Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
- Zumbinator
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Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Merkur ist unser schnellster Planet im Sonnensystem. Seine Geschwindigkeit beträgt ungefähr 173.000 km/h. Die Erde beispielsweise ist nur noch mit 107.000 km/h unterwegs.
Gehen wir bei Medusa von einer Erdumlaufbahn und von 100.000 km/h aus. Die Fluchtgeschwindigkeit aus unserem Sonnensystem (damit ein Objekt nicht von der Gravitation in unser Sonnensystem zurückgeholt wird) liegt bei ca. 42 km/s, das wären etwa 151.200 km/h. Geben wir der Einfachheit Medusa eine deutlich höhere Fluchtgeschwindigkeit, 1.000.000 km /h.
Bei der Geschwindigkeit hätte er in 20 Millionen Jahre dann auch folgende Strecke zurückgelegt:
1.000.000 km/h * 24 * 365 * 20.000.000 = 175.200.000.000.000.000 km maximale Entfernung
Laut Perrypedia haben Raumschiffe einen Hyperimpedanz-möglichen Überlichtfaktor von 10 Millionen:
300.000 km/s * 10.000.000 * 60s * 60m = 10 800 000 000 000 000 km / h (geil übrigens )
Entfernung von Medusa der Raumschiffgeschwindigkeit gegenübergestellt:
175.200.000.000.000.000 km Entfernung / 10 800 000 000 000 000 km/h Raumschiffgeschwindigkeit = 11.3 Stunden entfernt
Ein Klacks, oder? Medusa sollte "zum greifen nah" sein :-)
Die Milchstrasse ist etwa 100.000 Lichtjahre groß.Ein Lichtjahr sind ungefähr 9,5 Billionen km.
Milchstrasse Durchmesser: 946.073.047.258.000.000 km
Entfernung Medusa von Terra: 175.200.000.000.000.000 km (bei 1.000.000 km/h Fluchtgewschindigkeit) = 11,3 Stunden entfernt
Entfernung Medusa von Terra: 35.040.000.000.000.000 km (bei 200.000 km/h Fluchtgewschindigkeit) = 2,3 Stunden entfernt
Raumschiffgeschwindigkeit: 10.800.000.000.000.000 km/h ( = in 94 Stunden per Anhalter quer durch die Galaxie )
Die Fluchtgeschwindigkeit für die Milchstrasse beträgt übrigens achtmal soviel, 320 km/s. Sollte sich also Medusa Richtung Leerraum entfernt
haben, muss der Planet heftig beschleunigt worden sein oder ... er "fällt" wieder in die Milchstrasse zurück.
Wie auch immer - entweder befindet sich Medusa noch in unserem "Viertel" der Galaxie, die ja keine Kugel sondern eher eine "Scheibe" ist. Diese Nähe zu Terra sollte weitestgehend kartographiert sein. Eigentlich ...
Oder Mesua ist im Leerraum, da dürfte ein Planet wegen der dadurch erzeugten Gravodelle im Leerraum noch einfacher zu finden sein :-). Wenn in naher Zukunft auch noch der Flugvektor von Medusa errechnet wird, sozusagen eine Kadetten-Navigationsaufgabe, oder? :-)
Egal wie - ein Objekt von der Größe eines Planeten ist mit den technischen Mitteln im Jahre 1331 NGZ zu finden, sonst stimmt was nicht. Ich lass mich überraschen.
Geschwindigkeiten etc. in Wikipedia/Perrypedia nachgelesen. Jetzt freu ich mich auf Diskussion und Fehler-Hinweise
Gehen wir bei Medusa von einer Erdumlaufbahn und von 100.000 km/h aus. Die Fluchtgeschwindigkeit aus unserem Sonnensystem (damit ein Objekt nicht von der Gravitation in unser Sonnensystem zurückgeholt wird) liegt bei ca. 42 km/s, das wären etwa 151.200 km/h. Geben wir der Einfachheit Medusa eine deutlich höhere Fluchtgeschwindigkeit, 1.000.000 km /h.
Bei der Geschwindigkeit hätte er in 20 Millionen Jahre dann auch folgende Strecke zurückgelegt:
1.000.000 km/h * 24 * 365 * 20.000.000 = 175.200.000.000.000.000 km maximale Entfernung
Laut Perrypedia haben Raumschiffe einen Hyperimpedanz-möglichen Überlichtfaktor von 10 Millionen:
300.000 km/s * 10.000.000 * 60s * 60m = 10 800 000 000 000 000 km / h (geil übrigens )
Entfernung von Medusa der Raumschiffgeschwindigkeit gegenübergestellt:
175.200.000.000.000.000 km Entfernung / 10 800 000 000 000 000 km/h Raumschiffgeschwindigkeit = 11.3 Stunden entfernt
Ein Klacks, oder? Medusa sollte "zum greifen nah" sein :-)
Die Milchstrasse ist etwa 100.000 Lichtjahre groß.Ein Lichtjahr sind ungefähr 9,5 Billionen km.
Milchstrasse Durchmesser: 946.073.047.258.000.000 km
Entfernung Medusa von Terra: 175.200.000.000.000.000 km (bei 1.000.000 km/h Fluchtgewschindigkeit) = 11,3 Stunden entfernt
Entfernung Medusa von Terra: 35.040.000.000.000.000 km (bei 200.000 km/h Fluchtgewschindigkeit) = 2,3 Stunden entfernt
Raumschiffgeschwindigkeit: 10.800.000.000.000.000 km/h ( = in 94 Stunden per Anhalter quer durch die Galaxie )
Die Fluchtgeschwindigkeit für die Milchstrasse beträgt übrigens achtmal soviel, 320 km/s. Sollte sich also Medusa Richtung Leerraum entfernt
haben, muss der Planet heftig beschleunigt worden sein oder ... er "fällt" wieder in die Milchstrasse zurück.
Wie auch immer - entweder befindet sich Medusa noch in unserem "Viertel" der Galaxie, die ja keine Kugel sondern eher eine "Scheibe" ist. Diese Nähe zu Terra sollte weitestgehend kartographiert sein. Eigentlich ...
Oder Mesua ist im Leerraum, da dürfte ein Planet wegen der dadurch erzeugten Gravodelle im Leerraum noch einfacher zu finden sein :-). Wenn in naher Zukunft auch noch der Flugvektor von Medusa errechnet wird, sozusagen eine Kadetten-Navigationsaufgabe, oder? :-)
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Geschwindigkeiten etc. in Wikipedia/Perrypedia nachgelesen. Jetzt freu ich mich auf Diskussion und Fehler-Hinweise
- Hofnarr
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Wie bei der Jagd mit Pfeil und Bogen: mit zuviel Technik macht es keinen Spass
Meanwhile in Manchester:
Rost-Jogoretten mit Fell-Kartoffeln in Senf-Terrine.
Rettet den Ulmer Stammtisch
"Amateure bauten die Arche, Profis die Titanic"
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- Atlantis
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
[quote]Zumbinator Meine Annahme der Planet wurde Beschleunigt bis 250000 Km/Sekunde.
Ich komme gerundet auf 1.666.678,92 Lichtjahre.
Ich komme gerundet auf 1.666.678,92 Lichtjahre.
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Leider werden alle Berechnungen hinfällig wenn dabei nachgeholfen wurde.
Abgesehen davon, auf der Ebene der Milchstraße is sicher viel erforscht worden, aber wenn sich der Planet nach 'òben' oder 'unten' von der Scheibe der Milchstrße aus bebwegt, kommt man relativ schnell aus der Milchstraße hinaus und damit in einen Bereich mit wenig oder gar keinem Raumschiffverkehr.
Abgesehen davon, auf der Ebene der Milchstraße is sicher viel erforscht worden, aber wenn sich der Planet nach 'òben' oder 'unten' von der Scheibe der Milchstrße aus bebwegt, kommt man relativ schnell aus der Milchstraße hinaus und damit in einen Bereich mit wenig oder gar keinem Raumschiffverkehr.
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Ich nehme mal Deine beiden Fluchtgeschwindigkeiten als Grenzen und sage, dass sich Medusa demnach in einer Kugelschale zwischen diesen beiden Entfernungen befinden muss.Zumbinator hat geschrieben: Entfernung Medusa von Terra: 175.200.000.000.000.000 km (bei 1.000.000 km/h Fluchtgewschindigkeit) = 11,3 Stunden entfernt
Entfernung Medusa von Terra: 35.040.000.000.000.000 km (bei 200.000 km/h Fluchtgewschindigkeit) = 2,3 Stunden entfernt
Oder Mesua ist im Leerraum, da dürfte ein Planet wegen der dadurch erzeugten Gravodelle im Leerraum noch einfacher zu finden sein :-). Wenn in naher Zukunft auch noch der Flugvektor von Medusa errechnet wird, sozusagen eine Kadetten-Navigationsaufgabe, oder? :-)
Demnach muss nur ein Volumen von 2,25*1052 km3 minus 1,8*1050 km3, also 2,22*1052 km3, durchsucht werden. Nehmen wir das Erdvolumen von 1,1*1012 km3 als Maßstab suchen wir also einen Körper in einem 2*1040 mal so großen Volumen.
Die Atmosphäre der Erde liegt wie eine Kugelschale um die Erde selbst und hat (inklusive Stratosphäre gerechnet) ein Volumen von 2,57*1010 km3. In dieser Schicht müsstest Du also einen Körper ca 1*10-30km3 Volumen finden. Das wäre dann ein Körper mit 1*10-3 µm3. Das sollte dann eine Kugel von 62 nm Durchmesser sein. Das entspricht ziemlich genau den Abmessungen des größten bekannten Virus (Mimivirus) oder kleinen Bakterien. Du suchst also ein einzelnes Virus in der Erdatmosphäre... Du darfst auch Radar einsetzten, dann sollte das ja kein Problem sein
Edith fand ein paar Tippfehler...
Profil inaktiv, bleibt nur bestehen, um den Nickname zu schützen
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Hallo Zumbinator,Zumbinator hat geschrieben: ...
Wie auch immer - entweder befindet sich Medusa noch in unserem "Viertel" der Galaxie, die ja keine Kugel sondern eher eine "Scheibe" ist. Diese Nähe zu Terra sollte weitestgehend kartographiert sein. Eigentlich ...
...
du scheinst ein Fan großer Zahlen zu sein
zu den Dunkelwelten gibt es u.a. diesen Thread. Dort hatte ich den möglichen Abstand zum Sol-System mit 6000 LJ abgeschätzt.
- Langschläfer
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Spielen wir doch einfach mal "Full Stop":
250 km/s (die Orbitalgeschwindigkeit der Sonne um den Kern der Galaxis).
Wurde Medusa gegen die Flugrichtung Sols herausbeschleunigt und auf diese Geschwindigkeit gebracht... also auf einen Nicht-Orbit...
16.678 LJ plus Kleingeld.
Natürlich "fällt" die Welt ab da aber auch nach innen Richtung Kern...
Letztlich muß man bei diesen Milchmädchen-Spielereien auch immer bedenken, dass nach Ende der Beschleunigung die relative Geschwindigkeit gegen Sol ja (auch wenns "Fluchtgeschwindigkeit" heißt) langsam wieder abnimmt - sie wird zwar nie null, aber sie ist eben NICHT konstant. Das ist besonders bei kleineren Geschwindigkeiten relevant. Später kommen dann auch Einflüsse von anderen Sternen, Weißen Zwergen, Neutronensternen, Schwarzen Löchern, Braunen Zwergen etc. pp. usw. undwassonstnochsoalles dazu, wenn der Planet nah genug rankommt.
Anders gesagt...
Viel Spaß beim Suchen.
Ohne genaue Informationen (die Viccor ja anscheinend mittlerweile hat oder glaubt zu haben) kann man es vollständigst vergessen.
250 km/s (die Orbitalgeschwindigkeit der Sonne um den Kern der Galaxis).
Wurde Medusa gegen die Flugrichtung Sols herausbeschleunigt und auf diese Geschwindigkeit gebracht... also auf einen Nicht-Orbit...
16.678 LJ plus Kleingeld.
Natürlich "fällt" die Welt ab da aber auch nach innen Richtung Kern...
Letztlich muß man bei diesen Milchmädchen-Spielereien auch immer bedenken, dass nach Ende der Beschleunigung die relative Geschwindigkeit gegen Sol ja (auch wenns "Fluchtgeschwindigkeit" heißt) langsam wieder abnimmt - sie wird zwar nie null, aber sie ist eben NICHT konstant. Das ist besonders bei kleineren Geschwindigkeiten relevant. Später kommen dann auch Einflüsse von anderen Sternen, Weißen Zwergen, Neutronensternen, Schwarzen Löchern, Braunen Zwergen etc. pp. usw. undwassonstnochsoalles dazu, wenn der Planet nah genug rankommt.
Anders gesagt...
Viel Spaß beim Suchen.
Ohne genaue Informationen (die Viccor ja anscheinend mittlerweile hat oder glaubt zu haben) kann man es vollständigst vergessen.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Ich sehe die Sache etwas anders. Bedenkt man die technischen Möglichkeiten des Perryversums, dann sind alle Dunkelwelten seit Jahrtausenden bereits bekannt, und von Raumschiffen bzw. Sonden bereits besucht worden. Anhand der chemischen Analyse der Proben kann man die Planeten den Sonnensystemen zuordnen. Das ganze ist also keine Sache der Bahnberechnung, sondern eine Datenbank-Recherche.
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Ich denke es sind nur solche Dunkelwelten bekannt, die in der Nähe von galaktische Hauptverkehrsrouten liegen, vermutlich sogar nur solch in der Nähe von Koordinatenkreuzen, an denen Raumschiffe gehäuft aus dem Überlichtflug austreten. Alles andere hätte eine systematische Erforschung des galaktischen Leerraums erfordert - und das wurde mit Sicherheit von keiner der existierenden galaktischen Zivilisationen betrieben.George hat geschrieben:Ich sehe die Sache etwas anders. Bedenkt man die technischen Möglichkeiten des Perryversums, dann sind alle Dunkelwelten seit Jahrtausenden bereits bekannt, und von Raumschiffen bzw. Sonden bereits besucht worden. Anhand der chemischen Analyse der Proben kann man die Planeten den Sonnensystemen zuordnen. Das ganze ist also keine Sache der Bahnberechnung, sondern eine Datenbank-Recherche.
Warum auch? Welchen Vorteil soll es bringen, das Nichts systematisch abzusuchen.
Auch heute gibt es Gegenden auf der Erde (Tiefseegräben), über sie man so gut wie gar nichts weiss - obwohl die technischen Möglichkeiten da sind, sie systematisch zu erforschen.
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Das möchte ich anzweifeln.hz3cdv hat geschrieben: ...
Ich denke es sind nur solche Dunkelwelten bekannt, die in der Nähe von galaktische Hauptverkehrsrouten liegen, vermutlich sogar nur solch in der Nähe von Koordinatenkreuzen, an denen Raumschiffe gehäuft aus dem Überlichtflug austreten. Alles andere hätte eine systematische Erforschung des galaktischen Leerraums erfordert - und das wurde mit Sicherheit von keiner der existierenden galaktischen Zivilisationen betrieben.
...
Ein Explorer-Raumschiff, mit Massetaster und Überlichttriebwerk ausgestattet, könnte die Milchstraße in wenigen Jahren nach planetengroßen Objekten abscannen. Zehntausend Explorer könnten eine Million Planeten pro Jahr erkunden.
Das haben sicher schon die Lemurer gemacht und die Akonen und die Arkoniden. Alle Daten sind seit der Zeit des Vereinten Imperiums auch in terranischen Händen. Man kann bestimmt auch in der Galaxis Karten und Daten bei anderen Völkern kaufen. Daten-Spionage und dergleichen nicht zu vergessen.
Ein bisher unentdeckter Planet ist somit völlig unvorstellbar.
- Kardec
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Kosten- Nutzenrechnungen wird es allezeit geben.George hat geschrieben:...........Ein bisher unentdeckter Planet ist somit völlig unvorstellbar.
Wozu also Irrsinnssummen ausggeben um Irrläufer zu kartographieren?
- Skörld
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Das bezweifle ich stark.George hat geschrieben:Ein Explorer-Raumschiff, mit Massetaster und Überlichttriebwerk ausgestattet, könnte die Milchstraße in wenigen Jahren nach planetengroßen Objekten abscannen. Zehntausend Explorer könnten eine Million Planeten pro Jahr erkunden.
die Milchstrasse ist groß. 100 bis 300 Milliarden Sterne, von denen wohl sehr viele Planeten besitzen.
Nehmen wir mal an, jede Sonne besitzt im Schnitt nur 1, dann braucht deine Super-Explorer-Flotte immer noch 100.000-300.000 Jahre! Und das sind nur die Planeten mit Sonne.
deine 10000 Explorer sind auch nicht ganz billig; sie müssten über all die Jahre gebaut, repariert, entsorgt und mit Treibstoff, Mannschaft, Essen, Wasser und was-weiß-ich-noch-allem versorgt werden. Das bindet enorme Ressourcen und viel Personal - für nix und wieder nix; die 3D Karten werden mit zu 99,99% komplett uninteressanten Daten gefüllt.
außerdem bezweifle ich, dass Massetaster Dunkelplaneten in mitten all der Staubwolken, die sich so in der Milchstrasse herum treiben, finden.
ich finde es eher unvorstellbar, wenn in den paar tausend zur Verfügung stehenden Jahren alle Planeten kartografiert worden wären.George hat geschrieben:Ein bisher unentdeckter Planet ist somit völlig unvorstellbar.
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- Siganese
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Ja, aber es gibt ziemlich viele Irrläufer, wahrscheinlich mehr als Sonnen. Selbst wenn man alle kennt muss man immer noch den richtigen identifizieren.Kardec hat geschrieben:Kosten- Nutzenrechnungen wird es allezeit geben.George hat geschrieben:...........Ein bisher unentdeckter Planet ist somit völlig unvorstellbar.
Wozu also Irrsinnssummen ausggeben um Irrläufer zu kartographieren?
- Kapaun
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Welchen Nutzen bringt es uns, mit schweineteuren Weltraumteleskopen nach Planeten in unserer Umgebung Ausschau zu halten? Keinen, wenn wir mal vom reinen Wissenszuwachs absehen. Trotzdem tun wir es. Und obwohl wir dafür vergleichsweise primitive Mittel verwenden, haben wir doch schon eine ganze Menge in Erfahrung gebracht. Neuentdeckungen werden katalogisiert und können dort ohne weiteren Arbeitsaufwand ruhen.
Ich denke, es spricht sehr, sehr viel dafür, dass es im Jahre 5000schießmichtot Datenbanken gibt, in denen so ziemlich alles verzeichnet ist, was je einem Raumschiff, das nicht direkt anschließend explodiert ist, vor die Taster kam. Und da rede ich natürlich nicht bloß von terranischen Raumschiffen. Das Problem sollte also wirklich nur in einer Datenbankrecherche bestehen - Eingrenzung ist da eher erforderlich als Entdeckung ...
Ich denke, es spricht sehr, sehr viel dafür, dass es im Jahre 5000schießmichtot Datenbanken gibt, in denen so ziemlich alles verzeichnet ist, was je einem Raumschiff, das nicht direkt anschließend explodiert ist, vor die Taster kam. Und da rede ich natürlich nicht bloß von terranischen Raumschiffen. Das Problem sollte also wirklich nur in einer Datenbankrecherche bestehen - Eingrenzung ist da eher erforderlich als Entdeckung ...
- Skörld
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Es besteht schon ein kleiner Unterschied zwischen vielleicht einem Dutzend großen Teleskopen und x-tausend Raumschiffen.
Außerdem stellt sich die Frage "wie genau will man es wissen".
Für Kolonisierung/Bergbau reicht wahrscheinlich das Spektrum der Sonne aus, um zu wissen, welche Systeme man sich nicht genauer anzusehen braucht.
Diese gut gefüllte Spektrumsdatenbank im Jahre 5000schießmichtot hilft dir aber genau gar nicht, wenn du die Medusenwelt suchst.
Übrigens gibts heute ganz real das Problem, dass Daten zwar physikalisch vorhanden und unbeschädigt sind, die aber leider nicht mehr gelesen werden können, weils leider keine funktionsfähigen Laufwerke für die Medien mehr gibt.
Wir hab einen Stoß schlabberige, rechteckige Karten in der Firma liegen, die ein Mitarbeiter nicht mitnehmen wollte, als er in Rente ging.
Sehen aus wie das Innenleben von einer Floppydisk, nur halt nicht rund, dafür in Papieretuis verpackt uns sorgfältig beschriftet. Sind wohl Magnetkarten(?). Keine Ahnung was da drauf ist und noch weniger Ahnung wie ich das auslesen könnte. Eventuell ist es ja etwas wichtiges
Außerdem stellt sich die Frage "wie genau will man es wissen".
Für Kolonisierung/Bergbau reicht wahrscheinlich das Spektrum der Sonne aus, um zu wissen, welche Systeme man sich nicht genauer anzusehen braucht.
Diese gut gefüllte Spektrumsdatenbank im Jahre 5000schießmichtot hilft dir aber genau gar nicht, wenn du die Medusenwelt suchst.
Übrigens gibts heute ganz real das Problem, dass Daten zwar physikalisch vorhanden und unbeschädigt sind, die aber leider nicht mehr gelesen werden können, weils leider keine funktionsfähigen Laufwerke für die Medien mehr gibt.
Wir hab einen Stoß schlabberige, rechteckige Karten in der Firma liegen, die ein Mitarbeiter nicht mitnehmen wollte, als er in Rente ging.
Sehen aus wie das Innenleben von einer Floppydisk, nur halt nicht rund, dafür in Papieretuis verpackt uns sorgfältig beschriftet. Sind wohl Magnetkarten(?). Keine Ahnung was da drauf ist und noch weniger Ahnung wie ich das auslesen könnte. Eventuell ist es ja etwas wichtiges
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- Ertruser
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Hallo Skörld und Zorg. Willkommen im Forum.Skörld hat geschrieben: ...
Nehmen wir mal an, jede Sonne besitzt im Schnitt nur 1, dann braucht deine Super-Explorer-Flotte immer noch 100.000-300.000 Jahre! Und das sind nur die Planeten mit Sonne.
deine 10000 Explorer sind auch nicht ganz billig; ...
Die 10.000 Explorer sind keine Erfindung von mir. Diese Zahl wurde häufiger im Zusammenhang mit der Explorerflotte erwähnt:
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Explorerflotte
Im Perryversum zählen die Raumschiffsflotten von Sternenreichen einige 100.000 Einheiten. Mit fernflugfähigen Beibooten, Frachtschiffen, Zivil- und Prospektorschiffen usw. mögen es sogar über 1 Million sein. Von Sonden mit Hyperantrieb mal ganz zu schweigen. Und es gibt Tausende von raumfahrenden Völkern.
Geht man von 1000 Völkern aus, die jeweils 10.000 Einheiten haupt- oder nebenberuflich als Explorer betreiben, könnte man die Erfassung der Galaxis in einigen hundert Jahren schaffen.
Einige alte Völker betreiben schon seit Jahrzehntausenden Raumfahrt. Ich könnte mir vorstellen, dass Dunkelplaneten für Lemurer, Haluter und auch Posbis ziemlich interessant waren und sind.
-
- Kosmokrat
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Und warum sollte die Explorerflotte sich damit beschäftigt haben, völlig nutzlose Dunkelwelten zu kartografieren, anstatt damit, besiedlungsfähige Welten im Detail zu untersuchen. Womit ein Explorerschiff Monate beschäftigt sein dürfte. Das ist so, als würde jemand ein Projekt starten, jeden Stein auf der Erde zu kartografieren. Macht man das? Oder sucht man lieber nach Erdöl?George hat geschrieben:Hallo Skörld und Zorg. Willkommen im Forum.Skörld hat geschrieben: ...
Nehmen wir mal an, jede Sonne besitzt im Schnitt nur 1, dann braucht deine Super-Explorer-Flotte immer noch 100.000-300.000 Jahre! Und das sind nur die Planeten mit Sonne.
deine 10000 Explorer sind auch nicht ganz billig; ...
Die 10.000 Explorer sind keine Erfindung von mir. Diese Zahl wurde häufiger im Zusammenhang mit der Explorerflotte erwähnt:
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Explorerflotte
Im Perryversum zählen die Raumschiffsflotten von Sternenreichen einige 100.000 Einheiten. Mit fernflugfähigen Beibooten, Frachtschiffen, Zivil- und Prospektorschiffen usw. mögen es sogar über 1 Million sein. Von Sonden mit Hyperantrieb mal ganz zu schweigen. Und es gibt Tausende von raumfahrenden Völkern.
Geht man von 1000 Völkern aus, die jeweils 10.000 Einheiten haupt- oder nebenberuflich als Explorer betreiben, könnte man die Erfassung der Galaxis in einigen hundert Jahren schaffen.
Einige alte Völker betreiben schon seit Jahrzehntausenden Raumfahrt. Ich könnte mir vorstellen, dass Dunkelplaneten für Lemurer, Haluter und auch Posbis ziemlich interessant waren und sind.
Wären Dunkelwelten interessanter als bewohnte Welten?
Und durch das All fliegende Handelsschiffe werden auch mit anderem beschäftigt sein als mit der Kartografierung der Umgebung. Ausserdem dürften die sich auf relativ festen Routen bewegen. Deren Umgebung dürfte in der Tat bekannt sein, doch ist das nur ein Bruchteil der Galaxis.
Auch die militärischen Raumflotten werden sich nicht damit beschäftigt haben, die Galaxis zu kartografieren.
Zieh einfach mal einen Vergleich mit der realen Welt. Noch heute - im Zeitalter von Satellitenbilder - werden nicht existierende Inseln auf Karten angezeigt.
Zum Austausch von Daten. Meisnst du, das Google und Facebook ihre Datenbanken abgleichen? Eher tauschen China und die USA ihre Geheimdienstinformationen aus.
- Kapaun
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Wenn ich ein Prospektor wäre, würde ich genau danach Ausschau halten. Rohstoffe in irgendwelchen Sonnensystemen finden kann jeder. Vor allem kann sie auch jeder abbauen. Ein unauffälliger Dunkelplanet mit wertvollen Sächelchen, den nur ich kenne, wäre hingegen das große Los für mich! Yey, da wäre ich ganz schnell reich wie ein Scheich ...hz3cdv hat geschrieben:
Und warum sollte die Explorerflotte sich damit beschäftigt haben, völlig nutzlose Dunkelwelten zu kartografieren, anstatt damit, besiedlungsfähige Welten im Detail zu untersuchen.
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Und würde ihn ausbeuten und ansonsten niemandem etwas davon erzählen. Das heisst, bald kennt ihn keiner mehr. Und wenn ich nichts darauf finde, würde ich auch nichts sagen. Vielleicht hat ja ein Konkurrent später das gleiche Pech wie ich und untersucht den gleiche Planeten ein paar Monate lang vergeblich. Kann er mir nich woanders in die Quere kommen.Kapaun hat geschrieben:Wenn ich ein Prospektor wäre, würde ich genau danach Ausschau halten. Rohstoffe in irgendwelchen Sonnensystemen finden kann jeder. Vor allem kann sie auch jeder abbauen. Ein unauffälliger Dunkelplanet mit wertvollen Sächelchen, den nur ich kenne, wäre hingegen das große Los für mich! Yey, da wäre ich ganz schnell reich wie ein Scheich ...hz3cdv hat geschrieben:
Und warum sollte die Explorerflotte sich damit beschäftigt haben, völlig nutzlose Dunkelwelten zu kartografieren, anstatt damit, besiedlungsfähige Welten im Detail zu untersuchen.
Und woher der Planet mal kam, würde mich auch nicht interessieren. Diese Daten würden also nie erhoben.
Aber grundsätzlich ist schon der Ansatz zweifelhaft. Auf die Realwelt übertragen. Ich such in der Tiefsee nach Erdöl und nicht in Arabien. Denn da kann nicht jeder abbauen und ich habe vielleicht das grosse Los gezogen. Macht nur keiner.
Ich halte es zwar möglich, das einzelne abenteuerlustige Prospektoren Dunkelplaneten untersuchen (oder vielleicht ein exzentrischer russischer Milliardär ) - aber eine Massenbewegung, durch die es zur Kartografierung aller Dunkelwelten kommt, wird das nicht sein.
- Kardec
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Halte die Zahl der Raumschiffe im PR-Kosmos sowieso für total überzogen. Aber gut - so steht es geschrieben
Trotzdem kannte niemand Kahalo, Halut, die Blues-Systeme, das Neutronenstern-Viereck usw. usw.
Trotzdem kannte niemand Kahalo, Halut, die Blues-Systeme, das Neutronenstern-Viereck usw. usw.
- Skörld
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Naja, lesen tu' ich schon eine ganze weile, trotzdem: Dankeschön!Hallo Skörld und Zorg. Willkommen im Forum.
Ich weiß, dass das so ge- bzw beschrieben wurde. Ich hab den Verdacht, dass damals jemand zu optimistisch war, was die Leistungsfähigkeit des SI betrifft.Die 10.000 Explorer sind keine Erfindung von mir. Diese Zahl wurde häufiger im Zusammenhang mit der Explorerflotte erwähnt:
Wie ich oben erwähnt habe: eine derart große Flotte will erstmal gebaut und am laufen gehalten werden. Alleine für Mannschaft/Logistik/Wartung/Instandhaltung sind da leicht einige Millionen Leute beschäftigt. Das stemmt kein Volk mit nur 1 oder 2 Planeten als Rückhalt.
Den Posbis würde ich das noch am ehesten zutrauen. Die haben auch Verwendung für Dunkelwelten.
hmm...Wenn ich ein Prospektor wäre, würde ich genau danach Ausschau halten. Rohstoffe in irgendwelchen Sonnensystemen finden kann jeder. Vor allem kann sie auch jeder abbauen. Ein unauffälliger Dunkelplanet mit wertvollen Sächelchen, den nur ich kenne, wäre hingegen das große Los für mich! Yey, da wäre ich ganz schnell reich wie ein Scheich
Deine Dunkelplanet-Sächelchen müssen dann aber deutlich mehr wert sein, als die Sächelchen von "normalen" Hellplaneten, damit sich der zusätzliche Aufwand lohnt.
Es gibt ewig viele normale Planeten. Legt man unsere Erde als Maßstab zu Grunde gibts pro Welt viele Lagerstätten mit verschiedensten Erzen/Mineralen. Ich würde mir einfach eine Welt mit schönem Strand aussuchen und den Robby auf der anderen Seite mit dem Abbau beginnen lassen.
Wobei im Perryversum Hyperkristalle der einzig halbwegs wertvolle Rohstoff zu sein scheinen. Alles andere kann man sich aus Dreck "basteln".
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Oder so, ja.Skörld hat geschrieben: Wobei im Perryversum Hyperkristalle der einzig halbwegs wertvolle Rohstoff zu sein scheinen. Alles andere kann man sich aus Dreck "basteln".
Jedenfalls ist man nicht auf Dunkelwelten angewiesen, wenn es um Rohstoffe geht - man suche sich einen Planeten ähnlich des Merkur, mit einem (unter Normalbedingungen) noch flüssigen oder noch wärmerem Kern, installiere eine Gravitationsrutsche (sowas wie ein Antigravlift, aber mit einer Gravitationswirkung "nach oben", und einem Endpunkt nach Möglichkeit im All (eine Beschleunigung auf Orbital-, noch besser auf Fluchtgeschwindigkeit vom Planeten wäre ideal)) mit ein paar hundert Metern Durchmesser, und bohre dann den Kern an. Die entstehende Fontäne nach Elementen trennen, abkühlen...
Metallsorgen hat man damit zumindest die nächsten paar Jahrtausende eher nicht. Wenn man nicht gerade ein zweites Loolandre bauen will.
Aus dem Silikatmantel kriegt man Sauerstoff, etwas Wasserstoff, auch Kohlenstoff und so weiter. Silizium natürlich auch.
Wer sein Trink- und Waschwasser nicht per Knallgas machen mag, suche sich einen hübschen Kometen und destilliere ihn.
Wasserstoff gibts per Gravitationsrutsche vom nächsten Gasplaneten - in Teratonnenportionen. Und auch noch ein paar andere Sachen.
Und von dem paradiesischen Planeten auf Bahn 3 lassen wir die Finger, nachdem die Erholungseinrichtungen für die Angestellten fertig und Essen und Getränke geliefert sind.
Warum die Landschaft verschandeln, wenn man alles was man braucht im All findet?
(Gerade mit der Technologie bei PR ist Bergbau auf erdähnlichen Welten... unnötigst...)
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Genau. Die Milchstraße hat 100–400 Milliarden Sonnen. Die Die Anzahl der Planeten ist nur schwer schätzbar. Zusätzlich noch Monde und Asteroiden. Warum sollten Prospektoren nach Dunkelwelten suchen?
Es gibt genug leichte Ziele um nach Hyperkristallen und anderen wertvollen Vorkommen zu suchen. Zumindest leichtere als den Leerraum nach Dunkelwelten zu durchsuchen. Und selbst wenn man Hinweise auf einen hat, nun,offensichtlich hat selbst ein Multililliardär da Probleme.
Nebenbei, ein Raumschiff kostet ständig Geld. Für eine lange Suche haben Prospektoren keine Zeit. Ich würde sagen, die sind froh wenn sie regelmäßig die Rechnungen bezahlen können und hoffen auf den einen Fund, von dem sie sich zur Ruhe setzen können.
Es gibt genug leichte Ziele um nach Hyperkristallen und anderen wertvollen Vorkommen zu suchen. Zumindest leichtere als den Leerraum nach Dunkelwelten zu durchsuchen. Und selbst wenn man Hinweise auf einen hat, nun,offensichtlich hat selbst ein Multililliardär da Probleme.
Nebenbei, ein Raumschiff kostet ständig Geld. Für eine lange Suche haben Prospektoren keine Zeit. Ich würde sagen, die sind froh wenn sie regelmäßig die Rechnungen bezahlen können und hoffen auf den einen Fund, von dem sie sich zur Ruhe setzen können.
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Kahalo:Kardec hat geschrieben:Halte die Zahl der Raumschiffe im PR-Kosmos sowieso für total überzogen. Aber gut - so steht es geschrieben
Trotzdem kannte niemand Kahalo, Halut, die Blues-Systeme, das Neutronenstern-Viereck usw. usw.
Soweit ich weiß, hat Icho Tolot die Terraner mit der Nase drauf gestoßen.
Es ist bekannt, dass die Bestien auf Dunkelwelten Arsenale angelegt haben. Das allein wäre ein ausreichender Grund, um bei allen Dunkelplaneten ein paar Überwachungssatelliten abzusetzen.
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Paggosh
Was Beispiele in der Realität angeht:
+ Die Militärs wollten zum Mond, um zu sehen, ob die Russen dort Atomversuche machen.
+ Deep Water Horizon zeigt, dass überall am technischen Limit gearbeitet wird. Inzwischen sogar noch viel tiefer...
+ Förster kartieren ganze Wälder, Biologen alle Tierarten, Raumfahrer jeden Stein ... . Ich sag nur: Inventur.
+ In der Sahara wurde ein Stück vom Mars gefunden. Vom Mars, nicht von der Venus, nicht von sonstwo.
+ NSA ...
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Re: Medusa ... ja wo ist er denn? :-)
Mal wieder die Gegenposition:George hat geschrieben:Kahalo:Kardec hat geschrieben:Halte die Zahl der Raumschiffe im PR-Kosmos sowieso für total überzogen. Aber gut - so steht es geschrieben
Trotzdem kannte niemand Kahalo, Halut, die Blues-Systeme, das Neutronenstern-Viereck usw. usw.
Soweit ich weiß, hat Icho Tolot die Terraner mit der Nase drauf gestoßen.
Es ist bekannt, dass die Bestien auf Dunkelwelten Arsenale angelegt haben. Das allein wäre ein ausreichender Grund, um bei allen Dunkelplaneten ein paar Überwachungssatelliten abzusetzen.
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Paggosh
Was Beispiele in der Realität angeht:
+ Die Militärs wollten zum Mond, um zu sehen, ob die Russen dort Atomversuche machen.
+ Deep Water Horizon zeigt, dass überall am technischen Limit gearbeitet wird. Inzwischen sogar noch viel tiefer...
+ Förster kartieren ganze Wälder, Biologen alle Tierarten, Raumfahrer jeden Stein ... . Ich sag nur: Inventur.
+ In der Sahara wurde ein Stück vom Mars gefunden. Vom Mars, nicht von der Venus, nicht von sonstwo.
Es gibt nur einen Mond, aber milliarden Dunkelwelten. Die Arkoniden würden sicher gerne die Dunkelwelt Quinto-Center finden, um nachzusehen, ob da vielleicht irgendjemand das Hauptquartier eines Geheimdienstes installiert hat - aber auf allen Dunkelwelten nachschauen?
Öl wird auf der Erde langsam rar, für Hyperkristalle in der Milchstrasse scheint das derzeit nicht der Fall zu sein. Die sind zwar wertvoll wie Gold, aber nach Gold sucht man ja auch nicht im Mariangraben, solange es genug davon an einfacheren Abbaustellen gibt.
Irgendwo weiter oben hat mal jemand den Vergleich gemacht, das es einfacher wäre, die Position eines Virus in der Erdatmosphäfe festzustellen, als das man Medusa fände. Es dürfte weniger Tierarten, Bäume usw. auf der Erde geben als Dunkelwelten in der Galaxis. Und es wurde noch kein Versuch unternommen, die Position jedes Virus in der Erdatmosphäre festzuhalten.
So wie man in der Sahara ein Stück vom Mars gefunden hat, hat man auch tausende von Dunkelwelten gefunden. Nur eben bei weitem nicht alle, noch nicht einmal einen nenneswerten Prozentsatz der existierenden Dunkelwelten. So wie es auf der Erde noch eine Vielzahl von unentdeckten Steinen vom Mars geben müsste.