sektionen. Beide lernen sich besser kennen, stellen aber immer deutlicher fest, wie unterschiedlich die verschiedenen Perspektiven sind. Gleichzeitig warten sie auf das Ende der Etappen.

Vergangenheit der LAOMARK:
Bruchstücke aus der Finalen Schlacht, die das Verschwinden der JULES VERNE und damit von Pothawk thematisieren. Als Nebeneffekt der Retroversion wird die LAOMARK aus dem Zentrum transitiert und strandet im Ata System. Sie ist schwer beschädigt, und versucht sich im Schutz der Sonne zu verstecken.

Zwei/ After the storm

Vimes & Kenjin:
Vimes geht die Reise nicht schnell genug, weswegen er sich überlegt, die IANT zu übernehmen. Kenjin versucht ihn daran zu hindern, kann ihn aber nur schwer überzeugen, seinen Plan aufzugeben. Die Distanz zwischen den beiden vergrößert sich. Gerade als Vimes sich doch entschließen möchte, die IANT zu übernehmen, informiert sie der Kommandant darüber, das sie ihr Ziel erreicht haben. Er teilt Vimes darüber hinaus mit, das er, sollte er seine Pläne nicht aufgeben, er auch zu Fuß zu seinem Ziel gelangen könnte.

Vergangenheit der LAOMARK:
Die Laosoor halten sich ein halbes Jahr im Schutz der Sonne versteckt und führen Reparaturen an der LAOMARK durch. Dabei tragen sie unbewusst Samen der Roganer an Bord der LAOMARK. In den Wäldern der LAOMARK vor den Laosoor verborgen, beginnen sie sich heimlich aus zu breiten.
Die Wissenschaftler der LAOMARK stellen fest, das eine Art Vibra-Psi-Imprint auf die LAOMARK übergegangen ist. Sie sind nicht in der Lage, diesen Imprint zu entfernen. Nachdem die LAOMARK so gut es geht wieder hergestellt ist, und ausreichend mobil ist, um den immer noch statt findenden Rückzugskämpfen TRAITORS auszuweichen, beschließen die Laosoor, zurück nach Phariske-Erigon zu fliegen, in der stillen Hoffnung, dort vielleicht auch wieder auf die JULES VERNE und damit auf Pothawk zu treffen.

Drei/ Chronicles

Vimes & Kenjin:
Die IANT erreich ein System am Rande der Milchstraße, das den Messungen nach zu einer relativ jungen Sonne gehört. Es ist etwas älter als das SOL-System und besitzt 38 Planeten, sowie zwei Trümmergürtel. Drei Planeten befinden sich in dem Bereich der habitablen Zone, tragen aber nur Spuren von Flechten und kein höher entwickeltes Leben.
Bald ist ein Komet ausgemacht, der den Daten von der ABARAITH entspricht. Der Körper bewegt sich mit halber Lichtgeschwindigkeit und einigen kleineren Kometen als Satteliten durch das System in Richtung der drei Lebenstragenden Planeten.
Vimes und Kenjin beschließen, die vermeintliche LAOMARK zu betreten. Sie landen mit einer Space Jet auf der Oberfläche und stellen dort Messungen an. Bald steht fest, dass sie sich auf der LAOMARK befinden, aber niemand reagiert auf ihre Funkanrufe.
Vimes ist immer mehr besessen von der Idee, die LAOMARK zu betreten, während in Kenjin das Gefühl wächst, das etwas falsch, aber nicht schlecht ist. Seine telekinetischen Fähigkeiten steigern sich, gleichzeitig tauchen in seinem Bewusstsein Bilder von Organen, Muskelsträngen, Sehnen und anderen Innereien auf, die er aber nicht zu ordnen kann.
Er kehrt zurück in die Space Jet, während Vimes einen Zugangsschacht entdeckt. Sie verabreden, das Kenjin in einigem Abstand auf Vimes wartet. Erleichtert startet Kenjin.
Nach sechzehn Stunden erhält Kenjin ein Datenpacket, und dazu die Anmerkung, die LAOMARK niemals zu betreten.

Vergangenheit der LAOMARK:
Die LAOMARK braucht ein weiteres halbes Jahr, um Tare-Scharm zu verlassen. Zwar normalisieren sich die Zustände in der Galaxis immer mehr, aber es gibt immer noch marodierende TRAITOR Truppen. Am Rande der Galaxis gerät die LAOMARK in ein Gefecht zwischen zwei Chaos-Geschwadern, einen Kolonnen Maschine und einem Konvoi aus Phariske-Erigon, dem sie nur mit Mühe entkommen kann. Beschädigt, aber scheinbar Fernflugfähig, tritt die LAOMARK die Heimreise an.


Vier/ Journey

Kenjin:
Kenjin öffnet die Daten und erkennt das Log-Buch der LAOMARK. Er versucht über denselben Funkkanal, über den er die Daten erhalten hat, Vimes zu erreichen, aber es kommt kein Kontakt zustande. Kenjin beschließt, weiter auf Vimes zu warten, und während dessen das Log-Buch zu sichten.

Vergangenheit der LAOMARK:
Die LAOMARK hat bereits 10 millionen Lichtjahre überwunden, als sich herausstellt, dass die Aggregate stärker als befürchtet beansprucht werden. Erste Prognosen gehen davon aus, dass sie noch 10 Millionen, aller höchstens 20 Millionen Lichtjahre überbrücken können. Die Laosoor beginnen mit der Herstellung von Cryostasis-Habitaten, um die restliche Zeit im Dilatationsflug zu überbrücken.
Einige Zeit später stellen die Laosoor fest, das die Anzahl an Mutanten von einem Fünftel auf zwei Drittel gestiegen ist. Das Vibra-Psi-Imprint wird dafür verantwortlich gemacht. Da ansonsten keinerlei Veränderungen festgestellt werden, verschwindet der Imprint wieder aus dem Bewusstsein der Laosoor.
Die Roganer haben sich inzwischen über die ganze LAOMARK verbreitet, und beschließen mit den Laosoor Kontakt auf zunehmen. Die Laosoor sind zwar nicht begeistert, aber Roganer wie Laosoor einigen sich auf eine Koexistenz und wollen in Phariske-Erigon nach einer geeignete Siedlungswelt für die Roganer suchen.
15,5 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt versagen die Überlichttriebwerke der LAOMARK. Die Laosoor begeben sich in die Cryostasis. Die Roganer verzichten auf die Stasis und begreifen sich stattdessen als Wächter über die Schlafenden.
10 Millionen Lichtjahre von Phariske-Erigon entfernt treffen die Laosoor auf die Fremden, die in einem Kometen-Schwarm reisen. Die Fremden kommen an Bord. Innerhalb weniger Monate beginnen sie unter dem Einfluss des Imprints zu mutieren. Zuerst verschmelzen sie mit den Roganern. Statt über Samen, pflanzen sie sich nun über den Ausstoß von Sporen fort. Bald darauf erwachen die Laosoor. Sie finden die im Wandel befindliche LAOMARK vor, die komplett erfüllt ist mit Sporen. Bald mutieren die ersten Laosoor und verbinden sich mit den Fremden und den Roganern.
Die nach folgenden Daten zeigen nur wirre Bilder von Planeten und Sonnen. Scheinbar ist die LAOMARK immer wieder gesprungen.


Fünf/ At the end of all things

Kenjin:
Noch während Kenjin die Daten sichtet, springt die LAOMARK in die Nähe des dritten Planeten. Die IANT meldet, das sie keine Strukturerschütterung, dafür aber Messdaten wie von einem Teleportersprung erhalten habe. Die LAOMARK nimmt in dessen fahrt auf den Planeten auf. Einige Asteroiden aus ihrem Gefolge lösen sich plötzlich, dringt durch eine Schleuse in die LAOMARK ein und verlässt sie an anderer Stelle wieder. Dann stürzen sie auf dem Planeten ab. Kenjin begibt sich zu dem Planeten und stellt an der Absturzstelle Messungen an. Scheinbar sind die Meteoriten „weich“ gelandet und nur zerbrochen. Im aufgewirbelten Staub der Absturzstelle misst die hinzu gekommene IANT einen erhöhten Anteil an biologischen Stoffen, scheinbar Sporen. Der Kommandant rät Kenjin, nicht die Space Jet zu verlassen.
Währenddessen Springt die LAOMARK erneut, diesmal in den nächst gelegenem Asteroiden-Gürtel. Dort beginnt sie, scheinbar telekinetisch, neue Trabanten auf zunehmen.
Kenjin versucht erneut, Vimes zu erreichen, erhält auch Funkkontakt, hört aber nur ein heftiges, keuchendes Atmen. Der Kontakt bricht wieder ab.
Kenjin beobachtet den Flug der LAOMARK weiter. Erst als er von der AHAB gerufen wird, schreckt er aus seiner Trance aus.


Sechs/ Crossroads

Kenjin:
Jumper ruft Kenjin und beide treffen sich am Rande des Systems. Jumper und Kenjin stehen sich gegenüber und Kenjin entschuldigt sich bei Jumper für seine Handlungen. Jumper tut es mit einem Schulterzucken ab und schiebt es auf eine emotionale Stresssituation. Er erwähnt Kenjin gegenüber, das er ihn von nun an mit seinem eigentlichen Namen ansprechen kann: Hibana Yamamoto (seine Familie geht bis in das Japan zur Zeit der Dritten Macht zurück).
Die beiden trennen sich. Kurz darauf erhält Kenjin einen gerafften Funkspruch von STARBUCK, in dem er Kenjin nur fragt, ob er wüsste, das Hibana auf Interkosmo Funke bedeuteten würde…
Währenddessen beschleunigt die LAOMARK wieder, und beginnt gleichzeitig mit einer Rotation um die eigene Achse, die am Ende einen Rhythmus von zwölf Minuten besitzt…
Dann springt die LAOMARK und verlässt das System.
Kenjin kehrt zurück zur IANT und antwortet auf die Frage, wo er nun hin wolle, mit „Nach Hause, einfach nur Heim.“

Requiem

[Hideo]

Hier wieder ein kleiner Einschub über die Entwicklung von "Vimes".

Gerade bin ich dabei, einige kleine Cover-Entwürfe für die E-Book Variante zu entwerfen.
Nichts großes, da ich zwar ein begeisteter aber nicht übermäßig talentierter Zeichner/Maler bin, aber moderne Software kann so einiges ausgleichen

Wer sich die Varianten angucken möchte, kann das Hier machen und gerne seine Meinung äußern (zugegeben, das sind die Variationen der ersten Cover-Möglichkeit, von daher noch nicht groß verschieden).

Wenn andere Varianten dazukommen, werd ich das hier entsprechend nachtragen.

LG, Hideo

[Slartibartfast]

Das zweite gefällt mir daraus am besten. Die Variante mit der gelben Sonne wirkt auf mich zu dominant. Die Lensflares könntest Du noch eine Spur zurücknehmen. Ein starker solcher Effekt wirkt eher synthetisch als Realität erzeugend. Wie Babylon 5, 1995.

Wenn Du es jedoch bewusst als künstlerischen Effekt einsetzt, ist es selbstverständlich okay!

Noch ein paar Sterne, Galaxien o.ä. könnten dem Bild mehr Fülle schenken.



P.S.: Ändere bitte nichts nur aufgrund meine Meinung, mein schräger Geschmack ist berüchtigt.

[Hideo]

Danke für das Feedback
Ich werd mal gucken, was ich wie umsetze. Sind jetzt auch noch zwei andere Möglichkeiten dazugekommen:

Einmal Kenjin:



Und einmal Vimes:

[Slartibartfast]

Huch, in der Daumennagelvorschau dachte ich an Evil Gucky.
Gefallen mir beide sehr gut, aber so ein Cover würde natürlich auch die Lesermeinungen spalten (siehe auch Tibi Stardust 1 und aktuell Perry 2780 mit dem finster wirkenden Blo). Es wäre ein gewisses Risiko.

[Hideo]

Ja, die Bilder haben was Düsteres und ganz alleine will ich sie auch gar nicht so gerne stehen lassen, da sie so nicht den ganzen Kern der Geschichte treffen und zum anderen einen von dir auch angesprochenen Effekt haben könnten.
Eine Cover-Möglichkeit wäredies hier, also eine Art Collage.

Zum Aktuellen Kapitel:

Es ist schon echt schwer, noch mal Details aus einem 6 Jahre alten Roman zusammen zu bekommen und das sinnvoll umzusetzen. Perrypedia sei dank, kann man da seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen
Aufgrund dessen ist das Kapitel auch etwas, hm, abgehackt. Da ich bei den nächsten Kapiteln wieder etwas freier schreiben kann, da hierzu kaum EA-Vorgaben sind, wird's hoffentlich wieder etwas flüssiger.

Wünsche noch einen schönen Abend

[Hideo]

Ein kleiner Hinweise für die E-Book Leser:

Ich habe das Layout für die E-Book Variante von "Vimes" etwas überarbeitet und die Geschichte auf den aktuellen Stand gebracht. Außerdem gibt es jetzt auch ein (zumindest vorläufiges) Cover zu der Geschichte.

Das ganze runter laden könnt ihr hier!

Wünsche viel Spaß beim Lesen.

[Hideo]

Ein kleiner Gedankengang zu dem Stil, den ich im dritten Teil verwende:

Während der erste Teil durch einen ironischen Unterton getragen wurde und der zweite durch einen nachdenklichen, der besonders das Innenleben der Protagonisten betraf, gehe ich im dritten nun einen etwas anderen Weg.
Ich habe mir vorgenommen, von Kenjin und Vimes weder Gedanken, noch Gefühle zu beschreiben (auch nicht von anderen Protagonisten, denen sie begegnen) und will dies vor allem über Dialoge und die beobachtbaren Handlungen zu beschreiben. Jegliche Interpretation der Handlungen, Gefühle und Gedanken bleibt damit beim Leser und muss auch von diesem bewertet werden. Damit entfällt auch eine Benennung der... hm... Intonation beim Sprechen, also so kleine Hinweise wie: sagte er genervt... blickte ihn unschlüssig an... usw.
Für mich eine ziemliche Herausforderung, da ich so mehr Aufmerksamkeit auf den Dialog selber,die beschriebene Handlung legen muss. Außerdem neige ich von Natur aus dazu, Dinge zu beleben.
Deshalb habe ich dies auch in den Abschnitten in der Vergangenheit einfach gelassen und eine Mischung des 1. und 2. Stils gewählt.
Achja: als Ausgleich, Kontrast zu den rein von Außen beschriebenen Akteuren, fahre ich freudig damit fort, ihre Umwelt zu beleben und zu vermenschlichen. Ich mag das einfach

[Slartibartfast]

...Jegliche Interpretation der Handlungen, Gefühle und Gedanken bleibt damit beim Leser und muss auch von diesem bewertet werden. ...

Wat?

Nein im Ernst, bin gespannt wie Du es umsetzt.

[Hideo]

Ich muss ehrlich sagen das es eine Herausforderung ist, die auch Spaß macht, aber ich bin ihr im vorliegenden Kapitel am Ende dann doch aus dem Weg gegangen, indem ich die Aufzeichnungen von Kenjin sprechen ließ.

Aber generell ist die Grundlage, bei einem selber das Bewusstsein für diese Art zu Schreiben zu schaffen, bei mir in der Ausbildung gelegt worden. Wenn man einmal versucht, einen Menschen ohne Interpretation zu beobachten, bemerkt man erst Mal, wie viel Bewertung darin liegt.
Als Beispiel: Wenn jemand ein Brot ist, dann ist allein schon diese Aussage ein Interpretation. Ganz "wertfrei" betrachtet, schließt die Person (und schließen ist schon hart an der Grenze) die Finger um den Rand des Brotes, hebt das Brot an und ....
Wenn man pingelig ist, kann man damit eine Ganze Seite füllen.

Erstaunlich, wie leicht man ins Schwatzen gerät

[Hideo]

Sooo,

Vimes nähert sich in großen Schritten dem Ende. Fast ein bisschen komisch, schon jetzt, wenn ich bedenke, das ich vor fast einem 3/4 Jahr damit angefangen habe, die Geschichte zu schreiben. Zugegeben, gemessen am Umfang ist das keine wahnsinnige Geschwindigkeit, aber es steckt doch schon einiges an Mühe und vor allem an Freude drin, die es mir bereitet hat, die Story zu entwerfen und mit Leben zu füllen.
Allerdings, muss ich zugeben, das ich dann nur die Geschichte beendet habe. Denn ein nicht zu unterschätzender Teil Arbeit liegt noch vor mir:
Das richtige Überarbeiten. Ich muss zugeben, (gehörte aber auch zu einem Stück zu meinem "Konzept" ), das ich die Kapitel und Abschnitte einfach runter geschrieben habe und dann nur mit einem kurzem Korrekturlesen direkt veröffentlichte. Der Plan ist, das ich, nach dem Wort Ende, die gesamte Geschichte durchgehe, und mit Kommentaren verändert als PDF (vielleicht auch Word??) hier rein stelle und jeder der will und Lust hat, kann seinen Senf dazugeben.
Aus dem Ganzen wird dann die finale Version.
Nun, soweit der Plan. Mal gucken, wie es in der Realität wird



PS: schon mal ein dickes Danke an die Unterstützer und Leser, die Leisen wie die Lauten! Es freut mich, und macht mir Spaß, für euch zu schreiben!

[Slartibartfast]

Zugegeben, gemessen am Umfang ist das keine wahnsinnige Geschwindigkeit, aber es steckt doch schon einiges an Mühe und vor allem an Freude drin, die es mir bereitet hat, die Story zu entwerfen und mit Leben zu füllen.

In der Tat. Und ich finde Deine Energie und Ausdauer bewundernswert! Die Geschwindigkeit ist IMHO durchaus beachtlich. Du schreibst schließlich nicht professionell.

Ich muss zugeben, (gehörte aber auch zu einem Stück zu meinem "Konzept" ), das ich die Kapitel und Abschnitte einfach runter geschrieben habe und dann nur mit einem kurzem Korrekturlesen direkt veröffentlichte.

Ja, wie ich schon mal andeutete, ein Feintuning halte ich für sinnvoll.

Der Plan ist, das ich, nach dem Wort Ende, die gesamte Geschichte durchgehe, und mit Kommentaren verändert als PDF (vielleicht auch Word??) hier rein stelle und jeder der will und Lust hat, kann seinen Senf dazugeben.

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Tja, das war es jetzt.
Mehr, oder weniger.

Ich möchte noch einmal ausdrücklich allen Lesern, den lauten wie den Stillen, danken, das sie die Geschichte so lange verfolgt haben.
Und auch noch mal ein ausdrückliches Danke an die Feedback-Geber! Hat mir sehr geholfen, die Geschichte weiter zu schreiben!

Damit ist der erste Teil des Projektes abgeschlossen. Jetzt folgt der zweite: die Überarbeitung.
Ich werde in der nächsten Zeit, die ganze Geschichte korrigierend durch gehen und das ganze dann als PDF in einen Dropbox-Ordner setzen. Jeder der will und Lust hat, kann dann noch Punkte dazu schreiben, ergänzen oder die Veränderung kritisieren.

Jetzt wünsche ich euch aber erstmal viel Spaß beim lesen!

[Hideo]

Noch ein kleiner Nachtrag:

Das komplette Buch als:

E-Book im Epub Format

und im

Mobi Format, für die Kindle User.

Viel Spaß!

[Slartibartfast]

Leider fiel das User-Feedback insgesamt sehr gering aus, ich möchte aber nochmals auf das alte finnische Sprichwort verweisen: I tip my hat to you.

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Danke