Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von cc-zeitlos »

Das freut mich aber Elena. :st:

Ich denke schon, dass ich die Nostalgie-Schiene von Zeit zu Zeit machen werde.

Die Interviews gebe ich hier bekannt, wenn sie in unserem Portal erscheinen. Alternativ auch jemand anders aus unserem Team.

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Alexandra
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Alexandra »

cc-zeitlos hat geschrieben: Passend hierzu wird es in CC-Zeitlos.de demnächst eine neue Sparte geben, die mit Interviews von Leuten aufwartet, die irgendwann, irgendwie mit CC oder mir zusammengearbeitet haben. Dafür konnte ich einen neuen freien Mitarbeiter gewinnen, der diese Sparte mit mir betreut. Sein Name im Forum: sternen-event.
Echt jetzt?
Ich meine, so wie der jedem hinterhergehechelt ist, zuletzt hier viewtopic.php?f=62&t=8037&p=453021#p453021 und hier viewtopic.php?f=62&t=8037&p=453107#p453107 freut es mich ja aus rein humanitären Gründen, wenn doch einer mit ihm redet - aber ganz ehrlich, habt ihr so einen nötig??
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von cc-zeitlos »

Alexandra hat geschrieben:
cc-zeitlos hat geschrieben: Passend hierzu wird es in CC-Zeitlos.de demnächst eine neue Sparte geben, die mit Interviews von Leuten aufwartet, die irgendwann, irgendwie mit CC oder mir zusammengearbeitet haben. Dafür konnte ich einen neuen freien Mitarbeiter gewinnen, der diese Sparte mit mir betreut. Sein Name im Forum: sternen-event.
Echt jetzt?
Ich meine, so wie der jedem hinterhergehechelt ist, zuletzt hier viewtopic.php?f=62&t=8037&p=453021#p453021 und hier viewtopic.php?f=62&t=8037&p=453107#p453107 freut es mich ja aus rein humanitären Gründen, wenn doch einer mit ihm redet - aber ganz ehrlich, habt ihr so einen nötig??
Er ist mir nicht hinterhergehechelt, ich habe ihn überredet. Er hat mir mitgeteilt, wie das bei Dir abgelaufen ist. War nicht gerade die feine Art ...
Ich finde ihn cool. Warte ab, bis die ersten Interviews bei uns erscheinen werden.
Du hattest um Distanz gebeten, dann halte Dich auch selbst daran ... Punkt

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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Alexandra »

Selber.
Nicht die feine Art?
Erzähl mal, was er erzählt hat.
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von cc-zeitlos »

Alexandra hat geschrieben:Selber.
Nicht die feine Art?
Erzähl mal, was er erzählt hat.
Doch nicht etwa hier???
Außerdem: verstehst Du das Wort Distanz?

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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Alexandra »

So gut wie du und er.
Mindestens. .. sagen wir mal, ich kann mich zeitweise an die Ebene anpassen.

Ich habe einen Forenthread zitiert, der Bände spricht.
Du machst hier öffentlich Aussagen aus Nichtforenbereichen. Nimmst Bezug auf von jemandem nacherzählte, nun ja, grob entstellt nachgedichtete Privatkommunikation außerhalb des Forums.
Das sind schon sehr unterschiedliche Register.
Und ich soll dazu schön den Mund halten? Das Huhn, das darüber noch lacht, muss sich erst finden.
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von cc-zeitlos »

Alexandra hat geschrieben:So gut wie du und er.
Mindestens. .. sagen wir mal, ich kann mich zeitweise an die Ebene anpassen.

Ich habe einen Forenthread zitiert, der Bände spricht.
Du machst hier öffentlich Aussagen aus Nichtforenbereichen. Nimmst Bezug auf von jemandem nacherzählte, nun ja, grob entstellt nachgedichtete Privatkommunikation außerhalb des Forums.
Das sind schon sehr unterschiedliche Register.
Und ich soll dazu schön den Mund halten? Das Huhn, das darüber noch lacht, muss sich erst finden.
Niemand hätte darüber öffentlich ein Wort verloren.

Und ich werde nun auch nur noch auf PN oder eMail darauf reagieren. Das ist dann nichtöffentlich und hätte es auch bleiben können.

Und nun hier Punkt!

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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Alexandra »

Dein Name ist also Niemand.
Gut, gut.
Hasta la vista.
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von cc-zeitlos »

Es gibt wieder mal Neues und Änderungen in unserem Fan-Portal:


Eine neue Grafik:
Martin Sickinger stellt uns den Cargo-Liner vor (Bild Nr. 23)
http://www.cc-zeitlos.de/fan-portal

Redakteurin Angelika Rützel hat ihre Vita geändert:
http://www.cc-zeitlos.de/allgemeines/wir.html


Geänderte Einführung :
In der Roi Danton & Atlan Lounge hat sich die Einführung geändert.
http://www.cc-zeitlos.de/roi_danton_und_atlan_lounge


Vorläufiger Abschluss der "Katzen-Serie":
Das Foto zeigt den thailändischen Kampftiger Ding Dong unseres technischen Beraters und Zeichners Gérard Robitsch. Ding Dong liebt es ganz besonders, sich mit Größeren anzulegen. Seine Leibspeise sind Eidechsen. Mäuse mag er gar nicht.

Bild


Ich wünsche viel Vergnügen.

Euer CC-Zeitlos

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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Leenia »

.
Es gibt wieder mal Neues und Änderungen in unserem Fan-Portal:



Nachträgliche Illustration:
MillyMitch hat nachträglich die Geschichte „Eliuns Kindheit – Kapitel 2“ illustriert. Zudem wurde die Geschichte von Silvia leicht überarbeitet.
http://www.cc-zeitlos.de/terranian-star


Im PR-Forum gibt es einen neuen Thread von uns:
In diesem Thread geht es um die PR-Projekte unseres CC-Zeitlos.de-Teams.
viewtopic.php?f=62&t=8362&p=464726


Eure Leenia
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Leenia »

.
Es gibt wieder neuen Stoff in unserem Portal:


Nachrtägliche Illustration:
MillyMitch hat nachträglich die Geschichte „Eliuns Kindheit – Kapitel 1“ mit einer wunderschönen Illustration versehen. Zudem hat die Geschichte von Silvia nun ebenfalls einen Untertitel bekommen.
http://www.cc-zeitlos.de/terranian-star


Zwei Gedichte:
In unserem Bereich des Fan-Portals haben wir zwei kurze, aber knackige Gedichte eingestellt. Einmal ist dies „Feedback“ und dann noch „Shakes beer invers“.
http://www.cc-zeitlos.de/fan-portal


Interview:
Im neu hinzugekommenen Bereich „Interviews“ gibt es eine „Einleitung“ unseres neuen Partners Klaus Sternthaler. Er präsentiert auch gleich das erste Interview, für das sich Hans Herrmann höchstpersönlich zur Verfügung gestellt hat.
http://www.cc-zeitlos.de/fan-portal


Eure Leenia
Nicht immer ist der einfachste Weg der richtige!
Vivian-von-Avalon

Einmal etwas "Non-PR" ...

Beitrag von Vivian-von-Avalon »

Große Projekte erfordern hin und wieder etwas Ablenkung.
Da wir im Moment an einem sehr umfangreichen Projekt arbeiten, schalte ich mit etwas anderem zwischendurch ab, damit ich nicht „betriebsblind“ werde: mit Sciencefiction, die nicht zum Perryversum gehört.

Hier beginnt eine Fortsetzungsgeschichte:

Die Erben von Terra
Teil 1

Spoiler:
Auf einem wunderschönen blauen Planeten mit ausgedehnten Meeren, Flüssen und Landflächen, der Erde, machen sich die Bewohnerauf den Weg zu den Sternen!
Sie denken, dass sie zum ersten Mal in den Weltraum aufbrechen und wissen nicht, dass ihr Sonnensystem in einem Randgebiet der Galaxis, die sie Milchstraße nennen, einmal Brennpunkt interstellarer Kriege war ...
*
In dieser weit vergangenen Zeit trug die kleine gelbe Sonne den Namen Lem. Die dritte Welt wurde Lem-3 genannt, ihre Bewohner Lems.
Der Hauptkontinent des Planeten war als Lemuria bekannt. Von ihm aus wurde ein riesiges Sternenreich verwaltet, das sich ungefähr fünfhundert Lichtjahre um Lem herum ausdehnte.
Die überlichtschnellen Raumschiffe der Lems durcheilten die Galaxis und man trieb Handel mit anderen Intelligenzen.
Kriege konnten bei den vielen unterschiedlichen Interessen und Mentalitäten nicht ausbleiben.
Grundsätzlich versuchten die Lems, Auseinandersetzungen zu vermeiden und Konflikte auf dem Verhandlungsweg beizulegen.
Immer ließ sich das nicht realisieren. Auch sie mussten kämpfen, um ihr Volk und ihre Planeten zu schützen.
Durch ihre überlegene Technik konnten die Lems ihre Planeten vor größeren Verwüstungen bewahren.
Vor ungefähr 60.000 Jahren fiel eine kriegerische Echsenrasse, die Mariden, in die Milchstraße ein. Niemand wusste, woher sie kamen. Sie zerstörten alles, was ihnen in den Weg kam und versuchten, in der Milchstraße ein riesiges Sternenreich zu errichten. Jedes Volk, das nicht bereit war, sich ihnen zu unterwerfen, wurde erbarmungslos vernichtet.
Die Mariden waren allen humanoiden Lebewesen durch ihre ungeheure Vermehrungsrate überlegen. Bis zu vierzig Eier konnten die weiblichen Mariden legen und ausbrüten.
Viele Milchstraßen-Völker gerieten durch die immensen Verluste an den Rand ihrer Existenz.
Unter dem Druck der Mariden schlossen die Völker sich zu einer Allianz zusammen. Gegensätze wurden bedeutungslos.
Die vereinigten Völker schlugen die Mariden zurück und vertrieben sie aus der Milchstraße. Forschungsexpeditionen in die benachbarten Galaxien blieben erfolglos. Die Heimat der Mariden konnte nicht ermittelt werden.
Die letzte Schlacht es Krieges wurde im Lem-System geschlagen. Der ehemalige fünfte Planet explodierte in einer gigantischen Kernreaktion, genauso wie der neunte.
Die Turbulenzen durch die zerplatzten Planeten rissen beinahe noch andere Planeten mit in den Untergang. Der Kontinent Lemuria wurde vollständig zerstört. Nur mit allergrößten Anstrengungen konnten die Lems die Explosion des Planeten und damit die Zerstörung des gesamten instabilen Systems verhindern.
In einer gigantischen Evakuierungsaktion versuchten Regierung und Militär so viele Leben wie möglich zu retten. Sie mussten das System komplett aufgeben und fliehen.
Ihr Ziel war eines ihrer Kolonialsysteme, 116 Lichtjahre entfernt. Das System bestand aus fünf Planeten, die ihre Sonne in sehr engen Bahnen umkreisten. Die dortige Sonne war deutlich kälter als sie es gewöhnt waren.
Zahlreiche Lems starben in den Jahren nach der Flucht, weil sie sich nicht so schnell an das Klima anpassen konnten.
Erst die dritte Generation litt nicht mehr unter Anpassungsschwierigkeiten.
In Erinnerung an die alte Heimat nannten die Lems ihre Sonne wieder Lem und die Planeten Lem-1 bis Lem-5 nach den Umlaufbahnen.
Je länger die Mariden verschwunden blieben, desto brüchiger wurde die Völkerallianz, bis sie schließlich ganz zerfiel.
Die Lems konnten sich dem friedlichen Neuaufbau widmen. Sie achteten darauf, dass ihre alte Geschichte nicht verloren ging. Alles wurde sorgfältig in den Archiven niedergelegt.
Forschungsraumschiffe flogen in die alte Heimat und kamen mit niederschmetternden Erkenntnissen zurück.
Die Bewohner des Planeten Lem-3 waren nach der Vernichtung von Lemuria in die Primitivität zurückgefallen. Sie wussten nicht mehr, dass sie die Nachkommen des wahrscheinlich am höchsten technisierten Volkes der Milchstraße waren.
Weitsichtige Wissenschaftler der Lems befürchteten, dass die Mariden eines Tages zurückkommen würden. Deshalb wurde ein Gesetz zum Schutz der primitiven Bewohner des dritten Planten beschlossen. Die Lems betrachteten sie immer noch als ihre engsten Verwandten und fühlten sich ihnen verbunden. Deshalb gaben viele Lems ihren Kindern Namen, die aus dem Sagenschatz der primitiv gewordenen Menschen stammten.
Diese sollten sich ungestört entwickeln und es musste alles vermieden werden, was die Mariden auf das System hinweisen konnte.
Deshalb wurden sehr gut getarnte Beobachtungsstationen auf den Planeten und auf Asteroiden eingerichtet. Diese verfügten über genügend Kampfraumschiffe in bestens getarnten Verstecken unter der Oberfläche, um notfalls sofort starten und eingreifen zu können, falls das System wieder angegriffen wurde. Einen direkten Eingriff zur Förderung der Evolution verbot das Gesetz.
Die Hauptstation auf Lem-3 wurde auf einer Landbrücke eingerichtet, die zwei große Kontinente miteinander verband. Die Lems nannten sie Atlantis.
Langsam entwickelte sich das Leben in der alten Heimat wieder. Zeitgleich erkannten die Wissenschaftler der Lems, dass die Strahlung der neuen Sonne sie veränderte.
So gab es die gewohnte Vielfalt der Haut-, Haar- und Augenfarben nicht mehr. Die Lems entwickelten sich zu einem einheitlichen Phänotyp. Sie waren hochgewachsen, ihre Haut hell- bis mittelbraun, die Haare tiefschwarz, dick und glänzend. Die Augen wiesen einen grünen bis graugrünen Farbton auf.
Die wichtigste Veränderung aber war die Lebenserwartung. Mit jeder Generation verlängerte sie sich, bis ein Leben, umgerechnet in die Umlaufdauer des ehemaligen Lem-3, ungefähr achthundert Jahre betrug. Die Sonnenstrahlung regelte gleichzeitig die Gefahr einer Überbevölkerung, indem die Empfängnisfähigkeit der Frauen stark absank.
*
Jahrzehntausende später bewahrheiteten sich die düsteren Prognosen der Lem-Wissenschaftler. Die Mariden fielen erneut in die Milchstraße ein. Mit noch größeren und leistungsfähigeren Schiffen und noch brutaler und entschlossener zerstörten sie Planeten und töteten rücksichtslos alle, die sich ihnen in den Weg stellten.
Die Geschehnisse wiederholten sich mit erschreckender Präzision. Wieder gab es eine Völkerallianz und wieder kämpften die Milchstraßenvölker um ihre Existenz.
Das, was die Lems unter allen Umständen verhindern wollten, wurde Wirklichkeit: genau wie beim ersten Krieg wurde das Sonnensystem zum Schlachtfeld, da die Mariden die galaktischen Koordinaten immer noch kannten.
Dieses Mal traf es primitive Menschen, die überhaupt nicht wussten, was mit ihnen geschah.
Die Kriege gegen die Mariden gingen als Erster und Zweiter Interstellarer Krieg in die Geschichte aller intelligenten Völker ein. Der zweite wurde erst beendet, nachdem es einem Wissenschaftler-Team der Lems gelang, eine genetische Strahlung zu entwickeln, durch die die Mariden nicht mehr fortpflanzungsfähig waren. Ihre Frauen legten Eier, in denen keine Nachkommen waren, nur leere Hüllen.
Die Lems bauten in einer Verzweiflungsaktion gigantische Kraftstationen im Zentrum der Milchstraße, die alle galaktischen Sonnen bestrahlten. Die Strahlung war exakt auf den Metabolismus der Mariden abgestimmt und schadete keinen anderen Lebewesen.
Als die Mariden erkannten, welches Schicksal sie ereilt hatte und ihre Forscher kein Gegenmittel fanden, schlossen sie mit den Milchstraßenvölkern einen Friedensvertrag. Sie verließen die Planeten, auf denen sie lebten und zogen sich zum zweiten Mal aus der Galaxis zurück.
*
Die Lems beobachteten ihre Verwandten wie nach dem Ersten Interstellaren Krieg sehr genau, griffen aber wieder nicht direkt ein. Ein entsprechender Antrag, das Gesetz zu ändern, wurde im Regierenden Rat abgelehnt.
Lediglich die Stützpunkte im System wurden weiter ausgebaut und die Besatzungen verstärkt.
Atlantis versank während einer der letzten Schlachten in einer gigantischen Flutwelle im Meer, aber die Erinnerung blieb genau wie die an Lemuria.
Zahlreiche Sagen und Legenden rankten sich um die versunkenen Kontinente der Götter.
Schnell bildeten sich nach der großen Katastrophe überall auf dem Planeten neue Hochkulturen, z.B. Griechenland, Ägypten, Persien oder Rom.
Die Bewohner des Planeten nannten sich einfach „Menschen“, ihren Planeten, von dem sie noch nicht einmal wussten, dass er rund und keine Scheibe war, die Erde.
Die Geschichtsschreibung der Lems übernahm von nun an diese Begriffe für ihre Aufzeichnungen.
Besorgt erkannten die Wissenschaftler, dass die Mentalität der Menschen sich geändert hatte. Sie waren nicht mehr so friedlich wie die Lems, sondern teilweise extrem kriegerisch veranlagt.
Kriege wurden schon wegen kleinster Zwistigkeiten geführt und kosteten viele Menschen das Leben.
Trotzdem entschied man sich auf Lem-5 nicht zum Eingreifen.
Nach zwei fürchterlichen Kriegen, die als Erster und Zweiter Weltkrieg in die Geschichtsschreibung eingingen, entschied der Regierende Rat des Lem-Imperiums sich, die Überwachung zu verstärken.
Zum Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelten die Menschen die ersten Atomwaffen. Dadurch wurde die Gefahr einer Vernichtung des Planeten akut. Die Diskussion über ein Eingreifen führte zur stärksten Regierungskrise seit Bestehen des Imperiums. Die Gegner eines schützenden Eingreifens behielten ganz knapp die Oberhand.
Im Jahr 1959 nach der Zeitrechnung der Erde machten die Menschen mit dem Start des Satelliten Sputnik den ersten Schritt in den Weltraum. Schnell folgten bemannte Raumschiffe. Die Menschen gerieten in einen Begeisterungstaumel, je mehr Geheimnisse des Alls sich ihnen offenbarten.
Sie nahmen auch die unvermeidlichen Rückschläge hin. Markanter Auftakt dieser Unfall-Serie war der Tod von drei Astronauten, die bei einer Simulation auf der Startrampe in ihrem Raumschiff verbrannten.
Trotzig machten die Menschen weiter und landeten bereits zwei Jahre später erstmalig auf dem Mond.
Die Explosion der Raumfähre CHALLENGER 73 Sekunden nach dem Start, die sieben Astronauten das Leben kostete, war ein weiterer tragischer Fehlschlag.
Die Frauen und Männer, die die Reise ins Weltall antraten, waren Helden. Sie wurden überall bewundert, nicht nur in ihren jeweiligen Heimatländern, sie standen für den ganzen Planeten.
Die Lems schöpften Hoffnung, dass die Erde durch diesen gemeinsamen Idealismus einer Selbstvernichtung entgehen könnte. Die Erfahrung hatte gezeigt, dass ungefähr ein Viertel der galaktischen Völker den Weg in den Weltraum nicht schafften, weil sie sich vorher selbst vernichteten.
Die Technik der Erde machte so große Fortschritte, dass die Lems ihre Stützpunkte immer besser tarnen mussten.
Im Jahr 1992 entdeckten die Menschen den Asteroidengürtel außerhalb der achten Planetenbahn und nannten ihn Kuiper-Gürtel. In ihm waren die meisten Raumschiffe der Lems stationiert.
2015 entdeckten riesige Teleskope die neue Heimat der Lems. Die Menschen nannten das System mit den fünf Planeten Kepler-444 nach einem berühmten Astronomen.
Die Sonde New Horizons flog im gleichen Jahr an dem Zwergplaneten Pluto vorbei direkt hinein in den Kuiper-Gürtel.
Zu dieser Zeit hatte die Admiralin Thetis das Kommando über die „Wachflotte alte Heimat“. Sie war eine weitsichtige und durchsetzungsfähige Kommandeurin, die für ihre gewagten Thesen bekannt war. Sogar der Regierende Rat musste immer wieder erkennen, dass ihr Instinkt meistens richtig war.
Genau wie schon ihre Eltern, die sie nach einer griechischen Nymphe aus der Sagenwelt der Erde genannt hatten, trat sie konsequent für ein direktes Eingreifen auf der Erde ein.
Thetis hielt die permanente Weigerung des Regierendes Rates in Anbetracht der Situation auf der Erde für unverantwortlich. Die Situation entwickelte sich in Richtung einer planetaren Katastrophe.
Durch zahlreiche Kriege flüchteten Millionen Menschen aus ihrer Heimat. Sie versuchten in Ländern Schutz zu suchen, die eine völlig andere Mentalität und Religion besaßen. Vielfach wurden sie freundlich aufgenommen, aber die radikalen Bewegungen gegen die Aufnahme der Flüchtlinge gewannen immer mehr Anhänger. Viele Zielländer gerieten schnell an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Die Flüchtlinge wurden von einem Land in das nächste weitergeschoben. Zum Schluss konnte und wollte sie niemand mehr aufnehmen.
Die mühsam errungene Einheit auf dem europäischen Kontinent drohte an der Flüchtlingsproblematik zu zerbrechen. Nach und nach schlossen die Länder wieder ihre Grenzen.
Zwischen den Großmächten, die sich im Zweiten Weltkrieg gegenüberstanden und nach dem folgenden Kalten Krieg mühsam annäherten, verstärkten sich die Gegensätze wieder.
Überbevölkerung und Umweltkatastrophen verschärften die Lage noch.
Dazu drohten die Befehlshaber bestimmter Länder offen mit ihren Atomwaffen. Eine davon reichte, den Planeten in eine atomare Wüste zu verwandeln, auf dem kein Leben mehr möglich war.
Ein zynischer Politiker, dessen Namen nicht überliefert wurde, umschrieb das Pulverfass, auf dem man saß, mit einer Frage: „Mit welchen Waffen wird der vierte Weltkrieg geführt?“
Der dritte Weltkrieg würde unweigerlich zum Rückfall der Menschen in die Primitivität führen, so dass ein „Vierter Weltkrieg“ nur noch mit Faustkeilen oder ähnlichen primitiven Waffen geführt werden konnte – wahrscheinlich sogar in einer radioaktiven Hölle, die zu grausamsten Mutationen des Lebens führen musste.
Besonnene Politiker konnten die Situation wiederholt im letzten Moment retten. Aber diese Menschen wurden alt und starben nach und nach. Die jüngeren hatten nicht mehr ihre Weitsicht.
In den Vereinigten Staaten von Amerika, dem mächtigsten Land der Erde, wurde ein Mann Präsident, der zwar sehr viel Geld, aber kaum politische Erfahrung hatte. Obwohl er im Wahlkampf kein Geheimnis aus seinen radikalen Ansichten gemacht hatte, wurde er gewählt. Die Menschen sahen keine Alternativen mehr, da die konservative Politik ihrer Meinung nach versagt hatte.
In Europa kamen radikale Parteien an die Macht, die ebenfalls neu auf der politischen Bühne und ohne jegliche Erfahrung und sogar ohne ein tragfähiges Konzept waren.
In Amerika wurde die Verfassung geändert, so dass der Präsident auf Lebenszeit im Amt verbleiben konnte, in Europa wurden „Fremde“ vertrieben und ausgewiesen, so dass es zu einer gigantischen Völkerwanderung auf dem ohnehin schon überbevölkerten und durch Klimakatastrophen belasteten Planeten kam.
Die Einheit der Erde, die gemeinsame Weltregierung, war so weit entfernt wie nie zuvor.
*
Im Jahr 2020 startete in Amerika ungeachtet der brisanten Situation der erste Test für längere Raumflüge zu den Planeten. Die Begeisterung für den Weltraum war ungebrochen, gerade weil sie die Menschen von den anderen Problemen ablenkte.
Oberst Robert Ford, Testpilot der US Air Force, der erfahrenste Astronaut der Welt, sollte mit einem automatisch gesteuerten Raumschiff eine zweijährige Reise im Kälteschlaf machen. Sein Schiff, die HOPE OF TERRA, sollte sich über ein Jahr von der Erde entfernen und dann wieder zurückkehren.
Die Astromediziner wollten wissen, ob ein längerer Kälteschlaf unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit für den menschlichen Organismus zu verkraften war.
*
Admiralin Thetis kannte die Situation im und um das Sol-System so gut wie kaum jemand. Das gehörte zu ihrer Aufgabe.
Sie rechnete täglich mit einem Wiederauftauchen der Mariden.
Ein Angriff aus dem All musste für die Menschen Schock und Untergang zugleich sein, solange sie sich nicht untereinander einigen konnten.
Nachdem sie mit ihren Befürchtungen wieder vor dem Regierenden Rat gescheitert war, entschloss sich die Admiralin zum eigenmächtigen Handeln. Auf ihre Raumfahrer konnte sie sich blind verlassen, sie waren ihr allesamt treu ergeben.
Im Schutz ihres Stealth-Schirms, der es ihr erlaubte, jeder Ortung zu entgehen, nahm sie die HOPE OF TERRA an Bord ihres Schiffes.
Für die Erde verschwand das Schiff spurlos aus der Überwachung.
Oberst Robert Ford, 43 Jahre alt, war für die Menschen das Idol für eine friedliche Eroberung des Weltraums, obwohl er Offizier war. Nie hatte er seine Ansichten verborgen. Für ihn war Weltraumforschung die Sache der gesamten Menschheit und ihm war ein Leben in jeder Form heilig. Natürlich gehörte er zu den Menschen, die anderes Leben im Kosmos nicht nur für theoretisch möglich, sondern sogar für sicher hielten. Öfter hatte er in Interviews gesagt, auf Terra wüsste man nur noch nichts davon, weil das Sonnensystem in dem Seitenarm der Galaxis einfach zu weit ab von kosmischem Geschehen im Mittelpunkt der Galaxis war.
Für die Admiralin war er genau der richtige Mann. Durch ihn wollte sie versuchen, die Einheit der Erde voranzutreiben und eventuell sogar zu erzwingen.
Die Amerikaner schickten der HOPE OF TERRA ein zweites Raumschiff hinterher, nachdem das Schiff einfach verschwunden war.
Die Bergungsmannschaft fand die HOPE OF TERRA nicht mehr, noch nicht einmal Trümmer davon.
Von da an galt Oberst Robert Ford als „vermisst im Einsatz“.
Für tot wurde er offiziell nicht erklärt, weil die Politiker den Menschen nicht ihr Idol nehmen wollten.
Niemand, auch nicht die fähigsten Wissenschaftler der Erde, fanden eine Lösung für das Verschwinden seines Raumschiffes.
*
Erstaunlich schnell überwand Robert Ford den Schock nach seinem Erwachen aus dem Tiefschlaf. Es fiel ihm nicht schwer, weil er immer gewusst hatte, dass es Leben im Weltraum gab.
Thetis ließ ihm sogar die Wahl: ihn bei ihrem gewagten Vorhaben zu unterstützen und damit auch den Menschen zu helfen – oder zur Erde zurückzukehren und dort mit einem geänderten Aussehen und einer neuen Erinnerung unauffällig weiter zu leben.
Der Raumfahrer von der Erde entschied sich ohne Zögern für sie. Er hatte keine Familie und vor seinem Start schon seine Angelegenheiten geregelt. Für ihn war das Angebot der Admiralin die große Chance, seinen Lebenstraum zu verwirklichen, die Eroberung des Weltraums zu einer Sache der gesamten Menschheit zu machen.
Admiralin Thetis und ihre Spezialisten bildeten den Terraner aus. Robert hätte sich nie vorher träumen lassen, wie weit die Menschheit hinter den galaktischen Intelligenzen zurück war.
Er wurde mit Lehrmethoden unterrichtet, die ihm wie ein Wunder vorkamen, so schnell eignete er sich das Wissen einer überlegenen Kultur an.
Thetis gab ihm schließlich das Kommando über ein Raumschiff ihrer Flotte.
Viele Offiziere waren gegen ihn, aber das Wort der Admiralin galt.
In einigen höchst gefährlichen Einsätzen überzeugte Robert Ford die Lems und schließlich akzeptierten sie ihn nicht nur als Kommandanten, sondern respektierten ihn ebenfalls als Freund, was ihn besonders stolz und glücklich machte.
Niemals vergaß Robert Ford, dass er Terraner war und sehnte den Tag herbei, an dem er nach Terra zurückkehren würde. Er wusste, dass er dort als „vermisst“ galt. Die Begegnung mit seinen alten Freunden versprach interessant zu werden.
Es war eine ereignisreiche und lehrreiche Zeit, bis Thetis nach Lem-5 zurückkehrte und ihn endlich dem Regierenden Rat vorstellte.
*
Formell wurde Admiralin Thetis vom Regierenden Rat für ihr eigenmächtiges Vorgehen gerügt, aber gleichzeitig erhielt sie eine Anerkennung für den Erfolg ihrer Mission, denn Wachkreuzer der Lems hatten inzwischen die ersten Aufklärungsschiffe der Mariden gesichtet.
Admiralin Thetis und andere hatten recht gehabt: Die Echsen kehrten zurück! Die Warnung an die anderen galaktischen Völker blieb ohne Ergebnis. Sie hielten die Ortungen für einen Irrtum.
Deshalb entschloss der Regierende Rat der Lems sich, nicht wieder einer Allianz der Völker beizutreten, sondern sich ausschließlich um das eigene Volk zu kümmern.
Zu lebendig waren trotz der langen Zeit, die seitdem vergangen war, immer noch die Erinnerungen an die fürchterlichen Schlachten in der alten Heimat.
Robert Ford wurde offiziell in den Dienst der Lemurischen Flotte aufgenommen und bekam den Oberbefehl über einen kleinen Verband der „Wachflotte alte Heimat“, direkt unterstellt der Admiralin.
Admiralin Thetis erhielt die Legitimation für ein direktes Eingreifen im Solaren System. Sie hatte absolute Handlungsfreiheit und war nur dem Rat direkt unterstellt – und sie gedachte diese Vollmachten, wenn nötig, komplett auszuschöpfen.
Wer sie kannte, wusste, dass sie die beste Kommandeurin war, die die Lems für diese Aufgabe hatten.
*
Auf der Erde schrieb man den 1. Mai des Jahres 2030 A.D.
Robert Ford stand mit einem gemischten Verband aus Schlachtschiffen und Leichten Kreuzern in engen Kreisbahnen über der Erde. Die Schiffe schwebten über den Hauptstädten der Erde und waren für jeden Menschen mit bloßem Auge sichtbar.
Robert selbst stand mit seinem nagelneuen Sternenfort UNITED WORLD über Washington.
Trotz der vergangenen zehn Jahre Erdzeit seit seinem Verschwinden sah er immer noch wie ein sportlicher Mittvierziger aus.
Sein Körper hatte auf die Strahlung der Sonne Lem erstaunlich positiv angesprochen, positiver noch als die der Lems. Die relativ kurze Zeit auf Lem-5 hatte gereicht, um seinen Alterungsprozess vorübergehend stillstehen zu lassen. Wie lange das anhielt und ob er überhaupt wieder altern würde, vermochte noch niemand zu sagen.
Während Robert auf die sich überschlagenden Funknachrichten der irdischen Stationen lauschte, dachte er an seinen Auftrag. Mit diesem gewagten Manöver sollte er die Einheit der Erde „erzwingen“, indem er einen Angriff außerirdischer Intelligenzen auf die Erde vortäuschte.
Thetis hielt sich mit dem Rest der Wachflotte im Kuiper-Gürtel in Bereitschaft.
Und dann kam alles ganz anders. Man hatte trotz aller Vorsicht den rücksichtslosen Gegner aus der Vergangenheit gewaltig unterschätzt!
***
Fortsetzung folgt ...
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Elena »

Dieser Gegner ist ein einziger Alptraum. Den kann man nur vernichten, aber die Geschichte ist super! Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung! :st:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


Ich bin wie ich bin - Wise Guys

Immer für Dich da - Wise Guys
Vivian-von-Avalon

Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Vivian-von-Avalon »

Elena hat geschrieben:Dieser Gegner ist ein einziger Alptraum. Den kann man nur vernichten, aber die Geschichte ist super! Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung! :st:
Danke!

Dieser Gegner wird noch viel Ärger machen, aber genauso noch einige Überraschungen bieten ....

Fortsetzungen kommen in unregelmäßigen Abständen ...
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von GruftiHH »

Ich habe mir die Geschichte jetzt auch durchgelesen und bin sehr gespalten. Obwohl Du anmerkst, dass es nicht im Perriversum spielt sind doch arg viele Anspielungen und Parallelen dabei. Das hat mich doch verwirrt. Wenn Du den Hautpcharakter Robert Ford Perry Rhodan genannt hättest, hätte es wunderbar geklappt. :) Ich habe aber auch die Einleitung im den Posting erst nach der Geschichte gelesen. Das hat natürlich zur Verwirrung noch beigetragen.

Der Stil der Geschichte gefällt mir, da ich gerne solche "Sagen" oder "Geschichtsbücher" gerne lese. Bei den Neuauflagen der Planetenromane haben mich auch immer die Einführen gefallen (Wie ein Geschichtslexikon halt). Aber der Anlauf ist zu lang. Du erklärst viel aber es wirkt auch etwas ermüdend. Vielleicht etwas straffen, oder mal durch Gespräche auflockern etc.

Aber jetzt kommt es. Ich habe immer Probleme (auch in den Perry Heften), wenn man aktuelle Geschenisse mit der Handlung vermengt. Das ist auch ein Grund, warum ich aus der EA ausgestiegen bin (Ein Beispiel dort. Die PEGIDA Anspielungen in einem der Hefte).

Dein Absatz über die heute Politik (Flüchtlinge, AfD, Donald Thrump) hat mir daher nicht so gefallen und was viel wichtiger für mich war, da habe ich die Neutralität vermisst. Ich meine da schon zwischen den Zeilen Deine Meinung dazu gelesen zu haben.

Aber das soll jetzt nicht "Niedermachen" sein, sondern konstruktive Kritik mit persönlicher Meinung sein. Nicht falsch verstehen. Ich bin trotzdem gespannt, wie es weiter geht.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
Vivian-von-Avalon

Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Vivian-von-Avalon »

@GruftiHH

Nein, ich nehme es als das, was es ist: konstruktive Kritik, die mich sehr freut! :) :)

Denn ich möchte nicht nur PR schreiben, sondern auch andere SF!

Ja, es ist wirklich ein Prolog zu einem längeren Roman. Ich werde ihn hier stückchenweise einstellen - wobei die nächste Fortsetzung noch ein wenig auf sich warten lassen muss, da ich im Moment mit anderen Projekten sehr gebunden bin ...

Danach - wobei ich auf schöne Denkanstöße hier hoffe - werde ich das Gesamtwerk überarbeiten und als in sich abgeschlossenen Roman oder als ersten Band einer Miniserie konzipieren.
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dandelion
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von dandelion »

Die Parallelen zu Rhodan sind schon erkennbar. Sehr schön ist aber der Rückblick auf lang vergangene Ereignisse. Da steckt eigentlich Potential für viele zusätzliche Geschichten drin. Im Vordergrund steht aber natürlich die Handlung in der Gegenwart der Hauptfigur. Also ich warte mit auf die Fortsetzung.

PS: Was den Bezug zu realen Ereignissen angeht, stimme ich GruftiHH bei. Müßte nicht sein und zerstört auch irgendwie die Stimmung.
Vivian-von-Avalon

Abschied

Beitrag von Vivian-von-Avalon »

Gestern ist Geschichte

Heute ist ein Geschenk

Morgen ist ein Geheimnis

Ein Abschied, auch wenn er schwer fällt, ist immer ein Neuanfang.

Seit Ende 2014 habe ich im Redaktionsteam von CC-Zeitlos gearbeitet und mit ihm ganz tolle Stunden verbracht. Besonders hat mir die von gegenseitigem Vertrauen, Achtung voreinander und Akzeptanz unterschiedlicher Charaktere getragene Atmosphäre gefallen.

In dieser Zeit haben wir uns schätzen gelernt, so dass daraus persönliche Freundschaften entstanden sind.

In den letzten Monaten zeigte sich immer mehr, dass wir unterschiedliche Ziele verfolgen. Während ich professionell schreiben möchte und versuche, schon semi-professionell zu arbeiten, ist das Schreiben für den Rest des Teams reines Hobby.

Die Unterschiede im Umgang mit dem Zeitmanagement und der Art, wie Geschichten erzählt, Texte erstellt und lektoriert werden, traten immer deutlicher zutage. Wir versuchten, dem mit Kompromisslösungen entgegenzuwirken. Auf die Dauer konnten diese Kompromisse mich aber nicht zufriedenstellen.

Nach und nach wurden die Gräben so tief, dass unsere persönliche Freundschaft ebenfalls darunter litt.

Sogar meine Selbstachtung geriet in Gefahr, weil ich mich "um des lieben Friedens willen" und der Freundschaft immer wieder zurücknahm und in Strategien und Planungen einwilligte, die nicht meine waren und die ich nicht gutheißen konnte.

Um meine Selbstachtung, mein Selbstwertgefühl und meinen Selbstschutz zu bewahren und gleichzeitig unsere persönliche Freundschaft zu retten, scheide ich mit sofortiger Wirkung aus dem Redaktionsteam von CC-Zeitlos aus und manage meine Texte selbst. An dieser Stelle danke ich besonders Hans für seine diesbezüglichen Bemühungen.

Vielleicht arbeiten wir ja wieder einmal bei einem größeren Projekt lose zusammen ... Nichts ist unmöglich!

Meine Texte bleiben bei CC-Zeitlos veröffentlicht, werden von mir aber zusätzlich noch auf meinem eigenen Blog den Lesern zur Verfügung gestellt.

Ich wünsche dem Portal CC-Zeitlos und allen seinen Mitgliedern weiterhin ein glückliches Händchen bei den geplanten Projekten und viel Spaß am kreativen Schaffen im Perryversum und anderen SF-Welten.

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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von cc-zeitlos »

Im Namen der Redaktion wünsche ich Angelika viel Erfolg bei ihren künftigen Vorhaben. Mit ihr verlässt uns ein vielversprechendes Talent mit vielen guten Ideen und überschäumender Power im Gepäck.

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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Leenia »

.
Es gibt wieder Neues in unserem Fan-Portal:



Making of ... Die Drix:
Eine kleine Rückschau von Silvia wie es zu den Geschichten um „Die Drix“ kam.
http://www.cc-zeitlos.de/terranian-star/index2.html


Zusätzliche Illustration:
Für die Geschichte „Eliuns Kindheit – Kapitel 2“ hat uns MillyMitch ein weiteres Bild gezeichnet.
Es ist eine kleine Überraschung ist darin eingebaut, wenn ihr auf den Link „Link für alternatives Bild“ geht :) .
http://www.cc-zeitlos.de/terranian-star/index2.html


Eure Leenia
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Elena »

Der zweite Link ist aber identisch mit dem ersten! ;)
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Leenia »

Hallo Elena,

gut beobachtet :)

Aus Vereinfachungsgründen hätte auch ein Link genügt.

Lieben Gruß

Leenia
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von cc-zeitlos »

Yep!

Dort kommt man nämlich auf die Auswahl (links) für beide Texte ... :rolleyes:

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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von Elena »

Oh, da hatte ich den einen beim ersten Mal übersehen. Danke für den Hinweis! :)
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Re: Fanzine "www.cc-zeitlos.de"

Beitrag von cc-zeitlos »

Gern Geschehen ... :st:

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