Requien für ES

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Elena
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Und am nächsten Tag miaut der Kater. :devil:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben:Und am nächsten Tag miaut der Kater. :devil:

Er hält sich in Grenzen. :o(
„Cappuccino und Earl Grey ☕🍵🥐 ist uebrigens ein Hauptgrund, der die Existenz Terras berechtigt erscheinen lässt. “ etwas abgeändert.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

EA 3015 Raptus Terrae von Leo Lukas
Spoiler:
Der Aufklärungsroman, wie Terra und Luna verschwand, machte mich neugierig, zumal er von Leo Lukas geschrieben wurde, den ich als Autor sehr schätze.

Wie gesagt, die Neugier trieb mich dazu die Abstinenz der EA, zumindest für einen Roman aufzugeben.

Dies soll hier auch nicht ein Spoiler werden, den hat Soulprayer super erstellt. :st:

Es war wirklich ein herausragender Roman, der das Verschwinden von Terra und Luna, wieder einmal, super beschrieb!

Ich möchte hier lediglich auf jenes Phänomen eingehen, der in der EA ab Band 3000 die Lebewesen befällt und aus Terra einen ‚Mythos’ macht.

Die Wissenschaftler des 17. Jahrhundert NGZ nennen es eine ‚psychoplastische Deformation’,(laut Soulprayer im Spoiler): „ Welche die Erinnerungen sprichwörtlich überschreibt und sie zu Erzählungen degradiert, die man mal gehört hat. Man kann sich seiner Erinnerung nicht mehr sicher sein. Es gäbe sogar eine Abneigung darüber nachzudenken.“

Wissenschaftler erkennen, dass in den Übsef-Konstanten der galaktischen Lebewesen, eine Veränderung, die auf eine sechsdimensionale Prägung der Galaxis schließen lässt, zu finden ist. Vermutlich ist die sechsdimensionale Prägung des Solsystems, Stichwort ‚6Dim Juwel’, das Epizentrum dieses psionischen Stempels.

Uff, also ehrlich eine grandiose neue Sicht der Dinge. Ich musste mal alles sacken lassen, was diese Thematik angeht.

Mal aus realer tiefenpsychologischer Sicht heutzutage, angewendet auf PR, denn
PR war immer ein Spiegel des Zeitgeists.

Wenn für die Expokraten auch diese neue Sicht der Dinge, diese psychoplastische Deformation, in Hinsicht auf das ‚Alte PR der Gründerzeit, inklusive der Voltz-Ära’ gilt, dann Gute Nacht.

Nein, liebe Expokraten, wenn ihr das Alte PR einfach in den Orkus schicken wollt, dann tut es doch offen, dann wissen viele Altleser, auch die die nicht nur tiefenpsychologisch denken, wohin die Reise geht.

Ich bleibe beim Tschüss der aktuellen EA, weil eine ‚psychoplastische Deformation’ (PPD) in der Serie, vor allem hinsichtlich der Werte des Voltzismus, der eben auch die interdimensionale Struktur des Seins mit einfließen ließ, offenbar nicht mehr erwünscht ist.
Mit der Einführung der PPD haben sich die Expokraten wohl selbst entlarvt. Vielleicht sehe ich es auch zu emotional. Keine Ahnung.

Aber diese Worte müssen mal sein, vor allem in diesem Thread, der eben ein Pro-Voltz-Thread zu den alten Zwiebelschalen-Ideen ist.

Trotz all meinen Vorbehalten in Richtung PPD, lese ich vor allem die Romane, die das Verschwinden Terras und Lunas schildern.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Vielleicht wird das Ganze zum Schluss hin ja wieder rückgängig gemacht.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben:Vielleicht wird das Ganze zum Schluss hin ja wieder rückgängig gemacht.

Vielleicht die Erinnerungs-Degration bzgl. Mythos Erde. Leider glaube ich das nicht bzgl. dem Voltz-Versum, des old styl. Aber mir ist es eigentlich langsam egal. Solange es noch meine leider schwindende Schreibenergie es erlaubt, gibt es ES + Co, noch hier.

Was das Lesen von PR angeht, so habe ich wieder die EA-Serie, ab Band 1 begonnen. B-) :devil:


Noc h einen schönen Abend und Ad Astra
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Ich drück Dir die Daumen, dass Du noch lange die Kraft für Dein liebstes Hobby hast. Vielleicht mit größeren Abständen, aber nie ganz verloren.

Viel Spaß mit dem Neuanfang. Dir auch noch einen schönen Abend!
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben:Ich drück Dir die Daumen, dass Du noch lange die Kraft für Dein liebstes Hobby hast. Vielleicht mit größeren Abständen, aber nie ganz verloren.
Danke, schaun wir mal.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Terrae Raptus

Das Thema generiert trotz der Vorbehalte gegen die momentane EA immer noch Gedanken in mir.

Irgendwo im Roman gab es ‚Terminale Effekte und Energien’, die auf eine Zeit von 500 Millionen in der Vergangenheit hindeuten.

Dann kennen wir ja das ganzheitliche und nicht lineare Zeitkonzept in der PR-Kosmologie, die davon ausgeht, dass ‚unzählige parallele im Zeitstrom befindende Erden’ existieren. Im Konzept der vielen Zeitreisen wird ja von dieser Prämisse ausgegangen.

Könnte es daher nicht sein, dass zwei ‚parallele terminale Erden-Luna-Systeme ausgetauscht wurden. D.h. ein Terra-Luna-System vor 500 Millionen Jahren existiert jetzt im Solsystem und in der Vergangenheit die Erde und Mond des Jahres 1614 NGZ. Adams und drei Milliarden Galaktiker in der Vergangenheit vor 500 Mio Jahren, das hätte wirklich was an sich. :lol:
Ab Band 3050 wird das Thema wohl angegangen und wir wissen mehr. :devil:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Das gäbe auch eine wunderschöne Möglichkeit zum Reset. :devil:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben:Das gäbe auch eine wunderschöne Möglichkeit zum Reset. :devil:
Eben :st: :rolleyes:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Reale Raumfahrt in China
Spoiler:
Spoiler:
Die Chinesen unter Federführung von Bai Fan, dem Chef der Firma C-Space haben jetzt die Simulation einer künftigen Mars-Station in die Wüste der Gobi !!! gebaut.
Einige Daten: 1114 Quadratmeter großes Gelände. Insgesamt neun Module mit Wohnbereich, ein Gewächshaus, eine Recyclinganlage, ein Vorratsraum, eine Krankenstation, ein Fitnessraum und Kontrollzentrum. Den Gebäudekomplex verlassen die Besucher durch eine Luftdruckkammer. Außerhalb müssen die meist jugendlichen Besucher einen Raumanzug tragen. In diesen integriert sind Kamera und eine Funkanlage.
In ihren Missionen in der wahrlich marsähnlichen Wüstenlandschaft, inklusive Sandstürmen, müssen die Besucher in ihren ‚Mars-Exkursionen’, wie auf dem realen Mars, mündliche Berichte sowie Bilder an das Kontrollzentrum durchgeben. So bekommen sie in dieser ‚Marslandschaft’ ein Marsfeeling für künftiges reales Erleben auf dem Mars.

Sicherlich ein tolles Abenteuer für Jugendliche zwischen zehn und achtzehn Jahren.

Laut Bai Fan sollen diese Jugendlichen die Raumfahrer von morgen sein. China wird künftig unzählige Jobs in der Raumfahrt anbieten.

Einige künftige Raumfahrtprojekte:

Vor kurzem gelang es den Chinesen als erste Nation eine unbemannte Sonde auf der Rückseite des Mondes anzulanden.

2020 möchte China ein Landegerät und einen Rover zum Mars fliegen.

2030 sollen Gesteinsproben vom Mars zur Erde gebracht werden.

Bis 2030 möchte China eine Mondbasis bauen und mit Taigonauten und Wissenschaftler bestücken.
Diese Mondbasis soll als Zwischenstopp für bemannte Marsmissionen dienen.

Wenn es nach Bai Fan geht, sollen gar die ersten Mars-Taigonauten auf der Marsbasis in der Gobi ausgebildet werden. :st:


Ob es uns und auch manchen Neo-Expokraten gefällt oder nicht, China wird den Westen auf allen Ebenen abhängen und auch auf dem Gebiet der Raumfahrt zur absoluten Nummer Eins werden.

Vielleicht sollten wir bald Mandarin lernen. :devil:
Noch einige Links zur Mars-Station:

www. tagesschau.de//mars-simulation-gobi-china
oder einfach in Google eingeben : China marsstation in der Gobi. Da gibt es unzählige Links.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Homer G Adams hat geschrieben:Reale Raumfahrt in China
Spoiler:
Spoiler:
Die Chinesen unter Federführung von Bai Fan, dem Chef der Firma C-Space haben jetzt die Simulation einer künftigen Mars-Station in die Wüste der Gobi !!! gebaut.
Einige Daten: 1114 Quadratmeter großes Gelände. Insgesamt neun Module mit Wohnbereich, ein Gewächshaus, eine Recyclinganlage, ein Vorratsraum, eine Krankenstation, ein Fitnessraum und Kontrollzentrum. Den Gebäudekomplex verlassen die Besucher durch eine Luftdruckkammer. Außerhalb müssen die meist jugendlichen Besucher einen Raumanzug tragen. In diesen integriert sind Kamera und eine Funkanlage.
In ihren Missionen in der wahrlich marsähnlichen Wüstenlandschaft, inklusive Sandstürmen, müssen die Besucher in ihren ‚Mars-Exkursionen’, wie auf dem realen Mars, mündliche Berichte sowie Bilder an das Kontrollzentrum durchgeben. So bekommen sie in dieser ‚Marslandschaft’ ein Marsfeeling für künftiges reales Erleben auf dem Mars.

Sicherlich ein tolles Abenteuer für Jugendliche zwischen zehn und achtzehn Jahren.

Laut Bai Fan sollen diese Jugendlichen die Raumfahrer von morgen sein. China wird künftig unzählige Jobs in der Raumfahrt anbieten.

Einige künftige Raumfahrtprojekte:

Vor kurzem gelang es den Chinesen als erste Nation eine unbemannte Sonde auf der Rückseite des Mondes anzulanden.

2020 möchte China ein Landegerät und einen Rover zum Mars fliegen.

2030 sollen Gesteinsproben vom Mars zur Erde gebracht werden.

Bis 2030 möchte China eine Mondbasis bauen und mit Taigonauten und Wissenschaftler bestücken.
Diese Mondbasis soll als Zwischenstopp für bemannte Marsmissionen dienen.

Wenn es nach Bai Fan geht, sollen gar die ersten Mars-Taigonauten auf der Marsbasis in der Gobi ausgebildet werden. :st:


Ob es uns und auch manchen Neo-Expokraten gefällt oder nicht, China wird den Westen auf allen Ebenen abhängen und auch auf dem Gebiet der Raumfahrt zur absoluten Nummer Eins werden.

Vielleicht sollten wir bald Mandarin lernen. :devil:
Noch einige Links zur Mars-Station:

www. tagesschau.de//mars-simulation-gobi-china
oder einfach in Google eingeben : China marsstation in der Gobi. Da gibt es unzählige Links.
Das Thema Space X - Die Reise zum Mars aus chinesischer Sicht erscheint als TV-Tipp am Donn. den 13.6. leider um 11.45 unter National Geographic, einem Sky-Doku-Kanal.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Moin,

weiter geht es mit dem

25. Teil
Spoiler:
„Sie rufen uns!“
„Auf den Schirm“, befahl Rod Nyssen.
„UFP-Schiff! Wir fordern Sie auf, sich sofort zu ergeben!“
„Hier spricht Colonel Steven Rod Nyssen, Commander der Stardust II. Identifizieren Sie sich erst einmal selbst“, verlangte Rod.
„Das haben wir nicht nötig“, sagte die blonde junge Frau auf dem Bildschirm und lächelte.
Mercant kam nach vorne. „Solarmarschall Allan Mercant!“
„ Mit wem habe ich die Ehre.“
Die Frau blickte auf das Holo des Solarmarschalls, doch sie wirkte nicht überrascht, ihn zu sehen. „Theresa de Silva, an Bord der Pandora, einem Schiff der Condos Vasac. Wir haben nicht die Absicht Ihnen oder dem Schiff etwas anzutun, Solarmarschall. Geben Sie ihren Passagier heraus und alle können dann unbehelligt ihrer Wege ziehen.“
„Die UFP hat ein Abkommen mit den Calurier, Miss De Silva!“

Mercant wusste, wer die Frau ihm gegenüber sein musste. USO-General Tekener hatte einen ausführlichen Bericht über sie an die Sol-AB gesandt. Sie hatten angenommen Theresa de Silva hätte die Lokale Wolke verlassen. Ein Irrtum, wie sich nun herausstellte. Und nun mussten sie annehmen, dass die Condos Vasac, deren Führer Tekeners Vater Philipp Tyler war, weitere Stützpunkte im Interstellaren Raum errichtet hatten. Das war ganz klar ein Verstoß gegen den Vertrag zwischen der UFP und den Calurier Das würde Konsequenzen nach sich ziehen, sobald Allan wieder auf der Erde sein würde.
Mercant selbst hatte die Verhandlungen geführt, und er kannte jede Einzelheit des Vertrages. Und der sagte aus, dass es den Calurier untersagt war, Stützpunkte in der Lokalen Wolke zu unterhalten, weil die UFP-Stammgebiet war. Und das bezog sich auch auf die Condos Vasac Anhänger, einem negativen Zweig der Calurier, die nicht viel von den Menschen ob Terraner, Ferronen oder die übrigen Liduurinachkommen in der Lokalen Wolke hielten und sie stattdessen lieber versklavt hätten. Philipp Tyler war der geheime Anführer der normalerweise negativ handelnden Condos Vasac und Mercant hatte ihm unter vier Augen gesagt, dass er dies wüsste. Und ihm dabei versichert, dass ihn die internen Streitereien der Calurier und der Condos Vasac nichts angingen, solange dabei kein Mensch zu Schaden käme.

Theresa de Silva war ein Kapitel für sich. Einst hatte sie den Lordadmiral der USO, den Atlan eines parallelen Universums, den es durch eine interdimensionale Anomalie auf den Mars verschlug, geliebt. Eigentlich war sie Agentin von ‚Juarez II’, dem marsianischen Mega-Magnaten. Aber dann hatte der MarSec unter Niko Quinto festgestellt, dass de Silva tatsächlich eine Calurierin, der negativen Sorte war, die sich Condos Vasac nannte. Philipp, der Anführer dieser calurischen Partei, hatte sie auf den Mars angesetzt, um einen Anschluss an die damalige TFU zu hintertreiben. Während ihrer wahnwitzigen Aktionen, angeblich für Juarez II, hatte sie Atlan kennengelernt und ihn dazu benutzt, um in seinem Schatten ihre negativen Umtriebe gegen einen Marsanschluss zur Union zu betreiben. Sie hatte immer während sie Sex mit dem Arkoniden hatte, diesen mit einem besonderen CV-Pheromon versehen, dass ihn sexuell ihr hörig machte. So konnte sie Atlan geschickt als zusätzlichen Schutzschild benutzen, um ihre Umtriebe im Interesse der CV zu betreiben. Das Pheromon erlaubte Atlan auch nicht, die ‚wahre’ Theresa zu sehen.

Dann allerdings entdeckte Ronald Tekener ihre wahre Gesinnung, während Atlan in einer Untercoveraktion als Nigel Talbot jahrelang verschwunden blieb. Weder der MarSec noch die SolAb kam dahinter, dass Nigel Talbot und Artalan de Gonocebola, alias Atlan de Gonozal identisch waren. Da Tekener und Niko Quinto, die Umtriebe von Theresa de Silva entlarvte, dabei allerdings Niko bei dem Einsatz ums Leben kam, tauchte de Silva unter und kam nunmehr wieder als Top-Einsatzagentin der Condos Vasac zum Vorschein.

„Was für ein rafiniertes allerdings leider auch fähiges Luder!“ dachte Mercant und blickte Theresa böse an.

„Ich kenne den Vertrag, aber dies hier hat nichts mit den Calurier zu tun, Solarmarschall, es ist persönlich. Rücken Sie ihren Passagier heraus, sonst holen wir sie uns mit Gewalt.“
„Ich habe keine Ahnung von wem Sie sprechen, Miss De Silva!“
„Lügen Sie mich nicht an“, zischte Theresa vom Bildschirm her. „Sie haben genau zehn Minuten Zeit, dann entern wir sie.“
Die Verbindung wurde getrennt und Rod Nyssen wandte sich an Mercant. „Wen will sie denn haben, Solarmarschall?“
„T’Ronin hat mit dem Saboteur mehr als recht. Und es müssen auch Spione im HQ der SolAb in Terrania sein. Außer Team 1 der SolAb und mir kennt niemand ihre wahre Identität an Bord. Jemand auf der Erde muss sie verraten haben.“
Rod Nyssen wusste immer noch nicht, wen der Solarmarschall meinte. „Wen denn, Solarmarschall?“
„Vanessa Tekener-Tyler. Wir haben sie unter falschem Namen auf das Schiff gebracht.“
Rod Nyssen schluckte erst einmal. Natürlich wusste er, wer diese Frau war: die irdische Mutter von Ronald Tekener.
„Wieso ist sie an Bord?“
„Durch einen dummen Zufall erfuhr ihr Mann, dass Mrs. Tekener gegen Philipp Tyler spioniert. Sie musste fliehen, sonst hätte Tyler sie ohne zu zögern töten lassen.“
„Seine eigene Frau?“, fragte Rod Nyssen entsetzt.
„Er hätte keine Sekunde gezögert, seinen Sohn zu töten. Das der General noch lebt, verdankt er nur seinen Freunden. Haben Sie den Bericht nicht gelesen?“
„Natürlich habe ich das, Solarmarschall, aber was machen wir nun? Die zehn Minuten sind fast um.“
„Wir werden Vanessa auf keinen Fall ausliefern“, sagte Mercant bis zum letzten entschlossen. „Das wäre ihr Tod. Wie sieht es mit dem Antrieb aus? Können wir nicht fliehen?“
„Wir brauchen noch mindestens eine Stunde“, ertönte Thanoks Stimme.
„Das ist zu lang. T’Ronin, Lionel, holt Mrs. Tekener. Ihr beide seid für ihr Leben verantwortlich“, befahl Mercant.
Die beiden verschwanden. In diesem Moment wurde ihnen ein Schuss vor den Bug gesetzt, der sie zwar kräftig durchschüttelte, aber sonst keinen Schaden anrichtete. Gleich darauf erschien das Gesicht von Theresa de Silva erneut auf dem Bildschirm.
„Nun, wie haben Sie sich entschieden, Solarmarschall? Es täte mir Leid, Sie töten zu müssen, aber wenn es sein muss, werde ich es tun.“
„Wir haben keine Ahnung, wen Sie meinen“, versuchte Mercant es nochmals.
„Genug der Lügen. Machen Sie sich zur Enterung bereit.“
Gleichzeitig eröffneten die Schiffe erneut das Feuer. Rod Nyssen befahl zurück zu schießen, doch es war klar, dass sie ohne Schilde keine Chance hatten.
„Wie sehen die Schilde aus?“, fragte der Kommandant nach.
„Sie stehen auf 20%.“
Erneut wurde das Schiff von einigen Treffern erschüttert, doch anscheinend wollten die direkten Nachkommen der Liduuri das Schiff wirklich nicht zerstören. Es waren nur Schäden an unwichtigen Bereichen, wo sich kaum Menschen aufhielten. Außerdem ging die Entermannschaft an Bord.
„Wir werden über den Backbordhangar geentert.“
Rod Nyssen hatte damit gerechnet. „Schicken Sie einige Trupps zur Verteidigung hinunter. Sie sollen die wichtigen Bereiche schützen.“
„Sir, ein weiteres Subraumfenster öffnet sich.“
„Auf den Schirm!“, befahl Rod Nyssen seufzend. Ein weiteres Schiff würde ihr endgültiges Ende bedeuten.
„Es ist ein Kriegsschiff der Liduuri, aber es ist von anderer Bauart, als das der Angreifer.“
Über Rod Nyssens Gesicht zog sich ein erfreutes Lächeln. Er hatte das Schiff sofort erkannt. „Haltet aus!“, rief er. Und an Mercant gewandt. „Hilfe ist da, Solarmarschall.“
„Alles, was ich sehe, ist ein weiteres Schiff der Liduuri.“
„Ja, aber eines von uns.“
Da eröffnete das neue Schiff auch schon das Feuer, doch es feuerte nicht auf die Stardust II, sondern auf die Angreifer, die von der Aktion überrascht wurden. Das Führungsschiff erhielt einen schweren Treffer und driftete ab. Raumjäger schossen aus dem Hangar des Neuankömmlings, zu denen auch einige USO Raumjäger gehörten, die bekanntlich technisch alles toppte, was in der Lokalen Wolke existierte. Funktionierende memetische Technik aus den Eingeweiden von Quinto Center eben..
„Sie rufen uns.“
„Antworten Sie“, befahl Rod Nyssen.
Auf dem Bildschirm erschien nun das Gesicht von General Ronald Tekener. „Hier Tekener, an Bord der Orion. Colonel, ich nehme an, Sie können Hilfe gebrauchen?“
„Das kann man wohl so sagen, Tekener. Ich habe mich noch nie so gefreut, Ihr Gesicht zu sehen. Ich habe wichtige Gäste an Bord. Und wir werden geentert.“
Tekeners lächeln verschwand sofort. „Wie steht es bei Ihnen an Bord?“
„Unser Raumkrümmungs-Antrieb wurde beschädigt. Wir können in frühestens einer Stunde wieder starten.“
„Dann sorge ich dafür, dass Sie diese Stunde haben, Tekener aus!“

Inzwischen hatten Lionel Thartin und T’Ronin das Quartier von Vanessa Tekener erreicht. Als sie um Einlass baten, wurde ihnen sofort geöffnet.
„Vanessa! Kommen Sie schnell mit uns. Ihr Leben ist in Gefahr“, sagte Lionel Thartin.
„Mein Leben?“, Vanessa sah ihn erstaunt an. Der Kampf hatte sie aus tiefem Schlag gerissen. Zum ersten Mal seit langer Zeit konnte sie wieder ruhig schlafen. Hier an Bord fühlte sie sich sicher. Und nun sollte das vorbei sein?
„Wir werden angegriffen. Es ist die Condos Vasac. Sie haben den Subraumantrieb sabotiert und sind mit drei Schiffen aufgetaucht. Sie verlangen Ihre Herausgabe. Solarmarschall Mercant versucht sie hinzuhalten, doch ich befürchte, er wird damit keinen Erfolg haben.“
„Wohin wollen Sie mich bringen?“
„An Bord eines der Raumgleiter. Er besitzt einen Raumkrümmungs-Antrieb. Wir versuchen damit Quinto Center zu erreichen.“
„Ich soll alle an Bord im Stich lassen? Das kommt nicht in Frage.“
„Mrs. Tekener, nur Ihretwegen sind die Leute in Gefahr. Sind Sie fort, hat die Condos Vasac keinen Grund mehr anzugreifen.“
Vanessa sah T’Ronin erstaunt an. Bisher hatte der Calurier kaum ein Wort an sie gerichtet. Doch was er sagte, hatte Hand und Fuß. „Dann los!“
Sie liefen los. Bis zum Hangar mit den Gleitern mussten sie drei Decks nach unten gehen. Auf halbem Weg heulte der Alarm durch das Schiff und Rod Nyssens Stimme war zu hören. „Achtung, hier spricht der Kommandant! Wir werden durch das Backbordhangartor geentert. Alle Militärangehörigen werden aufgefordert, sich zu bewaffnen und sich zum Kampf bereitzumachen. Allen Zivilisten wird empfohlen, in ihren Quartieren zu bleiben, bis alles vorbei ist!“
„Können Sie mit einer Waffe umgehen, Vanessa?“, fragte Lionel Thartin.
„Selbstverständlich. Ich habe auch einige Selbstverteidigungskurse gemacht.“
„Sehr gut“, Lionel Thartin gab ihr eine Waffe und dachte daran, dass die heutigen Frauen sehr wehrhaft waren. Nicht mehr wie in den alten Videos aus dem 20. Jahrhundert, die nur schreiend herumliefen, wenn Gefahr auf sie zukam. :devil:

Dann gingen sie vorsichtig weiter. „Wir benutzen das Steuerbordhangardeck. Dort gibt es auch Gleiter.“
Doch sie kamen nicht so weit. Kurz vor ihrem Ziel trafen sie auf bewaffnete Truppen.
„Das ist sie!“, hörten sie eine Stimme rufen.
„Verflucht!“, Lionel packte Vanessa und zog sie in einen Seitengang. „Wir kommen nicht bis zum Hangar, T’Ronin. Sie schneiden uns vorher den Weg ab.“
„Colonel Thartin, ich habe eine Idee. Gehen wir in den Maschinenraum.“
„Was sollen wir denn dort?“, fragte Lionel.
„Der Memeter kann uns mittels seines Fiktivtransmitters überallhin teleportieren.“
„Dazu brauchen wir gar nicht in den Maschinenraum zu gehen“, meinte Lionel. Er aktivierte sein Funkgerät. „Thanok, hier Lionel. Kannst du T’Ronin, Mrs. Tekener und mich erfassen?“
Die Eindringlinge waren ihnen inzwischen gefolgt und es kam zum ersten Schusswechsel.
„Hier Thanok! Ich habe Sie alle drei erfasst.“
„Aktiviere den Fiktivtransmitter. Teleportiere uns zu dir runter. Wir werden beschossen.“
Im gleichen Augenblick meinte Lionel durchsichtig zu werden. Sekunden später standen sie im Maschinenraum. „Was ist passiert?“, fragte der Memeter.
„Die Angreifer haben uns den Weg zum Hangardeck abgeschnitten. Also blieb uns nur dieser Weg zur Flucht.“
„Wir haben inzwischen Hilfe bekommen“, sagte Thanok.
„Wen?“
„General Tekener ist mit einem liduurischen USO-Kriegsschiff aufgetaucht“, erklärte Thanok.
„Mein Sohn ist hier?“, fragte Vanessa erfreut.
„Wir sollten Mrs. Tekener auf das Schiff teleportieren. Dann ist sie in Sicherheit“, warf T’ Ronin ein.
„Und am besten den Solarmarschall und auch McCall dazu“, meinte Lionel Thartin. „Die beiden sind wichtig und wären dort in Sicherheit.“
„Das ließe sich machen“, sagte Thanok. „Ich erfasse ihr Signal und lasse sie via Fiktivtransmitter an Bord der Orion teleportieren. Die Teleportstrahlen reichen viel weiter.“



Etwas vorher
An Bord der Orion

„Antrieb, Schilde und Energie auf dem höchsten Level“, klärte sie Doktor Arno Kalup auf.
Tekener, der es sich im Sessel des Captains gemütlich gemacht hatte, schien damit aber nicht zufrieden zu sein. „Was ist mit den Waffen?“
„Willst du es ausprobieren? Dann los, nur haben wir kein richtiges Ziel.“
„Ich werte das als ein Ja“, sagte Tekener lächelnd.
Lyra konnte ein Grinsen nicht mehr unterdrücken. Manchmal verhielten sich die beiden wie kleine Jungs. Seit über zwei Stunden ging das schon so zwischen den beiden. Es schien ihnen richtig Spaß zu machen sich gegenseitig aufzuziehen.
„Haz, wie sieht es bei den Raumjägern aus?“
Aus dem Backbord-Hangardeck meldete sich Major Hazard, der die dort stationierten Raumjäger überwachte und dafür sorgte, dass sie einsatzbereit waren. „Alles klar, Sir! Wenn nötig, können wir jederzeit mit ihnen starten.“
Tekener nickte zufrieden. Die Orion war eines der bislang dreihundertundfünfzig auf Quinto Center entdeckten liduurischen Schiffe. Dazu kamen inzwischen Flotten der Synthos und von NATHAN. Außerdem produzierten die Werften von Quinto Center seit achtzehn Jahre permanent Raumschiffe. Die USO-Flotte galt zwischenzeitlich als die stärkste in der Galaxis nach der des Kristallimperiums.

„Sir, ich fange einen Hilferuf auf!“
Erstaunt blickte Tekener den Funkoffizier an. „Von wem und woher?“
„Es ist die Stardust II, General! Ihr Raumkrümmungs-Antrieb wurde sabotiert und ihr Schiff hat ein Signal ins Unbekannte ausgesandt. Sie bitten Quinto Center um Hilfe.“
„Das kommt mir sehr bekannt vor“, meinte Tekener. „Wie lange brauchen wir dort hin?“
„Wir sind zufällig ganz in ihrer Nähe. Fünfzehn Minuten bei Höchstgeschwindigkeit“, lautete die Antwort. „Wir sind fast dreimal so schnell, als die üblichen Liduurischiffe und erreichen einen Subraum-Überlichtfaktor von 30.000. Die Stardust wird einen neuen Subraum-Antrieb erhalten, der es ihr künftig nicht nur erlaubt, natürliche Wurmlöcher und von den Memeter-Aggregaten erzeugte WL zu benutzen, sondern eben auch einen ÜL-Faktor von 30.000 zu erreichen. Wir sind es dem SolAb-Schiff schuldig!“

„Dann los. Quinto Center kann im Grunde auch keine Hilfe schicken. Die Raumjäger sind schließlich noch ohne Raumkrümmungs-Antrieb. Nur die größeren Space Jets oder die Raumgleiter besitzen Mikro-Subraum-Antriebe. Hazard! Haben Sie das mitbekommen?“
„Ja, Sir! Sobald wir am Ziel sind, starten wir.“
„Sehr gut!“
Die Orion glitt in den Subraum, jener Zwischenzone zwischen Normal- und Hyperraum. Kalup nannte diese Interdimension, auch den ‚Linearraum’, während die Flottenleute lieber vom Subraum sprachen. Auch angesichts einer uralten SciFi-Serie aus dem 20. Jahrhundert.
Kalup nannte den Subraum-Antrieb auch ‚Linearantrieb’.

Genau nach der angegebenen Zeit erreichten sie ihr Ziel und glitten zurück in den Normalraum. Nachdem Tekener sein Gespräch mit Rod Nyssen beendet hatte, wandte er sich an Hazard und seine Piloten. „Heizen Sie ihnen ein! Wir müssen Zeit für die Stardust II herausholen.“
„Verstanden, General!“

Auf dem Bildschirm verfolgte Tekener den Kampf der Raumjäger gegen die drei liduurischen Schiffe, deren Bauart im sehr bekannt waren. „Das sind Schiffe der Condos Vasac. Ich dachte, die hätten wir aus der Lokalen Flocke vertrieben.“
„Die geben wohl nie auf“, meinte Lyra aufgebracht. Sie hatte eine beratende Stelle in der Orion eingenommen.
Auch die Kampfgleiter der Stardust II griffen nun verstärkt in den Kampf ein. Ein heißer Kampf entbrannte im Raum zwischen den vier Schiffen, an dem sich auch die großen Raumschiffe selbst beteiligten. Tekener säße viel lieber in einem der Raumjäger, aber schließlich spielte er im Moment den Captain. In Quinto Center würde er dafür sorgen, dass die Orion einen richtigen Captain bekam. Er kannte auch schon den richtigen Mann, dem er diese Verantwortung zutraute.
Plötzlich wurde trotz aller Bemühungen seitens der USO-Leute die Stardust II schwer getroffen. Einen weiteren solchen Treffer würde das Schiff endgültig kampfunfähig machen. Und das wollte Tekener auf keinen Fall zulassen.
„Setzen Sie die Orion zwischen die Stardust II und den Angreifern. Unsere Schilde können noch einige Treffer aushalten.“
„Aber nicht ewig!“, hörten sie Kalup aus dem Hintergrund rufen. „Die Schilde sind bereits auf 60% gesunken.“
„Wie ich sagte“, meinte Tekener. „Noch viele Treffer.“
„Ein Funkspruch von der Stardust II!“, rief der Funker erneut.
„Stellen Sie durch!“
„Hier Thanok! General Tekener, machen Sie sich bereit, einige wichtige Passagiere an Bord per Fiktivtransmitter zu übernehmen.“
„Aber unsere Schilde sind oben!“
„Senken Sie diese“, befahl Thanok.
„Ist der verrückt geworden? Dann sind wir wehrlos!“, rief Kalup panisch.
„Nur für ein paar Sekunden“, verlangte Thanok erneut.
„Na schön! Auf dein Zeichen, Thanok“, gab Tekener nach. Er war gespannt, wer diese wichtigen Personen waren, für die sie ihr Leben aufs Spiel setzen mussten.
„Jetzt!“, hörten sie Thanok rufen.
Die Schilde wurden gesenkt und prompt bekam die Orion einen Treffer ab, der aber zum Glück keinen großen Schaden anrichtete. Drei Personen materialisierten in einem Lichterflattern in der Zentrale und der Techniker schaltete die Schirme wieder ein. Keine Sekunde zu früh, mehrere Drohnen trafen den Schild in dem Moment, an dem er wieder stand. Diesmal hätte es genau die Zentrale getroffen. Dank des Schildes wurde das Schiff nur kräftig durchgeschüttelt, aber die Schäden hielten sich in Grenzen.
„Jetzt reicht es!“, rief Tekener wütend durch das trotzdem entstandene kurze Chaos.

Nachdem alles wieder einigermaßen normal war, konnte Tekener endlich einen Blick auf die drei Personen werfen. Als erstes sah er Colonel Samuria McCall und zu seiner großen Überraschung Solarmarschall Allan D. Mercant. Wieso hatte ihnen niemand mitgeteilt, dass sich die beiden an Bord der Stardust II befanden? Traute man ihnen etwa nicht mehr? Wenn Tek an das Verhältnis des UFP Residenten Perry Rhodan und Lordadmiral Atlan dachte, konnte er es sich durchaus vorstellen. Rhodan hielt die USO und besonders Atlan als einen Knecht der sich auf einer universalen ‚Grand Tour’ befindenden Superintelligenz ES. Die USO und andere Hilfsvölker und ihr Wächterorden, sowie ihr ‚Kind’ der Nukleus, sollten diese zeitweilige Lücke schließen.
„Sir!“, Tekener stand schnell von seinem Sitz auf.
„Bleiben Sie sitzen, Tekener“, winkte Mercant ab. „Es ist Ihr Schiff und Ihr Kampf.“
Tek setzte sich wieder und versuchte einen Blick auf die dritte Person zu werfen, die sich bisher hinter dem Rücken des Solarmarschalls und in einem Kapuzenmantel gehüllt verborgen hatte. Die Person trat jetzt einen Schritt zur Seite.
Tekener glaubte seinen Augen nicht zu trauen und war froh, dass er schon saß. „Mutter! Du?“
Vanessa Tekener machte einen Schritt auf ihren Sohn zu, und gleich darauf lagen sich die beiden in den Armen.
„Du siehst gut aus, Mutter. Doch sag mir, warum bist du hier?“, fragte Tekener, nachdem er seine Mutter wieder losgelassen hatte.
Ein weiterer Treffer verhinderte, dass Vanessa antworten konnte. Schnell lief Tek zu seinem Sessel zurück.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Moin,

Ein weiterer Teil anbei. Habe Probleme weiterzumachen. Nur die USO-Abenteuer lassen mich am Ball bleiben. Wenn auch auf Sparflamme.


26.Teil
Spoiler:
„Ich glaube die Erklärungen sollten wir auf später verschieben. Sehen wir erst einmal zu, dass wir die Condos Vasac Schiffe vertreiben.“
Der Kampf wogte noch immer ziemlich ausgewogen hin und her. Schließlich aber gaben die drei Condos Vasac-Schiffe auf. Sie waren kleiner als die ORION mit ihrem Durchmesser von eintausendfünfhundert Metern. Diese größte Klasse aller bisher auf Quinto Center entdeckten Liduurischiffe besaß eine überlegene Feuerkraft. Als eines der feindlichen Schiffe schwer beschädigt wurde, zogen sich alle CV-Schiffe zurück.
„Gute Arbeit!“, lobte Mercant.
„Danke, Sir! Niemand informierte uns darüber, dass Sie und Colonel McCall uns in Quinto Center besuchen kommen. Der Lordadmiral wird aus allen Wolken fallen.“

„Wir haben es aus gutem Grund geheim gehalten. Ihre Mutter ist der Grund, General“, sagte Mercant. „Und es hat nichts damit zu tun, dass wir Ihnen womöglich nicht trauen.“
Konnte Allan etwa seine Gedanken lesen? Misstrauisch beäugte Tek ihn, doch ein Blick in die Augen Mercants sagte ihm, dass er nicht angelogen wurde.

„Was hast du damit zu tun, Mutter?“, fragend blickte Tek jetzt Vanessa an. „Was machtest du überhaupt an Bord der STARDUST II?“

Vanessa Tyler-Tekener blickte etwas betreten zu Boden. Dann schien sie sich zu fassen und schaute ihren Sohn nachdenklich an. „Durch einen dummen und nicht vorhersehbaren Umstand, kam mein lieber Mann hinter mein Geheimnis. Ich war gezwungen, Hals über Kopf zu fliehen. Dein Vater setzte mir einige Killer auf die Fersen, doch es gelang mir, mich mit dem Solarmarschall in Verbindung zu setzen. Das Einsatzteam 1 der SolAb hat mich gerettet und in den SolAb-Tower (Auch TURM genannt, Anmerkung Autor) gebracht. Dort wurde entschieden, dass der einzige sichere Platz in Quinto Center wäre. Ein Irrtum, wie sich nun herausstellt.“
„Wieso das denn?“, wollte Ronald wissen.
„Die drei Schiffe haben uns nur aus einem Grund überfallen: Sie wollten Ihre Mutter“, erklärte Mercant. „Jemand im TURM muss für die Condos Vasac arbeiten. Sobald wir in Quinto Center sind, müssen wir diese Nachricht durchgeben. Solarmarschall Bull muss sich darum kümmern.“
„Informieren Sie Atlan über unsere baldige Ankunft“, befahl Tekener dem Funkoffizier. „Und was ist mit der STARDUST II? Verbinden Sie mich mit Colonel Rod Nyssen.“
Gleich darauf erschien Nyssens Abbild auf dem Bildschirm. „Solarmarschall, Colonel…eh, sorry General, alles in Ordnung bei Ihnen?“
„Das Gleiche wollte ich gerade Sie fragen, Colonel“, entgegnete Tekener.
„Wir brauchen einige Stunden zur Reparatur. Fliegen Sie den Solarmarschall und Ihre Mutter nach Quinto Center bitte.“
„Was ist mit Ihnen?“, fragte Tekener zurück.
„Kümmern Sie sich nicht um uns. Wir kommen zu Rande.“
„Gut, dann lasse ich Ihnen die neuen USO- Raumjäger zu Ihrem Schutz da. Sie können nach der Reparatur bei ihnen auf einem der Decks landen“, schlug Tekener vor.
„Einverstanden! Und nun machen Sie sich vom Acker!“
Tekener grinste. Er liebte Nyssens Humor, die sich oft in Sprüche manifestierte und beendete die Verbindung. „Sie haben es gehört, Chefpilot! Kurs Quinto Center setzen und Energie.“ Tek liebte diese Sprüche aus einer uralten SciFi-Videoserie. Er hatte sich niemals vorstellen können einmal selbst Raumschiffe zu fliegen, die jene der SciFi-Serie alt aussehen ließen.
„Ai, ai, Sir!“
Mercant hatte nichts dazu gesagt. Es war ihm nicht recht, dass wegen ihm so viel Aufsehen gemacht wurde, aber schließlich war er halt ein Solarmarschall. Und dann war da noch Vanessa Tyler-Tekener und Samaria McCall. Er blickte zu Tekener, der souverän seine Befehle gab, bis sie in den Subraum eintauchten.
Dann wandte Tek sich an Mercant. „Sir, in einigen Stunden sind wir am Ziel. Machen Sie es sich gemütlich.“
„Danke, General! Und Sie lassen sich nun ablösen. Sicher haben Sie und ihre Mutter sich viel zu erzählen.“
„Danke, Sir, das ist richtig.“

Nur kurze Zeit später hatte seine Ablösung den Sitz eingenommen und Tekener führte seine Mutter in sein Quartier auf der ORION. Es war ziemlich groß und gemütlich eingerichtet. Bei einem gigantischen Schiff dieser Größe kein Wunder zumal die Liduuri auch im Komfort, wie ihre terranischen Nachkommen dachte.

Tek blickte seine Mutter liebevoll an. Seit er sie das letzte Mal gesehen hatte, war über ein Jahr vergangen. Sie hatte sich verändert und sie trug ihr dunkles Haar nun kurz. Was ihr aber sehr gut stand und die Ähnlichkeit mit ihm noch mehr hervorhob. Ihre schlanke makellose Figur machte sie jünger, als sie war. Vanessa trug einen beigefarbenen Hosenanzug, dessen Farbe gut zu ihren Augen passte.
<<

Auch Vanessa musterte ihren Tek mit Wohlgefallen. Obwohl er so weit von ihr weg lebte, wurde sie über jeden seiner Schritte und Abenteuer informiert. Solarmarschall Mercant hatte ihr heimlich jeden seiner Missionsberichte zukommen lassen, solange sie von Atlan der SolAB zur Verfügung gestellt wurde. Es war bedauerlich, dass ihre Tarnung aufgeflogen war, doch andererseits freute sie sich darauf, das Leben ihres Sohnes nun zumindest eine Weile teilen zu dürfen.

Tek war ein gut aussehender Mann, auf den die Frauen flogen. Dies trotz des Umstandes seiner Lashatpocken-Narben. Doch sie wusste, dass er nur eine Frau liebte. „Wie geht es Lyra?“
„Sehr gut. Ihr könnt euch nachher gerne unterhalten. Doch nun sag, wie sieht es auf der Erde aus, und wie kam es dazu, dass du enttarnt wurdest?“
„Das war ein dummer Zufall. Wir wurden belauscht, als ich einen Bericht durchgab. Es war Kimura, der unvorsichtig war. Er hat es jedoch bemerkt und mich gewarnt, damit ich fliehen konnte. Philipp hat mir sofort Killer hinterher gehetzt. Kannst du dir das vorstellen? Wir sind nun über 50 Jahre verheiratet.“

„Sicherlich! Dein Mann, mein Vater, wollte auch mich töten. Oder hast du das etwa vergessen. Wie kann er nur mein Erzeuger sein? Ich schäme mich für ihn. Er ist ein gemeiner und gewissenloser Mörder.“
„Etwas, das ich lange auch nicht glauben konnte, bis Kimura mich vom Gegenteil überzeugte. Ich war mir immer dem Risiko bewusst, gegen ihn zu arbeiten.“

Sie erzählte ihm dann, wie das SolAb-1-Team sie vor den Killern gerettet und nach Terrania in den SolAb-Tower gebracht hatte. Dort wartete sie dann die Ankunft und den erneuten Abflug der STARDUST II ab. Erst in letzter Minute entschlossen sich Mercant und das SolAb-1-Team, sie nach Quinto Center zu begleiten.

„Nun werde ich deinen Schutz übernehmen“, versprach Tek seiner Mutter.
„Schön, mein Sohn, aber ich kann auch gut auf mich aufpassen. Ich habe bekanntlich eine geheimdienstliche Ausbildung und habe Kung Fu gelernt.“
„Das reicht nicht gegen diese Killer, glaub mir das.“
<<

Danach unterhielten sie sich noch eine Zeit lang, dann ging Tek zurück in die Zentrale. Dort fand er Mercant und Lyra ins Gespräch vertieft vor.
„Professor Kalup und McCall sind im Maschinenraum und streiten sich. Jeder glaubt im Recht zu sein“, meinte Lyra belustigt.
„Ihre Freundin ist eine sehr charmante und eine reizvolle Gesellschafterin“, meinte Mercant. Er lächelte amüsiert vor sich hin, als er Tekeners Blick bemerkte und goss noch Öl auf die Wunde. „Sie hat mir viel über Sie erzählt.“

Jetzt warf Tekener Lyra einen bitterbösen Blick zu. Na warte, dachte er, sie würde etwas zu hören bekommen. Wie kam sie denn dazu, dem Solarmarschall persönliche Dinge zu erzählen? Während er mit seiner Mutter ernste Gespräche führte, amüsierte sie sich mit Mercant. Tek fühlte wie die Eifersucht in ihm hochstieg, und sah schnell weg, damit es niemand bemerkte.
Doch Lyra schien es zu spüren. Sie trat neben ihn. „Komm schon, Tek“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Der Solarmarschall will dich nur ärgern. Außerdem ist er ein alter Mann, obwohl er dank seiner Zelldusche noch lange so bleibt. Er verfügt via Homunk Zugang zum Wanderer Back up, das bekanntlich eine Raumzeitfalte ist und Wanderer 2.0 heißt.“
„Ach wirklich?“, Tek war noch nicht zufrieden.

Lyra konnte nur mit Mühe ein Lachen unterdrücken. Tek sah so süß aus, wenn er ein solches Gesicht machte. Wie ein kleiner Junge, dem man sein Spielzeug weggenommen hatte. „Ich werde es später wieder gut machen. Versprochen!“
Nun, das hörte sich schon besser an.
„Und wie geht es Vanessa?“
„Sie würde sich gerne mit dir unterhalten“, sagte Tek. „Sie ist in unserer Doppelkabine.“
„Schön“, Lyra verschwand hüftschwingend aus der Zentrale. Der Blick der beiden Männer folgte ihr.
„Sie ist ein Juwel, Tekener! Sie müssen sie festhalten.“
„Keine Sorge, Sir, das werde ich“, versprach Tek. Der Ärger war fast schon wieder vergessen. Aber eben nur fast!


Quinto Center
Einige Stunden später

„Herzlich willkommen in Quinto Center!“
Lordadmiral Atlan eilte die Stufen einer großen Treppe herunter und begrüßte die Neuankömmlinge freudestrahlend. „Wenn Sie uns Ihre Ankunft mitgeteilt hätten, dann hätten wir Ihnen einen großen Empfang bereiten können.“
„Genau das wollte ich vermeiden“, sagte Mercant. „Außerdem wurde es erst in letzter Minute entschieden und aus Sicherheitsgründen, die ich Ihnen nachher erklären werde, sogar Ihnen verschwiegen.“
Atlan gab sich vorerst zufrieden damit und begrüßte auch McCall und Vanessa herzlich in Quinto Center. „Ich habe schon so viel von Ihnen gehört, Mrs. Tekener. Ich bin erfreut, Sie persönlich kennen zu lernen.“
„Dass gleiche gilt für mich, Herr Lordadmiral.“ Ein Blick traf Tek. „Und ich bin sicher, dass Sie mir viel über meinen Sohn erzählen können, was ich noch nicht weiß.“
Tek verzog entrüstet das Gesicht. Das konnte ja heiter werden.

„Was ist mit der STARDUST II? Braucht sie Hilfe?“, frage er brummig.
„Nicht mehr. Colonel Rod Nyssen teilte mir vorhin mit, dass das Schiff repariert ist und sie sich auf dem Weg zurück nach Quinto Center befinden“, beruhigte Atlan ihn.
„Das ist erfreulich. Im anderen Fall wäre ich sofort mit der ORION gestartet, um sie nach Hause zu eskortieren.“
„Colonel Nyssen ahnte das wohl und versicherte mir, dass das nicht notwendig wäre. Dann stünde ja noch mein Flaggschiff die IMPERATOR zur Verfügung. Sie gehört zur Orionklasse. Doch nun kommen Sie bitte. Es wird eine lange Besprechung werden.“

<<<

Mercant und McCall bewunderten noch immer die außergewöhnlichen Einrichtungen des Planetoiden Nan Paradah. „Tyll Leyden wird begeistert sein“, meinte Mc Call zu Mercant.
„Ja, und mich in Zukunft nicht mehr ewig damit nerven, endlich Quinto Center besuchen zu dürfen“, wetterte Mercant spöttisch.
„Das ist doch schon lange nicht mehr dein Problem, Allan“, meinte McCall. „Nicht mehr, seit du in Terrania bist.“
„Nun, ja, eigentlich doch! Leider verlangt er bei jedem Anruf von mir, dass ich Solarmarschall Bull überzeugen müsste, ihn endlich nach Quinto Center zu schicken, um sich gewisse technische Anlagen und Informationen der Memeter zu besorgen.“

Samaria McCall grinste bei dem Gedanken. Sie wusste schließlich, wie hartnäckig Tyll Leyden sein konnte, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dass er nicht gleich bekam. Aber sie wusste, dass auch Allan extrem neugierig war, was den ausgehöhlten Planetoiden der Urmenschen, der Memeter anging. Noch immer entdeckten die Quint Techs neue Werften und verborgene Hangars mit Liduurischiffen. Theoretisch könnten noch Tausende Schiffe in den Eingeweiden des Planetoiden verborgen sein. Jede neue Anlage, Werft, Automatfabrik, Laboranlage und Hangar war speziell mit überlegener Technologie geschützt und damit der irdisch-ferronischer-arkonidischer Technologie verborgen. Jedwede neue Anlage musste regelrecht zuerst entdeckt und dann den Zugang entschlüsselt werden. Die Quint-Techs und Wissenschaftler, die besten, was die Nachkommen der Liduuri in der Milchstraße aufzubieten hatten, verzweifelten immer dabei.

Allerdings lernten sie auch ständig dazu. Zu diesen Quint Techs, gehörten längst auch Ingenieure und Wissenschaftler aller Nachkommenvölker der Liduuri und gar einigen Memetern, die sie in memetischen Nullzeit-Schlafzellen entdeckten. Der Planetoid schien für die Memeter wichtig gewesen zu sein und wurde durch Nullfeldfelder geschützt, welche sie in eine künstliche Dimension versetzten.

Die auf Reisen gegangene junge Superintelligenz ES musste dafür gesorgt haben, dass Atlan den Planetoiden entdeckte. Notfalls konnten sie den Planetoiden wieder in Nullzeitfeldern hüllen und damit der Standard-Raumzeit entziehen.

Samuria kannte Mercant lange genug, um zu wissen, wann er beeindruckt war und wann nicht. Er gehörte eben zu den Menschen, die ihre Gefühle vor den anderen verbargen.

Ein paar Stunden und einige Besprechungen später landete auch die STARDUST II, und der Rest von SolAb-1 traf in Quinto Center ein. Schon von weitem konnte man Tyll Leydens Begeisterungsrufe hören.

„Sam! Allan! Seht euch das nur an! Kein Bericht und kein Video kann einem das wahre Ausmaß des Planetoiden Nan Paradah vermitteln. Das ist ja fantastisch!“
„Schon gut, Tyll! Komm wieder runter. Der Planetoid läuft dir nicht davon. Nicht mal euch Calurier“, sagte Allan, obwohl er die Begeisterung seines Freundes gut nachvollziehen konnte. Erst später hatten sie alle erfahren, dass Tyll Leyden und Tekener zum Volk der Calurier gehörten und damit zu der Wächtergruppe zählte, welche das Sol- und Wegasystem und die menschlichen Völker in der Lokalen Wolke vor der Allianz der Nichthumanoiden bereits Jahrtausendelang zu schützen versuchten. Sie hatten sich unter die Völker gemischt und tarnten sich in ihnen, um ihren Aufgaben nachzugehen.

„Ich muss sofort alles sehen. Wo ist Professor Dr. Kalup!“, und schon rannte er davon, ohne daran zu denken, nach dem Weg zu fragen.
„Mann, oh Mann!“, meinte Allan grinsend. „Tyll bekommt vor Aufregung noch einen Herzkasperl. Ich glaube, den sehen wir so bald nicht wieder.“

Tyll Leyden hatte inzwischen Professor Dr. Arno Kalup gefunden und sofort mit Beschlag belegt. Man hörte die beiden lautstark diskutieren.
„Da haben sich die Richtigen gefunden“, meinte McCall. „Wenn Arno loslegt, kommt sonst keiner zu Wort. Doch in Tyll Leyden hat er in dieser Beziehung vielleicht seinen Meister gefunden.“

Allan und Sam machten sich auf die Suche nach Tekener und Lyra. Die beiden wollten sie herumführen und ihnen den ausgehöhlten Planetoiden zeigen. Sie gingen zum vereinbarten Treffpunkt, wo Tek, Lyra und Vanessa schon auf sie warteten.
Kurz vor diesem Treffen hatte Tekener noch eine Unterredung mit seinem Leibwächter Colonel Han Sung-Joon gehabt, den ihm seine Mutter und Kimura zu seinem Schutz mitgegeben hatte.

„Han, ich habe eine neue Aufgabe für dich.“
„Eine neue Aufgabe?“, Han musterte ihn neugierig.
„Ich möchte, dass du ab sofort auf meine Mutter aufpasst. Ich habe es noch niemanden gesagt, aber ich vermute, dass der Saboteur nicht unbedingt im SolAb-TOWER sein muss oder auf der STARDUST II. Und falls doch, vielleicht gibt es auch drei Spione.“
„Wie meinst du das?“
„Überleg einmal! Der Subraum- oder Linear-Antrieb fiel genau zum richtigen Zeitpunkt aus. So genau konnte man das gar nicht vorplanen. Bei einem so langen Flug kann immer etwas dazwischen kommen, dass den Zeitplan durcheinander bringt. Der Saboteur muss sich an Bord der STARDUST II befunden haben. Gleichzeitig aber wurde auch meine Mutter verraten. Und das sie sich an Bord befindet, konnte nur jemand aus dem SolAb-TOWER wissen.“
„Das könnte auch der Saboteur an Bord der STARDUST II getan haben.“
„Kaum, denn eine Sabotage am SRA muss von langer Hand vorbereitet worden sein. Während des Fluges ist das unwahrscheinlich. Am besten geht das bei der Überholung des Schiffes auf einer irdischen oder lunaren Werft.“
„Das ist einleuchtend. Und warum ein dritter Spion in Quinto Center?“
„Dafür habe ich keinen besonderen Grund, nur so ein Gefühl. Und auf meine Intuitionen habe ich immer gehört.“
„Hast du das alles schon Rod Nyssen und Atlan gesagt?“
„Nein, noch nicht, aber ich werde ihnen meinen Verdacht noch mitteilen. Machst du es nun?“
„Eigentlich wurde ich zu deinem Schutz mitgeschickt.“
„Ich kann selbst auf mich aufpassen. Außerdem sind da noch Ronda, Don Redhorse und Lyra, denen ich blind vertraue. Genug Schutz also für mich. Bei meiner Mutter sieht das aber anders aus. Sie glaubt zwar auf sich selbst aufpassen zu können, was im Normalfall durchaus möglich ist, aber sie hat keine Ahnung von den Gefahren, die hier tagtäglich lauern. Wenn ich sie von dir beschützt weiß, kann ich in Ruhe zu meinen jeweiligen Missionen aufbrechen.“
„Ich werde sie mit meinem Leben beschützen. Das verspreche ich dir, Tek.“
„Gut, ich danke dir“, Tek klopfte Han auf die Schulter und machte sich auf den Weg zu seiner Verabredung.


Zur gleichen Zeit, an einem anderen Ort im interstellaren Raum der Lokalen Wolke

Theresa de Silva konnte es einfach nicht begreifen, dass dieser verfluchte Tekener schon wieder ihren schönen Plan durchkreuzt hatte. Wie aus dem Nichts war er mit seinem neuen Superschlachtschiff aufgetaucht. Wann hatten die USO-Wissenschaftler den Hangar mit dem neuen Memeter-Schiff entdeckt? Sie würde ihrem Agenten in Quinto Center gehörig die Meinung geigen. Aber vielleicht hatte er einfach keine Gelegenheit gehabt, sie zu informieren.
Wie dem auch sei, es war geschehen. Doch das bedeutete nicht, dass sie sich nun geschlagen gab. Es war nur bedauerlich, dass die irdischen Menschen nun wussten, dass sie sich noch im Interstellaren Raum in der Nähe ihres Machtgebiets aufhielten, was sie die ‚Lokale Wolke’ nannten. Sie würden in Zukunft wieder vorsichtiger sein müssen, denn noch einmal wollte sie ihren Stützpunkt nicht verlieren.
Zwar war ihr diese Vanessa durch die Lappen gegangen, doch nun hielt sie sich in Quinto Center auf und somit in ihrer Reichweite. Außer ihrem Agenten OMEGA befanden sich noch zwei weitere CV-Agenten bei den USO-Leuten: einer in Quinto Center und der Zweite auf der Stardust II. Sollte einer von ihnen auffliegen, dann war noch immer der andere da. Diese beiden Agenten würden mit Unterstützung von OMEGA, dafür sorgen, dass Vanessa in ihre Hände fiel. Und eine weitere Falle war schon längere Zeit für Ronald Tekener aufgebaut. Ihr Agent würde dafür sorgen, dass Tek davon erfuhr. Und die Falle war so gebaut worden, dass Tekener sie nicht übersehen konnte. Wie eine Maus auf der Suche nach Käse würde er in die Falle tappen.

Theresa rieb sich in Vorfreude die Hände. In Kürze wollte sie sich wieder an Bord der PANDORA begeben, die nur leichte Schäden davongetragen hatte, um zum Zielplaneten zu fliegen. Dort warteten schon ihre Leute darauf, dass die Falle zuschnappen würde. Sie stellte sich vor, was sie mit ihm anstellen wollte, wenn sie ihn erst einmal in den Fingern hatte. Zwar musste sie ihn lebend bei Zeus abliefern, doch er hatte nicht verlangt, dass Tek unbeschädigt ausgeliefert werden sollte. Auf der Erde würde man ihn dann als Verräter vor ein Gericht ihres Volkes stellen. Die Calurier waren ja so dumm und leichtgläubig geworden. Die meisten von ihnen trauten Philipp Tyler weiter und hielten Kimura für den Verräter. Schließlich war es der Vater, der seinen eigenen Sohn wegen Verrat vor Gericht bringen wollte. Und das würde ein Vater nur machen, wenn es wirklich die Wahrheit entsprach und er somit keine andere Wahl hatte.
Wie gesagt! Dumm und leichtgläubig, wie die normalen Erdenmenschen. Die Calurier hatten es nicht anders verdient, als unter zu gehen. Die Zukunft gehörte den Mitgliedern der Condos Vasac, den wahren Erben der alten Liduuri.
Theresa packte schnell alles zusammen, was sie brauchte und machte sich dann auf den Weg zu ihrem Raumschiff, um alles in die Wege zu leiten.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Lese gerade wieder alle Atlan Zeitabenteuer des 19. und 18. vorchristlichen Jahrhundert. Auch die Bronzehändler von Kneifel.

Bin von der Zeit einfach wieder fasziniert. :rolleyes:
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Re: Requien für ES

Beitrag von sonnenwind »

Der 26. Teil ist wieder super, Homer. :st:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

sonnenwind hat geschrieben:Der 26. Teil ist wieder super, Homer. :st:

Danke Sonnenwind.

Hoffe es geht dir gesundheitlichlich einigermaßen.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Vielen Dank für die vielen schönen Geschichten, Homer. Und wie geht es Dir gesundheitlich?
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben:Vielen Dank für die vielen schönen Geschichten, Homer. Und wie geht es Dir gesundheitlich?

Danke Elena wegen den Geschichten. :rolleyes: Gesundheitlich so olala. Das Schreiben am PC wird immer schwieriger. Vor allem das Regelmäßige.

Deshalb erscheinen die einzelnen Teile nun so unregelmäßig. Damit muss ich jetzt leben. Manchmal meide ich eine Woche den PC. Dafür lese ich wieder mehr, auch historische Fachbücher. Die Historie ist nun mal mein Faible, mehr noch als SF.

Die neuen PR Romane, ob Neo oder EA lese ich nicht mehr. Dafür gibt es ja immer noch PR Retro en masse. :unschuldig:

Den leider sehr reduzierten aber immer noch traditionellen Sonntagmorgen-Marsch liegt hinter mir. In der Natur kannst du noch am besten Kraft schöpfen.

Noch einen schönen Sonntag.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Pass auf Dich auf. Wir stellen uns einfach mal darauf ein, dass es irgendwann gar nicht mehr geht. Man kann sich's leider nicht aussuchen. Ich drück Dir trotzdem die Daumen, dass Du Deinem Hobby noch lange nachgehen kannst, wenn auch reduziert. :st: :st:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben:Pass auf Dich auf. Wir stellen uns einfach mal darauf ein, dass es irgendwann gar nicht mehr geht. Man kann sich's leider nicht aussuchen. Ich drück Dir trotzdem die Daumen, dass Du Deinem Hobby noch lange nachgehen kannst, wenn auch reduziert. :st: :st:
Werde ich, Danke Elena.

Ich hoffe auch, dass es zumindest noch ein bisschen noch einige Zeit geht.

Puh, heute wird wieder ein heißer Tag.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Ja, hier war's auch heiß. Da möchte man eine Fiktivfigur sein. Die müssen nie schwitzen. :lol:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben:Ja, hier war's auch heiß. Da möchte man eine Fiktivfigur sein. Die müssen nie schwitzen. :lol:

in der Tat :st:

Aber dem Spieler z. B.den Wowler die am Wochende stundenlang in den Schlachtfeldern spielten, um einen Rang aufzusteigen, denen wurde es auch ganz schön warm, wenn sie ständig von Orks, Trollen und Konsorten angegriffen wurden, die übrigens auch Spieler waren. Wie konnte man nur Horde spielen. :devil:


Nein, schon wieder puh warm. Wenn du abends noch mal rausgehst ist es wie im Backofen. Nein diese Hitze ist nichts für Ältere. :(

Kühle dich ab und mach es gut. :)
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Das mit dem Abkühlen hat leider nicht geklappt. Aber ich stimme Dir zu. Die Hitze ist nix für ältere Leute wie uns. :(
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Re: Requien für ES

Beitrag von Trans-Pluto »

Ich weiß zwar nicht, was mit Dir ist, Homer, dafür bin ich hier zu neu.
Aber ich wünsche Dir von ganzem Herzen gute Besserung!

Deine Geschichten gefallen mir sehr gut. :st:
Homer G Adams hat geschrieben: ...
Die neuen PR Romane, ob Neo oder EA lese ich nicht mehr. Dafür gibt es ja immer noch PR Retro en masse. :unschuldig:
...
Was bevorzugst Du denn in diesem Bereich? Ich bin nämlich auch ein Retro-Fan. ;)
Wir sind nicht die einzige intelligente Spezies im Weltraum!
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