Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Zitarras Auftauchen in der Zukunft war für mich leider so wenig nachvollziehbar, dass ich das Heft kopfschüttelnd, schulterzuckend zu den Akten gelegt habe. Sicherlich kommt da noch eine Erklärung und sicherlich war nicht vorgesehen, dass der Autor sie schon in diesem Roman lieferte. Aber dann kann ich mir auch weitere Spekulationen über das temporale Gummiband zwischen den beiden Agenten sparen.
Insgesamt ließ sich der Roman ansonsten flott lesen.
Die schon geäußerte Kritik, dass manche Anspielung zu sehr mit dem Holzhammer daherkam, teile ich allerdings auch. Dennoch Danke für den Auftritt von Marten Sommerset. Ließ mich schmunzeln.
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- Günther Drach
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Was spricht dagegen, dass der Zitarra in der Zukunft einfach der 24 oder 12 Jahre gealterte Zitarra ist?Kritikaster hat geschrieben:Zitarras Auftauchen in der Zukunft war für mich leider so wenig nachvollziehbar, dass ich das Heft kopfschüttelnd, schulterzuckend zu den Akten gelegt habe. Sicherlich kommt da noch eine Erklärung und sicherlich war nicht vorgesehen, dass der Autor sie schon in diesem Roman lieferte. Aber dann kann ich mir auch weitere Spekulationen über das temporale Gummiband zwischen den beiden Agenten sparen.
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
So OLD MAN mäßig? Nee, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dann müsste er doch eigentlich auch schwarmverdummt sein, oder? Oder vielleicht auch nicht - oder sowieso. Ist für mich eben alles zur Zeit noch nicht logisch nachvollziehbar.Günther Drach hat geschrieben: Was spricht dagegen, dass der Zitarra in der Zukunft einfach der 24 oder 12 Jahre gealterte Zitarra ist?
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Du hast Recht, wir haben zur Zeit einfach nicht genug Information, um das Auftauchen Zitarras in Jukis Zukunft brauchbar zu interpretieren.Kritikaster hat geschrieben:So OLD MAN mäßig? Nee, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dann müsste er doch eigentlich auch schwarmverdummt sein, oder? Oder vielleicht auch nicht - oder sowieso. Ist für mich eben alles zur Zeit noch nicht logisch nachvollziehbar.Günther Drach hat geschrieben: Was spricht dagegen, dass der Zitarra in der Zukunft einfach der 24 oder 12 Jahre gealterte Zitarra ist?
Meine wahrscheinlich unhaltbare Spekulation wäre:
(X bezeichnet den Zeitpunkt, als Juki und Darren das ... vierte Mal springen. Darren landet im Jahr X-12a, Juki im Jahr X+12a.)
Darrens Bombe tötet Juki im Jahr X+12a. Das Zeitsprung-Gummiband reißt, Darren bleibt im Jahr X-12a. Irgendwie überlebt er die Jahre, erlebt mit, wie nach Zeitpunkt X alles den Bach runtergeht (vielleicht löst die Nicht-Wiederkehr Jukis und Darrens sogar eine andere Katastrophe aus, die z.B. Terminus' Siegeszug begünstigt). Die Jahre X bis X+12a sind so trist, dass Darren sich schließlich in den Wahn steigert, dies verhindern zu müssen. Er redet sich ein, die Geschichte korrigieren zu können, indem er zum Zeitpunkt X+12a Jukis Tod verhindert.
(Tekener, Darrens Verfolger/Begleiter ... die scheinen alle nicht schwarmverdummt zu sein. Vielleicht hat Terminus den Schwarm ja abgewehrt. Diese Verdummung, die Juki auf der Zukunfts-Erde registriert hat, könnte auch Folge eines dortigen Emotiostrahlereinsatzes sein. (Metaargument: Wozu sonst wird diese Waffe in Band 2s "Wusstet ihr das schon?" thematisiert?)
Vielleicht ist das ja der Grund, warum Tekener zugegen ist. Er und Darren arbeiten in dieser Zukunft zusammen.)
Spekulation eben.
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Eigentlich ist das einer Schreibschwäche geschuldet und für mich ein Grund, warum ich mit einigen Autoren so meine Schwierigkeit habe. Wenn man an den Figuren einen "starren Plot" bemerkt, den sich der Autor gedacht hat und damit der Leser in die Realwelt geschubst wird (weil ihm das auffällt), dann hat der Autor seinen Job leider nicht ganz so geschafft wie gehofft. Besser ist es, wenn Figuren eine Art Eigenleben ausstrahlen - was man am besten dadurch erreicht, dass die Dynamik, die eine Geschichte entwickelt, genutzt wird, um sie zu erzählen. Sprich, wenn Probleme oder Konflike auftauchen, diese in sich logisch verarbeitet werden ohne Rücksicht auf den Plot (zu dem sollte man natürlich irgendwie wieder zurückkehren, aber das allzu starre Festhalten ist eben nicht immer förderlich). Man sieht das etwa bei guten Fernsehserien: da passieren Dinge, die der Zuschauer nicht erwartet hat, weil die Figuren sich gegenseitig beeinflussen. Figuren werden plötzlich umgebracht oder sterben plötzliche Tode, Pläne müssen verworfen und neu entwickelt werden, unerwartete Hindernisse tauchen auf, mit denen keiner gerechnet hat, der Plan einer Figur wird durch die Handlungen einer anderen Figur durchkreuzt oder über den Haufen geworfen. Die Welt, in der die Figuren leben, wird durch ihre Handlungen verändert und beeinflusst. Wichtig ist dabei als Schreiber einer Geschichte, dass man sich klar darüber ist, wie die jeweilige Figur motiviert ist - jede Figur hat eine individuelle Motivation und folgt eben keinen höheren Plot. Wenn Figuren ihrer individuellen Motivation folgen und dabei stimmig gezeichnet sind, dürfte der Plot gar nicht bemerkt werden - oder höchstens so, dass der Leser außerordentlich entzückt ist von der "inneren" Dramatik der Geschichte. Wenn der Plot aber bemerkt wird und der Leser sich fragt, warum eine Figur eigentlich nicht ihrer inneren Motivation folgt und irgendwie "dämlich" agiert, dann hat man als Autor nicht sein Ziel erreicht.zephydia hat geschrieben:
In der Erstauflage passiert das doch praktisch ununterbrochen das die Hauptcharaktere immer genau (wie ferngesteuert) zur jeweils richtigen Zeit auf genau den richtigen Schauplatz stolpern und Fragen werden da wie es scheint schon mal aus prinzip schon mal nicht gestellt sondern alles was ihnen erzählt wird, wird unbesehen geglaubt ("Was sehr verehrter Herr Lügner, es ist kosmisch notwendig das wir ihren Boss dabei helfen die Bewohner einer ganzen Galaxis zu ermorden? Nun wenn Sie es sagen muss das schon stimmen. Da helfen wir natürlich gerne" )
Warum sollte das in einer Miniserie anders sein? Aber schade ist es natürlich schon das man nicht mal eine andere Form des Handlungsaufbaus wählte als das hilflose "ferngesteuerte" Herumtappen der Hauptprotagonisten von Attraktion zu Attraktion.
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Wie Uwe schon geschrieben hat: Es gibt einen Grund, dass sie genau dort landen. Der Grund wird sich für den Leser aber erst in Band 11 oder 12 erschließen.zephydia hat geschrieben:Ich meinte jetzt auch nicht echtes ferngesteuert werden sondern dass die Hauptprotagonisten immer zu richtigen Zeit dort landen wo das nächste Puzzle-Teil auf sie wartet.
Natürlich gibt es eine Chance, dass einer von euch früher dahinter kommt ...
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Rhodan ist in TERMINUS nicht ferngesteuert. Es gibt ein Problem, das er lösen will.zephydia hat geschrieben:Also tatsächlich "ferngesteuert"? Ich würde wirklich zu gern wissen warum Ihr Perry Rhodan Macher so sehr auf der Fremdbestimmtheit der Charaktere herumreitet? Weil das für einen Teil der Leser "Sense of Wonder" bedeutet? Vielleicht stehe ich ja mit meiner Meinung alleine, ich weiß es nicht - aber für mich ist diese ständige Fremdbestimmtheit, dieses Benutzt werden der Hauptpersonen etwas das eigentlich nur in kleinen Dosen funktioniert, wenn man grundsätzlich davon ausgehen muss das beinahe alles Ungewöhnliche das in der PR Serie passiert schon wieder Teil eines kosmischen Planes ist wirkt das auf mich nur noch langweilig und deprimierend.Uwe Anton hat geschrieben:
Putzig. Ich habe gestern die Erklärung dafür geschrieben. Kommt in Band 12. Das ist kein Zufall.
Klar, du könntest unterstellen, weil es ein Problem gibt und er es lösen will, ist er durch das Auftauchen des Problems an sich schon ferngesteuert, aber das gilt dann für alle Bücher, in denen der Held ein Problem aus der Welt schaffen will. ;-)
Hast du alle drei Bände gelesen?
Wo war Rhodan da bislang ferngesteuert?
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Mir ist das auch alles noch zu wirr, und ich habe nicht das Gefühl, nach Band 3 schlauer zu sein als nach Band 1. Die Zwei springen durch die Zeit, was ihnen nicht gut tut, und irgendeine Gefahr droht den Aktivatorträgern in der Zukunft, aber eigentlich kann ja nichts passieren, Rhodan, Bull usw. schon mal gar nicht. Mit Sicherheit dauert es noch bis Band 12, bis wirklich etwas Entscheidendes passiert, nämlich entweder stirbt Juki oder Zitarra, oder beide. Und ein paar Cynos, das wissen wir ja schon.Kritikaster hat geschrieben:So OLD MAN mäßig? Nee, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dann müsste er doch eigentlich auch schwarmverdummt sein, oder? Oder vielleicht auch nicht - oder sowieso. Ist für mich eben alles zur Zeit noch nicht logisch nachvollziehbar.Günther Drach hat geschrieben: Was spricht dagegen, dass der Zitarra in der Zukunft einfach der 24 oder 12 Jahre gealterte Zitarra ist?
Ich gehe davon aus, dass Juki und Zitarra sehr bald aus dem Solsystem herausgebracht werden und dann fliehen können und verfolgt werden, und irgendwie wird noch eine Spur nach Terminus führen.
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Oh, da wäre ich mir nicht so sicher. Denk daran, wie Rhodan die Erlebnisse nachträglich 1523 NGZ kommentiert hat.Yman hat geschrieben: ... und irgendeine Gefahr droht den Aktivatorträgern in der Zukunft, aber eigentlich kann ja nichts passieren, Rhodan, Bull usw. schon mal gar nicht ...
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Was soll da passieren? Am Ende von Terminus sind die zwei Zeitspringer und eine Handvoll Cynos tot, und das wars. Das Interessante an Terminus ist, wie die Zeitspringer und Cynos sterben werden und der Weg dahin. Der Rhodan der Zukunft mit seinem oh Gott, oh gott, was habe ich getan, was soll ich tun? interessiert mich jedenfalls nicht. Dem wird auch nichts geschehen, außer dass er in Zukunft vielleicht noch irrationaler handeln und noch häufiger so betroffen reagieren wird.
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Ich lass das jetzt mal so stehen und frag dich dann noch mal, wenn du Band 12 gelesen hast.Yman hat geschrieben:Was soll da passieren? Am Ende von Terminus sind die zwei Zeitspringer und eine Handvoll Cynos tot, und das wars. Das Interessante an Terminus ist, wie die Zeitspringer und Cynos sterben werden und der Weg dahin. Der Rhodan der Zukunft mit seinem oh Gott, oh gott, was habe ich getan, was soll ich tun? interessiert mich jedenfalls nicht. Dem wird auch nichts geschehen, außer dass er in Zukunft vielleicht noch irrationaler handeln und noch häufiger so betroffen reagieren wird.
Vielleicht auch schon nach Band 11.
:-)
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Von der Seite aus habe ich das bisher noch gar nicht betrachtet. Bisher ging ich davon aus dass Eindruck dass die Charaktere in der PR Serie häufig "ferngesteuert" statt aus eigenen Antrieb handeln ein bewusst eingesetztes Stilmittel ist... Aber vielleicht hast Du recht und es liegt mehr daran das die Protagonisten sich jeweils so verhalten müssen dass es zum vorgegebenen Plot passt und nicht so wie es ihrer Charakteriesierung entsprechen würde weil das sonst den Plot zu sehr komplizieren würde...Pisanelli hat geschrieben: Eigentlich ist das einer Schreibschwäche geschuldet und für mich ein Grund, warum ich mit einigen Autoren so meine Schwierigkeit habe. Wenn man an den Figuren einen "starren Plot" bemerkt, den sich der Autor gedacht hat und damit der Leser in die Realwelt geschubst wird (weil ihm das auffällt), dann hat der Autor seinen Job leider nicht ganz so geschafft wie gehofft. Besser ist es, wenn Figuren eine Art Eigenleben ausstrahlen - was man am besten dadurch erreicht, dass die Dynamik, die eine Geschichte entwickelt, genutzt wird, um sie zu erzählen. Sprich, wenn Probleme oder Konflike auftauchen, diese in sich logisch verarbeitet werden ohne Rücksicht auf den Plot (zu dem sollte man natürlich irgendwie wieder zurückkehren, aber das allzu starre Festhalten ist eben nicht immer förderlich). Man sieht das etwa bei guten Fernsehserien: da passieren Dinge, die der Zuschauer nicht erwartet hat, weil die Figuren sich gegenseitig beeinflussen. Figuren werden plötzlich umgebracht oder sterben plötzliche Tode, Pläne müssen verworfen und neu entwickelt werden, unerwartete Hindernisse tauchen auf, mit denen keiner gerechnet hat, der Plan einer Figur wird durch die Handlungen einer anderen Figur durchkreuzt oder über den Haufen geworfen. Die Welt, in der die Figuren leben, wird durch ihre Handlungen verändert und beeinflusst. Wichtig ist dabei als Schreiber einer Geschichte, dass man sich klar darüber ist, wie die jeweilige Figur motiviert ist - jede Figur hat eine individuelle Motivation und folgt eben keinen höheren Plot. Wenn Figuren ihrer individuellen Motivation folgen und dabei stimmig gezeichnet sind, dürfte der Plot gar nicht bemerkt werden - oder höchstens so, dass der Leser außerordentlich entzückt ist von der "inneren" Dramatik der Geschichte. Wenn der Plot aber bemerkt wird und der Leser sich fragt, warum eine Figur eigentlich nicht ihrer inneren Motivation folgt und irgendwie "dämlich" agiert, dann hat man als Autor nicht sein Ziel erreicht.
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Meine "ferngesteuert" Bemerkung bezog sich bei Terminus NICHT auf Perry Rhodan sondern auf die Zeitsprünge der beiden Dabrifa-Agenten. Du und Uwe Anton habt ja nun beide geschrieben dass es einen Grund dafür gibt. Dann warte ich jetzt erstmal was da noch kommt.Tostan hat geschrieben:
Rhodan ist in TERMINUS nicht ferngesteuert. Es gibt ein Problem, das er lösen will.
Klar, du könntest unterstellen, weil es ein Problem gibt und er es lösen will, ist er durch das Auftauchen des Problems an sich schon ferngesteuert, aber das gilt dann für alle Bücher, in denen der Held ein Problem aus der Welt schaffen will. ;-)
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Dass Perry Rhodans Verhalten in der EA häufiger so wirkt als würde jemand ihn telepathisch beeinflussen ist eine andere Sache. Hat mit Terminus für mich jetzt nicht unbedingt was zu tun (mal abgesehen davon dass in dieser Miniserie die Unterschiede der Charakterisierung zwischen alten und neuen Perry Rhodan - gerade im ersten Heft wo der heutige Rhodan einen Auftritt hat- ganz deutlich werden). Aber ich finde Pisanellis Überlegungen dazu trotzdem sehr interessant.
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
OT:zephydia hat geschrieben:Von der Seite aus habe ich das bisher noch gar nicht betrachtet. Bisher ging ich davon aus dass Eindruck dass die Charaktere in der PR Serie häufig "ferngesteuert" statt aus eigenen Antrieb handeln ein bewusst eingesetztes Stilmittel ist... Aber vielleicht hast Du recht und es liegt mehr daran das die Protagonisten sich jeweils so verhalten müssen dass es zum vorgegebenen Plot passt und nicht so wie es ihrer Charakteriesierung entsprechen würde weil das sonst den Plot zu sehr komplizieren würde...Pisanelli hat geschrieben: Eigentlich ist das einer Schreibschwäche geschuldet und für mich ein Grund, warum ich mit einigen Autoren so meine Schwierigkeit habe. Wenn man an den Figuren einen "starren Plot" bemerkt, den sich der Autor gedacht hat und damit der Leser in die Realwelt geschubst wird (weil ihm das auffällt), dann hat der Autor seinen Job leider nicht ganz so geschafft wie gehofft. Besser ist es, wenn Figuren eine Art Eigenleben ausstrahlen - was man am besten dadurch erreicht, dass die Dynamik, die eine Geschichte entwickelt, genutzt wird, um sie zu erzählen. Sprich, wenn Probleme oder Konflike auftauchen, diese in sich logisch verarbeitet werden ohne Rücksicht auf den Plot (zu dem sollte man natürlich irgendwie wieder zurückkehren, aber das allzu starre Festhalten ist eben nicht immer förderlich). Man sieht das etwa bei guten Fernsehserien: da passieren Dinge, die der Zuschauer nicht erwartet hat, weil die Figuren sich gegenseitig beeinflussen. Figuren werden plötzlich umgebracht oder sterben plötzliche Tode, Pläne müssen verworfen und neu entwickelt werden, unerwartete Hindernisse tauchen auf, mit denen keiner gerechnet hat, der Plan einer Figur wird durch die Handlungen einer anderen Figur durchkreuzt oder über den Haufen geworfen. Die Welt, in der die Figuren leben, wird durch ihre Handlungen verändert und beeinflusst. Wichtig ist dabei als Schreiber einer Geschichte, dass man sich klar darüber ist, wie die jeweilige Figur motiviert ist - jede Figur hat eine individuelle Motivation und folgt eben keinen höheren Plot. Wenn Figuren ihrer individuellen Motivation folgen und dabei stimmig gezeichnet sind, dürfte der Plot gar nicht bemerkt werden - oder höchstens so, dass der Leser außerordentlich entzückt ist von der "inneren" Dramatik der Geschichte. Wenn der Plot aber bemerkt wird und der Leser sich fragt, warum eine Figur eigentlich nicht ihrer inneren Motivation folgt und irgendwie "dämlich" agiert, dann hat man als Autor nicht sein Ziel erreicht.
Ja, die Plot-Figur-Diskusson ist wohl so alt wie Schreibtheorie selbst :-)
Fast so wie Henne und Ei
Plot und Figur bedingen sich gegenseitig. Innere Konflikte und Figurenmotivation ergeben den Plot und äußere Zwänge ergeben die Figurenreaktionen darauf (passiv oder aktiv).
Wenn die Reaktion einer Figur nicht zu ihrer inneren Motivation passt, dann fällt das auf, weil der Leser eine andere Reaktion erwartet. Es kommt jetzt darauf an, wie stark dier äußere Zwang ist, damit die Figur alles über Bord wirft, wonach sie bislang geglaubt oder gehandelt. Das ist dann dem äußeren Zwang geschuldet, weil die Figur dermaßen im Eck ist, dass jeder von uns so reagieren würde, obwohl er sich das voher nicht vorstellen konnte.
Beginne ich zuerst mit dem Plot, schaffe ich mir eine Figur, die perfekt zu dem Plot passt, sprich ich passe ihre innere Motivation an den Plot an. Schaffe ich zuerst eine Figur, dann muss ich mir auch einen Konflikt überlegen (innen oder außen), die dann einen Plot ergeben und ich passe den Plot an die Figur an. Damit ich da dann eine Story kriege und die Figur den Konflikt nicht auf Seite 3 löst, muss ich wiederum den Plot modifizieren, damit die Figur eben scheitert und insofern nicht zum Plot passt, weil sie gescheitert ist und anders reagieren muss, als sie es bislang in ihrem Leben gewohnt war und damit neue Erfahrungen hat, die dann am Ende des Buches zur Lösung des Konflikt führt.
Damit beeinflusst Plot wiederrum die Figur.
Je mehr Zeit ich habe, desto mehr Gehirnschmalz kann ich investieren, desto besser durchleuchte ich die Figuren, desto lebensnaher agiert die Figur auf innere und äußere Zwänge ...
Nur zum Vergleich: Buchautoren arbeiten bis zu einem ein Jahr an ihren Büchern (die dann sagen wir mal 5 x so dick wie ein RHODAN ist). Bei RHODAN muss das Expo in einer Woche und der Roman in sechs Wochen stehen ...
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
etwas merkwürdig sie mit den Namen ihrer letzten tarnexistenz zu "identifizieren"Arthur Dent hat geschrieben: Juki Leann willigt schließlich ein und berichtet vom letzten Zeitsprung und dem Tod der Aktivatorträger. Leann berichtet auch von Nostradamus und Schmitt, die zur Strecke gebracht wurden. Beide Namen sagen Rhodan nichts, außer dass Nostradamus für seine Prophezeiungen bekannt war. Wer jedoch 2000 Jahre später den Namen trägt, ist Rhodan unbekannt.
Imago I und Imago II sind wohl eher Amts/Funktionszeichnungen
Aber Cynos haben sicher auch Eigennamen - am bekanntesten Hesze Goort.
Oder kommunizieren Cynos primär psionisch und indetifizieren sich durch psionische "Signaturen"?
Erstaunlich nach dem sie 1 Million Jahre in der Milchtrasse überstanden haben, werden sie von den Kontras(?) getötet.
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Mir waren das bisschen zu viele Zeitwechsel, was den Erzählfluss doch ziemlich zerstückelt hat. Die Story insgesamt 'rockt' auch noch nicht - wir befinden uns zurück im Solaren Imperium - schön, aber die Agentenstory und deren Zeigesprünge allein reißt noch nicht vom Hocker.
Zu den Details: Dass man Professor Bienlein mit zwei gefährlichen Agenten so wursteln lässt wie es ihm gerade einfällt, ist etwas verwunderlich - dass die beiden auf ihren Abenteuern dann anscheinend aber keine versiegelten Aufzeichnungsgeräte bekommen, nicht wirklich nachvollziehbar. Die SolAb quasi als 'Mörderbande', hmhm.
Insgesamt fand ich das Heft jetzt so mittelprächtig.
Zu den Details: Dass man Professor Bienlein mit zwei gefährlichen Agenten so wursteln lässt wie es ihm gerade einfällt, ist etwas verwunderlich - dass die beiden auf ihren Abenteuern dann anscheinend aber keine versiegelten Aufzeichnungsgeräte bekommen, nicht wirklich nachvollziehbar. Die SolAb quasi als 'Mörderbande', hmhm.
Insgesamt fand ich das Heft jetzt so mittelprächtig.
- Garfield Roofpit
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Was die Zeitspringer mitnehmen können, ist tatsächlich des Nachdenkens wert. Ich ging beim Lesen davon aus, dass Aufzeichnungsgeräte außerhalb des Körpers nicht möglich sind. Aber warum dann Kleidung?
Wenn Kleidung, warum dann nicht gleich Kampfanzüge mit 3fach-Hü-Schirmen?
Hmmm ... Das Nichtfunktionieren von Aufzeichnungsgeräten könnte mit den extremen energetischen Einflüssen erklärt werden, denen sie beim Sprung ausgesetzt sind.
Dass Bievre alleine mit ihnen "experimentiert", erklärt sich relativ einfach: Extreme Geheimhaltung, da das "heimliche Imperium" bereits den Imperiumsapparat auf hoher Leitungsebene unterwandert hatte. Deshalb nur der sehr kleine Kreis Eingeweihter und das Nichtnutzen des imperialen Apparates. Dafür gibt es wohl ein festgelegtes Protokoll, das Perry und seine Mitwisser in Kraft setzen.
Die "Unmoral der Experimente" ergibt sich aus der Dringlichkeit. Wenn Bievre recht hat, droht bei weiteren Sprüngen der beiden eine Resonanzkatastrophe mit dem ATG-Feld und /oder der Tod der beiden.
ad astra
Peter
Wenn Kleidung, warum dann nicht gleich Kampfanzüge mit 3fach-Hü-Schirmen?
Hmmm ... Das Nichtfunktionieren von Aufzeichnungsgeräten könnte mit den extremen energetischen Einflüssen erklärt werden, denen sie beim Sprung ausgesetzt sind.
Dass Bievre alleine mit ihnen "experimentiert", erklärt sich relativ einfach: Extreme Geheimhaltung, da das "heimliche Imperium" bereits den Imperiumsapparat auf hoher Leitungsebene unterwandert hatte. Deshalb nur der sehr kleine Kreis Eingeweihter und das Nichtnutzen des imperialen Apparates. Dafür gibt es wohl ein festgelegtes Protokoll, das Perry und seine Mitwisser in Kraft setzen.
Die "Unmoral der Experimente" ergibt sich aus der Dringlichkeit. Wenn Bievre recht hat, droht bei weiteren Sprüngen der beiden eine Resonanzkatastrophe mit dem ATG-Feld und /oder der Tod der beiden.
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Wurde in den Vorgängerromanen ausführlich thematisiert.Garfield Roofpit hat geschrieben:Was die Zeitspringer mitnehmen können, ist tatsächlich des Nachdenkens wert. Ich ging beim Lesen davon aus, dass Aufzeichnungsgeräte außerhalb des Körpers nicht möglich sind. Aber warum dann Kleidung?
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Gerade eben Terminus 3 ausgelesen ...
... ein wirklich sehr guter Roman ... deswegen 1/1/1 ... das war richtig gut
... Perry in der Botschaft ... Spitze ... beim Essen und beim Wein ... allererste Sahne ...
... die Rückblenden ... der gedankliche Mittelfinger ... die letzte Aufnahme Ihres Geliebten ...
... ich könnte noch vieles aufzählen, alles was du im Roman anfasst hat Substanz, erklärt sich, hat Hintergrund und Zusammenhang ...
... Top ...
... ein wirklich sehr guter Roman ... deswegen 1/1/1 ... das war richtig gut
... Perry in der Botschaft ... Spitze ... beim Essen und beim Wein ... allererste Sahne ...
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Oh, das freut mich, dass du es so empfunden hast und dir der Roman so gut gefallen hat.Kato Aneski hat geschrieben:Gerade eben Terminus 3 ausgelesen ...
... ein wirklich sehr guter Roman ... deswegen 1/1/1 ... das war richtig gut
... Perry in der Botschaft ... Spitze ... beim Essen und beim Wein ... allererste Sahne ...
... die Rückblenden ... der gedankliche Mittelfinger ... die letzte Aufnahme Ihres Geliebten ...
... ich könnte noch vieles aufzählen, alles was du im Roman anfasst hat Substanz, erklärt sich, hat Hintergrund und Zusammenhang ...
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- Kato Aneski
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Ja, das kannst Du auch. Der Roman hat sich angefühlt wie ein Film, wie die Top-Folge einer Lieblingsserie. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die an sich "normalen" Dinge wie der Botschaftsempfang, der Wein und das Gespräch über den Wein mit der Dame am Tisch oder auch das spätere Gespräch von Vater und Tochter beim Essen über die Auszeit vor dem Studium in keinster Weise langweilig waren. Der Grund: Gut geschriebene Szenen und passend dosiert sowie gut verzahnt in der gesamten Abfolge des Romans.Tostan hat geschrieben:...
Oh, das freut mich, dass du es so empfunden hast und dir der Roman so gut gefallen hat.
Richtig cool war für mich als DC-Fan das - wenn auch nur ganz leicht in meinem Kopfkino angedeutete - SuperHero-Landing von Perry in der Botschaft ... ... und so smart, wie danach auf dem Empfang, habe ich Perry selten erlebt...
Abschließend würde ich noch erwähnen wollen, dass Du jetzt natürlich ein klitzekleines Luxusproblem hast, denn Terminus 3 ist nun definitiv der Maßstab für die kommende 11 ... ... aber ich denke, da brauchen wir uns keine Gedanken machen ...
Ich werde jetzt jedenfalls in aller Ruhe Terminus 1 lesen und mir die Frage stellen, "was in aller Welt hat er denn bloß getan" ...
- Dennis Mathiak
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Schön, dass dir der Roman so gut gefallen hat. Hast du mit Band 3 angefangen, dass du im Anschluss Band 1 liest?Kato Aneski hat geschrieben: Ich werde jetzt jedenfalls in aller Ruhe Terminus 1 lesen und mir die Frage stellen, "was in aller Welt hat er denn bloß getan" ...
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
Ja ... gute Frage ... ich hol man nen Tick aus ...Dennis Mathiak hat geschrieben:Schön, dass dir der Roman so gut gefallen hat. Hast du mit Band 3 angefangen, dass du im Anschluss Band 1 liest?Kato Aneski hat geschrieben: Ich werde jetzt jedenfalls in aller Ruhe Terminus 1 lesen und mir die Frage stellen, "was in aller Welt hat er denn bloß getan" ...
... ich hab Terminus 3,4 und 5 parallel zum Wiedereinstieg in die EA gekauft - quasi, jetzt aber alles ... .. bin dann mit der EA ins Stocken geraten und konsequenterweise auch mit Terminus ...
... aber dank meiner kürzlich abgelegten eBook-Phobie habe ich jetzt die Hochverfügbarkeit des eBooks schätzen gelernt und bin mit der EA voll im Takt ... ... Du kennst das ja, ich kann per Klick dann lesen wenn ich Zeit und Lust habe und nicht wenn das Heft am Kiosk ist
Also habe ich mir jetzt Terminus 3 vom Stapel geschnappt, mit der Idee, wenn's für mich passt, dann wird mit Nr. 1 von vorne begonnen
Tja , die 3 war voll der Burner und das Thema Zeitspringen insgesamt erinnert mich doch recht angenehm an Ideen aus Frequency und Looper ...
Ja ... und dieser vorwegnehmende Cliffhanger von 1 auf 12 (nehm ich an) ... "was hab ich nur getaaaan ..." ... kommt natürlich richtig gut
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Re: Spoiler T 3: Konfrontation auf Mimas, v. Roman Schleifer
@Luxusproblem: Super, setz mich nur unter Druck, hast schon rechtKato Aneski hat geschrieben:Ja, das kannst Du auch. Der Roman hat sich angefühlt wie ein Film, wie die Top-Folge einer Lieblingsserie. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die an sich "normalen" Dinge wie der Botschaftsempfang, der Wein und das Gespräch über den Wein mit der Dame am Tisch oder auch das spätere Gespräch von Vater und Tochter beim Essen über die Auszeit vor dem Studium in keinster Weise langweilig waren. Der Grund: Gut geschriebene Szenen und passend dosiert sowie gut verzahnt in der gesamten Abfolge des Romans.Tostan hat geschrieben:...
Oh, das freut mich, dass du es so empfunden hast und dir der Roman so gut gefallen hat.
Richtig cool war für mich als DC-Fan das - wenn auch nur ganz leicht in meinem Kopfkino angedeutete - SuperHero-Landing von Perry in der Botschaft ... ... und so smart, wie danach auf dem Empfang, habe ich Perry selten erlebt...
Abschließend würde ich noch erwähnen wollen, dass Du jetzt natürlich ein klitzekleines Luxusproblem hast, denn Terminus 3 ist nun definitiv der Maßstab für die kommende 11 ... ... aber ich denke, da brauchen wir uns keine Gedanken machen ...
Ich werde jetzt jedenfalls in aller Ruhe Terminus 1 lesen und mir die Frage stellen, "was in aller Welt hat er denn bloß getan" ...
Der 11er ist abgegeben und ... hm .... er hat einen ganz anderen Schwerpunkt als der 3er. Der 3er war ne Lebensgeschichte und der 11er ist ... ja, wie soll ich sagen ... zweigeteilt. Unterschiedliche Schwerpunkte halt. Ich hoffe, er gefällt dir dennoch so gut wie der 3er :-)
@ Superhelden: Uih, daran hab ich gar nicht gedacht, als ich Rhodan einfliegen hab lassen. Ich hab lang gegrübelt, was Rhodan tun würde, um Dabrifa eins auszuwischen. Rhodan hat damit gerechnet, dass ihn Dabrifa über provzieren und vorführen will, also musste er etwas dagegen unternehmen ...
Tostan
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