Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

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AARN MUNRO
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Kardec hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Ich habe Kai Hirdt mal angeboten, als Testleser zu fungieren ... aber er hat(te) wohl schon andere ...
Offen gestanden hätte ich dich auch nicht als Testleser haben wollen.

Bei deiner Eingegrenztheit auf eher comicnahe, holzschnittartige Personen u. Themen, ohne "inner Space" u. tiefere persönliche Charakterisierungen - die Zielgruppe ist ja eher eine Leserschaft von 12 -16 Jahren, wärst du für mich auch nicht in Frage gekommen.

Es ging um das Aufzeigen offensichtlicher Kanon-und Handlungs-oder Logikfehler. Persönliche Ansichten spielen sicher keine Rolle.
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

Verkutzon hat geschrieben: Auch WiVo sah das so. Er schrieb (LKS Band 1025):

Ich möchte die Kritiker in Schutz nehmen. Man muss nicht selbst schreiben, um kritisieren zu können. Wer Romane schreibt, muss sich der Kritik stellen.
Ja. Wer sich dazu entscheidet, sich in ein Schaufenster zu stellen, muss damit rechnen, gesehen zu werden.
Niemand wird gezwungen, Autor (und somit öffentliche Person) zu werden.
Das klingt vielleicht etwas hart, aber ich meine das gar nicht so. Natürlich genießt man lieber die Sonnentage des Lebens, aber bisweilen regnet es auch einmal. ;)
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AARN MUNRO
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

old man hat geschrieben:
old man hat geschrieben:Ich bin hier ganz offensichtlich in eine Schlangengrube geraten, in der einzelne Menschen irgendwelche Privat-Kreuzzüge ausleben, die ich nicht durchschaue, weil ich eigentlich ein Einzelfan bin, der früher immer nur mitgelesen hat.
Dieser ganze M*** lenkt vom Thema ab, unsere Serie, die wir angeblich doch alle lieben.
Ich zitiere mich in diesem Zusammenhang mal selber, denn geantwortet hat darauf außer Ce niemand.
Dieses Forum ist wirklich ein trauriger Ort geworden, und das liegt nicht an der Serie, sondern an den Foristen, die irgendwelche Egotrips fahren und hier öffenlich ausleben.
Selten habe ich das Gefühl, dass man in einer Diskussion weiterkommt, meistens kann man sich nur einigen im Negativen.
Ich sage das alles als jahrzehntelanger stiller Leser, nicht-organisierter Einzelfan. Es ist wirklich krass, ich habe in den letzten Wochen die Lust am Forum regelrecht verloren.

Komplexe Systeme (wie das Forum und seine Diskussionen) stellen ein Gleichgewicht her zwischen Ordnung und dem Drang nach Veränderung.Komplexe Systeme plazieren sich an eniem Ort, den wir den "Rand des Chaos" nennen.Dort gibt es genug Innovation, um ein lebendes System in Schwung zu halten und gleichzeitigbgenug Stabilität, um es vor dem Absturz in die Anarchie zu bewahren.Es ist eine Zone des Konflikts und der Umwälzungen im Sinne der Evolution, in der Altes und Neues sich ständig "bekriegen".Das Gleichgewicht zu finden, muss eine diffilzile Angelegenheit sein.Zuviel Veränderung ist ebenso zerstörerisch wie zu wenig. Nur am Rand des Chaos kann das komplexe System existieren und gedeihen.
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halut
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von halut »

Wim Vandemaan hat geschrieben:Ich lese fast jeden Tag im Forum.
:st:
Und es ist ja bekannt, dass wir auf dem letzten Teamtreffen über die Forumsbeiträge gesprochen haben, und zwar ausschließlich in Hinsicht darauf, wie hilfreich sie waren und sind.
Nein, ist es nicht.

Der Leser kommentiert etwas: häufigste Reaktion des PR-Teams: keine. Das Schlimmste, das man einem Menschen antun kann. Vielleicht läuft im Hintergrund etwas ab, aber das wird dem Leser nicht transparent. Soziale Botschaft: Du bist wertlos.

Nächst häufigste Reaktion: Schönreden, Abwiegeln. Auch nicht viel besser. Soziale Botschaft: Dein Anliegen, das für dich wichtig ist, ist völlig unwichtig: Du bist unwichtig.

Nun möchten Menschen selten wertlos und unwichtig sein. Wenn man durch Wohlverhalten – letztlich will der Leser ja seine Serie verbessern – nicht wahrgenommen wird, dann vielleicht durch das Gegenteil: Ein Tritt vor's Schienbein macht den Treter augenblicklich wichtig: Er wird wahrgenommen.

So erzieht das PR-Team die Foristen: Unerwünschtes Verhalten wird belohnt.

Dass dann von den „Erziehern“ das Ergebnis beklagt wird … (Anmerkung: Es ist nicht nur das PR-Team, auch wenn es beim Lesen so rüberkommen mag. Andere Faktoren spielen auch rein.)

Was helfen könnte? Fehler konkret zugeben, z.B.: „Wir wollten euch die Zustände in der Galaxis zeigen und haben dabei wohl die falschen Schauplätze gewählt“ statt vorsichtig-pauschaler, distanzierter Aussagen: „Wir können es nicht allen recht machen“ o.ä.. Soziale Botschaft: Ich nehme dich wahr und dein Anliegen ernst.

Eure Entscheidung, ich kenne die Verlagsdoktrin nicht.

Anmerkung: Während es bei verschiedenen Dingen Abwägungen gibt, existieren immer wieder echte Fehler oder Handlung jenseits der Logik. Bis heute hat sich noch nie jemand konkret für seine Fehler in seinen Romanen entschuldigt.
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old man
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von old man »

AARN MUNRO hat geschrieben:
old man hat geschrieben:
old man hat geschrieben:Ich bin hier ganz offensichtlich in eine Schlangengrube geraten, in der einzelne Menschen irgendwelche Privat-Kreuzzüge ausleben, die ich nicht durchschaue, weil ich eigentlich ein Einzelfan bin, der früher immer nur mitgelesen hat.
Dieser ganze M*** lenkt vom Thema ab, unsere Serie, die wir angeblich doch alle lieben.
Ich zitiere mich in diesem Zusammenhang mal selber, denn geantwortet hat darauf außer Ce niemand.
Dieses Forum ist wirklich ein trauriger Ort geworden, und das liegt nicht an der Serie, sondern an den Foristen, die irgendwelche Egotrips fahren und hier öffenlich ausleben.
Selten habe ich das Gefühl, dass man in einer Diskussion weiterkommt, meistens kann man sich nur einigen im Negativen.
Ich sage das alles als jahrzehntelanger stiller Leser, nicht-organisierter Einzelfan. Es ist wirklich krass, ich habe in den letzten Wochen die Lust am Forum regelrecht verloren.

Komplexe Systeme (wie das Forum und seine Diskussionen) stellen ein Gleichgewicht her zwischen Ordnung und dem Drang nach Veränderung.Komplexe Systeme plazieren sich an eniem Ort, den wir den "Rand des Chaos" nennen.Dort gibt es genug Innovation, um ein lebendes System in Schwung zu halten und gleichzeitigbgenug Stabilität, um es vor dem Absturz in die Anarchie zu bewahren.Es ist eine Zone des Konflikts und der Umwälzungen im Sinne der Evolution, in der Altes und Neues sich ständig "bekriegen".Das Gleichgewicht zu finden, muss eine diffilzile Angelegenheit sein.Zuviel Veränderung ist ebenso zerstörerisch wie zu wenig. Nur am Rand des Chaos kann das komplexe System existieren und gedeihen.
Sorry Aarn, es ist mir intellektuell nicht gegeben, diesen Text zu verstehen. :o(
Ich meinte eher solche Sachen wie dass sich einer unter anderem Namen neu anmeldet, und jeder weiß Bescheid, nur ich nicht. Ich habe keine Ahnung, was das soll. Gehört aber auch nicht hierher sondern in der Forumteil.
Zu den Sternen !
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halut
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von halut »

AARN MUNRO hat geschrieben:Meinst Du denn, die Verantwortlichen koppeln hier rück und berücksichtigen die hier erwähnte Sachkritik in ihren Verwendungen?
Ja.

Die Schwierigkeit für den Leser besteht darin, das zu erkennen. Während ein einzelner Autor binnen einiger Wochen reagieren kann, sieht es für das Exposee schon deutlich länger aus. Grundsätzliche Handlungskonzeptionen werden wohl etliche Monate Verzögerung haben. Ich selbst habe Dinge wahrgenommen, die nach „nur“ sechs Jahren umgesetzt wurden.

Kritik und Reaktion fallen sehr weit auseinander, müssen für die Wahrnehmung aber einen wahrnehmbaren zeitlichen und sachlichen Zusammenhang haben. Dieser ist häufig zu groß.
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Klaus N. Frick
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Klaus N. Frick »

Ce Rhioton hat geschrieben:Ich kann LaLe in diesem Punkt (den auch Wim Vandemaan erwähnte) nur zustimmen: Da scheint etwas nicht rund zu laufen.
Es fehlt jemand wie Rainer Castor, der das große Ganze im Blick behält.Und bei Bedarf Fehler oder womöglich auftretende Missverständnisse rechtzeitig anspricht.
Der legendäre Bré-Tsinga-Fehler ist damals Rainer Castor ebenfalls durchgerutscht.
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Klaus N. Frick
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Klaus N. Frick »

Askosan hat geschrieben: Die Mitglieder dieser Expertenrunde würden die Romane vor Veröffentlichung lesen und ihre Anmerkungen machen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine solche Vorgehensweise zu einem erheblichen Qualitätssprung führen würde und dass die Fans das auch unentgeltlich machen würden.

Auch das Exposé für den gesamten Zyklus könnte innerhalb dieser Expertengruppe diskutiert werden, so dass Sie wissen, in welchem Kontext die Romane stehen.
Vor etwa zwanzig Jahren, als das Forum noch jung war, wurde in diesem Forum sehr ernsthaft vorgeschlagen, einen Leser-Rat einzuberufen. Das klang sehr ähnlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine weitergehende Bürokratie auch nur einen einzigen Roman unterhaltsamer oder spannender machen wird.
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Klaus N. Frick
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Klaus N. Frick »

halut hat geschrieben:Bis heute hat sich noch nie jemand konkret für seine Fehler in seinen Romanen entschuldigt.
Ist das ernsthaft das Ziel dieser Diskussion? Ich bin mir nicht sicher, ob es die Romane wirklich besser machen würde, wenn ich immer schriebe: »Bitte entschuldigt, dass der Korrektor auf Seite 7 den Schreibfehler übersehen hat. Und entschuldigt bitte auch, dass auf Seite 12 ein Logikfehler veröffentlicht wurde, der durch alle Kontrollinstanzen geschlüpft ist.«
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Eine "Entschuldigung" würde ich jetzt auch nicht erwarten wollen. Solche Fehler als "gottgegeben" hinzunehmen, kann es allerdings auch nicht sein.

Dein Statement von der "ratlosen Frustration" war ein schöner Zwischenschritt, der zumindest mir vermittelt, dass euch das Problem bewusst und alles andere als angenehm/egal ist.

Wenn ich Fehler aufzähle, die mir auffallen und das gerne mal wiederholt ( :o( ), tue ich das nicht um irgendwem an den Karren zu fahren, sondern weil ich hoffe, dass "man" willens ist aus Fehlern zu lernen. So ist jedenfalls mein (auch berufsbedingtes) Selbstverständnis.
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"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Soulprayer »

LaLe hat geschrieben:Wenn ich Fehler aufzähle, die mir auffallen und das gerne mal wiederholt ( :o( ), tue ich das nicht um irgendwem an den Karren zu fahren, sondern weil ich hoffe, dass "man" willens ist aus Fehlern zu lernen. So ist jedenfalls mein (auch berufsbedingtes) Selbstverständnis.
Wir sind alle Menschen, keine Roboter - also hört auf über Fehler zu motzen, weil sie werden passieren, weil wir Menschen sind.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

Soulprayer hat geschrieben: Wir sind alle Menschen, keine Roboter - also hört auf über Fehler zu motzen, weil sie werden passieren, weil wir Menschen sind.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Askosan »

Klaus N. Frick hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine weitergehende Bürokratie auch nur einen einzigen Roman unterhaltsamer oder spannender machen wird.
Ich weiß nicht, ob es die Romane unterhaltsamer oder spannender machen würde.

Aber sie würden das Frustpotential deutlich senken, denn nichts nervt mehr als inhaltliche Fehler und nicht nachvollziehbare Verhaltensweisen der wichtigsten Protagonisten. Die Kompetenz innerhalb der Fanszene ist doch ein Glücksfall.

Was die Kommunikation von Fehlern anbelangt, verstehe ich überhaupt nicht, warum das so sehr als beschämende Bloßstellung empfunden wird. Man bräuchte doch nur eine neue Rubriken im Forum einzuführen: „Korrekturen und Hintergrundinfos zur Erstauflage“ und könnte ganz sachlich informieren: auf Seite XY muss es nicht 400, sondern 350 Jahre heißen und auf der letzten Seite ist irgendwie Yaradua reingerutscht. Es müsste natürlich Muntu Ninasoma heißen.

Die Fans wären sicherlich über eine solche offene Informationspolitik sehr dankbar.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

:st: für die Rubrik.
Die Katze grinste.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

Bei mittlerweile über 3000 Heften könnte das aber eine recht große Rubrik werden ...
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Soulprayer »

Ce, Fehler passieren, und meine Meinung lächerlich zu machen unterstreicht nur die Unsachlichkeit der Diskussion.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Ich habe Kai Hirdt mal angeboten, als Testleser zu fungieren ... aber er hat(te) wohl schon andere ...
Offen gestanden hätte ich dich auch nicht als Testleser haben wollen.

Bei deiner Eingegrenztheit auf eher comicnahe, holzschnittartige Personen u. Themen, ohne "inner Space" u. tiefere persönliche Charakterisierungen - die Zielgruppe ist ja eher eine Leserschaft von 12 -16 Jahren, wärst du für mich auch nicht in Frage gekommen.

Es ging um das Aufzeigen offensichtlicher Kanon-und Handlungs-oder Logikfehler. Persönliche Ansichten spielen sicher keine Rolle.

Außerdem ist PR eine SF-Actionserie, nicht die "Suche nach der verlorenen Zeit" (Trotz der 500 Jahre :D ) und keine psychologische Abhandlung von Sigmund Freud.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Ce Rhioton hat geschrieben:
Verkutzon hat geschrieben: Auch WiVo sah das so. Er schrieb (LKS Band 1025):

Ich möchte die Kritiker in Schutz nehmen. Man muss nicht selbst schreiben, um kritisieren zu können. Wer Romane schreibt, muss sich der Kritik stellen.
Ja. Wer sich dazu entscheidet, sich in ein Schaufenster zu stellen, muss damit rechnen, gesehen zu werden.
Niemand wird gezwungen, Autor (und somit öffentliche Person) zu werden.
Das klingt vielleicht etwas hart, aber ich meine das gar nicht so. Natürlich genießt man lieber die Sonnentage des Lebens, aber bisweilen regnet es auch einmal. ;)

Ich kenne das selbst von beiden Seiten ... und Sachkritik ist immer erwünscht.Ein Leser meinte etwa, der Raumjäger könnte wegen der fehlenden Atmosphäre im freien Raum keinen Immelmann etc. fliegen ... also habe ich das im nächsten Band über das Geschwindigkeits- Tempo und den Druck der interstellaren Wasserstoffgaswolke erklärt. :D
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halut
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von halut »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
halut hat geschrieben:Bis heute hat sich noch nie jemand konkret für seine Fehler in seinen Romanen entschuldigt.
Ist das ernsthaft das Ziel dieser Diskussion? Ich bin mir nicht sicher, ob es die Romane wirklich besser machen würde,
Nein, würde es nicht. Es würde aber den Ton der Diskussionen angenehmer machen, weil es die soziale Missstimmung reduziert.
wenn ich immer schriebe: »Bitte entschuldigt, dass der Korrektor auf Seite 7 den Schreibfehler übersehen hat.
Es geht nicht um einzelne Schreibfehler; diese sind nie vollständig zu beseitigen.
Und entschuldigt bitte auch, dass auf Seite 12 ein Logikfehler veröffentlicht wurde, der durch alle Kontrollinstanzen geschlüpft ist.«
Wie wäre es, wenn du oder der Autor warten, bis genügend Teilnehmer den Fehler angesprochen haben? Dann könnt ihr abwägen, ob das Thema gewichtig genug ist, und euch gegebenenfalls entschuldigen.

Aber wie gesagt, eure Entscheidung. Wie der Mechanismus funktioniert, habe ich erklärt.

Eure Romane werden besser, wenn ihr eure Schwachstellen beseitigt.
- Wissenschaft, insbesondere Physik und Medizin/Biologie als Hauptwissenschaften der Serie, Oberstufenniveau reicht in der Regel
- Technik, Kenntnis des aktuellen Stands, Extrapolation und ableitende Fantasie bei der Anwendung
- Beschreibung des Handelns von Profis, insbesondere konsequentes, effektives und effizientes Agieren
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AushilfsMutant »

Ein Perry der sich immer wie ein abgebrühter Profi verhält ist doch auch langweilig. Wobei wir jetzt mal den Joker „ich zieh meinen Serun aus und laufe nackig rum“ final aufgebraucht haben. Der nächste Einsatz ist erst wieder in Zyklus 3400-3500 möglich. :lol:
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus

Beitrag von Ce Rhioton »

Soulprayer hat geschrieben:Ce, Fehler passieren, und meine Meinung lächerlich zu machen unterstreicht nur die Unsachlichkeit der Diskussion.
Es lag nicht in meiner Absicht, deine Meinung lächerlich zu machen.
Natürlich sind Fehler nie ganz zu vermeiden. Doch wenn seitens der Leser den Verantwortlichen Unterstützung angeboten wird, um die Fehlerquote zu minimieren, kann man dies durchaus für unnötig erachten. Man muss es nicht. :)
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Eric Manoli
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Eric Manoli »

Mehr freiwillige Selbstkontrolierende Kontrolle durch die Leserschaft in Rahmen von Fehlerkorrekturen. Die Qualität steigt.

Meldungen an info@perryrhodan.net

Offene Fehlerpolitk schafft Kundenbindung und auch die Qualität der Romane steigt durch die stetige und niveauvolle Interaktion mit den Lesern.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Soulprayer
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Soulprayer »

Ich verstehe eure Logik, aber ich denke, dass alle Beteiligten in der Redaktion derzeit auf Anschlag arbeiten.

Überlegt mal:
Anfang des Jahres Heft 3000, dann der Roman von Andreas Eschbach, jetzt die Dunkelwelten-Trilogie, nächstes Wochenende ist Klaus noch in Osnabrück und ab Juni die Miniserie SOL....

Unmengen von Arbeit, Unmengen von Manuskripten, Unmengen von (unbezahlten) Überstunden...
Ich wette, insbesondere Klaus macht jede Menge Überstunden um seiner Arbeit überhaupt nachzukommen.

Außerdem, wäre Euer Vorschlag nicht eher eine Mitarbeit an dem Exposé also mit Hartmut und Christoph?
VG
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LaLe
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Dunkelwelten und SOL als Nebenhandlung in die EA und man hat weniger Aufwand und weniger "bemüht-zwanghafte Aufklärungsdehnung", dafür mehr Abwechslung im Hauptprodukt.

Gibt dann aber natürlich weniger zu melken.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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Klaus N. Frick
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Klaus N. Frick »

LaLe hat geschrieben:Dunkelwelten und SOL als Nebenhandlung in die EA und man hat weniger Aufwand und weniger "bemüht-zwanghafte Aufklärungsdehnung", dafür mehr Abwechslung im Hauptprodukt.

Gibt dann aber natürlich weniger zu melken.
Ganz ehrlich: Das ist wieder so eine Aussage, bei der ich mich frage, warum ich mir das Forum noch länger antun soll.
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