Nun ja, diese Konsequenzen wurden im Atopen-Zyklus ab Band 2700 geschildert.PeterL hat geschrieben:… alles was Perry gemacht Hat, Si's töten, Chaotarchen beleidigen usw usw die Konsequenzen daraus in einen Zyklus hätte ich mir gewünscht.…
Gruß,
Uwe
Nun ja, diese Konsequenzen wurden im Atopen-Zyklus ab Band 2700 geschildert.PeterL hat geschrieben:… alles was Perry gemacht Hat, Si's töten, Chaotarchen beleidigen usw usw die Konsequenzen daraus in einen Zyklus hätte ich mir gewünscht.…
Der Tiu Chaotarch war noch keiner sondern noch die negative SI KOSH das Lot (wobei der ja von einem echten Chaotarch gejagt wurde (ein paar Millionen Jahre lang].PeterL hat geschrieben:Naja finde ich nicht. Irgendeine Reaktion auf zb.: Traitor oder den Tioporen Zyklus, wo ich nicht mehr weiß wie der Chaotarch hieß.
So was in die Richtung.
Außerdem wurden in den letzten zig Romane Rätsel aufgeworfen
wo viele von uns auf antworten warten zb dieser jetstrahl aus einer Galaxie der Richtung Milchstraße ziehlt.
Da gebe es Unmengen an Storys anstatt Zeitsprung und das was gerade passiert.
Die Hefte sind ja gut geschrieben aber der Zyklusbeginn haut mich im Moment nicht von den Socken
lichtman hat geschrieben:Ich weiss nciht ob ich das noch zusammenbekomme.LaLe hat geschrieben:Was war an der Anwesenheit der Cantaro in der Milchstraße denn so wenig überzeugend?Kapaun hat geschrieben:... Das war ja auch schon einer der schwächsten Punkte im Cantaro-Zyklus. Mal sehen, ob die Autoren das diesmal überzeugender begründen ...
Die Cantaro - eine Unterguppe der Anoree - waren auf der Suche nach den Archäonten den Erbauern der Schwarzen Sternenstrassen.
Die Anoree waren als Verwalter der Schwarzen Sternenstrassen die Nachfolger der Archäonten.
Die Cantoro hatten irgendwie herausgefunden dass die Milchstrasse geheim mit dem Netz der Schwarzen Sternenstrassen verbunden waren.
Irgendwie sollte das mit dem Doriferschock zusammenhängen.
manfred
Plausibilität war noch nie eine Stärke der Serie.Fünfte Kolonne hat geschrieben: ....
Und jetzt will mir jemand tatsächlich erklären alle Galaktischen Zivilisationen hätten keinerlei sichere Backups ihrer Wissensbasis angelegt? In mehrfacher Ausführung und an verschiedenen Orten? Uh, ich bin kein IT-Experte aber das erscheint mir nun alles ziemlich unwahrscheinlich um nicht zu sagen unglaubhaft.
Es gibt von Stanislaw Lem eine wunderschöne Geschichte "Professor A. Donda", in der er einen ähnlichen Effekt beschreibt. Genau wie es eine Beziehung zwischen Masse und Energie gibt, postuliert er auch eine Beziehung zwischen Masse und Information; d.h. ein mit Daten gefüllter Datenträger eine Winzigkeit mehr als ein leerer. Und genau wie es bei radioaktiven Materialien eine kritische Masse gibt, ab der es zu einer Kettenreaktion nebst Explosion kommt, gibt es bei Lem auch eine kritische Menge an Information, die, wenn auf engem Raum gespeichert, eine Datenexplosion verursacht. Bei Lem passiert dies während eines Experimentes, und die Datenspeicher sämtlicher Rechner der Welt werden gelöscht; die Menschheit wird in die Steinzeit zurückgeworfen.Fünfte Kolonne hat geschrieben:Mag mal jemand was zur Plausibilität des sog. "Posizid" schreiben? [...]
Schade, dass wir Dich nicht fesseln konnten.Dragonchild hat geschrieben:Kritik ist im Forum im Moment wie es ausschaut nicht gerne gesehen.
Auf mich wirken die ersten fünf Bände des neuen Zyklus auch sehr wie aufgewärmte alte Geschichten, der Slogan "Die Zukunft verändert alles" wie eine hohle Phrase. Perry Rhodan ist im Alltag angekommen, er geht wie jeder andere Berufstätige einfach seiner gewohnten Arbeit nach, als eine Art Entwicklungshelfer.Dragonchild hat geschrieben:Nur eines, der Slogan "Die Zukunft verändert alles" stimmt nicht. Band 3001 und 3002 hätten auch vor 2 oder 3 Jahren erscheinen können. Gleiche Bösewichte, gleiche unterdrückte Planeten, nur neue Namen, sogar ein neuer Kran ist dabei, auch wenn der nun Paau heist. Schade. Die alten Schreiber waren keine so guten Autoren wie die neuen, das ist wahr aber dafür kannten sie mehr als nur eine Geschichte.
Mein Beitrag ist eigentlich nur halb ironisch gemeint. Meine Enttäuschung beim Lesen von Band 3000 war riesengroß, aber bei mir setzt so langsam eine veränderte Wahrnehmung der Person Perry Rhodans ein, mit dem Effekt, dass ich mich so langsam mit dem Zyklus anfreunden kann. Seit Band 3000 geht Perry Rhodan einfach ganz normal seiner Arbeit nach, so wie ich auch. Seit ich so über Perry denke, als eine Art Entwicklungshelfer, der ständig zwischen Büro und Außendienst wechselt, kann ich mich erstmals wirklich mit dieser Figur identifizieren. Fehlt nur noch, dass er Zeit für ein paar Hobbys findet.Tiberius hat geschrieben:
Ich habe den Eindruck, Dir geht es wie mir: Ungeduldig bis zum Gehtnichtmehr.
Die Handlung schreitet zu langsam voran, Perry Rhodan hält sich mit Nebensächlichkeiten auf, statt endlich zum Punkt zu kommen. Sprich: Bully treffen und endlich erfahren, was in den letzten 500 Jahren passiert ist.
Perry Rhodan - Der Hobbygärtner des Universums.Yman hat geschrieben:Mein Beitrag ist eigentlich nur halb ironisch gemeint. Meine Enttäuschung beim Lesen von Band 3000 war riesengroß, aber bei mir setzt so langsam eine veränderte Wahrnehmung der Person Perry Rhodans ein, mit dem Effekt, dass ich mich so langsam mit dem Zyklus anfreunden kann. Seit Band 3000 geht Perry Rhodan einfach ganz normal seiner Arbeit nach, so wie ich auch. Seit ich so über Perry denke, als eine Art Entwicklungshelfer, der ständig zwischen Büro und Außendienst wechselt, kann ich mich erstmals wirklich mit dieser Figur identifizieren. Fehlt nur noch, dass er Zeit für ein paar Hobbys findet.Tiberius hat geschrieben:
Ich habe den Eindruck, Dir geht es wie mir: Ungeduldig bis zum Gehtnichtmehr.
Die Handlung schreitet zu langsam voran, Perry Rhodan hält sich mit Nebensächlichkeiten auf, statt endlich zum Punkt zu kommen. Sprich: Bully treffen und endlich erfahren, was in den letzten 500 Jahren passiert ist.
Die Frage ist, ob man nach 3 Heften schon wirklich etwas sagen kann. Ich finde es kommt auch auf den großen Handlungsbogen an, und der könnte doppelbödiger sein als gedacht (hoffe ich wenigstens).Dragonchild hat geschrieben:Wollte der Serie mit Band 3000 nochmal eine Chance geben. Nach den ersten 3 Heften ist aber klar Perry Rhodan ist leider nichts mehr für mich. Ich will jetzt nicht groß Gründe aufzählen. Kritik ist im Forum im Moment wie es ausschaut nicht gerne gesehen. Nur eines, der Slogan "Die Zukunft verändert alles" stimmt nicht. Band 3001 und 3002 hätten auch vor 2 oder 3 Jahren erscheinen können. Gleiche Bösewichte, gleiche unterdrückte Planeten, nur neue Namen, sogar ein neuer Kran ist dabei, auch wenn der nun Paau heist. Schade. Die alten Schreiber waren keine so guten Autoren wie die neuen, das ist wahr aber dafür kannten sie mehr als nur eine Geschichte.
Perry lesen ist für mich wie wenn man auf einem Klassentreffen alte Freunde trifft und feststellt das man nichts mehr mit ihnen gemeinsam hat. Genug gemeckert. Ich bin niemanden böse deswegen, es gibt bestimmt genug Leser die zufrieden sind, aber weiterlesen mag ich auch nicht mehr. Bye
In der Perrypedia steht hier ca 4 Zeilen nach den von dir erwähnten 900 Jahren, dass die durchschnittliche Lebensdauer der Siganesen nach der Cantaro- bzw Monosherrschaft bei ca. 250 Jahre liegt. Sprich bei den Siganesen gilt, dass von den aktuell lebenden Siganesen keiner den Ausbruch des Weltenbrands miterlebt hat (abgesehen von jenen, die an Bord der RT waren).Rebecca hat geschrieben: Ertruser haben eine Lebenserwartungm von maximal 510 Jahren (vergl. Perrypedia mit Band 1330 als Quelle), Siganesen 900 Jahre (Perrypedia) und letzter Stand bei Terraner ist 200 Jahre Lebenserwartung.
Und sämtlichen externen Speichermedien wie Datenkristalle, die fremgelagert werden, müssten ebenfalls irgendwie korrumpiert werden. Wahrscheinlich ein Datenvirus auf Hyperschwingungsbasis, das alle Abwehren durchdringt ... aber Du hast ansonsten recht. Da spielt man doch sofort danach neue Daten aus den Erinnerungen darauf. 500 Jahre sind dafür zu wenig ... aber wir wissen ja auch noch nicht, ob es wirklich nur 500 sind ... oder der echte Kosmos.Rebecca hat geschrieben:Die Unsterblichen selbst (z.B. Bully) und langlebige Rassen (da gibt es ja nicht nur Haluter, sondern auch Terranerabkömmlinge) sollten als "biologische" Datenspeicher vorhanden sein, die wenn man die Datensintflut bemerkt, ihr die Eckpunkte ihres Wissens auf analogen Speichermedien (z.B. Papier, Stein, Kristall etc.) sichern, gerade im Wissen, dass sonst viel verloren geht. Da mögen viele Details dann verloren gehen, aber das große Ganze, insbesondere die große Geschichte der Sternennationen der Milchstraße sollte gerade nicht verloren gehen.
Ertruser haben eine Lebenserwartungm von maximal 510 Jahren (vergl. Perrypedia mit Band 1330 als Quelle), Siganesen 900 Jahre (Perrypedia) und letzter Stand bei Terraner ist 200 Jahre Lebenserwartung.
Das muss man auch ins Verhältnis setzen zu dem 500 Jahre Sprung. Wenn bei uns 500 Jahre halt 6 Menschenleben wären an Zeit, sind es in der aktuellen Handlung nur 2,5 - da sollte die Gefahr, dass soviel Wissen verloren geht, deutliuch geringer sein.
Hinzu kommt, aufgrund der Technologie und Entwicklung der Milchstraßenzivilisationen, dass eine deutlich höhere Bildung vorherrscht und deutlich mehr Lebenwesen mit Bildung existieren, die quasi als biologische Speicher dienen können und Informationen sichern, sobald sie merken, dass die Computersysteme wohl gezielt korrumpiert wurden.
Ich hoffe, dass das von den Autoren bedacht wurde... momentan habe ich noch die Sorge, dass das nicht der Fall war. Eine galaxieweite Hypnostrahlung, die auch die Erinnerungen der Lebenwesen verwirrt, wäre jedenfalls meines Erachtens zusätzlich zum Posizid und der Datensintflut notwendig, um zu erklären, was uns bisher geschildert wird.
Ich bin ja auch kompletter IT-Laie. Aber ich habe keinerlei Schwierigkeiten, mir das geschilderte Szenarium vorzustellen. Angenommen beim Auftauchen der Cairaner und der Erkenntnis, dass man ihnen in offener Auseinandersetzung nicht gewachsen ist, beschließt das Galaktikum, die Erde komplett aus dem Sichtbereich zu nehmen und stellt allen raumfahrenden Völkern entsprechende Alternativhistorien zur Verfügung, dann würden Restdaten zu Terra nur noch rundimentär auf primitiven Planeten und in versprengten Raumschiffen vorhanden sein und dementsprechend unglaubwürdig sein. Auch Backups interessierter Kreise wären dann eher dem Reich der Fiktion zuzuordnen. Dass dabei auch andere relevante Daten verlorengehen, könnte zumindest teilweise den merkwürdigen Technologiestand der Galaxis mit ungedämpften Transiitionstriebwerken etc. erklären. Voraussetzung ist allerdings immer, dass es in der Galaxis generelle Einigkeit gab, diese Datenberichtigung zu akzeptieren und vorzunehmen.AARN MUNRO hat geschrieben:Fünfte Kolonne schreibt:Allein für die technische Fertigung müssten die Galaktiker einen Backup haben. Was ist mit NATHAN . was machen die Nachrichtendienste mit ihren gehärteten Rechnern und extern ausgelagerten Dateien. Das ganze Phänomen muss schon seehr überzeugend erklärt werden ... ich bin gespannt, was die Expotatur sich hat dazu einfallen lassen ...Spoiler: