Hintergrund der RZ in 2911

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Tostan
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Hintergrund der RZ in 2911

Beitrag von Tostan »

In Heft 2911 ist die RZ einer Remus-Space-Jet von Gregor Paulmann erschienen.

http://www.rz-journal.de/Downl/2911.html

Er hat sie zu einer STELLARIS-Story von Roman Schleifer erstellt, die in der PR Edition AustriaCon erschienen ist.
http://www.prfz.de/weitere-publikatione ... -2016.html

Hier der Hintergrundbericht von Roman Schleifer und Gregor Paulmann

Die Idee zur Story »Der Notruf« entstand an einem sonnigen Nachmittag vor dem Bürgerhaus am GarchingCon 2015. Während drinnen die RHODAN-Autoren viel spra-chen, aber nichts über die zukünftige Handlung sagten, hatten der PR-Risszeichner Gregor Paulmann und Roman Schleifer die Idee eine Risszeichnung mit einer Story zu verknüpfen.
Analog der Story in PR-Report Nr. 485/486, die Peter Dachgruber und Roman Schlei-fer ersonnen hatten, wollten Gregor und Roman eine noch zu erfindende Space-Jet mit einer noch zu ersinnenden Story verzahnen. Uwe Anton, der ihnen für eine Zigarettenlänge Gesellschaft leistete, streute noch ein paar Hinweise ein, bevor er zurück in das Bürgerhaus und den RHODAN-Fans ging.
Als Ziel für die Story definierten Gregor und Roman, es den Lesern zu ermöglichen, den Weg der Helden in der Risszeichnung zu verfolgen und dass der Ablauf der Story – ein Rettungseinsatz - so realistisch wie möglich sein sollte, wodurch sich automatisch ein langsamerer Einstieg in die Geschichte ergab.
Rasch war klar, dass die Handlung auf engen Raum spielen sollte, wodurch nur eine Space Jet als Setting in Frage kam. Im Laufe der nächsten Tage und Wochen schwirrten Emails mit Skizzen und Expo-Entwürfen zwischen Gregor und Roman hin- und her. Zum ersten Mal beschäftigte sich Roman wirklich mit dem Aufbau einer Jet, überlegte sich die Sinnhaftigkeit der Raumaufteilung und erkannte, dass so ein Kleinraumer die Bezeichnung »Klein« zurecht trug. Wie sollte er auf 26 Metern Rumpfdurchmesser eine dramaturgisch geladene Story aufbauen?
Immerhin ist die Jet so groß wie eine 110 Quadratmeter Wohnung.
Nachdem er diesen Umstand erkannt hatte, forderte Roman ein größeres Raumschiff für die Handlung, doch Gregor schüttelte virtuell den Kopf. Was für den Autor eine kurze Fingerbewegung auf der Tastatur war, hieß für den Risszeichner mehrere Stunden Arbeit oder im Extremfall die Neuzeichnung, da er die RZ »Old School« anfertigte. Zuerst kam eine Blei-Skizze, danach eine Tusche-Reinzeichnung, bevor schließlich der Rechner ins Spiel kommt.
Während Roman am Plot grübelte, zogen Gregor und er in der Space Jet Wände hoch, rissen sie wieder nieder, nur um einige von ihnen doch wieder aufzustellen. Roman staunte über die Komplexität einer Risszeichnung und wie viel Gehirnschmalz in die sinnvolle Anordnung der Technik einfloß.
Gregor wiederum staunte darüber, wie Roman Storys entwickelt. Er erkannte die Wichtigkeit von Exposès für den Autor. Während er durch sein graphisch-visuelles Denken bereits zu Beginn eine klare Vorstellung von der »Bühne« hatte, musste sich Roman durch den text-orientierten Ansatz erst mühsam in dem ohnehin kleinen Raum orientieren.
Aber die Mühe lohnte sich. Beide inspirierte die Arbeit des jeweils anderen. Gregor schickte Roman nach Lesen der Erstversion des Expos sogleich zu einigen Abschnitten Textmaterial mit einer von ihm erfundenen Figur für die Story. Roman revanchierte sich mit drei Skizzen für mögliche Räume in der Space Jet, worauf Gregor seine Textvorschläge zurückzog. Dennoch behielt Roman die Figur bei und integrierte sie in das Rettungsteam.
Dankend nahm Roman auch die Idee des Anergetische Entropie-Terminus auf und die zweimaligen Erklärungen zur Funktionsweise des Moebius-Globus, bevor er überhaupt darüber schreiben konnte. Auch bei manchen Einrichtungen benötigte Roman Nachhilfe. Er hatte keine Ahnung, was die Figuren im Wartungszugang des Verteilungsnetzwerks für die Lebenserhaltungs- und Schwerkraftsysteme alles sahen.
Der MTH oder Daellian-Meiler war ein eigenes Thema. Dramaturgisch mussten die Figuren irgendwie an das Ding herankommen. Dummerweise wird eine Space-Jet um den Meiler herumgebaut. Es gab also nur eine Wartungslucke und keinen Raum, wie Roman fälschlicherweise in der Erstversion geschrieben hatte.
An der Story selbst begann Roman im Urlaub zu schreiben. Bei 37 Grad Außentemperatur lag er am Strand von Koh Samui, blickte in das hellblaue Meer und hörte, wie seine Freundin einen Cocktail orderte. Bei diesem Umfeld befand er sich in der Enge eines SERUNS, der ihn vor der Kälte des Alls schützte und starrte auf eine Space Jet, die bugüber neben einem Gasplaneten hing und hinter dem sich ein Schwarzes Loch »drehte.«
Neben dem entspannendem Umfeld nutzte er die Insel gleich für die Namensgebung des Einsatzteams. Wahllos suchte er Ortsnamen aus der Landkarte, verfremdete sie und hatte prompt die Namen für die Figuren. Ein Nachname drängte sich jedoch aufgrund der Figur auf. Als Roman den Techniker Saket zum ersten Mal bewusst »bewegte«, entstand das Bild des Monate zuvor verstorbenen Rainer Castor und blieb hartnäckig. Also hielt er an Rainer fest, der ihm jahrelang auf technische Fragen geduldig geantwortet hatte und der ihn auf vielen Cons mit seinem typischen »Nö« auf sinnlose Frage der Fans zum lachen gebracht hatte.
Nachdem Gregor die Story testgelesen hatte, steuerte er spontan zwei Innenillustrationen bei. Von einer ließ sich Hans-Jochen Bandura, der Gewinner des ‚AustriaCon 2016 Titelbild-Wettbewerbs, inspirieren und schuf das sensationelle Titelbild. Gregor steuerte auch den Namen der Space Jet bei. Bei Roman hieß die Jet DISTRUBED, weil er die Coverversion »Sound of Silence« der Band bei der Überarbeitung rauf und runter spielte. Am Ende gewann jeodch Gregors Songtitel MRS JONES.
Nach getaner Arbeit lehnten sich beide zurück und stellten in einem abschließenden Video-Chat fest, dass sie trotz konträrer Herangehensweise Spaß am Projekt gehabt hatten und durch diese fachübergreifende Zusammenarbeit mehr Verständnis für das Denken des anderen gewonnen haben. Zukünftige Projekte sind also nicht ausgeschlossen.
Bleibt noch die Frage, ob Gregor und Roman ihre Ziele mit der Story erreicht haben. Doch das können ihnen nur die Leser sagen ...
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Ahnungslos
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Re: Hintergrund der RZ in 2911

Beitrag von Ahnungslos »

Interessant wie viel Arbeit doch in so einem Prozess steckt und wo die beiden versciedenen Arbeitsweisen aneinander reiben und wie man dem wieder abhelfen kann.

So ein bisschen irritiert mich aber das konstante Roman und Gregor und die 3te Person als Perspektive, kann nicht sagen warum genau, es liest sich "schwer".

Zur Zeichnung... nett. Eine ungewöhnliche Form aber durchaus ästhetisch ansprechend und... sie scheint SEHR flach gebaut zu sein, mehr wie ein "Supercar" als wie die Sorte Transport-Beiboot das man von einem Trampfrachter wie der STELLARIS erwarten würde (es bei 26m Durchmesser deutlich "beleibter zu konstruieren" hätte u.a. bedeutet dass mehr Platz wäre... Einschließlich mehr Räumen oder zumindest "Lüftungs/Kabelschächten" praktisch was auch immer Du "Jeffreys Röhren" in PR nennen magst :D) auch ein kleiner Trick wie damals bei der (leicht größeren IIRC) GRIBBON Klasse (das ist die mit dem "huckepack Zylinder" für den ÜL Antrieb, die u.a. als REVELL Modell erschien) hätte helfen können... ggf ja auch "optional" nur für Modelle die Überlichtschnell fliegen müssen und weglassbar für "in System Flüge"... (offensichtlich ein potentieller Story-Aufhänger ... mögliche Preisvorteile durch das weglassen des sündhaft teuren Antriebsmoduls, zB 37% Einsparung). Aber vielleicht ist das ja auch das private Spielzeug des aktuellen Eigners oder Captains die EIN Beiboot als schnellen Luxus VIP Transport nutzen wollen und den Aufpreis für so ein chickes süßes kleines Jetchen nicht scheuen...

Außerdem... wer ist die Junge Dame die da am Bug des Schiffes (Gehört das noch zur Medostation?) nackt eine Dusche zu nehmen scheint? :D Und wem von Euch ist das Mädel eingefallen? :pfeif: soll das links daneben was technisches sein oder steht ein Besatzungsmitglied direkt neben der Duschröhre und sieht "ihr" beim waschen zu? :o(

Außerdem blicke ich nicht durch, was genau da am Heck passiert... hat die Jet da ein garagengroßes Loch? Die Lücke rechterhand ist klar, da gehört der Kleinbus der da am Blattrand geparkt ist als zweiter Antriebsblock rein... die Transparenz ist damit man "rein" schauen kann, eigentlich wäre da aber eine Haube drüber (das Oval)... aber die Mitte? Wozu macht das Männeken da das große X? Und er scheint mitten in Schatten von der Grundstruktur der Jet zu stehen, also wirklich in einer gaffenden Lücke mitten im Schiff. Es scheint für einen Hangar zu klein zu sein und für eine offene Luke mit Laderampe nirgendwo hin zu führen. Echt Verwirrend. Genau wie die TARA Roboter... wenn das Ding "eigentlich" auf der STELLARIS fliegen soll.. hat die wirklich potentiell Transform bewaffnete Kriegsrobots im Arsenal??? Und eine KNP Kanone? :unsure:

Oh und welcher Posten ist vergessen worden? Die Skizze hat 38 Nummern, die Liste unten drunter geht nur bis 37, mit den letzten paar Punkten alle eins niedriger als im Schema-Aufriss... :D


Is ja schon gut, das war erstmal alles. Immer noch eine schöne RZ. Aber wenn ich mehr wie nur flüchtig draufgucke fällt mir halt schnell so einiges auf. Sorry.
"Those who don't believe in magic will never find it." — Roald Dahl
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Gregor Paulmann
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Re: Hintergrund der RZ in 2911

Beitrag von Gregor Paulmann »

Ahnungslos hat geschrieben:Interessant wie viel Arbeit doch in so einem Prozess steckt und wo die beiden versciedenen Arbeitsweisen aneinander reiben und wie man dem wieder abhelfen kann.

So ein bisschen irritiert mich aber das konstante Roman und Gregor und die 3te Person als Perspektive, kann nicht sagen warum genau, es liest sich "schwer".
Es war wirklich ein spannender und interessanter Prozess...vor allem, weil der Autor Roman ja viel schneller das Setting umstellen konnte als ich, wenn die Jet mal gezeichnet war (so in der Art.."machen wir die Schleuse doch einfach auf die andere Seite")...
Ahnungslos hat geschrieben:Zur Zeichnung... nett. Eine ungewöhnliche Form aber durchaus ästhetisch ansprechend und... sie scheint SEHR flach gebaut zu sein, mehr wie ein "Supercar" als wie die Sorte Transport-Beiboot das man von einem Trampfrachter wie der STELLARIS erwarten würde (es bei 26m Durchmesser deutlich "beleibter zu konstruieren" hätte u.a. bedeutet dass mehr Platz wäre... Einschließlich mehr Räumen oder zumindest "Lüftungs/Kabelschächten" praktisch was auch immer Du "Jeffreys Röhren" in PR nennen magst :D) auch ein kleiner Trick wie damals bei der (leicht größeren IIRC) GRIBBON Klasse (das ist die mit dem "huckepack Zylinder" für den ÜL Antrieb, die u.a. als REVELL Modell erschien) hätte helfen können... ggf ja auch "optional" nur für Modelle die Überlichtschnell fliegen müssen und weglassbar für "in System Flüge"... (offensichtlich ein potentieller Story-Aufhänger ... mögliche Preisvorteile durch das weglassen des sündhaft teuren Antriebsmoduls, zB 37% Einsparung). Aber vielleicht ist das ja auch das private Spielzeug des aktuellen Eigners oder Captains die EIN Beiboot als schnellen Luxus VIP Transport nutzen wollen und den Aufpreis für so ein chickes süßes kleines Jetchen nicht scheuen...

Außerdem... wer ist die Junge Dame die da am Bug des Schiffes (Gehört das noch zur Medostation?) nackt eine Dusche zu nehmen scheint? :D Und wem von Euch ist das Mädel eingefallen? :pfeif: soll das links daneben was technisches sein oder steht ein Besatzungsmitglied direkt neben der Duschröhre und sieht "ihr" beim waschen zu? :o(
Ich nehme "nett" jetzt mal wörtlich und nicht als "die kleine Schwester von Sch..." :P
Die Abmaße der Jet entsprechen mal tatsächlich den Proportionen, die noch von Rainer Castor für die post-HI Space-Jet vorgegeben wurde. Das macht die Jets sehr schlank - er wollte damals schon weg vom "schwangere Ente"-Design.
Das Außendesign hingegen ist dann auf meinem M*** gewachsen (inklusive Duschszenerie) - ich wollte die Jet bewusst dynamisch und auffällig gestalten...daher gefällt mir "Supercar" besonders gut :D !
Übrigens, das ist kein Beiboot der STELLARIS ! Die Jet wird in der Geschichte im System mit dem schwarzen Loch gefunden. Sie gehört der Liga-Flotte (zumindest offiziell) an und ist in der dargestellten Ausführung ein Militärschiff (in der Variante Combat-Search-And-Rescue). Daher auch die etwas wuchtigere Bewaffnung und die große Medostation.
Die Roboter dienen auch als Vergleichsmaßstab und zeigen, dass sich diese Maschinen auch an Bord gerade noch bewegen können.
Wenn Du Dir die Sektionen anschaust, die für den ÜL-Antrieb vorgesehen sind (an Steuerbord): diese Sektion kann auch durch eine weitere Frachtsektion ausgetauscht werden. Dann hat man eine unterlicht-taugliche Jet mit viel Stauraum, denn auch die Sektionen, die jetzt als große Medostation und Nebenraum und Passagierraum vorgsehen sind, können so mulitfunktional genutzt werden.
Ahnungslos hat geschrieben: Außerdem blicke ich nicht durch, was genau da am Heck passiert... hat die Jet da ein garagengroßes Loch? Die Lücke rechterhand ist klar, da gehört der Kleinbus der da am Blattrand geparkt ist als zweiter Antriebsblock rein... die Transparenz ist damit man "rein" schauen kann, eigentlich wäre da aber eine Haube drüber (das Oval)... aber die Mitte? Wozu macht das Männeken da das große X? Und er scheint mitten in Schatten von der Grundstruktur der Jet zu stehen, also wirklich in einer gaffenden Lücke mitten im Schiff. Es scheint für einen Hangar zu klein zu sein und für eine offene Luke mit Laderampe nirgendwo hin zu führen. Echt Verwirrend. Genau wie die TARA Roboter... wenn das Ding "eigentlich" auf der STELLARIS fliegen soll.. hat die wirklich potentiell Transform bewaffnete Kriegsrobots im Arsenal??? Und eine KNP Kanone? :unsure:
Das ist tatsächlich das Hangartor für den Frachtraum, der hinter dem zentralen MTH liegt.
Durch die gewählte Perspektive ist die Rampe leider nicht wirklich deutlich zu sehen.
Zur Verwendung der REMUS-Klasse, siehe meinen Kommentar oben.
Ahnungslos hat geschrieben: Oh und welcher Posten ist vergessen worden? Die Skizze hat 38 Nummern, die Liste unten drunter geht nur bis 37, mit den letzten paar Punkten alle eins niedriger als im Schema-Aufriss... :D
Mmmh...meine Original-Legende hat 38 Beschreibungspunkte. Ich fürchte, dass im Rahmen der Bearbeitung dabei etwas verschütt gegangen ist. Denn erst sollte die Legende gekürzt erscheinen und dann sollte sie doch vollständig im E-Book vertreten sein.
Hier sind auf jeden Fall alle 38 Punkte:
Legende:
1 Absprengbare Zentrale. Vorne Sitz Kommandant/Pilot, dahinter Navigator/Waffenoffizier. Hauptkern des Logik-Programm-Verbund (LPV) DeSINA PK-15.
2 Bioreaktoren des Lebenserhaltungssystems.
3 Personenbodenschleuse und Universal-Dockschleuse auf der Oberseite.
4 NUCLEAR DYNAMICS ZK-98 Fusionsreaktor Standardtyp 1 (myon-katalysierte Kaltfusion) mit Quintadim-Wandler und integrierter Kühlung und Steuerung. Dahinter Kugeltanks des Lebenserhaltungs-Systems (LES).
5 Prallfeldgeneratoren und –projektoren.
6 Fernortungs-Komplex.
7 HÜ- und Kalottenschirmgeneratoren.
8 SOSTA Projektor Kugel (1 von 4), verbunden mit Position 11.
9 Kampfroboter Typ TARA-VIII-UH.
10 Mehrfrequenz-Projektoren Phalanx im Ringwulst für hypermagnetischen Kalottenschirm, LAURIN-Felder und HÜ-Schirm, verbunden mit Position 7.
11 Antigrav GRAVO MAXX AG-018 Generator (1 von 4).
12 Linearkonverter Typ HAWK-III mit integriertem DeBeerschen Kompritormlader im von unten zugänglichen, geöffneten Austauschschacht.
13 SAPPORO AQF-10 MULTIBAND Hyper- und Normalfunkanlage mit energetischen Antennenprojektoren.
14 Projektoren für das „Hypersegeln“ im Ringwulst, verbunden mit Pos. 15.
15 Externes Conchal-Modul des HAWK-III.
16 MVH-KNP-Intervall-Geschütz Typ DREDD&HAMMER H-55.
17 Landebeine (3 Stück), einfahrbar mit hydraulischer Niveauregulierung, Landeteller mit GRAVOTRAK-Verankerungssystem.
18 Medostation Krankenraum mit Bio-Life Tanks1 (siehe PRR202, 4. Auflage). Der Krankenraum ist als absprengbares Rettungsboot-Segment ausgeführt.
19 Medostation Behandlungsraum mit molekularerm Tomograph (siehe PRR200,4. Auflage) und multivariabler Operationseinheit (siehe PRR201, 4. Auflage). Im gesamten Unterrumpf ist die Matrix des Inerter-Systems (Primär- und Sekundärkompensation) sowie der Bordschwerkrafterzeugung verbaut (nicht dargestellt).
20 2 Hygienezellen (Toiletten, Duschen). Darüber Verteileranlagen der Bordklimatisierung.
21 Vorbereitungsraum der Schleuse Pos. 3 mit Ausrüstungsfächern.
22 Kleine Pantry mit Auto-Chef (automatischer Nahrungszubereiter und –spender).
23 MTH von T´HATAIH-QUWATOSCHOW, Typ DM-1 mit integrierter Kühlung; Energiekupplung für externe Fremdaufladung der Energiespeicher (siehe PR 2092).
24 Verladener „Moebius-Globus“.
25 Haupthangar mit absenkbarer Laderampe.
26 Sphäro-Traf Normalenergie-Kurzzeitspeicher.
27 Gravotron Triebwerkscluster Micro-Dynamics TATONKA-IIc2 mit integriertem Kühlsystem (1 von 2).
28 Traktorstrahler
29 Verbindungskorridor, Drucktanks für Lebenserhaltungssystem.
30 Verteilungsnetzwerk des Lebenserhaltungs- und Schwerkraftsystems in der Rumpf-Außenschale (Bordschwerkraft und Andruckabsorber).
31 Absprengbarer Passagierraum für Landetruppen und Passagiere. Staufächer, Haltegerüst für persönliche Ausrüstungen/Raumanzüge.
Kleine Nasszelle am Ausgang neben Durchgang zur Zentrale.
32 Kleiner LAURIN-Tarn-Deflektor-Feldgenerator.
33 Externer Tankstutzen für Wasserstoff-Komprimat für Position 34.
34 Wasserstoff-Komprimat Tank (1 von 2). Versorgt den MTH und den Fusionsreaktor.
35 Umlaufendes MAXIM-Ortersystem vom Typ BLUE-EYE-3000 für normal- und hyperenergetische Ortung und Tastung.
36 Startkanister für Raketen und Sonden. Beinhaltet DOLOM-Marschflugkörper, Sonden und Drohnen. Von unten können die einzelnen Kanister getauscht werden.
37 Ausgebauter Backbord Gravotron-Triebwerkscluster (Position 28).
38 Medoroboter.
Ahnungslos hat geschrieben: Is ja schon gut, das war erstmal alles. Immer noch eine schöne RZ. Aber wenn ich mehr wie nur flüchtig draufgucke fällt mir halt schnell so einiges auf. Sorry.
Mehr als nur flüchtig draufschauen - so SOLL es doch sein. Finde ich gut :)
Auf jeden Fall vielen herzlichen Dank für Deine detailreiche Betrachtung ! Das freut des Zeichners Herz :D !
Und hoffentlich kannst Du mit meinen Antworten auch was anfangen...

Gregor
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]

"You take care of your tools, your tools take care of you." [Amos Burton (Timothy), Tiamat's Wrath]

"Once people ceased to understand how the machines around them actually functioned, the world they inhabited began to dissolve into an incomprehensible dreamscape" [Greg Egan, "Distress"].

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Truktan
Oxtorner
Beiträge: 561
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Re: Hintergrund der RZ in 2911

Beitrag von Truktan »

Die Abmaße der Jet entsprechen mal tatsächlich den Proportionen, die noch von Rainer Castor für die post-HI Space-Jet vorgegeben wurde. Das macht die Jets sehr schlank - er wollte damals schon weg vom "schwangere Ente"-Design.
Ja, dieses Modell ist allerdings weit weit weg vom ursprünglichen Space-Jet Design - hier zum augenfälligen Vergleich die uralte Version vom Meister Zengerle selbst: http://www.pr-materiequelle.de/riss/ris ... g/r196.htm - wo man dachte, da hätte man auch gleich ein Kugelraumschiff bauen können :-)

Für den reinen Frachttransport scheint mir die Space-Jet ohnehin nicht gedacht - sie ist ein leichtes schnelles Fahrzeug, das höchstens mal kleine und wertvolle Fracht schnell irgendwohin bringen kann (Vertragsunterlagen, Juwelen, Gucky, Zellaktivatoren, Klonelefanten, einen Storyplot usw usw). Als Frachter eignen sich "eckige" Designs mit Platz zum Unterbrigen von genormten Containern eh besser - bis hin zum ultimaten Frachter für Massengüter -> https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Armadaflo%C3%9F
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