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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Elena hat geschrieben:6 Schatten von nur einer einzigen Person? Wie macht der das denn? :o
Leenia hat geschrieben:Elena, vielleicht ist er ein Schattendieb .... :???:

Wer sagt denn, dass die Schatten nicht ein Eigenleben führen und die Schwarzen sammeln die ausgebüxten Schatten ein ... :nixweis:
Nix Schattendieb ... :lol:
Mit den 6 Schatten waren die 6 Verfolger (Beschatter) gemeint ... :D

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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Elena hat geschrieben:Der Musikmensch erinnert mich schon wieder an Dich, CC, auch wegen des Fanzines. :devil:

Den Namen werden die drei wohl telepathisch übertragen bekommen haben, vermute ich mal.

Wer weiß, vielleicht wollen sie wirklich nur nach Hause, aber nach dem Gespräch zum Schluss traue ich denen noch nicht Recht. Auch macht mich Bastis Reaktion stutzig. Er mochte sie nicht und Tiere haben einen feinen Instinkt.
Nun, ich habe es noch offen gelassen, wer von beiden ich bin, denn beide haben Eigenschaften von mir. Der Musik-Redakteur ist ein freundlicher, netter Mensch, blond, mag Musik. Und Jack hat den Vornamen mit mir gemeinsam (Jack zu deutsch = Hans) und er gab ein utopisches Fanzine heraus (bei mir war es CAPRICORN, kurz CC genannt). Ihr könnt also noch wählen, wer weitere Eigenschaften von mir "aufgebrummt" bekommt. :lol:

Das mit der telepathischen Übertragung der Namen könnte in der Tat so sein. :st:

Ich würde sagen, vertraue ruhig mal Basti, denn Katzen haben ein Gespür für Gefahren, linke Hunde und ähnliches ... :rolleyes:

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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von ParaMag »

Bei den einzelnen Szenen muss ich immer etwas Schmunzeln, immer wieder dreht es sich um gutes Essen.
Das erinnert mich an ein sehr schönes Buch über einen italienischen Klostergärtner Die kulinarischen Abenteuer des Fra Bartolo der, leiblichen Genüssen und weiblichen Reizen nicht abgeneigt, durch die Toskana und angrenzende Gebiete wandert und dabei allerlei köstliche, deftige und skurrile Abenteuer besteht.
Weiter so.
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

ParaMag hat geschrieben:Bei den einzelnen Szenen muss ich immer etwas Schmunzeln, immer wieder dreht es sich um gutes Essen.
Das erinnert mich an ein sehr schönes Buch über einen italienischen Klostergärtner Die kulinarischen Abenteuer des Fra Bartolo der, leiblichen Genüssen und weiblichen Reizen nicht abgeneigt, durch die Toskana und angrenzende Gebiete wandert und dabei allerlei köstliche, deftige und skurrile Abenteuer besteht.
Weiter so.
Danke für das Lob, das spornt an. :st:

Das Buch kenne ich auch. Mag sein, dass da in meinem Unterbewusstsein ein kleiner Mann mitarbeitet ...

Ich hoffe also, dem Kleinen und mir fällt noch etwas für die nächsten Folgen ein. :D

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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Liebe Mitforisten!

Es ist Zeit Türchen 19 aufzutun ...

Feedback und Wünsche sind wie immer erwünscht … und nun viel Spaß.

Euer
CC-Zeitlos


Spoiler:
Das Avalon-Projekt (Teil 19)

Wir hatten Vertrauen zu Karsten gefasst, weil er als Chefredakteur in der Öffentlichkeit stand und eine Respektsperson war. Zudem erwies er sich als umgänglicher Mensch, der für alles offen war und auch bei Problemen gerne und selbstlos half. Deshalb war er ab heute in unserer Gruppe und wartete schon vor Tür Nummer 19.

Basti strolchte auch schon herum, wie ich bei meiner Ankunft sah. Ich begrüßte den Blonden und bückte mich zu Basti, der sich heute wieder ganz schmusig streicheln ließ. Alsbald fanden sich auch Merlin und Jack ein. Das „Hallo!“ rundherum war grandios – und freundschaftlich. Basti ließ sich auch noch von den drei Männern betutteln bis er wohl genug hatte, dann schlich er sich davon, nur um ein paar Meter weiter sich umzudrehen und wieder anzufangen zu miauen.

Was hat er nur?, dachte ich bei mir, seit ein paar Tagen schon benimmt er sich so ...

Als wir nicht reagierten, drehte er sich um und verließ den Zugang zum Eventcenter. Wir hingegen enterten Tür Nummer 19. Dahinter erwartete uns ein Vorraum, in dem sich drei Security-Leute aufhielten. In was waren wir hier geraten? In einen Hochsicherheitstrakt?

Schon im nächsten Moment erschloss sich mir der Sinn, denn hinter dem beschrankten Durchlass prangte am seitlichen Eingang in großen und grell blinkenden Lettern „C-A-S-I-N-O“. Alles klar, das konnte ja heiter werden.

Wir mussten alles Metallische und Elektronische abgeben. Dies wurde parallel zu uns mit Detektoren untersucht und uns danach wieder ausgehändigt. Nur bei Merlins Visideveloper schien es Probleme zu geben, denn der zuständige Sicherheitsbedienstete begann einen heftigen Disput mit Merlin. Dieser ließ sich jedoch nichts gefallen und gab Kontra. Leichter wurde es ihm dadurch aber nicht gemacht, denn auch der Mann von der Security blieb hart. Wir drei anderen warteten am Ende des Sicherheitsbereichs auf den Ausgang der scheinbar eher einseitig verlaufenden Diskussion.

Schließlich übergab der Uniformierte Merlin etwas und behielt im Gegenzug den Developer. Als Merlin bei uns war, fragte Jack ihn: „Was war das denn?“

„Ach, der Gute musste seine Muskeln spielen lassen. Hier in diesem Universum kennt man keinen Visideveloper. Er wurde als gefährlich eingestuft, um sich in die Rechner des Casinos einzuhacken oder um Attentate ausführen zu können. Also übergab er mir diesen Chip, mit dem ich das Gerät beim Verlassen des Gebäudes wieder abholen kann.“

„Naja, dann besprechen wir mündlich, was es noch zu klären gibt und stürzen uns dann noch für ein oder zwei Stunden ins Vergnügen, einverstanden?“, fragte Karsten. Ihn hatten wir gestern Abend noch im Schnelldurchlauf über unser Projekt in Kenntnis gesetzt, als Jack im stillen Erkundigungen über ihn im Hintergrund und vorab gemacht hatte.

„Warum nicht?“, warf Merlin ein, Jack nickte und auch ich schloss mich dem an.

Wir suchten uns in dem intern angeschlossenen Restaurant einen gemütlichen und ruhigen Platz, bestellten eine Kleinigkeit, wobei ich überrascht über die große Auswahl war. In einem Casino-Restaurant hätte ich dies in solchem Umfang nicht erwartet. Aber man konnte ja auch mal positiv überrascht werden. Der Kaffee danach durfte natürlich nicht fehlen.

„In diesem Universum hinkt man um einige Jahre hinter meinem Heimatuniversum her“, begann Merlin. „In meinem schreibt man das Jahr 2420 und hier ist erst 2304. Also ist neben dem unterschiedlichen Verlauf auch eine zeitliche Differenz gegeben. Da wundert es mich nicht, dass hier einiges ganz anders ist.“

„Ist das problematisch?“, wollte ich wissen.

„Nein, das nicht, aber es macht einiges schwieriger, weil ich bei meinen Ideen oft nachhaken muss,. was hier in diesem Universum anders ist – anders funktioniert. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die entsprechenden Probleme jeweils doch noch gelöst werden.“

„Gibt es eigentlich neue Erkenntnisse bei der Verteilung der Schwerkarftzentren zu berichten?“, hakte ich sogleich nach, während Jack und Karsten gespannt unserer Diskussion folgten. Sie konnten bei der Fachsimpelei eher weniger beitragen.

„Nein, ist wie bisher. Es sind keine Fehler erkennbar.“

„Gut, wollen wir das weiterverfolgen, oder wollen wir weitermachen und es ignorieren?“

„Ignorieren gerade nicht, aber im Hinterkopf behalten und weitermachen. Vielleicht stoßen wir bei der weiteren Konstruktion dann noch darauf“, ließ Merlin uns wissen.

„Oft beruhen solche Entdeckungen auch auf Zufall“, warf denn Karsten doch noch etwas ein. „Ich kenne das bei meinen Texten. Da liest man x-mal drüber entdeckt keine Fehler und nach dem Veröffentlichen setzt es einem zu, oder jemand anderes in der Redaktion hat den Text gelesen und ist dann zufällig darauf gestoßen.“

„Ja, so ähnlich kann man es auch betrachten“, lächelte Merlin.

„Habt ihr eigentlich schon einen Schwarzen seit der Absprache mit der Schwarzen Beate gesehen?“, fragte Jack in diesem Augenblick. „Meine Leute und ich haben noch keinen zu Gesicht bekommen. Aber irgendwie traue ich dem Frieden nicht. Und mein Bauchgefühl trügt mich selten.“

„Nein!“, sagten Merlin und ich und Karsten schüttelte den Kopf.

„Ich traue den Burschen nicht. Ich denke sie führen etwas im Schilde, wenn vielleicht auch nichts total böses“, fügte Jack noch hinzu.

„Ja, das denke ich auch“, sagte Merlin. „Sind wir also weiterhin auf der Hut und passen auf. Wollen wir uns jetzt bespaßen? Ich habe keine Lust, den restlichen Abend mit solchen Dingen zu verbringen. Jack, dafür sind Deine Leute und du zuständig. Okay?“

Allseits kein Widerspruch, also begaben wir uns in das Spaßzentrum, welches gleichzeitig für so manches arme Würstchen zur Geldvernichtungsmaschine wurde. Wir schauten uns in der Spielhölle um, während im Hintergrund dezent der bekannteste REMIX von OPUS trällerte und wagten hie und da ein kleines Spielchen. Jack versuchte sein Glück bei Street Poker, Karsten setzte auf Black Jack, Merlin blieb bei Roulette hängen und ich vergnügte mich bei den dreiarmigen Banditen. Wir verabredeten eine Uhrzeit, zu der wir uns in der angeschlossenen internen Bar „Night Flight“ treffen wollten. Nach und nach trafen wir dort dann auch ein – Jack war der letzte.

„Ich bestelle uns eine Runde 'Flammendes Meer' dann spielen wir noch Black-Hole-Fishing, das man üblicherweise zu viert spielt. Ich habe mich schlau gemacht, das wird uns Spaß machen, da bin ich mir sicher“, versetzte ich meine Begleiter in Staunen. Aber es war jenes Staunen, das Begeisterung ausdrückte.

Black-Hole-Fishing war ein relativ neues Spiel, bei dem man seine Geschicklichkeit beweisen musste. In einem gut abgeschirmten Bereich wurde ein Micro-Black-Hole erzeugt, welches man durch eine Spezialbrille jedoch gut einsehen konnte. Kurz oberhalb des Ereignishorizonts wurden einige Objekte positioniert, welche es zu angeln galt. Zum Angeln hatte man Micro-Bots, die man fernsteuern konnte. Der Einsatz war tief im dreistelligen Bereich, aber das sollte uns der Spaß wert sein.

Nach dem Umtrunk begaben wir uns in den Bereich für das Spiel und ließen uns die Bedienung erklären. Dann ging es mit der Einübungsphase los – und es war ein Heidenspaß, wie es uns Ungeübten anfänglich die Bots zerfetzte oder ins Black Hole hineinzog. Schließlich hatten wir den Dreh raus und traten gegeneinender an.

Kurzum, am Ende gab es vier Sieger, denn wir waren Freunde und es hatte uns Spaß gemacht. Alles andere zählte nicht. Es war ein gelungener Abschluss eines tollen Tages ...
*
Und die Schwarzen zogen um den Block und warteten verdeckt – und unentdeckt von Jacks Leuten – , dass unsere vier Freunde das Gebäude verlassen würden ...


- 19.12.2017 by Hans Herrmann -

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Leenia
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Leenia »

Basti scheint etwas zeigen zu wollen und der ärmste wird nicht verstanden ... :nein:

Bei Lassie funktionierte dies immer perfekt ...
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Elena
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Elena »

Leenia hat geschrieben:Basti scheint etwas zeigen zu wollen und der ärmste wird nicht verstanden ... :nein:

Bei Lassie funktionierte dies immer perfekt ...
Ob Du's glaubst oder nicht, Leenia, genau das habe ich auch gedacht, nachdem das zum xten Mal passiert ist. Wer weiß, vielleicht hat er die Schwarzen entdeckt, die den Sicherheitsleuten entgangen sind oder vielleicht auch was anderes Wichtiges. Wer weiß ... außer cc-zeitlos natürlich. :lol:
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Elena hat geschrieben:
Leenia hat geschrieben:Basti scheint etwas zeigen zu wollen und der ärmste wird nicht verstanden ... :nein:

Bei Lassie funktionierte dies immer perfekt ...
Ob Du's glaubst oder nicht, Leenia, genau das habe ich auch gedacht, nachdem das zum xten Mal passiert ist. Wer weiß, vielleicht hat er die Schwarzen entdeckt, die den Sicherheitsleuten entgangen sind oder vielleicht auch was anderes Wichtiges. Wer weiß ... außer cc-zeitlos natürlich. :lol:
ENDLICH ... Dachte schon, ich mmuss Basti noch bis Folge 24 zappeln lassen ... :lol:

Die Auflösung, warum er sich so verhält wird in der nächsten oder übernächsten Folge eingebaut, je nachdem, wo es besser passt. :st:

Lassie ... ja, das war eine schöne Kindersendung ... kann mich auch noch erinnern ... :wub:

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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Elena »

Lassie dürfen sie gerne wiederholen. :wub:

Na, da bin ich ja mal gespannt, wann die ihm endlich folgen und was sie dann entdecken.
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Stimmt, und ähnlich schöne Sendungen waren noch Fury und Rin-Tin-Tin. :D

Bis das Rätsel gelöst ist kann ja noch geraten werden ... :rolleyes:

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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Elena »

Hey, die beiden Sendungen kenne ich auch. Hab ich gerne geguckt und Black Beauty! :wub:
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Ah, ja ... da könnten wir jetzt noch stundenlang schwelgen ... Das waren halt noch echt gehaltvolle Kindersendungen. :st:

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Beitrag von Pan Greystat »

Wie gehaltvoll eine Kindersendung sein darf bevor sie langweilig wird sei jetzt mal dahin gestellt ^^
Aber auch heute gibt es wie sicher auch damals als alles besser war gutes wie schlechtes Kinderprogramm
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

Dieser Gesprächspartner ist bis auf weiteres nicht mehr zu erreichen
Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
Die anderen machen eh was sie wollen :P
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von sonnenwind »

Ich bin zwar jüngeren Datums, aber die von Euch genannten Kindersendungen kenne ich durch DVDs auch. Vor allem die mit den Tieren finde ich schön. :wub:
@ zeitlos:
Man merkt, dass Du eine "Kaffeenase" und ein "Schleckermaul" bist... immer gutes Essen und Kaffee.- :D
Cool wäre ja, wenn unter den Vieren Einer wäre, der "falsch spielt...
Gute Geschichte!
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Leenia »

sonnenwind hat geschrieben: @ zeitlos:
Man merkt, dass Du eine "Kaffeenase" und ein "Schleckermaul" bist... immer gutes Essen und Kaffee.- :D
Cool wäre ja, wenn unter den Vieren Einer wäre, der "falsch spielt...
Gute Geschichte!

Kann es nur bestätigen. Fast obligatorisch, der Nachmittagskaffee mit etwas Süßem dazu. Ohne dies wäre der Tag für CC-Zeitlos nicht perfekt ... :lol:

Die Zeit würde sogar passen. Dann guten Appetit, CC-Zeitlos ... :yummy:


Stimmt, Sonnenwind, nach meinem Geschmack geht alles viel zu glatt. Außer die Schatten, die wohl die Bösen sind, oder etwa doch nicht? Wollen sie etwa eine anbahnende Katastrophe verhindern? Ist ein so gravierender Fehler in der Konstruktion des Schiffes, die eine Galaxie auslöschen könnte?
Vieles ist Denkbar ...
:gruebel:
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Pan Greystat hat geschrieben:Wie gehaltvoll eine Kindersendung sein darf bevor sie langweilig wird sei jetzt mal dahin gestellt ^^
Aber auch heute gibt es wie sicher auch damals als alles besser war gutes wie schlechtes Kinderprogramm
Wie vieles, so ist dies natürlich reine Geschmacks- und Ansichtssache. :rolleyes:

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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

sonnenwind hat geschrieben:Ich bin zwar jüngeren Datums, aber die von Euch genannten Kindersendungen kenne ich durch DVDs auch. Vor allem die mit den Tieren finde ich schön. :wub:
@ zeitlos:
Man merkt, dass Du eine "Kaffeenase" und ein "Schleckermaul" bist... immer gutes Essen und Kaffee.- :D
Cool wäre ja, wenn unter den Vieren Einer wäre, der "falsch spielt...
Gute Geschichte!
Für mein Empfinden sind die genannten Kindersendungen zeitlos - wie passend :D - und deshalb einfach schön für Kinder. Aber die eine oder andere Sendung würde ich sicherlich auch heute noch gucken.

Hm, da habe ich mich mit dem guten Essen und dem Kaffee wohl geoutet ... :lol:

Unter den Vieren einen falsch spielen zu lassen? Hm, das wird in der Endrunde wohl schwierig unterzubringen sein, aber schaun mer mal ...

Freut mich, wenn Du die Geschichte immer noch gut findest. :wub:

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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Leenia hat geschrieben:
sonnenwind hat geschrieben: @ zeitlos:
Man merkt, dass Du eine "Kaffeenase" und ein "Schleckermaul" bist... immer gutes Essen und Kaffee.- :D
Cool wäre ja, wenn unter den Vieren Einer wäre, der "falsch spielt...
Gute Geschichte!

Kann es nur bestätigen. Fast obligatorisch, der Nachmittagskaffee mit etwas Süßem dazu. Ohne dies wäre der Tag für CC-Zeitlos nicht perfekt ... :lol:

Die Zeit würde sogar passen. Dann guten Appetit, CC-Zeitlos ... :yummy:


Stimmt, Sonnenwind, nach meinem Geschmack geht alles viel zu glatt. Außer die Schatten, die wohl die Bösen sind, oder etwa doch nicht? Wollen sie etwa eine anbahnende Katastrophe verhindern? Ist ein so gravierender Fehler in der Konstruktion des Schiffes, die eine Galaxie auslöschen könnte?
Vieles ist Denkbar ...
:gruebel:
In Geschichten steckt ja oft vieles von einem selber drin. Also ist mir das mit dem Kaffee und dem guten Essen wohl etwas arg offensichtlich geraten. Ist ja nichts Verwerfliches, oder? :D

Stimmt, ohne den Nachmittagskaffee und etwas Süßes dazu wäre der Tag nur halb so gut. Woher Du das nur weißt? :lol:

Und stimmt, zu der Zeit, als Du Deinen Post verfasst hast, da war ich gerade beim Kaffeetrinken.

Wie das mit den Schwarzen genau ist, das werden wir ja bald wissen, bzw. ich weiß es ja schon ... :lol:

Aber auch gute Idee, Leenia ... :st:

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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Liebe Mitforisten!

Hinter Türchen 20 wird es „kuschelig“. Bitte anschnallen ...

Feedback und Wünsche sind wie immer erwünscht … und nun viel Spaß.

Euer
CC-Zeitlos


Spoiler:
Das Avalon-Projekt (Teil 20)

Heute war ich mal wieder die Erste und wartete zusammen mit Basti auf die Anderen. Basti ließ sich wieder ausgiebig durch meine Krauleinheiten verwöhnen und begann auch leise zu schnurren. Merlin, Jack und Karsten gesellten sich auch alsbald zu uns und wir wechselten uns beim Streicheln ab.

Nach einigen Minuten hatte Basti wohl genug, denn er wandte sich zum Gehen, blieb aber auch heute einige Meter vor uns stehen und miaute. Das sah mir doch inzwischen arg verdächtig danach aus, dass er uns etwas zeigen wollte.

Ich machte die drei Männer darauf aufmerksam, aber sie winkten nur ab. „Was will er uns schon zeigen“, wiegelte denn Merlin auch schon ab. Ich zuckte mit den Schultern, wollte mich aber bis morgen schlau machen.

JA!, machte es in meinem Kopf, dann war Basti verschwunden.

So standen wir im Kreis und quatschten noch eine Weile, dann forderte Merlin uns auf, dass wir reingehen: „Mir knurrt der Magen, Euch nicht?“

Alle lächelten und gingen wortlos dem breitschultrigen Epsaler hinterher.

Wir durchquerten die Tür, welche heute die Aufschrift „Willkommen in Nummer 20 – Willkommen im Dschungel“ hatte. Kaum hindurch empfing uns absolute Schwärze … dann ein stechender Schmerz … dann nichts mehr …

… und das Nichts zog sich hin und hörte nicht mehr auf. Schlieren zogen an meinen Augen vorbei. Waren es überhaupt Schlieren? War ich überhaupt noch? Oder sah so das Jenseits aus? Fragen, die ich nicht beantworten konnte. Angst schlich sich in meine Seele und schlich und schlich und schlich … Mit einem donnernden Schlag – oder war es ein dröhnender Aufprall? - knallte irgendetwas gegen meinen Körper und ließ mich aufstöhnen. Ich fiel und fiel und fiel immer weiter …

Hörte dieser Horrortrip denn nie mehr auf? Erneut ein Ruck, ein Zerren an meinen Gliedern – dann nichts mehr – abermals … dann ein erster Lichschein am Horizont … durch einen starken Schmerz in der Magengegend zuckte ich heftig zusammen … und war weg ...

Nach Sekunden – oder waren es schon Stunden? – kamen wir wieder zu uns. Der Epsaler stand schon wieder auf den Beinen, während wir anderen uns gerade aufrappelten. Unsere Umgebung hatte sich verändert … wir standen auf einer Lichtung … mitten in einem undurchdringlichen Dschungel …

Die Tür hatte Recht – im wahrsten Sinne des Wortes.

„Was … was war das denn? Wo sind wir hier?“, fragte ich in die Runde.

„ … und wie sind wir hierher gekommen?“, setzte Karsten noch hinterher.

„Ich denke durch einen Transmitter, der uns hierher transportierte, wo immer das auch sein mag“, antwortete Merlin. „Oder eine Transition, das könnte noch wahrscheinlicher sein durch den unerwarteten und heftigen Entzerrungsschmerz.“

„Transmitter? Transition? Entzerrungsschmerz? Was sind das alles für Dinge?“, hakte ich nach.

„Na, meinetwegen auch Transporter oder Beamen, wenn Euch das lieber ist“, zählte Merlin weiterhin auf, wobei ihn alle nur entgeistert anschauten. „Verstehe. Also das sind in meinem Universum Geräte, welche Objekte durch einen übergeordneten Raum von einem Punkt zu einem anderen Punkt in nahezu Nullzeit transportieren können.“

„So etwas gibt es hier nicht, oder zumindest noch nicht“, klärte Jack auf. „Aber interessante These. Ob das von den Schwarzen inszeniert ist?“

„Ich denke mal eher nicht“, warf Karsten ein, „ denn an der Tür wurden wir ja im Dschungel willkommen geheißen.“

„Aber was kann es dann sein?“, wollte ich wissen.

„Wenn es diese von mir genannten Transportmöglichkeiten nicht gibt, dann denke ich, dass uns die Restaurant-Besitzer in eine virtuelle Realität versetzt haben. Das wird es hier doch geben, oder?

„Ja, natürlich. Das kennt hier doch jeder. Nur an diesem Ort hätte ich es jetzt nicht erwartet“, belehrte uns Jack.

Plötzlich stand ein halb durchsichtiger Schemen im overdressed wirkenden Frack vor uns. „Ich bitte Sie im Namen der Restaurant-Besitzer um Entschuldigung, aber Sie hätten nicht sofort hier landen dürfen, erst nach einer Ankündigung. Dies hier ist ein Abenteuerpark und es muss zuvor vom Besucher abgesegnet werden, was er erleben will. Da ist wohl ein kleiner Fehler in der Technik aufgetreten. Aber wenn Sie schon einmal hier sind: Was darf ich Ihnen bringen? Einen Aperitif oder einen Dschungel-Killer? Das ist ein niederprozentiges Obstwasser nach Art des Hauses und geht auf unsere Kosten.“

Verduzt, aber einig, bestellten wir vier Niedrigprozentige und wollten uns dann umsehen. Der Befrackte meinte, er würde uns überall orten können. Wir ließen uns unweit der ersten Lichtung an einer weiteren nieder und warteten auf den Bediensteten mit dem Obstwasser, denn für heute hatten wir Abenteuer genug.

Der Kellner tauchte dann auch unvermittelt auf, brachte uns die bestellten Wässerchen und per Fingerschnippen erzeugte er ein Lagerfeuer, denn die virtuelle Nacht stand unmittelbar bevor. In dieser schönen Stimmung waren unsere Gedanken dann auch schnell verflogen, irgendwelche juristischen Konsequenzen anzudenken. Schließlich war ja nichts passiert und der Verantwortliche hatte sich entschuldigt.

Am Lagerfeuer sitzend bestellten wir dann noch zünftige Grillsachen und ließen sie uns munden. Der Kaffee hing in einer verbeulten Kanne über dem Feuer und würde zum Ende des Mahls trinkfertig sein …
*
„Das ist ja gewaltig in die Hose gegangen“, sagte der eine Schwarze zu seinem neben ihm stehenden Kollegen.

„Wer hätte auch wissen sollen, dass die Technik durch extern hinzugeschaltete Redundanzen sich selbst wieder auffängt?“

„Ja, das hat niemand ahnen können. Und nun?“

„Wir lassen uns eben etwas Neues einfallen ...“


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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Elena »

Oi, für diesen "Unfall" sind wohl die Schwarzen zuständig. Nur dumm, dass es nicht so gelaufen ist, wie sie es geplant hatten. Sie wollten die Gruppe wohl entführen und das hat zum Glück nicht geklappt. Sie sollten endlich auf Basti hören.
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Für den "Unfall" scheinen in der Tat die Schwarzen verantwortlich zu sein. Was sie damit erreichen wollten? K-e-i-n-e A-h-n-u-n-g ... :lol:

Das denke ich aber auch, dass unsere Freunde endlich auf Basti hören sollten. :st:

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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von sonnenwind »

Kater müßte man bei unserem zeitlos sein... immer dieses Gekraule.- :devil: Basti hat wohl telepathische Fähigkeiten und hat die Gefahr voll erkannt, in der die Vier schweben. :st:
Zuerst dachte ich "och, wie spannend", aber dann war die anscheinend geplante Entführung der Vier ja halb so schlimm... die paar Blessuren. Sollen sich nicht so anstellen! :D
Ich bin schon gespannt, ob die "Schwarzen" wirklich so böse sind, wie es scheint, oder ob uns zeitlos nur "veräppeln" will und am Ende wird's doch dem "weihnachtlichen Geiste" entsprechend alles "brüderlich / schwesterlich" gut ausgehen. Sozusagen ein Happy-End für alle Beteiligten ( ob schwarz oder nicht schwarz ). :lol: Man sollte also noch nicht so schwarz sehen. :devil:
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

@sonnenwind:
Nun, dann lasse Dich mal heute überraschen, welche Ideen ich von Dir alles "verbraten" habe ... :lol:

PR/SF-Storys und allgemeine Artikel vom CC-Zeitlos.de-Team und mir, darüber hinaus wunderschöne Grafiken von echten Talenten: CC-Zeitlos.de
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von cc-zeitlos »

Liebe Mitforisten!

Schnell Türchen 21 geöffnet, damit es weitergehen kann ...

Feedback und Wünsche sind wie immer erwünscht … und nun viel Spaß.

Euer
CC-Zeitlos


Spoiler:
Das Avalon-Projekt (Teil 21)

Der Morgen graute. Erste Vögel zwitscherten. Erschrocken fuhr ich hoch. Das Lagerfeuer glomm noch. Karsten war in der Hocke vor den Scheiten, um das Feuer wieder zu entfachen. Bei meinen verursachten Geräuschen drehte er sich zu mir um.

„Irgendetwas stimmt hier immer noch nicht, wir sind nach wie vor im Dschungel“, äußerte Karsten überflüssigerweise. Neben mir regten sich zwei weitere Gestalten.

„Das sehe ich auch“, kommentierte denn auch Jack morgenmuffelig.

„Dafür bin ich gerade dabei das Feuer neu zu beleben und der Kaffee ist auch schon in der Kanne. Muss nur noch warm werden.“

„Prima“, meldete sich auch Merlin noch halb verschlafen, „und wo bleiben die Brötchen?“

Wenn die Situation nicht so komisch gewesen wäre, dann hätten wir lachen mögen, aber so stand uns allen nicht der Sinn danach.

„Hallo, Bedienung!“, rief Merlin nun etwas lauter. „Die Brötchen bitte!“

Nichts regte sich, kein Bediensteter im Frack oder sonst jemand ließ sich blicken. Wie es aussah mussten wir uns mit dem Kaffee begnügen – und mit den Resten des gestrigen Abendessens.

Gerade waren wir fertig und hatten begonnen zu beratschlagen, was wir nun unternehmen sollten, da ertönten links von uns schlagende Geräusche, so als ob sich jemand mit einer Machete einen Weg in unsere Richtung bahnen würde. Von Zeit zu Zeit hörten wir auch Rufe und wir meinten auch, Schüsse zu hören.

Jack bedeutete uns, Deckung zu suchen. Und wir verschwanden hinter Büschen, Baumstämmen oder einem nahen Felsblock.

Kurz darauf brach ein kleiner Mann mit einem Riesendolch aus dem Dickicht auf der linken Seite des Dschungels hervor, sah das Lagerfeuer und erschrak kurz, bevor er sich seitlich wieder in die Büsche schlug.

Die Rufe wurden jetzt lauter und es war nicht mehr zu verleugnen, es waren auch Schüsse zu hören. Der Mann wurde offensichtlich gejagt. Den seitlichen Haken, den er eingeschlagen hatte, trieb ihn nun genau in meine Richtung. Mir schlug vor Schreck das Herz bis zum Hals. Ich duckte mich tiefer in den Busch, aber es nützte nichts. Der Mann entdeckte mich schon nach wenigen Augenblicken. Erschrocken blieb er kurz stehen, bedeutete mir mit Zeichen, leise zu sein. Dann kam er langsam näher, das Ungetüm von Messer immer noch in seiner rechten Hand. Ich wich zurück. Da bemerkte er, dass ich Angst vor ihm hatte.

„Ich will nichts von dir. Ich werde verfolgt. Bitte sei leise“, flüsterte er mir entgegen.

Halbwegs beruhigt ließ ich ihn zu mir ins Gebüsch und wir horchten gemeinsam auf die Rufe und die vereinzelten Schüsse. Als wir sicher waren, dass sie sich nicht weiter näherten, sondern sich entfernten, verließen wir das Versteck nach einigen Minuten und stellten uns vor.

„Ich bin Simona Sommerwind. Und Du?“

„Torben Blumenbringer, angenehm“, und schüttelte mir die Hand.

„Wer so einen schönen Namen trägt, kann kaum Böses im Schilde führen. Warum wirst Du denn verfolgt?“

„Ich habe keine Ahnung. Ich hatte mich gerade vor etwa zwei Stunden mit zwei Kollegen hier im Dschungel eingefunden, als wir auf eine Spur stießen, die uns auf so komische schwarze Leute brachte. Und ab dann ging alles drunter und drüber.“

Bei Torbens letzten Worten stießen meine drei Freunde zu uns und Jack fragte auch gleich: “Was ging drunter und drüber?“

Ich stellte alle gegenseitig vor, dann bat ich Torben zu wiederholen, was er mir gesagt hatte.

Nachdem er geendet hatte, meldete sich Karsten zu Wort: „Ich muss Euch etwas sagen, aber versprecht, mir zuzuhören, bis ich fertig bin.“

„Na, klar!“, sagte ich und die anderen bestätigten nickend.

Karsten nestelte an einem kleinen Gerät herum, das er am Gürtel trug und plötzlich stand da nicht mehr Karsten, sondern … ein Schwarzer. Wir alle erschraken uns, setzten ein oder zweit Schritte zurück und starrten ihn sekundenlang entsetzt an.

Jack fasste sich als erster, als er ihn fragte: „Warst Du das schon immer oder wie lange machst Du diese Maskerade schon?“

„Seit heute Nacht. Wir tauschten Karsten gegen mich aus. Ihm geht es gut, aber lasst mich nun bitte reden.“

„Und was … ?“, wollte Jack nachfassen, aber ich bat ihn, den Schwarzen reden zu lassen, denn ich hatte das Gefühl, dass sich uns danach so einiges erschließen würde.

„Danke!“, sagte der Dunkle in meine Richtung. Dann begann er zu erzählen. „Auf der Erde halten sich unfreiwillig zwei Gruppierungen von Schwarzen auf. Solche, die zur Schwarzen Beate gehören, wie auch ich, und solche, die sich gegen die Meinung der ersteren Gruppe stellen. Beates Gruppe möchte gerne Euer Projekt kennenlernen und fördern, wenn es uns zusagt. Die andere Gruppe möchte die Arbeit von Euch sabotieren, weil sie das Ergebnis fürchten. Und ich denke seit gestern ist diese Gruppe auf einen rabiateren Kurs eingeschwenkt, weshalb ich mich geoutet habe. Von der Scharzen Beate habe ich entsprechende Befugnis, Euch zu helfen und zu unterstützen, falls nötig. Dies ist nunmehr gegeben.“

Fassungslos schauten wir auf Karsten und konnten immer noch nicht richtig glauben, was wir soeben gehört hatten.

„Und wie kommen wir jetzt hier wieder heraus und wie geht es dann weiter?“, war ich schneller als die Anderen.

„Wir bahnen uns zunächst einen Weg ins parallele Nachbargebäude und werden dies durch die Tür Nummer 21 verlassen. Dieser virtuelle Abenteuerpark benötigt schließlich riesige Ressourcen, so dass wir diesen Ausweg nehmen können. Den Weg kenne ich, denn dieser Notfall war von mir eingeplant.“

Wir vier Freunde und Torben schauten uns an und kamen dann zu der Überzeugung, dass dies ein vernünftiger Vorschlag sei. So schlossen wir uns dem Schwarzen Karsten an und siehe da, schon bald konnten wir durch die genannte Tür ins Freie treten.

Vor der Tür lag Basti und ließ sich von der kräftigen Mittagssonne den Bauch und das Fell wärmen. Als er uns sah, erhob er sich behäbig und kam gemächlich auf uns zu. Er ließ sich von allen streicheln, bei dem Schwarzen Karsten blieb er jedoch auf Distanz und beäugte ihn die ganze Zeit misstrauisch. Als er wieder genug Streicheleinheiten eingeheimst hatte, machte er sich auf den Weg, nur um wieder ein paar Meter entfernt stehen zu bleiben und zurück zu uns zu schauen.

„Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber heute folge ich dem Kerlchen und schaue mal, was er uns zeigen will. Kommt jemand mit?“, stellte ich in den Raum.

„Eigentlich schon, aber wir haben noch etwas mit dem Dunklen hier zu bereden. Morgen vielleicht“, erwiderte Merlin.

„Gut, dann eben nicht. Wir treffen uns dann morgen um die übliche Zeit.“

Damit huschte ich hinter Basti her, der sich schon um die nächste Ecke geschlichen hatte. Er führte mich noch ein paar Häuser weiter in ein verlassen wirkendes Gebäude und es ging zwei Stockwerke nach oben, dann einen langen Flur entlang in einen abgedunkelten Raum.

In dem Raum standen alte Möbel und lag allerlei Gerümpel herum. Von einer Decke halb verborgen war eine kleine Nische, auf die Basti nun zusteuerte. Schon beim Näherkommen hörte ich ein schwaches Miauen mit einem vielfachen Echo ...
*
„Das darf doch jetzt nicht wahr sein“, klagte der eine Schwarze.

Der Andere fügte hinzu: „Als ob sich alles gegen uns verschworen hat. Selbst die Endlosschleife in dem Programm der virtuellen Realität ist unterbrochen worden. Die Gruppe muss Hilfe von außen bekommen haben.“

„Ja, sieht so aus.“


- 21.12.2017 by Hans Herrmann -

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Nisel
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Re: PR-, SF- und Fantasy-Projekte von CC-Zeitlos.de

Beitrag von Nisel »

Hmmmm... eine verbeulte Kaffeekanne... und niemand hat sie auf den Kopf bekommen? Wie groß war die Versuchung? :D
Bild Bild Bild Bild
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