Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

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cold25
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Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von cold25 »

Die Idee von Vincent Garron ist gar nicht schlecht. Ich mach darüber mal einen eigenen Thread auf, auch auf die Gefahr hin das ich eben 10 Fans frage und wahrscheinlich 11 verschiedene Antworten erhalte. Genau das will ich doch aber auch :)

Nun zum Thread:

Was waren denn eurer Meinung nach die besten Hefte, die sich vor allem mit der Charakterisierung von Personen befasst haben.
Ich habe es zwar noch nicht gelesen aber ich meine Hefte so à la 2200 von Robert Feldhoff.
Die Frage ist für mich interessant, da meiner Meinung nach die Tiefe der Charaktere in PR etwas auf der Strecke bleibt (zumindest bei dem, was ich bisher gelesen habe).

Dabei ist es eigentlich egal ob das "gevolzte" Charaktere, also Charaktere sind, die nach kurzer Zeit wieder verschwunden sind oder Charaktere die es länger oder immer gab und in einem bestimmten Heft sehr viel Tiefe bekamen oder der Leser neue bzw viele Hintergrundinformationen über diese Person erhielt.
Ich bin gespannt.
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Vincent Garron
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von Vincent Garron »

Dann mach ich mal den Anfang, schicke aber gleich voraus, dass ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebe. Ich werde aber nach und nach ergänzen.

Einer der Romane an die ich mich IMMER erinnern werde ist Band 1200 "Ordoban". Ich bin mit Band 1195 in die Erstauflage eingestiegen (kannte bis dahin nur die Silberbände bis Band 19) und konnte noch gar nicht so richtig einordnen was ich da eigentlich lese, aber es hat mich im wahrsten Sinne des Wortes erschlagen: Die äonenlange Lebensgeschichte von Ordoban, der so hoffnungsvoll begann und so dermaßen kläglich scheiterte....
Sicherlich einer der besten Romane Kurt Mahrs.

Nur kurz danach kam Band 1246, "Die Macht des Träumers" von Thomas Ziegler, der zwar keine wirkliche Lebensgeschichte darstellt, aber den Charakter und die Beweggründe des Elements der Lenkung, Kazzenkatt, hervorhebt.
"Also träumte er....
Und während er träumte, schwebte er durch schwarze Räume, sprang über Abgründe hinweg mit Steilhängen aus glasiertem Licht"
Die Textstelle kann ich heut noch auswendig ^^
Aber das war auch eine der Stärken von Thomas Ziegler, solche Wort-Bilder zu konstruieren, die man sich nicht als Text, sondern als Bild merkt :st:

Als nächste wirklich große Charakterisierung fällt mir dann der Doppelband 1891/1892 von Horst Hoffmann ein. "Das Mädchen Siebenton" und "Als das Sternenlicht erlosch", in denen Horst ganz fantastisch anhand einer Protagonistin (Siebenton) die Galaxis vorstellt in der die Baolin-Nda lebten. War vor allem eine sehr "dichte" Schilderung, die im Gesamtkontext der Handlung leider viel zu kurz kam.

Von Band 2040 bis 2498 hab ich ja (noch) eine Leselücke, aber da waren - soweit ich das überflogen hab - auch einige beeindruckende Charakterisierungen dabei. Sicher wird da der ein oder andere Tip von anderer Seite kommen.

Und was natürlich in dieser Aufzählung nicht fehlen darf: Band 2659 "Toufec" von Richard Dübell.
In dem Kapitel in dem es um die Rettung von Dr. Duncan Talbot geht hab ich mich beim Lesen überschlagen, also wollte schneller lesen, als die Augen das Gelesene vearbeiten konnten. Bei einer Abstimmung über die besten einzelnen Abschnitte wäre das einer meiner Favoriten. Toufec, der in Delorians Auftrag Dr. Duncan Talbot aus einem abstürzenden Flugzeug retten soll und ebendieser Talbot, der - verständlicherweise - ein wenig begriffsstutzig reagiert.... ganz ganz großes Kino ! :st:

(to be continued)
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
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cold25
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von cold25 »

Vincent Garron hat geschrieben:
Nur kurz danach kam Band 1246, "Die Macht des Träumers" von Thomas Ziegler, der zwar keine wirkliche Lebensgeschichte darstellt, aber den Charakter und die Beweggründe des Elements der Lenkung, Kazzenkatt, hervorhebt.
"Also träumte er....
Und während er träumte, schwebte er durch schwarze Räume, sprang über Abgründe hinweg mit Steilhängen aus glasiertem Licht"
Die Textstelle kann ich heut noch auswendig ^^
Aber das war auch eine der Stärken von Thomas Ziegler, solche Wort-Bilder zu konstruieren, die man sich nicht als Text, sondern als Bild merkt :st:


(to be continued)
jetzt muss ich doch mal fragen:
ich habe eben wahllos aus einem Riesenstapel ein Heft gezogen Heft 1185 Feind der Kosmokraten von Thomas Ziegler
und dieses Heft beginnt genau mit demselben Zitat das du für Heft 1246 hier geschrieben hast. (Was für ein eigenartiger Zufall :gruebel: )
Nun frag ich mich (den Zyklus um 1200 hab ich nicht) ob du das verwechselt hast oder ob das Heft ähnlich beginnt?
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Langschläfer
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von Langschläfer »

cold25 hat geschrieben:
Vincent Garron hat geschrieben:
Nur kurz danach kam Band 1246, "Die Macht des Träumers" von Thomas Ziegler, der zwar keine wirkliche Lebensgeschichte darstellt, aber den Charakter und die Beweggründe des Elements der Lenkung, Kazzenkatt, hervorhebt.
"Also träumte er....
Und während er träumte, schwebte er durch schwarze Räume, sprang über Abgründe hinweg mit Steilhängen aus glasiertem Licht"
Die Textstelle kann ich heut noch auswendig ^^
Aber das war auch eine der Stärken von Thomas Ziegler, solche Wort-Bilder zu konstruieren, die man sich nicht als Text, sondern als Bild merkt :st:


(to be continued)
jetzt muss ich doch mal fragen:
ich habe eben wahllos aus einem Riesenstapel ein Heft gezogen Heft 1185 Feind der Kosmokraten von Thomas Ziegler
und dieses Heft beginnt genau mit demselben Zitat das du für Heft 1246 hier geschrieben hast. (Was für ein eigenartiger Zufall :gruebel: )
Nun frag ich mich (den Zyklus um 1200 hab ich nicht) ob du das verwechselt hast oder ob das Heft ähnlich beginnt?
Nicht ganz.
Heft 1185, Kapitel 1:
Also träumte er ...
Und während er träumte, glitt er durch schwarze Räume und sprang über Abgründe hinweg, bodenlos und mit Steilhängen aus glasiertem Licht.
Während er träumte, verharrte die Zeit im Schritt und entließ ihn aus ihrem Griff, der härter war als Stahl und unsichtbar wie der Morgen in den Schatten der Nacht.
Während er träumte, driftete er weiter hinaus, weiter ins Nichts, wo es nur Finsternis gab und Kälte, klirrend wie Metall, und während er träumte, war er körperlos, ohne Augen und Ohren, ohne Gesicht, ohne Haut, ätherisch und frei.
In 1246 ist es der Anfang von Kapitel 8.
8.
Der Terraner und der Träumer
Die Bitterkeit des Sieges

Also träumte er ...
Und während er träumte, glitt er durch schwarze Räume und sprang über Abgründe hinweg, bodenlos und mit Steilhängen aus glasiertem Licht.
Während er träumte, verharrte die Zeit im Schritt und entließ ihn aus ihrem Griff, der härter war als Stahl und unsichtbar wie der Morgen in den Schatten der Nacht.
Während er träumte ...
... dachte er an Sarlengort, an die rote und die weiße Sonne, die wie die Augen eines Riesen am Purpurhimmel leuchteten, und an die Asche, die die Länder und Meere bedeckte, ein graues Tuch, aus dem weiß und makellos die Türme der Träumer hervorschauten.
Fett markiert von mir die Unterschiede.

(Ich liebe eBooks mit Volltextsuche.) ;)
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cold25
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von cold25 »

das ist ja interessant, gut scheint storybedingt zu sein, da will ich gar nicht wissen warum das ähnlich klingt :D
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Vincent Garron
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von Vincent Garron »

Oh, da hat der gute Thomas ja ganz massiv bei sich selber geklaut :lol:

Aber sei's drum... der Absatz ist so gut, den kann man auch mal öfters verwenden. Auf jeden Fall hat sich mir die Stelle mit dem durch die Schwärze gleiten und dem Sprung über Abgründe aus glasiertem Licht eingeprägt. Einfach nur geil ! Danke Thomas :st:
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atlanundelvira
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von atlanundelvira »

es gab doch mal einen ovaron-roman... demnach 400er
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Schnurzel
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von Schnurzel »

Vincent Garron hat geschrieben:Einer der Romane an die ich mich IMMER erinnern werde ist Band 1200 "Ordoban". Ich bin mit Band 1195 in die Erstauflage eingestiegen (kannte bis dahin nur die Silberbände bis Band 19) und konnte noch gar nicht so richtig einordnen was ich da eigentlich lese, aber es hat mich im wahrsten Sinne des Wortes erschlagen: Die äonenlange Lebensgeschichte von Ordoban, der so hoffnungsvoll begann und so dermaßen kläglich scheiterte....
Sicherlich einer der besten Romane Kurt Mahrs.
Oh ja, da kann ich zu 100 % zustimmen. Wenn dieser Roman nicht gewesen wäre, hätte ich vielleicht noch während des suboptimalen Chronofossilienzyklus das Handtuch geworfen, weil ich immer die Hoffnung hatte, einen ähnlichen guten Roman zu lesen, was aber leider nicht zutraf, jedenfalls nicht bis zum Debut von Robert Feldhoff, der Roman über Salaam Sin (Band 1328), für mich ebenfalls ein Roman mit überragender Charakterisierung einer Person.
cold25
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von cold25 »

na so langsam kommt der Thread in Fahrt, ich hoffe es geben noch mehr ihre Ideen zum besten!
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atlanundelvira
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von atlanundelvira »

im traversan-zyklus gab es doch diesen wissenschaftler, der den robotregenten plante/schuf...
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von Alraska »

Da ich erst (wieder) seit 2600 dabei bin:
Toufec (Top!)
Anaree
Sholoubwa
Tormanac
und last but not least: Shamsur Routh mit Puc (auch Top!)

Wie ich im anderen Thread schon schrieb, fand ich im Gegensatz zu früher diese "Lückenfüller" oft besser als die Haupthandlung.
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von Heiko Langhans »

Rainer Castor: "Der Tamrat" (Atlan Centauri 11). Da stimmt alles.
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von cold25 »

da muss es doch einfach noch mehr geben! Wem fällt noch was dazu ein?
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von Reader »

Titel(nummer) habe ich grad nicht parat, war aber so ungefähr 1504 oder 1505 in dem Mariane Sydow Dorina Vaccer charakterisiert.
Ebenfalls im Linguiden-Zyklus 1588 Die falsche Kette, als das Volk der Linguiden in der historischen Entwicklung bekannt gemacht wird.
Robert Feldhoff konnte ebenfalls tolle Charakter aufbauen, Beispiel habe ich grad keines parat.
Wenn es eine Charakterentwicklung im Verlauf eines Zyklus sein darf, sollte man auch aus "Das Reich Tradom" den ursprünglichen Emotionauten Zim November nicht vergessen, bei dessen Werdegang einem durchaus auch mal der Atem stockt.
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Vincent Garron
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von Vincent Garron »

Reader hat geschrieben:Robert Feldhoff konnte ebenfalls tolle Charakter aufbauen, Beispiel habe ich grad keines parat.
Dann springe ich mal helfend ein, wenns recht is ^^
Band 1328, Die Harmonie des Todes (Wie konnte ich den bei meinem ersten posting nur vergessen, Schande über mich, aber Schnurzel hat ihn ja auch schon erwähnt).

Und dann is mir noch eingefallen: Der Doppelband 1987/1988 von Robert Feldhoff, "Der Mörderprinz" & "Diener der Materie", in dem es um Torr Samaho geht.

Sicherlich 2 Geschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber beide auf ihre Art faszinierend :)
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von DelorianRhodan »

Vielleicht Nr. 1224 mit Taurec?
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Vincent Garron
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von Vincent Garron »

DelorianRhodan hat geschrieben:Vielleicht Nr. 1224 mit Taurec?
hmm.. also finde ich persönlich jetz nich. Zumindest springt es mir nicht allzu offensichtlich ins Gesicht. Kannst du das vielleicht ein wenig detaillierter beschreiben ?
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von rikecathleen »

Selten (oder nie) erwähnt: Band 863 Die schlafende Göttin. H. G. Francis.
Die Geschichte von Demeter hat mich damals so fasziniert, dass ich nach der vierten Auflage mit diesem Band auch in die Erstauflage eingestiegen bin. Leider hat die Beschreibung dieses Charakters später stark nachgelassen und wurde zunehmend farblos.
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Re: Hefte die sich auf Charakterisierungen spezialisierten

Beitrag von Jercygehl An »

Besonders wegen der Darstellung der Hauptfigur bis heute einer meiner Lieblingsromane: 1103 - "Außenseiter der Armada" von Detlev G. Winter. Winters grandiose Schilderung eines Ausgestoßenen, der sein ganzes Leben lang auf der Suche nach Anerkennung und ein wenig Glück und Frieden ist, ist todtraurig und in ihrer pessimistischen Konsequenz durchaus unüblich für die Serie. Einer der wenigen Romane, die ich mehrmals gelesen habe.
Bei der schwarzen Erfüllung!
Erster Ausstieg: 1199 - Wiedereinstieg: 1800 - Erneuter Ausstieg: 1949 - Wiedereinstieg: 2700 - Aktuell: 2849 - Erneuter Ausstieg: 2849 (wegen der dreisten Preiserhöhung bei den eBooks Ende 2015!)
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