jemo hat geschrieben:Ihr habt Sorgen...
Ich bekomme meinen Roman im Abo und der kommt frühestens am Samstag. Das ist aber schon die Ausnahme, meistens kommt der am Dienstag der Folgewoche.
Kürzlich wurde die Abozustellung bei mir wieder auf Zeitungsboten umgestellt, was zur Folge hatte, dass der Roman frühestens samstags, meist aber erst in der Folgewoche geliefert wurde. Wie schon vor einigen Jahren habe ich mich beim Vertrieb (Bauer, Hamburg) beschwert und darauf hingewiesen, dass ich das Abo nur unter der Bedingung abgeschlossen habe, den Roman bereits am Donnerstag zu erhalten. Daraufhin wurde wieder auf Postvertrieb umgestellt, die Romane, die nicht pünktlich kamen, wurden mir finanziell ersetzt. Natürlich wird der Vertrieb weiter versuchen, billigere Lieferwege zu finden, aber da ich die Romane spätestens Freitag beim Händler in 800 m Entfernung kaufen kann, sehe ich nicht ein, dass ich mir verspätete Lieferungen des Abos gefallen lassen muss.
Schöner Roman und schöner Spoiler. Ich frage mich allerdings: Wie finanziert und unterhält man als untergetauchter Imperator ein Schiff wie die GOS'TUSSAN II?
christianf hat geschrieben:Schöner Roman und schöner Spoiler. Ich frage mich allerdings: Wie finanziert und unterhält man als untergetauchter Imperator ein Schiff wie die GOS'TUSSAN II?
Auch wenn wir hier im falschen thread sind: So ein Schiff sollte durchaus in der Lage sein, drei Jahrzehnte ohne größeren Ersatzteilbedarf auszukommen. Energiezufuhr durch irgendwelche Zapfung, kleineren Reparaturbedarf durch Bordmittel, Wasser und Nahrung durch Wiederaufbereitung oder gelegentliche Planetenbesuche. das müsste alles gehen. Außerdem war die Schilderung der Gegebenheiten doch wohl so, dass eine nennenswerte Besatzung gar nicht vorhanden schien und die Räume eher heruntergekommen wirkten (was bei robotischer Wartung gar nicht zu erwarten wäre). Ob Wastl allerdings noch über den Lieblingsjahrgang seines Rotweins verfügt, das werden wir wohl nicht erfahren.
jemo hat geschrieben:Ihr habt Sorgen...
Ich bekomme meinen Roman im Abo und der kommt frühestens am Samstag. Das ist aber schon die Ausnahme, meistens kommt der am Dienstag der Folgewoche.
Das dürfte eigentlich nicht sein.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham
Kritikaster hat geschrieben:Auch wenn wir hier im falschen thread sind: So ein Schiff sollte durchaus in der Lage sein, drei Jahrzehnte ohne größeren Ersatzteilbedarf auszukommen. Energiezufuhr durch irgendwelche Zapfung, kleineren Reparaturbedarf durch Bordmittel, Wasser und Nahrung durch Wiederaufbereitung oder gelegentliche Planetenbesuche. das müsste alles gehen. Außerdem war die Schilderung der Gegebenheiten doch wohl so, dass eine nennenswerte Besatzung gar nicht vorhanden schien und die Räume eher heruntergekommen wirkten
Da habe ich vielleicht zu flüchtig gelesen. Aber ich habe mir immer vorgestellt, dass diese Riesenkästen doch einiges an Unterhalt kosten und die Besatzung will ja auch bezahlt werden. Aber da gehe ich natürlich von heutigen Verhältnissen aus ....
Kritikaster hat geschrieben:Auch wenn wir hier im falschen thread sind: So ein Schiff sollte durchaus in der Lage sein, drei Jahrzehnte ohne größeren Ersatzteilbedarf auszukommen. Energiezufuhr durch irgendwelche Zapfung, kleineren Reparaturbedarf durch Bordmittel, Wasser und Nahrung durch Wiederaufbereitung oder gelegentliche Planetenbesuche. das müsste alles gehen. Außerdem war die Schilderung der Gegebenheiten doch wohl so, dass eine nennenswerte Besatzung gar nicht vorhanden schien und die Räume eher heruntergekommen wirkten
Da habe ich vielleicht zu flüchtig gelesen. Aber ich habe mir immer vorgestellt, dass diese Riesenkästen doch einiges an Unterhalt kosten und die Besatzung will ja auch bezahlt werden. Aber da gehe ich natürlich von heutigen Verhältnissen aus ....
30 Jahre hat man nichts von der GOS'TUSSAN II gehört
»Thantur da Targdon« ... Der Mann war jung, maximal vierzig Jahre alt.
Vor 30 Jahren war Thantur da Targdon noch ein Kind.
Das "Vorläuferschiff" war immerhin - im Falle der SZ-2 - 40 Jahre vom Mahlstrom bis zur Milchstrasse unterwegs. Ganz zuschweigen von den späteren jahrhundertelangen(?) Abenteuern der SOL.
Bostich konnte immer auf arkonidische Geheimdepots zugreifen. Haluter(?) an Bord deutet auf eine weitere Resourcenquelle hin.
Aber möglicherweise hat sich Bostich auch noch aus einer dritten Quelle bedient:
... Aggregate ..., die nicht aus arkonidischer Fertigung stammen konnten. ... Weder konnte sie den Zweck der Geräte erahnen, noch die allergeringste Vorstellung entwickeln, welcher Zivilisation sie wohl entstammen mochten.
Vielleicht streckt ausser den Thoogondu und den Gemeni noch eine dritte Macht ihre Fühler nach der MB ES aus?
Aber wer weiss, vielleicht ist es nur in der halutischen Schiffshälfte so einsam und in der Schwesterzelle tobt das arkonidische Bordleben.
manfred
(?) »Sein Name ist Sawru Maudh« Da gab es ja einst mehrere Völker
lichtman hat geschrieben:
(?) »Sein Name ist Sawru Maudh« Da gab es ja einst mehrere Völker
Sehr schöner Hinweis. Es dürfte noch zu früh sein, alle Spekulationen in Richtung Haluter zu richten.
Haben Haluterschiffe eigentlich noch die früher typischen abgeplatteten Pole?
Kardec hat geschrieben:Evtl. war Bostls Doppelrumpfschrottkahn ja auch jahrelang eingemottet. Was wissen wir schon.
War da nicht kurz vor der Eroberung der CHUVANC die Rede davon, dass Bostich diverse junge, ambitionierte Arkoniden und Material auf einen geheimen Militaerplaneten/Stützpunkt hat bringen lassen? - Das werden wohl besonders treu ergebene Arkoniden gewesen sein, die ihm auch nach dem Abzug der Atopischen Richter nicht abspenstig wurden.
Hm .. und ganz allgemein ... Auch das aktuelle Schiff von Bostich wird wohl nur einen beschraenkten Vorrat an Bomben haben, die sie via Transformkanonen verschicken koennen usw. Also in der Hinsicht (waffentechnisch) wird auch ein modernes Raumschiff nicht unbedingt autark sein. Oder anders formuliert: ich habe noch nicht gelesen bzw. koennte mich nicht daran erinnern, dass in einem Raumschiff derartige Munition vor Ort - also im Raumschiff - erzeugt wurde.
Aber wenn wer eine entsprechende Quelle kennt :.. bitte posten .
Kardec hat geschrieben:Evtl. war Bostls Doppelrumpfschrottkahn ja auch jahrelang eingemottet. Was wissen wir schon.
...
Hm .. und ganz allgemein ... Auch das aktuelle Schiff von Bostich wird wohl nur einen beschraenkten Vorrat an Bomben haben, die sie via Transformkanonen verschicken koennen usw. Also in der Hinsicht (waffentechnisch) wird auch ein modernes Raumschiff nicht unbedingt autark sein. Oder anders formuliert: ich habe noch nicht gelesen bzw. koennte mich nicht daran erinnern, dass in einem Raumschiff derartige Munition vor Ort - also im Raumschiff - erzeugt wurde.
Aber wenn wer eine entsprechende Quelle kennt :.. bitte posten .
ich denke die Autoren haben uns mit vielen Details verschont
wir haben auch nichts darüber gehört, dass der MAECO POLO oder der SOL die Munition ausgegangen ist
sowas ist Moskito-Jets passiert aber nicht Ultrasckachtscihiffen
vermutlich wird das der RAS TSCHUBAI und der GOS'TUSSAN auch nicht passieren
Na zumindest der SOL ist das NUGAS damals ausgegangen nachdem sie wieder in der Milchstrasse zurück war, aus dem Mahlstrom. An Bord selbst herstellen konnte man das damals offenbar nicht und war auf Depotplaneten angewiesen. Und waren Transformbomben damals nicht auch mit NUGAS geladen? Kann mich nicht mehr so recht erinnern, ist schon zu lange her.
Herr Siebentag hat geschrieben:Na zumindest der SOL ist das NUGAS damals ausgegangen nachdem sie wieder in der Milchstrasse zurück war, aus dem Mahlstrom. An Bord selbst herstellen konnte man das damals offenbar nicht und war auf Depotplaneten angewiesen.
die SOL musste vorzeitig aufbrechen bevor die NUGAS-Gewinnungsenrichtung(en) einzubauen
Und waren Transformbomben damals nicht auch mit NUGAS geladen?
Es war immer nur von x-Gigatonnen-Fusionsbomben ab PR150 die Rede.
Die terranische NUGAS-Technik war eine eher neuere Technik - PR600(*).
die SOL hatte aber TFK-Bomben neuen Typs, d.h. auch Nicht-Fusionsbomben, wie Desintegratorbomben und die Quintadimbomben eingeführt
manfred
(*) eventuell gab es sie aber schon mit der Einführung der Schwarzschildtechnik zwischen PR399 und PR400
Richard hat geschrieben:r einen beschraenkten Vorrat an Bomben haben, die sie via Transformkanonen verschicken koennen
Warum hätte die GOS ihren ganzen Bombenvorrat verbraucht haben sollen? Ich weiß von keinen entsprechenden Gefechten.
Es ist uns bis jetzt nicht bekannt wo sich Bostl während der letzten Jahrzehnte rumgetrieben hat.
Dass wir nicht davon wissen besagt also noch laengst nicht, dass es keine solchen Gefechte gegeben hat; im Gegenteil: da hat die GOS II vielleicht jeweils so gruendlich zugeschlagen, dass die Galaktische Oeffentlichkeit nichts davon erfahren hat .....
Richard hat geschrieben:
Es ist uns bis jetzt nicht bekannt wo sich Bostl während der letzten Jahrzehnte rumgetrieben hat.
Dass wir nicht davon wissen besagt also noch laengst nicht, dass es keine solchen Gefechte gegeben hat; im Gegenteil: da hat die GOS II vielleicht jeweils so gruendlich zugeschlagen, dass die Galaktische Oeffentlichkeit nichts davon erfahren hat .....
Gewagte These. Wenn ich jetzt zur Polizei ginge und vermutete, die Tatsache, dass man seit 17 Jahren kein Lebenszeichen von meinem Onkel mehr gefunden hat, deute doch wohl darauf hin, dass er jeden umgebracht habe, der ihn zufällig gesehen hat, könnte ich mir vorstellen, dass die einen anderen Wagen zu Hilfe rufen würden, um mich loszuwerden.
Gut, mein Onkel ist nicht mit einem hochherrschaftlichen Regierungsraumschiff vergleichbar - aber sonst...
Richard hat geschrieben:
Es ist uns bis jetzt nicht bekannt wo sich Bostl während der letzten Jahrzehnte rumgetrieben hat.
Dass wir nicht davon wissen besagt also noch laengst nicht, dass es keine solchen Gefechte gegeben hat; im Gegenteil: da hat die GOS II vielleicht jeweils so gruendlich zugeschlagen, dass die Galaktische Oeffentlichkeit nichts davon erfahren hat .....
Über die Zwischenjahre gibt es einen Spin-Off oder ein eigenes Heft.
Und hatte PR nicht auch einmal eine geheime Waffenschmiede?!
Mal schaun, obs die RT mit der Gos aufzunehmen vermag.
... Aggregate ..., die nicht aus arkonidischer Fertigung stammen konnten. ... Weder konnte sie den Zweck der Geräte erahnen, noch die allergeringste Vorstellung entwickeln, welcher Zivilisation sie wohl entstammen mochten.
Das kann sie ja auch schlecht erkennem als raumschiffskomandantin.
Sie würde genauso wenig wissen woher und welches volk folgende dinge erbaut hätte.
Plattenspieler
Samsung galaxy s7 edge
Tretboot
Sie ist halt eine raumschiffskomandantin-die ein paar dinge gesehen hatte, die sie nicht kennt.
Für mich gerade eben wieder angelesen, da ich mitten in der Handlung aufhörte damals vor Wochen als es noch heiss war in Deutschland und ich den Roman mit Sonnenöl zu sehr eingeschmiert hatte,
das die Blätter schon durchsichtig wurden.
Nun las ich im letzten Roman das Atlans Nachfolger dieser Arkonide mit dem Haluterarm als Verbesserung bzw. für mich Verunglimpfung wieder seinen Dienst antritt indem er den Spross von der S.I. ihrer Palette die gerne Pflanzen vorschiebt in die erste Reihe angreift.
Also wurde ich neugierig wo denn der alte Bostich wieder auftaucht und warum.
Im ersten Moment habe ich gedacht
auch nur so eine Geschichte die sich ein anderer Autor bereits vor vielen Jahren ausgedacht hat mit der Nautilus und ihren unangreifbaren Wissen, sowie dem Einsamen Kapitän Neo.
Bin gespannt wie es weiter geht, aber den Spoiler, obwohl bestimmt sehr informativ in dieser Richtung wie ich annehme, werde ich erst lesen, wenn ich in einer Woche in Saarbrücken sitze und immer noch nicht weiß was lost ist weil ich nicht weiter gelesen habe da die anderen Geschichten zu Wanderer mir noch fehlen bisher. Angelesen die beiden Romane von Wim. Ellert fan muss man sein von Anbeginn der ZEITEN:
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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