MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

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Batman
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MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Batman »

Wir haben relativ ausführliche Information bezüglich der Module für die seelige VESTA-Klasse. Was stecken die heutzutage in die MERKURen? Wikipedia wie die RZ schweigen sich da aus. Es wäre interessant zu wissen welche MERZ-Module post-HI verwendet werden.
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SF-Interessent75
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von SF-Interessent75 »

Ich frag mich ehrlich gesagt, warum 200m-Kreuzer und die ganzen Einheiten darunter nach der HI immernoch so hoch im Kurs stehen. Deren Beschleunigungsvorteil gegenüber grösseren Einheiten ist ja seit der HI dahin. Leichte Kreuzer haben bei den galaktischen Völkern jetzt ein wesentlich geringeres Beschleunigungsvermögen als Super- und Ultraschlachtschiffe. Sicher braucht man eine bestimmte Anzahl davon für Patoullien- und Aufklärungsmissionen oder gegen Popelgegner wie Piraten, aber um ernsthafte Gegener abfangen zu können und sie zu binden, bis grössere Einheiten eintreffen, dafür sind sie doch unter den jetzigen Bedingungen ziemlich ungeeignet. Schlachtschiffe können ihnen einfach davonfliegen und im Kampf haben sie erst recht nix zu bestellen. Leichte Kreuzer haben ja auch keine Paratrons mehr.
Und so Teile wie Traitanks oder Schlachtlichter ham ne noch viel grössere Beschleunigung. Die können die einfach stehn lassen.

Ich frag mich, warum man nicht verstärkt auf grössere und kampfstärkere Einheiten setzt. Warum verwendet man auf Apolle-, Neptun-, Saturs-, Jupter-, Quasar-Klasse usw. immer noch so viel Platz dafür. Wär es nicht viel effektiver, nur halb so viel Kreuzer und Korvetten mitzuführen und den übrigen Platz mit zusätzlichen Paratronkonvertoren, Energievrsorungsaggregaten und Waffen zu füllen?
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Batman
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Batman »

Öm-die hatten nie einen Beschleunigungsvorteil? Dezidierte Kurierschiffe mal ausgenommen hatten ALLE ÜL-fähigen PR-Kriegsschiffe vom 1-Mann-Jäger zum Ultraschlachtschiff weitestgehend die selbe Beschleunigung. Plusminus 50 km/sec^2 und das wars.
Falls du dich auf die RZ-Daten oder Perrypedia beziehst, die sind für die Kleinraumer fast ausnahmslos von kurz nach der HI-Erhöhung. Die Großkampfschiffe waren zu der Zeit auch nicht besser.
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faceofboh
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von faceofboh »

Im Perryversum bzw. dessen Konzeption macht man sich zwar über Wirtschaftlichkeit nur wenig Gedanken.
Aber ein kleineres Schiff mit weniger Besatzung, weniger Bewaffnung etc kostet natürlich auf viel viel weniger im Unterhalt. Gleichzeitig kann man mit vielen kleinen Einheiten z.b. ein viel größeren Raumbereich absichern als mit einem riesigen.

Man stelle sich übertragen vor die Küstenwache würde ihre Aufgaben ausschließlich mit Flugzeugträgern und großen Schlachtschiffen nachkommen.
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Fartuloon der Ältere
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Passend formuliert!
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Langschläfer
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Langschläfer »

Was wäre mit dem Punkt einer Spezialisierung?
Kleinere Einheiten mögen ja in einer Schlacht zwischen Großkampfschiffen wenig effektiv sein. Wobei man über eine Vernetzung der Feuerleitung von mehreren Schiffen deren Feuerkraft auf ein einzelnes Ziel konzentrieren könnte. Sollte nicht so schwer sein. ("Time-On-Target" war früher mal schwierig, aber heute feuern mehrere über viele Kilometer von einander getrennte Geschütze auf ein einziges Ziel - und brauchen für die Koordinierung und Ausrichtung nur ein paar Sekunden.)
Allerdings stelle ich es mir auch nicht gerade leicht vor im Gebiet (Volumen) einer Schlacht gegnerische und eigene Schiffe exakt zu orten, wenn da mit Transformwaffen und anderen dicken Kalibern geballert wird und man selbst mitten im Melee steckt.

Meine Überlegung: wie wäre es mit auf Ortung spezialisierten Schiffen? So eine Art AWACS für den Weltraum? Ein paar Dutzend Kreuzer (je Flotte), die eine Schlacht von außen aus allen sicher (für die Schiffe sicher) erreichbaren Richtungen beobachten, ihre Daten zusammenfassen und an das Flaggschiff übermitteln?

Das hieße für die MERZ-Module: große spezialisierte Sensormodule, dazu entsprechende Auswertungsrechner, vielleicht noch ein zusätzlicher starker Sender mit hoher Datenrate und vorgeschaltet entsprechende Verschlüsselungsrechner (zusätzlich zum normalen Schiffssender).

Nur mal so gesponnen.
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Moonbiker
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Moonbiker »

Langschläfer hat geschrieben:Wobei man über eine Vernetzung der Feuerleitung von mehreren Schiffen deren Feuerkraft auf ein einzelnes Ziel konzentrieren könnte. Sollte nicht so schwer sein.
Spoiler:
Der Dolan konnte dem Zielgerät nicht mehr entkommen.
Als das feststand, führte Oberstleutnant Hail Ngatae erstmals in der Terranischen Raumkriegführung die brandneue Taktik des
»Sammelanflugs mit zentraler Feuerleitung« vor.
Es war das SZF-Verfahren.
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Günther
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Moonbiker
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Moonbiker »

Fartuloon der Ältere hat geschrieben:Passend formuliert!
Günstiger im Bau und im Unterhalt!
Was zu beweisen wäre.
Öltanker zum Beispiel sind nur deshalb so groß geworden, weil ein großer billiger ist als zwei kleine.

Günther
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Fartuloon der Ältere
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

die haben auch die Aufgabem viel Öl von A nach B zu bringen
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Batman
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Batman »

Vergleichen wir hier ernsthaft Kriegsschiffe mit Tankern?
Mal abgesehen davon sind die Größenunterschiede im Perryversum etwas erheblicher als in der realen Welt. Ein Ultraschlachtschiff ist volumenmäßig knapp 16000 Leichte Kreuzer (und für die QUASARs wird's noch viel schlimmer), da denkt man schon drüber nach ob man ein zusätzliches Dickschiff braucht oder nicht doch lieber ein Reihe kleinere Einheiten die an einer Menge Orten gleichzeitig kleinere Probleme lösen können (selbst wenn es einen Schlachtkreuzer erfordert reden wir hier von 125 Schlachtkreuzern für einen Ultrariesen).
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Batman hat geschrieben:Wir haben relativ ausführliche Information bezüglich der Module für die seelige VESTA-Klasse. Was stecken die heutzutage in die MERKURen? Wikipedia wie die RZ schweigen sich da aus. Es wäre interessant zu wissen welche MERZ-Module post-HI verwendet werden.
Wie sollte Deiner Meinung nach eine MERKUR-Klasse aussehen?
Welche Optionen wären "angenehm?
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Batman
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Batman »

Angenehm wären irgendwelche Optionen. Frachtmodul, Gefechtsmodul, Fernflugmodul. Von mir aus ein Oktoberfestmodul oder ein Weihnachtswunderweltmodul. Shoppingmodul. Bordellmodul. Brauereimodul. Gebt mir irgendwas
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Die Vorschläge sind gut!
Decken sie doch die ganze Bandbreite kosmischer Tatbestände ab. :D
Zumindest der zweite Teil der Liste verschafft der Raumfahrt enormes Interesse
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Langschläfer
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Langschläfer »

Da die Merkur ein Aufklärer sein soll, wäre ein spezialisiertes Sensorik-Modul eine Möglichkeit. Und eins mit speziellen "stelthy" Aufklärungssonden/Torpedos.
Offensiv soll sie ja laut PP abgespeckt sein - aber defensiv sollte sie (entgegen der PP) eher mehr drauf haben. Schutzschirm-Zusatz-Module statt Waffen in den Steckschächten?
Auch ein größerer Hypersender wäre eine Moduleinheit wert. Wenn man nicht vorm pösen Puben weglaufen kann, kriegt man vielleicht so die Daten nach Hause "gebrüllt".
Kurierdrohnen wären auch ne Möglichkeit.
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Wenn ich mich nicht verlesen haben, dann haben die MERKURs ohne die Module
die gleiche Bewaffnung wie die Jagdkreuzer (?) der DIANA-Klasse.

Ohne Modul lese ich als Beiboot zwei Shifts (für Raumoperationen wenig sinnvoll).
Anstelle der Shift könnten auch kleine SpaceJet mitgeführt werden (sinnvoller m.E.)
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Pan Greystat
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Pan Greystat »

Wenn sie als Beiboot auf großen Schiffen eingesetzt werden würde ich von Bordellmodulen absehen. Man könnte sie ja nur mit den wenigen Gesichtern der Besatzung füllen. Auch das an Bord eines 800 Meter Raumers viele Extra Module rum liegen mag ich mal bezweifeln.
Aber wenn man ein voll Flugfähiges Schiff hat und riesengroße Steckplätze ist die Massenfertigung und Umrüstung deutlich leichter.

Aber Module.
Schwere Waffenslot. Ein überschweres Polgeschütz ( verglichen mit standard 100 Meter Kreuzern) ^^ Quasi die GRAF SPEE der PR Kreuer
Raumüberwachung. Eine Bucht mit zusätzlichen Wohn und Aufenthaltsraum. Das andere Modul eine Ortungszentrale mit den passenden Geräten. Überall dort einsetzbar wo nur Semipermanet solche zusatz Überwachung gebraucht wird.
Hypercom um relativ schnell den Ausfall von Stationen zu überbrücken. Hyperstürme und andere begleitumstände sind ja doch aktuell noch unerfreulicher als Früher und können ganze Kolonien oder Basen abschneiden.
Systempatrolie also sowas wie die Küstenwache bzw Zoll. Ergo ein Hangarmodul und ein Garnisionsmodul um Frachtschiffe vor der Landung zu durchsuchen.
In einer Demilitarisierten Version auch für Prospektoren interessant. Minerglobe Modul auf der einen und ein Schürfmodul auf der anderen Seite.

Die Möglichkeiten sind wohl einfach zu groß um sie alle auf zu zählen. Wenn die MERZ Module auch noch Modular aufgebaut sind kann man quasi für jede Lebenslage ein Modul Konzept bauen. Die MERKUR ist also sowas wie ein LKW oder Unimog. Als Transportschiff ist seine Leistung sicher begrenzt eben wie ein LKW gegenüber eines Zug oder Kontainerfrachter.

PS Mich würd es nicht wundern wenn es irgendwann man einen alten MERZ.Kreuzer gibt der in den Randbereichen da wo die Autoren den Wilden Westen wieder aufleben lassen ein Bordellraumschiff die kleinen Siedlunge und Bergwerksteile anfliegt.
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Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Da sind ein paar gute Ideen dabei
mal sehen, was draus wird
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Ahnungslos »

Batman hat geschrieben:Wir haben relativ ausführliche Information bezüglich der Module für die seelige VESTA-Klasse. Was stecken die heutzutage in die MERKURen? Wikipedia wie die RZ schweigen sich da aus. Es wäre interessant zu wissen welche MERZ-Module post-HI verwendet werden.
Na, was lässt dich vermuten, dass es da IRGENDEINEN Unterschied gibt? Dass heute MERKURs gebaut werden und keine VESTAs mehr ist doch vor allem der HI Erhöhung anzulasten, die da einen radikalen Schnitt nötig machte... Ansonsten sollte die Grundkonzeption immer noch vergleichbar sein, halt den aktuellen Leistungswerten und Aggregat-namen angepasst (z.B. Daellian Meiler statt anderer Reaktoren oder Hypertropzapfer, Hawk XYZ statt Metagrav).

Generell würde ich tippen, dass die Mehrzahl der Missionen entweder ganz ohne Modul geflogen werden (das "nackte" Schiff hat schliesslich auch schon einiges an Ausstattung und reicht für die meisten einfachen Missionen aus, wie "postzustellung", Landeunternehmen oder einfacher Transit nach System X) oder mit einem möglichst vielseitigen Multiple Purpose / Mehrzweck / Universal Modul, da wird man am wenigsten von unvorhergesehenem überrascht.

Und je weniger festgeschrieben ist über Stückzahlen, Preise oder Verfügbarkeit von Modulen, umso mehr Freiheit geniesst man beim Erfinden neuer Varianten. Laboreinrichtungen? Check, Passagierkabinen? Check, Einfach nur ein großer, leerer Frachtcontainer als Extra-Laderaum... Null problemo. Waffenmodul oder Hangar für Kleinbeiboote wie Minor Globes... sicher... was immer man brauchen könnte wird's geben. Militärisch icher auch sowas wie "minenleger" oder Einrichtungen für das Verteilen von Bojen oder Raumsonden...
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Pan Greystat »

Quasi der Toyota des Raumfahrtzeitalter
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Ahnungslos »

Pan Greystat hat geschrieben:Quasi der Toyota des Raumfahrtzeitalter
wer ist denn ISIS oder somalischer Warlord im Perryversum?
Und ist die TFK das "Kaliber 50" der Kreuzerklasse? :D
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Pan Greystat »

Ka welchen Wahlspruch hat ISIS ? ^^ Nichts ist unmöglich is schon vergeben. hmm nein da lass ich mich nicht zu hinreißen jetzt Explosionswitze zu machen um die Opfer nicht zu bagatellisieren.
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Truktan »

Quasi der Toyota des Raumfahrtzeitalter
Toyota arbeitet doch jetzt schon fleissig an dem Konzept; man sehe hier:

http://www.toyota-autos.com/news/a-lexu ... he-future/
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von NEX »

In der Risszeichnung der NEPTUN-Klasse (3 MERKUR) werden für jeden Kreuzer 8 Module erwähnt, aber leider ohne Spezifikationen.
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Pan Greystat
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Pan Greystat »

Bei einem Explorer ist die Modulbauweise der MERKUR natürlich noch um einiges Sinnvoller als in einem Schlachtschiff.
Mir schweben da so sachen vor wie Module die man auf einem Planeten quas abkoppeln kann um eventuelle Umfangreichere Untersuchungen auf Sauerstoffwelten zu tätigen.
Zusatz Schildmodule samt Energieerzeuge für den Einflug in besonders ungastliche Orte wie Gasgiganten wo man mit dem Hauptschiff zuviel Angriffsfläche bildet. Oder in die Randbereiche von Sonnen.

Wer weis ob es wirklich Standart MERZ Module gibt. Aber je mehr ich drüber nach denke je mehr Einsatzgebiete Abseits von Schlachtschiffbeibooten finde ich ( An Bord solcher Schiffe wär eine Spezialisierte Gruppe von Beibooten ausreichend.) Aber bedenkt man Kreuzer als Säule der Inneren Sicherheit. Als Systemschutzflotte würde ich auch vorrangig Kreuzer zwischen 100 - 500 Meter je nach größe und Gefährdung.
Die Haupt und Schlachtflotten die wirklich für den Kriegsfall und an Neuralgischen Punkten eingesetzt würden währen dann schwere und schwerste Einheiten.

Ein MERZ Kreuzer kann dabei ( je nachdem wie schnell so ein Modul wirklich ausgetauscht werden kann wenn es eine Frage von Minuten ist besonders) direkt auf bedrohung Ausgerichtet werden. Greift der Feind auf schnelle wendige Kleinschiffe zurück kann man Kannonenboot und Geschossabwehrbatterie Module einpassen ( sofern PR sowas überhaupt hat und vorsieht^^)
Im Kampf ernstfall und Einsatz gegen Feindliche Schlachtschiffe und noch schwerere Einheiten wird dann eben ein Modul eingepasst das Ausschlieslich zur Versorgung einer großkalibrigen Transformkannome dient oder Paratronwerfen VITRA Kannone MVH Geschütz oder was der Dinge mehr sind. Sowas als Schiffe rum stehen zu haben ist wohl wenig Sinnvoll aber ein Modul das man in eine Wartungsarme Stand by Lagerung packen kann um die Systemflotte im Kriegsfall um zu rüsten. Klingt in meinem Kopf nach einem Plan. Die Luftwaffen unserer Zeit haben ja auch die Wahl zwischen unterschiedlichen Waffensystemen die sie an ihre Trägereinheiten Schrauben. Ein Jet oder Heli ist ja in seiner Grundausstattung selten Offensiver als mit einem recht vergleichsweise Schwachen Geschütz ausgerüstet.
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Re: MERZ-Module und die MERKUR-Klasse

Beitrag von Ahnungslos »

Pan Greystat hat geschrieben:Bei einem Explorer ist die Modulbauweise der MERKUR natürlich noch um einiges Sinnvoller als in einem Schlachtschiff.
Mir schweben da so sachen vor wie Module die man auf einem Planeten quas abkoppeln kann um eventuelle Umfangreichere Untersuchungen auf Sauerstoffwelten zu tätigen.
Zusatz Schildmodule samt Energieerzeuge für den Einflug in besonders ungastliche Orte wie Gasgiganten wo man mit dem Hauptschiff zuviel Angriffsfläche bildet. Oder in die Randbereiche von Sonnen.
Ich denke für "ungastliche" Gasplaneten hat man noch besser geeignete Spezialschiffe wie die SKARABÄEN
Wer weis ob es wirklich Standart MERZ Module gibt.
Wenn das gesamte Konzept IRGENDeinen Sinn machen soll, dann ja, es MUSS standardisierte Module geben, die sich die Einsätze / Lücken da zu Nutzen machen.. wird wohl auch anderweitig beschrieben bei einigen der größeren Schiffe in Form von austauschbaren Segmenten für leichtere technische Aufrüstung / Renovation... und die STELLARIS hat laut ihrer Risszeichnung auch eine menge Module die am Raumhafen einfach wie 20/40 Fuss Container gewechselt werden können, bzw für die Mitnahme zum nächsten Ziel bezahlen...

Natürlich gäbe es noch die Möglichkeit für wirklich extrem exotische Einsatzzwecke von Hand ganz neue Module zu entwerfen und an Bord richtig großer Pötte in den wohl immer noch vorhandenen Reparatur / Werft straßen für Kleinbeiboote anfertigen zu lassen... Da kann dann ja auch mal ein Frachtmodul / Großcontainer zur Halterung für ein Sonderaggregat wie PAROS Schirm oder ATG gemacht werden, falls es sowas an Bord gibt... ein paar energieerzeuger drumrum einbauen, was auch immer man an Treibstoff braucht miteinlagern und fertig... Wirklich guten Nutzen aus einem Konzept wie MERZ oder RORO bekommt man aber nur wenn es sich um Standard Varianten handelt... Sonst wär ein etwas herkömmlicherer Kugelraumer bei dem man zB nur die Waffensysteme schnell austauschen und an die Mission anpassen kann, wesentlich günstige rzu entwerfen und zu fertigen. Und ne komplette Kugelzelle hat dann auch noch statische Vorteile über so ein angeknabbertes Hohl-Schiff.
Ein MERZ Kreuzer kann dabei ( je nachdem wie schnell so ein Modul wirklich ausgetauscht werden kann wenn es eine Frage von Minuten ist besonders) direkt auf bedrohung Ausgerichtet werden. Greift der Feind auf schnelle wendige Kleinschiffe zurück kann man Kanonenboot und Geschossabwehrbatterie Module einpassen ( sofern PR sowas überhaupt hat und vorsieht^^)
Kanonenboot oder Geschossabwehr erkenne ich so als PR Konzepte nicht wieder.... aber die Tender der Arkoniden (also auch die RAS TSCHUBAI die das gleiche Prinzip anwendet) haben Vorteile durch die Koppelung von Beibooten und Mutterschiff, u.a. können die Schirme gegenseitig als Verstärkung dienen... und ich glaube bei den alten ENTDECKERN (noch vor-Ringwulst/HI) war es mal ausgesagt, dass die Beibootkreuzer einen Schutzwall bilden und gezielt Kalottenfangfelder für Fremdbeschuss projizieren konnten, quasi als AEGIS Kreuzer der Perry Rhodan Zeit... Mit dem richtigen Modul für einen MERKUR Scout kann der das sicher auch leisten.
Und dann gibt es natürlich auch "Jagdkreuzer" MiniTräger und vergleichbare 200, 300 m Schiffe, die weit über ihre Größenklasse hinausgehend bewaffnet oder mit Beibooten versorgt sind...


Oh und zu den Modulen der VESTA Klasse... das sind ja schon gute Vorschläge: https://www.perrypedia.proc.org/wiki/VE ... ERZ-Module

Gerade nach der HI würde es Sinn machen solche MERZ Einheiten als Kuriere einzusetzen mit speziellen vorgeladenen / aufgetankten Antriebsmodulen die es erlauben besonders hohe Überlichtfaktoren zu erreichen und ala "Pony Express" beim nächsten Stützpunkt oder Flottenverband schnell zum nächsten Modul zu wechseln... selbst 1 oder 2 Studnen umbauzeit und der Einsatz von einigem Personal oder sogar Beibooten um dabei zu helfen würde sich lohnen, wenn ansonsten andere Einheiten Tage mit dem Austausch von ÜL Aggregaten, Meilern oder dem Auftanken von Treibstoffen beschäftigt wären... (Halt das "lowtech" Äquivalent zum erwähnten Grigoroff Modul mit besserem Metagrav Antrieb ;)) Oder falls es nur "Halbe" Tortenstücke sind statt der kompletten Höhlung kann der Rest dann je nach Bedarf als medizinisches Labor, VIP Quartier oder Truppen-Unterkunft ausgelegt werden, neben dem Antriebsblock halt...
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