Aphilie Zyklus: Rhodan vs. Atlan SPOILER

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Thoromir
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Aphilie Zyklus: Rhodan vs. Atlan SPOILER

Beitrag von Thoromir »

Vorab: Dies wäre sicher eine Diskussion gewesen, die in einem Nostalgieforum gepasst hätte.
Dieses wird es nicht geben und somit muss ich ins Universum-Unterforum posten, auch wenn andere Nostalgiediskussionen im Hefte-Unterforum statt finden. Aber hier geht es nicht um Hefte sondern um einen Aspekt des Aphilie-Zyklus.

Rhodan kehr zur Milchstraße zurück und ist nicht zufrieden, wie Atlan den Status Quo mit dem Konzil einhält.
Atlan befrüchtet, Rhodan könne durch übereiltes Handeln den Status Quo gefährden.
Genauer gesagt: Rhodan will die Kelosker dazu bringen, das sie einen Plan ausarbeiten, wie die Laren vertrieben werden. Die Kelosker selbst sollen diesen Plan den Laren unterjubeln.

Ehrlich gesagt, ich verstehe nicht, worin sich Perrys und Atlans Ansichten unterscheiden.
Perry plant doch gar keinen Angriff gegen das Konzil. Wovor hat Atlan Angst?
Und umgekehrt: Perry selbst hatte noch 3460 das Ziel gehabt, die Menschheit in die Provcon Faust zu bringen. Was hat Atlan denn jetzt all die Jahre anders gemacht, als Perry anders gemacht hätte? Worüber ist Perry denn nun sauer?

wie seht ihr das?
Kemoauc
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Re: Aphilie Zyklus: Rhodan vs. Atlan SPOILER

Beitrag von Kemoauc »

Ich stimme dir da absolut zu. Beide wollen das Gleiche, nur auf einem anderen Weg. Perry kommt nach langer Zeit (wieviele Jahren waren seit der Versetzung der Erde vergangen?) zurück in die Milchstraße und führt sich auf wie King Käs', obwohl er keine Ahnung hat, wie die Situation in den letzten Jahren gelaufen ist. Atlan hat diese sehr wohl und bereitet den Gegenschlag entsprechend vor - aber eben auf seine Art.

Ich muss sagen, ich fand diese albernen Streitigkeiten zwischen den beiden damals unglaublich nervtötend. Unter dem Strich stand ich allerdings klar auf Atlans Seite. Alles in allem war der Streit aber so überflüssig, wie ein Kropf.
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Langschläfer
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Re: Aphilie Zyklus: Rhodan vs. Atlan SPOILER

Beitrag von Langschläfer »

Kemoauc hat geschrieben:Ich stimme dir da absolut zu. Beide wollen das Gleiche, nur auf einem anderen Weg. Perry kommt nach langer Zeit (wieviele Jahren waren seit der Versetzung der Erde vergangen?) zurück in die Milchstraße und führt sich auf wie King Käs', obwohl er keine Ahnung hat, wie die Situation in den letzten Jahren gelaufen ist. Atlan hat diese sehr wohl und bereitet den Gegenschlag entsprechend vor - aber eben auf seine Art.

Ich muss sagen, ich fand diese albernen Streitigkeiten zwischen den beiden damals unglaublich nervtötend. Unter dem Strich stand ich allerdings klar auf Atlans Seite. Alles in allem war der Streit aber so überflüssig, wie ein Kropf.
*zustimm*

Ja, das war... :burn: :motz: :burn:
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ianmcduck
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Re: Aphilie Zyklus: Rhodan vs. Atlan SPOILER

Beitrag von ianmcduck »

Langschläfer hat geschrieben:
Kemoauc hat geschrieben:Ich stimme dir da absolut zu. Beide wollen das Gleiche, nur auf einem anderen Weg. Perry kommt nach langer Zeit (wieviele Jahren waren seit der Versetzung der Erde vergangen?) zurück in die Milchstraße und führt sich auf wie King Käs', obwohl er keine Ahnung hat, wie die Situation in den letzten Jahren gelaufen ist. Atlan hat diese sehr wohl und bereitet den Gegenschlag entsprechend vor - aber eben auf seine Art.

Ich muss sagen, ich fand diese albernen Streitigkeiten zwischen den beiden damals unglaublich nervtötend. Unter dem Strich stand ich allerdings klar auf Atlans Seite. Alles in allem war der Streit aber so überflüssig, wie ein Kropf.
*zustimm*

Ja, das war... :burn: :motz: :burn:
Ich glaube, da wollte man künstlich eine Konfliktsituation aufbauen, damit sich die beiden Figuren profilieren konnten. Aufgrund der Hintergrundinformationen über das Konzil und der zusätzlichen Hilfe, die er mit den Keloskern rekrutieren konnte, kann man aber auch Rhodans Position verstehen. Aus seiner Sicht ist ein Langzeitplan, wie in Atlan hat, nicht mehr notwendig. Das Problem bei diesem Konflikt war eher, dass die Autoren kein echtes Zusammensetzen und Ausbreiten der Pläne zwischen den beiden zugelassen haben, wie es eigentlich bei so alten und gereiften Charakteren plausibel wäre. Vielleicht war die Serie einfach noch zu jung (naja, 14 Jahre ;) ), als dass sie ein Konzept von Jahrtausende alten Wesen hatten, die auch mal über den eigenen Schatten springen können. Oder man wollte den alten "Konflikt" aus den 50er-Bänden aufleben lassen, weil der ja so beliebt war.
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Tanuki
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Re: Aphilie Zyklus: Rhodan vs. Atlan SPOILER

Beitrag von Tanuki »

Langschläfer hat geschrieben:
Kemoauc hat geschrieben:Ich stimme dir da absolut zu. Beide wollen das Gleiche, nur auf einem anderen Weg. Perry kommt nach langer Zeit (wieviele Jahren waren seit der Versetzung der Erde vergangen?) zurück in die Milchstraße und führt sich auf wie King Käs', obwohl er keine Ahnung hat, wie die Situation in den letzten Jahren gelaufen ist. Atlan hat diese sehr wohl und bereitet den Gegenschlag entsprechend vor - aber eben auf seine Art.

Ich muss sagen, ich fand diese albernen Streitigkeiten zwischen den beiden damals unglaublich nervtötend. Unter dem Strich stand ich allerdings klar auf Atlans Seite. Alles in allem war der Streit aber so überflüssig, wie ein Kropf.
*zustimm*

Ja, das war... :burn: :motz: :burn:
Wirklich? Perry war aktiv handelnd. Genau das, was in einem anderen Thread als im gegenwaertigen Zyklus vermisst wird. Arme Autoren. Wie sie es machen, sie machen es falsch. Bild
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Thoromir
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Re: Aphilie Zyklus: Rhodan vs. Atlan SPOILER

Beitrag von Thoromir »

Ja, was ich so irritierend finde ist, dass Atlan Rhodan davon abhalten will, militärisch gegen das Konzil vorzugehen. Atlan trifft sich sogar mit Hotrenor-Taak, um sich von Rhodan zu distanzieren.
Dabei hat Rhodan überhaupt nicht vor, irgendwas militärisches zu machen. Er will eine großangelegte Geheimoperation starten, nicht mehr und nicht weniger. Atlan selbst hat doch Geheimoperationen am laufen, und das weiss Rhodan auch. Wieso wirft Rhodan wiederum Atlan vor, nichts tun zu wollen?
Unterm Strich werfen sich Rhodan und Atlan etwas vor, das der jenweils andere gar nicht tut .
Das wirkt fast so, als wenn im Expose gestanden hätte: Rhodan und Atlan streiten sich. Aber nicht, worüber sie sich streiten und nun versucht die Autoren einen Streit zu beschreiben ohne einen echten Streitgrund zu beschreiben.
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