Hohe Mächte; ein Unfall?

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Vishna
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Vishna »

Matthias Rose hat geschrieben: Mit dem Einsatz der Nekrophore könnte Alaska sozusagen TANEDRAR "devolutionieren" und somit die Galaxie wieder in den "Fokus" der HM oder der Kosmonukleotide bringen.
Bislang glaube ich eher, die Nekrophore war für das Neoversum gedacht, um QIN SHI samt seiner Perversität aus Sicht der HM zu entsorgen. Es könnte sich durchaus um eine gemeinsames Projekt handeln. Die Kosmokraten stellen die Walze samt Kommandant, die Chaotarchen die passende Waffe. Manchmal sind sich die Herrschaften ja einig (siehe HI).

Das Verschwinden der MB TANEDRAR ist zwar sicher auch ein Verstoß gegen die Regeln der HM, aber schaut erst mal weit ungefährlicher für sie aus. Auch hatte ich den Eindruck, daß das Verschwinden TANEDRARS zeitlich sehr spät passiert. Kanns aber nicht so genau einordnen.
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Vishna
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Vishna »

Matthias Rose hat geschrieben:Wir wissen z.B das ESTARTU über 12Galaxien gebietet. TANEDRAR "nur" über 4 bzw 1 je nach Sichtweise. Bei ES weis man es gar nicht so genau, was musste er alles TALIN abtreten.

Vlt gibt es sogar Galaxien die von 2 SI´s geteilt verwaltet werden "Überlappungszone" was bei Gegnerischen SI´s immer wieder zu Kriegerischen Auseinandersetzung führen würde - bei freundlichen vlt zu einer Art Verschmelzung.
ESTARTU mit ihren 11 Galaxien erschien mir auch immer als die größte bisher. Waren das aber Alles Großgalaxien, oder zählten da Kleingalaxien mit? Bei ES wissen wir es ziemlich genau: Andromeda, Milchstrasse, Trinagulum und seit neustem wohl auch Hangay. Dazu der ganze Kleinkram drumrum. Den Rest (Ferne Stätten aka Anthuresta+) hat er an TALIN abgegeben.

Es könnte natürlich sein, daß ES auch den nahegelegenen Sculptor-Cluster und andere beherrscht. Oder den nahegelegenen Maffei-Cluster übernommen hat, nachdem Seth Apophis unglücklich durch Mörderhand verstarb. Und dort agiert womöglich ein anderer "Perry Rhodan" samt Team im Auftrag von ES. Obwohl ein weiterer Cluster ES eigentlich überfordern sollte. Die große Enfernung von Anthuresta sollte bei einem Wesen, das ohnehin im Hyperraum lebt, nur von untergeordneter Bedeutung gewesen sein.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... ft.svg.png
Zuletzt geändert von Vishna am 7. August 2012, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Mi.Go
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Mi.Go »

Vishna hat geschrieben: ... Bislang glaube ich eher, die Nekrophore war für das Neoversum gedacht, um QIN SHI samt seiner Perversität aus Sicht der HM zu entsorgen. ...
Woher wissen wir eigentlich, daß eine Nekrophore im Neoversum funktioniert ? :gruebel:
Eine Waffe mit dieser Reichweite müßte mMn. das psionische Netz benutzen. :unsure:
Damit ist aber im Neoversum nicht viel los.
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Vishna
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Vishna »

Mi.Go hat geschrieben:
Vishna hat geschrieben: ... Bislang glaube ich eher, die Nekrophore war für das Neoversum gedacht, um QIN SHI samt seiner Perversität aus Sicht der HM zu entsorgen. ...
Woher wissen wir eigentlich, daß eine Nekrophore im Neoversum funktioniert ? :gruebel:
Eine Waffe mit dieser Reichweite müßte mMn. das psionische Netz benutzen. :unsure:
Damit ist aber im Neoversum nicht viel los.
Gutes Argument :st:

Hoffentlich hat Uwe drüber nachgedacht, wenn er das Teil tatsächlich einsetzen sollte.

Lösungsansätze gäbe es. Etwa könnte dieses Steuergehirn des Neuroversums ein eigenes, lokales, psionisches Netz aufbauen, weil ohne sowas ein Universum halt nicht funktioniert.

PS: Oops Typo oben. Ich habe Neoversum statt Neuroversum geschrieben. Das wollen wir natürlich noch nicht mit einer Nekrophore belegen. Soo schlecht ist es dann auch wieder nicht :wub:
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Pangalaktiker
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Pangalaktiker »

Vishna hat geschrieben: ESTARTU mit ihren 11 Galaxien erschien mir auch immer als die größte bisher. Waren das aber Alles Großgalaxien, oder zählten da Kleingalaxien mit? Bei ES wissen wir es ziemlich genau: Andromeda, Milchstrasse, Trinagulum und seit neustem wohl auch Hangay. Dazu der ganze Kleinkram drumrum.
Man könnte für alle Galaxien der MB die Größenklasse raussuchen, und vergleichen mit der Größenklasse, die z.B. Andromeda hätte, wenn Andromeda genauso weit entfernt wäre.

Das Zentrum der MB ESTARTU ist die Doppelgalaxie Absantha-Gom/Absantha-Shad, NGC 4567/NGC 4568. Im Perryversum beträgt die Entfernung 39 Millionen LJ, die beste aktuelle Schätzung im Schnarchversum (=unser Universum) ist ca. 60 Millionen LJ.

Egal, ob man Andromeda auf 39 oder 60 Mio. LJ verschiebt, A-G/A-S wäre immer noch lichtschwächer, aber ein bischen heller als M33/Triangulum auf 39 oder 60 Mio. LJ. M33 ist aber selbst schon eher dem "Kleinkram" der lokalen Gruppe zuzurechnen, mit ca. 5 Prozent der Masse von Andromeda oder der Milchstraße.

Alle Daten aus der Wikipedia, bis auf die 39 Mio. LJ natürlich, die sind aus der Perrypedia

Wenn man hier was mitnehmen will: Es ist nicht gesagt, dass die MB ESTARTU wirklich größer ist (in Sonnenmassen) als die lokale Gruppe.
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Axo
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Axo »

Vishna hat geschrieben:Bislang glaube ich eher, die Nekrophore war für das Neoversum gedacht, ...
Aah, meine Herztropfen! :help:
Puh, ein paar Posts weiter sehe ich dann, dass doch das Neuroversum gemeint ist, und nicht NEO. :lol:
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Thoromir
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Thoromir »

Oh, das die Entfernungsangaben zwischen Perryversum und Real-Universum so krass auseinander gehen hätte ich nicht gedacht.
Ich weiß, das Andromeda im Perryversum mal "nachjustiert" worden ist, und bin davon ausgegangen, dass das dann auch bei anderen Galaxien zu gehandhabt wird.

Aber gut, das ist ja nicht das Thema.

Ich kenne das Zwiebelschalenmodell nicht so genau, weil ich noch weit davon entfernt bin, alle Hefte gelesen zu haben.
Es kommt noch erschwerend hinzu, wenn sich im Laufe der Zeit Widersprüche auftun, die nicht erklärt werden.
Z.B. stelle ich mir in Vorbereitung auf den kosmischen Hanse Zyklus bei den Silberbänden grad folgende Frage:

Die positive SI ES und negative SI SETH APOPHIS sind Gegner. Die Kosmokraten schaffen durch Atlan mit dem Herzogtum Krandor eine Neutrale Zone dazwischen.
Müssten die Kosmokraten nicht auf Seiten von ES stehen? Wieso nehmen sie eine neutrale Position ein?
Ich vermute mal, das in den 80er Jahren die Kosmokraten mehr als Neutrale Überwesen galten und selbst Teil der Positiv/Negativ Spaltung.
Nun wirkt das Rückblickend aber verwirrend und man fragt sich, warum die Kosmokraten in anderen Konfliktfällen bei Superintelligenzen nicht ebenfalls neutrale Zonen geschaffen haben.

Oder war SETH APOPHIS gar keine negative SI in dem Sinne?
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Vishna
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Vishna »

Sie sind nicht neutral. Die Fronten sind hier klar. Sie greifen nur nicht aktiv ein (bis auf den "Agenten" den sie nach Krandhor schicken). Die HM wurden damals noch sehr entrückt beschrieben. Sie hatten eine lange Reaktionsgeschwindigkeit von Jahrtausenden oder Jahrmillionen. Ausserdem interessieren sie sich eigentlich nicht für so einen Kleinkram wie den Krieg zweier MB, sofern da nicht grad eine Negasphäre entsteht oder der moraliche Kode irgendwie betroffen ist.

Daher wurden meist Stellvertreterkriege durch die SI geführt. Später hat man diese Sichtweise leider etwas aufgeweicht. Es springen jetzt deutlich mehr Boten und andere direkte Hilfsvölker der HM rum. Und die reagieren schneller. Auch treten Kosmokraten oder Chaotarchen jetzt auch mal persönlich auf. Ich halte das für einen Fehler.

SETH APOPHIS war geradezu der Archetyp einer negativen, parasitären SI. Dieses Abtrennen von Bewusstseinssplittern in einen Parapool war sehr plastisch parasitär.

Dass wir bisher keinen weiteren Limbus zwischen MBs kennen, kann Zufall sein. Existieren könnten sie schon. Sie sollten sogar die Regel sein und den größten Teil des Universums ausmachen. Ich hab an anderer Stelle schon argumentiert, warum SI mit MB eigentlich eher die Ausnahme sein sollten; zumindest solche die zur MQ werden. Ansonsten gibt es in ca. 10 Mio Jahren kein Universum mehr oder dürfte es schon lange keins mehr geben.
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Langschläfer
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Langschläfer »

Vishna hat geschrieben: Daher wurden meist Stellvertreterkriege durch die SI geführt. Später hat man diese Sichtweise leider etwas aufgeweicht. Es springen jetzt deutlich mehr Boten und andere direkte Hilfsvölker der HM rum. Und die reagieren schneller. Auch treten Kosmokraten oder Chaotarchen jetzt auch mal persönlich auf. Ich halte das für einen Fehler.
Wobei ich zumindest die schneller reagierenden Hilfsvölker durchaus für plausibel halte. Die können sich um Kleinigkeiten kümmern, bevor die zu echten Problemen werden, um die sich dann die Chefs selbst kümmern müssten. Mit einer entsprechender qualifizierter Leitung (Diener der Materie, Mächtige, Ritter und Beauftragte, vielleicht auch die eine oder andere SI oder kleine Geistesmacht) sollte zumindest das möglich sein.

Das die KK und CT selbst auftreten ist mir schon bei Taurec und - sorry - Vishna sauer aufgestoßen. Da waren Hismooms feurige Kurzbesuche noch tragbarer imho, zumindest wenn es nur ums verhandeln des Thoregon-Vertrages oder die Weihe der neuen Diener der Materie ging. Das er THOREGON persönlich abmurkste dagegen... da wäre eine moderne Fassung des Devolators doch stimmiger rübergekommen als ein KK, der mal eben einen Messenger umprogrammiert...
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Andi47 »

Vishna hat geschrieben: Der Strahl einer MQ, der über Millionen von Lichtjahren wirkt, ist eher ein hyperenergetischer Jet. Dieser wirkt wohl auch primär im Hyperraum auf Wesen oder Anlagen die primär dort existieren. Warum es dazu überhaupt notwendig war, die MQ GOURDEL räumlich zu versetzen, bleibt das Geheimnis der Autoren.
Das mit der Versetzung von GOURDEL hab ich eher so verstanden, dass sich die KK am neuen Standort der MQ eine Machtbasis schaffen wollten - die CT das aber vereitelt haben, indem sie den KK eine Materiesenke vor die Nase gesetzt haben.

Zur Entwicklung von MQ und MS: Ich denke auch, dass dieser Entwicklungsweg ein "Unfall" (vielleicht auch eine Abkürzung?) bei der Weiterentwicklung von SIen ist. Der Eindruck entsteht für mich insbesondere dadurch, dass die Hohen Mächte (wenn ich das richtig verstanden habe) schon einmal versucht haben, ES zur Weiterentwicklung zur MQ zu zwingen, was dann in einer zeitweisen Verwirrung von ES geendet hat. Und danach - im Stardust-Zyklus - hat sich ES selbst auf Eis gelegt, weil ihn die KK schon wieder in den Hintern treten wollten, damit ES sich endlich zur MQ weiterentwickelt.

Da stellt sich die Frage, was passiert, wenn man eine SI in Ruhe lässt (und sie sich nicht durch Spaltung verkleinern muss). OK, manche SIen streben eine Weiterentwicklung zur MQ bzw. MS an, aber es gibt auch - sowohl positive (ES), als auch negative (QIN SHI) - SIen, die sich NICHT zur MQ bzw. MS weiterentwickeln wollen. (Wird QIN SHI etwa von den Chaotarchen getreten, um die Entwicklung zu beschleunigen?)

Vielleicht entwickelt sich ja eine SI, die von den Hohen Mächten in Ruhe gelassen wird (und bei ihrer langsameren Entwicklung auch ihre Mächtigkeitsballung NICHT verschlingt), zu etwas, was noch eine Stufe ÜBER den KK und CT steht, und vielleicht ist es genau das, was die Hohen Mächte verhindern wollen?
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von walter59 »

Würden sich nun flächendeckend SI entwickeln oder entwickelt haben, wären also alle MB durch SI besetzt, dann wäre das Universum nach ca. 10 Mio Jahren verdammt leer, weil all diese SI ihre MB irgendwann vernichtet hätten. Ist es aber nicht.
Weiß nicht, ob sich da vorher jemand Gedanken drüber gemacht hatte.

mit dem "Jahrtausend der Kriege", wo ES sich aus seiner Mächteballung zurückziehen musste, bekam man ja den Eindruck eines Machtvakuums,
in das baldigst die nächstbeste SI eindringen würde ... mit Seelenquell entwickelte sich ja dann eine eigene, kleinere.

Also sowas wie: der Raum ist schon aufgeteilt, und wenn da was frei wird, stürzen sich alle Nachbarn auf, um ihren eigenen Bereich erweitern zu können.

Wenn es da so wenige SI gegeben hätte, war da an dieser Vorstellung definitiv etwas falsch.
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Hidden-X
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Hidden-X »

Vishna hat geschrieben:Würden sich nun flächendeckend SI entwickeln oder entwickelt haben, wären also alle MB durch SI besetzt, dann wäre das Universum nach ca. 10 Mio Jahren verdammt leer, weil all diese SI ihre MB irgendwann vernichtet hätten.
Man muss hier auch folgendes berücksichtigen. Das Universum ist erst ca. 13,8 Milliarden Jahre alt. Die ersten paar Milliarden Jahre gab es sehr wenige Elemente schwerer als Helium, die mussten erst von den ersten Generationen von Sternen erbrütet werden.
Daher konnten sich in den ersten Jahrmilliarden keine Planeten und kein Leben entwickeln, und damit auch keine SI.
Das heisst, Leben kann erst in der jüngeren Geschichte des Universums entstanden sein. Die Erde ist ca. 4,5 Milliarden Jahre alt, das komplexere Leben gibt es aber erst seit ca. 500 Millionen Jahren (kambrische Explosion), intelligentes Leben erst seit ca. 200000 Jahren. Bis eine Spezies wie der Mensch sich zur SI entwickeln würde, dauert es bestimmt auch noch recht lange.

Ich denke, das Universum ist einfach nocht nicht alt genug, um von MQs und MSs leergefegt zu sein.
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Pangalaktiker
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Pangalaktiker »

Hidden-X hat geschrieben:Ich denke, das Universum ist einfach nocht nicht alt genug, um von MQs und MSs leergefegt zu sein.
Nein, das Argument sticht nicht. Die Entwickung von Intelligenz zu Superintelligenz zu Materiequelle oder -senke passiert ja relativ schnell verglichen mit Größenordnungen wie dem Alter des Universums. Vishna nennt ja auch eine Zahl, ca. 10 Millionen Jahre, das ist zumindest die Größenordnung der Lebensdauer eine Superintelligenz.

Es mag sein, dass es vor 10 Milliarden Jahren noch kein intelligentes Leben in Ammandul gegeben hat, meinetwegen auf vor 5, aber sicherlich von 500 Millionen Jahren. Und in den letzten 500 Millionen Jahren müssen auch verdammt viele SIs über Ammandul geherrscht haben. Da hätte man erwarten sollen, dass sich zumindestens eine nicht dem nächsten Evolutionsschritt entzogen hat.
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Nicht Un- sondern Regelfall

Beitrag von Kosmochaot »

Der Weg über Materiequelle bzw senke ist offenbar allen SIs vorbezeichnet.

Eine Anzahl vorwiegend negativer SIs forscht an einem Dritten Weg.
Diese Forschung stützt sich in allen bekannten Fällen auf die Erschaffung und Stabilisierung von Kalmenzonen (Thoregon-Pulse) oder gar Extrauniversellen Räumen (Neuroversum) um die Wirkung des moralischen Kodes zu eliminieren, ohne zugleich eine Negasphäre zu erschaffen. Eine solchermaßen GESETZlose Sphäre könnte eine SI zu ihrer Reifekammer ausserhalb der bekannten Extremwege von Ordnung und Chaos nutzen.

Im Ergebnis entfiele der Umweg über Materiequelle oder -senke und die SI würde den Urzustand erreichen, wie ihn der Initiator des GESETZES inne hatte. Hier lauern also auch wieder die DRITTE FRAGE und ihre Antwort.
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Kosmochaot »

Hidden-X hat geschrieben:intelligentes Leben erst seit ca. 200000 Jahren.
sollte sicher eher in ca. 200 000 Jahren heissen?!

1. wird die Urknalltheorie immer unwahrscheinlicher
2. kann sogar der Urknall selbst schon schwere Elemente erzeugt haben
3. ist noch nicht einmal klar, ob der Mensch je von seiner Vernunftbegabung Gebrauch machen wird .... es scheint eher das Gegenteil einzutreten!
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Pan Greystat
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Pan Greystat »

Ich habe scheinbar noch nicht das Helf gelesen wo drinn steht das die Entwicklung von einer SI die Materielle Vernichtung beinhaltetn was ich persönlich auch sehr unwarscheinlich Finde.
Warum sollte eine SI sich erst zu reiner Psi Energie entwickeln nur um in der Nästen Stufe ganze Galaxien als Materie in sich zu vereinen ?
Ich glaube ehr das das Potenzial einer MB und somit auch der SI die diese Kontrolliert von dem Psionischen Kraft der darin vereinten Völker ausgeht.
Somit wäre auch der in Band 1000 beschriebende Teil zu Erklären in dem ES Perry Erklärt das die Politischen Sturkturen innerhalb einer MB den Ausschlag geben ob es eine MQ oder eine MS wird. Ist das Geflecht stabil und Geortnet MQ ist es von Kriegen zerrissen und von Unruhen ( Chaos) erfüllt MS.

Dann wäre auch Klar warum bis heute noch Mächtige mit dem Auftrag Leben ins Universum zu bringen los geschickt werden. Wenn eine MQ Entsteht bzw wenn der Versuch fehl schlägt und die MB dabei genau wie beim Gelingen von hochstehenden Leben entvölkert wird braucht es Sporenschiffe und Schwärme um schnell wieder auf zu forsten.


Auf die Frage Hohe Mächte = Unfall ?
Von meiner warte aus ein absolutes Nein ehr eine Entwickung. Nicht jedes Volk das sich vergeistigt wird zu einer SI mit MB. Nicht jede MB SI schafft es ihre MB so zu Strukturieren das Sie die Vorraussetzungen ( Logisch fände ich Psienergetische Resousen) hin bekommt bevor sie Getötet wird.
Nicht jede SI die sich anschickt die näste Stufe zu ersteigen schafft es auch ( Anschlag von außen, Überschätzung, und so weiter)
Wer sagt das jeder MQ/MS die es schafft sich zu Festigen auch ein KK oder CT wird ? vielleicht haben die auch Ausfälle genau wie SIs oder Sterbliche

ESTARTU MB zu groß ?

Nach der langen Abwesenheit von ESTARTU ist in ihrer MB alles vor die Hunde gegangen und mehr oder weniger ins Chaos abgedriftet. Ergo ist ESTARTU sicher noch einige Jahrtausende beschäftigt wieder den Stand vor Tarkan zu erreichen.
Mein Tip auf die Mächtigste SI in der Nachbarschaft ist THERMIOC grade einmal 100 Jahre brauchte sie für die Verschmelzung. Beide Parteien waren vorher schon stark. Kosmische Ereignisse zieheln immer wieder auf sie. ( Thoregons Mordversuch "Durch einen KK vereitelt" und die TRAGTDORON ) Kosmokraten scheinen hier ein besonders tiefes Verhältniss zu haben.

Seth Negative SI ?
Laut ES wird Seth-Apophis nicht von den KK als Negative SI betrachtet sondern ehr als "Opfer der Umstände " Ihre Entwickung zur SI beruht ja nun nicht wirklich auf einem richtigen Fundament sondern ist ein andauernde Kampf ums Überleben mit der Taktik schneller Verbreitern als es hineruns zusammen bricht. Daher errichten die KK einen Nibus um ES den sie ja in Bälde zu MQ entwickeln wollen zu schützen und ruhe zu spendieren.
( Vielleicht hatte Seth-Apophis einen ähnlichen Stellenwert wie K'UHGAR der eine "ähnliche " Entwicklung hinter sich hatte und von den KK trotz aggresiver haltung lange geschützt und unterstützt wurde)

MBs im Universum
Viele Galaxien scheinen keiner SI zugeschrieben zu sein. Ob die alle als Nibus fungieren mag ich zu bezweifeln aber allein in ES seiner Mächtigkeitsballung ist doch zu sehen wie die SIs Arbeiten. Obwohl die Fernen Städte, Andromeda und so weiter zu der MB gehören ist die Milchstraße seit Ewigkeiten das Sorgenkind und Kernbereich der MB. Wärend Andromeda so dahin dümpelt. Daher würde ich sagen das MBs von SIs nur dort errichtet, Ausgebaut und Aktiv beeinflust werden wo es ihre Schutzmacht ( KK oder CT) gern hätten in Galaxien die Universelle Bedeutung erlangen könnten oder werden.
Daraus folg nach meinem Bild eine Unterteilung in
"Kernbereich" 1-2 Galaxien ink Haupthilfsvolk/Organisation
"Einfluss bereich" direkte Intergalaktische Nachbarn zum Kernbereich ca. 3 bis 10 Universell Unbedeutender Galaxien
" Vorland* Ausweich Gebiete und Frühwarnzonen
>Nibus< Wobei das mit Vorsicht zu geniesen ist ob es einfach nur uninteressante Gebiete zwischen den MBs sind oder Gewollte von Höherer Stelle veranlasste
Das würe auch erklären warum die Menschheit seit sie auf dem Rada der Hohen Mächte stehen immer wieder in Galaxien kommen die von SIs beherrscht werden. Denn die sind sozusagen die Brückenköpfe von beiden Seiten um Zeitnah einzugreifen.

Vermutung

Vor den Lemurern war die Milchstraße von allen stehenden Sternevölkern verlassen. Vielleicht gehört es zum Entwicklungsschritt eine SI in regelmässigen Abständen eine Stabilierte MB zu einem großteil zu vergeistigen und damit den Pool auf zu Stocken. Und einer neuen Generation platz machen. Denn ES steht laut andeutungen kurz vor dem Schritt zur MQ.
Vielleicht hatte sich auch nur der Kernbereich von der Milchstraße verschoben nachdem die Horden, der Suprahet und Jamondi beendet wurden.
Weil sonst wäre alles in verbindung mit dem Aufstieg und Fall Lemurs blanker nonsin. Da Laut MDI Zyklus in Milchstraße wie auch in Andromeda keine Macht vorhanden war die sich gewehrt hat. ( Bestien zähle ich als Einwanderer und vorallen Nachzügler)
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Thoromir »

Pan Greystat hat geschrieben: Vermutung

Vor den Lemurern war die Milchstraße von allen stehenden Sternevölkern verlassen. Vielleicht gehört es zum Entwicklungsschritt eine SI in regelmässigen Abständen eine Stabilierte MB zu einem großteil zu vergeistigen und damit den Pool auf zu Stocken. Und einer neuen Generation platz machen. Denn ES steht laut andeutungen kurz vor dem Schritt zur MQ.
Vielleicht hatte sich auch nur der Kernbereich von der Milchstraße verschoben nachdem die Horden, der Suprahet und Jamondi beendet wurden.
Weil sonst wäre alles in verbindung mit dem Aufstieg und Fall Lemurs blanker nonsin. Da Laut MDI Zyklus in Milchstraße wie auch in Andromeda keine Macht vorhanden war die sich gewehrt hat. ( Bestien zähle ich als Einwanderer und vorallen Nachzügler)
Das wird jetzt vermutlich Off Topic, vielleicht lohnt sich fast schon ein eigener Thread:
Ist eigentlich bekannt, zu welchen Zeiten welche Völker die Michstraße dominierten?
Heute sind es Lemurerabkömmlinge, vor 20 Millionen Jahren waren es Schohaken...
Git es eine Übersicht, wann welche Völker dominierten, und warum sie zugrunde gingen?
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von DelorianRhodan »

In Band 949," Beherrscher der Tiere", von Marianne Sydow, gab es jemand, der viel darüber wußte.
Er hat nur nicht viel darüber verraten.
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Pan Greystat »

DelorianRhodan hat geschrieben:In Band 949," Beherrscher der Tiere", von Marianne Sydow, gab es jemand, der viel darüber wußte.
Er hat nur nicht viel darüber verraten.
:D Autor müsste man sein oder ? Ganz nach dem Motte " Ich weis mehr als du aber ich verrat es nicht " Sei es nun die PR Menschheit die wieder im dunkeln Stochert oder wir die Leser die eine Interessante sackgasse gelaufen sind und vor der Wand stehen und uns fragen " Kommt da noch was ?"
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von mastersmili »

Wäre es nicht mal interessant zu berichten wie es hinter den Materiequellen aussieht und wie die Kosmokraten leben?
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Tanuki »

mastersmili hat geschrieben:Wäre es nicht mal interessant zu berichten wie es hinter den Materiequellen aussieht und wie die Kosmokraten leben?
Nein.
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Alexandra »

Kosmochaot hat geschrieben:
Hidden-X hat geschrieben:intelligentes Leben erst seit ca. 200000 Jahren.
sollte sicher eher in ca. 200 000 Jahren heissen?!

1. wird die Urknalltheorie immer unwahrscheinlicher
2. kann sogar der Urknall selbst schon schwere Elemente erzeugt haben
3. ist noch nicht einmal klar, ob der Mensch je von seiner Vernunftbegabung Gebrauch machen wird .... es scheint eher das Gegenteil einzutreten!
Bei der Sache mit der Vernunftbegabung hast du einen sensiblen Punkt erwischt. Das erstens im Allgemeinen, und zweitens in der Evolution der Superintelligenzen: Eine Vernunftballung kann man da ja nicht gerade nachweisen, höchstens in der Aphilie, und die war keine Superintelligenz. Diesen Abschnitt der Serie habe ich nur in Sprüngen gelesen bisher, aber so weit ich weiß, hat ES dann haufenweise "Vernunftwesen" in sich aufgenommen, ohne aber dadurch vernünftiger zu werden. Höchstens mächtiger, und produziert Schmetterlinge. Ergo ist der Begriff "Vernunft" hier falsch gewählt und wenig zielführend. Wobei eventuelle übegeordnet vernünftige Bewusstseinsvorgänge dann im ubdefibierten Hyperraum stattfinden und sich im Normalraum nur in Form symbolischer Stellvertreter manifestieren, wie beim Mahnenden Schauspiel - habe ich das richtig verstanden.
Die Darstellung der Supervernunftler steht dann vor ähnlichen Problemen wie die Darstellung von Tesserakten und Konsorten, mit em zusätzlichen Problem, dass diese mathematische Konstrukte sind, jene aber noch definiert werden müssten - in Normalsprache, denn Hypersprache schlägt sich so unangenehm auf die Verständlichkeit.
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Slartibartfast »

mastersmili hat geschrieben:Wäre es nicht mal interessant zu berichten wie es hinter den Materiequellen aussieht und wie die Kosmokraten leben?
Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Aber wenn sich das Autorenteam ernsthaft mit der bestimmt ziemlich abgefahrenen Post-Materiequellaren-Zone beschäftigen würde, die vielleicht wie das märchenhafte Alice im Wunderland, gekreuzt mit den Bürgerkriegs-Szenario der Q aus Star Trek und einer Prise Matrix aussähe - alles Einschränkungen und Symbolismen um es überhaupt auf das Papier und in die Hirne der kleinen Menschen bringen zu können - würden wieder etliche Perry-Hardliner im Viereck springen weil das ihrer Ansicht nach verdammt noch mal zu wenig bodenständige Scifi ist bzw. wäre. :D
Zuletzt geändert von Slartibartfast am 21. April 2013, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Typos
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Schnurzel »

mastersmili hat geschrieben:Wäre es nicht mal interessant zu berichten wie es hinter den Materiequellen aussieht und wie die Kosmokraten leben?
Das wäre der Entmystifizierung gewisser Sachverhalte und Randbedingungen im Perryversum des Guten zuviel! Das wäre eher etwas für den absolut letzen Band der Serie, der ungefähr im Jahr 22.000 nach Christus spielt (wenn Perry zum Erben des Universums wird - oder auch nicht)
Zuletzt geändert von Schnurzel am 21. April 2013, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hohe Mächte; ein Unfall?

Beitrag von Tanuki »

Schnurzel hat geschrieben:
mastersmili hat geschrieben:Wäre es nicht mal interessant zu berichten wie es hinter den Materiequellen aussieht und wie die Kosmokraten leben?
Das wäre der Entmystifizierung gewisser Sachverhalte und Randbedingungen im Perryversum des Guten zuviel! Das wäre eher etwas für den absolut letzen Band der Serie, der im ungefähr im Jahr 22.000 nach Christus spielt (wenn Perry zum Erben des Universums wird - oder auch nicht)
Selbst dann waere es vollstaendiger Bloedsinn. Wie soll sowas aussehen?
Die Entitaet %Hi$m0!N golte seinIhREs MohSei zum troph in die 5%^2te Quaertaer tre-realitaet, um mit ThA^uR$Æck ueber die langzeit Folgen des Wer9zeil durch den Aufenhalt eines NiedFrÅgs in MeekorHraa zu diskutieren?
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