21 Antworten von Wim Vandemaan
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21 Antworten von Wim Vandemaan
Nach dem ersten Fünftel des Zyklus stellt sich Expo-Autor Wim Vandemaan meinen Fragen.
Hier zu finden:
https://www.proc.org/21-antworten-von-h ... us-mythos/
Tostan -O
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
"Man geht doch auch nicht im Gebirge wandern, um Abkürzungen zu finden."
So schaut's aus.
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
"Ob Zeit und Weg sich lohnen, werden wir am Ziel erfahren."
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Davon ist bei mir bisher wenig angekommen.Hartmut, du hast am Osnabrücker PR-Con gesagt, dass in jedem Roman etwas Wichtiges stehen muss – habt ihr das bislang konsequent umgesetzt?
Das will ich doch hoffen.
- halut
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Aber auch nicht um Plastikblumen zu pflanzen.nanograinger hat geschrieben:"Man geht doch auch nicht im Gebirge wandern, um Abkürzungen zu finden."
So schaut's aus.
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Mir persönlich gefällt dieser langsame Handlungsaufbau sehr gut und ich würde mir wünschen, daß so ein Zyklus das Tempo auch beibehält und nicht 98 Hefte langsam aufbaut und dann zwei Hefte auflöst. Dann lieber einen Großzyklus um dieses Thema.
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Monkey wird also noch wichtig für den Zyklus - na da bin ich mal gespannt.
Der Oxtorner ist eine Erfindung von Robert Feldhoff (soweit ich das weiß) - nun hat schon Robert diese Figur nicht oft verwendet (ist mir immer noch ein Rätsel, warum er ihn die Unsterblichkeit verlieh. Hatte er noch etwas mit ihm vor?).
Nachdem Robert viel zu früh gestorben war, fragte ich mich, warum man Monkey nicht mit seinem Schöpfer sterben lies?
Irgendwie ist es die selbe Sache, wie seinerzeit mit Alaska und Willy Voltz (wobei Willy seine Figur aufbaute und formte, Monkey dagegen...nunja ). Nach Willy´s Tod wäre es auch besser gewesen, Alaska ins Irgendwo verschwinden zu lassen.
Der Oxtorner ist eine Erfindung von Robert Feldhoff (soweit ich das weiß) - nun hat schon Robert diese Figur nicht oft verwendet (ist mir immer noch ein Rätsel, warum er ihn die Unsterblichkeit verlieh. Hatte er noch etwas mit ihm vor?).
Nachdem Robert viel zu früh gestorben war, fragte ich mich, warum man Monkey nicht mit seinem Schöpfer sterben lies?
Irgendwie ist es die selbe Sache, wie seinerzeit mit Alaska und Willy Voltz (wobei Willy seine Figur aufbaute und formte, Monkey dagegen...nunja ). Nach Willy´s Tod wäre es auch besser gewesen, Alaska ins Irgendwo verschwinden zu lassen.
- Moonbiker
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Man geht auch keine Umwege wenn man ein Ziel hat.
So wie unsere Protagonisten.
Günther
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Weil Autoren und Expokraten der Meinung waren und weiterhin der Meinung sind, dass sich mit Monkey spannende, unterhaltsame Geschichten erzählen lassen. Weil Monkey nämlich NICHT wie Perry ist, NICHT wie Atlan oder Bully oder Homer ist, sondern eigene Aspekte in die Handlung einbringen kann.Lumpazie hat geschrieben:Nachdem Robert viel zu früh gestorben war, fragte ich mich, warum man Monkey nicht mit seinem Schöpfer sterben lies?
Ich selbst war und bin ja immer noch ein Bostel-Fan, fand diese Figur in ihrer arkonidischen Arroganz und ihrem imperialen Hochmut amüsant und faszinierend. Als aber mit Vetris-Molaud ein weitaus faszinierenderer Gegenpol zur Unsterblichenriege aufgebaut wurde, stimmte mich Bostich's Tod zwar etwas traurig, aber aus Sicht der Autoren konnte ich es nachvollziehen. Und was wäre ein gemäßigter, mit den Jahrhunderten ruhiger werdender Bostich gewesen? Richtig, ein zweiter Atlan. Ich brauche nicht zwei nahezu identische Charaktere, da muss dann derjenige weichen, zu dem allen Beteiligten am wenigsten einfällt. Denn Atlan wird ja nicht mitgeschleift, weil er zum Inventar gehört, sondern weil diese Figur IMMER NOCH quicklebendig und frisch erhalten werden kann. Alleine die Andeutungen aus dem Tribunals-Zyklus, dass die Arkoniden sogar noch im späten Nachmittag des Universum irgendwo herumspringen werden, mittendrin unser Kristallprinz ... da drifte ich in wilde Tagträume ab. Anstatt lediglich mit den Achseln zu zucken.
Wenn also eines Tages eine Figur auftaucht, die Monkey ähnelt, die Neuronen der Autoren aber mehr und besser in Schwung bringt, wird Monkey aus der Handlung abtreten. Und keinen Roman früher.
- Ce Rhioton
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Vetris-Molaud ist faszinierend? In welcher Hinsicht?
Auf mich wirkt er wie u.a. auch Julian Tifflor - "ich wäre gerne wie Perry, bin es aber nicht und werde es auch nie sein".
Da war (der frühe) Bostich charismatischer.
Auf mich wirkt er wie u.a. auch Julian Tifflor - "ich wäre gerne wie Perry, bin es aber nicht und werde es auch nie sein".
Da war (der frühe) Bostich charismatischer.
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Und sollte das mit dem "Freund" stimmen ist Vetris-Molaud für mich sowieso überflüssig geworden. Soviel zum Thema "Gegenpol".
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
„Wo steht, dass er (Rhodan) es (das Organoid) sich nicht hat entfernen lassen?“
Eine kryptische Aussage von Wim...
Wurde die Tatsache, dass das Organoid entfernt wurde, schlicht vergessen, in einem Heft zu erwähnen?
Ist es Absicht, den Leser im Ungewissen zu lassen?
Eine kryptische Aussage von Wim...
Wurde die Tatsache, dass das Organoid entfernt wurde, schlicht vergessen, in einem Heft zu erwähnen?
Ist es Absicht, den Leser im Ungewissen zu lassen?
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
- nanograinger
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Das ist in der Tat meine Vermutung, wie du dich vielleicht erinnerst.Verkutzon hat geschrieben:„Wo steht, dass er (Rhodan) es (das Organoid) sich nicht hat entfernen lassen?“
Eine kryptische Aussage von Wim...
Wurde die Tatsache, dass das Organoid entfernt wurde, schlicht vergessen, in einem Heft zu erwähnen?
Nehmen wir mal an, das Organoid wäre im Zuge der Erkenntnisse in Band 3014 entfernt worden, aber aus irgendwelchen Gründen wäre der Satz vergessen worden, der das beschreibt. Das fällt zwei Wochen in Band 3016 auf. Durch den achtwöchigen Vorlauf kann eine Korrektur erst ab Band 3024 auftauchen.Verkutzon hat geschrieben: Ist es Absicht, den Leser im Ungewissen zu lassen?
Apropos Organoide: Die waren Titelthema in der 7. Juni Ausgabe von Science Magazine:
https://science.sciencemag.org/content/364/6444/946
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Freund ist ein Begriff, der auch verschiedene Abstufungen kennt. Vielleicht vereint die beiden der indirekte Kampf gegen die Cairaner .. und wir wissen bis jetzt nicht was bei dem Andromeda"Abenteuer" von VM passierte.... also mal sehen.Merkosh hat geschrieben:Und sollte das mit dem "Freund" stimmen ist Vetris-Molaud für mich sowieso überflüssig geworden. Soviel zum Thema "Gegenpol".
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Wäre gut möglich. Und falls vergessen wurde, die Entfernung des Organoids zu erwähnen (oder die entsprechende Textstelle gekürzt wurde), wäre dies ja nicht weiter tragisch.nanograinger hat geschrieben: Nehmen wir mal an, das Organoid wäre im Zuge der Erkenntnisse in Band 3014 entfernt worden, aber aus irgendwelchen Gründen wäre der Satz vergessen worden, der das beschreibt. Das fällt zwei Wochen in Band 3016 auf. Durch den achtwöchigen Vorlauf kann eine Korrektur erst ab Band 3024 auftauchen.
Schließlich gilt, was in den Heften steht. Wann auch immer ...
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Ja. Aber warum verklausuliert Wim seine Antwort? Warum sagt er auf Romans Frage nicht einfach: „Hey, das Organoid ist längst draussen.“ Oder: „Oh, wurde das nicht erwähnt von Uwe Anton? Na warte, dem werde ich...!“nanograinger hat geschrieben:Das ist in der Tat meine Vermutung, wie du dich vielleicht erinnerst.Verkutzon hat geschrieben:„Wo steht, dass er (Rhodan) es (das Organoid) sich nicht hat entfernen lassen?“
Eine kryptische Aussage von Wim...
Wurde die Tatsache, dass das Organoid entfernt wurde, schlicht vergessen, in einem Heft zu erwähnen?
Bin kein Verschwörungstheoretiker, aber Wims Antwort könnte auch von einem Politiker stammen...
(Muss man wohl sogar ein bisschen sein, wenn man zu seinen Wählern, äh, Jüngern, äh, Fans spricht )
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Frag das bitte die Damen und Herren Autoren und Expokraten, die den einen unsterblichen Diktator gemeuchelt haben und den anderen leben ließen. Meine Vermutung: Bostich war "auserzählt", zu VM hatte man noch ein paar nette Ideen auf Lager.Ce Rhioton hat geschrieben:Vetris-Molaud ist faszinierend? In welcher Hinsicht?
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Das dürfen Sie ja gerne - nur Sie tun es eben nicht! Das ist es was mich an der Sache gewaltig stört. Robert selbst hatte nichts aus der Figur gemacht und er war in diesem Fall am nächsten an ihr dran.Harzzach hat geschrieben:Weil Autoren und Expokraten der Meinung waren und weiterhin der Meinung sind, dass sich mit Monkey spannende, unterhaltsame Geschichten erzählen lassen. Weil Monkey nämlich NICHT wie Perry ist, NICHT wie Atlan oder Bully oder Homer ist, sondern eigene Aspekte in die Handlung einbringen kann.Lumpazie hat geschrieben:Nachdem Robert viel zu früh gestorben war, fragte ich mich, warum man Monkey nicht mit seinem Schöpfer sterben lies?
Da bin ich ganz bei Dir und kenne viele Fans, die diese Meinung teilen. Aus Bostich hätte man viel rauskitzeln können - als Gegenpol zu Perry wäre er ideal gewesen. Schade um die unnötige OpferungHarzzach hat geschrieben: Ich selbst war und bin ja immer noch ein Bostel-Fan, fand diese Figur in ihrer arkonidischen Arroganz und ihrem imperialen Hochmut amüsant und faszinierend. Als aber mit Vetris-Molaud ein weitaus faszinierenderer Gegenpol zur Unsterblichenriege aufgebaut wurde, stimmte mich Bostich's Tod zwar etwas traurig, aber aus Sicht der Autoren konnte ich es nachvollziehen. Und was wäre ein gemäßigter, mit den Jahrhunderten ruhiger werdender Bostich gewesen? Richtig, ein zweiter Atlan. Ich brauche nicht zwei nahezu identische Charaktere, da muss dann derjenige weichen, zu dem allen Beteiligten am wenigsten einfällt. Denn Atlan wird ja nicht mitgeschleift, weil er zum Inventar gehört, sondern weil diese Figur IMMER NOCH quicklebendig und frisch erhalten werden kann. Alleine die Andeutungen aus dem Tribunals-Zyklus, dass die Arkoniden sogar noch im späten Nachmittag des Universum irgendwo herumspringen werden, mittendrin unser Kristallprinz ... da drifte ich in wilde Tagträume ab. Anstatt lediglich mit den Achseln zu zucken.
Vetris-Molaud als Dritten im Bunde mit Großmachtplänen eines lemurischen Imperiums, dazu die arkonidische Expansion des Kristallimperiums und dazwischen die LFG ....das hätte ein spannendes Konfliktpotential gehabt.
Das hoffe ich sehr, den wie es bis dato ausschaut, nimmt Vetris den gleichen Weg, wie Bostich (von wegen nun Bullys best Buddy), aber mal abwarten, was da kommt....Harzzach hat geschrieben:Frag das bitte die Damen und Herren Autoren und Expokraten, die den einen unsterblichen Diktator gemeuchelt haben und den anderen leben ließen. Meine Vermutung: Bostich war "auserzählt", zu VM hatte man noch ein paar nette Ideen auf Lager.Ce Rhioton hat geschrieben:Vetris-Molaud ist faszinierend? In welcher Hinsicht?
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Ich verkneife mir zu schreiben, Vetris-Molaud sei zu menschenähnlich, um ein wirklich beeindruckender Gegenpol Perrys zu werden.Harzzach hat geschrieben:Frag das bitte die Damen und Herren Autoren und Expokraten, die den einen unsterblichen Diktator gemeuchelt haben und den anderen leben ließen. Meine Vermutung: Bostich war "auserzählt", zu VM hatte man noch ein paar nette Ideen auf Lager.Ce Rhioton hat geschrieben:Vetris-Molaud ist faszinierend? In welcher Hinsicht?
Nachher wächst dem auch noch ein Haluterarm.
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Interessantes Interview. Danke Roman.
Ich finde, ihr macht euch teilweise zu viele Gedanken.
Ich finde, ihr macht euch teilweise zu viele Gedanken.
VG
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Wir sind doch glücklich, dass die Ideen der Autoren nur so sprudeln - besser zu viele Gedanken als zu wenige.Soulprayer hat geschrieben: Ich finde, ihr macht euch teilweise zu viele Gedanken.
Spoiler:
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Schau dir mal an, was aus der einen oder anderen Bemerkung, die vielleicht nicht ganz politisch korrekt ist, hier im Forum gemacht wird. Und das natürlich teilweise von Foristen, die die Überwindung der "political correctness" propagieren.Verkutzon hat geschrieben:Ja. Aber warum verklausuliert Wim seine Antwort? Warum sagt er auf Romans Frage nicht einfach: „Hey, das Organoid ist längst draussen.“ Oder: „Oh, wurde das nicht erwähnt von Uwe Anton? Na warte, dem werde ich...!“nanograinger hat geschrieben:Das ist in der Tat meine Vermutung, wie du dich vielleicht erinnerst.Verkutzon hat geschrieben:„Wo steht, dass er (Rhodan) es (das Organoid) sich nicht hat entfernen lassen?“
Eine kryptische Aussage von Wim...
Wurde die Tatsache, dass das Organoid entfernt wurde, schlicht vergessen, in einem Heft zu erwähnen?
Bin kein Verschwörungstheoretiker, aber Wims Antwort könnte auch von einem Politiker stammen...
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Unter Feldhoff entwickelte sich Monkey vom angeblichen Auftragskiller zum ZAC-Träger sowie Gründer und Chef der Neuen USO. Zu behaupten, dass er nichts aus Monkey gemacht hätte, ist ziemlich "gewagt".Lumpazie hat geschrieben:Das dürfen Sie ja gerne - nur Sie tun es eben nicht! Das ist es was mich an der Sache gewaltig stört. Robert selbst hatte nichts aus der Figur gemacht und er war in diesem Fall am nächsten an ihr dran.Harzzach hat geschrieben:Weil Autoren und Expokraten der Meinung waren und weiterhin der Meinung sind, dass sich mit Monkey spannende, unterhaltsame Geschichten erzählen lassen. Weil Monkey nämlich NICHT wie Perry ist, NICHT wie Atlan oder Bully oder Homer ist, sondern eigene Aspekte in die Handlung einbringen kann.Lumpazie hat geschrieben:Nachdem Robert viel zu früh gestorben war, fragte ich mich, warum man Monkey nicht mit seinem Schöpfer sterben lies?
Die aktuellen Expokraten haben versucht, Monkey in seinem emotionalen Verständnis zu entwickeln. Das begann mit Band 2741 und setzte sich danach immer mal wieder fort, bspw. im Genesis-Zyklus in den Bänden um die Settember-Zwillinge. Inzwischen ist sogar erlaubt, dass er Fehler macht, die ihn in Lebensgefahr bringen.
Was diesen Zyklus angeht, so wäre ich nicht überrascht, wenn er mit der Neuen USO (oder dem, was davon übrig ist) sogar in Opposition zu Bully und der LFG steht, weil er im Vergleich eine kompromisslosere Haltung zu den Cairanern (oder VM) vertritt (vertreten kann). Ich würde mich auch nicht wundern, wenn das ZAC-Tarnungsarmband auf die USO zurückgeht.
Sieh es mir nach, aber so gerne ich auch ein Streiten um den richtigen Weg innerhalb der Galaktiker (wie auch hier innerhalb des Forums) begrüßen würde, so wenig möchte ich das zwischen einer demokratischen LFG und Diktaturen wie dem Kristallimperium oder dem Neuen Tamaniium sehen. Denn der Streit ist erst dann spannend, wenn ich als Leser die anderen Positionen als zumindest grundlegend berechtigt ansehen kann. Das ist weder beim Kristallimperium noch beim Neuen Tamaniium bisher der Fall.Lumpazie hat geschrieben:Da bin ich ganz bei Dir und kenne viele Fans, die diese Meinung teilen. Aus Bostich hätte man viel rauskitzeln können - als Gegenpol zu Perry wäre er ideal gewesen. Schade um die unnötige OpferungHarzzach hat geschrieben: Ich selbst war und bin ja immer noch ein Bostel-Fan, fand diese Figur in ihrer arkonidischen Arroganz und ihrem imperialen Hochmut amüsant und faszinierend. Als aber mit Vetris-Molaud ein weitaus faszinierenderer Gegenpol zur Unsterblichenriege aufgebaut wurde, stimmte mich Bostich's Tod zwar etwas traurig, aber aus Sicht der Autoren konnte ich es nachvollziehen. ....
Vetris-Molaud als Dritten im Bunde mit Großmachtplänen eines lemurischen Imperiums, dazu die arkonidische Expansion des Kristallimperiums und dazwischen die LFG ....das hätte ein spannendes Konfliktpotential gehabt.
Bostich hätte eigentlich bereits nach dem Fiasko mit Seelenquell einer Palastrevolte zum Opfer fallen müssen, denn der Prestigeverlust, durch die LFT und das Galaktikum gerettet zu werden, war immens. Dann eine ähnliches Fiasko um Hayok im Sternenozean und schließlich der Fall des Arkon-Systems erst gegen TRAITOR und dann gegen Chuv (letzteres könnte man Tormanac in die Schuhe schieben, aber Bostich hatte sich bereits vom Acker gemacht und glänzte durch vollständige Abwesenheit und Flucht nach Terra). Bostich hätte meines Erachtens niemals wieder glaubwürdig Imperator werden können. Die Erfüllung seines ehemals prophezeiten Endes war abzusehen, notwendig und glänzend inszeniert.
Nur war Bostich niemals Bullys best Buddy. Insofern sehe ich keine Parallele. Dass es aber im Allgemeinen Parallelen zwischen VM und Bostich gibt, ist schon der Tatsache geschuldet, dass sie beide in Opposition zur LFT/LFG standen und beides Diktatoren sind/waren.Lumpazie hat geschrieben:Das hoffe ich sehr, den wie es bis dato ausschaut, nimmt Vetris den gleichen Weg, wie Bostich (von wegen nun Bullys best Buddy), aber mal abwarten, was da kommt....Harzzach hat geschrieben:Frag das bitte die Damen und Herren Autoren und Expokraten, die den einen unsterblichen Diktator gemeuchelt haben und den anderen leben ließen. Meine Vermutung: Bostich war "auserzählt", zu VM hatte man noch ein paar nette Ideen auf Lager.Ce Rhioton hat geschrieben:Vetris-Molaud ist faszinierend? In welcher Hinsicht?
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Ich bin mir sicher, die USO hat da ihre eigenen Erfindungen - und machen ihr eigenes Ding. (und muss so ein wenig an Atlan mit Tek+Ken und der CV denken)nanograinger hat geschrieben:Ich würde mich auch nicht wundern, wenn das ZAC-Tarnungsarmband auf die USO zurückgeht.
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Re: 21 Antworten von Wim Vandemaan
Der Danke geht an Hartmut, der sich die Zeit genommen hat.Soulprayer hat geschrieben:Interessantes Interview. Danke Roman.
Tostan
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