Der Antrieb der STARDIVER....

Technik, Galaxien, Welten, Völker, SIs und andere Wunder...
Antworten
Benutzeravatar
Tanuki
Kosmokrat
Beiträge: 5276
Registriert: 30. Juni 2012, 17:53
Wohnort: Oslo

Re: Der Antrieb der STARDIVER....

Beitrag von Tanuki »

ianmcduck hat geschrieben:
Tanuki hat geschrieben:
ianmcduck hat geschrieben:Ich denke auch, dass dieser Antrieb durchaus noch Potential hat. Gerade die Tatsache, dass man von vorne herein so viele Beschränkungen eingebaut hat (zu teuer, zu gefährlich, mit normalen Emotionauten nur intergalaktisch zu fliegen), deutet doch eher darauf hin, dass der noch mal eingesetzt werden soll.
Hehe, und die KdZ werden sich freuen, wenn man mit dem Dings in die Zentrumssonne einfliegen kann. :devil:
Kann man das nicht auch mit nem Linearantrieb (siehe Band 100)? ;) Ein bisschen Konsistenz hier bitte. :lol: :lol: :lol:
Band 100? War nett. Aber man sollte nicht zuviel drueber nachdenken. ;)
Benutzeravatar
Tanuki
Kosmokrat
Beiträge: 5276
Registriert: 30. Juni 2012, 17:53
Wohnort: Oslo

Re: Der Antrieb der STARDIVER....

Beitrag von Tanuki »

Vishna hat geschrieben:
Tanuki hat geschrieben: Grosse verwundbare, schlecht bewaffnete Poette, die nur andere per Anhalter mitnehmen, sind etwas ganz anderes.
Warum sollte ein großer Pott schlecht bewaffnet sein oder schwache Schutzschirme haben?

Was ich allerdings auch bemängle ist, daß die sogenannten Trägerschiffe Alles tun, nur sich nicht wie Trägerschiffe verhalten. Gut beschriebene Trägertaktik, wie etwa bei der MARCO POLO in Gruelfin, habe ich selten gelesen.
Man kann halt nicht alles haben: Viel Platz, um viele Raumschiffe unterzubringen. Super Manoevrierbarkeit. Gigantische Kraftwerke, um super starke Schirme zu erzeugen. Perfekte rundum Abdeckung mit Waffen. Ok, kann man schon, aber dann schreit wieder jeder: Gigantomanie.

Und wenn man eine Erklaerung im Serienkontext haben moechte: Der Antrieb skaliert schlecht. So grosse Poette koennen gebaut werden, aber dann muss man sich halt bei der Nutzlast entscheiden: Raumschiffe oder altive und passive Bewaffnung.
Benutzeravatar
Vishna
Ertruser
Beiträge: 893
Registriert: 29. Juni 2012, 13:32

Re: Der Antrieb der STARDIVER....

Beitrag von Vishna »

Tanuki hat geschrieben: Man kann halt nicht alles haben: Viel Platz, um viele Raumschiffe unterzubringen. Super Manoevrierbarkeit. Gigantische Kraftwerke, um super starke Schirme zu erzeugen. Perfekte rundum Abdeckung mit Waffen. Ok, kann man schon, aber dann schreit wieder jeder: Gigantomanie.

Und wenn man eine Erklaerung im Serienkontext haben moechte: Der Antrieb skaliert schlecht. So grosse Poette koennen gebaut werden, aber dann muss man sich halt bei der Nutzlast entscheiden: Raumschiffe oder altive und passive Bewaffnung.
Ach Platz ist da schon. Ich schmunzle immer, wenn ich mir ansehe, wieviel Platz den Manschaftsunterkünften eingeräumt wird in Risszeichnungen. Ich habs mal an einigen Beispielen vermessen und ausgerechnet. So 1000 qm pro Nase ist nicht ungewöhnlich. Selbst mit Arbeitsplatz und anteiligen Freizeitstätten, lebt man an Bord eines Ultraschlachtschiffs wie ein Milliardär.

Natürlich könnte man tricksen und für das intergalaktische Triebwerk massig viel Platz postulieren. Wenn man jetzt nicht nur 50 Korvetten und 50 Leichte Kreuzer da reinpackt, sondern einige 500m Pötte plus 200m und hunderte der LK und Korvetten und tausende Jäger und Torpedos, womit man mal wirklich einen Träger hätte, dann wirds eng mit Offensiv und/oder Defensivsystemen. So ein echter Träger muss nix Riesiges sein. Das bekommt man Alles in eine LFT-BOX. Speziell umgebaut für als Träger für intergalaktische Expeditionen.

Wenn wir das mit heutigen Flugzeugträgern vergleichen, dann würde man wohl taktisch eher auf die Defensive - Schutzschirme und defensive Waffen - setzen und sich hinter der Front halten. Die Offensive ist Sache der bemannten und unbemannten Beiboote. Ein Träger ist eine mobile Basis und kein Schlachtschiff.

Noch besser wären natürlich 27 Boxen im Kubus angeordnet 9 x 9 km. Die mittlere Box wäre komplett intergalaktisches Triebwerk. Eine weitere Box wäre nur Werft, andere fast nur Hangar für die vielen großen Beiboote. Eventuell die 8 Boxen an den Ecken voll funktionsfähige Großkampfschiffe, die dann auch abdocken, während der Rest des Kubus (ein 3D-Kreuz) irgendwo versteckt bleibt als Basis, weil eben nur noch eingeschränkte Kampffähigkeit dieser Module. Das wäre für mich ein rechtes intergalaktisches Trägerschiff.

PS: Eine Box würde ich ausschlachten und einen Polyporthof einbauen, damit auch immer genug frische Mohrrüben nachgeliefert werden können.
Oder wir fliegen gleich mit einem Handelsstern los. Aber das wär dann schon wieder zu viel Wundertüte ;)
Benutzeravatar
Langschläfer
Kosmokrat
Beiträge: 9282
Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
Wohnort: Mozarthausen

Re: Der Antrieb der STARDIVER....

Beitrag von Langschläfer »

Vishna hat geschrieben:
Bei einem Langstrecken-Trägerschiff würde ich mir schon eine eigene besondere Rumpfkonstruktion wünschen. So vielseitig und flexibel das Konzept der Kuben auch ist, letztendlich ist es abgrundtief hässlich. (Natürlich wäre es einmal etwas Neues, wenn man einen Gegner in seiner Heimatgalaxis heimsucht und dessen Streitkräfte schon beim Anblick des Trägerschiffes um Gnade betteln, aber was dann hier im Forum los wäre…)
Die Grundidee mit der BASIS war ja gar nicht schlecht, allerdings würde ich mir doch wünschen, dass man das Konzept der außen geparkten Beiboote wesentlich konsequenter nutzt. Immerhin führte die BASIS nur fünf Großbeiboote auf ihrer Außenhülle mit. Platz ist da aber letztendlich für wesentlich mehr. Wenn man sich überlegt, was schon ein viel kleinerer Tender an Schiffen transportieren kann, noch dazu auf dem oberen und den unteren Landedeck gleichzeitig, dann wird schnell deutlich, welche riesigen Mengen an Schiffen man theoretisch mit einem Träger transportieren könnte. Vor allem, wenn man ein gerades oder nur leicht gekrümmtes Deck verwendet. Hierzu kämen dann noch die Schiffe in den internen Hangars der außen geparkten Schiffe, und natürlich auch noch die, die in den internen Hangars des Trägerschiffes untergebracht werden können.
Den Träger in der defensiven Position zu belassen und seine Beiboote die eigentliche Arbeit erledigen zu lassen halte ich für das richtige Konzept. Selbst wenn der Träger an sich natürlich ziemlich schlagkräftig sein müsste, allein schon für die eigene Verteidigung, so sollte er sich doch immer im Hintergrund halten – sonst kommt man nämlich nicht mehr nach Hause. So ähnlich hat man das ja auch, wenn ich mich richtig erinnere, mit der BASIS an der Großen Leere gehandhabt – oder zumindest handhaben wollen. Was passieren kann, wenn das Trägerschiff entdeckt wird, kam dort ja auch zum Tragen.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Benutzeravatar
Vishna
Ertruser
Beiträge: 893
Registriert: 29. Juni 2012, 13:32

Re: Der Antrieb der STARDIVER....

Beitrag von Vishna »

Langschläfer hat geschrieben: Bei einem Langstrecken-Trägerschiff würde ich mir schon eine eigene besondere Rumpfkonstruktion wünschen. So vielseitig und flexibel das Konzept der Kuben auch ist, letztendlich ist es abgrundtief hässlich.
Aus statischer Sicht, ist die Kugel optimal. Für die Modulbauweise der Kubus ggf noch der Dodekaeder. Ich wünsche viel Spaß dabei, deinen Budgetplan für ein gefälligeres Design dem Finanzausschuß des LFT-Parlaments vorzutragen. ;)
Benutzeravatar
Langschläfer
Kosmokrat
Beiträge: 9282
Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
Wohnort: Mozarthausen

Re: Der Antrieb der STARDIVER....

Beitrag von Langschläfer »

Vishna hat geschrieben: Ich wünsche viel Spaß dabei, deinen Budgetplan für ein gefälligeres Design dem Finanzausschuß des LFT-Parlaments vorzutragen. ;)
Ich eröffne mal mit "Die Traditionen der Flotte gebieten, dass ein intergalaktisches Trägerschiff..."

und schließe mit "...und so ein hässlicher Kahn trägt uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Verurteilung wegen eines Verstoßes gegen die Interuniversalen Konventionen Über Die Führung Eines Krieges Ohne Die Anwendung Von Geschmacklosen Geschmacksmustern Und Bauarten ein, durchgesetzt durch die Nichtsowirklichatopischenstreitkräfte des Atopischen Gerichtshofes." ;)

:saus:


Ach ja - Budgets sind staatlich betrachtet etwas, das nur Finanzbeamte interessiert.
Ale anderen passen einfach nur die entsprechenden Beschlüsse rückwirkend an die Realität ihrer Privatkonten an. :P :P ;)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Antworten

Zurück zu „PERRY RHODAN-Universum“