Ach was. Das Leben ist nicht entweder - oder.Kurpfälzer hat geschrieben: Dann bin ich wahrscheinlich nicht im Besitz solcher Intelligenz, um über obige Witze zu lachen.
Die weibliche Hauptperson
- Alexandra
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
- Tennessee
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Salut Kurpfälzer,Kurpfälzer hat geschrieben:[...]
Dann bin ich wahrscheinlich nicht im Besitz solcher Intelligenz, um über obige Witze zu lachen.
den Emma-Artikel, den Alexandra zitierte, halte ich für doch sehr programmatisch. So einfach lässt sich Humor, meine ich, nicht in männlich oder weiblich einteilen.
Was die Witze anbelangt: Viele Rhodan-Leser schmunzeln noch heute bei den Gedanken an eine zerbeulte Kaffeekanne, an Bullys Suppenbad und natürlich an die weinerliche Stimme aus dem Off, die gequält winselt: "Oroooooo! Mein Riechfläschchen."
Nicht die intelligentesten Witzeeinlagen, will mir scheinen.
Aber bei der Verbindung von Humor und Intelligenz bin ich immer ganz ganz vorsichtig.
lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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- Alexandra
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Re: Die weibliche Hauptperson
Hallo Tennessee,
in seiner Programmatik ist der Artikel eine exzellente Diskussionsgrundlage, sehr ergiebig.
Vielleicht muss ich hinzufügen, dass ich ihn im Rahmen der Textgebundenen Erörterung verwende, d.h.
1. Schritt: Wir fassen die Thesen zusammen und achten dabei fein säuberlich auf die Trennung zwischen dem, was dasteht, und der eigenen Meinung.
2. Schritt: Analyse von Aufbau, Stil, Stilmittel, Wortschatz...wobei die technische Analyse jeweils mit einer Darstellung der Wirkung des besprochenen Elements einhergehen muss - wen interessiert eine Aufzählung der verwendeten Alliterationen etc.
3. Schritt: Eigene Stellungnahme zu den Thesen des Textes, die argumentativ begründet werden muss.
Und dieser Text ist so was von ergiebig, das ist phänomenal.
Auch in Englisch bekommt man mit der Entsprechung "gender stereotypes" leicht ein sehr lebhaftes Unterrichtsgespräch.
Mir war das immer suspekt, weil ich selbst auch keine so wirklich echte Trennung sehe, habe es nur ausprobiert, weil es in Englisch so "in" ist, aber ich mache das jetzt regelmäßig, weil es so viel hergibt.
Gerade eben bei der Mitarbeit und bei der Trennung Textwiedergabe - eigene Meinung.
An Humor gibt es viele Sorten. Der Slapstick mit vielen Stereotypen und Kaffekannen - auch die dicke Königin im ATLAN-Tb 5 - gefällt mir auch immer gut.
in seiner Programmatik ist der Artikel eine exzellente Diskussionsgrundlage, sehr ergiebig.
Vielleicht muss ich hinzufügen, dass ich ihn im Rahmen der Textgebundenen Erörterung verwende, d.h.
1. Schritt: Wir fassen die Thesen zusammen und achten dabei fein säuberlich auf die Trennung zwischen dem, was dasteht, und der eigenen Meinung.
2. Schritt: Analyse von Aufbau, Stil, Stilmittel, Wortschatz...wobei die technische Analyse jeweils mit einer Darstellung der Wirkung des besprochenen Elements einhergehen muss - wen interessiert eine Aufzählung der verwendeten Alliterationen etc.
3. Schritt: Eigene Stellungnahme zu den Thesen des Textes, die argumentativ begründet werden muss.
Und dieser Text ist so was von ergiebig, das ist phänomenal.
Auch in Englisch bekommt man mit der Entsprechung "gender stereotypes" leicht ein sehr lebhaftes Unterrichtsgespräch.
Mir war das immer suspekt, weil ich selbst auch keine so wirklich echte Trennung sehe, habe es nur ausprobiert, weil es in Englisch so "in" ist, aber ich mache das jetzt regelmäßig, weil es so viel hergibt.
Gerade eben bei der Mitarbeit und bei der Trennung Textwiedergabe - eigene Meinung.
An Humor gibt es viele Sorten. Der Slapstick mit vielen Stereotypen und Kaffekannen - auch die dicke Königin im ATLAN-Tb 5 - gefällt mir auch immer gut.
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Bei der Verbindung von Humor und Intelligenz bin ich absolut unvorsichtig: Humor ist Kennzeichen der Intelligenz, da bin ich mir mit vielen klugen Leuten einig; allerdings hat noch lange nicht jeder Witz mit Humor zu tun.Tennessee hat geschrieben:
- Alexandra
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Zum Humor hatte ich mal was in einen anderen Tread gesetzt: viewtopic.php?f=3&t=3601&hilit=Walty+Klackton&start=75Aristipp hat geschrieben:Bei der Verbindung von Humor und Intelligenz bin ich absolut unvorsichtig: Humor ist Kennzeichen der Intelligenz, da bin ich mir mit vielen klugen Leuten einig; allerdings hat noch lange nicht jeder Witz mit Humor zu tun.Tennessee hat geschrieben:
Zur Intelligenzdefinition sei auf verschiedene Arten von Intelligenz verwiesen neben der rein rationalen.
-
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Ach du meine Güte, immer diese Vorurteile. Dass der Intelligenzbegriff ziemlich vieldeutig und schwammig ist, ist doch keine Frage. Wieso da immer solch ein Aufwand?Alexandra hat geschrieben:Zum Humor hatte ich mal was in einen anderen Tread gesetzt: viewtopic.php?f=3&t=3601&hilit=Walty+Klackton&start=75Aristipp hat geschrieben:Bei der Verbindung von Humor und Intelligenz bin ich absolut unvorsichtig: Humor ist Kennzeichen der Intelligenz, da bin ich mir mit vielen klugen Leuten einig; allerdings hat noch lange nicht jeder Witz mit Humor zu tun.Tennessee hat geschrieben:
Zur Intelligenzdefinition sei auf verschiedene Arten von Intelligenz verwiesen neben der rein rationalen.
Viel interessanter ist doch der Intelligenzquotient und der ist ein selten erfolgreiches und gut geeichtes Instrument mit einer hohen Prognosefähigkeit, der ist nun wirklich so mit das beste, was die Psychologie zu bieten hat. So etwas muss man andernorts erst einmal schaffen.
Und nur mal so als Hinweis: Spearmans G-Faktor der Intelligenz folgte von vornherein einem multifaktoriellen Ansatz, ging also davon aus, dass Intelligenz immer diverse Bereiche umfasst, nur das diese sich eben mittels statistischer Analysen zu einem Faktor zusammenfassen lassen. Welche Faktoren das nun sind, darüber mag man diskutieren wollen - und da schlagen auch zeitbedingte Moden durch - aber eindimensional war der Begriff des Intelligenzquotienten nie.
Das Problem scheint mir eher zu sein, dass die Faktorenanalyse nicht unbedingt für Laien bestimmt ist. Frag mal deinen Mann.
- Alexandra
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Mein Mann ist Mathematiker.Aristipp hat geschrieben: Das Problem scheint mir eher zu sein, dass die Faktorenanalyse nicht unbedingt für Laien bestimmt ist. Frag mal deinen Mann.
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Ach ja, und den Aufwand machte ich mir, um einem andere Threadteilnehmer zu versichern, dass ich Humor nicht für ein Monopol rationaler Intelligenzkönner halte. Den Aufwand ist mir das wert.Aristipp hat geschrieben: Wieso da immer solch ein Aufwand?
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Aristipp hat geschrieben:.... Dass der Intelligenzbegriff ziemlich vieldeutig und schwammig ist, ist doch keine Frage.
Aristipp hat geschrieben:....Viel interessanter ist doch der Intelligenzquotient und der ist ein selten erfolgreiches und gut geeichtes Instrument
Kein Wunder, dass "das Instrument Intelligenzquotient... selten erfolgreich" ist, wenn doch fraglos der "Intelligenzbegriff ziemlich vieldeutig und schwammig ist"
"Die Mikrobe der menschlichen Dummheit ist unausrottbar." (Curt Goetz)
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Re: Die weibliche Hauptperson
sorry, weil es ist etwas offtopic, aber bzgl. IQ:
Warum sucht man im Weltraum nach intelligentem Leben ? - Weil man auf der Erde keins gefunden hat.....
Warum sucht man im Weltraum nach intelligentem Leben ? - Weil man auf der Erde keins gefunden hat.....
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
(Albert Einstein)
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Re: Die weibliche Hauptperson
Da stellt sich die nächste Frage: Wer hat überhaupt danach sucht?Vincent Garron hat geschrieben:sorry, weil es ist etwas offtopic, aber bzgl. IQ:
Warum sucht man im Weltraum nach intelligentem Leben ? - Weil man auf der Erde keins gefunden hat.....
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Re: Die weibliche Hauptperson
Ist Perry nicht ein Mann?Alexandra hat geschrieben:Hallo Leute,
wie sollte die weibliche Hauptperson sein?
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Re: Die weibliche Hauptperson
Böser Vincent.Vincent Garron hat geschrieben:Sie sollte allergisch gegen Kleidung sein und sich am Ende des Romans in einen Trivid-Schirm und eine Kiste Vurguzz verwandelnAlexandra hat geschrieben:Hallo Leute,
wie sollte die weibliche Hauptperson sein?
„Die“ Hauptperson oder auch die eines Romans.
Seit 1961 Fan.
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Re: Die weibliche Hauptperson
Seit mich "Poldi" belehrt hat will ich nichts mehr über Logik lesen.Mi.Go hat geschrieben:Ich weiß nur,
daß sie keinesfalls streng logisch handeln darf.
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Re: Die weibliche Hauptperson
Ganz simpel...
es gibt nur 2 Weibliche Hauptpersonen, die es würdig sind eine ganze Handlung zu tragen...
Susan Ivanova (Babylon5)
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Es ist leider leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. - Albert Einstein
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Re: Die weibliche Hauptperson
Kara Trace fand ich als Charakter echt super!Loborien hat geschrieben:Ganz simpel...
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Salut Aristipp,Aristipp hat geschrieben:Bei der Verbindung von Humor und Intelligenz bin ich absolut unvorsichtig: Humor ist Kennzeichen der Intelligenz, da bin ich mir mit vielen klugen Leuten einig; allerdings hat noch lange nicht jeder Witz mit Humor zu tun.Tennessee hat geschrieben:
ich mache es mir da stets recht einfach: Wer glaubt, dass Humor etwas mit Intelligenz zu tun hat, ist entweder ziemlich dumm oder - was noch viel schlimmer wäre - absolut humorlos. *grinst wie eine satte Katze*
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„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Die weibliche Hauptperson
2704 war ein echter Durchbruch, die Premier in Interaktion und Gedanken überzeugend - nicht sympathisch, aber da ging es Sichu ebenso. Zwei starke weibliche Charaktere, dazu die Posbifrau wie eine verkörperte Skizze zum Thema "wie skizziere ich eine weibliche Hauptperson".
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Re: Die weibliche Hauptperson
Ivanova ist Gott http://www.youtube.com/watch?v=7xO9Vr_nBE8Loborien hat geschrieben:Ganz simpel...
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Ceterum censeo SOL esse redeundum
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Ich weiß. Du hattest es erwähnt.Alexandra hat geschrieben:Mein Mann ist Mathematiker.Aristipp hat geschrieben: Das Problem scheint mir eher zu sein, dass die Faktorenanalyse nicht unbedingt für Laien bestimmt ist. Frag mal deinen Mann.
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Es ist so ungefähr das erfolgreichste Prognoseinstrument, das wir haben - und in Relation zu Schulnoten ist es geradezu fantastisch genau.gejotha hat geschrieben:Aristipp hat geschrieben:.... Dass der Intelligenzbegriff ziemlich vieldeutig und schwammig ist, ist doch keine Frage.Aristipp hat geschrieben:....Viel interessanter ist doch der Intelligenzquotient und der ist ein selten erfolgreiches und gut geeichtes Instrument
Kein Wunder, dass "das Instrument Intelligenzquotient... selten erfolgreich" ist, wenn doch fraglos der "Intelligenzbegriff ziemlich vieldeutig und schwammig ist"
Darüber kann man sich informieren; man kann natürlich auch Vorurteile vor sich her tragen und Unwissenheit für den Gipfel der Erkenntnis halten.
Jedem, wie ihm beliebt. Ich bin da größzügig.
-
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Lasse mich raten, ich erinnere dich an einen ganz bestimmten Typus Schüler, mit dem du überhaupt nicht klar kommst. Dummerweise bin ich nicht einer deiner Schüler sondern selber mit akademischen Abschlüssen ausgestattet. Ordre de mufti oder Appelle ans Publikum werden bei mir von daher nicht funktionieren, das kannst du in deinem Klassenraum machen - mich musst du überzeugen und dazu musst du Fakten liefern, nicht deine Meinung, die könnte in diesem Falle schließlich ebenso falsch sein, wie deine Meinung über die Intelligenz und den Intelligenzquotienten.Alexandra hat geschrieben:Ach ja, und den Aufwand machte ich mir, um einem andere Threadteilnehmer zu versichern, dass ich Humor nicht für ein Monopol rationaler Intelligenzkönner halte. Den Aufwand ist mir das wert.Aristipp hat geschrieben: Wieso da immer solch ein Aufwand?
@ Ten
Das gilt für dich auch, billige Angriffe sind keine Lösung um Unwissenheit zu kaschieren.
Ach ja als Tipp: http://www.epjournal.net/wp-content/upl ... 652666.pdf
PS.
Ich lese euch beide ja schon eine Weile, hin und wieder lese ich euch sogar gerne. Ein wenig Ironie, ein wenig Rollendistanz, sorry, täten euch beiden wirklich gut. Aber es ist euer Leben.
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Re: Die weibliche Hauptperson
Bis jetzt noch,aber nach den Urteil des Atopischen Tribunals ?ovaron29 hat geschrieben:Ist Perry nicht ein Mann?Alexandra hat geschrieben:Hallo Leute,
wie sollte die weibliche Hauptperson sein?
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Salut Aristipp,Aristipp hat geschrieben:[...]
@ Ten
Das gilt für dich auch, billige Angriffe sind keine Lösung um Unwissenheit zu kaschieren.
Ach ja als Tipp: http://www.epjournal.net/wp-content/upl ... 652666.pdf
ich kann mich nicht erinnern, dass ich dich angreifen wollte. Solltest du dich von mir angegriffen gefühlt haben, so tut mir das Leid und ich entschuldige mich natürlich auch. Wahrscheinlich war mir deine Sensibilitätsschwelle nicht so bewusst.
Dein Artikel, den du gepostet hast, scheint mir, vom ersten Überfliegen nach, ein eher psychologisch oder neurologisch orientierter Ansatz zu sein. Ich habe in meinen Arbeiten zum Humor stärker auf ältere Ansätze geschaut (Platon, Aristoteles, Freud, Bergson), die stärker kulturwissenschaftlich (außer nun Freud) orientiert sind und nicht der Frage nachgehen (weil es für sie irrelevant ist), ob Humor ein Zeichen von Intelligenz und fehlender Humor ein Zeichen von fehlender Intelligenz ist,oder ob sich durch Humor Intelligenz feststellen lässt, sondern stärker danach schauen, wie Humor funktioniert und auch welche Funktion er in der Gesellschaft und für das Individuum einnimmt.
Noch eben kurz: Ich glaube, dass du mich nicht gut genug kennst, um meine Rolle oder meine Rollendistanz in irgendwie ansatzweise definieren zu können. Manchmal verbergen sich hinter den (mehr oder minder) anonymen Nicknames richtige Kracher. Wer weiß, vielleicht bin ich ja ein Humorforscher und habe schon Bücher über diese Dinge geschrieben.... vielleicht arbeite ich auch mit Geistig Behinderten uns stelle immer wieder fest, wie dolle deren Humor ist ... vielleicht bin ich auch ein Ingenör, dem nicht zu schwör ist.... *grinst wie eine satte Katze*Aristipp hat geschrieben: PS.
Ich lese euch beide ja schon eine Weile, hin und wieder lese ich euch sogar gerne. Ein wenig Ironie, ein wenig Rollendistanz, sorry, täten euch beiden wirklich gut. Aber es ist euer Leben.
lg
Ten
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
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Re: HUMOR - Triste Herrenklos ...
Wie auch immer.Aristipp hat geschrieben:Es ist so ungefähr das erfolgreichste Prognoseinstrument, das wir haben - und in Relation zu Schulnoten ist es geradezu fantastisch genau.gejotha hat geschrieben:Aristipp hat geschrieben:.... Dass der Intelligenzbegriff ziemlich vieldeutig und schwammig ist, ist doch keine Frage.Aristipp hat geschrieben:....Viel interessanter ist doch der Intelligenzquotient und der ist ein selten erfolgreiches und gut geeichtes Instrument
Kein Wunder, dass "das Instrument Intelligenzquotient... selten erfolgreich" ist, wenn doch fraglos der "Intelligenzbegriff ziemlich vieldeutig und schwammig ist"
Darüber kann man sich informieren; man kann natürlich auch Vorurteile vor sich her tragen und Unwissenheit für den Gipfel der Erkenntnis halten.
Jedem, wie ihm beliebt. Ich bin da größzügig.
Wenn geschrieben steht, ein Instrument sei
dann liest der/die geneigte Interessierte, dass es ganz offenbar selten erfolgreich ist....ein selten erfolgreiches....
Eben selten, oder manchmal, vielleicht, gelegentlich, oder so.
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