Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Troll Incorporation hat geschrieben:Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Kreggen hat geschrieben:Vielleicht erkennt Herr Rhodan nun im Nachgang, dass seine zeitlinienverändernden Zeitreisen mit dem Nullzeitdeformator nicht wirklich toll waren ... und wir lesen ein was-wäre-wenn-er-nicht-gereist-wäre-Szenario ...
[...] Ich beschreibe mal - anhand der von Juki Leann im Dezember 3442 beobachteten Abweichungen - ein "worst case - Szenario". [...]
Wow, das wäre echt dramatisch. [...] Ob die Macher die Konsequenzen in dieser Tiefe (Butterfly-Effekt) überhaupt bedacht haben?
Naja, es geht darum, dieses Szenario zu verhindern. Ein "Tipping Point" sind die ersten Begegnungen und Verständigungen mit den Accalauries. Wenn die nicht mehr stattfinden können (aus welchem Grund auch immer) dann geht es rund....
Klaus N. Frick hat genau zu diesem Punkt, der Bedeutung der Accalauries für die Handlung der Serie, heute auch ein einen Eintrag im "Logbuch der Redaktion" geschrieben....
walter59 hat geschrieben:offene Zukunft inclusive worst case scenario - wow ! will nur sagen: ich bin angefixt und fiebere auf das, was da jetzt kommt ... die restlichen Hefte von diesem Minizyklus lese ich garantiert auch noch !
Wir werden von den Zeitspringern sicher noch mehr Details über die zu verhindernde Zukunft lesen. Die erste echte Begegnung mit den Accalauries fand 3432 statt, im Oktober 3432 wurde ausschließlich (!) aufgrund der Hinweise der Accalauries der Todessatellit gefunden. In PR420 (April 3433) konnte Perry Rhodan darüber hinaus die Accalauries von der Suche nach dem Suprahet abbringen (angeblich hatten die es zu dem Zeitpunkt bereits gefunden) und verhindern, dass aufgrund der Raumschlacht im Verth-System das galaktische Zentrum explodiert (Perry Rhodan wusste damals, dass das passieren würde).
Wir wissen damit also, dass, wenn die von Juki Leann in "Terminus 1" im Jahr 3442 vorgefundenen Bedingungen wirklich eintreten sollten, die Terraner und sonstigen Bewohner der Milchstraße in der "Terminus Miniserie" eine Galgenfrist bis April 3433 haben werden, dann explodiert das Milchstraßenzentrum. Da geht fast kein Weg drum herum. Die Sonne hingegen scheint sich erst nach dem Jahr 3442 durch den Todessatelliten in eine Supernova zu verwandeln. da geht dann auch kein Weg drum herum.
Die Accalauris traten erstmals offen im September/Oktober 3431 auf, die wichtigen und entscheidenden Ereignisse rund um die Accalauries fanden dagegen von Mai 3442 bis April 3443 statt. Es gibt also in der Terminus-Miniserie eine "Galgenfrist" von etwa 10 Monaten, dann sind die Accalauries erstmals da und es muss ein erster Kontakt mit ihnen aufgenommen werden. Genau diese 10 Monate liegen in der Hauptserie zwischen den Romanen PR400 und PR402 (PR401 fällt nicht wirklich ins Gewicht, PR401 ist marginal wichtig und fand im Mai 3431 auf einem unbedeutenden Planeten statt).
Die Miniserie Terminus hat also, wenn man diese Zusammenhänge nimmt, knapp ein Jahr (10 Monate) Handlungszeit (von November 3430 bis September 3431) zur Verfügung, dann muss die in der Erstauflage bekannte Handlungsfolge sichergestellt sein. Oder aber sie folgt dem Kurs, dessen Folgen Juki Leann in der Zukunft beobachten konnte.
Man kann nun spekulieren, was alles passieren könnte, damit Perry Rhodan nicht auf die Accalauries trifft und sich der Zeitablauf im Sinne eines "was-wäre-wenn" so ändert, dass der von Juki Leann beobachtete dramatisch andere Zeitablauf Wirklichkeit wird. Da gibt es viele Möglichkeiten - und "Terminus 1" deutet ja bereits eine ganze Reihe dieser Möglichkeiten an.