halut hat geschrieben:Nicht wenn du es als Quasiteilchen mit wenigen extern sichtbaren Variablen (physikalische Eigenschaften) betrachtest, das nur ausgepackt werden muss, also wie eine extern induzierte, stationäre Transition, wie es KHS auch anfangs mal so beschrieb. Nur so sind auch die verschiedenen Transmitterunfälle erklärbar.
Lediglich KM sah ihn als Scanner-Sender-6d-Drucker. Damit führte er die Inkonsistenz ein. Zudem hätte man einen prima Multiduplikator gehabt.
Ich habe das eigentlich gerade umgekehrt in Erinnerung. Kurt Mahr lehnte Transmitter als "unphysikalisch" ab, weil sie in der Scheerzeit als "Scanner-Sender-6d-Drucker" aufgefasst wurden ("unphysikalisch" deshalb, weil bspw. die "Datenrate" für das Scannen astronomisch sein muss, 10
23 ist halt eine große Zahl). Dieser Unmut über Transmitter ist auch im PP-Artikel zu KM dokumentiiert: Zitat:
"Eine erneute Zusammenarbeit ergab sich nach einem Gespräch mit Kurt Bernhardt im Jahre 1971. Sehr zu seinem Bedauern erfreuten sich der Transmitter und der Antigrav-Schacht nach wie vor größter Beliebtheit in der Serie, obwohl diese Objekte für den Physiker bar jeglicher Realität und Praktikabilität waren."
Wenn ich richtig erinnere, hat er seine Bedenken dazu auch in einem PR-Computer festgehalten (Band 1092, 1311, 1504 könnten die Quelle sein, bin mir hier nicht sicher).
Tatsache ist, dass Scheer und Mahr erstmals Transition und Transmitter im Einsatz schilderten in Band 10 und Band 11, respektive. Wenn Scheer sich eine andere Funktionsweise als die "Scanner-Sender-6d-Drucker"-Methode ausgedacht hatte, dann hätte er sicher Kurt Mahr mal im Laufe der Jahre mitgeteilt, dass er sich völlig unnötig über Transmitter aufregt. Nur mal so als Vermutung....
Was die Schilderung von VT im vorliegenden Roman angeht, so ist mit keinem Wort von "Scanner-Sender-6d-Drucker" die Rede. Dass irgendeinen Kontaktaufnahme zwischen Sender und Empfänger für einen gezielten (!) Transport notwendig sein muss, wird wohl niemand abstreiten (hoffe ich mal).
Dass in Band 75 ein Transmittersprung bei den Druuf landet, hat nichts mit Technik zu tun, sondern schlicht mit dramaturgischer Notwendigkeit.