Ich hab die Tage endlich auch mal meine Terminus-Bände durchgelesen, und mir geht's leider eher wie diesen beiden:
Yman hat geschrieben:... Perry hangelt sich von Band 1 bis Band 12, und es wurde immer langweiliger. Dieses "Mein Gott, was habe ich getan" hat bei mir nicht für Spannung gesorgt, genau so wenig, wie dieses in die Zukunft springen und vor einer schrecklichen Zukunft warnen, von der klar war, dass sie nie eintreten würde. Perry war über weite Strecken nur Zuschauer und Spielfigur übermächtiger Wesen in seiner eigenen Serie. An einer Stelle im Abschlussband durfte er den listigen Terraner herauskehren und mit Hilfe Guckys, der Zeitspringer und des Hyperwissenschaftlers Bievre die Cynos ein bisschen austricksen, ansonsten ist er wie ein Depp neben der Super-Cyno hergelaufen und hat eine dumme Frage nach der anderen gestellt.
Günther Drach hat geschrieben:... Ich hätte gerne was mit Tschubai, Lloyd, Goratschin gelesen. Die lebten zur Handlungszeit noch.
Corello vielleicht auch. Hätte man als manipulierten Gehilfen der Cynos einbauen können.
Joak Cascal ...
'ne einfache Agentenstory.
Nicht so komisch konstruierte kosmische Verknüpfungen. ...
Gut fand ich die Geschichte des Vario-400 - aber der war irgendwann dann leider ja auch nur noch Kanonenfutter. Der Rest der Story überzeugte mich nicht; zu viel hinterher hecheln von Rhodan hinter den Ereignissen, und immer mit dem krampfhaften und manchmal schon nervend betonten Anspruch die Galaxis zu retten, zu viel versuchte kosmische Verknüpfungen - und die Qualität der Romane und Darstellung der Hauptpersonen war aus meiner Sicht manchmal auch ein wenig inhomogen.
Ich finde es ja gut dass man irgendwelche Serienableger macht, und da auch mal neuen Autoren eine Chance gibt - würde mir aber überzeugendere Erzählungen wünschen.
Wann wird denn eigentlich mal die Geschichte der SOL erzählt?