Großraumschiff Diskussion

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Hopfi
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Hopfi »

Die Trennung in Offizieren und Mannschaftsdienstgraden ist ein Relikt aus der Segelschiffahrt. An Bord von überlichtschnellen Raumschiffen kann man mit geshanghaiten Bauern nichts anfangen, in Raumschiffen gibt es keine Schnüre, an denen es zu ziehen gibt, keine großen Pfähle usw.
Jedes Besatzungsmitglied (vom Bordastrologen mal abgesehen), ist eine hochqualifizierte Fachkraft. Es gibt Fachleute, die Raumschiffe kommandieren, und solche, die beim Hawk-Konverter den Ölwechsel machen. Die Rangordnung ergibt sich aus dem Kompetenzgrad, nicht nach fiktiven Rängen.
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Fartuloon der Ältere
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

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Pan Greystat
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Pan Greystat »

Jap die Autoren ziehen immer die " Speziellen " Personen ran. Damit die Einmaligkeit dessen betont wird was in dem Roman passiert. Darum bleiben ja auch so wenige der Leute in der Serie . Alaska is da schon besondere Ausnahme.
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

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Fartuloon der Ältere
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Pan Greystat hat geschrieben:Jap die Autoren ziehen immer die " Speziellen " Personen ran. Damit die Einmaligkeit dessen betont wird was in dem Roman passiert. Darum bleiben ja auch so wenige der Leute in der Serie . Alaska is da schon besondere Ausnahme.
... und Perry :D

Man findet einen Charakter "gut/passend" und
dann wird er gemeuchelt oder verliert sich ins Nirgendwo
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Langschläfer
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Langschläfer »

Re Hypnoschulung:
"Wissen" ist nicht "Verständnis". Mein Compi weiß auch viel, kann aber keine Romane schreiben (genauso wenig wie ich), und ein USO-Spezialist wird man auch nicht durch diese... Wissensinjektion.
Ähnlich dürfte es auch bei Technikern sein - die sprichwörtlichen "2 linken Hände" (die bei manchen ja noch dazu nur aus Daumen bestehen) können da sehr hinderlich sein, und da hilft auch keine Medizin der Aras.
Das Verständnisproblem dürfte sich schlicht durch alle Sparten und Berufe ziehen. Ohne Training (im Falle des USO-Bubis auch die körperliche Veranlagung zusätzlich zum Training) ist das Meiste nur "Buchwissen".
Das gilt genau so für die Offiziere der Kommandoebene - für Strategie und Taktik und Menschenführung muss man ein Gespür haben.
Und auch ein (wirklich guter) Wissenschaftler wird nicht "einfach programmiert" - dazu gehört mehr.


Was man aber mal überlegen könnte sind solche Ideen wie die sogenannten "Talentbänder", wie sie C. J. Cherryh in ihren Allianz- bzw. Cyteen-Romanen einführte. Die gehen viel tiefer als eine bloße Wissensvermittlung (auch solche Bänder gibt es dort), sondern greifen in Form der "Tiefenbänder" bis auf die Ebene der Reflexe und Automatismen. Mit den Dingern kann man in ein paar Stunden Kalligraphie lernen - oder die kleinen aber wichtigen Dinge die man braucht, um als Kampfpilot eines Rider-Jagdschiffes oder eines Trägers zu überleben und erfolgreich zu sein.
Und selbst mit diesen Hilfen muss man noch üben, üben und nochmals üben, um sich die so programmierten Abläufe wirklich zu Eigen zu machen. Sonst beißt sich das "neu programmierte" nämlich mit eventuell vorher erlernten Abläufen.
(Was sie da sonst so mittels dieser Bänder für eine Gesellschaft konstruiert steht auf einem ganz anderen Tontäfelchen...)
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Pan Greystat
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Pan Greystat »

Aus einem Hinz und Kunz von der Straße macht eine Hypnoschulung keinen MacGyver.
Zumindest ich wollte das auch nicht ausdrücken. ^^ Einen Fähigen Ingier macht mehr aus als Wissen. Allerdings kann man aus einem Begabten Bastler mit einer Hypnoschulung durchaus einen Fähigen Ingier machen in weniger Zeit als wenn man ihn 10 Jahre Maschienenbau studieren lässt.
Es ist und bleibt ein Hilfsmittel das nur Potenzial fördern kann und nicht erschaffen. Maximal unerwartete Talente an die Oberfläche holen wenn sie vorher nicht bewusst waren aber doch vorhanden.
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Batman
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Batman »

Was in Valen's Namen ist ein Ingier? Falls du Ingenieur meinst würde ich dich bitten das korrekt zu schreiben. Falls es ein anderer Terminus ist der bis jetzt schlicht nicht meinen Weg gekreuzt hat bitte ich um Aufklärung.
Und der generellen Meinung über die Effektivität (oder auch nicht) von Hypnoschulungen schliesse ich mich an. Jede Menge Buchwissen wird in kurzer Zeit vermittelt und das war's. Die Praxis macht den echten Spezialisten.

Und ich sehe nicht wie das in irgendeiner Weise relevant ist. Wenn ich Jahre (möglicherweise Jahrzehnte) damit verbringe ein Fernraumschiff zu zimmern werde ich das wohl kaum mit Kadetten frisch von der Akademie bevölkern.
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Fartuloon der Ältere
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Pan Greystat hat geschrieben:Aus einem Hinz und Kunz von der Straße macht eine Hypnoschulung keinen MacGyver.
Zumindest ich wollte das auch nicht ausdrücken. ^^ Einen Fähigen Ingier macht mehr aus als Wissen. Allerdings kann man aus einem Begabten Bastler mit einer Hypnoschulung durchaus einen Fähigen Ingier machen in weniger Zeit als wenn man ihn 10 Jahre Maschienenbau studieren lässt.
Es ist und bleibt ein Hilfsmittel das nur Potenzial fördern kann und nicht erschaffen. Maximal unerwartete Talente an die Oberfläche holen wenn sie vorher nicht bewusst waren aber doch vorhanden.
Stimme dir zu, es braucht Begabung oder Talent sich in jede Fachdisziplin einzuarbeiten.
Dazu kommt Motivation, die sicher auftretenden "Durststrecken" durchzustehen und das Ziel weiter zuverfolgen.

Ein Hypnoschuler kann nur Grundlagen-/Fachkenntnisse und Wissen über Methoden vermitteln.
Heute redet man in der Bildung gerne über "Kompetenz" (https://de.wikipedia.org/wiki/Kompetenz ... A4dagogik)).
Diese Erweiterung trifft es etwas genauer.
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Fartuloon der Ältere
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Batman hat geschrieben: Und ich sehe nicht wie das in irgendeiner Weise relevant ist. Wenn ich Jahre (möglicherweise Jahrzehnte) damit verbringe ein Fernraumschiff zu zimmern werde ich das wohl kaum mit Kadetten frisch von der Akademie bevölkern.
Stimmt! Die mögen zwar viel Wissen aufgenommen haben, doch was und wie in bestimmten Fällen anwenden, das müssen sie noch lernen.
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Pan Greystat
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Pan Greystat »

Batman hat geschrieben:Was in Valen's Namen ist ein Ingier? Falls du Ingenieur meinst würde ich dich bitten das korrekt zu schreiben.
Immer wieder eine Freude deine Beiträge zu lesen die einfach darauf abzielen jemand anderen den Tag zu verderben. Tu mir einfach den Gefallen und setz mich auf die Ignorliste. Ich werde es nähmlich jetzt tun.

Badman beendet

In den Technischen Regionen in den sich PR bewegt frage ich mich allerdings wirklich was ein Mensch bei der Reperatur und dem Neubau in Fleisch und Blut tun soll. Heute sind die Chips und Schaltkreise vieler Geräte so klein das ein Mensch dort nicht viel mehr machen kann als weiteren Schaden anrichten. Solten das Technische Personal also nicht einen Roboter als verlängerten Arm nutzen fällt Feinarbeit flach. Große Aggregate und Verbindungen kommt es ebenso (höchstwarscheinlich ) auf exakte Ausrichtung anpassung an die ein Mensch ohne Hilfsmittel nicht zu leisten ist. Die KI selbst nach der HI erhöhung dürfte dort weit aus Leistungsfähiger sein. Forschung und eventuell Programmierung dafür braucht man wohl noch Menschen. Allerdings nur weil die Technik sonst kein Ziel hat.
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Paladin
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Paladin »

Du brauchst Menschen immer dann, wenn es Kreativ werden soll.
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PointOF
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von PointOF »

Paladin hat geschrieben:Du brauchst Menschen immer dann, wenn es Kreativ werden soll.
Wissen die Posbis bzw, allgemein Roboter mit biologischer Komponente, das auch ?
Paladin
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Paladin »

PointOF hat geschrieben:
Paladin hat geschrieben:Du brauchst Menschen immer dann, wenn es Kreativ werden soll.
Wissen die Posbis bzw, allgemein Roboter mit biologischer Komponente, das auch ?
habe ich nicht bedacht sry :o(
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Langschläfer
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Langschläfer »

Wobei die Posbis iirc früher durchaus etwas... beschränkt waren in ihrer Kreativität.
Das hat sich aber spätestens mit dem Aufkommen von weit(er) entwickelten Posbis wie Jawna Togoya und Co erledigt.
Gab iirc aber auch vor denen schon einige sehr kreative Bio-Schrottis.
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von SF-Interessent75 »

Wie wäre eseigentlich mit einem grossen Schiff, etwa in der Grösse von Fenster/Puls-Stationen, Kybb-Titanen oder Traken-Verheeren, die sowohl als Fernraumschiff, Träger und Kampfschiff verwendet werden als auch als so eine Art intergalaktisches Transportsystem? Ich stelle mit so was vor, wie die Fähigkeit, ein Sternenfenster zu errichten oder eine Mega-Transmitterstation. Auch das Polyportsystem hat ja vergleichbares.
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Fartuloon der Ältere
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Ein paar der beschriebenen Objekte sind wohl prä-HI.
Für den Fall ist eine zeitliche Einordnung schon wichtig.

Für Fernreisen gibt es m.E. ein paar grundsätzliche Optionen
A) externes Transportmittel (Sonnentransmitter, Hypertore, Großtransmitter)
B) Raumschiffe mit Super-Hyperantrieb (Dimetrans, ...)
B) Konventionelle Raumschiffe - dann jedoch mit langen Reisezeiten
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Batman
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Batman »

B) Konventionelle Raumschiffe - dann jedoch mit langen Reisezeiten
Kommt drauf an wie du 'Fernreisen ' und 'lange' definierst. Mit prä-HI Linearkonvertern war Marschgeschwindigkeit 5e7 c machbar, Metagrav 6e7, Entfernungen im 2stelligen und unteren 3stelligen Millionen Lj bereich sind also durchaus handlebar so die Reichweite passt. Mittler/oberer und drüber, besonders mit post-HI Antrieben? Das wird dauern...
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Pan Greystat
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Pan Greystat »

Schiffe mit Langer Zeit ( Generationenschiffe und zwar Richtige nicht sowas wie die SOL die ja Wahlheimat geworden ist) Finden wir fast immer nur bei Nicht Menschlichen dafür dort recht Oft. Die Lemurischen Archen und z.B. in Jupiter ( Minizyklus) um nur 2 zu nennen. Die aus der Sicht der damaligen Umstände nahezu Alternativlos gewesen ist. Wobei solche ewigen Flüge eben viele Gefahren bergen.
Deep Space Explorer ( hat die Menschheit sowas eigentlich ?) kommen ja er selten vor. Was eigentlich Schade ist. Allerdings ist Terra ja in wenigen Jahren immer wieder in die Entlegensten Regionen verschlagen worden das sie nichtmal die Milchstraße vollständig Erforscht haben (Ich liebe ja in dem Zusammenhang diese " Wir haben ein paar Explorer in den Kugelsternen haufen geschickt doch nie wieder was von ihn gehört " Das liest sich immer so als wenn die Schiffe von Anfang an abgeschrieben sind schon echt Unheimlich wenn man bedenkt wie "Human" die Regierungen teilweise eingestellt sind. Aber da alle Schiffe und Völker von Menschen erdacht wurden die in Perry Rhodan vorkommen könnte man sich auch an anderen Stellen Inspierieren lassen.
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Del Hayer »

SF-Interessent75 hat geschrieben:Wie wäre eseigentlich mit einem grossen Schiff, etwa in der Grösse von Fenster/Puls-Stationen, Kybb-Titanen oder Traken-Verheeren, die sowohl als Fernraumschiff, Träger und Kampfschiff verwendet werden als auch als so eine Art intergalaktisches Transportsystem? Ich stelle mit so was vor, wie die Fähigkeit, ein Sternenfenster zu errichten oder eine Mega-Transmitterstation. Auch das Polyportsystem hat ja vergleichbares.
Finde ich ist ein guter Einwand
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Del Hayer »

Pan Greystat hat geschrieben:Schiffe mit Langer Zeit ( Generationenschiffe und zwar Richtige nicht sowas wie die SOL die ja Wahlheimat geworden ist) Finden wir fast immer nur bei Nicht Menschlichen dafür dort recht Oft. Die Lemurischen Archen und z.B. in Jupiter ( Minizyklus) um nur 2 zu nennen. Die aus der Sicht der damaligen Umstände nahezu Alternativlos gewesen ist. Wobei solche ewigen Flüge eben viele Gefahren bergen.
Deep Space Explorer ( hat die Menschheit sowas eigentlich ?) kommen ja er selten vor. Was eigentlich Schade ist. Allerdings ist Terra ja in wenigen Jahren immer wieder in die Entlegensten Regionen verschlagen worden das sie nichtmal die Milchstraße vollständig Erforscht haben (Ich liebe ja in dem Zusammenhang diese " Wir haben ein paar Explorer in den Kugelsternen haufen geschickt doch nie wieder was von ihn gehört " Das liest sich immer so als wenn die Schiffe von Anfang an abgeschrieben sind schon echt Unheimlich wenn man bedenkt wie "Human" die Regierungen teilweise eingestellt sind. Aber da alle Schiffe und Völker von Menschen erdacht wurden die in Perry Rhodan vorkommen könnte man sich auch an anderen Stellen Inspierieren lassen.

Ich kenne ein Generationen Raumschiff, das sich Erde nennt. Und wir Wissen auch das die Lebewesen darauf ein paarmal vor dem Untergang standen.
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Pan Greystat »

Del Hayer hat geschrieben:
SF-Interessent75 hat geschrieben:Wie wäre eseigentlich mit einem grossen Schiff, etwa in der Grösse von Fenster/Puls-Stationen, Kybb-Titanen oder Traken-Verheeren, die sowohl als Fernraumschiff, Träger und Kampfschiff verwendet werden als auch als so eine Art intergalaktisches Transportsystem? Ich stelle mit so was vor, wie die Fähigkeit, ein Sternenfenster zu errichten oder eine Mega-Transmitterstation. Auch das Polyportsystem hat ja vergleichbares.
Finde ich ist ein guter Einwand
Dafür müsste man wohl erstmal die Milchstraße einen und dann einen wirklich triftigen Grund haben. Z.b im Chaotarschen News Letter lesen das Traitor in 500 Jahren wieder kommt um all die zu töten die letztes Mal aufgemuckt haben.

Terra hatte bisher 3 große Raumschiffe.
OLD MAN Jahrtausende im Bau und nur von Terra inspiriert
BASIS irgendwo im Nirgendwo verschwunden
PRAETORIA eine Lego Raumbasis

Die Sporenschiffe damals sind wohl die einzigen gewesen wo man sagen könnte das die in eine solche Kategorien gepasst hätten. Aber man hat sie lieber zu großen Lagerräumen umgebaut.
( ich hätte sie zu intergalaktischen Handelskaravanten gemacht oder zu Wandermärkten die durch die Galaxie fliegen als Planeten Ersatz wo es schon Planeten gibt die man dafür nutzt hmm. Oder sind es riesige Rettungsboote gewesen falls doch noch was passiert darum mit Ausrüstung voll gestopft an strategischen Punkten wo sie möglichst viele Spezies retten ?)

Aber ja die Idee für ein mit PR Technik ausgestatteten Lebensraum Träger so wie die LaoMark es gewesen ist. Als Basis für einen Langzeit Aufenthalt wär mal richtig cool. Das es in der Milchstraße alte flüchlingsvölker gibt ist ja bekannt. Die unter dem Baldachim z.B. Haben sich ja erfolgreich versteckt.
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Hopfi »

Bitte keine Hohlwelt-Habitatraumer!
Klar, den Autoren gefällts. Hohlkugelhabitate sind jedoch in erster Linie eine gewaltige Platzverschwendung. Von den Kunstsonnen im Zentrum abgesehen besteht der größte Teil des Volumens aus blauen Firmament. Mehrere, übereinander gestapelte Habitatkuppeln mit Versorgungsdeck unter dem Habitat und Wettersysteme oberhalb stellen eine wesentlich bessere Raumnutzung dar. Dann noch Antigravschächte , die die Habitate verbinden und in den Himmel ragen. Dann noch die Kommandozentrale des Habitatraumers in einem Hochhaus, in einem Großraumbüro. Auf den Holos tobt die Raumschlacht, vor dem Fenster zwitschern die Vögel und bauen in den Grünanlagen Nester ...
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Fartuloon der Ältere
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Schönes Beispiel.
Aber mit solcher Art Raumer lasse ich mich auf kein Gefecht ein!
Da schleuse ich Beiboote/Drohnen/Minen aus und mache mich vom Acker!
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Pan Greystat »

Hopfi hat geschrieben:Bitte keine Hohlwelt-Habitatraumer!
Klar, den Autoren gefällts. Hohlkugelhabitate sind jedoch in erster Linie eine gewaltige Platzverschwendung. Von den Kunstsonnen im Zentrum abgesehen besteht der größte Teil des Volumens aus blauen Firmament. Mehrere, übereinander gestapelte Habitatkuppeln mit Versorgungsdeck unter dem Habitat und Wettersysteme oberhalb stellen eine wesentlich bessere Raumnutzung dar. Dann noch Antigravschächte , die die Habitate verbinden und in den Himmel ragen. Dann noch die Kommandozentrale des Habitatraumers in einem Hochhaus, in einem Großraumbüro. Auf den Holos tobt die Raumschlacht, vor dem Fenster zwitschern die Vögel und bauen in den Grünanlagen Nester ...
Ich bezog mich weniger auf die Form des Schiffes als viel mehr auf die Nutzung. Zugegeben eine Hohlwelt als Raumschiff würde für mich nur dann Sinn machen wenn sie im inneren kleine Sonnen als Antriebskern verwendet ( Raumschiff Dysonsspäre) aber das geht wohl über alles was man sich vorstellen bzw bauen kann. So ein Raumschiff wär ja Platzmässig quasi ein Schwarm was die innen und außen Flächen angeht.
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Re: Großraumschiff Diskussion

Beitrag von Langschläfer »

SF-Interessent75 hat geschrieben:Wie wäre eseigentlich mit einem grossen Schiff, etwa in der Grösse von Fenster/Puls-Stationen, Kybb-Titanen oder Traken-Verheeren, die sowohl als Fernraumschiff, Träger und Kampfschiff verwendet werden als auch als so eine Art intergalaktisches Transportsystem? Ich stelle mit so was vor, wie die Fähigkeit, ein Sternenfenster zu errichten oder eine Mega-Transmitterstation. Auch das Polyportsystem hat ja vergleichbares.
Eierlegende Wollmilchsäue sind imho nie eine wirklich gute Idee.

Versteh mich nicht falsch, ich bin ein großer Freund von Trägerschiffen - aber darauf (Transport und Reparaturbasis für diese Schiffe) sollten sie sich auch beschränken.
Vielleicht noch eine (einzige) Rolle mehr, etwa Sonnentransmitter zu bauen.
Aber dann ist auch gut.
Wer ein Superkillerkriegsschiff haben will, sollte eben eins bauen. Und es dann von einem Träger bis an die Grenze des Einsatzgebietes mitnehmen lassen.
(Deswegen war ich recht erfreut, als die BASIS ihre Selphyr-Fataro-Superwumme verloren hat. Einfach zu viel.)
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