Schwächster Zyklus

[LaLe]

Der schwächste Zyklus war für mich "Altmutanten", dicht gefolgt von "Hamamesch" .. da bin ich für 6 Jahre ausgestiegen)

so unterschiedlich sind die Geschmäcker: Hammamesch fand ich richtig genial. Ich hab das Phasenspringen und Treogen geliebt!

Ich fand den Hamamesch-Zyklus auch klasse und liebe die von Dir genannten Storyelemente. Leider kamen die erst gegen Ende und so war der Hamameschzyklus gegen Ende der 1750er mein Ausstiegspunkt für etwa 4 Jahre. Die Imprintwaren fand ich nach der Abruse, die mich echt geschafft hatte und der eigentliche Grund für meinen Ausstieg war, nicht so richtig toll (eigentlich sogar ziemlich dämlich) . Als ich "Die Hamamesch" Jahre später dann nochmal am Stück gelesen hatte, fand ich den Zyklus richtig klasse.

[Kantor]

Als ich "Die Hamamesch" Jahre später dann nochmal am Stück gelesen hatte, fand ich den Zyklus richtig klasse.

Nach dem Gigantismus der Abruse waren die Hamamesch erst mal eine abrupte Vollbremsung ...

Im Prinzip entsprechen die ersten zwei Drittel des Hamamesch-Zyklus doch eigentlich dem heute vielfach gewünschten "Zyklus ohne SI-Kram", oder?

[Vishna]

1. Altmutanten war echt übel.
Noch schlechter war "Das kosmische Schachspiel". Ausgenommen der Teilzyklus Naupaum. Das war wiederum genial.

2. Linguiden

3. Ansonsten halt immer der letzte Zyklus und das seit etwa 20 Jahren

[Albaron]

Alles ab 400 liess deutlich nach. Deswegen bin ich auch bei 723 ausgestiegen und habe erst vor ca. 2 Jahren mit den Hörbüchern zur Silber Edition wieder begonnen. Ich werde dann wohl demnächst auch wieder bei 74+ beginnen und dem Konzil eine zweite Chance geben. Damals hat mich das unendlich gelangweilt. Merkwürdigerweise war einer der Lichtblicke damals der Altmutanten Zyklus, nachdem sich der Schwarm schon so gezogen hatte. Kurz und knackig und mit meiner absoluten Lieblingsfigur Alaska Saedelaere. Also meine Reihenfolge für die Zeit wäre, wobei der 1. der schwächste ist:

1. Konzil
2. Das kosmische Schachspiel
3. Der Schwarm

Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals wieder die einzelnen Hefte der EA lesen/hören werde. Meine Zeit zum Lesen ist mittlerweile sehr begrenzt und ich bin momentan total auf die Hörbücher angewiesen, weil die mir die Möglichkeit geben dann zu 'lesen' wenn ich Zeit dazu habe, nämlich während des Autofahrens. Wie seht Ihr denn die Umsetzung der Original Silberbände bzw. der Hefte in die Hörbuchversion? Generell und im speziellen bei 74+?

[Loborien]

Meine Persönlichen FLOP 5 Zyklen:

1) Die Altmutanten
2) Die Tolkander
3) Die Aphilie
4) Der Schwarm
5) Chronofossilien

Wobei eigentlich aber alles ab spätestens Band 1800 in mir einen Brechreiz auslöst ..

[Bratseth]

1. Die Dritte Macht.
Mehr kenne ich noch nicht.

[old man]

1. Die Dritte Macht.
Mehr kenne ich noch nicht.

Dann les mal zackig weiter, damit dieser Zyklus ein paar Plätze nach hinten rutscht.

[Thoromir]

Wie seht Ihr denn die Umsetzung der Original Silberbände bzw. der Hefte in die Hörbuchversion? Generell und im speziellen bei 74+?

Na, das solltest Du aber nicht in dieser Diskussion hier diskutieren :-)
Stell die Frage doch noch mal in den Silberband bzw Hörbuch-Unterforen. Da diskutier ich dann auch gern mit.

[Insider]

Unbestrittene 1. Die Hamamesch.

Danach hab ich für über 500 Hefte aufgehört zu lesen...

[DelorianRhodan]

Der schlechteste Zyklus, das zu beurteilen ist immer eine individuelle Entscheidung.
Es ist immer so, das dem einen das andere und dem anderen das eine gefällt.
Für mich persönlich war der Tiefpunkt der Serie der Teilzyklus,
der mit mit "Testflug nach Atlantis" begann und bis Band 449 andauerte,
wobei ich Band 449 schon wegen der Rohrpost im Flaggschiff ausnehme.
Per Rohrpost erhielt Perry Rhodan nämlich eine Vielzahl von Gnadengesuchen
für den inhaftierten Gucky, die direkt auf seinenem Schreibtisch landeten.

[Kapaun]

1) Stardust
2) Cantaro
3) Aphilie
4) Altmutanten

[DelorianRhodan]

1) Stardust
2) Cantaro
3) Aphilie
4) Altmutanten

Zumindest Cantaro und Aphilie gehören doch eigentlich zum Besten, was die Serie zu bieten hat?

[Copperblade]

Die Endlose Armada... eine endlose Quälerei, wurde aber noch getoppt
von der unterirdischen Tiefenland-Handlung

[Schnurzel]

Die Endlose Armada... eine endlose Quälerei, wurde aber noch getoppt
von der unterirdischen Tiefenland-Handlung

Volle Zustimmung. Die Tiefenland-Handlungsebene war wirklich unterirdisch. Jeder, der an der aktuellen EA-Handlung herummäkelt, sollte zur Strafe nochmal die Tiefenland-Romane lesen!

[DelorianRhodan]

Die Endlose Armada... eine endlose Quälerei, wurde aber noch getoppt
von der unterirdischen Tiefenland-Handlung

Volle Zustimmung. Die Tiefenland-Handlungsebene war wirklich unterirdisch. Jeder, der an der aktuellen EA-Handlung herummäkelt, sollte zur Strafe nochmal die Tiefenland-Romane lesen!

Ich habe sie damals gelesen.
Ich erinnere mich noch deutlich z. B. an die Begegnung mit dem Tiefenzöllner Drul Drulensot, und an Clio, die Spielzeugmacherin.
Die Handlung warzwar etwas fantasy-lastig, aber als so schlecht habe ich sie nicht in Erinnerung.
Zum Schluss gab es auch noch ein paar Highligts, wie die die Verbannung von Perry Rhodan und seiner Getreuen durch die Kosmokraten.

[ganerc]

Klar "Die Linguiden".

Um die restlichen Plätze streiten sich ganz viele, weil ich eigentlich keinen so richtig schlecht fand. Jeder Zyklus hatte seine Highlights. Das Land Dommrath z.Bsp. war klasse, die Abruse war teilweise auch richtig gut, Stardust hatte auch Höhepunkte, sogar die Cappins sind für mich noch besser als die Friedensstifter.

Aber wenn ich ganz ehrlich antworten müsste, dann könnte ich gar keinen Zyklus als "schlecht" bezeichnen.

Vielleicht kommt das auch daher, weil ich immer wieder mal die alten Sachen lese. Und da erscheint einem manches dann doch besser als man es in Erinnerung hat.

Kommt vielleicht auch von der Zeit, von der Stimmung und sonstigen anderen Umständen, die einen beim lesen beeinflussen.

[Mi.Go]

Klar "Die Linguiden".
...
Kommt vielleicht auch von der Zeit, von der Stimmung und sonstigen anderen Umständen, die einen beim lesen beeinflussen.

Wenn das stimmt,
muß ich zur Zeit der Linguiden unter Depressionen gelitten haben.

[Schnurzel]

Die Endlose Armada... eine endlose Quälerei, wurde aber noch getoppt
von der unterirdischen Tiefenland-Handlung

Volle Zustimmung. Die Tiefenland-Handlungsebene war wirklich unterirdisch. Jeder, der an der aktuellen EA-Handlung herummäkelt, sollte zur Strafe nochmal die Tiefenland-Romane lesen!

Ich habe sie damals gelesen.
Ich erinnere mich noch deutlich z. B. an die Begegnung mit dem Tiefenzöllner Drul Drulensot, und an Clio, die Spielzeugmacherin.
Die Handlung warzwar etwas fantasy-lastig, aber als so schlecht habe ich sie nicht in Erinnerung.
Zum Schluss gab es auch noch ein paar Highligts, wie die die Verbannung von Perry Rhodan und seiner Getreuen durch die Kosmokraten.

Die ersten Romane, die noch in Starsen spielten, ließen sich ja noch ganz gut an, aber was danach folgte... ich möchte mich nicht wiederholen. Erst der Schluss (1271/72) ist wieder einigermaßen ok.
Wieviele Foristen haben das Psi-Materie-Geschwurbel aus dem Stardust-Zyklus kritisiert. Haltet ihr das Vitalenergie- und Graueinfluss-Geschwurbel für besser?

[Schnurzel]

Bevor ich es vergesse: außer den Tiefenland-Romanen fand ich das "Kosmische Schachspiel" nicht sonderlich gelungen. Ich bin zwar damals wegen "Aphilie" aus PR ausgestiegen, weil es mir zu düster war, aber der Zyklus gefällt mir mittlerweile ganz gut (obwohl ich ihn nicht gleich zu meinen Lieblingszyklen zählen würde).

[Rotti1961]

Tach zusammen,

Noch vor einem Jahr hätte ich ohne zu zucken mit
-Kosmische Hanse
-Kosmische Burgen
-Ennox
geantwortet - wobei ich ne Riesenlücke ab den Ennox habe und erst mit Stardust wieder eingestiegen bin.

In letzter Zeit habe ich aber noch mal "von Vorne" begonnen und (alles natürlich rein subjektiv) auch die ersten hundert Bände hauen mich nicht mehr vom Hocker. Eigentlich sollte die Altersmilde ja langsam einsetzen, aber was speziell die Herren Darlton (insbesondere Gucky mit Bully) und Brandt da geschrieben haben, bringt mich oft zum überblättern - Shols sogar immer. Das ist aus der Erinnerung ganz anders gewesen und hat mir mal sehr gut gefallen.

Bin mal gespannt, ob ich der Serie beim Ausstieg damals nicht Unrecht getan habe und es mehr veränderte Interessen waren, als schlechte Romane. Auch wenn ich die Kritik an den letzten beiden Zyklen durchaus verstehe, haben mich die Einzelhefte (bis auf vernachlässigbar wenige Ausnahmen) gut unterhalten. Und das ist mir mindestens genauso wichtig wie der Gesamtplot.

[Schnurzel]

Auch wenn ich die Kritik an den letzten beiden Zyklen durchaus verstehe, haben mich die Einzelhefte (bis auf vernachlässigbar wenige Ausnahmen) gut unterhalten. Und das ist mir mindestens genauso wichtig wie der Gesamtplot.

Volle Zustimmung!

[Crest]

Ich musste mich durch den Cappinzyklus richtiggehend durchquälen, insofern ist der der schlechteste den ich kenne.
Könnte aber auch daran liegen dass da meine Umstellung von Silberbänden auf Hefte war..

[Hamiller]

Die ersten Romane, die noch in Starsen spielten, ließen sich ja noch ganz gut an, aber was danach folgte... ich möchte mich nicht wiederholen. Erst der Schluss (1271/72) ist wieder einigermaßen ok.
Wieviele Foristen haben das Psi-Materie-Geschwurbel aus dem Stardust-Zyklus kritisiert. Haltet ihr das Vitalenergie- und Graueinfluss-Geschwurbel für besser?

Eindeutig nein, da haben wir den Salat mit Vitalenergie doch her. Gut, möglicherweise ist Vitalenergie vorher eingeführt worden, aber hier hat das Konzept so eine große Rolle gespielt, dass es schwerlich ignoriert werden kann.

[Raym]

1. Linguiden
2. Abruse
3. Kosmiche Hanse

[Scanter Thordos]

Als historischen Tiefpunkt die Altmutanten und Perrys Gehirnodysee. Ansonsten Tradom (Schwacher Abschluss des Thoregon-Komplex, der zuerst so vielversprechend schien), Sternenozean (Waldelfenmotana, zunächst unbesiegbare Kibb-Titanen und Sektenthematik waren nicht meine Sache) und Stardust (habe nicht verstanden, wozu es wichtig war, Stardust in die Serie einzubauen. Zuerst dachte ich, es ginge zurück zu den Ursprüngen der Serie. Dann vielleicht noch ein neues Rätsel um die Zellaktivatoren, das jedoch nie aufgelöst wurde. Rückblickend erinnert das Stardustsystem etwas an die andere Seite des Moebiusbands, für die Serienhandlung nicht so wichtig ). Den Run zwischen 1000-1399 mochte ich eigentlich ganz gerne, allerdings war ich noch sehr jung, als ich die Romane gelesen habe.