Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

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Echnaton
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Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Echnaton »

Seit Bully den chaotarchisch geprägten Zellaktivator trägt wird allenthalben darüber spekuliert ob diese Prägung einen Einfluß auf Bully hat und dessen Charakter und Handlungsmaximen ändert.
Welchen Einfluß hatten und haben denn die Zellaktivatoren anderer Herkunft (Kosmokraten, Atopen, ES, Gemeni ...) auf den Charakter des Trägers?
Unsere Helden (Atlan und Perry) hatten sich doch damals einigermaßen erfolgreich von der kosmokratischen Bevormundung losgesagt und befreit. Ein Einfluß der Zellaktivatoren auf den Charakter des Trägers wurde soweit ich mich erinnere auch vorher nie thematisiert. Warum soll das nun bei Bullys ZAC anders sein?
... wir sind Illusionen dieses Universums und wir funktionieren, weil diese Illusionen ein Ausdruck der schöpferischen Kräfte des Universums sind. (Dobrak PR 729)
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Kardec
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Kardec »

Konsistent wärs nicht. Aaaaaaaaaaber, da ist die Freiheit des Schriftstellerns :D
Mentro Kosum
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Mentro Kosum »

Ich meine auch, dass so gut wie ausgeschlossen sein müsste, dass ZACs der Kosmokraten und/oder der Chaotarchen irgendwelche charakterlichen Veränderungen auf Seiten der Träger hervorrufen.
Das wäre vermutlich längst bekannt geworden, wenn dem so wäre.

Bei Atlan sehe ich dies nicht so eindeutig, trägt er doch einen sehr speziellen ZAC in sich. Bei ihm muss man abwarten, ob (und falls ja, welche) Veränderungen sich zukünftig womöglich zeigen könnten.
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Tiberius
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Tiberius »

Reginald Bull wird der Trumpf unserer Helden im kommenden Chaotarchen-Zyklus sein.
Sein chaotarchisch umgeprägter Zellaktivator ändert nicht seinen Charakter, sondern ist eine Art Personalausweis. Dieser gibt ihm Zugang zu chaotarchischen Anlagen/Organisationen und vor allem auch Kommandogewalt über diese.
So wie früher die Ritter-der-Tiefe-Aura bei Perry Rhodan, Atlan Mascaren da Gonozal und Jen Salik bei kosmokratischen ANLAGEn und Organisationen.
Das Forum kann weg. Sofort.
Mentro Kosum
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Mentro Kosum »

Das ist eine nachvollziehbare Argumentation, da könntest Du durchaus Recht behalten, ja. :st:
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AushilfsMutant
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von AushilfsMutant »

Tiberius hat geschrieben: 13. Oktober 2020, 19:41 Reginald Bull wird der Trumpf unserer Helden im kommenden Chaotarchen-Zyklus sein.
Sein chaotarchisch umgeprägter Zellaktivator ändert nicht seinen Charakter, sondern ist eine Art Personalausweis. Dieser gibt ihm Zugang zu chaotarchischen Anlagen/Organisationen und vor allem auch Kommandogewalt über diese.
So wie früher die Ritter-der-Tiefe-Aura bei Perry Rhodan, Atlan Mascaren da Gonozal und Jen Salik bei kosmokratischen ANLAGEn und Organisationen.
Seh ich auch so!
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Richard
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Richard »

Ausser dass mit dem "Chaotarchenzyklus" war nur ein Windei ;).

Davon abgesehen beeinflusst so ein ZA(C) die Person, die ihn traegt, durchaus - ansonsten wuerde das ding ja kaum eine lebensverlaengernde / heilende Wirkung haben :).
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AushilfsMutant
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von AushilfsMutant »

Klar, aber es hat eben keinen Einfluss auf die Denkweise des Eigentümers. Die Prägung ist halt einfach eine Art Pass.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Carrasco
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Carrasco »

Tiberius hat geschrieben: 13. Oktober 2020, 19:41 Reginald Bull wird der Trumpf unserer Helden im kommenden Chaotarchen-Zyklus sein.
Sein chaotarchisch umgeprägter Zellaktivator ändert nicht seinen Charakter, sondern ist eine Art Personalausweis.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Immerhin soll es im nächsten Zyklus (auch) um Loyalität gehen. :devil:
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AushilfsMutant
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von AushilfsMutant »

Carrasco hat geschrieben: 13. Oktober 2020, 22:32
Tiberius hat geschrieben: 13. Oktober 2020, 19:41 Reginald Bull wird der Trumpf unserer Helden im kommenden Chaotarchen-Zyklus sein.
Sein chaotarchisch umgeprägter Zellaktivator ändert nicht seinen Charakter, sondern ist eine Art Personalausweis.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Immerhin soll es im nächsten Zyklus (auch) um Loyalität gehen. :devil:
Wo hast du den das her?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Mentro Kosum
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Mentro Kosum »

AushilfsMutant hat geschrieben: 13. Oktober 2020, 22:35
Carrasco hat geschrieben: 13. Oktober 2020, 22:35 Da wäre ich mir nicht so sicher. Immerhin soll es im nächsten Zyklus (auch) um Loyalität gehen. :devil:
Wo hast du den das her?
viewtopic.php?f=3&t=12209&p=716816&hili ... ät#p716816
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nanograinger
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von nanograinger »

Das Thema Loyalität und Beeinflussung durch den Zellaktivator passt aber meiner Meinung nach nicht recht zusammen.

Loyalität (ist das ein erlaubtes Fremdwort?) ist dann gefragt, wenn die betreffende Person frei in ihrer Entscheidung ist.
Wenn ich beeinflusst bin, dann bin ich nicht frei, und die Frage der Loyalität stellt sich nicht (oder zumindest nicht in der gleichen Weise).

Ich kann mir auch vorstellen, dass ganz andere Personen mit ihrer Loyalität Probleme haben werden. An erster Stelle sehe ich hier Gucky im Fokus, wenn in der Tat die Geiststreiter zu wesentlichem Teil Yllits sind.

Zur eigentlichen Frage: Bisher war kein Einfluss des Zellaktivators oder Zellaktivatorchips erkennbar, in keiner Variante. Aber da es ja keinen echten Vergleich gibt (die Personen durchlebten niemals die gleiche Situation mit und ohne ZA/ZAC oder mit unterschiedlichen Varianten/Prägungen), ist das auch nicht wirklich zu entscheiden. Klar ist aber, dass zumindest die kosmokratischen Varianten keine "Loyalität" erzwangen, sonst hätte es keine Revolte der Ritter gegeben. Was auch immer der Einfluss sein mag, er ist meilenweit weg von etwa der "Kralle des Laboraten".
Wim Vandemaan
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Wim Vandemaan »

Beeinflussen Schuhe uns, zum Beispiel indem sie die Art, wie wir gehen, beeinflussen?
Beeinflussen uns unsere Mäntel?
Unsere Bücher?
Unsere Sprache?
Beeinflusst ein Gipsverband uns, wenn wir einen Arm gebrochen haben?
Wer sagt, dass Beeinflussung immer schädlich sein muss?
Wer sagt, dass man sich immer nur unwillentlich beeinflussen lässt? Hören wir nicht Musik,. gehen wir nicht ins Theater, um uns beeinflussen zu lassen?
Mentro Kosum
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Mentro Kosum »

Ja. Aber das sind Beeinflussungen, die wir zulassen.
Bei einem Zellaktivator von einem fremden, unbekannten Wesen begäben wir uns in eine Abhängigkeit. Es wäre nicht mehr unsere Entscheidung, uns beeinflussen zu lassen.
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Merkosh
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Merkosh »

Rhodan hatte die Wahl den Zellaktivator anzunehmen oder nicht. Mit der Annahme musste ihm bewusst gewesen sein dass er sich damit in eine Abhängigkeit begibt.
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Carrasco
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Carrasco »

Mentro Kosum hat geschrieben: 16. Oktober 2020, 10:38 Ja. Aber das sind Beeinflussungen, die wir zulassen.
Bei einem Zellaktivator von einem fremden, unbekannten Wesen begäben wir uns in eine Abhängigkeit. Es wäre nicht mehr unsere Entscheidung, uns beeinflussen zu lassen.
Man begibt sich gern in eine Abhängigkeit, wenn man dafür unsterblich wird/bleibt.
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nanograinger
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von nanograinger »

Wim Vandemaan hat geschrieben: 16. Oktober 2020, 09:29..
Wer sagt, dass Beeinflussung immer schädlich sein muss?
Wer sagt, dass man sich immer nur unwillentlich beeinflussen lässt? ...
Natürlich ist Beeinflussung keineswegs immer schädlich, und auch nicht immer unwillentlich.

Aber wenn sie willentlich zugelassen wird, dann ist "Beeinflussung" vielleicht nicht der richtige Begriff. Dann kann die "beeinflusste" Person vermutlich erkennen, was der Einfluss ist, und ich würde das eher "Beratung" nennen (denn einen erkannten Einfluss kann man auch ablehnen).

Der Vergleich des Zellaktivators mit Schuhen und Kleidern (die man typischerweise doch selbst aussucht und nach Belieben wechseln kann) ist vielleicht als Scherz gedacht. Ähnliches gilt für Bücher (nicht wirklich für Sprache. Zu dem Thema kann ich Samuel R. Delanys "Babel-17" empfehlen). Gipsverband passt schon eher, was die körperliche Unterstützung angeht, aber ein Gipsverband wird nach ein paar Wochen ablegt, und sein Aufbau ist bekannt. Beides trifft auf den Zellaktivator nicht zu.

Wim will vermutlich andeuten, dass auch die chaotarchische Prägung von Bullys ZAC Bully nicht zu einem Sklaven seines ZAC (oder der Macht dahinter) macht, und dass dies auch im kommenden Zyklus nicht so sein wird. Der Einfluss (falls vorhanden) wird eher so sein, als müsste Bully jede Woche eine Seite der "Chaotarchen-Bibel" lesen, oder könnte seine Schuhe nicht mehr wechseln.
Merkosh hat geschrieben: 16. Oktober 2020, 10:54 Rhodan hatte die Wahl den Zellaktivator anzunehmen oder nicht. Mit der Annahme musste ihm bewusst gewesen sein dass er sich damit in eine Abhängigkeit begibt.
Er hat auch die Wahl, den ZAC abzulegen. Das ist dann aber Selbstmord.

Dass er sich mit Zelldusche und ZA/ZAC in Abhängigkeit begibt, war Rhodan und allen anderen Unsterblichen sicher klar, gerade bei der Zelldusche. Beim ZA/ZAC ist aber die Frage, ob nur die offensichtliche Abhängigkeit vom Gerät gesehen wurde, oder auch eine mögliche Abhängigkeit vom Hersteller/Verleiher vermutet wurde. Wir wissen, dass ES auch abschaltbare ZAs hatte (auch wenn das m.W. nur in einem Kneifel-TB vorkam).

Wie schon gesagt: Bisher gab es keine bekannte Einflussnahme auf ZA/ZAC-Träger, obwohl insbesondere die RdT sich von den Kosmokraten abwandten. Das ist schon ein recht starker Hinweis, dass eine unmittelbare Einflussnahme wohl nicht möglich ist (zumindest bei den ZAs nicht möglich war).
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Eric Manoli
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Eric Manoli »

Ich denke Wim meint eher die "Beeinflussung" welche durch die Tatsache entsteht.

Wenn es regnet und man hat einen Schirm, dann handelt man anders als ohne.

Wir beziehen die Möglichkeiten in unserem Handeln mit ein.

Als Träger eines Zellaktivator geht man anders an Dinge ran. Vielleicht ist es ähnlich wenn man einen Herzschrittmacher trägt.

Und schon bei der Zelldusche sagte ES..
Perry Rhodan Band 19 hat geschrieben:Gilt das Abkommen?«

»Es gilt«, stieß Rhodan hervor.

Es lachte erneut, diesmal aber etwas wehmütig? Leise, verwehend kam noch einmal die Stimme durch: »Sie erwarten Großes und Schönes von der Unsterblichkeit? Alle organischen Lebewesen erwarten es, bis die fürchterliche Enttäuschung kommt.

Die letzte Flucht ist in die Entstofflichung. Einmal werden Sie froh sein, Ihren Geist aus der Hülle des Körpers befreien zu können. Aber dazu haben Sie noch viel Zeit, wenigstens für Ihre Begriffe. Viel Glück, alter Freund! Mit Ihnen habe ich das spannendste Spiel seit meiner materiellen Selbstaufgabe erlebt. Ich werde weiterhin beobachten. Viel Glück.«
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Mentro Kosum »

Carrasco hat geschrieben: 16. Oktober 2020, 12:01 Man begibt sich gern in eine Abhängigkeit, wenn man dafür unsterblich wird/bleibt.
Nur die Endlichkeit des Lebens verleiht dem Leben Sinn.
Hat der, der ewig lebt, gelebt? Oder hat er existiert?
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Haywood Floyd »

Mentro Kosum hat geschrieben: 16. Oktober 2020, 13:33 Nur die Endlichkeit des Lebens verleiht dem Leben Sinn.
Mal ehrlich: ist diese Denke nicht ein Selbstbetrug á la "der Fuchs und die Trauben"?

So im Stil von "lieber arm und gesund, als reich und krank", was die Armen sich einreden (lassen), um ihr Elend gelassener hinzunehmen?

Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich jedenfalls kann vom Leben überhaupt nicht genug kriegen - und hätte keinerlei Problem mit Unsterblichkeit!

Also, falls jemand einen oder zwei ZA / ZAC zu vergeben hat und keine Interessenten findet... :-D :pfeif:

(Schwierig wird's nur, wenn der Typ einen Pferdefuß und Hörner hat und man den Lieferschein mit Blut quittieren muss...)
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Mentro Kosum »

Der Tod ist das einzige Ziel, das jedes Lebewesen erreicht. Insofern sind alle Lebewesen gleich.

Allein der Tod lebt ewig.
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Mentro Kosum »

Eric Manoli hat geschrieben: 16. Oktober 2020, 12:13
Als Träger eines Zellaktivator geht man anders an Dinge ran. Vielleicht ist es ähnlich wenn man einen Herzschrittmacher trägt.
Wenn ich einen Herzschrittmacher trage, gehe ich achtsamer, vorsichtiger an eine Situation heran.
Das kann man ja von Zellaktivatorträgern nicht wirklich behaupten, im Gegenteil stürzen sie sich in der Regel selbst ins Getümmel und sind meist in vorderster Front im Einsatz.

Ronald Tekener hat diese Unachtsamkeit sogar das Leben gekostet.
Insofern lautet meine Theze: Die Verleihung eines ZAC erhöht das Risiko zu sterben.
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Carrasco
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Carrasco »

Mentro Kosum hat geschrieben: 17. Oktober 2020, 13:05 Insofern lautet meine Theze: Die Verleihung eines ZAC erhöht das Risiko zu sterben.
Steile These. Mit Verlaub: Das ist Unsinn. :D
Ohne ZA hat man ein 100%iges Risiko zu sterben. Mit ZA kann das Risiko also nur geringer sein.
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Mentro Kosum »

Carrasco hat geschrieben: 17. Oktober 2020, 13:16
Mentro Kosum hat geschrieben: 17. Oktober 2020, 13:05 Insofern lautet meine Theze: Die Verleihung eines ZAC erhöht das Risiko zu sterben.
Steile These. Mit Verlaub: Das ist Unsinn. :D
Ohne ZA hat man ein 100%iges Risiko zu sterben. Mit ZA kann das Risiko also nur geringer sein.
Ich habe ja an einem Beispiel erläutert, wie ich das meine:
Das lange Tragen eines ZAC verleitet m.E. den Träger dazu, Situationen unvorsichtiger anzugehen ("mir kann ja nichts passieren") - und dadurch steigt das Risiko.
Sterbliche Lebewesen sind da vermutlich vorsichtiger.
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Eric Manoli
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Re: Einfluß des Zellaktivators auf den Träger?!

Beitrag von Eric Manoli »

Das wäre dann aber eine sehr interessante "Lebensverlängerung". :rolleyes:

Da zwar Ausnahmen die Regel sind, werden die Regeln trotzdem nicht nur durch die Ausnahme definiert. ;)

Trotz Lottogewinnern die alles sofort auf den Kopf hauen, versucht die Mehrzahl der selbigen doch lange damit hinzukommen.
Wie erfolgreich diese Versuche sind, ist dann wieder neu zu bewerten.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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