Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

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M13
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von M13 »

PeterL hat geschrieben:… alles was Perry gemacht Hat, Si's töten, Chaotarchen beleidigen :D usw usw die Konsequenzen daraus in einen Zyklus hätte ich mir gewünscht.…
Nun ja, diese Konsequenzen wurden im Atopen-Zyklus ab Band 2700 geschildert. :devil:

Gruß,
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PeterL
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von PeterL »

Naja finde ich nicht. Irgendeine Reaktion auf zb.: Traitor oder den Tioporen Zyklus, wo ich nicht mehr weiß wie der Chaotarch hieß.
So was in die Richtung.
Außerdem wurden in den letzten zig Romane Rätsel aufgeworfen
wo viele von uns auf antworten warten zb dieser jetstrahl aus einer Galaxie der Richtung Milchstraße ziehlt.
Da gebe es Unmengen an Storys anstatt Zeitsprung und das was gerade passiert.
Die Hefte sind ja gut geschrieben aber der Zyklusbeginn haut mich im Moment nicht von den Socken
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AushilfsMutant
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AushilfsMutant »

PeterL hat geschrieben:Naja finde ich nicht. Irgendeine Reaktion auf zb.: Traitor oder den Tioporen Zyklus, wo ich nicht mehr weiß wie der Chaotarch hieß.
So was in die Richtung.
Außerdem wurden in den letzten zig Romane Rätsel aufgeworfen
wo viele von uns auf antworten warten zb dieser jetstrahl aus einer Galaxie der Richtung Milchstraße ziehlt.
Da gebe es Unmengen an Storys anstatt Zeitsprung und das was gerade passiert.
Die Hefte sind ja gut geschrieben aber der Zyklusbeginn haut mich im Moment nicht von den Socken
Der Tiu Chaotarch war noch keiner sondern noch die negative SI KOSH das Lot (wobei der ja von einem echten Chaotarch gejagt wurde (ein paar Millionen Jahre lang].
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von AARN MUNRO »

lichtman hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:... Das war ja auch schon einer der schwächsten Punkte im Cantaro-Zyklus. Mal sehen, ob die Autoren das diesmal überzeugender begründen ...
Was war an der Anwesenheit der Cantaro in der Milchstraße denn so wenig überzeugend?
Ich weiss nciht ob ich das noch zusammenbekomme.

Die Cantaro - eine Unterguppe der Anoree - waren auf der Suche nach den Archäonten den Erbauern der Schwarzen Sternenstrassen.

Die Anoree waren als Verwalter der Schwarzen Sternenstrassen die Nachfolger der Archäonten.

Die Cantoro hatten irgendwie herausgefunden dass die Milchstrasse geheim mit dem Netz der Schwarzen Sternenstrassen verbunden waren.

Irgendwie sollte das mit dem Doriferschock zusammenhängen.

manfred

Zunächst schien es so, als sei die lokale Gruppe nicht verbunden gewesen mit dem Netz der schwarzen Sternenstraßen ... das machte die Cantaro neugierig ... weil da eine Lücke im Netz zu sein schien.So erinnere ich es jedenfalls.
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Fünfte Kolonne
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Mag mal jemand was zur Plausibilität des sog. "Posizid" schreiben? Wenn ich das bisher richtig verstanden habe ist darunter die Löschung aller Daten aus sämtlichen Positroniken gemeint. Diese wurden dann in der anschliessenden "Datensintflut" mit einander widersprüchlichen "Fake Daten" geflutet und nun weiss niemand mehr was wahr ist und was nicht. Soweit die Ausgangslage.

Und was ist dann mit den Betriebssystemen der Positroniken? Das ist doch auch Software, also auch Daten im Speicher. Die müssten dann genauso gelöscht und anschliessend vermüllt worden sein. Mit dem Ergebnis dass keine Positronik mehr funktioniert sondern nur noch Blue-Holos schmeisst. Schwerer Ausnahmefehler, Guru-Meditation usw.. Das wäre, als Vergleich, in etwa so als ob ich mein Linux oder Windows vom Rechner lösche und anschliessend mit einer digitalen Version der gesammelten Werke der Wildecker Herzbuben ersetze, rückwärts abgespielt. Und dabei erwarte der Rechner würde immer noch funktionieren und mir den Zugang zum PR-Forum ermöglichen. Nun, was würde ich in diesem Fall machen? Den Rechner neu aufsetzten, d.h. Festplatte formatieren und Windows neu installieren natürlich. Und woher würde ich dieses Windows nehmen? Natürlich von einer DVD-ROM oder einem vergleichbaren Nur-Lese Datenträger. Im Perry Rhodan Universum wohl ein Speicherkristell, in dem die Daten irgendwie im Kristallgitter fest abgelegt und unveränderbar vorhanden sind. Und anschliessend würde ich einfach ein Backup mit allen meinen wichtigen Daten, Urlaubsbildern und sonstigen Krimskrams wieder aufspielen, die genauso abseits des laufenden Systems gelagert sind und nicht verändert werden können da nicht in Betrieb. Ärgerlich, ein Tag Arbeit, aber kein Hexenwerk. Selbst ich als Privatperson achte auf einigermassen aktuelle Backups meiner wichtigsten Daten auf entsprechend sicheren Datenträgern. Und jetzt will mir jemand tatsächlich erklären alle Galaktischen Zivilisationen hätten keinerlei sichere Backups ihrer Wissensbasis angelegt? In mehrfacher Ausführung und an verschiedenen Orten? Uh, ich bin kein IT-Experte aber das erscheint mir nun alles ziemlich unwahrscheinlich um nicht zu sagen unglaubhaft.
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LaLe
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Im Augenblick würde ich davon ausgehen, dass, wenn es so war, sich der Posizid nebst anschließender Datensintflut begleitender Maßnahmen (beispielsweise militärischer Art) erfreute, die ein Zurückdrehen überwiegend unterbanden. Überwiegend meint, dass Kenntnisse über die Vergangenheit vereinzelt sicher noch vorhanden sind. Für fundierte Spekulationen ist es da IMO noch zu früh.
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PJoppen
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von PJoppen »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: ....
Und jetzt will mir jemand tatsächlich erklären alle Galaktischen Zivilisationen hätten keinerlei sichere Backups ihrer Wissensbasis angelegt? In mehrfacher Ausführung und an verschiedenen Orten? Uh, ich bin kein IT-Experte aber das erscheint mir nun alles ziemlich unwahrscheinlich um nicht zu sagen unglaubhaft.
Plausibilität war noch nie eine Stärke der Serie.
Es kann höchstens sein das es ein schleichender Prozess gewesen war (ausgehend vom jetzt im RL werden Backups in der Regel nicht für ewig gehalten) und die IT nur ein Teil der Kampagne gewesen ist (das dürfte permanent sein, alle Quellen zu erwischen die noch so auftauchen).

Alternativ wurde die Realität manipuliert so das sich daraus der jetzige Stand ableitet. .. so denke ich^^
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von 123Kid »

Also ich möchte dazu nur an den Locky Virus/Wurm als Beispiel erinnern.

Der fraß sich auch durch alle erreichbaren Platten und wenn er statt der Verschlüsselung die entsprechenden Daten verändert hätte, dann wäre es vielleicht einigen nicht einmal aufgefallen.

Das hätte dann die Sicherungen mit der Zeit über kurz oder lang auch betroffen.
Systemdateien bei einem solchen System auszuschließen, ist da nur eine kleine Übung.

Ich glaube, die Irrungen und Wirren der nach Weltbrandzeit dürfen ebenfalls ein praktischer Nebeneffekt gewesen sein.
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Fünfte Kolonne
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Also bisher dachte ich an eine Art grosser Hammer, so eine Art EM-Schock oder etwas ähnliches, jedenfalls ein total katastrophales Ereignis das Galaxisweit alle Positroniken betrifft, ohne Ausnahme und ohne Selektivität. Wenn man nur bestimmte Daten ganz gezielt manipulieren will, in allen Positroniken, Galaxisweit, das wäre eine Arbeit die selbst die Strafe des Sisyphos als Klacks erscheinen lassen würde.

Und wenn alle Daten gelöscht und anschliessend mit Müll ersetzt wurden, würde das die Galaktiker nicht kollektiv auf sozusagen Steinzeitniveau zurückwerfen? Keiner würde mehr wissen wie man einen gescheiten Paratron baut, einen Hawk-Konverterer oder eine Wetterkontrolle. Das müsste alles mühsam neu entwickelt werden. Ich hoffe auf eine gute Erklärung seitens der Expos aber ich bin skeptisch ob wir sie bekommen.
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Klapauzius
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Klapauzius »

Fünfte Kolonne hat geschrieben:Mag mal jemand was zur Plausibilität des sog. "Posizid" schreiben? [...]
Es gibt von Stanislaw Lem eine wunderschöne Geschichte "Professor A. Donda", in der er einen ähnlichen Effekt beschreibt. Genau wie es eine Beziehung zwischen Masse und Energie gibt, postuliert er auch eine Beziehung zwischen Masse und Information; d.h. ein mit Daten gefüllter Datenträger eine Winzigkeit mehr als ein leerer. Und genau wie es bei radioaktiven Materialien eine kritische Masse gibt, ab der es zu einer Kettenreaktion nebst Explosion kommt, gibt es bei Lem auch eine kritische Menge an Information, die, wenn auf engem Raum gespeichert, eine Datenexplosion verursacht. Bei Lem passiert dies während eines Experimentes, und die Datenspeicher sämtlicher Rechner der Welt werden gelöscht; die Menschheit wird in die Steinzeit zurückgeworfen.

Es gibt also schöne Möglichkeiten, ein "Posizid" zu beschreiben… wartet doch erstmal ab, was sich unsere Exponauten so einfallen lassen. Bin gespannt!
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AARN MUNRO
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Und in der ganzen Galaxis gibt es keine isolierten, abgeschirmten, gehärteten Rechner von Geheimdiensten wie USO, Energiekommando usw.? Keine wirkenden Firewalls, Antivirensoftware etc.?Was ist mit Contracomputern, mit siganesischen Mikrorechnern ... wasmachen die Posbis, die ja ähnlich funktionieren trotz Plasmaanteil ... :gruebel:
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LaLe
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Gibt es mit Sicherheit, oder nimmst du ernsthaft an, dass bei Bully auch alles von der Festplatte gelöscht ist? Immerhin steht ja noch im Raum, dass es die Terraner womöglich selbst waren, die sich und Terra zum Mythos gemacht haben. Und ich verweise mal auf Nathan und das Buch (Aphilie).
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Rebecca
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Rebecca »

Die Unsterblichen selbst (z.B. Bully) und langlebige Rassen (da gibt es ja nicht nur Haluter, sondern auch Terranerabkömmlinge) sollten als "biologische" Datenspeicher vorhanden sein, die wenn man die Datensintflut bemerkt, ihr die Eckpunkte ihres Wissens auf analogen Speichermedien (z.B. Papier, Stein, Kristall etc.) sichern, gerade im Wissen, dass sonst viel verloren geht. Da mögen viele Details dann verloren gehen, aber das große Ganze, insbesondere die große Geschichte der Sternennationen der Milchstraße sollte gerade nicht verloren gehen.

Ertruser haben eine Lebenserwartungm von maximal 510 Jahren (vergl. Perrypedia mit Band 1330 als Quelle), Siganesen 900 Jahre (Perrypedia) und letzter Stand bei Terraner ist 200 Jahre Lebenserwartung.

Das muss man auch ins Verhältnis setzen zu dem 500 Jahre Sprung. Wenn bei uns 500 Jahre halt 6 Menschenleben wären an Zeit, sind es in der aktuellen Handlung nur 2,5 - da sollte die Gefahr, dass soviel Wissen verloren geht, deutliuch geringer sein.

Hinzu kommt, aufgrund der Technologie und Entwicklung der Milchstraßenzivilisationen, dass eine deutlich höhere Bildung vorherrscht und deutlich mehr Lebenwesen mit Bildung existieren, die quasi als biologische Speicher dienen können und Informationen sichern, sobald sie merken, dass die Computersysteme wohl gezielt korrumpiert wurden.

Ich hoffe, dass das von den Autoren bedacht wurde... momentan habe ich noch die Sorge, dass das nicht der Fall war. Eine galaxieweite Hypnostrahlung, die auch die Erinnerungen der Lebenwesen verwirrt, wäre jedenfalls meines Erachtens zusätzlich zum Posizid und der Datensintflut notwendig, um zu erklären, was uns bisher geschildert wird.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Dragonchild »

Wollte der Serie mit Band 3000 nochmal eine Chance geben. Nach den ersten 3 Heften ist aber klar Perry Rhodan ist leider nichts mehr für mich. Ich will jetzt nicht groß Gründe aufzählen. Kritik ist im Forum im Moment wie es ausschaut nicht gerne gesehen. Nur eines, der Slogan "Die Zukunft verändert alles" stimmt nicht. Band 3001 und 3002 hätten auch vor 2 oder 3 Jahren erscheinen können. Gleiche Bösewichte, gleiche unterdrückte Planeten, nur neue Namen, sogar ein neuer Kran ist dabei, auch wenn der nun Paau heist. Schade. Die alten Schreiber waren keine so guten Autoren wie die neuen, das ist wahr aber dafür kannten sie mehr als nur eine Geschichte.
Perry lesen ist für mich wie wenn man auf einem Klassentreffen alte Freunde trifft und feststellt das man nichts mehr mit ihnen gemeinsam hat. Genug gemeckert. Ich bin niemanden böse deswegen, es gibt bestimmt genug Leser die zufrieden sind, aber weiterlesen mag ich auch nicht mehr. Bye
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Klaus N. Frick »

Dragonchild hat geschrieben:Kritik ist im Forum im Moment wie es ausschaut nicht gerne gesehen.
Schade, dass wir Dich nicht fesseln konnten.

Der oben von mir zitierte Satz verwundert mich trotzdem. Das Forum ist der Ort für Kritik. Es kommt halt auf den Ton ein. Deine Aussagen waren absolut korrekt und nachvollziehbar.
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Yman
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Yman »

Der unten zitierte Beitrag steht möglicherweise irrtümlich im Thema "Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999"
Dragonchild hat geschrieben:Nur eines, der Slogan "Die Zukunft verändert alles" stimmt nicht. Band 3001 und 3002 hätten auch vor 2 oder 3 Jahren erscheinen können. Gleiche Bösewichte, gleiche unterdrückte Planeten, nur neue Namen, sogar ein neuer Kran ist dabei, auch wenn der nun Paau heist. Schade. Die alten Schreiber waren keine so guten Autoren wie die neuen, das ist wahr aber dafür kannten sie mehr als nur eine Geschichte.
Auf mich wirken die ersten fünf Bände des neuen Zyklus auch sehr wie aufgewärmte alte Geschichten, der Slogan "Die Zukunft verändert alles" wie eine hohle Phrase. Perry Rhodan ist im Alltag angekommen, er geht wie jeder andere Berufstätige einfach seiner gewohnten Arbeit nach, als eine Art Entwicklungshelfer.

Sein Arbeitsplatz ist der Weltraum bzw. das aktuelle Raumschiff, auf dem er sich ganz wie zuhause fühlt. Außendienst und Büroarbeit in der Zentrale wechseln sich ab. Finanzielle Sorgen kennt er nicht, sein Zellaktivator ersetzt die Krankenversicherung, so kann er ganz in seiner Arbeit aufgehen. Seine Berufserfahrung gibt ihm Sicherheit.

Seine Frau kommt gut ohne ihn klar, das Wiedersehen mit alten Freunden (z.B. Bully) hat Zeit. Irgendwo war noch etwas ... die Erde ... ein Mythos ... alles findet sich zu gegebener Zeit. Erst einmal kommt die nächste Schicht im Außendienst. Noch den SERUN aus der Reinigung holen, die TARAS (nur noch ein paar kleine Kratzer erinnern an den letzten Einsatz) warten schon, der nächste, allgemein unterschätzte Planet am Wegesrand will besucht werden.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Tiberius »

:D
Ich habe den Eindruck, Dir geht es wie mir: Ungeduldig bis zum Gehtnichtmehr.
Die Handlung schreitet zu langsam voran, Perry Rhodan hält sich mit Nebensächlichkeiten auf, statt endlich zum Punkt zu kommen. Sprich: Bully treffen und endlich erfahren, was in den letzten 500 Jahren passiert ist.
Das Forum kann weg. Sofort.
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Yman
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Yman »

Tiberius hat geschrieben::D
Ich habe den Eindruck, Dir geht es wie mir: Ungeduldig bis zum Gehtnichtmehr.
Die Handlung schreitet zu langsam voran, Perry Rhodan hält sich mit Nebensächlichkeiten auf, statt endlich zum Punkt zu kommen. Sprich: Bully treffen und endlich erfahren, was in den letzten 500 Jahren passiert ist.
Mein Beitrag ist eigentlich nur halb ironisch gemeint. Meine Enttäuschung beim Lesen von Band 3000 war riesengroß, aber bei mir setzt so langsam eine veränderte Wahrnehmung der Person Perry Rhodans ein, mit dem Effekt, dass ich mich so langsam mit dem Zyklus anfreunden kann. Seit Band 3000 geht Perry Rhodan einfach ganz normal seiner Arbeit nach, so wie ich auch. Seit ich so über Perry denke, als eine Art Entwicklungshelfer, der ständig zwischen Büro und Außendienst wechselt, kann ich mich erstmals wirklich mit dieser Figur identifizieren. Fehlt nur noch, dass er Zeit für ein paar Hobbys findet. :lol:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von old man »

Yman hat geschrieben:
Tiberius hat geschrieben::D
Ich habe den Eindruck, Dir geht es wie mir: Ungeduldig bis zum Gehtnichtmehr.
Die Handlung schreitet zu langsam voran, Perry Rhodan hält sich mit Nebensächlichkeiten auf, statt endlich zum Punkt zu kommen. Sprich: Bully treffen und endlich erfahren, was in den letzten 500 Jahren passiert ist.
Mein Beitrag ist eigentlich nur halb ironisch gemeint. Meine Enttäuschung beim Lesen von Band 3000 war riesengroß, aber bei mir setzt so langsam eine veränderte Wahrnehmung der Person Perry Rhodans ein, mit dem Effekt, dass ich mich so langsam mit dem Zyklus anfreunden kann. Seit Band 3000 geht Perry Rhodan einfach ganz normal seiner Arbeit nach, so wie ich auch. Seit ich so über Perry denke, als eine Art Entwicklungshelfer, der ständig zwischen Büro und Außendienst wechselt, kann ich mich erstmals wirklich mit dieser Figur identifizieren. Fehlt nur noch, dass er Zeit für ein paar Hobbys findet. :lol:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Laurin »

Dragonchild hat geschrieben:Wollte der Serie mit Band 3000 nochmal eine Chance geben. Nach den ersten 3 Heften ist aber klar Perry Rhodan ist leider nichts mehr für mich. Ich will jetzt nicht groß Gründe aufzählen. Kritik ist im Forum im Moment wie es ausschaut nicht gerne gesehen. Nur eines, der Slogan "Die Zukunft verändert alles" stimmt nicht. Band 3001 und 3002 hätten auch vor 2 oder 3 Jahren erscheinen können. Gleiche Bösewichte, gleiche unterdrückte Planeten, nur neue Namen, sogar ein neuer Kran ist dabei, auch wenn der nun Paau heist. Schade. Die alten Schreiber waren keine so guten Autoren wie die neuen, das ist wahr aber dafür kannten sie mehr als nur eine Geschichte.
Perry lesen ist für mich wie wenn man auf einem Klassentreffen alte Freunde trifft und feststellt das man nichts mehr mit ihnen gemeinsam hat. Genug gemeckert. Ich bin niemanden böse deswegen, es gibt bestimmt genug Leser die zufrieden sind, aber weiterlesen mag ich auch nicht mehr. Bye
Die Frage ist, ob man nach 3 Heften schon wirklich etwas sagen kann. Ich finde es kommt auch auf den großen Handlungsbogen an, und der könnte doppelbödiger sein als gedacht (hoffe ich wenigstens).

Ich habe dazu HIER (letzter Absatz) und HIER mal einen Blick in meine Kristallkugel geworfen.

Nachdem der Vurguzz ausgetrunken und die Tinte getrocknet war, war ich mir aber nicht mehr so sicher ...
:D
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Richard »

Rebecca hat geschrieben: Ertruser haben eine Lebenserwartungm von maximal 510 Jahren (vergl. Perrypedia mit Band 1330 als Quelle), Siganesen 900 Jahre (Perrypedia) und letzter Stand bei Terraner ist 200 Jahre Lebenserwartung.
In der Perrypedia steht hier ca 4 Zeilen nach den von dir erwähnten 900 Jahren, dass die durchschnittliche Lebensdauer der Siganesen nach der Cantaro- bzw Monosherrschaft bei ca. 250 Jahre liegt. Sprich bei den Siganesen gilt, dass von den aktuell lebenden Siganesen keiner den Ausbruch des Weltenbrands miterlebt hat (abgesehen von jenen, die an Bord der RT waren).
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Rebecca hat geschrieben:Die Unsterblichen selbst (z.B. Bully) und langlebige Rassen (da gibt es ja nicht nur Haluter, sondern auch Terranerabkömmlinge) sollten als "biologische" Datenspeicher vorhanden sein, die wenn man die Datensintflut bemerkt, ihr die Eckpunkte ihres Wissens auf analogen Speichermedien (z.B. Papier, Stein, Kristall etc.) sichern, gerade im Wissen, dass sonst viel verloren geht. Da mögen viele Details dann verloren gehen, aber das große Ganze, insbesondere die große Geschichte der Sternennationen der Milchstraße sollte gerade nicht verloren gehen.

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Das muss man auch ins Verhältnis setzen zu dem 500 Jahre Sprung. Wenn bei uns 500 Jahre halt 6 Menschenleben wären an Zeit, sind es in der aktuellen Handlung nur 2,5 - da sollte die Gefahr, dass soviel Wissen verloren geht, deutliuch geringer sein.

Hinzu kommt, aufgrund der Technologie und Entwicklung der Milchstraßenzivilisationen, dass eine deutlich höhere Bildung vorherrscht und deutlich mehr Lebenwesen mit Bildung existieren, die quasi als biologische Speicher dienen können und Informationen sichern, sobald sie merken, dass die Computersysteme wohl gezielt korrumpiert wurden.

Ich hoffe, dass das von den Autoren bedacht wurde... momentan habe ich noch die Sorge, dass das nicht der Fall war. Eine galaxieweite Hypnostrahlung, die auch die Erinnerungen der Lebenwesen verwirrt, wäre jedenfalls meines Erachtens zusätzlich zum Posizid und der Datensintflut notwendig, um zu erklären, was uns bisher geschildert wird.
Und sämtlichen externen Speichermedien wie Datenkristalle, die fremgelagert werden, müssten ebenfalls irgendwie korrumpiert werden. Wahrscheinlich ein Datenvirus auf Hyperschwingungsbasis, das alle Abwehren durchdringt ... aber Du hast ansonsten recht. Da spielt man doch sofort danach neue Daten aus den Erinnerungen darauf. 500 Jahre sind dafür zu wenig ... aber wir wissen ja auch noch nicht, ob es wirklich nur 500 sind ... oder der echte Kosmos.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Fünfte Kolonne schreibt:
Spoiler:
Und jetzt will mir jemand tatsächlich erklären alle Galaktischen Zivilisationen hätten keinerlei sichere Backups ihrer Wissensbasis angelegt? In mehrfacher Ausführung und an verschiedenen Orten? Uh, ich bin kein IT-Experte aber das erscheint mir nun alles ziemlich unwahrscheinlich um nicht zu sagen unglaubhaft.

Allein für die technische Fertigung müssten die Galaktiker einen Backup haben. Was ist mit NATHAN ... nun, der ist ja verschwunden ...was ist mit Steuerpositroniken, kosmographischen Navigationsdaten an Bord der Positroniken ... wieso wurden Schiffe im freien Raum ebenfalls erfasst ... was machen die Nachrichtendienste mit ihren gehärteten Rechnern und extern ausgelagerten Dateien. Das ganze Phänomen muss schon seehr überzeugend erklärt werden ... ich bin gespannt, was die Expotatur sich hat dazu einfallen lassen ...
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Kritikaster »

AARN MUNRO hat geschrieben:Fünfte Kolonne schreibt:
Spoiler:
Und jetzt will mir jemand tatsächlich erklären alle Galaktischen Zivilisationen hätten keinerlei sichere Backups ihrer Wissensbasis angelegt? In mehrfacher Ausführung und an verschiedenen Orten? Uh, ich bin kein IT-Experte aber das erscheint mir nun alles ziemlich unwahrscheinlich um nicht zu sagen unglaubhaft.
Allein für die technische Fertigung müssten die Galaktiker einen Backup haben. Was ist mit NATHAN . was machen die Nachrichtendienste mit ihren gehärteten Rechnern und extern ausgelagerten Dateien. Das ganze Phänomen muss schon seehr überzeugend erklärt werden ... ich bin gespannt, was die Expotatur sich hat dazu einfallen lassen ...
Ich bin ja auch kompletter IT-Laie. Aber ich habe keinerlei Schwierigkeiten, mir das geschilderte Szenarium vorzustellen. Angenommen beim Auftauchen der Cairaner und der Erkenntnis, dass man ihnen in offener Auseinandersetzung nicht gewachsen ist, beschließt das Galaktikum, die Erde komplett aus dem Sichtbereich zu nehmen und stellt allen raumfahrenden Völkern entsprechende Alternativhistorien zur Verfügung, dann würden Restdaten zu Terra nur noch rundimentär auf primitiven Planeten und in versprengten Raumschiffen vorhanden sein und dementsprechend unglaubwürdig sein. Auch Backups interessierter Kreise wären dann eher dem Reich der Fiktion zuzuordnen. Dass dabei auch andere relevante Daten verlorengehen, könnte zumindest teilweise den merkwürdigen Technologiestand der Galaxis mit ungedämpften Transiitionstriebwerken etc. erklären. Voraussetzung ist allerdings immer, dass es in der Galaxis generelle Einigkeit gab, diese Datenberichtigung zu akzeptieren und vorzunehmen. 8-)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Dunkle Geburt »

Das ist ja noch unwahrscheinlicher als ein Korravir-II hypergewuchteltes Nano-Posivir mit Oktadim-Löschkomponente. Mal ganz davon ab dass die Cairaner selbst von dieser Verdunkelungsaktion nicht betroffen sind, die wissen von der Tschubai und bauen ja sogar Geräte, mittels denen man zumindest Rhodan und Atlan über zig Lichtjahre anmessen kann. Also falls die Cairaner selbst nicht für Posizid/Sintflut verantwortlich sind so sind sie zumindest nicht davon betroffen und wissen um die wahre Geschichte der Terraner. Die Backups hat vielleicht Bully in seiner Festung. Ist einfach noch zu früh um Schlüsse zu ziehen.
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