Wer war dann der Willi Voltz?

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cold25
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Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von cold25 »

Hi Leute,

ich lese gerade den Aphilie Zyklus, davor bin ich mit dem Konzils-Zyklus eingestiegen. Wie die meisten anderen waren und sind die Romane des William Voltz immer etwas ganz besonderes und man freut sich immer am meisten, wenn man den Autorenschriftzug auf dem nächsten Roman prangern sieht.
Bekanntlich ist Willi viel zu früh von uns gegangen.
Mich interssiert daher. Wer nahm seine Rolle danach ein, wer schrieb nach seinem Wirken dann die ganz großen Romane und welcher Autor schreibt sie heute? Vielleicht sind/waren es ja auch mehrere Autoren!
Am schönsten wäre es, wenn ihr das ganze untergliedern könntet, so in der Art: von 1200-1500 Autor X von 1501- 1799 Autor Y 1800-2000 Autor Z usw.
Bin gespannt auf eure Antworten!!! Und ja ich weiß.. die Antworten sind rein subjektiv ^_^
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dandelion
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von dandelion »

Auch für mich eine interessante Frage, weil ich diese Romane nicht kenne. Vor Willi Voltz war sicher K.H. Scheer der Starschreiber, aber danach?
War es einer der "Alten", vielleicht Ewers oder Mahr, oder doch Feldhoff, Ziegler...
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Regulus
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Regulus »

cold25 hat geschrieben: Wer nahm seine Rolle danach ein, wer schrieb nach seinem Wirken dann die ganz großen Romane und welcher Autor schreibt sie heute?

Naja, der Begriff der "ganz großen Romane" ist natürlich völlig unbestimmt.

Wer malt die schönsten Bilder? Wer komponiert die schönste Musik? Wer schreibt die besten PR-Romane?

Frag mal 10 Fans, da bekommst du 5 verschieden Antworten. Und es soll ja sogar PR-Leser geben, die WiVo ganz und gar nicht als den besten seiner Zeit einschätzen...
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Pan Greystat
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Pan Greystat »

Das kann man so wohl garnicht sagen finden ich.
Jeder hat einen anderen Geschmack.
In den Bänden zwischen 1000-1200 die ich grade Lese waren die Romane von Marianne Sydow die , die ich verschlungen habe.
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

Dieser Gesprächspartner ist bis auf weiteres nicht mehr zu erreichen
Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
Die anderen machen eh was sie wollen :P
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Werner Fleischer
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Werner Fleischer »

William Voltz - man könnte Bücher über diesen Autor schreiben. Vor knapp 30 Jahren verstarb er viel zu früh nach einer längeren Krankheit. Er war ein hervorragender Autor, ein liebevoller Vater und ein hilfsbereiter Mensch ....

Halt, wer mehr über ihn und sein Werk lesen und erfahren möchte sollte jetzt nicht zögern mit einer Mitgliedschaft in der Perry Rhodan Fanzentrale (http://prfz.de/). Wer jetzt einsteigt erhält Anfang April ein interessant gestaltenes Heft mit Beiträgen zu Leben und Werk von William Voltz.
Darunter Artikel von Heiko Langhans, Michael Thiesen und Alexandra Trinley. Weiterhin konnte die Redaktion ein bisher im deutschen Sprachraum unbekanntes Interview aus dem Jahr 1980 ausgraben, das William Voltz einem britischen Funker Magazin gab.
Neben interessanten Artikel befindet sich weiterhin eine seit gut 40 Jahren nicht mehr nachgedruckte Kurzgeschichte von William Voltz aus dem Perry Rhodan Universum, deren Titel selbst in der Perrpedia nicht vorkam.

Der österreichische Künstler Stefan Lechner hat ein exklusives Cover für die SOL 74 gestaltet das in enger Verbindung zu William Voltz steht.

Daneben gibt es weitere Informationen und Artikel aus dem Perry Rhodan Universum



Übrigens, der Roman 74 "Das Grauen" war der erste Roman den William Voltz für die Perry Rhodan Serie schrieb!
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"

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idaho
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von idaho »

Robert Feldhoff war für mich derjenige, der die Fackel von William Voltz weitergetragen hat. Als Romanautor war er eine Klasse für sich und ich fand es unendlich schade, dass er durch die Exposéarbeit nicht mehr die Zeit gefunden hat, mehr Romane zu schreiben.

Marianne Sydow war in der "Kartanin-Phase" der Serie absolut ein Ausrufezeichen, aber auf eine andere Art wie William Voltz oder Robert Feldhoff. Ihre Romane waren toll und menschlich, aber die Arbeiten von Willi und Robert hatten für mich mehr Substanz, Ernsthaftigkeit.

Von der aktuellen Crew ist es Wim Vandemaan, auf dessen Romane ich mich besonders freue, wobei ich auch hier die "Schwergewichtigkeit" von Willi oder Robert (noch) nicht sehe. Die (wenigen) Gastromane eines Andreas Eschbach ragen für mich auch deutlich heraus.

Abgesehen davon sind es oft einzelne Romane, die mir gefallen, die dann allerdings einer ebensogroßen Menge Romane gegenüberstehen, die ich nicht mag. Willi, Robert, Marianne zeichnet für meinen Geschmack aus, dass sie mit einer unglaubliche Konstanz geschrieben haben und kaum Ausreißer nach unten hatten.
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Retrogame-Fan1
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

zu feldhoff und ziegler kann ich ehrlichgesagt nix sagen. leider. insgesamt würd ich sagen, daß Darlton, Scheer und H. G. Ewers zu den Größen zählen. ich kenn noch nicht sehr viele PR-Romane, also kann ich nicht so viel dazu sagen. :(
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.
cold25
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von cold25 »

Regulus hat geschrieben:
cold25 hat geschrieben: Wer nahm seine Rolle danach ein, wer schrieb nach seinem Wirken dann die ganz großen Romane und welcher Autor schreibt sie heute?

Naja, der Begriff der "ganz großen Romane" ist natürlich völlig unbestimmt.

Wer malt die schönsten Bilder? Wer komponiert die schönste Musik? Wer schreibt die besten PR-Romane?

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wie ich bereits erwähnte "Bin gespannt auf eure Antworten!!! Und ja ich weiß.. die Antworten sind rein subjektiv ^_^"

Genau das will ich doch: Eure Meinungen, ich suche nicht nach der ultimativen Antwort! :)
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Vincent Garron
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Vincent Garron »

Die Frage ist gut... wirklich gut ^^

Ich (für mich) würde es so formulieren: Bei WiVo war die Wahrscheinlichkeit, dass, wenn man einen neuen WiVo-Roman in der Hand hatte, die Wahrscheinlichkeit, dass er gut (<- "gut" im Sinne des Betrachters, also mir) sein würde bei über 90% lag. Dieser Wert blieb für mich lange unerreicht, obwohl es viele einzelne Romane gab, die einem richtig mit Wucht unter die Haut gingen. Spontan fallen mir da ein:
- Band 1200 "Ordoban" von Kurt Mahr (was einer, der die Mahr-Romane aus den ersten 200 Romanen kennt kaum glauben können wird).
- Band 1246 "Die Macht des Träumers" von Thomas Ziegler ("Also träumte er. Und während er träumte....").
- Band 1328 "Die Harmonie des Todes" von Robert Feldhoff.
- (natürlich) Band 1598 "Der Tag des Zorns" von Peter Terrid.

Ab Band 1800 ist mir eins aufgefallen: Die wirklich GANZ großen Romane (solche wie die, die ich grade aufgezählt hab) wurden weniger, dafür wurde aber das Durchschnittsniveau angehoben. Ob das an Roberts Exposés lag, am Aufkommen des Interent und damit schnellerer Austauschmöglichkeiten von Informationen der Autoren, bzw. Redaktion untereinander, weiß ich nicht. Vielleicht liegts auch nur daran, dass der Schreibstil ab etwa Band 1800 eher dem heutigen Sprachgebrauch ähnelt, als etwa der Schreibstil der frühen Hefte (sagen wir mal 1-300. Hab letztens ein wenig in Band 104 "Nur ein Greenhorn" geblättert, meinem Lieblings-Roman. Der Schreibstil wirkt aus heutiger Sicht doch etwas "verquer" (was dem Charme des Heftes aber nichts nimmt)).
Von Band 2040 bis 2497 hatte ich ja eine Pause, war aber gerade rechtzeitig zu Uwe Antons Doppelband 2498/2499 und dem Duell zwischen Rhodan und KOLTOROC zurück, der sich dann auch wieder nachhaltig eingeprägt hat.
Der nächste war 2525 "Mit den Augen der Gaids" von Wim Vandemaan. Im Nachhinein betrachtet für mich sein bisher bester Roman, obwohl (oder gerade weil ?) er in dem Roman seine sicherlich ausgeprägt vorhandene Phantasie sehr zurückhält.

Ein weiteres Highlight für mich war dann Band 2659 "Toufec" von Richard Dübell. Das war zwar "nur" ein Gastautor (das "nur" ist hier völlig fehl am Platz, aber mir fällt kein anderes, semantisch passendes Wort ein) und der Roman funktioniert auch ganz für sich alleine, aber der hat wirklich Eindruck hinterlassen.

Und dann war da noch das Quadrupel von Band 2668 - 2671 von Christian Montillon und Marc A. Herren bei dem es im Wesentlichen um die Lebensgeschichte von Sholoubwa ging. Das war auch großes Kino :st:

Man sieht, es gibt durchaus unterschiedliche Betrachtungs- und Herangehensweisen. Genausoviele unterschiedliche wie es Geschmäcker gibt :D
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
Honor_Harrington
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Honor_Harrington »

Werner Fleischer hat geschrieben:William Voltz - man könnte Bücher über diesen Autor schreiben. Vor knapp 30 Jahren verstarb er viel zu früh nach einer längeren Krankheit. Er war ein hervorragender Autor, ein liebevoller Vater und ein hilfsbereiter Mensch ....

Halt, wer mehr über ihn und sein Werk lesen und erfahren möchte sollte jetzt nicht zögern mit einer Mitgliedschaft in der Perry Rhodan Fanzentrale (http://prfz.de/). Wer jetzt einsteigt erhält Anfang April ein interessant gestaltenes Heft mit Beiträgen zu Leben und Werk von William Voltz.
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Daneben gibt es weitere Informationen und Artikel aus dem Perry Rhodan Universum

Übrigens, der Roman 74 "Das Grauen" war der erste Roman den William Voltz für die Perry Rhodan Serie schrieb!
:st: Prima, wie du die Werbetrommel rührst. :st:
Honor_Harrington
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Honor_Harrington »

Tja, Willi war ohne zweifel eine Extra-Klasse für sich.
Und doch - als ich den Nachruf zu H. G. Ewers las - bin ich ins Grübeln gekommen.
HGW hat viele Figuren und Charaktere entwickelt, die nach meinem Geschmack sogar PREA prägte.
Robert Feldhoff und Marianne Sydow waren auch gut.
Aktuell schwöre ich auf Wim Vandemaan
Und als newcomer - Geheimtip - Michele Stern.
cold25
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von cold25 »

Kommt schon ich hatte gedacht das hier noch mehr ihre Meinungen zum besten geben :) Wer schrieb dann die großen Romaen?
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DelorianRhodan
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von DelorianRhodan »

Man darf 2015 von Hubert Haensel und 2016 von Andreas Findig in dieser Aufzählung nicht vergessen.
cold25
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von cold25 »

Ich würde gern noch ein paar Meinungen dazu einfangen wollen, da ich die klassischen Zyklen im Schnelldurchlauf abhandeln möchte.

Waren es vielleicht Vlcek oder Mahr die "die besonderen Romane" nach Voltz Tod geschrieben haben, die die eher kosmischen und bedeutungsvollen Inhalte besaßen?
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Pan Greystat
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Pan Greystat »

Für den Roten Faden reichen die Silberbände. Die sind schon sehr selektiv.
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

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Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
Die anderen machen eh was sie wollen :P
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Clark Flipper
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Clark Flipper »

:unsure: ... sag mal, wie viele Thread möchtest du eigentlich noch auf machen um eine Leseliste zu erhalten? Und warum fragst du dann nicht einfach danach? :devil:

Allerdings glaube ich nicht das es viele solcher Listen gibt,
bei fast 3000 Romanen. Und mal so aus den Gedächtnis schreibt
man so eine Liste auch nicht, weil Jahrzehnte zwischen den Romanen
liegen können.

Ich verstehe ja, das der Berg an Romanen unüberwindlich scheint,
aber du machst da einen Fehler. Statt im Berg die Perlen zu suchen,
solltest du vielleicht lieber die Vielfalt der Autoren in den einzelnen Heften
genießen. Das nämlich so viele phantastische Autoren dieses Serie durch ihr schreiben
prägen und geprägt haben, ist ein Alleinstellungsmerkmal der Serie.

Ich stehe z.b. auf Horst Hoffmann und liebe Sandal Tolk.
Es gibt genug Leser die bei der Kombi das lesen beenden würden.
Aber es sind die Momente im eigenen Leben welche einen Roman noch
den letzten Touch geben, so das er eine Perle für einen selber ist.

Na ja, vielleicht irre ich mich ja auch, und nun bekommst du vielleicht
einige Leselisten.... B-)
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von cold25 »

Clark Flipper hat geschrieben::unsure: ... sag mal, wie viele Thread möchtest du eigentlich noch auf machen um eine Leseliste zu erhalten? Und warum fragst du dann nicht einfach danach? :devil:
nicht aufmachen, sondern neu beleben, schau mal auf das Datum der Thread-Eröffnung :lol:
Tja ja leider habe ich keine befriedigenden Antworten bekommen, auch wenn viele Beiträge sehr sehr interessant waren.
Die Frage nach der Leseliste versteh ich nicht! Die dachte ich, habe ich bereits mehrfach gestellt?! :(

Ich muss zugeben, dass ich mit Kneifel und Darlton gar nicht anfangen kann. Ewers und Francis für mich absolute Wundertüten, die ab und zu mal einen richtig guten aber meist eher enttäuschende Romane geschrieben haben, sind.
Nicht falsch verstehen, ich verehre diese Autoren dennoch. Was Sie über die Jahre geleistet haben ist phänomenal.

Kurt Mahrs Romane sind im großen und ganzen recht gut, ziehen sich aber immer etwas. Bisher kam nur Vlcek an Will heran. Daher wäre es eben interessant zu sehen, wie sich das ganze nach Band 900 entwickelt.
Die Autorin Sydow hatte bis dahin einen guten Einstand und schreibt beim kosmischen Burgen Zyklus glaube ich verstärkt mit.

Desweiteren versuche ich ganz einfach quer zu lesen, perrypedia und einige Abschnitte in den Romanen und bisher die Romane von Voltz komplett.

Eine richtig gute Liste im kosmischen Burgen Zyklus habe ich leider noch nicht erhalten. Ich hoffe, dass er so interessant ist, dass ich da mehr Romane als aus dem BARDIOC Zyklus lese :)
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Clark Flipper »

Also ich lese ja auch nicht jeden Roman noch einmal, aber ich möchte auch gerne das lesen was
meinen Geschmack gefällt. Ich selber lese gerne auf meinen Handy.
Ich habe mir alle Zyklen auf mein Handy geladen und lese die Heftzusammenfassungen der
entsprechenden Zyklen. Die Zusammenfassungen sind Klappentextartig und meistens ist es
eh so, dass ich schon am Anfang feststelle das die Story mir gefällt/gefallen hat, oder wichtig ist.

Tja und dann lese ich eben den Roman um danach zur Zusammenfassung zurück zukehren.

Für mich klappt das sehr gut, aber ... B-)

PS: Hier übrigens noch einmal meinen Dank an alle die dies ermöglichen!!! :st:
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cold25
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von cold25 »

Ja so in etwa mache ich das auch. Es ist eben nur schwer herauszufinden, welcher Roman oder Teile davon für mich letztendlich lesenswert sind.
Meist sind es auch die Anfänge eines Romans, die mich faszinieren, in denen Verhältnisse auf einem neuen Planeten beschrieben werden, um den es in dem betreffenden Roman geht. Solche Sachen lassen sich dann schwer in der perrypedia nachvollziehen.
Meist lese ich mir bestimmte, entscheidende Stellen in Romanen noch einmal durch und nicht den ganzen Roman (als Beispiel
Spoiler:
in 849 "Sprung über den Abgrund" das Ende, als die Erde und Luna zurück ins Solsystem wechselten
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von Axo »

cold25 hat geschrieben:Ich muss zugeben, dass ich mit Kneifel und Darlton gar nicht anfangen kann. Ewers und Francis für mich absolute Wundertüten, die ab und zu mal einen richtig guten aber meist eher enttäuschende Romane geschrieben haben, sind.
Nicht falsch verstehen, ich verehre diese Autoren dennoch. Was Sie über die Jahre geleistet haben ist phänomenal.

Kurt Mahrs Romane sind im großen und ganzen recht gut, ziehen sich aber immer etwas. Bisher kam nur Vlcek an Will heran. Daher wäre es eben interessant zu sehen, wie sich das ganze nach Band 900 entwickelt.
Die Autorin Sydow hatte bis dahin einen guten Einstand und schreibt beim kosmischen Burgen Zyklus glaube ich verstärkt mit.
So, nun kenne ich Deinen Geschmack ...
Du wirst ab 1250 Freude mit Kurt Mahr und Ernst Vlcek haben, ab seinem Einstieg auch Spaß mit Robert Feldhoff. Du wirst Peter Terrid mögen, Thomas Ziegler, Marianne Sydow. Du wirst die wenigen Gastromane von Andreas Eschbach gerne lesen, die meisten Romane von Susan Schwartz und Andreas Findig. Die guten Momente von Leo Lukas wirst Du ebenfalls schätzen (auch wenn er manchmal den Humor überbetont). Uwe Anton hat meist sehr gute Qualität abgeliefert und die wenigen Romane von Wim Vandemaan wirst Du ebenfalls genießen - und damit bist Du dann die nächsten Jahre gut beschäftigt. :P
P.S.: Bei Kneifel scheiden sich die Geister. Ich mochte seine Sprachgewalt sehr gerne und habe dann über seine anderen Defizite hinweggesehen. Aber bei Kneifel gibt es kein lauwarm - entweder mag man ihn oder man kann (wie Du schreibst) mit ihm gar nichts anfangen.
P.P.S.: Das heißt nicht, dass ich die anderen Autoren nicht empfehlen könnte, aber Du wirst mit dem Stil der von mir genannten Autoren besser zurechtkommen.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
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Re: Wer war dann der Willi Voltz?

Beitrag von cold25 »

@ Axo Vielen Dank für die Tipps. Ich denke auch, dass diese Autoren eher in meine Richtung passen.

Ich muss allerdings sagen, dass ich doch nicht mehr ganz so hetzen werde. Ich habe die letzten Romane von Voltz im BARDIOC Zyklus gelesen

850 William Voltz BARDIOC
851 William Voltz Kosmischer Alptraum
860 William Voltz Rückkehr des Zeitlosen
861 William Voltz Gehirntransport


und direkt danach

867 H. G. Francis Bardioc und die Kaiserin

und ich muss sagen, dass die Qualität nicht nachgelassen hat obwohl die Handlung sich direkt anschließt.
Kompliment an Francis!

Auch der erste Roman des PAN-THAU-RA Zyklus

868 Kurt Mahr Aufbruch der Basis

lässt sich gut an...es ist eben nicht mehr, der typische Roman wie noch im Konzils Zyklus, sondern wie mal jemand sagte richtige S&F mit ernsten Themen und weniger Monsterjagden :D

Ich hoffe, dass die Qualität in gleichem Maße bleibt. Die Serie scheint innerhalb des BARDIOC Zyklus doch noch mal an Qualität dazugewonnnen zu haben.
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