Alte Terra-Klasse

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Fartuloon der Ältere
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Ich glaube, jetzt verknoten sich zwei Stränge.

Der eine ist die Entwicklung der arkonidischen Gesellschaft und eine fortschreitende Dekadenz.
Was in den ersten Romanen geschildert zeigt m.E. ein blasses Abbild der arkonidischen Realität.
Diese träumenden Raumfahren waren schon so etwas wie eine Elite.
Aktiv agierende Raumfahrer und Raumsoldaten - das waren wohl keine "reinrassigen" Arkoniden!
Eher Angehörige von Hilfsvölkern, denen man vielleicht noch einen Arkoniden vor die Nase gesetzt hat.

Die Schilderungen der Rechnertechnik "von damals" orientierten sich an der technischen Realisierbarkeit auf der Erde;
nur etwas extrapoliert.
Wir können davon ausgehen, dass eine Technologie die seit gut 10.000 Jahren interstellare Raumfahrt betriebt,
uns meilenweit voraus ist.
KI oder autonome Systeme dürften wären der Methan-Kriege schon "Stand der Technik" gewesen sein.

Die Grundlage der robotischen Systeme gab es also schon. Der Weg zum Robot-Raumschiff ist also nicht so weit.
Die breite technische Entwicklung dürfte im arkonidischen Einflussbereich schon seit Jahrtausenden stagnieren.

Was die 200m-Kreuzer betrifft, teil- bis hochautomatisiert dürften sie schon gewesen sein.
Mangels Personal eher letzteres.
Vielleicht war die terranische Komponente das Rückbesinnen auf auf mehr organische Besatzungen.
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Batman
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Batman »

Was die 200m-Kreuzer betrifft, teil- bis hochautomatisiert dürften sie schon gewesen sein.
Mangels Personal eher letzteres.

Oh, absolut. Genau wie die TERRA-Klasse.
Eine Ticonderoga, ein Schiff das mal deutlich weniger Volumen hat als eine TERRA und vermutlich sehr viel automatisierter ist als das in den 60ern vorstellbar war hat eine Besatzung von...knapp 400 Mann.
Alles was ich sage ist das die TERRA-Klasse vermutlich den Standard 'bemannter' arkonidischer Schwerer Kreuzer zur Konzeptionszeit repräsentiert.
Scheisse wenn überhaupt hat Terra eine Motivation stärker zu automatisieren. Deutlich kleinere Bevölkerung.
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Fartuloon der Ältere
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Dann liegen wir ja doch nicht so weit auseinander ;)

Ich glaube dass man das Volumen weniger heranziehen kann.
Die futuristischen Objekte dürften bei den Aggregaten eine höhere Packungsdichte haben und
müssen wohl nicht so häufig zur Reparatur zerlegt werden.

Die 400 auf einer Terra-Klasse, was machen die?
Welche Aufgaben haben sie?
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Batman
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Batman »

Ich denke kalfatern und segelflicken können wir ausschliessen. :P Das Deck putzen, Kartoffeln schälen und ähnliches dürfte auch automatisiert sein. Für einen 3-Schicht-Betrieb sind 400 Mann dann auch nicht so viel zumal es keine 'Nachtschicht' gibt in der wahrscheinlich sowieso nichts passiert
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Del Hayer
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

Fartuloon der Ältere hat geschrieben:Ich glaube, jetzt verknoten sich zwei Stränge.

Der eine ist die Entwicklung der arkonidischen Gesellschaft und eine fortschreitende Dekadenz.
Was in den ersten Romanen geschildert zeigt m.E. ein blasses Abbild der arkonidischen Realität.
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Die Grundlage der robotischen Systeme gab es also schon. Der Weg zum Robot-Raumschiff ist also nicht so weit.
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Was die 200m-Kreuzer betrifft, teil- bis hochautomatisiert dürften sie schon gewesen sein.
Mangels Personal eher letzteres.
Vielleicht war die terranische Komponente das Rückbesinnen auf auf mehr organische Besatzungen.
Bei den Maahks oder bei den Blues macht es vielleicht Sinn mit Roboterflotten zu hantieren, weil deren Geburtenrate einfach um ein paar Stufen schneller abging. Andererseits eine vollstaendige autarke Roboterflotte kann Probleme verursachen, da diese auf Situationen stossen koennen die in keiner Programmierung abgefangen wurden.
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Del Hayer
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

Fartuloon der Ältere hat geschrieben:Dann liegen wir ja doch nicht so weit auseinander ;)

Ich glaube dass man das Volumen weniger heranziehen kann.
Die futuristischen Objekte dürften bei den Aggregaten eine höhere Packungsdichte haben und
müssen wohl nicht so häufig zur Reparatur zerlegt werden.

Die 400 auf einer Terra-Klasse, was machen die?
Welche Aufgaben haben sie?

Meiner Meinung nach sind 400 Personen einfach zu viel... selbst fuer einen Dreischicht Betrieb.
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Fartuloon der Ältere
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Ich schätze für die alte TERRA einmal 100 Personen je Schicht für den Schiffsbetrieb und 100 für die Beibootbesatzungen.

Betrachtet man die in den Datenblätter der Perrypedia und den Risszeichnungen aufgeführten Besatzungen, ergibt sich ein uneinheitliches Bild.
Die Angaben enthalten einmal eine Gesamtbesatzungsstärke, dann sind sie wieder nach Verwendungszweck (Schiffsführung, Beiboote, Truppen) unterteilt.

Entsprechend groß sich die Bandbreite dar:
400 bei der TERRA-Klasse;
132 bei der STAR-Klasse
60 bei der CARRIER; 140 bei der VON-MÜNCHEBERG (beides Träger-Kreuzer)
40 bei der DOR-KATI und
390 bei der NEWKREIT (KREIT) sowie
350 bei der INVINCIBLE-Klasse

Diese Zahlen beziehen sich soweit ersichtlich auf die Schiffsführung.
Truppen und max. Transportkapazität sind nicht in der Zusammenfassung.
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Del Hayer
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

Vielleicht sollten wir Zaehlen wieviel man wirklich als Stammbesatzung braucht
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Fartuloon der Ältere
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Stimme Dir zu.
Mal eine "reale" Zusammensetzung einer Raumschiffbesatzung (nur für den Schiffsbetrieb) entwickeln?
Wer ist dabei und beteiligt sich aktiv an der Diskussion?

Sollten wir das in diesem Thread machen?
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Ahnungslos
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Ahnungslos »

NEX hat geschrieben:Als Beispiel mögen amerikanische Schiffe dienen (z.B. NIMITZ-Klasse). Ich glaube, keine zwei Schiffe sind baugleich von der Werft gekommen. Änderungen wurden übernommen und teilweise in die älteren nachgerüstet.
Bei den kleineren Schiffen mögen einige baugleich sein, bevor Änderungen einfließen. Das könnte der Bauzeit geschuldet sein.
Die kleineren Schiffe werden für gewöhnlich als Baulose von mehreren Stück vergeben, bzw auf diverse Werften aufgeteilt... Ähnlich wie bei Flugzeugen wird es zahlreiche individuelle Abweichungen vom grundsätzlichen Bauplan geben (bei einem Airbus oder Jumbo Jet kann das für ein spezielles Flugzeug schonmal 5 Aktenordner füllen wo dann jeder "falsch" verlegte Kabelbinder, jeder abweichende Niet und jede sonstige versehentliche oder absichtliche Änderung oder Toleranzüberschreitung aufgeführt wird. Und mit jeder Generalüberholung kommt da weiteres Material hinzu.) während aufs ganze bezogen diese Baulose als identische Schiffe betrachtet werden können. ZWISCHEN den baulosen aber gibt es dann teilweise genug Unterschiede um sogar einzelne Unterklassen namen zu rechtfertigen, zB hatten die ersten 5 TICONDEROGAS (Alle jetzht außer Dienst gestellt, einschliesslich der Ticonderoga selbst, so dass es mittlerweile eigentlich BUNKER HILL KLasse heißen müsste nach dem ältesten noch aktiven Schiff ;)) noch Starter für zwei Raketen auf Vorderdeck und hinterem Deckshaus, die aus Magazinen im Rumpf nachgeladen werden konnten... Alle späteren Schiffe der Klasse haben dann die VLC Kassettensilos bekommen die im Deck eingelassen sind. Außerdem baut man mittlerweile einige wenige Klassen seit 20-30 Jahren in kleinen Stückzahlen immer wieder nach (z.B. Arleigh Burke Klasse Zerstörer) die dann entsprechend neue Radaranlagen, Computer usw bekommen, je nach Stand der Technik. Niemand ist bekloppt genug um in 2017 noch für neue Schiffe zu bezahlen die mit 1975er Elektronik gebaut werden würden ;) Selbst die Waffen sind ja weiterentwickelt worden und man muss oft neue Raketenwerfer oder ähnliches einbauen, damit auch die nächste Generation noch verwendet werden kann...

Amerika ist hier das bessere Beispiel weil die ziemlich durchgehend ihre Flotte auf modernstem Stand halten konnten und daher seit Jahrzehnten and dieser Art von Schiffbau arbeiten. Die Bundeswehr/Marine hat selten mehr wie 8 oder 10 Schiffe in einer klasse und bei den etwas größeren Modellen (Zerstörer) oft nur 3-4 Stück. Da sind die Unterschiede bei der Entwicklung vom ersten zum letzten Schiff nicht annähernd vergleichbar zu den Differenzen bei den US Mustern die es 25, 40 oder 60 mal geben kann... (zB Los Angeles [62 Stück] oder Ohio Klasse [18} bei den Ubooten, Oliver Hazard Perry [71 gebaut] für die Fregatten, Arleigh Burke [62 in dienst, bis zu 42 geplant für die nächsten ca 10 Jahre] als Zerstörer, Ticonderoga [27, 22 davon noch aktiv] als Kreuzer. Selbst die Atomflugzeugträger der Nimitz klasse gab's 10 mal.)

Bei den echt dicken Pötten wie Nimitz oder jetzt Ford Klasse, dauert es 4-6 Jahre für ein Schiff nicht nur gebaut zu werden, sondern auch um vom Budget her bezahlbar zu bleiben. Ein solcher Kahn kostet mittlerweile halt im 12-13 Mrd Dollar Bereich und das ist ohne Flugzeuge (nochmal über 5 Milliarden Dollar für ca 60 Flieger ... und in den 80ern hatte so ein Schiff knapp 90 Flugzeuge in seinem Hangar)
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Del Hayer
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

Fartuloon der Ältere hat geschrieben:Stimme Dir zu.
Mal eine "reale" Zusammensetzung einer Raumschiffbesatzung (nur für den Schiffsbetrieb) entwickeln?
Wer ist dabei und beteiligt sich aktiv an der Diskussion?

Sollten wir das in diesem Thread machen?
Ich denke wir koennen das durchaus hier machen.

Ich fange mal an... Erstmal Hauptpersonal. Immer mit dem Hintergedanken dass dies auch die Positronik koennte

1. Kommandanten (also Captain oder andere Offizier) = 1
2. Ersten Offizier (Wobei ich denke da sollten wir den Schichtbetrieb beruecksichtigen also von IO 1 bis IO 3) = 3
3. Funker und Orter = 3
4. Waffen-Offizier = 3
5. Maschinen Offizier = 3
6. Verpflegung + Logistik = 3
7. Navigator = 3
8. Piloten = 3

Summe Haupt Personal = 24
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Ein erster und guter Ansatz!
Vielleicht können wir noch zwischen Schiffsleitung und dem operativen Betrieb unterscheiden?
Leitung wäre für mich
- Kommandant und Stellvertreter (Erster Offizier) >
- Leitender Ingenieur > Technik inkl. Nachschub und Sicherheit ?
- Bordmediziner (?) > bei kleineren Schiffen fraglich
- Missionsleiter (sofern zusätzliches Personal an Bord kommt)
- ?

Müssten mal die Aufgaben der einzelnen Posten näher beschreiben.
Pilot: gibt den Kurs ein und überwacht die Ausführung. Manuelle Steuerung eher nur im Notfall
Navigator: Kursplanung und Berechnung - könnte auch der Schichtleiter und/oder Pilot übernehmen
Funk/Ortung: mit Rechnerunterstützung kann es eine Person sein; im Alarmfall 2-3
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Batman »

Del Hayer hat geschrieben: 1. Kommandanten (also Captain oder andere Offizier) = 1
2. Ersten Offizier (Wobei ich denke da sollten wir den Schichtbetrieb beruecksichtigen also von IO 1 bis IO 3) = 3
3. Funker und Orter = 3
4. Waffen-Offizier = 3
5. Maschinen Offizier = 3
6. Verpflegung + Logistik = 3
7. Navigator = 3
8. Piloten = 3
Summe Haupt Personal = 24
Da ist null Redundanz drin. Je ein OvD und 1O pro Schicht funktioniert (und bei mehr kommt's zu Kompetenzstreitigkeiten).
Funker und Orter würde ich schonmal komplett auseinandersortieren und da jeweils mindestens 2 (besser 3 oder mehr) pro Schicht. Ditto für Waffenoffizier und Chefinigenieur. Dazu noch ein paar Leute um Wartungs-und Reparaturteams zu leiten & koordinieren (selbst wenn das Grobe von Servos/Robotern erledigt wird). Dazu ein paar Polytechniker und Ingenieure (man weiß nie wann was improvisiert werden muß).
Navigator und Pilot, da will ich jeweils mindestens 2.

Wird auf deinen Schiffen keiner krank? Ich will pro Schicht mindestens 2 Allgemeinmediziner und 1 Zahnartzt (ich denke einen Kinderartzt können wir uns auf einem Kampfschiff sparen) und mindestens 1 Chirurgen.

Ich denke die wissenschaftliche Abteilung wird auch Personal erfordern. Ich würde sagen mindestens 1 Biologe, 1 Chemiker, 1 Physiker, 1 Geologe und 1 Astrophysiker pro Schicht (die sind für den Schiffsbetrieb und im Gefechtsfall nicht so wichtig, da ist Redundanz nicht priorisiert).

Lokale Geschützbesatzungen. Mindestens eine pro Geschütz. Ja ich weiß das die alle von der Feuerleitzentrale kontrolliert werden aber Computer machen oft genug Probleme OHNE das jemand auf sie schießt.
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

@ Batman
Hallo Das ist im Prinzip richtig aber wir sollten das Schritt fuer Schritt angehen.
Zuerst sollten wir dafuer sorgen was brauchen wir wirklich um das Schiff in minimalster Funktion Einsatzfaehig zu machen...

@ Fartuloon
Wir sollten da schon sauber trennen, Zuerst mal was brauchen wir fuer das Schiff wirklich.
Beiboote und deren Ressourcen lassen wir erstmal aussen vor und ordnen die Der Mission zu...

@ All
Koennen wir erstmal uns so auf die 24 Mann Grundbesatzung einigen... ?
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

Batman hat geschrieben:
Del Hayer hat geschrieben: 1. Kommandanten (also Captain oder andere Offizier) = 1
2. Ersten Offizier (Wobei ich denke da sollten wir den Schichtbetrieb beruecksichtigen also von IO 1 bis IO 3) = 3
3. Funker und Orter = 3
4. Waffen-Offizier = 3
5. Maschinen Offizier = 3
6. Verpflegung + Logistik = 3
7. Navigator = 3
8. Piloten = 3
Summe Haupt Personal = 24

Wird auf deinen Schiffen keiner krank? Ich will pro Schicht mindestens 2 Allgemeinmediziner und 1 Zahnartzt (ich denke einen Kinderartzt können wir uns auf einem Kampfschiff sparen) und mindestens 1 Chirurgen.

Ich denke die wissenschaftliche Abteilung wird auch Personal erfordern. Ich würde sagen mindestens 1 Biologe, 1 Chemiker, 1 Physiker, 1 Geologe und 1 Astrophysiker pro Schicht (die sind für den Schiffsbetrieb und im Gefechtsfall nicht so wichtig, da ist Redundanz nicht priorisiert).

Lokale Geschützbesatzungen. Mindestens eine pro Geschütz. Ja ich weiß das die alle von der Feuerleitzentrale kontrolliert werden aber Computer machen oft genug Probleme OHNE das jemand auf sie schießt.
Dies wuerde ich gerne im zweiten Schritt angehen. Wie koennte man dies bezeichnen? Schiffsnotwendigkeiten abhaengig vom Einsatz...?
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Das ist eine "minimale" Normalbesatzung und kann (fast) eigentlich auf jeden Schiffstyp übertragen werden!
Machen wir es rund und sagen 25?
Die Zahlen von Batman finde ich etwas heftig.

In der Tat hat Del Hayer recht. Von welcher Schiffsgröße reden wir?
Hier im Thread "Alte TERRA-Klasse" gehe ich von einer 200er Murmel aus.

@Batman: kannst Du deine Zahlen mal zusammenfassen?

In den Romanen gibt es Medo-Staitonen mit Roboter.
Kliniken mit Ärzten sehe ich eher auf großen Schiffen, die länger von Stützpunkten wegbleiben
Zuletzt geändert von Fartuloon der Ältere am 25. August 2017, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

Batman hat geschrieben:
Del Hayer hat geschrieben: 1. Kommandanten (also Captain oder andere Offizier) = 1
2. Ersten Offizier (Wobei ich denke da sollten wir den Schichtbetrieb beruecksichtigen also von IO 1 bis IO 3) = 3
3. Funker und Orter = 3
4. Waffen-Offizier = 3
5. Maschinen Offizier = 3
6. Verpflegung + Logistik = 3
7. Navigator = 3
8. Piloten = 3
Summe Haupt Personal = 24

Lokale Geschützbesatzungen. Mindestens eine pro Geschütz. Ja ich weiß das die alle von der Feuerleitzentrale kontrolliert werden aber Computer machen oft genug Probleme OHNE das jemand auf sie schießt.

Sehe ich auch so, aber gerne in der 2. ten Runde. Wieviele Geschuetze haben wir denn?
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

Fartuloon der Ältere hat geschrieben:Ein erster und guter Ansatz!
Vielleicht können wir noch zwischen Schiffsleitung und dem operativen Betrieb unterscheiden?
Leitung wäre für mich
- Kommandant und Stellvertreter (Erster Offizier) >
- Leitender Ingenieur > Technik inkl. Nachschub und Sicherheit ? = Habe ich als Maschinen -Offizier deklariert.
= Sicherheit, darueber koennte man Nachdenken wenn der IO nicht zustaendig ist.
Nachschub ist eigentlich Versorgung Logistik... Ich rechne da auch die Kombuese / rechne da auch die Kueche mit ein
- Bordmediziner (?) > bei kleineren Schiffen fraglich = Kann man von der Mission abhaengig machen - aber nicht minimalen Stammbesatzung
- Missionsleiter (sofern zusätzliches Personal an Bord kommt) = OK gehoert aber nicht zur Minimalen Besatzung
- ?

Müssten mal die Aufgaben der einzelnen Posten näher beschreiben.
Pilot: gibt den Kurs ein und überwacht die Ausführung. Manuelle Steuerung eher nur im Notfall
Navigator: Kursplanung und Berechnung - könnte auch der Schichtleiter und/oder Pilot übernehmen
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

Ahnungslos hat geschrieben:
NEX hat geschrieben:Als Beispiel mögen amerikanische Schiffe dienen (z.B. NIMITZ-Klasse). Ich glaube, keine zwei Schiffe sind baugleich von der Werft gekommen. Änderungen wurden übernommen und teilweise in die älteren nachgerüstet.
Bei den kleineren Schiffen mögen einige baugleich sein, bevor Änderungen einfließen. Das könnte der Bauzeit geschuldet sein.
Die kleineren Schiffe werden für gewöhnlich als Baulose von mehreren Stück vergeben, bzw auf diverse Werften aufgeteilt... Ähnlich wie bei Flugzeugen wird es zahlreiche individuelle Abweichungen vom grundsätzlichen Bauplan geben (bei einem Airbus oder Jumbo Jet kann das für ein spezielles Flugzeug schonmal 5 Aktenordner füllen wo dann jeder "falsch" verlegte Kabelbinder, jeder abweichende Niet und jede sonstige versehentliche oder absichtliche Änderung oder Toleranzüberschreitung aufgeführt wird. Und mit jeder Generalüberholung kommt da weiteres Material hinzu.) während aufs ganze bezogen diese Baulose als identische Schiffe betrachtet werden können. ZWISCHEN den baulosen aber gibt es dann teilweise genug Unterschiede um sogar einzelne Unterklassen namen zu rechtfertigen, zB hatten die ersten 5 TICONDEROGAS (Alle jetzht außer Dienst gestellt, einschliesslich der Ticonderoga selbst, so dass es mittlerweile eigentlich BUNKER HILL KLasse heißen müsste nach dem ältesten noch aktiven Schiff ;)) noch Starter für zwei Raketen auf Vorderdeck und hinterem Deckshaus, die aus Magazinen im Rumpf nachgeladen werden konnten... Alle späteren Schiffe der Klasse haben dann die VLC Kassettensilos bekommen die im Deck eingelassen sind. Außerdem baut man mittlerweile einige wenige Klassen seit 20-30 Jahren in kleinen Stückzahlen immer wieder nach (z.B. Arleigh Burke Klasse Zerstörer) die dann entsprechend neue Radaranlagen, Computer usw bekommen, je nach Stand der Technik. Niemand ist bekloppt genug um in 2017 noch für neue Schiffe zu bezahlen die mit 1975er Elektronik gebaut werden würden ;) Selbst die Waffen sind ja weiterentwickelt worden und man muss oft neue Raketenwerfer oder ähnliches einbauen, damit auch die nächste Generation noch verwendet werden kann...

Amerika ist hier das bessere Beispiel weil die ziemlich durchgehend ihre Flotte auf modernstem Stand halten konnten und daher seit Jahrzehnten and dieser Art von Schiffbau arbeiten. Die Bundeswehr/Marine hat selten mehr wie 8 oder 10 Schiffe in einer klasse und bei den etwas größeren Modellen (Zerstörer) oft nur 3-4 Stück. Da sind die Unterschiede bei der Entwicklung vom ersten zum letzten Schiff nicht annähernd vergleichbar zu den Differenzen bei den US Mustern die es 25, 40 oder 60 mal geben kann... (zB Los Angeles [62 Stück] oder Ohio Klasse [18} bei den Ubooten, Oliver Hazard Perry [71 gebaut] für die Fregatten, Arleigh Burke [62 in dienst, bis zu 42 geplant für die nächsten ca 10 Jahre] als Zerstörer, Ticonderoga [27, 22 davon noch aktiv] als Kreuzer. Selbst die Atomflugzeugträger der Nimitz klasse gab's 10 mal.)

Bei den echt dicken Pötten wie Nimitz oder jetzt Ford Klasse, dauert es 4-6 Jahre für ein Schiff nicht nur gebaut zu werden, sondern auch um vom Budget her bezahlbar zu bleiben. Ein solcher Kahn kostet mittlerweile halt im 12-13 Mrd Dollar Bereich und das ist ohne Flugzeuge (nochmal über 5 Milliarden Dollar für ca 60 Flieger ... und in den 80ern hatte so ein Schiff knapp 90 Flugzeuge in seinem Hangar)

Nun ich bin nicht ganz damit einverstanden. Meine Erfahrung bei den AWACS und Airbus sagt, dass wir nie innerhalb ein komplett Serie geaendert haben. Zumindest was prinzipielle Stukturen angeht... Bei den AWACS hhben wir von 1980 bis 2005 nie den komplett kabelbaum geaendert.
Und bei einer M400 oder A320 wurde nie etwas prinzipielles geaendert... Gut vielleicht da mal die Firmware, oder irgendwelche Montagewege.

Wichtig war immer das alles down- und upwards kompatibel sein musste
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Kann da ein ähnliches Beispiel beisteuern.
Neues Produkt, das möglichst viele ausgereifte Komponenten der Vormodelle enthielt.
Neues fast nur an der Oberfläche und ein paar zusätzliche Features.

Glaube, unsere innovative Automobilindustrie macht es ebenso
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Re: Alte Terra-Klasse

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Minimal Besatzung:

1. Kapitaen (also Captain oder anderer Offizier) = 1
2. Ersten Offizier (Wobei ich denke da sollten wir den Schichtbetrieb beruecksichtigen also von IO 1 bis IO 3) = 3
3. Funker und Orter = 3
4. Waffen-Offizier = 3
5. Maschinen Offizier = 3
6. Verpflegung + Logistik = 3
7. Navigator + Positronik = 3
8. Piloten = 3

Summe Haupt Personal = 24

Fartuloon hatte 25. Ich denke mal mit dem 25. meinte er wohl den Missions Kommandanten. Den wuerde ich nicht streichen aber in die sogenannte Mission Gruppe hineinschicken.
Ich habe auch mal die Liste etwas geaendert, wie ich denke eine vernuenftige Aufgabenverteilung zu erreichen.
Sind wir damit d'accord.
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

Ein weiterer Punkt den ich zu bedenken gebe, ist dass Leben eigentlich nicht ersetzbar ist, Maschinen schon.
Wenn ich bedenke dass ein 200er mit 400 Personen (in einem Gefecht zerstoert wird, dann sind 400 Lebewesen weg)
Aus diesem Grunde ueberlege ich eigentlich seit laengerem wie man die Anzahl der Verluste minimieren kann.

Dies gehoert wohl nicht in diesen Thread, aber man sollte es erwaehnen: Ich bin der Meinung dass Schiffe die nur fuer reine Kampfhandlungen vorgesehen sind, koennten nicht unbedingt benoetigtes Personal auf einem Tender zuruecklassen. Der ein paar LJ abseits steht.

Ein zweiter Punkt ein reines Kampfschiff ist sicher eine Konservenbuechse. Luxus macht keinen Sinn.
Wenn ich Rechne fuer jede Person brauch ich etwa 10m3 Platz, dann kann ich jeden eingesparten m3 fuer Enegierzeuger, Schutzschirmgeneratoren verwenden. Was wiederum dem Schiff zu gute kommt.

Abgesehen von den Psychosen die eine Konservenbuechse verursacht, siehe heutzutage bei den U-booten.

@Fartuloon, dies waere ein Zusatz zu den Tendern und Versorgern.
Wer vorwärts kommen will, muss auch rückwärts gehen können
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Fartuloon der Ältere
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

@Del Hayer: worauf beziehst Du Dich?

Dann mal an einer Schiffsbesatzung über die Aufgabenverteilung arbeiten?!
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Del Hayer
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Del Hayer »

Fartuloon der Ältere hat geschrieben:@Del Hayer: worauf beziehst Du Dich?
War da nicht hier auch ein Projekt Grossraumschiffe, Tender, Versorger
Wer vorwärts kommen will, muss auch rückwärts gehen können
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Fartuloon der Ältere
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Re: Alte Terra-Klasse

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

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