Eigenschaften des Carit

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SF-Interessent75
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Eigenschaften des Carit

Beitrag von SF-Interessent75 »

Wie schätzt ihr die Widerstandsfähigkeit des Carit gegenüber dem Ynkelonium-Terkonit ein? Um wieviel liegt die wohl höher?
Und wie schaut es mit der Ableitungskapazität von Hyperenergie gegenüber einem normalen Paratronschirm aus?

Wie würde im Vergleich dazu der Riccodin-Verbundstoff abschneiden? Soweit ich weiss, hat der keine Ableitungsfähigkeit, aber ist an Widerstandsfähigkeit dem Ynkelonium-Terkonit eindeutig überlegen.....solange er im Gefüge der Terminalen Kolonne ist.
Goedda
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von Goedda »

Hmm, Carit mit Ynkelonium-Terkonit vergleichen zu wollen ist mMn wie wenn man Äpfel mit Dampflokomotiven vergleichen würde. Aber ok...

Über die realphysikalischen Materialeigenschaften von Carit ist nur wenig bekannt. Es heisst zwar in der Perrypedia, dass die "Belastungsparameter" weit über Ynkelonium-Terkonit lägen, aber was das genau bedeutet, ist unklar. Weiterhin steht, dass die Festigkeit sich nicht berechnen liesse und dass chemische Untersuchungen ebenfalls von wenig Erfolg gekrönt gewesen seien.
Für mich bedeutet dies, dass Carit rein theoretisch ein butterweicher Stoff sein könnte und somit völlig ungeeignet für den Bau von Körpern (Roboter, Schiffe etc.) - mal abgesehen davon, dass die Menge an verfügbarem Carit doch stark begrenzt ist und nicht mal für ein Roboterchen reichen würde.

Nun denn, zu den Materialeigenschaften fällt mir noch eine frühe Version des BOTNETZES ein. Eine kosmische Fabrik belieferte Sholoubwa mit Carit um das BOTNETZ damit vor den Gewalten eines Kosmonukleotides zu schützen. Im Nachhinein stellte sich das Carit aber als unzureichend aus. Shouloubwa ersetzte Carit (welches er eh nicht mehr erhalten hätte) mit einer von ihm selbst entwickelten Substanz. Iirc war diese neue Substanz weniger widerstandsfähig als Carit, dafür regenerativ oder so etwas… ich müsste es nachlesen.
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PR2670
Daraus lernen wir, dass reine Materialeigenschaften auch nicht alles ist. ;)

Was die Ableitungskapazität von Hyperenergie betrifft: Definitiv höher als alle bekannten Paratronschirme, egal ob normal oder 6D-/7D-aufgewertete Paratronschirme. Das ist mMn ein wesentlicher Grund, weshalb die hohen Mächte überhaupt Carit verwenden: die Undurchdringlichkeit von Carit für so gut wie alle bekannten Energieformen. Eine bekannte Ausnahme scheint der Pflanzenvater Arystes in der Galaxis Segafrendo vor 18 Mio Jahren gewesen zu sein. Dieser war in der Lage, das Carit der SOL zu durchdringen und einen Ableger in die SOL zu "teleportieren".
Ebenfalls in diese Epoche fällt die Geburt des Wanderers (ES/ESTARTU), welcher die Carit-Hülle der SOL zu einer Solonium-Hülle degenerierte und so das Carit überwand bzw. zerstörte.
Es scheint mit grossen Psi-Kräften also möglich zu sein, Carit zu überwinden. Wobei ich aber vermute, dass die Carit-Menge, Dichte und Qualität dabei eine gewichtige Rolle spielen dürfte. Also so ein "unwichtiges" Schiffchen wie die SOL ist vermutlich quantitativ und qualitativ nicht so gut mit Carit ausgestattet wie z.B. eine kosmische Fabrik.
Ein weiteres Beispiel war der Gesetzgeber CHEOS-TAI, welcher nicht überall gleich viel Carit verbaut hatte und in weniger dichten Bereichen vom Paddler von Evolux (Name des Volkes entfallen :unschuldig:) durchdrungen werden konnte.

Ricodin: Hmm, ein grosses, ungelöstes Rätsel aus dem Traitor-Zyklus. Es ist definitiv Massenware, deshalb vermute ich, dass es nicht soooooo hochwertig ist. Allerdings setzt TRAITOR auch keine minderwertige Ware ein, ganz im Gegenteil. Nur was genau es mit dem Ricodin auf sich hat, das ist unbekannt.

Bei all den Vergleichen sollte man nicht vergessen, dass Ynkelonium-Terkonit mit den Mitteln der Terraner hergestellt werden kann und sie keinen Zugang zu einem Proto-chaotischen Universum oder einen Transdimensionalen Zustandswandler benötigen. Das ist sicher ein grosses Plus.
SF-Interessent75
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von SF-Interessent75 »

Fassen wir mal zusammen:

1. Über die mechanische Belastbarkeit des Carit kann icht viel ausgesagt werden, ausser das sie weit über dem Ynkelonium-Terkonit liegt.
2. Die Ableitunsfähigkeit ist jedem Paratronschirm in allen bisher bekannten Varianten und Weiterentwicklungen überlegen.
3. Die genaue Abstahlungsfähigkeit einer Carit-Panzerung ist abhängig von deren Dicke und dem Anteil des Ultimaten Stoffes im Material.

Es wäre damit möglich, Schiffe zu bauen, die über keinerlei Ableitungsschirme verfügen, aber gegen Hyperenergie viel besser geschhützt sind als ein vergleichbar grosses Schiff mit den besten Schirmen. Das grosse Problem ist nur die Gewinning des Ultimaten Stoffs. Ein weiterer Vorteil wäre, das die Panzerung keinen Energie verbraucht und ihre Abstrahlungsleistung nicht durch HI-Schwankungen beeinträchtigt wird.

Die CT haben ja auch ein dem Carit vergleichbares Material, aus dem u.a. die Zeitstädte in den Chaotendern gebaut werden. Das ist allerdings grau. Gefällt mir persönlich besser, weil ich gold etwas kitschig finde ^_^ . Die CT müssen also auch Ultimaten Stoff gewinnen.
Goedda
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von Goedda »

SF-Interessent75 hat geschrieben:1. Über die mechanische Belastbarkeit des Carit kann nicht viel ausgesagt werden, ausser das sie weit über dem Ynkelonium-Terkonit liegt.
Konkret heisst es "Belastungsparameter" und nicht "mechanische Belastbarkeit". Meine persönliche Vermutung geht halt dahin, dass damit die (hyper)energetischen Belastungsparameter gemeint sind, speziell da die anderen physikalisch-chemischen Analysen bisher keine Ergebnisse gebracht haben...
SF-Interessent75 hat geschrieben:Es wäre damit möglich, Schiffe zu bauen, die über keinerlei Ableitungsschirme verfügen, aber gegen Hyperenergie viel besser geschhützt sind als ein vergleichbar grosses Schiff mit den besten Schirmen.
Hmm, mMn ja. Vergleichbar mit den Formenergie-Schilden der Laren oder dem Molkex-Panzer der Blues.
SF-Interessent75 hat geschrieben:Ein weiterer Vorteil wäre, das die Panzerung keinen Energie verbraucht und ihre Abstrahlungsleistung nicht durch HI-Schwankungen beeinträchtigt wird.
Nun ja, es wäre wohl nicht der "Ultimate Stoff", wenn HI-Schwankungen die Abstrahlungsleistung beeinträchtigen würde :D

Ich sehe das Carit weniger als Baustoff per se, sondern mehr wie z.B. die Beimischung von Elementen bei der Herstellung von Stahl, um Eigenschaften hinzuzufügen bzw. zu verbessern.

Wolfram:

- Wolfram ist selten und deshalb als reiner Baustoff ungeeignet bzw. unbezahlbar. Ein einziger 100'000 t Wolfram-Riesentanker würde ca. 3% der geschätzten Weltvorkommen verbrauchen...
- Wolfram hat eine extrem hohe Hitzebeständigkeit, die auf den Stahl übertragen werden kann, wenn Wolfram dem Eisen beigemischt wird
- Man muss nur geringe Mengen Wolfram beimischen

Vanadium:

- Vanadium ist zwar nicht selten, aber
- Vanadium selber ist relativ weich und deshalb meist für Stützkonstruktionen bzw. für den Bau von Körpern ungeeignet
- die Beimischung macht den Stahl elastischer, eine Eigenschaft, die u.U. erwünscht ist
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DelorianRhodan
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von DelorianRhodan »

Vandemit erinnert erstaunlich an Vandamium.
SF-Interessent75
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von SF-Interessent75 »

Goedda hat geschrieben:
SF-Interessent75 hat geschrieben:1. Über die mechanische Belastbarkeit des Carit kann nicht viel ausgesagt werden, ausser das sie weit über dem Ynkelonium-Terkonit liegt.
Konkret heisst es "Belastungsparameter" und nicht "mechanische Belastbarkeit". Meine persönliche Vermutung geht halt dahin, dass damit die (hyper)energetischen Belastungsparameter gemeint sind, speziell da die anderen physikalisch-chemischen Analysen bisher keine Ergebnisse gebracht haben...
SF-Interessent75 hat geschrieben:Es wäre damit möglich, Schiffe zu bauen, die über keinerlei Ableitungsschirme verfügen, aber gegen Hyperenergie viel besser geschhützt sind als ein vergleichbar grosses Schiff mit den besten Schirmen.
Hmm, mMn ja. Vergleichbar mit den Formenergie-Schilden der Laren oder dem Molkex-Panzer der Blues.
SF-Interessent75 hat geschrieben:Ein weiterer Vorteil wäre, das die Panzerung keinen Energie verbraucht und ihre Abstrahlungsleistung nicht durch HI-Schwankungen beeinträchtigt wird.
Nun ja, es wäre wohl nicht der "Ultimate Stoff", wenn HI-Schwankungen die Abstrahlungsleistung beeinträchtigen würde :D

Ich sehe das Carit weniger als Baustoff per se, sondern mehr wie z.B. die Beimischung von Elementen bei der Herstellung von Stahl, um Eigenschaften hinzuzufügen bzw. zu verbessern.

Wolfram:

- Wolfram ist selten und deshalb als reiner Baustoff ungeeignet bzw. unbezahlbar. Ein einziger 100'000 t Wolfram-Riesentanker würde ca. 3% der geschätzten Weltvorkommen verbrauchen...
- Wolfram hat eine extrem hohe Hitzebeständigkeit, die auf den Stahl übertragen werden kann, wenn Wolfram dem Eisen beigemischt wird
- Man muss nur geringe Mengen Wolfram beimischen

Vanadium:

- Vanadium ist zwar nicht selten, aber
- Vanadium selber ist relativ weich und deshalb meist für Stützkonstruktionen bzw. für den Bau von Körpern ungeeignet
- die Beimischung macht den Stahl elastischer, eine Eigenschaft, die u.U. erwünscht ist
Danke dafür, ich versteh was Du meinst. Ich glaub aber, das Du da Carit und Wolfram/Vanadium etwa sdurcheinander bringst. Ich seh das so, das Carit mit dem Stahl zu vergleichen ist und der Ultimate Stoff mit dem beigemengten Wolfram oder Vanadium.
Goedda
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von Goedda »

Ja, stimmt schon. Da habe ich Carit und ultimater Stoff nicht sauber getrennt... :o(

Wobei ich glaube, dass die Expokraten/Autoren dies auch nicht immer tun. ;)
SF-Interessent75
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von SF-Interessent75 »

Gibt es neben dem Carit auch noch andere ableitende Materialien? Von bestimmten Arten der Formenergie einmal abgesehen.

Die Kosmischen Fabriken sammeln ja den Ultimaten Stoff. Bildet sich der denn bevorzugt in bestimmten Regionen oder kommt er überall mit gleicher Häufigkeit vor?
Goedda
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von Goedda »

SF-Interessent75 hat geschrieben:Die Kosmischen Fabriken sammeln ja den Ultimaten Stoff. Bildet sich der denn bevorzugt in bestimmten Regionen oder kommt er überall mit gleicher Häufigkeit vor?
Aus Perrypedia: "...Dabei wird alle halbe Stunde (im intergalaktischen Leerraum) bis alle paar Sekunden (am Rand eines zentralgalaktischen Schwarzen Lochs) ein einzelnes Energiequant konserviert."

Aus dem Gedächtnis: In Pulsen entsteht kein Ultimater Stoff, was auch der Grund sein soll, dass die Hohen Mächte keinen Einfluss auf die Pulse nehmen können.

Ob z.B. in Negasphären Ultimater Stoff entsteht bzw. gewonnen werden kann oder nicht, weiss ich nicht. Da ich vermute, dass in Negasphären ebenfalls Quantenfluktuationen auftreten, wenngleich unter anderen physikalischen Bedingungen, könnte ich mir vorstellen, dass auch in Negasphären Ultimater Stoff gewonnen werden könnte. Nur die Frage, ob die Chaotarchen das überhaupt benötigen...
SF-Interessent75 hat geschrieben:Gibt es neben dem Carit auch noch andere ableitende Materialien? Von bestimmten Arten der Formenergie einmal abgesehen.
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von SF-Interessent75 »

Danke dafür!

Könnte nach der HI der Ultimate Stoff,- sofern man ihn denn gewinnen kann-, nicht auch zur Energieversorgung dienen da ja Hyperzapfer nur noch eingeschränkt funktionieren? Vorteil wäre neben der viel grösseren Energieausbeute auch die Speicherfähigkeit. Gravitraf kann man ja seit der HI so ziemlich in der Pfeife rauchen.
SF-Interessent75
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von SF-Interessent75 »

Wäre es auch denkbar ein ableitendes Material herzustellen durch Einlagerung von PSI-Materie statt Ultimatem Stoff? Es ist zwar keine Form von PSI-Materie so energiereich wie letzterer aber der Energiegehalt ist immer noch enorm. Es gibt ja Formen, bei denen ein paar Gramm den Energiegehalt einer Supernova haben. Die Gewinnung der Substanz dürfte bei allen Schwierigkeiten immer noch viel einfacher sei als die von Ultimatem Stoff.
Die Vaianischen Ingineure haben das ja bei der Festung der Inquisition schon mal gemacht mit Tymcal. Allerdings hatte dieses Material keine ableitenden Eigenschaften soweit ich weiss. Wird wohl „nur“ mechanisch sehr widerstandsfähig gewesen sein.
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MajorLeo
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von MajorLeo »

SF-Interessent75 hat geschrieben:Fassen wir mal zusammen:
Es wäre damit möglich, Schiffe zu bauen, die über keinerlei Ableitungsschirme verfügen, aber gegen Hyperenergie viel besser geschhützt sind als ein vergleichbar grosses Schiff mit den besten Schirmen. .
Was ich mich schon länger Frage: Ich habe ein Schiff dessen Hülle aus Carit besteht und einer Tranformbobensalve standhält.

A) Wird dann nicht alleine durch die mechanische Erschütterung alles im Schiff, was nicht aus Carit besteht (Raumfahrer) zermatscht?

B) Werden dann nicht sämtliche Antennen Sensoren, usw.... auf der Aussenhülle, die nicht aus Carit bestehen zerstört.
Als die Hülle der SOL aus Carit bestand und SENECA in der Knechtschaft der Nanokolonne stand, wurden wurden ja mal Reperaturarbeiten aussen durchgeführt. Und was soll draussen repariert werden, wenn Antennen und Sensoren ebenso aus Carit bestünden.

C) Was ist mit Fenstern nach draußen.
Goedda
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von Goedda »

Hallo MajorLeo und willkommen im Forum!

Zu A: Ja und Nein. Grundsätzlich wird im PR-Universum wohl davon ausgegangen, dass die kinetische Energie in Raumschiffen weitestgehend neutralisiert werden kann. Sonst wären auch keine Beschleunigungen von 1000 km/s^2 möglich, da wäre alles biologische sofort Matsch und alles mechanische früher oder später auch.

Aber ich erinnere mich an den Krieg zwischen dem Vereinten Imperium und den Blues. Da hatten die Raumschiffe der Blues eine Molkex-Panzerung, die für die Waffensysteme des Vereinten Imperiums nicht zu durchdringen waren. Was taten also die Raumschiffe des Vereinten Imperiums? Sie schossen so lange auf ein Blues-Schiff bis die Neutralisatoren nicht mehr nachkamen und die kinetische Energie Zerstörungen im Inneren des Schiffes anrichtete.

Es kann also durchaus passieren, dass alles im Inneren zermatscht wird, der Serienkanon ist wohl aber, dass die Neutralisatoren enorme Beschleunigungen neutralisieren können und die Wahrscheinlichkeit, dass im Inneren alles Matsch wird, deshalb doch recht klein ist.

Zu B: Ich denke, das ist durchaus eine Möglichkeit. Kosmokratische Fahrzeuge werden manchmal als mit einer glatten Hülle versehen beschrieben, wie z.B. im Fall der Gesetz-Geber, dann dürfte sich die Zahl der ungeschützten Aussenteile in Grenzen halten. Und des weiteren denke ich auch, dass die Kosmokraten nicht halbe Arbeit leisten, wenn das Schiff für Millionen Jahre im Dienst sein und wichtige Arbeit leisten soll. Das heisst, dass vermutlich auch die (wenigen) Aussenteile mit Carit überzogen worden sind.

Die SOL dürfte nicht in diese Klasse fallen.

Zu C: Ein Schiff im PR-Universum braucht nicht unbedingt Fenster. Falls es doch hat, dann ist deine Frage natürlich berechtigt. Nur kann ich dir keine gute Antwort darauf geben. Da musst du dein Kopfkino ein bisschen spielen lassen...
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Pan Greystat
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von Pan Greystat »

Fenster sind Strukturschwächen ^^ Ich glaub nur kleinst Raumschiffe ala Jäger und Space-Jets besitzen sowas ( zumindest in der Militär Version)
Alles andere währe auch Gelinde gesagt Schwachsinn im PR Universum.
Denn im Vergleich zu Star Trek und Wars und Gate und wie sie alle heißen sind die PR Schiffe viel größer , haben viel stärke außenwände ( Panzerungen) und werden die Quatiere ectra im inneren also nahe dem Zentrum angelegt.
Ich glaub in den frühren Heften gab es manchmal im Pol bereich sowas wie ein Observatorium. Bezweifel aber das da ein durchsichtiges Material verbaut wurde.

Was die Wundertüte SOL angeht wurde da sicher nicht so viel wert drauf gelegt das bis zum Ende zu durchdenken. Aber ist der Caritpanzer wirklich eine Geschlossene Schicht ? eher nicht denn sonst könnten sie keine Hangarschotten öffnen. In wie weit man wirklich "EXTERNE" also an der Ausenhülle angebrachte Antenen bei dem Technikstand braucht sei jetzt mal dahin gestellt. Aber zur not ginge das auf die selbe weise wie Hangars und Waffentürme. Eine Caritplatte in panzer stärke die man im Notfall einfach über die Waffe schiebt. bzw die Antenne einfährt.

Bei den Mechanischen Einwirkungen würd ich Goedda voll zu stimmen. Die werden nicht weiter beachtet sofern sie nicht mal expliziert für die Story heran gezogen werden.

Allerdings kann man Molkex und Carit nur bedingt vergleichen. Das eine is wie Wachs das man um ein Schiff klebt und beim aushärten dann halt schiffsform hat. ( hab es ja mehr als einmal das der Raumer an sich zerstört wurde doch der Panzer formstabil rum stand / flog)
Während Carit ja doch eher eine besondere Art von Form und Verarbeitbaren materials ist. Gesetzgeber hatten ja z.B. im Inneren auch Caritwände. Dazu gibt es ja scheinbar auch noch unterschiedliche Arten von Carit also wie viel Ultimaten Stoff man hinein getan hat.
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

Dieser Gesprächspartner ist bis auf weiteres nicht mehr zu erreichen
Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
Die anderen machen eh was sie wollen :P
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von Kardec »

Hab irendwie noch im Hinterkopf, dass dazu seinerzeit was geschrieben wurde. Verfugungen mit Abständen im atomaren Bereich und ultraschnelle Verschlussmechanismen.
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MajorLeo
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von MajorLeo »

Hoi, alle miteinander!
Pan Greystat hat geschrieben: Ich glaub in den frühen Heften gab es manchmal im Pol Bereich sowas wie ein Observatorium. Bezweifel aber das da ein durchsichtiges Material verbaut wurde.
Du erinnerst dich schon richtig. Ja es gab ein Oservatorium und ja es hatte eine transparente Kuppel. Wenn ich mich nicht täusche in der CREST IV, oder gar CREST III. MDI, oder am Anfang in M87 war Perry im Oservatorium. Aber eventuell konnte man die Kuppel zusätzlch schützen. (Durch ein ausklappbares Schott. Auch wenn ich mich an keine solche Erwähnung erinnere.)

Goedda hat geschrieben: Was taten also die Raumschiffe des Vereinten Imperiums? Sie schossen so lange auf ein Blues-Schiff bis die Neutralisatoren nicht mehr nachkamen und die kinetische Energie Zerstörungen im Inneren des Schiffes anrichtete.

Es kann also durchaus passieren, dass alles im Inneren zermatscht wird, der Serienkanon ist wohl aber, dass die Neutralisatoren enorme Beschleunigungen neutralisieren können und die Wahrscheinlichkeit, dass im Inneren alles Matsch wird, deshalb doch recht klein ist.
Also in den ersten paar Zyklen beschleunigen die Schiffe so ungefähr in jedem 2. Heft (gefühlter Wert) so stark, dass die Andruckneutralisatoren nicht mehr mitkommen. Damit würden dann Transformbomben verhältnismäßig eher wenig kinetische Energie erzeugen.

Hmm vielleicht muss man das ja aber auch im Verhältniss zur Masse des Schiffes sehen. Wie viele Mega-Tonnen hat den so eine SOL. Wenn die Hülle hält muss es die Bobme erst mal schaffen soviel kinetische Enerigie aufzubringen um die Schiffsmasse über die Leistunsgrenze der Andruckneutralisatoren zu beschleunigen.

Ulimtativer Stoff hin, oder her, ich denke es ist ratsam ein Schiff mit Schutzschirm zu bauen.

Ich denke Materia hatte ja auch einen Schutzschirm. Der wurde aber nur dann eingeschalten wenn irgendetwas Großes aufzuschlagen drohte. Oder eben im Gefecht.
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Pan Greystat
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Re: Eigenschaften des Carit

Beitrag von Pan Greystat »

Ich geb dir Recht.
Eine nicht mit der Schiffszelle verbundene 1. bis 360 verteidigungslinie bieten viele Vorteile und sollten sofern möglich immer verbaut werden.
Meist gehen diese Systeme allerdings nur im Gefahrenfall Online. Dazu gibt es irgendwie fast immer etwas das einen Schirm knackt ( wie war das Treffen sich 2. Schiffe das eine hat den Ultimativen Verteidigungsschirm das andere die Ultimative Angriffswaffe wer gewinnt ?)
Außerdem hat Carit ja noch einige andere Nebenwirkungen. Wenn man davon ausgeht das die SOL eine Carit verputzung bekommen hat ist das ja scheinbar nicht so selten . ( Das Klopper wie Gestzgeber daraus gebaut werden lässt auch darauf schliesen) Trotzdem sind es nicht Königsgoldene Walzen sondern Kobaltblau. Muss also einen Grund geben grade bei den Schiffen eine Ausnahme zu machen.
Ich vermute das Carit nur sekundär als Panzerung verwendung findet. Primär aber eine ganz andere Aufgabe hat. z.B. als Verstärker von irgendwas oder vielleicht sogar nur als Leuchtfeuer weil es durch den Ultimaten Stoff sogar für die KK zu sehen ist oder halt was ganz anderes was sich die Autoren noch ausdenken müssen :D
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Die anderen machen eh was sie wollen :P
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