Spoiler Terminus 1: Zeitspringer, von Uwe Anton

[Tostan]

habe das Heft inzwischen gelesen ... und dann die folgenden Postings im Thread hier.

offene Zukunft inclusive worst case scenario - wow !

will nur sagen:

ich bin angefixt und fiebere auf das, was da jetzt kommt ... die restlichen Hefte von diesem Minizyklus lese ich garantiert auch noch !

Das freut uns



Tostan

[AARN MUNRO]

habe das Heft inzwischen gelesen ... und dann die folgenden Postings im Thread hier.

offene Zukunft inclusive worst case scenario - wow !

will nur sagen:

ich bin angefixt und fiebere auf das, was da jetzt kommt ... die restlichen Hefte von diesem Minizyklus lese ich garantiert auch noch !

Auch im aktuellen EA-Heft weist MS ja kurz auf den Kurzzyklus hin .Hier liegt also eine klare Verzahnung vor.

[wepe]

Vorläufig sehe ich da noch keine Verzahnung (etwa von Handlungen), sondern eher ein sanftes Namedropping.
Anscheinend existierte der ominöse Planet Terminus also noch, wenn die Miniserie vorbei ist - das ist nun nicht gerade ein überwältigender Spoiler! Die Galaxis Andromeda existiert ja auch noch nach dem Andromeda-Sixpack weiterhin bei PR.

... zumindest bis die lüskeren Augen der fasthöchsten Macht TABULA RASA darauffallen!

[Trevor Casalle 839]

Vielleicht erkennt Herr Rhodan nun im Nachgang, dass seine zeitlinienverändernden Zeitreisen mit dem Nullzeitdeformator nicht wirklich toll waren ... und wir lesen ein was-wäre-wenn-er-nicht-gereist-wäre-Szenario ...

[...] Ich beschreibe mal - anhand der von Juki Leann im Dezember 3442 beobachteten Abweichungen - ein "worst case - Szenario". [...]

Wow, das wäre echt dramatisch. [...] Ob die Macher die Konsequenzen in dieser Tiefe (Butterfly-Effekt) überhaupt bedacht haben?

Naja, es geht darum, dieses Szenario zu verhindern. Ein "Tipping Point" sind die ersten Begegnungen und Verständigungen mit den Accalauries. Wenn die nicht mehr stattfinden können (aus welchem Grund auch immer) dann geht es rund....

Klaus N. Frick hat genau zu diesem Punkt, der Bedeutung der Accalauries für die Handlung der Serie, heute auch ein einen Eintrag im "Logbuch der Redaktion" geschrieben....

offene Zukunft inclusive worst case scenario - wow ! will nur sagen: ich bin angefixt und fiebere auf das, was da jetzt kommt ... die restlichen Hefte von diesem Minizyklus lese ich garantiert auch noch !

Wir werden von den Zeitspringern sicher noch mehr Details über die zu verhindernde Zukunft lesen. Die erste echte Begegnung mit den Accalauries fand 3432 statt, im Oktober 3432 wurde ausschließlich (!) aufgrund der Hinweise der Accalauries der Todessatellit gefunden. In PR420 (April 3433) konnte Perry Rhodan darüber hinaus die Accalauries von der Suche nach dem Suprahet abbringen (angeblich hatten die es zu dem Zeitpunkt bereits gefunden) und verhindern, dass aufgrund der Raumschlacht im Verth-System das galaktische Zentrum explodiert (Perry Rhodan wusste damals, dass das passieren würde).

Wir wissen damit also, dass, wenn die von Juki Leann in "Terminus 1" im Jahr 3442 vorgefundenen Bedingungen wirklich eintreten sollten, die Terraner und sonstigen Bewohner der Milchstraße in der "Terminus Miniserie" eine Galgenfrist bis April 3433 haben werden, dann explodiert das Milchstraßenzentrum. Da geht fast kein Weg drum herum. Die Sonne hingegen scheint sich erst nach dem Jahr 3442 durch den Todessatelliten in eine Supernova zu verwandeln. da geht dann auch kein Weg drum herum.

Die Accalauris traten erstmals offen im September/Oktober 3431 auf, die wichtigen und entscheidenden Ereignisse rund um die Accalauries fanden dagegen von Mai 3442 bis April 3443 statt. Es gibt also in der Terminus-Miniserie eine "Galgenfrist" von etwa 10 Monaten, dann sind die Accalauries erstmals da und es muss ein erster Kontakt mit ihnen aufgenommen werden. Genau diese 10 Monate liegen in der Hauptserie zwischen den Romanen PR400 und PR402 (PR401 fällt nicht wirklich ins Gewicht, PR401 ist marginal wichtig und fand im Mai 3431 auf einem unbedeutenden Planeten statt).

Die Miniserie Terminus hat also, wenn man diese Zusammenhänge nimmt, knapp ein Jahr (10 Monate) Handlungszeit (von November 3430 bis September 3431) zur Verfügung, dann muss die in der Erstauflage bekannte Handlungsfolge sichergestellt sein. Oder aber sie folgt dem Kurs, dessen Folgen Juki Leann in der Zukunft beobachten konnte.

Man kann nun spekulieren, was alles passieren könnte, damit Perry Rhodan nicht auf die Accalauries trifft und sich der Zeitablauf im Sinne eines "was-wäre-wenn" so ändert, dass der von Juki Leann beobachtete dramatisch andere Zeitablauf Wirklichkeit wird. Da gibt es viele Möglichkeiten - und "Terminus 1" deutet ja bereits eine ganze Reihe dieser Möglichkeiten an.

[Bley]

Aha!
Danke, Trevor Casalle!

[Soulprayer]

Ist eigentlich niemanden sonst aufgefallen, dass der Pluto plötzlich durch drei Monde Gesellschaft bekommen hat?
Im Perryversum hat er nämlich nie welche gehabt.

[Langschläfer]

Ist eigentlich niemanden sonst aufgefallen, dass der Pluto plötzlich durch drei Monde Gesellschaft bekommen hat?
Im Perryversum hat er nämlich nie welche gehabt.

Ist außerdem auch noch falsch, es sind nämlich (bislang) 5, wie ich hier angemerkt hatte:

viewtopic.php?f=3&t=9354&p=531917&hilit=pluto#p531917

[Trevor Casalle 839]

Ist eigentlich niemanden sonst aufgefallen, dass der Pluto plötzlich durch drei Monde Gesellschaft bekommen hat?
Im Perryversum hat er nämlich nie welche gehabt.

Mitte 3432 wird erstmals der Nullzeitdeformator einsatzbereit. Der biegt das dann schon hin....

[Soulprayer]

Mir ist das direkt aufgefallen. Ich wühle mich ja durch die Anfänge der EA, da ist mein Gedächtnis diesbezüglich noch recht “frisch“.
Beim “neu“ benannten Kuiper-Gürtel kam auch ein Fragezeichen hoch, aber da wollt ich später mal schauen, was genau da “falsch“ ist.

[Troll Incorporation]

Ich bezweifle allerdings, dass eine 12 (!) Hefte umfassende Neben-Serie so weitreichende Folgen für die EA haben würde.
Ob die Macher die Konsequenzen in dieser Tiefe (Butterfly-Effekt) überhaupt bedacht haben?

Nach der Lektüre der aktuellen SOL in meinem Briefkasten ziehe ich diese Bedenken zurück!
Ich bin frohen Mutes und guter Hoffnung, dass die Macher 'ne ganze Menge bedacht haben.

... aber wehe ... Lok Aurazin ... und so! Ich komm' in Wuppertal vorbei!

[AARN MUNRO]

Nebenserien dürfen gern alternative Wirklichkeiten oder ähnliche Universen abhandeln, sollten aber den Hauptkanon nicht bis nur ganz marginal beeinflussen. Früher galt nur die EA als Kanon, später breitete sich dann die Mode aus (aus wirtschaftlichen Verkaufsgründen, nehme ich an), auch Kurzserien in den Kanon aufzunehmen als verbrindliche Größen. Das ist immer irritierend, wenn ein Leser diese Buch-oder Heftkurzserie dann nicht kennt.
Im übrigen finde ich, dass in der aktuellen SOL zu viel Nabelschau herrscht (Selbstbeschäftigung).. Sie kam gestern an. Aber UAs Bericht ist immerhin interessant.

[Trevor Casalle 839]

Nebenserien dürfen gern alternative Wirklichkeiten oder ähnliche Universen abhandeln, sollten aber den Hauptkanon nicht bis nur ganz marginal beeinflussen. Früher galt nur die EA als Kanon, später breitete sich dann die Mode aus (aus wirtschaftlichen Verkaufsgründen, nehme ich an), auch Kurzserien in den Kanon aufzunehmen als verbrindliche Größen. Das ist immer irritierend, wenn ein Leser diese Buch-oder Heftkurzserie dann nicht kennt. Im übrigen finde ich, dass in der aktuellen SOL zu viel Nabelschau herrscht (Selbstbeschäftigung).

Es ist inzwischen ein Perryversum, von dem die Perry-Rhodan-Serie nur ein Teil ist. Es liegt nicht nur im Interesse des Verlages, alles mit allem zu koppeln, sondern auch im Interesse der Fans. Ein Perryversum muss aber auch in sich konsistent sein. Daher müssen alle Neben- und Miniserien im Kanon landen, sonst wäre es kein Perryversum mehr. Wenn ein Leser nicht alles kennt, ist das in Ordnung, dafür gibt es die Perrypedia - ohne Perrypedia gäbe es wohl inzwischen auch kein Perryversum mehr, da alles zu zerfranst wäre und sich jeder anders erinnert...

Was "Terminus" anbetrifft, solange nicht Roi Danton in den nächsten 6 oder 7 Romanen auftaucht, bin ich schon zufrieden. Icho Tolots Auftauchen wird erklärt werden - und dass Pluto in Terminus 1 ein zwergiger Plutino mit 2337 km Durchmesser und drei Monden ist, werden PR-Fans auch noch verkraften können (obwohl wir natürlich wissen, dass im Perryversum Pluto ein echter und großer Planet ist, 6000 km im Durchmesser und keine Monde besitzt). Und die Venus ist übrigens eine Dschungelwelt!

[Tostan]

Und die Venus ist übrigens eine Dschungelwelt!

Ups ...



Tostan

[AARN MUNRO]

Und die Venus ist übrigens eine Dschungelwelt!

Ups ...



Tostan

Ja, ist sie! Seit den ganz frühen Bänden!

[Trevor Casalle 839]

Und die Venus ist übrigens eine Dschungelwelt!

Ups ...

Tostan

»... Ceterum censeo carthaginem esse delendam.«


: von : Cato Censorius (auch 'Marcus Porcius Cato' oder 'Cato der Ältere' genannt)

(Quelle: Plutarch, »Vitae parallelae«)

[Günther Drach]

Icho Tolots Auftauchen wird erklärt werden

Darüber habe ich in der Zwischenzeit schwer nachgedacht -- ich fände es ja cool, wenn sich Icho als Cyno herausstellen würde.

[Trevor Casalle 839]

Icho Tolots Auftauchen wird erklärt werden

Darüber habe ich in der Zwischenzeit schwer nachgedacht -- ich fände es ja cool, wenn sich Icho als Cyno herausstellen würde.

Schöne Idee.

Dann müsste aber auch die Anwesenheit der Haluta (oder wie auch immer Icho Tolot sein Schiff im jahr 3430 nennt) auch erklärt werden.

Cynos mit ihren gestaltwandlerischen Fähigkeiten (Para-Modulatoren) sind auch sehr viel besser erklärt als Koda Aratier - und vielseitiger. Ein einziger Cyno könnte theoretisch sogar planetengroß werden und einen Moby (!) »nachstellen«. Nur beim Übernehmen der Erinnerungen des Opfers sind die Koda Aratier (und wahrscheinlich Cappins und Individualverformer (IV's)) sehr viel besser.

[AARN MUNRO]

Icho Tolots Auftauchen wird erklärt werden

Darüber habe ich in der Zwischenzeit schwer nachgedacht -- ich fände es ja cool, wenn sich Icho als Cyno herausstellen würde.

Schöne Idee.

Dann müsste aber auch die Anwesenheit der Haluta (oder wie auch immer Icho Tolot sein Schiff im jahr 3430 nennt) auch erklärt werden.

Cynos mit ihren gestaltwandlerischen Fähigkeiten (Para-Modulatoren) sind auch sehr viel besser erklärt als Koda Aratier - und vielseitiger. Ein einziger Cyno könnte theoretisch sogar planetengroß werden und einen Moby (!) »nachstellen«. Nur beim Übernehmen der Erinnerungen des Opfers sind die Koda Aratier (und wahrscheinlich Cappins und Individualverformer (IV's)) sehr viel besser.

Aber Halb-Cynos wie Rorvic sind viel spannender ...

[Tostan]

Aber Halb-Cynos wie Rorvic sind viel spannender ...

Was glaubst, wie Viertel-Cynos abgehen ... :-)



Tostan

[Elena]

Soll das ein Hinweis sein, Tostan?

[Tostan]

Soll das ein Hinweis sein, Tostan?

Tostan

[Tifflor2012]

Hallo

Der erste Band war spannend und interessant. Das waren noch Zeiten mit dem SI.
Später getoppt von dem Zwiebelschalenmodell.


Grüße

[Yman]

Hallo

Der erste Band war spannend und interessant. Das waren noch Zeiten mit dem SI.

Ja, das war eine spannende und interessante Rückkehr in die Zeit des Solaren Imperiums, das ja damals, 3430, wie auch im Anhang nochmals mitgeteilt wird, nur noch aus dem Solsystem bestand. Ich habe drei Mal die Note 1 vergeben, aber das muss nichts heißen.

[Laurin]

Ich hatte mir eigentlich geschworen, diesmal die Miniserie auszulassen - aber als in der Leseprobe klar wurde dass es zurück in die gute alte Zeit des Solaren Imperiums geht, war's dann auch um mich geschehen.

Und ich finde es gut gelungen. Seltsam allerdings der Kontrast in der Charakterisierung des PR der NGZ als zögerlicher unsicherer Zauderer mit seinen larmoyanten Selbstbespiegelungen, und dem erfrischend selbstbewusst und zielstrebig handelndem GA aus der SI-Zeit (den ich mir auch heute wünschen würde). Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht ...

PS: Von mir aus könnte die ganze EA in eine Art Retro-Parallel-Universum zurückversetzt werden.

[AARN MUNRO]

Ich hatte mir eigentlich geschworen, diesmal die Miniserie auszulassen - aber als in der Leseprobe klar wurde dass es zurück in die gute alte Zeit des Solaren Imperiums geht, war's dann auch um mich geschehen.

Und ich finde es gut gelungen. Seltsam allerdings der Kontrast in der Charakterisierung des PR der NGZ als zögerlicher unsicherer Zauderer mit seinen larmoyanten Selbstbespiegelungen, und dem erfrischend selbstbewusst und zielstrebig handelndem GA aus der SI-Zeit (den ich mir auch heute wünschen würde). Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht ...

PS: Von mir aus könnte die ganze EA in eine Art Retro-Parallel-Universum zurückversetzt werden.

Jau! Stimme Dir sehr zu! Aber so wirds nicht gehen. Vor allen Dingen deshalb nicht, weil die heutigen Autoren das nicht schreiben könnten. Der PR ist ja nicht RD ...