Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

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Wim Vandemaan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Wim Vandemaan »

"Das Problem besteht leider, aber da müsste man auch mal eine Hilfestellung bekommen, wie man als Leser damit umgehen soll. Für mich ist es annehmbar, dass Rhodan mal geraucht hat und schwache telepathische Fähigkeiten hatte, die durch diese Kreatur namens Whisper verstärkt wurden."


Hallo,
ich habe es an anderer Stelle schon einmal gepostet:

Zitat Exposee 50:
"Er (Atlan) ahnt nicht, daß Rhodans telepathische Fähigkeiten mittlerweile sehr hoch entwickelt sind."

Zitat Roman 50 (Erstauflage):
"Da wußte ich (Atlan), daß mein Gegner (Rhodan) obendrein noch ein fähiger Telepath war." (Seite 43)

Zitat Roman 50 (Fünfte Auflage, 1982, in der der "frühe" Rhodan an den "aktuellen" Rhodan der damaligen Erstauflage (damals etwa 1100, Scheer war noch oder wieder als Autor aktiv) angeglichen wird):
"Da wußte ich (Atlan), daß mein Gegner (Rhodan) obendrein noch über eine gewisse telepathische Begabung verfügte." (Seite 47)

Es geht also nicht um schwache Fähigkeiten, sondern um ein denkbar massives Umschreiben der Figur, ihrer Anlagen und Fähigkeiten. Scheer hat das nicht bekümmert, ihm ging es um Spannung. Hin und wieder ist er, wenn ich es recht sehe, von der Redaktion etwas gebremst worden. Aber das ist ein weites Feld.
Über einen Leitfaden denke ich gerne nach. Aber es ist nicht immer ganz leicht, sich (als Autor) gerade von Rhodan ein Bild zu machen. Andreas hat das ja in seinem Rom,an, wie ich finde: sehr schön thematisiert: Im Grunde ist Rhodan eine rätselhafte Figur, ein Rätsel.
Und ich würde zur Vorsicht raten, ihm diese (gar nicht allen bewusste) Rätselhaftigkeit zu nehmen und ihn via Leitfaden festzulegen.
Da bin ich noch nicht sicher.
Wim Vandemaan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Wim Vandemaan »

"Ich danke dir ganz herzlich für deine Antwort. Ich teile nicht alle deine Ansichten und Einschätzungen, kann aber nachvollziehen, wie du zu diesen kommst. Gegenseitiger Respekt für unterschiedliche Ansichten ist wichtig und ich freue mich, das du Meinungen und andere Wahrnehmungen ernst nimmst.
Danke dafür und danke für die Arbeit und Leidenschaft, die du und die anderen Autorinnen und Autoren in die Serie setzt."[/quote]

Vor einigen Wochen habe ich mal Torsten Sträter in einem Comicladen in Bochum getroffen. Er meinte: "Expoautor für Rhodan? Der schwierigste Job der Welt." Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass und wo man als Autor mehr Rückmeldungen bekommt als hier. Auch, wenn einen nicht jede Rückmeldung laut jubeln lässt.
Danke Dir.
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Yman
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Yman »

Wim Vandemaan hat geschrieben:ich habe es an anderer Stelle schon einmal gepostet:

Zitat Exposee 50:
"Er (Atlan) ahnt nicht, daß Rhodans telepathische Fähigkeiten mittlerweile sehr hoch entwickelt sind."

Zitat Roman 50 (Erstauflage):
"Da wußte ich (Atlan), daß mein Gegner (Rhodan) obendrein noch ein fähiger Telepath war." (Seite 43)

Zitat Roman 50 (Fünfte Auflage, 1982, in der der "frühe" Rhodan an den "aktuellen" Rhodan der damaligen Erstauflage (damals etwa 1100, Scheer war noch oder wieder als Autor aktiv) angeglichen wird):
"Da wußte ich (Atlan), daß mein Gegner (Rhodan) obendrein noch über eine gewisse telepathische Begabung verfügte." (Seite 47)

Es geht also nicht um schwache Fähigkeiten, sondern um ein denkbar massives Umschreiben der Figur, ihrer Anlagen und Fähigkeiten. Scheer hat das nicht bekümmert, ihm ging es um Spannung. Hin und wieder ist er, wenn ich es recht sehe, von der Redaktion etwas gebremst worden. Aber das ist ein weites Feld.
Über einen Leitfaden denke ich gerne nach. Aber es ist nicht immer ganz leicht, sich (als Autor) gerade von Rhodan ein Bild zu machen. Andreas hat das ja in seinem Rom,an, wie ich finde: sehr schön thematisiert: Im Grunde ist Rhodan eine rätselhafte Figur, ein Rätsel.
Und ich würde zur Vorsicht raten, ihm diese (gar nicht allen bewusste) Rätselhaftigkeit zu nehmen und ihn via Leitfaden festzulegen.
Da bin ich noch nicht sicher.
Man muss Rhodan ja nicht festlegen, aber solche Informationen, wie du sie z.B. mit den Zitaten lieferst, sind sehr wertvoll. Ähnlich wie andere langlebige Roman-Figuren, z.B. Jerry Cotton, der auch mal gerne rauchte (und Whisky soff), wird sich Rhodan im Lauf der Jahre gewandelt haben. Wertvolle Informationen wären z.B. wie ist Scheer mit Rhodan umgegangen, wie ist Clark Darlton mit Rhodan umgegangen, usw.

Das Rauchen ist sicher ein geringeres Problem als die telepathischen Fähigkeiten, aber Romane, in denen Rhodan als starker Telepath auftritt, dürften selten sein. Whisper-Romane hingegen gibt es einige, denke ich.

Als Leser muss man mit dieser Metaebene, dass Autoren Romanfiguren interpretieren, klar kommen, aber bei so einem komplexen Thema ist eine gewisse Hilfestellung wünschenswert. Es wird vielleicht auch den einen oder anderen interessierten Literaturwissenschaftler geben, der hier gerne helfen könnte und möchte.
ParaMag
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von ParaMag »

Wim Vandemaan hat geschrieben:Hallo und guten Abend allerseits,
wir haben eben die Vorarbeiten zum Expo 3032 abgeschlossen und sitzen am Expo 3033. Die letzten Tage waren aus diversen Gründen etwas stressig, die nichts mit SF, sondern mit Badezimmern, Versicherungen etc. zu tun haben.
Ich lese fast jeden Tag im Forum. Und es ist ja bekannt, dass wir auf dem letzten Teamtreffen über die Forumsbeiträge gesprochen haben, und zwar ausschließlich in Hinsicht darauf, wie hilfreich sie waren und sind.
Ich teile die Kritikpunkte nicht immer, aber ich habe hier noch nichts gelesen, was ich für unbegründet halte oder für wertlos, was die Expo-Arbeit angeht.
......
Aber: Rhodan wird alle Fragen stellen, und auf die meisten Fragen wird er Antwort finden.
Was denn sonst?
Danke für Deine Wortmeldung, ich war drauf und dran diesen Zyklus komplett auszusetzen. Mache nun doch nur eine Gedenkpause.
Ich wünsche ein erfolgreiche schöne Woche, keinen Versicherungsstress und erfolgreiche Bad-Sanierung. :st:
Wim Vandemaan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Wim Vandemaan »

"Scheer mit Rhodan umgegangen, wie ist Clark Darlton mit Rhodan umgegangen, usw. "

Das sind spannende Fragen. Am nächsten Sonntag bin ich in Osnabrück, da geht es auch ein bisschen um solche Fragen ("Visionen"): Manchmal (konkret: im Fall Atlan) sieht die Figur in Scheers Expo noch ziemlich und deutlich anders aus, als sie im Roman (von Scheer selbst!) erscheint.
Exposees sind ja keine Romane; sie verhalten sich zum Roman ein bisschen wie eine Wanderkarte zur Wanderung: Jeder Wanderer würde nach der selben Karte eine andere, eigene Wanderung erleben.
Und ein Leitfaden dürfte die Bewegungsfreiheit der Figur nicht allzu sehr einschränken. Klar ist ja allen: Scheers Rhodan war ein anderer (ein Stratege, ein Asket, manchmal ein Spieler(wie am Ende des 300er-Zyklus)) als der Darltons (ein Humanist, ein intuitiver Mensch). Das ergänzte sich manchmal (nein: meist) wunderbar; manchmal schloss es sich aus.
Mit Voltz hat Rhodan noch eine andere Dimension dazugewonnen (der Gezeichnete, der Vereinsamte, der Repräsentant (DER Terraner)), und natürlich haben auch alle anderen Autorinnen und Autoren weitere Facetten geliefert (zB Andreas: der mittelmäßige Schachspieler - was ihn mir sehr nahe gebracht hat).
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Askosan »

Wim Vandemaan hat geschrieben:auch alle anderen Autorinnen und Autoren weitere Facetten geliefert (zB Andreas: der mittelmäßige Schachspieler - was ihn mir sehr nahe gebracht hat).
Ist das nicht in erster Linie der Kontinuität geschuldet? Die relativ Unsterblichen, insbesondere Perry Rhodan, haben unglaubliches erlebt. Tragisches, Furchtbares und auch Erhabenes. Ein intensives mehrtausendjähriges Leben führt zu Persönlichkeitsveränderungen.

Das Buch von Andreas in allen Ehren, aber der damalige Perry kann von der Persönlichkeit her nicht der gleiche sein, wie der heutige Perry.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von astroGK »

Wim Vandemaan hat geschrieben: Dass dieses Bedürfnis mit dem völlig berechtigten Bedürfnis der Leser nach Information nicht immer harmoniert, ist im Grunde ja verständlich. Aber der Zyklus hat keinen überflüssigen Roman geliefert. Neue und entscheidende Figuren und Handlungsorte wurden eingeführt, mit einem Hintergrund versehen, profiliert. Und warum sollte das weniger wert sein als die Beschaffung von Information und selbständiger Orientierung?
Wir wollen nicht jeden Zyklus in gleicher Weise konstruieren (übrigens ist es sachlich falsch, dass wir immer nur 100-Zyklen schreiben - das trifft weder auf den Atopen-Zyklus mit seinen 175 Romanen zu noch auf den Materiesenken-Zyklus mit seinen 25). Dieser Zyklus ist so angelegt, dass wir einige Rückblenden liefern, schließlich wollen wir die entscheidenden Geschichten der 500 Jahre erzählen - erzählen, und nicht in Form eines Info-Overkills nur raffen (oder spoilern, für mich bekanntlich der Todfeind jeder Spannungsliteratur).
Aber: Rhodan wird alle Fragen stellen, und auf die meisten Fragen wird er Antwort finden.
Was denn sonst?
Erstmal herzlichen Dank für diese ausführliche Aufklärung. :st: So hatte ich das auch wahrgenommen, als Leser. Genau so lese ich die Serie derzeit, jeder Roman bringt ein Bruchstück, manchmal mehr und manchmal weniger. Spannend muss die Geschichte sein, dann bin ich zufrieden. Der Band 3013 fiel da etwas ab, leider hat mich die Geschichte um Rhodan und dem Kaufhausdieb nicht so gepackt. Warum? Weil es eine dünne Story war, Zudem war das persönliche Eingreifen Rhodans völlig unmotiviert. Ja Perry will selbst ganz vorne dabei sein. Dieser Charakterzug ist ihm eigen. Muss Rhodan tatsächlich alles selber machen? Aber vielleicht kannst du Wim, da auch Klarheit schaffen. Ich würde mich sehr freuen. :)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Laurin »

Rebecca hat geschrieben:
Wim Vandemaan hat geschrieben:Hallo und guten Abend allerseits,
Spoiler:
wir haben eben die Vorarbeiten zum Expo 3032 abgeschlossen und sitzen am Expo 3033. Die letzten Tage waren aus diversen Gründen etwas stressig, die nichts mit SF, sondern mit Badezimmern, Versicherungen etc. zu tun haben.
Ich lese fast jeden Tag im Forum. Und es ist ja bekannt, dass wir auf dem letzten Teamtreffen über die Forumsbeiträge gesprochen haben, und zwar ausschließlich in Hinsicht darauf, wie hilfreich sie waren und sind.
Ich teile die Kritikpunkte nicht immer, aber ich habe hier noch nichts gelesen, was ich für unbegründet halte oder für wertlos, was die Expo-Arbeit angeht.
Ich gebe zu: Beiträge von Leuten, die die Romane nicht gelesen haben oder nur teilweise oder nur in der Schwundform der Spoiler, sind für mich nicht von Interesse. Das sind bloße Statements, keine Kritik. Aber das Forum ist groß und bietet Platz für alle, also bitte.
(Selbst für Diskussionen über die Frage, ob Rhodan denn nun in jungen Jahren geraucht habe oder nicht. Da würde ich nachfragen: Welcher Rhodan? Der Scheersche Rhodan, der hochbegabter und ausgebildeter Telepath war? Oder der Scheersche Rhodan, der offenbar keinen einzigen Gedanken lesen kann? Will sagen: In Anbetracht der Radikalität, mit der die Generation Scheer ihren Rhodan nach Bedarf umgeschrieben hat, ist die Tabakfrage eine absolute Bagatelle.)
Die anderen Beiträge geben mir (fast) immer zu denken.
Ich habe beispielsweise gelesen (in einem übrigens sehr schönen Text), dass Rhodan hätte Bull fragen sollen, was eigentlich mit Homer und Monkey sei.
Das hat mich etwas erschrocken - für mich sind HGA und Monkey wesentliche Handlungsträger in diesem Zyklus. Wieso ist das den Leserinnen und Lesern nicht klar? Erst nach und nach ist mir klar geworden, dass der Kenntnisstand der Expoautoren und der Leser natürlich ein anderer ist. Uns stehen sie als Hauptfiguren vor Augen; aber noch agieren sie ja nicht.
Warum Rhodan nicht fragt? Wir möchten Rhodan aktiv zeigen, erzählen, wie er sich (s)ein Bild zusammensetzt. Und nicht einfach zusammenfragt. (Ich erinnere mal daran, dass hier auch der schiere Info-Transfer immer wieder bemängelt worden ist - mit Recht.) Rhodan bewegt sich in einer befremdlichen Welt, und dieses Befremden möchten wir spürbar machen.
Dass dieses Bedürfnis mit dem völlig berechtigten Bedürfnis der Leser nach Information nicht immer harmoniert, ist im Grunde ja verständlich. Aber der Zyklus hat keinen überflüssigen Roman geliefert. Neue und entscheidende Figuren und Handlungsorte wurden eingeführt, mit einem Hintergrund versehen, profiliert. Und warum sollte das weniger wert sein als die Beschaffung von Information und selbständiger Orientierung?
Wir wollen nicht jeden Zyklus in gleicher Weise konstruieren (übrigens ist es sachlich falsch, dass wir immer nur 100-Zyklen schreiben - das trifft weder auf den Atopen-Zyklus mit seinen 175 Romanen zu noch auf den Materiesenken-Zyklus mit seinen 25). Dieser Zyklus ist so angelegt, dass wir einige Rückblenden liefern, schließlich wollen wir die entscheidenden Geschichten der 500 Jahre erzählen - erzählen, und nicht in Form eines Info-Overkills nur raffen (oder spoilern, für mich bekanntlich der Todfeind jeder Spannungsliteratur).
Aber: Rhodan wird alle Fragen stellen, und auf die meisten Fragen wird er Antwort finden.
Was denn sonst?
Ich danke dir ganz herzlich für deine Antwort. Ich teile nicht alle deine Ansichten und Einschätzungen, kann aber nachvollziehen, wie du zu diesen kommst. Gegenseitiger Respekt für unterschiedliche Ansichten ist wichtig und ich freue mich, das du Meinungen und andere Wahrnehmungen ernst nimmst.
Danke dafür und danke für die Arbeit und Leidenschaft, die du und die anderen Autorinnen und Autoren in die Serie setzt..
Das würde ich unterschreiben, und freue mich dass die Diskussion hier wieder in etwas konstruktivere Bahnen kommt.
:)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Ce Rhioton hat geschrieben:
Negasphäre hat geschrieben:Ich bin jetzt auch erst mal raus. Diese ewige Hinhaltetaktik geht mir nur noch auf die Nerven und ärgert mich. Seit zig Zyklen wird versucht so Spannung aufzubauen. Ich fühle mich als Leser regelrecht veräppelt.
Das ist nun einmal die Vorgehensweise der seit sechs Jahren amtierenden Expose-Autoren. Sie werden diesen Zyklenaufbau nicht ändern - weil Menschen sich nicht ändern.
Ishaltso. :nixweis:

Und da ich hier nicht Dauernörgeln will, hab ich nun für mich ein Ende gesetzt. Ich bin raus. So einen langweiligen Kram tue ich mir nicht länger an.
Ich respektiere diese Sicht. Allerdings halte ich sie für falsch. Wenn die Verantwortlichen kein ausgewogenes Feedback mehr erhalten (und Kritik ausbleibt), verzerrte das die Wahrnehmung und sie könnten glauben, alles richtig zu machen.

Meinst Du denn, die Verantwortlichen koppeln hier rück und berücksichtigen die hier erwähnte Sachkritik in ihren Verwendungen?
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben:Meinst Du denn, die Verantwortlichen koppeln hier rück und berücksichtigen die hier erwähnte Sachkritik in ihren Verwendungen?
Die eine oder andere Kritik wird sicherlich in Meetings besprochen werden.

Aber sollten die Fehler im aktuellen Roman diese Woche angesprochen werden, was nützt das? Gar nichts, denn das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

Die Romane müssen vor der Veröffentlichung auf Herz und Nieren geprüft werden, aber das geschieht meiner Meinung nach nur unzureichend, sowohl grammatikalisch als auch inhaltlich.

Über die Gründe kann man spekulieren: Zeitmangel, fehlende „Manpower“ und vielleicht auch eine zu große Selbstzufriedenheit. Nach dem Motto: ist doch im Großen und Ganzen alles in Ordnung.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Soulprayer »

Irgendwie finde ich die Cairaner ein wenig orwellsch.
Deren Motto scheint "Krieg ist Frieden" zu sein, oder so.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Klaus N. Frick »

Askosan hat geschrieben: Die Romane müssen vor der Veröffentlichung auf Herz und Nieren geprüft werden, aber das geschieht meiner Meinung nach nur unzureichend, sowohl grammatikalisch als auch inhaltlich.
Ich wiederhole mich sicher, aber: Selbst wenn zehn Leute jeden Roman prüfen würden, gäbe es hier im Forum heftige Diskussionen über echte oder auch angebliche Fehler.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Askosan »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Askosan hat geschrieben: Die Romane müssen vor der Veröffentlichung auf Herz und Nieren geprüft werden, aber das geschieht meiner Meinung nach nur unzureichend, sowohl grammatikalisch als auch inhaltlich.
Ich wiederhole mich sicher, aber: Selbst wenn zehn Leute jeden Roman prüfen würden, gäbe es hier im Forum heftige Diskussionen über echte oder auch angebliche Fehler.
Uwe Anton gibt für das Wirken der Cairaner „mehr als 400 Jahre“ an, inklusive Abriegelung des Solsystems. Wir schreiben das Jahr 2045 und die Cairaner sind offiziell im Jahre 1692 in der Milchstraße aufgetreten. Das sind nach Adam Riese 353 Jahre.

Auf der letzten Seite des Romans entsteigt Yaradua der „Bjo“, obwohl er die ganze Zeit mit Perry im Einsatz war.

Beide Fehler wurden von Lesern erkannt und hier im Forum kundgetan.

Auch unabhängig von diesen Fehlern, hätten viele Statements der „Hardcore-Fans“ zu einem besserem Roman geführt, vorausgesetzt sie wären berücksichtigt worden.
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AARN MUNRO
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Meinst Du denn, die Verantwortlichen koppeln hier rück und berücksichtigen die hier erwähnte Sachkritik in ihren Verwendungen?
Die eine oder andere Kritik wird sicherlich in Meetings besprochen werden.

Aber sollten die Fehler im aktuellen Roman diese Woche angesprochen werden, was nützt das? Gar nichts, denn das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

Die Romane müssen vor der Veröffentlichung auf Herz und Nieren geprüft werden, aber das geschieht meiner Meinung nach nur unzureichend, sowohl grammatikalisch als auch inhaltlich.

Über die Gründe kann man spekulieren: Zeitmangel, fehlende „Manpower“ und vielleicht auch eine zu große Selbstzufriedenheit. Nach dem Motto: ist doch im Großen und Ganzen alles in Ordnung.
Ich dachte immer, es gibt so etwas wie "Testleser", die den Roman vor Veröffentlichung bekommen und kritisch anmerkend durchlesen (natürlich eingeschworen darauf, nix durchsickern zu lassen bis zur Veröffentlichung) ... der Reakteur oder sein Lektor tun das doch sicher auch ...?
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben:Ich dachte immer, es gibt so etwas wie "Testleser", die den Roman vor Veröffentlichung bekommen
Dass handhabt wohl jeder Autor anders. Es sind wohl oft Freunde und Verwandte, die als Testleser genutzt werden, die aber nicht zwingend „Hardcore-Fans“ der Serie sind.

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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Klaus N. Frick hat geschrieben:Ich wiederhole mich sicher, aber: Selbst wenn zehn Leute jeden Roman prüfen würden, gäbe es hier im Forum heftige Diskussionen über echte oder auch angebliche Fehler.
Das ist sicher richtig, nur hilft es doch nichts, dass der ein oder andere Leser wegen vermeidbarer Dinge das Gefühl hat Betatester zu sein.

Bei einem kommerziellen Printprodukt ist meine Erwartungshaltung, dass da weniger Schreibfehler auftauchen als in einem kostenlosen Anzeigenblatt auf dem Dorf. Und dass die Mitbewerber von z. B. Bastei nicht besser davor sind, weiß ich auch. Bei Perry stört mich das allerdings stärker, weil ich es von hier anders gewohnt bin und diese Erwartungshaltung in der Vergangenheit erfüllt wurde. Und dass mich die einzelnen Romane auf andere Weise auch nicht überzeugen, verstärkt das nur unnötig.

Dass Charaktere plötzlich auf Raumschiffen auftauchen auf denen sie nicht sein sollten, müsste sich doch verhindern lassen. Wenn bei Uwe die Info untergeht, dass Donn Yaradua mit auf Gongolis ist, dann muss das doch irgendwem anderes auffallen? Wie viele Personen lesen den Roman bevor er in Druck geht? Das sind doch größtenteils dieselben, die auch die Vorgänger Korrektur lasen, oder? Und gibt es keine Liste des Stammpersonals mit Angaben dazu wann die sich wo aufhalten?

Einen interessanten Satz hat Wim fallen lassen, indem er sagt, dass Autoren/Expokraten Dinge wissen und dann ggf. sogar voraussetzen von denen der Leser unmöglich wissen kann und dass deshalb Fragen, die sich den Lesern stellen, in den Romanen gar nicht behandelt werden. Das ist für mich nachvollziehbar, darf IMO in einem Zyklus, der anscheinend darauf angelegt ist mit Informationen nur häppchenweise um die Ecke zu kommen, aber nicht passieren. Da muss es ein Skript geben, das explizit klarstellt und anweist wann welche Information welchen Personen bekannt ist und in den Romanen aufzutauchen hat. Wie soll man als Leser deren Handlungsweisen nachvollziehen können wenn man über ihren Kenntnisstand rätselt?

Ich frage mich z. B. ob Perry weiß, was um Culsu herum alles geschehen ist. Die Atlan-Ebene spielt immerhin einen Monat vor der Gongolis-Ebene. Obwohl, eigentlich frage ich mich eher warum er das nicht weiß bzw. warum dies keine Erwähnung wert ist.

Dann der Punkt, dass Perry in einer Ära landet, die ihm die Heimat völlig fremd erscheinen lässt. Warum wird da mit Ausnahme der Posbis neben vagen Andeutungen monatelang nichts über die bekannten Völker erzählt? Die Milchstraße erscheint mir aktuell nicht fremd, weil sich das Bekannte verändert hat, denn darüber wird kaum etwas ausgesagt. Es tauchen überwiegend neue Sachen auf.

Im Zyklusauftaktband kamen kurz die Akonen zur Sprache, die mit den Etappenhöfen wohl eine prominente Rolle im aktuellen Machtgefüge einnehmen. Seither Schweigen im Walde. Wäre einer der 612 Höfe keine sinnvolle Anlaufstelle gewesen?

Über die LFG wissen wir nur, dass es sie wohl noch gibt und Bully sich ins Ephelegonsystem zurückgezogen hat. Was ist mit den 10.000+ Siedlungswelten, die es vor 500 Jahren gab? Statt sich so eine mal anzuschauen guckt man bei den unbekannten Olubfanern vorbei.

Darüber, dass man auf dem Weg zur Wega abbricht, hatte ich mich an passenderer Stelle schon ausgelassen.

Was ist bei den Blues auf der Eastside los? Hätte man da nicht mal vorbeischauen können?

Was ist zwischen Vetris-Molauds Ankunft auf Rudyn in Band 3000 und Bullys Treffen mit Perry zwischen den beiden neuen Freunden gelaufen?

Die aktuelle Aneinanderreihung lose zusammenhängender Einzelromane überzeugt mich nicht im Ansatz. Allein die Atlanebene hatte für mich so etwas wie eine romanübergreifende zusammenhängende Handlung mit einem erkennbaren Ziel. Alles andere wirkt auf mich völlig planlos und unmotiviert.

Um jetzt mal den unpopulären Vergleich mit dem Cantarozyklus zu ziehen, da wusste man zum vergleichbaren Zeitpunkt ebenfalls nicht viel mehr über die Verhältnisse innerhalb der Milchstraße. Korrekt. Da war die Handlung anfangs aber von der nachvollziehbaren Suche nach der BASIS und dem Abklappern bekannter Orte/Völker geprägt. Da kam das Gefühl auf, die damals nicht erreichbare Heimat sei einem fremd geworden. Aktuell fliegt man munter in der Milchstraße rum, aber über die bekannten Schauplätze und Völker weiß man kaum etwas.
Zuletzt geändert von LaLe am 20. Mai 2019, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich kann LaLe in diesem Punkt (den auch Wim Vandemaan erwähnte) nur zustimmen: Da scheint etwas nicht rund zu laufen.
Es fehlt jemand wie Rainer Castor, der das große Ganze im Blick behält.Und bei Bedarf Fehler oder womöglich auftretende Missverständnisse rechtzeitig anspricht.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Verkutzon hat geschrieben:
Dalaimoc hat geschrieben:Positiv finde ich, dass sich die literarische Qualität der Romane im Vergleich zu den alten Zeiten deutlich verbessert hat. Aber dafür hat sich das 'Herzblut' der Autoren an der Serie aus meiner Sicht verringert - vielleicht ist dies ein Preis, der dem professionellen Schriftstellertum geschuldet ist...
Diesen Eindruck hatten die Leser schon vor über dreissig Jahren. Leser Thomas Heisig schrieb über den Qualitätssprung in der Serie (August 1980) auf der LKS von Heft 991:

...weil es einfach ganz logisch ist, dass die Autoren nach 12 bis 13 Jahren und 600 Heften Übung auch einmal etwas anständiges zuwege bringen.

Das ist natürlich ziemlich frech und überspitzt formuliert; Routine und Erfahrung sind jedoch in jedem Beruf von Vorteil. In einer Heftserie wie Perry Rhodan spielt ziemlich sicher noch Termindruck eine bedeutende Rolle. Auch für den Verlag, der jede Woche ein Heft rausknallen muss. Schriftsteller sind Künstler und Künstler hassen Termine.
Für eine „Heftchenserie“, die mich jede Woche unterhalten und fesseln soll, leistet das ganze Team hinter dem Produkt PerryRhodan hervorragendes.
Die Autoren schreiben heute anders als die vor 20 oder 30 Jahren und unter "literaturwissenschaftlichen" Gesichtspunkten mag das sogar objektiv "besser" sein. Besser gefallen tut es mir deshalb aber nicht.

Einzelromane sind immer wieder das Salz in der Suppe der Serie gewesen, keine Frage. Aktuell wäre mir weniger Salz zugunsten einer stärker zusammenhängenden Erzählung aber lieber.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Ich dachte immer, es gibt so etwas wie "Testleser", die den Roman vor Veröffentlichung bekommen
Dass handhabt wohl jeder Autor anders. Es sind wohl oft Freunde und Verwandte, die als Testleser genutzt werden, die aber nicht zwingend „Hardcore-Fans“ der Serie sind.

Es gibt so viel Kompetenz in der Fanszene: die Macher der Perrypedia, PRFZ und auch hier im Forum. Das nicht zu nutzen, ist für mich völlig unverständlich.
Ich habe Kai Hirdt mal angeboten, als Testleser zu fungieren ... aber er hat(te) wohl schon andere ...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben:Ich habe Kai Hirdt mal angeboten, als Testleser zu fungieren ... aber er hat(te) wohl schon andere ...
Meiner Meinung nach wäre es am Sinnvollsten, wenn der Redakteur eine kleine Expertenrunde aus 5 oder 6 „Hardcore-Fans“ zusammenstellen würde, die direkt an ihn berichten.

Die Mitglieder dieser Expertenrunde würden die Romane vor Veröffentlichung lesen und ihre Anmerkungen machen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine solche Vorgehensweise zu einem erheblichen Qualitätssprung führen würde und dass die Fans das auch unentgeltlich machen würden.

Auch das Exposé für den gesamten Zyklus könnte innerhalb dieser Expertengruppe diskutiert werden, so dass Sie wissen, in welchem Kontext die Romane stehen.
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Kardec
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Kardec »

AARN MUNRO hat geschrieben:Ich habe Kai Hirdt mal angeboten, als Testleser zu fungieren ... aber er hat(te) wohl schon andere ...
Offen gestanden hätte ich dich auch nicht als Testleser haben wollen.

Bei deiner Eingegrenztheit auf eher comicnahe, holzschnittartige Personen u. Themen, ohne "inner Space" u. tiefere persönliche Charakterisierungen - die Zielgruppe ist ja eher eine Leserschaft von 12 -16 Jahren, wärst du für mich auch nicht in Frage gekommen.
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Dunkle Geburt
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Dunkle Geburt »

Kann man sich hier auch als Testesser bewerben? Ich bevorzuge Süßspeisen.
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich würde mir erst Sorgen um die Serie machen, wenn der Redakteur Foristen als Testleser akzeptiert. :D
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Askosan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Askosan »

Dunkle Geburt hat geschrieben:Kann man sich hier auch als Testesser bewerben? Ich bevorzuge Süßspeisen.
Hier nicht, aber hier:
https://www.xox.de/produkttester/

:st:
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Verkutzon
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Verkutzon »

Ce Rhioton hat geschrieben:Ich glaube, es liegt ein Missverständnis in der Beurteilung von (auch überhöhter) Kritik vor:
Wenn ich eine Romanhandlung kritisiere, gilt die Kritik ja der Arbeit des Autors (und nicht dem Menschen, der dahinter steht).
Dies zu trennen, sollte man schon in der Lage sein.
Und dass das Ergebnis einer Arbeit bewertet werden kann, sollte selbstverständlich sein (natürlich in fairem Rahmen).
Auch WiVo sah das so. Er schrieb (LKS Band 1025):

Ich möchte die Kritiker in Schutz nehmen. Man muss nicht selbst schreiben, um kritisieren zu können. Wer Romane schreibt, muss sich der Kritik stellen.
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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