Ankunft

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Cäsar
Terraner
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Ankunft

Beitrag von Cäsar »

Eine kleine Geschichte, zu der ich letzte Woche die Grundidee hatte. Heute Abend hab ich sie mal zu Papier gebracht, viel Spaß damit :)
Spoiler:
Angespannt starrte ich aus dem Fenster. Eine neue, unberührte Welt wartete auf uns. Zumindest größtenteils unberührt, korrigierte ich mich. Doch das regennasse Grün, das Huschen im Unterholz, und das gerade noch auszumachende Bergmassiv, beherbergten keinen Hinweis auf eine Zivilisation. Ich saugte die Bilder in mich auf und meine Gedanken rasten. Bestand Hoffnung? Egal wie skurril die Situation anmutete, die Welt lag uns buchstäblich zu Füßen. Wir mussten Sie uns nur noch greifen.
Ein Räuspern schreckte mich auf. Ich drehte mich um, und sah 7 hinter mir stehen. Er schien sich nicht wohl in seiner Haut zu fühlen, als er das Wort an mich richtete.
„Wir... wir haben die Station nun vollständig durchsucht. Sie scheint eine rein technische Einrichtung zu sein, mit den Aggregaten können wir wenig anfangen,“ 7 zuckte mit den Schultern, „und das Rechengehirn hat uns keinen Zugang gewährt. Also werden wir auch keine Erläuterungen bekommen. Wir werden uns natürlich weiter bemühen, aber...“
7 ließ den Rest des Satzes unausgesprochen. Ich wusste genau, worauf er hinaus wollte. Wir waren unvorbereitet, hatten weder Nahrung noch die notwendige Ausrüstung. Also mussten wir auf die Oberfläche, wenn wir überleben wollten. Und das möglichst schnell!
Ich dankte 7. Auch wenn es mir nicht behagte, ich schien unausgesprochen zum Anführer erkoren worden zu sein. Dabei war ich nicht besser dazu geeignet als die anderen – wie auch? Ich durchsuchte zum x-ten Mal meine Taschen. Mein ID-Chip – nutzlos. Ein Feuerzeug – eine glückliche Fügung, dass ich es eingesteckt hatte. Das Multifunktionswerkzeug – nicht nur eine glückliche Fügung, sondern ein Wunder. Und der verfluchte Fetzen Papier, der uns in diese Lage gebracht hatte. Oder auf den ich zumindest meine Wut projizierte. Sehr wenig, wenn wir die Welt greifen wollten. Auch wenn sie uns zu Füßen lag.

*

13 musste diesmal das Versuchskaninchen spielen. Skeptisch betrachtete er die braunen Beeren, ratsuchend blickte er in die Runde. Doch außer unserem aufmunternden Nicken erhielt er keine Reaktionen. Das Los hatte entschieden, und wenn, wie bisher, die schlimmste Folge Erbrechen war, so konnte er sich glücklich schätzen. Wenn sich die Beeren aber als genießbar herausstellen sollten, könnte er uns allen neue Hoffnung geben. Wir wollte überleben – selbst wenn wir dafür sterben mussten!
Seine Hand zitterte leicht, als er sie zum Mund führte. Langsam legte er sich die Beere in den Mund und schmeckte die fremde Nahrung, bereit sie sofort wieder auszuspucken. Doch scheinbar war der erste Eindruck zufriedenstellend, so dass er hörbar schluckte. Kein Erbrechen, keine sonstigen Reaktionen. Ein, zwei Minuten blieb er ruhig sitzen. Vorsichtig optimistisch streckte er dann den Daumen nach oben. „Gar nicht so schlecht, auch wenn ich jetzt eher Lust hätte, arkonidisch essen zu gehen.“ Ein erleichtertes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. „Wenn wir den Schlüssel für unser Überleben gefunden haben, denkt daran mir ein Denkmal zu errichten!“ Er sprang auf, von plötzlicher Aktivität erfüllt. Ein Ast schlug gegen seine Schulter, doch er schien dies gar nicht zu spüren. Stattdessen schluckte er die nächste Beere. Und fing an zu lachen. Und lachte. Und lachte.

*

13 war nur das erste Todesopfer gewesen. Die euphorisierende Wirkung hatte nicht lange angehalten. Und danach konnten wir nichts mehr für ihn tun. Selbst wenn ich einen erste-Hilfe-Hypnokurs besucht hätte. Fünf weitere Kameraden mussten auf der Suche nach pflanzlicher Nahrung ihr Leben lassen. Und am Ende standen wir mit leeren Händen da. Gerettet wurden wir von der Jagdgruppe. Sie hatte ein Nest arachnoider Wesen gefunden, die überraschend nahrhaft zu sein schienen. Es kostete anfangs Überwindung, aber so wie der Cheboparner Fliegen frisst, so frisst der Mensch Spinnen – in der Not. Und Not war am Mann, 3 war schon vor Schwäche zusammengebrochen, und ich selbst konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Aber auch mit dem Nahrungsschub war unser Problem noch nicht gelöst, nur verschoben. Wir würden weiter experimentieren müssen, weiter unser Leben lassen müssen. Weiter sterben müssen, um zu leben. Ich ballte meine Hand zu einer Faust. Zumindest war ich schon immer ein Kämpfer gewesen. Das konnte uns nur zugute kommen, und dem Überleben förderlich sein.

*

Der Durchbruch kam mit 57. Inmitten unserer Verzweiflung erinnerte er sich daran, dass er einmal in einem Buch gelesen hätte, dass die Protagonisten Wurzeln aßen. Auch wenn uns dies in unserer Verblendetheit durch die Zivilisation damals mehr als ungewöhnlich erschien: Vielleicht könnte man ja...
Und wir konnten! Die Wurzeln eines Busches, der überall zu finden war, erwiesen sich zwar nicht als schmackhaft – aber als gut verträglich, und es schien kein Mangel daran zu herrschen. Das schlimmste Problem schien also aufs Erste gelöst, und wir konnten uns den nächsten widmen: Dem Bau von Unterkünften. Und der Beseitigung der Leichen.

*

Das Prasseln des Feuers durchstieß die Nacht. Flammenzungen loderten empor, das an vielen Stellen noch nasse Holz krachte und knirschte. Und unsere toten Kameraden machten sich auf den letzten Weg. Es fühlte sich an, als sei mit jedem ein Stück von mir gestorben. Aber auch, als lebe von jedem von Ihnen ein Stück in uns weiter. Wir saßen alle um das Feuer, der kleine Kreis der Überlebenden. Ich kannte sie gut genug, um zu wissen, dass wir alle an die Zukunft dachten. Uns fragten, ob wir eine Zukunft hätten – wenn wir schon keine Vergangenheit hatten. Oder hatten wir diese doch? Aber philosophische Fragen brachten uns nicht weiter. Denn unbestritten war, dass wir eine Zukunft haben wollten – oder diese zumindest für die, die nach uns kamen, bereiten konnten.

*

„He, du da drüben!“ Ich blickte mich um, und fand den Rufer. Er starrte grimmig zu mir herüber. Also drehte ich mich so, dass er meine Nummer sehen konnte, und ich zeigte fragend auf mich. Er nickte, „Ja, du, Numero Uno, Big Boss und so. Komm mal rüber.“
Bisher hatte ich mir nicht vorstellen können, dass mir einer meiner Kameraden unsympathisch sein konnte, doch diese Nummer 4.312 machte einen verschlagenen Eindruck. Seine schwieligen Hände deuteten darauf hin, dass er an harte Arbeit gewöhnt war – wahrscheinlich ein Feldarbeiter. Der Holzhütte, aus der er getreten war, fehlte das Improvisatorische der Anfangszeit, trotzdem machte sie eher einen schäbigen Eindruck. Da er sich nicht bewegte, ging ich auf ihn zu. „He, du, du gehörst doch zu den Verwaltungsfuzzis, oder?“
Überrascht sah ich ihn an. „Ja, das tue ich. Warum fragst du?“
Ich konnte sein Motiv nicht durchschauen. Aber das sollte doch eigentlich unmöglich sein. Schließlich war ich überzeugt, mich in jeden hineinversetzen zu können. Aber diese Überzeugung geriet gerade ins Wanken – und das nur wegen einer flapsigen Anrede, Schwielen auf den Händen und einer unterschwellig aggressiven Art, die ich nicht gewohnt war.
„Ich will tauschen. Ich hab' genug von dem Dreck. Geh du mal aufs Feld, und ich übernehm' deine Verwaltungsfuzziaufgaben. Kann ja nich' so schwer sein.“
„Aber – du weißt genau, dass jedem bei der Ankunft seine Aufgabe zugelost wird. Nur wenn wir uns spezialisieren, können wir ausreichend Wissen schaffen, das wurde doch schon früh im Konsens beschlossen.“
Er spuckte vor meinen Füßen aus. „Ja, beschlossen... Von wem denn? Ich war noch nich' da, und diese Felder waren noch nich' da. Und Spezialisierung: Das braucht man nicht, du gehst aufs Feld, gräbst ein paar Wurzeln aus, und gut is'. Wenn ich das kann, kannst du das auch.“

*

Wer hätte damals gedacht, was diese Begegnung für Konsequenzen haben würde? Wenn ich nicht so überrascht gewesen wäre, dass so etwas überhaupt möglich wäre, hätte ich anders reagiert. Dies redete ich mir ein, musste es mir einreden. Ich konnte zunächst kein Gegenargument finden. Und dann war es zu spät. Die Folgen sind inzwischen Geschichte. Ich arbeitete auf dem Feld, die anderen Arbeiter beobachteten mich. Und fingen an, sich zu fragen, ob sie ihr Leben lang in ihrer Rolle bleiben mussten. 4.312 hatte uns allen bewusst gemacht, dass Klassen entstanden sind. Oder fast noch schlimmer: Kasten. Natürlich nicht vergleichbar mit dem alten Indien oder dem anfänglichen Rassismus der Terraner, als sie ins All aufgebrochen waren: Aras sind Ärzte, Swoons sind Techniker und Mehandor sind Händler. Wenn die Welt so einfach wäre, wäre uns vieles erspart geblieben. Unserer Kolonie blieb es nicht erspart. Es bildeten sich Fraktionen. Feldarbeiter gegen die Verwaltung. Planer gegen Jäger. Handwerker gegen Empfänger. Kundschafter gegen Bauarbeiter. Es bildeten sich Konflikte. Es schaukelte sich auf. Zunächst ein Versehen. Dann gezielt. Und dann Chaos. Die Zahl der Toten in der Anfangszeit verblasste gegen die Szenen, die sich nun abspielten. Unser Utopia war vorbei: Wir waren uns einfach zu ähnlich, um verschieden zu sein. Und die Frage, wie viel ein solches Leben, welches uns gegeben war, wirklich wert war, konnte man nur allzu leicht mit „wenig“ beantworten. Und damit rechtfertigen, es auszulöschen.

*

Das wütende Bellen des Kirr-Hundes riss mich aus dem Schlaf. Das leisere Blöken der Horr-Schafe vermischte sich mit dem Gebell. Irgendetwas war nicht in Ordnung. Ich entzündete eine Fackel an der noch glimmenden Glut des Herdes und nahm meinen Speer in die andere Hand. Außer mir schien niemand aufgewacht zu sein. Ich überlegte kurz, ob ich 117.312 oder einen der Anderen wecken sollte, entschied mich aber dagegen. So sehr wir uns in der Vergangenheit selbst bekriegt haben, so wenig hat die Tierwelt des Planeten uns angegriffen. Wahrscheinlich nur ein Trorg, der den Zaun irgendwie überwunden hatte, und nun die Tiere in Angst und Schrecken versetzt. Da genügte die Fackel zur Abschreckung vollkommen. Die Diele knarzte leise, als ich das Zimmer verließ und mich auf den Weg zur Stalltür begab. In Gedanken war ich schon beim morgigen Tag. Mein Jahr als Viehhirte war vorbei, morgen würde ich eine neue Aufgabe zugelost bekommen. Zwar hatte ich dem Wissenskompendium keine neuen Kapital hinzufügen können, doch ich war überzeugt, dass ich meine Arbeit nicht schlecht gemacht hatte. Ich öffnete die Tür – und der Trorg starrte mich an, das gerissene Schaf blutend unter sich. Seufzend schwenkte ich die Fackel. Und der Trorg flüchtete panisch – oder versuchte es zumindest. Doch die Agilität, die ihm den Einbruch in den Stall erlaubt hatte, schien ihm abhanden gekommen zu sein. Schließlich versuchte er sich kläglich in einer dunklen Ecke zu verstecken. Ich seufzte erneut, hob mein Speer, zielte, schaffte die Trorg-Leiche zum Fleischhaus und begab mich wieder in mein Bett. Morgen würde ein neuer Tag sein.
Wie hätte ich auch wissen können, dass ich meine Augen zum letzten Mal in meinem Leben schloss. Meine Ankunft war die erste gewesen. Und ich war auch der erste, der dem Alter Tribut zollen musste.

*

Ich verließ den Transmitter. Ein ungewohntes Licht drang an meine Augen. Unwillkürlich kniff ich sie zusammen, um dann meine Umgebung zu betrachten. Von oben schien künstlichen Licht auf die Transmitterplattform. Vor mir war der Blick durch Laken versperrt. Erst durch die dadurch erzwungene Fokussierung bemerkt ich, dass mir die Technik des Transmitters unbekannt war. Stirn runzelnd drehte ich mich um. Und sah in großen, roten, beruhigenden Buchstaben „Keine Panik“ auf einem der Laken aufleuchten. Unwillkürlich lachte ich auf. Ich fühlte mich an einen Klassiker erinnert, den ich vor Urzeiten gelesen hatte. Mit Anhaltern durch die Galaxis oder so ähnlich. Ein Buch voller skurriler Begegnungen. Ob mich auch so eine skurrile Begegnung erwartete? „Ja“
Eine tiefe Stimme hatte mir geantwortet. Zumindest hatte es wie eine Antwort geklungen. Aber wie konnte das sein? Konnte mein Gegenüber etwas Gedanken lesen? „Nein, das können wir nicht. Aber wir haben das gleiche wie du durchgemacht.“
Eine nie gekannte Spannung überfiel mich. Ich wollte wissen, was hier gespielt wurde, ich wollte wissen, wo ich war und wem die Stimme gehörte. Mein Blick fiel wieder auf den Schriftzug. „Keine Panik“ - nun gut, damit konnte ich es mal versuchen.
„Genau deswegen, haben wir den Transmitterraum so eingerichtet. Bitte stelle keine Zwischenfragen, du wirst es gleich verstehen. Ich bin dein Empfänger. Wir freuen uns, dass du hier angekommen bist, und heißen dich in unserer Mitte willkommen. Du wirst gleich eine Erkenntnis erfahren, die dein Weltbild erschüttern wird – jedoch können wir dir das nicht ersparen. Deshalb haben wir ein Empfangsprogramm entworfen, das speziell auf dich zugeschnitten ist. Ich werde jetzt zu dir kommen. Bitte denk daran: „Keine Panik“. Die Erklärung folgt gleich.“
Mit diesen Worten wurde ein Laken zur Seite geschoben und ich sah ein bekanntes Gesicht – mein Gesicht.
„Was? Wie? Wer?“ Trotz der Vorbereitung, konnte ich nur stammeln. Da drüben stand ich. In meiner Kleidung. Mit meiner Frisur. Mit meiner Narbe unterhalb des linken Auges, deren Beseitigung ich immer abgelehnt hatte. Wenngleich ich ein wenig älter wirkte. Also das andere ich.
„Der Transmitter ist schuld. Er hat unseren Sprung irgendwie abgefangen. Du weißt ja, wie viel wir von Technik verstehen, also verlange bitte keine Erklärung.“, er blickte mir bei diesen Worten in die Augen, „seitdem stottert er. Jede Stunde verlasse ich den Transmitter. Oder jemand, der ich ist. Ich – in meinen vielen Facetten – habe mir auf diesem Planeten eine neue Existenz aufgebaut. Du wirst es bald sehen. Du wirst die Schönheit des Planeten erleben. Und du wirst Teil unserer Gemeinschaft werden. Ich weiß, dass dies viel zu verarbeiten ist. Deshalb sind wir Empfänger da, um dir zu helfen, dich zurechtzufinden. Ich bin übrigens 243.312. Wir tragen alle Nummern, um uns unterscheiden zu können. Du wirst ab jetzt“, er blickte auf ein Blatt Papier, das er bisher in seiner Hand gehalten hatte, „Oh, herzlichen Glückwunsch. Du wirst ab jetzt Nummer 400.000 sein.“
In meiner Tasche ballte sich meine Faust um das Transmitterticket, dass mich nur von Terra auf den Mars hätte bringen sollen.
:aa:, Cäsar

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Günther Drach
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Re: Ankunft

Beitrag von Günther Drach »

Like it.
Hat mir gefallen.
Interessante Idee.
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Günther Drach
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Re: Ankunft

Beitrag von Günther Drach »

Wenn jede Stunde einer aus dem Transmitter kommt, haben wir die 400000 nach 45 Jahren erreicht.
Das ist ein Alptraumszenario. Ich würde es nicht aushalten, wenn die Welt nur noch von Abbildern meiner selbst bevölkert wäre.
Wenn sie den Transmitter nicht bedienen können, warum zerstören sie ihn nicht?
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Cäsar
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Re: Ankunft

Beitrag von Cäsar »

Günther Drach hat geschrieben: Wenn sie den Transmitter nicht bedienen können, warum zerstören sie ihn nicht?
Mal abgesehen davon, dass das auch erstmal machbar sein müsste - würden sie das tun können? Sich selbst töten? Der Kolonie die Hoffnung für das Weiterbestehen nehmen?
:aa:, Cäsar

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Schnurzel
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Re: Ankunft

Beitrag von Schnurzel »

Günther Drach hat geschrieben:Wenn jede Stunde einer aus dem Transmitter kommt, haben wir die 400000 nach 45 Jahren erreicht.
Das ist ein Alptraumszenario. Ich würde es nicht aushalten, wenn die Welt nur noch von Abbildern meiner selbst bevölkert wäre.
Wenn sie den Transmitter nicht bedienen können, warum zerstören sie ihn nicht?
Plotdriven - sonst gäbe es die Story nicht. Die ich übrigens gut finde :st:
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R.B.
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Re: Ankunft

Beitrag von R.B. »

Großes Kompliment. Gute Story, gute Idee.


:st: :st: :st:
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Atlantis
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Re: Ankunft

Beitrag von Atlantis »

Gut geschrieben und klasse Story :st:
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