Heimatwelt der Maahks

Technik, Galaxien, Welten, Völker, SIs und andere Wunder...
Antworten
Benutzeravatar
ianmcduck
Terraner
Beiträge: 1537
Registriert: 3. Juli 2012, 20:33

Re: Heimatwelt der Maahks

Beitrag von ianmcduck »

Langschläfer hat geschrieben:
ianmcduck hat geschrieben:Allerdings wurden auch Menschen oder andere Wesen beschrieben, die sich nach Ertrus bzw. Oxtorne begeben haben. Bei denen wurde glaube ich nichts von Druckausgleich erwähnt. Wobei man sich natürlich leichter und schneller an höheren Druck gewöhnt als an niedrigeren (siehe Taucher).
Perry hatte ziemliche Probleme auf Ertrus, als er seinen Druckanzug öffnete (Traitor-Zyklus, seine Rede an Ertrus).

Von Tekener gibt es eine Szene, in der er um Hilfe für Sol bittet und danach in einer Druckkammer wieder auf Normaldruck "runtergefahren" wurde (Cappin-Zyklus?).

Sinnafoch trug auf Oxtorne einen Ambientenanzug, mit Druck- und Gravitationsausgleich.

In den Oxtorne-TBs wurde es iirc auch erwähnt, dass "Normalos" einen gepanzerten Druckanzug tragen mussten.

Wobei es auf Welten mit so hoher Gravitation auch ein ziemliches Druckdifferential geben dürfte - im Hochland oder auf Bergen dürfte der Druck relativ schnell in den Keller gehen (Auf Terra: ca. 50% auf 5000 m Höhe iirc).




Hängt natürlich auch immer von den Autoren und Lektorat ab... ;)

(mit den teilweise doch ziemlichen... Abweichungen...)
Stimmt, an den Anzug von Sinnafoch kann ich mich jetzt doch noch erinnern.
Wo bleibt mein Kuchen?
Mein Plädoyer: Nach Schokohasen und Schoko-N(ikol)äusen brauchen wir als drittes Standbein dringend die Schoko-Schlümpfe!
Benutzeravatar
Hidden-X
Plophoser
Beiträge: 352
Registriert: 29. Juni 2012, 13:11
Wohnort: Wiesbaden

Re: Heimatwelt der Maahks

Beitrag von Hidden-X »

Vishna hat geschrieben:
ianmcduck hat geschrieben:Die Supererden können sowieso für verschiedene Völker als Heimatwelt herhalten. Nicht nur die Maahks, sondern auch die Haluter, Ertruser, Oxtorner und überhaupt alle Hochschwerkraftwesen. Die haben eben nur ne jeweils andere Atmosphäre und Umlaufbahn.
Die Frage, die ich mir stelle ist, müssten auf solchen Hochschwerkraftwelten nicht auch sehr viel höhere Drücke herrschen? Kann ein normaler Mensch auf Oxtorne ohne Druckanzug überhaupt überleben? Und bekommt ein Oxtorner oder Überschwerer auf der Erde überhaupt Luft, oder müsste er sich nicht fühlen wir auf dem Mount Everest? Anscheinend sind die Luftdrücke fast gleich; ich wüsste gerne warum.
Schwerkraft ist nicht gleich Atmosphärendruck.
Auf der Venus herrscht bei ungefähr gleicher Größe und Schwerkraft wie die Erde ein Luftdruck an der Oberfläche von ca. 90 bar, das ist das 90fache des Luftdrucks auf der Erde.
Auf dem Saturnmond Titan, der nur eine Schwerkraft von ca. 0,14 g besitzt, herrscht auf der Oberfläche ein Atmosphärendruck von 1,5 bar.

Ich kann mir daher durchaus vorstellen, dass es auch Supererden mit Schwerkraftwerten von 3 - 4 g gibt, auf denen der atmosphärische Druck nicht viel höher als 1 - 2 bar ist.
lichtman
Postingquelle
Beiträge: 3436
Registriert: 31. Juli 2012, 14:37
Wohnort: München

Re: Heimatwelt der Maahks

Beitrag von lichtman »

Vishna hat geschrieben:Korrekt, in den Anfangstagen der EA gab es noch die Vorstellung, daß Gasplaneten eine Oberfläche haben könnten. Obwohl das auch damals schon einigen Astronomen klar gewesen sein muss, daß sie keine haben können. Aber es war eben nicht so bekannt unter Laien wie den Autoren.

In der EA landet man immer noch auf Gasplaneten. Ich würde mir wünschen, daß man diese Sünden der Vergangenheit einfach totschweigt und zukünftig Wasserstoffatmer nur noch auf großen Monden der Gasplaneten oder Supererden antrifft; also entsprechend großen Gesteinsplaneten, die ja durchaus eine Wasserstoff/Methanatmosphäre haben können.
Die Supererden würden von der Gravitation an der Oberfläche her passen, wären aufgrund der höheren Dichte aber kleiner.

Mit ein bisschen weniger Eisen und Nickel hat eine 3-g-Supererde vielleicht einen Durchmesser von 40.000 km.

Mit Siliziumdioxid, das hat etwa die halbe Dichte der Erde hat, käme man auf 80.000 km. Aber vermutlich verdichtet sich auch Siliziumdioxid unter den Druckbedingungen in einigen 1000 km Tiefe. Ertrus mit 69.000 km und 3,4 g ist vielleicht nicht unmöglich.

Der erste Problemplanet ist Naat: fast jupitergroß, 3 g, erdähnlich

Aber den Durchmesser kann man in NEO einfach auf von 127.000 km auf 40.000 km reduzieren.

Bei den Maahkwelten müsste es sich um Supererden mit wasserstoffreichen Atmosphären handeln, auf denen eine
andere siliziumbasierte Form von Leben keine Sauerstoffatmosphäre aufbauten.

Man könnte dann natürlich Maahkwelten terraformeren und Naatwelten maahkformen.

Den Planeten Gol kann man noch mit einer Manipulation durch ES erklären,
Gol ist ein Sonderfall, ausserhalb unsere Realität - am ehesten ein überschwerer Weisser Zwerg - das wahre galaktische Rätsel im Wegasystem

Aber in NEO ist Gol schon etwas zurückgestutzt.

manfred
Antworten

Zurück zu „PERRY RHODAN-Universum“