Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Alles rund um die Miniserie PERRY RHODAN - Terminus
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Alexandra
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Alexandra »

Günther Drach hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben: Aber was die einfache Handlungsgestaltung angeht: Grad die ist aus der Originalserie übernommen!
Ich liebe diese Ausrede.
"Was willst du denn, die Serie war früher PIEP, dann darf sie auch heute PIEP sein."
"Terminus ist ne Hommage an früher, früher war das so PIEP."
Bist du sicher, dass du nicht deine eigenen Vorurteile bedienst?
Bzw, kannst du Beispiele nennen?
Beispiele ... in 400: den Fund eines Neanderthalers in einer 200.000 Jahre alten lemurischen Station, die dann flugs untergeht, aber so, dass der gaanz zufällig persönlich anwesende Solarmarschall himself und Erster (und Einziger?) Gefühlsmechaniker des Solaren Imperiums, weil so jemand ja immer alles persönlich macht, genau im letzten Augenblick seinen und den Thalerhintern aus der Lava ziehen kann (wobei ich die spätere Higtech-Keule noch nachvollziehbarer fand als dass er den Namen Zwiebus akzeptierte).
... in 400 der Staatsempfang auf Taura, der Bodenbelag aus Wolle.
... die politische Stabilität der Ära Rhodan, wie sie ähnlich absurd übernommen wurde, da gibt es ja auch 'ne Diskussion drüber.
Ganz spontan würde ich sagen "Alles", aber das ist übertrieben.

Ich bin kein Nostalgiker, die alten Geschichten lese ich auf Französisch oder gar nicht, weil die Erinnerungen aus der Teenagerlesezeit nicht ausreichen, mich dabei zu halten. Auch das Hörbuch zu SB 45 hielt ich nur anderthalb Stunden durch und es hat viel mehr.

Zur Zeit hole ich bei TERMINUS auf (habe vom 2919er-Spoiler noch einen echten Jetlag und mir schwirrt der Kopf, bitte kein OT in diesem Thread, das haben wir im dortigen Spoiler!) und lese das mehr oder minder quer. Meine Theorie geht aktuell immer noch dahin, dass die Synthese zwischen übernommenen Elementen und dann doch modernen Erzählstrategien bisschen eiert, aber vielleicht sehe ich das anders, sobald ich einen echten Überblick habe.

Jedenfalls, dieses komplett bescheuerte Verhalten im Zoo geht in hohem Maße auf den Einfluss des Cyno zurück, was im Text auch explizit angelegt ist, und bei dem weiß ich jetzt nicht wirklich, ob er genau so ist wie die Cynos früher, es ist mir aber egal, weil ich hier endlich eine Figur habe, mit der ich in eine Identifikation "einsteigen" kann. Ich bin in der Hinsicht wählerisch, mit der EA fehlt mir da auch was, seit Attilar Leccore weg ist *schnüff*.
Jedenfalls, mit diesem Einfluss, der alle verwirrt und verzerrt und dumm und lenkbar macht, kann ich mich identifizieren, der ist spannend. Während mit Darrens gesamte Lebensgeschichte echt am Allerwertesten vorbei geht, da merke ich mir beim Lesen paar Fakten und gut is. In das andere kann ich mich reinversetzen.
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Tennessee
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Tennessee »

Kritikaster hat geschrieben:
Günther Drach hat geschrieben: Okay. Aber ein dermaßen wichtiger Job, bei dem es tatsächlich darauf ankommt, sollte doch mit kompetenten Leuten gefahren werden. Bzw. ein erfahrener und ein Anfänger.
Verbessert mich, wenn mich meine Erinnerung trügt. Ich hatte es so gelesen, dass [...] umsichtiger gehandelt hätte - okay. 8-)
Salut,
ich haue in die gleiche Kerbe mit "verbessert mich, wenn..", denn ich habe den Roman grad auch nicht vorliegen (und es ist mir zu mühsam, jetzt zu kramen), aber ich hatte die Suche auch so verstanden, dass es mehrere Teams von Agenten gab, die den Cyno suchen sollten und eben diese beiden die "Glückspilze" waren, die ihn dann fanden. Mit falschem Ehrgeiz und (un)gesunden Halbwissen, wie Elena das so treffend sagte, haben die sich dann ihr eigenes Schicksal gegraben. (Naja, das war jetzt etwas düster ausgedrückt...). Dass auch (!!) Anfänger oder Feldagenten schnöde Überwachungsaufgaben durchführen und nicht nur die Spezialelite, finde ich gar nicht so unlogisch. Man sucht die Nadel im Heuhaufen. Darf dann nur Sherlock Holmes suchen und die restliche Polizei trinkt Tee und isst Shortbread? Gerade die Umstände sorgen doch dafür, dass man so viele Agenten wie möglich aktiviert. Und wie gesagt: Eine Beschattung dürfen doch auch Anfänger. Das Fehlverhalten ist dann das menschliche Drama.

lg
Ten.
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Günther Drach
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Günther Drach »

Hab's gecheckt: ihr habt Recht, ich hab Unrecht, wie üblich.
Tschuldigung für den Wasserglassturm.

@A: Band 400 klingt interessant, muss ich mal wieder lesen. Bei den Wiederwahlen sehe ich kein Problem, das liegt auf der Hand: Psüchostrahler.
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Günther Drach
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Günther Drach »

Alexandra hat geschrieben:Ich bin in der Hinsicht wählerisch, mit der EA fehlt mir da auch was, seit Attilar Leccore weg ist *schnüff*.
Ausgerechnet der? Das war für mich der entsetzlichste deux ex machina seit langem.
Hast du dich je gefragt, wieso die Terminqle Kolonne verlieren konnte, wenn's bei denen von diesem Kerlen nur so wimmeln musste?
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Richard
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Traitor hat in dem Sinn nicht verloren ... es ging halt eine Schlacht verloren aber da Traitor interuniverell agiert heisst das noch lang nicht, dass Traitor anderswo nicht eine Schlacht gewonnen hat.

Einerseits hatte ich den Eindruck, dass Koda Aratier eher mal eine nicht so zahlreiche Spezies darstellt, andererseits sind Gestaltenwandler jetzt nicht in allen Dingen eine Erfolgsgarantie.
Weder MVs, Jajs, Coda Aratier, Coda Ariel oder auch die Makenelemente usw. hatten zumindest in der EA Handlungszeit ein besonders grosses eigenes Sternenreich ... es war hoechstens Mal bei den MVs die Rede davon, dass es da mal was gab ..
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Alexandra
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Alexandra »

Günther Drach hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben:Ich bin in der Hinsicht wählerisch, mit der EA fehlt mir da auch was, seit Attilar Leccore weg ist *schnüff*.
Ausgerechnet der? Das war für mich der entsetzlichste deux ex machina seit langem.
Hast du dich je gefragt, wieso die Terminqle Kolonne verlieren konnte, wenn's bei denen von diesem Kerlen nur so wimmeln musste?
Die Terminale Kolonne interessiert mich dabei gar nicht.
Sondern dieser Identitätskonflikt, der ihn durch den Sternengruft-Zyklus hindurch beschäftigte. Ausgehend von der falschen (wirklich ganz falschen?) Terraner-Identität zum Geheimdienstchef über die multiplen Identitätswechsel hin zum Tiuphoren-Ich, das ihm blieb und das er dann umdehte, um seine Identitätsgeber zu verändern. Das war klasse und damit konnte ich mich voll und ganz identifizieren.

Ebenso geht es mir bei dieser Cyno-Sache weniger um die unveränderte Übernahme des Kanons. Sondern um das Leben als Bewusstsein zwischen den Dimensionen, zwischen den Menschen, wenn er von einer Identität in die andere wechselt und ständig beeinflusst und zieht und irgendwo ganz weit draußen ist beim Einflussnehmen. Das interessiert mich ebenfalls. Und da ich die Exposition in I und den Titel von XII so verstehe, dass wir hier auch von der Anlage her den zentralen Konflikt haben, finde ich hier meinen Zugang.

Wobei das alles recht zahm abgewickelt wird, oder? So weit ich das jetzt, nach einem Tag mit neuneinhalb Stunden am Steuer, im Kopf habe, stellt es die beeinflussten, täppischen Agenten zwar dem Raubtier hin, weil sie ihm egal sind, aber sie werden nicht gefressen, oder täusche ich mich? Das war in der "guten alten Zeit" anders; wenn ich da an Brazo Surfats Kopf auf dem Regal denke und so weiter, oder?

Mit dem deus ex machina geht es mir so: Ich muss die Personen mögen, dann gefällt mir auch die Handlung, ziemlich egal welche. Und hier ist jetzt mal ein Ansatzpunkt, an dem ich reinkommen kann. Vielleicht dreht sich dann auch meine innere Bewertung der anderen Charaktere.

Aber sagt mal ... in Band I hatten wir die Kälte des Weltraums draußen an der Grenze, die Kälte der nahenden Zeitsprünge, Galbreigt Deighton, der Gefühlsmechaniker (der manipulierende) verbreitete fühlbare Kälte, und der Cyno auch, oder täusche ich mich? Ist dieses Leitmotiv verschwunden?
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Alexandra
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Alexandra »

So, morgens, nachgelesen, weitergehört.
Die Agenten werden aus dem Einfluss des Cynos entlassen, kommen zu sich und benutzen ihre Waffen, um die Bärin zu töten, das ist okay. Dass im Hintergrund das Männchen auftaucht, ist eine nette Pointe. Ist in Ordnung, finde ich.

Umso mehr habe ich an der eingebetteten Lebensgeschichte zu nörgeln. Wobei ich sie besser finde als Jukis, von der ich unterm Strich nur die dezidierte Erdbeerallergie mitgenommen habe. Der Übergang ist genial, dieses Anfassen - Überspringen - Eintauchen.

Aber der Inhalt! Vom Namen Dasius mal zu schweigen ... soll der an Gladiatoren erinnern? Wenn ich mir vorstelle, jemanden so zu rufen, "Dasius, hallo Dasius", dann bekomme ich nicht die Idee, dass wer Interessantes antrabt. Eher ein Dackel vielleicht oder, na ja, ehrlich gesagt keine Ahnung, wonach das klingt. Wobei ich "Darren Zitarra" ähnlich assoziationsarm finde.

Jedenfalls empfinde ich diese langen Passagen als klassisches Infodumpinng, Telling statt Showing, das gedrängte Reinstopfen überdimensionierter Datenblätter in einen Handlungszusammenhang, der damit überlastet wird.

Ich meine, was soll ich als Leser mit all diesen Daten anfangen? Den Eindruck gewinnen, dass er ein ganz harter Kerl ist und kämpfen kann? Das wurde mir auch Anfang III erzählt, aber ich sehe verdammt wenig davon. Vielleicht war es in Passagen, bei denen ich ins Blättern geriet, weil die "bösen feindseligen Agenten" ziemlich viel babbeln, oder mit der Second-Hand-Kleidung beschäftigt sind. In dieser massiven Form ist mir das aber zu viel. II bis IV, und hier fällt es mir noch mal auf ... die Passagen lesen sich wie ausformulierte Datenblätter.

Wobei die beiden Agenten IMHO in I stärker hätten vorbereitet werden müssen, hätte man eine Auswahl dieser Grundinfos zum Beispiel in paar bissige, boshafte oder schön distanzierte Dialoge oder Hintergedanken in I gepackt, wäre mir der krasse Übergang zu II, dieser Atmosphärewechsel, leichter gefallen. Und dann hätte man den langsamen Wandel der Sichtweise der beiden ausgiebiger schildern können. Ich denke, das hätte mir besser gefallen.Und dieses Problem zieht sich bis in IV.

Vom Aufbau der Einzelromane her ist die Erinnerungssequenz ein Äquivalent zu den Zeitsprüngen. Und da hätte bisschen was Klassischeres der Textkohärenz innerhalb des Serienzusammenhangs durchaus nicht geschadet, finde ich.
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Kritikaster »

Alexandra hat geschrieben:, stellt es die beeinflussten, täppischen Agenten zwar dem Raubtier hin, weil sie ihm egal sind, aber sie werden nicht gefressen, oder täusche ich mich?
Du täuschst dich. Das Ergebnis der Agenten-Bären-Kollision wird später im Roman erwähnt. Nicht schön für die Agenten. 8-)
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Günther Drach
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Günther Drach »

Alexandra hat geschrieben: Mit dem deus ex machina geht es mir so: Ich muss die Personen mögen, dann gefällt mir auch die Handlung, ziemlich egal welche. Und hier ist jetzt mal ein Ansatzpunkt, an dem ich reinkommen kann. Vielleicht dreht sich dann auch meine innere Bewertung der anderen Charaktere.
Siehst du, und ich konnte diese Figur absolut nicht ab.
Zum einen empfand ich sie extrem unsympathisch, was zum anderen durch diese übertriebenen Fähigkeiten verstärkt wurde. Irgendwann war's mir egal, ob dieses milchgebende, eierlegende Wunderwarzenschwein sich diesmal als Ölsardine in der Büchse aus Feindesland schmuggelte, als Amöbe unter der Tür durch glitt, sich als Schaltplatine ausgab, nie entdeckt wurde, wenn er in der Toilette mal schnell einen killen, den Körper nachbilden, die Leiche runterspülen musste ... Er war mir recht schnell einfach egal geworden, Persönlichkeitsprobleme hin und her. Zu Beginn des Sternegrufters fürchtete ich schon, der Knabe würde sich für Rhodan aufopfern, Rhodankörper nach dessen Absterben nachbilden und später dann freiwillig den Platz für Rhodanseele räumen. Naja, stattdessen Perry Rhodan Superstar wieder auferstanden von den Toden nach drei (oder so) Jahren im ursprünglichen, wiederhergestellten Körper, halleluja ("But you were dead! They killed you!" "I got better!") und Leccore ist ein schöner Lebensabend als Mörder unter Mördern vergönnt (ein entsetzlicher Zyklus von Anfang bis Ende (ymmv, es scheint ja so)).
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Alexandra »

@Günther Drach
Die Fähigkeiten waren zu viel, da stimme ich dir zu.
Wie ich schon sagte, mich interessierte daran der Identätskonflikt.
So wie mich in diesem Roman das sensationelle Wegschleudern des Haluters kaum interessiert, wohl aber die Fähigkeit, zwischen den Bewusstseinen anderer Leute zu existieren.
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Günther Drach
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Günther Drach »

Alexandra hat geschrieben: So wie mich in diesem Roman das sensationelle Wegschleudern des Haluters kaum interessiert, wohl aber die Fähigkeit, zwischen den Bewusstseinen anderer Leute zu existieren.
Dass er Tolot mit links weggewischt hat, fand ich wiederum cool. Die Anwesenheit des Haluters nervt mich sowieso seit Beginn (Noprizes sind die Ausrede des Autors dafür, seine Arbeit nicht sorgfältig genug getan zu haben) und das "Kleines"gebrumme, Wändeeingerenne, Rumgebrülle usw. aber meistens doch nur doof Rumgestehe wird nach Jahrzehnten auch irgendwann langweilig.
Ich fand wirklich erfrischend, wie hilflos Rhodan und Co. dem von zwei Cynos entfesselnden Chaos gegenüber standen. Ein Lichtblick in einem für mich recht lustlos wirkenden Roman (wobei die Darrenrückblenden waren für mich ganz okay. gefielen mir besser bei dieser Yoko oder wie sie heißt).
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Günther Drach »

Günther Drach hat geschrieben:Naja, stattdessen Perry Rhodan Superstar wieder auferstanden von den Toden
Jetzt schäme ich mich aber. Von den Toten natürlich. Das darf nicht vorkommen.
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Re: Spoiler Terminus 4: Kampf um Merkur, v. Susan Schwartz

Beitrag von Alexandra »

@Günther Drach wg. Haluterwegwischen
Sieh' mal an! Das hätte ich jetzt nämlich fast als Anbiederung an Jungleser mit ihren Actionfilmen erlebt, wo der Held überlegen überall durchläuft oder so. Wieder was gelernt.
Kritikaster hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben:, stellt es die beeinflussten, täppischen Agenten zwar dem Raubtier hin, weil sie ihm egal sind, aber sie werden nicht gefressen, oder täusche ich mich?
Du täuschst dich. Das Ergebnis der Agenten-Bären-Kollision wird später im Roman erwähnt. Nicht schön für die Agenten. 8-)
Finde ich gut; nicht weil ich blutrünstig wäre, sondern weil mich das Hinbiegen um jeden Preis nervt.

Also, ich höre die vor allem am Handy, und im Gegensatz zu den bei Audible erworbenen Hörbüchern gehen die von Eins A immer auf den Anfang zurück, wenn ich zwischendrin Pause mache, und ich muss das wieder an die richtige Stelle schieben. Da fehlt schon mal was.
Ich wollte denen ja das Abo kündigen, weil ursprünglich gar nichts ging, aber die bestanden darauf, dass sie sehr viele Kunden haben, aber außer mir echt keinen, der dieses Problem hat. Insofern ist ja alles gut. Es nervt nur bisschen.
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