Irgendwie regt mich die aktuelle Handlung echt auf

[Hofnarr]

Die Holpereien beginnen bei Kleinigkeiten

wie dem ausgelobten 1. ZA-Ei. Für die JV oder Rhodan?

Vielleicht gibt es mehr als 3 Eier. Für Bostich und Rhodan eins. und für die Jules Verne eines extra. Es könnten auch leere Eier sein, weil die AT mehr Loyalität von der Bewohnern erwarten oder den Verräter ums Eck bringen, ohne das der Name bekannt wird.

Ist Rhodan verantwortungslos wenn er einen auf Privatermittler macht und einfach abtaucht?

Der Trip zum Mond war am Anfang ein Abenteuer und er dachte, er macht das jetzt, weil Gucky sich verletzt hat und er selber nach der Ursache suchen wollte, fast wie immer. Mit dem Abtauchen wollte er den Druck von Terra nehmen (ist ihm im Grunde gelungen)

Hat Bull die JV unvorsichtigerweise verloren?

Jein, die VERNE war ja solange sicher, bis sie den Köder schluckten.

Was reitet Monkey und Tekener bei der Aktion auf ITHAFOR-5?

Den Polyporthof zurückzuholen, oder, was sehr bescheuert wäre: "Was die Tefroder können, kann die USO auch"

Warum ist jegliche Reaktion der galaktischen Instanzen erstmal nach hinten geschoben als ob sie nach (AT) Diktat verreist wären?

Wenn die AT sich mit den Grössten der Milchstrasse anlegen, warten die Instanzen lieber ab.

Warum können die Jaj mal nur im Rückzug und schmerzvoll similieren und ein anderes Mal morphen sie sich mal eben so zum Haluter?

Verschiedene Jaj, verschiedenes Similieren ?

Was ist aktuell in den überaus erfahrenen Bostich gefahren?

ich habe die Passage noch nicht fertig, aber er überschätzt seine Möglichkeiten und gerät innerlich in Panik

Nur mal ein paar Beispiele, was ich gemeint habe. Manches sieht mir nach Abstimmungsproblemen aus. Andere Entwicklungen sind keine sondern abrupte Umpositionierungen.

Noch haben wir über 70 Romane, um die Probleme zu synchronisieren und zu lösen. Geht es eigentlich um was ganz anderes ? ein galaktisches "Risiko" ? AT und Milchstrasse werden aufeinander gehetzt, um von irgendetwas abzulenken ? Kommt ein Befreier aus den Tiefen, der ein trojanisches Pferd ist ? Der Leser bekommt viele Einzelteile vorgeworfen, alles hängt lose herum, das grosse Ganze bekommen wir (hoffentlich nicht ) ab 2790 um die Ohren. Oder: Es wird gar nicht aufgelöst und die Garagendächer der Leser haben einen Papierbelag.

Ich denke, die Stolpereien am Anfang haben einen Sinn, der noch offenbart wird. Ich warte mal bis 2725, ob sich was herauskristallisiert, ansonsten les ich weil es gerade mir reinläuft (mein Geschmack ist nicht jedermanns Sache).

Fazit: Ich schreib für diesen Zyklus mehr in den Spoilern, als ich in den ganzen 3 Zyklen im Spoiler zusammen geschrieben habe, so mein Empfinden. Bin ich jetzt im Atropischen Zyklon gefangen ? (Interessiert es überhaupt jemand ? )

[dee]

Aber mal ernsthaft: das so ganz einfach mal einen Zweitkonditionierten zu similieren (an diese Wortschöpfung werde ich mich wohl nie gewöhnen) war das aber ganz und gar nicht. Da war heftig viel Aua und gefrostetes Siliziumdioxid (hat der Wortschöpfer eigentlich eine Caipi geschlürft als er das Wort Glasfrost schöpfte?) dabei.

ich vermute, du meinst eine andere Situation. Ich dachte an 2717, als Suborctas fällt

Zwei Stiefel schälten sich aus dem Dunst heraus, dann wurde Temmers Gestalt sichtbar. Oder vielmehr ... die Gestalt eines Wesens, das eine Mischung aus Arkonide und Überschwerem darstellte.

....
Und das war keine Millitonta zu früh, denn die Explosion hatte den Jaj ebenfalls nicht aufhalten können. Er hatte sich zwar nicht vollständig regenerieren können, doch er war einsatzbereit. Wütend schlug er gegen die Schleuse, und die Kommandantin fragte sich, ob diese auf Dauer auch einer strukturverhärteten Haluterhand standhalten könnte, sobald der Jaj darauf kam, seine Gestalt erneut zu wechseln.

für einen Jaj doch seltsam.

[Raktajino]

Dafür habe ich den Eindruck, die Dinge passen öfters nicht so recht aufeinander bzw. entwickeln sich nicht schlüssig

Hallo Keule,

dem widerspreche ich. Die Dinge passen zu haargenau aufeinander und entwickeln sich zu schlüssig. Und die Figuren bleiben dabei auf der Strecke.

[Ziska]

Sind das wirklich die Ziele, die wir zu kennen glauben?

Das einzige Ziel, das ich erkennen kann, ist eine grundlegende Destabilisierung der Milchstraße.

[dee]

Dafür habe ich den Eindruck, die Dinge passen öfters nicht so recht aufeinander bzw. entwickeln sich nicht schlüssig

Hallo Keule,
dem widerspreche ich. Die Dinge passen zu haargenau aufeinander und entwickeln sich zu schlüssig. Und die Figuren bleiben dabei auf der Strecke.

ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Du meinst vermutlich die bisher erkennbaren Pläne der Atopen und den Ablauf ihrer Strategie.
Ich meine die erzähltechnische Nachvollziehbarkeit - Stichwort: Kausalität der Handlung und wie die zu den bekannten Akteuren passt.

Dass die Aktion der pseudosanften Gutinvasoren perfekt geplant und wie A... auf Topf für die MS passt sehe ich auch so. Die sind ja sogar psychologisch tricksend unterwegs, bis hin zum knuddeligen Richter

[Casaloki]

Dass die Aktion der pseudosanften Gutinvasoren perfekt geplant und wie A... auf Topf für die MS passt sehe ich auch so.

Wenn die Pläne so genau wären, dann wäre jetzt Tolot gefangen, die Milchstraße würde bereits freiwillig zum Beat der Ordo tanzen und Perry und Bostl würden bereits soziale Stunden ableisten. Ne, die haben sich mit der Milchstraße vollkommen verrechnet und werden den Happen schwer und lange runterwürgen müssen. Nix gelernt aus den Laren, sag ich mal.

[Raktajino]

ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Du meinst vermutlich die bisher erkennbaren Pläne der Atopen und den Ablauf ihrer Strategie.
Ich meine die erzähltechnische Nachvollziehbarkeit - Stichwort: Kausalität der Handlung und wie die zu den bekannten Akteuren passt.

Dass die Aktion der pseudosanften Gutinvasoren perfekt geplant und wie A... auf Topf für die MS passt sehe ich auch so. Die sind ja sogar psychologisch tricksend unterwegs, bis hin zum knuddeligen Richter

Hallo, ja und nein. Es geht nicht um die Pläne der Atopen, sondern den Plan des Exposes. Zum Beispiel die Blues. Welche Hoffnungen hatte ich gehabt, dass da etwas Neues außer den bisher gehändelten Klischees gekommen wäre; geworden ist daraus so ne Art schnelle Bettvorlage für die Handlung.

Der knuddelige Richter . Ich glaube, dieses Attribut ist Casaloki gestern nicht eingefallen.

[ovaron29]

Für mich ist Schluß, ich steige jetzt aus, Mich erinnert dieser Zyklus stark an den Laren-Zyklus. Der zweite Grund ist, die beiden Expokraten passen die Gegebenheiten der Perry Rhodanserie ihrem Zyklus an, anstatt umgekehrt. Z.B. Das Arkonsystem soll fallen, dann schreiben wir die Flotte (600.00 Kampfschiffe weg).

[Rainer Nagel]

Dass die Aktion der pseudosanften Gutinvasoren perfekt geplant und wie A... auf Topf für die MS passt sehe ich auch so.

Wenn die Pläne so genau wären, dann wäre jetzt Tolot gefangen, die Milchstraße würde bereits freiwillig zum Beat der Ordo tanzen und Perry und Bostl würden bereits soziale Stunden ableisten. Ne, die haben sich mit der Milchstraße vollkommen verrechnet und werden den Happen schwer und lange runterwürgen müssen. Nix gelernt aus den Laren, sag ich mal.

Oh, doch. Haben sie.

Rainer

[streichholzentitaet]

Dass die Aktion der pseudosanften Gutinvasoren perfekt geplant und wie A... auf Topf für die MS passt sehe ich auch so.

Wenn die Pläne so genau wären, dann wäre jetzt Tolot gefangen, die Milchstraße würde bereits freiwillig zum Beat der Ordo tanzen und Perry und Bostl würden bereits soziale Stunden ableisten. Ne, die haben sich mit der Milchstraße vollkommen verrechnet und werden den Happen schwer und lange runterwürgen müssen. Nix gelernt aus den Laren, sag ich mal.

Oh, doch. Haben sie.

Rainer

Sie kennen die Laren?

[Peter Leisetreter]

Bestimmt kennen sie nur die Geschichte der Milchstraße und wissen, welche Fehler die Laren gemacht haben.

In dem Zusammenhang könnte man Atlan übrigens auch wieder reinbringen. Er war ja mit seinem Einsteinschen Imperium schon damals gegen Perrys Bemühen nach dessen Rückkehr die Laren zu vertreiben. Atlan als Herrscher der Milchstraße unter der Atopischen Ordo. Das wäre ein Knaller. Und ES hat die Ordo erfunden, weil ES doch keine Lust hatte dauernd Ärger mit seiner Ballung zu haben. Letzteres wäre dann natürlich wieder nicht mehr so der Hammer. Aber Atlan ...

[Raktajino]

Im letzen Arkon-Spoiler geht es ja hoch her - es wird über die Rolle der Arkoniden gestritten, Bostichs, ob man ihm trauen kann, darf und muss ob man dem Flaggschiff nachtrauern kann, darf oder muss.

Nachdem für mich die Führung des lunaren Widerstandes ganz oben steht in der Hitliste der besten weiblichen Nebenrolle in diesem Zyklus, täte ich jetzt gerne eine weitere Kategorie einführen - die beste männliche NebenHausptrolle. Spaß beiseite, Bostich hat von der Anlage her die besten Chancen diesen Platz einzunehmen - wenn es das Expose gestattet. Und das ist meine Hoffnung und u. a. daran werde ich den Zyklus bewerten.

Wer ist Bostich? Kann man ihm trauen - muss man ihm trauen! Allein schon diese Frage macht einen krippelig! Gibt es einen zweiten Arkoniden neben Atlan, dem man trauen kann? Was bewegt Bostich? Die nächste spannende Frage und die Bitte, lasst die Figur durchaus unbestimmt mehrdimensional! Wie steht Bostich zu seiner Vergangenheit? Hat er sich geändert? Ist er weiterhin immer noch Arkonide? Muss er mit arkonidischen Maßstäben gemessen werden? Wie wird er sein Volk in der gegenwärtigen Krise führen?

Wenn das u. a. in diesem Zyklus gelingt, dies auch personell gut rüber zu bringen, wäre dies ein nicht zu unterschätzender Extrabonus!

Irgendwie regt mich die aktuelle Handlung echt an!



Allein der Zweifel, dass dann 2 unsterbliche Arkoniden dem Perry zur Seite gestellt sein sollen - lässt einen doch vermuten, dass 1 Arkonide irgendwie zu viel ist. Und durchaus ergeben sich wieder andere Verdächte oder so.

[Rainer Nagel]

Bostich hat in diesem Zyklus keine Nebenrolle.

Rainer

[Raktajino]

NebenHauptrolle.

Wobei mich natürlich interessieren würde, ob der eine oder die andere bezüglich der Arkoniden in der aktuellen Handlung Wünsche und Vorstellungen hat!

[ovaron29]

NebenHauptrolle.

Wobei mich natürlich interessieren würde, ob der eine oder die andere bezüglich der Arkoniden in der aktuellen Handlung Wünsche und Vorstellungen hat!

Die Arkoniden sollten eine Großmacht bleiben und nicht so im Vorbeigehen ausgeschaltet werden.

[Koet Peranat]

Für mich ist Schluß, ich steige jetzt aus, Mich erinnert dieser Zyklus stark an den Laren-Zyklus. Der zweite Grund ist, die beiden Expokraten passen die Gegebenheiten der Perry Rhodanserie ihrem Zyklus an, anstatt umgekehrt. Z.B. Das Arkonsystem soll fallen, dann schreiben wir die Flotte (600.00 Kampfschiffe weg).

Das mit dem Laren-Zyklus sehe ich genauso, allerdings steige ich deswegen nicht aus. Denn man kann ein Thema unter anderen Gesichtspunkten wieder aufgreifen, sofern man nicht einfach einen billigen Abklatsch macht. Und bisher sehe ich den nicht!

Bezüglich der arkonidischen Flotte bin ich anderer Meinung. Die ist nicht rausgeschrieben, im Gegenteil. Das arkonidische Imperium ist groß, sehr, sehr groß. Und die Arkoniden müssten mit dem Klammerbeutel gepudert worden sein, wenn sie nicht genau für diesen Fall Ausweichbasen vorgesehen hätten. Für mich ergibt sich die Situation, dass nach wie vor eine einsatzbereite Flotte von 600.000 Einheiten existiert, die nur darauf wartet, entsprechend eingesetzt zu werden. Und da hoffe ich, dass das die Expokraten genauso sehen.

Ich könnte mir ein ganz anderes Szenario vorstellen (wäre mein persönlicher Wunsch), nämlich dass unser aller Arkonide, der alte Flottenadmiral, zurückkehrt und genau diesen Part übernimmt. Aber hier fürchte ich, dass das Wunschdenken bleiben wird

Denn eines, und das muss ich hier mal loswerden, dass ein weiterer ehemaliger Aktivcharakter zu einem "ko(s)mischen Wesen" a la Tifflor oder Alaska mutiert, brauch ich nicht, nein, ganz bestimmt nicht. Gerade in der gegenwärtigen Situation wären die Fähigkeiten des "alten" Arkonidenhäuptlings mehr als gefragt, wer, wenn nicht er, könnte von den vorhandenen Charas den Atros in die üble Suppe spucken und die so richtig versalzen?

Jürgen

[Laurin]

Für mich ist Schluß, ich steige jetzt aus, Mich erinnert dieser Zyklus stark an den Laren-Zyklus. Der zweite Grund ist, die beiden Expokraten passen die Gegebenheiten der Perry Rhodanserie ihrem Zyklus an, anstatt umgekehrt. Z.B. Das Arkonsystem soll fallen, dann schreiben wir die Flotte (600.00 Kampfschiffe weg).

Das mit dem Laren-Zyklus sehe ich genauso, allerdings steige ich deswegen nicht aus. Denn man kann ein Thema unter anderen Gesichtspunkten wieder aufgreifen, sofern man nicht einfach einen billigen Abklatsch macht. Und bisher sehe ich den nicht!

Bezüglich der arkonidischen Flotte bin ich anderer Meinung. Die ist nicht rausgeschrieben, im Gegenteil. Das arkonidische Imperium ist groß, sehr, sehr groß. Und die Arkoniden müssten mit dem Klammerbeutel gepudert worden sein, wenn sie nicht genau für diesen Fall Ausweichbasen vorgesehen hätten. Für mich ergibt sich die Situation, dass nach wie vor eine einsatzbereite Flotte von 600.000 Einheiten existiert, die nur darauf wartet, entsprechend eingesetzt zu werden. Und da hoffe ich, dass das die Expokraten genauso sehen. ...

Aber auf was warten die denn?

Wenn das Zentralsystem in akuter Gefahr ist, müssten die längst alle (oder zumindest ein großer Teil) in Marsch gesetzt sein. Genauso Verbände des Galaktikums, der Posbis ... usw.

Davon liest man aber nichts, statt dessen ...

Spoiler:

... liest man von einem müden Tormanac, der überlegt das Arkonsystem zu übergeben

[Harzzach]

Aber auf was warten die denn?

Sie warten darauf, dass jemandem schnell genug eine verläßliche Abwehrmaßnahme gegen die Linearraum-Torpedos einfällt, dass jemandem aber auch schnell eine Abwehrmaßnahme gegen den EMP-Effekt der Richterschiffe einfällt. Hätte die GESAMTE arkonidische Flotte im Kampf um Tiga Ranton eingegriffen, hätte das Kristallimperium jetzt kein einziges einsatzbereites Kampfschiff. Gerade wenn man es mit einem Gegner zu tun hat, über den und seine technischen Möglichkeiten und strategischen Ressourcen man faktisch NICHTS weiß, ist es höchst unklug alles in die Waagschale zu werfen, was man derzeit aufbieten kann. Sicher, man kann darauf spekulieren, dass das AT gar nicht so sehr überlegen ist und nur auf Grund des Informationsvorsprungs gegenüber den Galaktikern zielgenau und höchst effizient begrenzte Ressourcen einsetzen kann. Aber ist diese Spekulation stichhaltiig genug, um ALLES zu riskieren?

Ja, das Tiga Ranton ist für die Arkoniden verdammt wichtig, ist es doch Zentrum und Sinnbild ihres Machtanspruches. Aber vielleicht hat Bostich auch wegen seines ZAs erkannt, dass viel wichtiger für das Überleben der Arkoniden der Aufbau nachhaltiger Machtinstrumente ist als das krampfhafte Festhalten an Symbolen? Schau Dir nur mal die Gos'Tussan II an. Sicher, das ist eine eindrucksvolle Konstruktion, aber angesichts des früheren Geltungsbedürfnis von Bostich kommt sie mir ziemlich bodenständig vor. Ich bin mir sicher, irgendwo im Einflussbereich des Kristallimperiums steht als Ersatz ein zweites Schiff dieser Klasse bereit. Kein seltenes Einzelstück wie sein früherer Fliegender Palast, sondern ein militärisches Werkzeug, dass man auch opfern kann, wenn es notwendig erscheint.

[Laurin]

Aber auf was warten die denn?

Sie warten darauf, dass jemandem schnell genug eine verläßliche Abwehrmaßnahme gegen die Linearraum-Torpedos einfällt, dass jemandem aber auch schnell eine Abwehrmaßnahme gegen den EMP-Effekt der Richterschiffe einfällt. Hätte die GESAMTE arkonidische Flotte im Kampf um Tiga Ranton eingegriffen, hätte das Kristallimperium jetzt kein einziges einsatzbereites Kampfschiff. Gerade wenn man es mit einem Gegner zu tun hat, über den und seine technischen Möglichkeiten und strategischen Ressourcen man faktisch NICHTS weiß, ist es höchst unklug alles in die Waagschale zu werfen, was man derzeit aufbieten kann. Sicher, man kann darauf spekulieren, dass das AT gar nicht so sehr überlegen ist und nur auf Grund des Informationsvorsprungs gegenüber den Galaktikern zielgenau und höchst effizient begrenzte Ressourcen einsetzen kann. Aber ist diese Spekulation stichhaltiig genug, um ALLES zu riskieren? ...

Öhm, also zumindest kann man schon mal seine Flotte mobilisieren und anrücken lassen - d.h. ja noch lange nicht dass man die alle in die Schlacht wirft. Was machen die Amis wenn's irgendwo kriselt? Richtig - schicken gleich mal einen oder mehrere Flugzeugträger hin, als Machtdemonstration bzw. um für alle Fälle gerüstet zu sein. So eine ähnliche Reaktion würde ich schon erwarten ...

Der EMP-Effekt des Richterschiffes wäre auch leicht auszutricksen, wenn man sich aus seiner Reichweite (1 Mio km hält) hält - war die Reichweite der Transformkanonen nicht mal 3 oder 5 Mio km?
Ok, ich denke hier hat jemand nur die Zahlen verwechselt, aber auch wenn man nicht nahe genug rankommt - es ist erst mal nur ein einzelnes Schiff - dann macht man (mit Transitionstriebwerken oder Unterlicht) eben Jagd auf die Onryonenschiffe.



PS zum EMP des Richterschiffes: Auch HÜ-Schirme scheinen ja zu helfen

[Harzzach]

Öhm, also zumindest kann man schon mal seine Flotte mobilisieren und anrücken lassen - d.h. ja noch lange nicht dass man die alle in die Schlacht wirft.

Und was nützt Dir die versammelte Flotte, wenn sie auf Grund waffentechnischer Unterlegenheit nur dumm im Raum herumhängt? Gar nüscht Die Onyryonen lassen sich dadurch mit Sicherheit NICHT beeindrucken.

Was machen die Amis wenn's irgendwo kriselt? Richtig - schicken gleich mal einen oder mehrere Flugzeugträger hin, als Machtdemonstration bzw. um für alle Fälle gerüstet zu sein. So eine ähnliche Reaktion würde ich schon erwarten ...

Das machen die Amis, weil Flugzeugträger derzeit noch ein eindrucksvolles Machtmittel darstellen und sie gleichzeitig mit einer ganzen Flotille von Kreuzern, Zerstörern und Hilfsschiffen vor Fischkuttern geschützt werden, auf denen lediglich eine Lafette mit Anti-Schiffs-Raketen steht, die so einen Flugzeugträger ratzfatz auf den Meeresgrund schicken können.

Wie man es dreht und wendet, die Onryonen im Speziellen und das AT im Allgemeinen haben derzeit die Nase vorne.

[Laurin]

Naja wie auch immer - ich sehe es gibt sehr unterschiedliche Sichtweisen auf die Handlung, und ich will auch niemandem durch Dauergenörgel den Spaß an der Freud verderben.

[Ziska]

Wie man es dreht und wendet, die Onryonen im Speziellen und das AT im Allgemeinen haben derzeit die Nase vorne.

Ich kann dir vom Prinzip her nicht widersprechen. Allerdings hätte ich doch gern das Gefühl gehabt, irgendjemand versucht wenigstens, sich ernsthaft zu wehren - und das konnte mir nicht vermittelt werden. Bis jetzt ist mein persönlicher Eindruck, dass alle entweder stillhalten und schweigen (nämlich die, die im jeweiligen Roman gerade nicht vorkommen) oder nach ein paar halbherzigen Gesten aufgeben. Die Eroberung von Arkon wäre weitaus spannender gewesen, wenn die Arkoniden sich etwas entschiedener (und unter sinnvollem Einsatz vorhandener Mittel, siehe Robotflotte) gewehrt hätten. So hatte zumindest ich das Gefühl, sie versuchen es gar nicht richtig. Da wurde m.E. der "Durchmarsch" der Atopen um den Preis der Glaubwürdigkeit der Verteidiger erkauft.

[Harzzach]

Naja wie auch immer - ich sehe es gibt sehr unterschiedliche Sichtweisen auf die Handlung, und ich will auch niemandem durch Dauergenörgel den Spaß an der Freud verderben.

Dauergenörgel ist wichtig. Weil man daran feststellen kann, wie stimmig die innere Logik der Handlung ist. Von daher ... nörgel doch, wie Du willst!

[Counterstrike]

Wie man es dreht und wendet, die Onryonen im Speziellen und das AT im Allgemeinen haben derzeit die Nase vorne.

Ich kann dir vom Prinzip her nicht widersprechen. Allerdings hätte ich doch gern das Gefühl gehabt, irgendjemand versucht wenigstens, sich ernsthaft zu wehren - und das konnte mir nicht vermittelt werden. Bis jetzt ist mein persönlicher Eindruck, dass alle entweder stillhalten und schweigen (nämlich die, die im jeweiligen Roman gerade nicht vorkommen) oder nach ein paar halbherzigen Gesten aufgeben. Die Eroberung von Arkon wäre weitaus spannender gewesen, wenn die Arkoniden sich etwas entschiedener (und unter sinnvollem Einsatz vorhandener Mittel, siehe Robotflotte) gewehrt hätten. So hatte zumindest ich das Gefühl, sie versuchen es gar nicht richtig. Da wurde m.E. der "Durchmarsch" der Atopen um den Preis der Glaubwürdigkeit der Verteidiger erkauft.

Stimmt, es klingt alles nach: Da die Expokraten das so wollen sparen wir uns dieses Mal die Verteidigung...
Auch die Arkoniden sollten inzwischen die Berichte über die Schlacht um Luna, das Gefecht der JULES VERNE und die beiden tefrodischen Schlachten haben. Demnach muss klar sein, dass die RAUMVÄTER soetwas wie die AGLAZAR-Schlachtschiffe sind: Es gibt zwei Typen mit sehr unterschiedlichem Potential. Also gilt es die tefrodische Taktik zu adaptieren und gleichzeitig die Repulsorwall-geschützten Schiffe zu identifizieren. Insbesondere die Robotflotten bieten hier den Ansatzpunkt einmal zu testen, wie so ein Schiffsrepulsor auf den Einschlag eines Robotschiffs mit Paratron reagiert Aber nein, weil nicht sein kann, was nicht sein darf...

[Laurin]

Naja wie auch immer - ich sehe es gibt sehr unterschiedliche Sichtweisen auf die Handlung, und ich will auch niemandem durch Dauergenörgel den Spaß an der Freud verderben.

Dauergenörgel ist wichtig. Weil man daran feststellen kann, wie stimmig die innere Logik der Handlung ist. Von daher ... nörgel doch, wie Du willst!

Naja danke - aber ich weis wie es, ist als Macher harter Dauerkritik ausgesetzt zu sein - und bin schon überzeugt, dass die engagiert ihr Bestes geben.

Der andere Aspekt ist - ich erinnere mich noch gut meiner Zeit als Leser, als es noch kein Internet gab wo man seinen Unmut kundtun konnte. Da war in den Heften ja auch nicht alles Gold, und man hat das Ding halt nach dem Lesen hinter sich geschmissen und gut war's. Wobei - eines Tages war's dann auch nimmer gut und ich bin dann ausgestiegen, weil es einfach nicht mehr meine Serie war (irgendwo nach Band 1000). Daher finde ich es schon gut, Kritik äußern zu können - aber man kann sich im Internet schon gut gegenseitig hochschaukeln - auch mit 'Genörgel'.

Mir tut's ja schon leid, wenn ich viel zu kritisieren habe - aber so lange ich lese - werde ich's auch weiterhin tun, wenn ich in den Heften über irgendwas stolpere was mich wirklich stört - hauptsächlich in der Hoffnung dass es jemand von den Machern vielleicht auch mal liest, und sich hier und da eventuell doch mal Gedanken darüber macht - aber nicht in dem Bestreben, rechthaberisch Logikbugs oder was auch immer nachweisen zu wollen. Soll heißen, wenn es für mich mal wieder was zu nörgeln gibt, werd' ich's schon tun - aber ich will's auch nicht endlos auswalzen, sondern einfach nur Feedback geben.

Man muss auch schlicht akzeptieren, dass es immer unterschiedliche Sichtweisen geben wird - die einen wollen wilde Action, die anderen mehr Space Opera, der nächste mehr Selbstreflektion, die einen wollen mehr 'Wunderkram', die anderen 'back to the basics' - usw., die Liste ist sicher endlos, und irgendwie müssen sich die Macher da durchnavigieren und das Beste draus machen. Und die Tatsache dass ich (und viele andere) immer noch lese, zeigt mir dass es doch nicht alles so verkehrt sein kann.