Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

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jogo
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von jogo »

Es ist nie einfach den richtigen Weg zu finden, um ein Produkt zu platzieren.
Auch ich habe meine Figuren, die ich lieber lese und andere weniger. Ich freue mich sehr, dass Eritrea offenbar eine wichtige Rolle zukommt. Um die fand ich es richtig schade, wie sie aus dem Perryversum verschwand. Dao und andere... ja, kann ich verstehen.

Allerdings muss der Verlag darauf achten, dass die Zahlen stimmen. Die stimmen, wenn man genügend Leser findet, die für das Produkt bezahlen. Findet Klaus 10 Leser für eine Handlungsebene Dao, dann hat er ein ganz großes Problem. Deshalb wir es immer Entscheidungen geben, die diesem oder jenem nicht gefallen. Vielleicht findet es auch Klaus schade. Wer weiß das schon außer ihm.

Empfehlen kann ich nur, die Wünsche mitzuteilen und darauf zu hoffen, dass sie umgesetzt werden. Aber man darf dann nicht enttäuscht sein, wenn es nicht so ist. Wie immer im Leben: Das Beste daraus machen. Und in diesem Fall auf einige wunderbare Romane mit Eritrea Kush hoffen. Für mich einer der stärksten Charaktere, die in den letzten Jahren, vielen Jahren, eingeführt wurde.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Raktajino
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Raktajino »

jogo hat geschrieben: Allerdings muss der Verlag darauf achten, dass die Zahlen stimmen. Die stimmen, wenn man genügend Leser findet, die für das Produkt bezahlen. Findet Klaus 10 Leser für eine Handlungsebene Dao, dann hat er ein ganz großes Problem.
Okay. Aber in 10 oder 20 Jahren kriegst du für diese Unikate hunderte oder tausende bei ebay! :lol: (Mint bitte)
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Raktajino
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Raktajino »

Lyrressa hat geschrieben:Wie toll sich Spin Offs ohne Perry verkaufen hat ja die Vergangenheit schon gezeigt. Und was sollte auf so nem Spinnoff stehen, wer sollte die Handlung tragen damit es sich wirklich verkauft? .
Perry Rhodan - Created by KHS und CD! :st:
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Schnurzel
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Schnurzel »

Raktajino hat geschrieben:
Lyrressa hat geschrieben:Wie toll sich Spin Offs ohne Perry verkaufen hat ja die Vergangenheit schon gezeigt. Und was sollte auf so nem Spinnoff stehen, wer sollte die Handlung tragen damit es sich wirklich verkauft? .
Perry Rhodan - Created by KHS und CD! :st:
Als ob die jungen Leute wüssten, wer Karl-Herbert Scheer und Clark Darlton waren - geschweige denn KHS und CD (mit CD könnten sie evtl. etwas anfangen; da wären sie aber auf der falschen Fährte :pfeif:)
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von jogo »

Raktajino hat geschrieben:
jogo hat geschrieben: Allerdings muss der Verlag darauf achten, dass die Zahlen stimmen. Die stimmen, wenn man genügend Leser findet, die für das Produkt bezahlen. Findet Klaus 10 Leser für eine Handlungsebene Dao, dann hat er ein ganz großes Problem.
Okay. Aber in 10 oder 20 Jahren kriegst du für diese Unikate hunderte oder tausende bei ebay! :lol: (Mint bitte)
Geht auch Erdbeer? :unsure: :P
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Tabernakel von Holt »

Harzzach hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:P.S. Was ist eigentlich aus dem Tabernakel von Holt geworden?? Vielleicht könnte es gleich mitverbraten! :st:
Ist zusammen mit der Hamiller-Tube in Gomasch Endredde aufgegangen.
Hamiller-Tube ja. Aber mit mir? Das wüsste ich aber. (Feel the Payne)
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Croco
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Croco »

Schönen guten Abend!

Ich könnte mir durchaus vorstellen, die eine oder andere Figur in den Taschenbüchern aufleben zu lassen. Hat ja früher mit Atlan in den Planeten-Romanen auch gut funktioniert.

Alaska Saedelaere wäre für mich ein ganz fetter Kandidat. Herr Saedelaere ist ja derzeit in Ausbildung als Kommandant eines kosmokratischen Einsatzschiffes. Meine Güte, da könnte man viel erzählen und auch viel aufklären (und natürlich jede Menge neue Gehemnisse basteln).

Wie wohl sein Lehrer/Mentor heißt? Jagvur wäre ein schöner Name (okay, klingt ein bisserl nach Chaotarchen, aber was solls). Meister Jagvur begleitet unseren Alaska also durch ein paar einfachere Einsätze, gibt immer wieder mal Anekdoten aus seinem jahrmillionen währenden Leben und bringt dem Jungspund bei, wo der Hammer (mindestens siebendimensional) hängt oder schwebt.

3 - 5 Taschenbücher, würd ich sagen. Bei Erfolg natürlich mehr. Dann nochmal so mviel mit ernsten Einsätzen, bei denen man bei der Gelegenheit gleich mal überprüfen kann, ob die Kosmokraten wirklich so übel sind wie in den letzten paar hundert Bänden immer mal angeklungen (okay, so gut wie in der Voltzschen Ära sind sie nun auch wieder nicht). Vielleicht wendet er sich ja irgendwann dann aber doch von den Kosmokraten ab (innerlich) und sucht nach einem Ausweg, weil derzeit kann er das Schiff ja mangels ZAC nicht verlassen. Nun, vielleicht findet sich ja noch wo ein Ei oder was ähnliches...

Mit den Kartanin kann ich persönlich nicht so wahnsinnig viel anfangen, obwohl mir Dao schon recht gut gefallen hat. Aber ich konnte schon die Kranen irgendwie nicht in mein Herz schliessen, bin wohl gegen Katzen allergisch.

Wie gesagt, in Taschenbuch-Form wären Spin-Offs sicher machbar.

Hatte Tek nicht eine seeeehr lange Reise zurück in die Milchstraße? Nur so nebenbei erwähnt, falls man ihn wieder mal auftauchen lassen möchte...

Und falls mal Gucky auf die Reise geht um seine verschollenen Verwandten zu suchen, wär doch auch was.

Ichto Tolot wäre auch schön, aber ich glaube, er eignet sich für sowas nicht ganz so. Soweit ich mich erinnern kann war er ja auch längere Zeit unterwegs um die Ursprünge der Haluter zu erforschen. Ist aber schon länger her, vielleicht täusche ich mich.

Fährten wurden also schon viele gelegt in der Vergangenheit, ob die Ideen aber wohl jemals aufgegriffen werden?

Taschenbücher, wir brauchen mehr Taschenbücher! :D

Schönen Abend noch!

Liebe Grüße aus dem verregneten Wien

Euer Croco
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Raktajino
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Raktajino »

Schnurzel hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:
Lyrressa hat geschrieben:Wie toll sich Spin Offs ohne Perry verkaufen hat ja die Vergangenheit schon gezeigt. Und was sollte auf so nem Spinnoff stehen, wer sollte die Handlung tragen damit es sich wirklich verkauft? .
Perry Rhodan - Created by KHS und CD! :st:
Als ob die jungen Leute wüssten, wer Karl-Herbert Scheer und Clark Darlton waren - geschweige denn KHS und CD (mit CD könnten sie evtl. etwas anfangen; da wären sie aber auf der falschen Fährte :pfeif:)
Da hast du mich jetzt wohl falsch vertanden, gell? Ich weiß nicht, ob Roddenberry bei der Voyager noch dabei war, auf jeden Fall wohl nicht mehr bei der Star Trek Enterprise. Und auch Captain Kirk (noch) nicht. Alles läuft unter created by Roddenberry.
hz3cdv
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von hz3cdv »

Croco hat geschrieben:
...

Mit den Kartanin kann ich persönlich nicht so wahnsinnig viel anfangen, obwohl mir Dao schon recht gut gefallen hat. Aber ich konnte schon die Kranen irgendwie nicht in mein Herz schliessen, bin wohl gegen Katzen allergisch.

...
Was bei deinem Namen und deinem Avatar jetzt aber die Nahrungsauswahl stark einschränken würde. :D

Von den alten Tachenbuchplanetenromanen habe ich noch gut die Thermioc-Triologie (plus viertem Roman) in Erinnerung. Da kamen ja weder Terraner noch Zellaktivatorträger vor. Protagonist war ein Artgenosse von Douc Langur. Sollte man jemals im Rahmen der Taschenhefte auch neue Ronane bringen, könnte ich mir so ein Konzept auch mit Dao gut vorstelle. Ein Doppelband oder eine Trilogie, die die Geschichte Hangays vom Abzug Traitors bis zu dann aktuellen Handlungsgegenwart beleuchtet. Es gab auch mal ein Trilogie von Ewers, die die Geschichte eines Kolonialplaneten über die Jahrhunderte beschrieb.
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Kazzenkatt
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Kazzenkatt »

hz3cdv hat geschrieben:Sollte man jemals im Rahmen der Taschenhefte auch neue Ronane bringen, könnte ich mir so ein Konzept auch mit Dao gut vorstelle. Ein Doppelband oder eine Trilogie, die die Geschichte Hangays vom Abzug Traitors bis zu dann aktuellen Handlungsgegenwart beleuchtet.
Die Idee gefällt mir. Wahrscheinlich wäre es in Rahmen der Planetenromane, bzw. der Taschenhefte am ehesten zu realisieren. Bis jetzt werden ja die besten TB noch einmal aufgelegt. Fpr den Verlag ist es natürlich einfacher auf schon geschriebene Klassiker zuzückzugreifen als neue schreiben zu lassen. Allerdings könnte der Verlag durchaus mal überlegen ob er denn nicht mal eine paar neue Geschichten dazwischen einstreuen könnte, dies würde sicherlich mehr Leser annimieren da zuzugreifen als bei TBs die man schon kennt.

Die Frage hierbei ist natürlich wieder der Kosten-Nutzen-Faktor. Versuchsweise könnte man ja hier über ein Jahr hinweg, neue Tbs mit Klassikern abwechseln, danach hat man da gewisse Parameter erfasst, inwieweit sich die Mehrkosten für das Neuwerk rentiert haben oder nicht.

Ich würde es in jedem Fall begrüssen, wenn es wieder einmal neue Geschichten in diesem Format gebe.

Eventuell könnte sich da ja auch Autoren kleine Handlungstränge überlegen, welche dann eben mehrere Bände umfassen und die jeder dann für sich selbst weiterführt.
hz3cdv
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von hz3cdv »

Kazzenkatt hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Sollte man jemals im Rahmen der Taschenhefte auch neue Ronane bringen, könnte ich mir so ein Konzept auch mit Dao gut vorstelle. Ein Doppelband oder eine Trilogie, die die Geschichte Hangays vom Abzug Traitors bis zu dann aktuellen Handlungsgegenwart beleuchtet.
Die Idee gefällt mir. Wahrscheinlich wäre es in Rahmen der Planetenromane, bzw. der Taschenhefte am ehesten zu realisieren. Bis jetzt werden ja die besten TB noch einmal aufgelegt. Fpr den Verlag ist es natürlich einfacher auf schon geschriebene Klassiker zuzückzugreifen als neue schreiben zu lassen. Allerdings könnte der Verlag durchaus mal überlegen ob er denn nicht mal eine paar neue Geschichten dazwischen einstreuen könnte, dies würde sicherlich mehr Leser annimieren da zuzugreifen als bei TBs die man schon kennt.

Die Frage hierbei ist natürlich wieder der Kosten-Nutzen-Faktor. Versuchsweise könnte man ja hier über ein Jahr hinweg, neue Tbs mit Klassikern abwechseln, danach hat man da gewisse Parameter erfasst, inwieweit sich die Mehrkosten für das Neuwerk rentiert haben oder nicht.

Ich würde es in jedem Fall begrüssen, wenn es wieder einmal neue Geschichten in diesem Format gebe.

Eventuell könnte sich da ja auch Autoren kleine Handlungstränge überlegen, welche dann eben mehrere Bände umfassen und die jeder dann für sich selbst weiterführt.
Es gibt ja durchaus Ansätze. Der "aufgemotzte" Fanedtion-Roman von MMT, jetzt aktuell die Clark Darlton Adaption des legendären Trashfilms. Vielleicht könnte man nächstes Jahr mal einen komplett neuen Roman als Versuchsballon einstreuen (und entsprechend in den Heften bewerben). Das wäre ein kleines Risiko, um herauszufinden, ob sich das irgendwie rechnet. Taschenheft 40 wäre da eine gute Gelegenheit. Die Nummer müsste nächstes Jahr erreicht werden.
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Schnurzel
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Schnurzel »

Raktajino hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:
Lyrressa hat geschrieben:Wie toll sich Spin Offs ohne Perry verkaufen hat ja die Vergangenheit schon gezeigt. Und was sollte auf so nem Spinnoff stehen, wer sollte die Handlung tragen damit es sich wirklich verkauft? .
Perry Rhodan - Created by KHS und CD! :st:
Als ob die jungen Leute wüssten, wer Karl-Herbert Scheer und Clark Darlton waren - geschweige denn KHS und CD (mit CD könnten sie evtl. etwas anfangen; da wären sie aber auf der falschen Fährte :pfeif:)
Da hast du mich jetzt wohl falsch vertanden, gell? Ich weiß nicht, ob Roddenberry bei der Voyager noch dabei war, auf jeden Fall wohl nicht mehr bei der Star Trek Enterprise. Und auch Captain Kirk (noch) nicht. Alles läuft unter created by Roddenberry.
Ich denke, Roddenberry ist den Amis bekannter als den Deutschen der KHS und der CD. Wieviel TV-Zuschauer für Star Trek gab es und wieviel Leser hat PR? Auf der anderen Seite: Würde eine neue Star Trek-Serie rauskommen, dann würde sie gute Quoten haben, aber nicht wegen Roddenberry. Und PR Stardust verkauft glaube ich keinen einzigen Roman mehr wegen KHS und CD.
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Raktajino
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Raktajino »

Keine Sorge, wir kriegen das schon hin. :devil:

Es geht nicht um Joe Shuster oder Gene Roddenberry oder KHS, es geht um das Enterprise-Universum, das ohne Captain Kirk weiterexistiert hat und um das Perry-Rhodan-Universum, das auch ohne seinen gleichnamigen Helden exisitieren zu können in der Lage seiend ich glaube. Zumindest im Stardustuniversum.
:devil:
Der mögliche Entzug soll nicht unterschätzt werden; aber beim Thema Stardust wäre dies - ein entsprechener Plöt vorausgesetzt - möglich. Und wenn eine Storyline innerhalb des Ganzen noch die Perry-Schwester eingebaut hätte - frag mich nicht wie -, dann hätte unser Held sogar noch eine Nebenrolle spielen können.
:D
Mehr Mut also? :o
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Matthias Rose
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Matthias Rose »

Eine SpinOff-Serie muss meiner Meinung nicht unbedingt den Namen PerryRhodan auf dem Cover haben. Es würde schon reichen, wenn man es in den selben Farben gestalten würde.

Im Prolog wie auch Epilog könnten die Autoren ja auf die EA mit Perry&Konsorten verweisen. Ich stelle mir das folgendermaßen vor.

"Während Perry Rhodan und Homger G. Adams an der Heimatlichen Front gegen die Invasion der Atopen kämpfen, hat es die Unsterblichen Reginald Bull, Gucky und Icho Tolot in die fernen Weiten von Lajaspyanda (oder irgendwohin) verschlagen. Zusammen mit Abkömmlingen der dortigen Menschheit, versuchen Sie das Geheimnis der verschollenen Geiststreiter zu ergründen. Dabei stoßen Sie auf Geheimnisse aus Zukunft und Vergangenheit, welche die Menschheit für immer verändern könnte."


Dann dürfen sich die Protogonisten 12-20 Bände lang austoben - man könnte vielen blassen Charakteren so mehr Profil verpassen, und auch Handlungsstränge aufgreifen, die man für die EA nicht ganz so relevant hielt.


So ein Projekt könnte dann unter Namen wie "Abenteuer der SOL", "ANTHURESTA", "Die kosmische Schneise" oder "ALASHAN - Alarm in DaGlaush"
Es ist nicht möglich die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen!
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von hz3cdv »

Matthias Rose hat geschrieben:Eine SpinOff-Serie muss meiner Meinung nicht unbedingt den Namen PerryRhodan auf dem Cover haben. Es würde schon reichen, wenn man es in den selben Farben gestalten würde.

Im Prolog wie auch Epilog könnten die Autoren ja auf die EA mit Perry&Konsorten verweisen. Ich stelle mir das folgendermaßen vor.

"Während Perry Rhodan und Homger G. Adams an der Heimatlichen Front gegen die Invasion der Atopen kämpfen, hat es die Unsterblichen Reginald Bull, Gucky und Icho Tolot in die fernen Weiten von Lajaspyanda (oder irgendwohin) verschlagen. Zusammen mit Abkömmlingen der dortigen Menschheit, versuchen Sie das Geheimnis der verschollenen Geiststreiter zu ergründen. Dabei stoßen Sie auf Geheimnisse aus Zukunft und Vergangenheit, welche die Menschheit für immer verändern könnte."


Dann dürfen sich die Protogonisten 12-20 Bände lang austoben - man könnte vielen blassen Charakteren so mehr Profil verpassen, und auch Handlungsstränge aufgreifen, die man für die EA nicht ganz so relevant hielt.


So ein Projekt könnte dann unter Namen wie "Abenteuer der SOL", "ANTHURESTA", "Die kosmische Schneise" oder "ALASHAN - Alarm in DaGlaush"
Fände ich auch gut, doch glauben, das so etwas kommt (z.B. mit Dao-Lin-Hay, man beachte meine Signatur) kann ich nicht. So ein Spin Off ist immer auch ein wirtschaftliches Risko, das gelingen kann (wie Neo oder die Heyne-Zyklen) oder nicht (wie PR-Action). Da unternimmt man dann alles, um das Risiko zu minimieren. Und Perry als Hauptperson minimiert nun mal vordergründig das Risiko. Das ist bedauerlich, aber unter wirtschaftlichen Aspekten verständlich.

Ich hatte eigentlich mal gehofft, dass im Rahmen der Heyne-Zyklen ein Zyklus mit wenig Perry käme, doch die scheinen ja leider aus Kapazitätsgründen sanft entschlafen.
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Raktajino
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Raktajino »

Ganz Tollkühne könnten sogar fiebern, dass es ohne die bekannte Personaldecke auskommt, abgesehen von dem umtriebigen HGA, der seinen umtriebigen Ruf bestätigen könnte.
:devil:
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Hegete_Hegha
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Hegete_Hegha »

Croco hat geschrieben:...
Alaska Saedelaere wäre für mich ein ganz fetter Kandidat. Herr Saedelaere ist ja derzeit in Ausbildung als Kommandant eines kosmokratischen Einsatzschiffes. Meine Güte, da könnte man viel erzählen und auch viel aufklären (und natürlich jede Menge neue Gehemnisse basteln).
...
Ein Alaska-Spinoff würde ich auch cool finden - und kaufen :)
Dazu lässt sich sicherlich jede Menge geheimnisvolles, mystisches, kosmisches Geschwurbel schreiben.
Alaska und Eroin in der Leushctkraft auf ihrem einsamen Weg durch einen geheimnsivollen Kosmos. Dabei treffen sie auf fremde Völker untergegangene Zivilisationen,durchfliegen kosmische Sektoren die nie ein Mensch betreten hat, lüften Gehemnisse der Kosmokraten usw...
Also das hat Potential :st:

Keine Katzen-Kuschelgruppe :devil:

Und - das wäre ein Spinoff in dem Perry Rhodan definitiv nicht auftauchen müsste um dem Ding Profil zu verleihen - Herr Frick - bitte übernehmen Sie :st:
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Schnurzel
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Schnurzel »

Ich habe nichts gegen Spin-Offs mit Alaska, Danton, Tolot, Gucky oder wer sonst noch zu den üblichen Verdächtigen gehört (nur: wann sollte ich das alles lesen?), aber meine Meinung ist, wie bereits mehrfach geäußert, dass ein Spin-Off ohne das Zugpferd Perry zum Scheitern verurteilt sein wird.
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Raktajino
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Raktajino »

Schnurzel hat geschrieben:Ich habe nichts gegen Spin-Offs mit Alaska, Danton, Tolot, Gucky oder wer sonst noch zu den üblichen Verdächtigen gehört (nur: wann sollte ich das alles lesen?), aber meine Meinung ist, wie bereits mehrfach geäußert, dass ein Spin-Off ohne das Zugpferd Perry zum Scheitern verurteilt sein wird.
Ernsthaft? Du machst das an Personen fest und nicht am Perry-Rhodan-Universum?
2 Hefte folge ich bei gütiger Stimmung Alaska. Dann ist alles ewige Wiederholung und ewige Leier um die hohe Frau. :lol:
Zurück. Stardust=neue Menschheit. Diesmal mit einer ganz anderen Aufstellung als die heimatliche Menschheit. Da sollte man wissen, wohin man will. Andererseits könnte man mit anderen Dingen experimentieren, für die der Zug in der EA einfach abgefahren ist und nie problematisiert wurden.
Und schließlich braucht auch Talin eigene Günstlinge auf Dauer.
Wie auch immer. Wenn es dem Thema neue Menschheit nicht gelingt, Leser zu binden, dann ist es egal, ob Perry oder Gucky oder Tolot oder werauchimmer dort herumturnt.
:devil:
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Heiko Langhans »

Ich verweise auf die Spin-Off-Marke Atlan, die im Laufe der Jahre nicht völlig erfolglos war. B-)
WesY2K
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von WesY2K »

Da muss doch aber irgendwo mindestens ein "VON DEN MACHERN VON PERRY RHODAN - Der allmächtigsten Serie" draufstehen. Und zusätzlich: "Soon to be a major motion picture"....
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Alraska
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Alraska »

Hegete_Hegha hat geschrieben:
Croco hat geschrieben:...
Alaska Saedelaere wäre für mich ein ganz fetter Kandidat. Herr Saedelaere ist ja derzeit in Ausbildung als Kommandant eines kosmokratischen Einsatzschiffes. Meine Güte, da könnte man viel erzählen und auch viel aufklären (und natürlich jede Menge neue Gehemnisse basteln).
...
Ein Alaska-Spinoff würde ich auch cool finden - und kaufen :)
Ich auch :st:
(wer hätte das gedacht)
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Matthias Rose
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Matthias Rose »

Alska ist bei mir die vorletzte Person von der Ich etwas als Spin-Off lesen würde. Noch weniger Intressant fände ich Dao, die Katze hat mich sonst immer nur genervt...

Stardust, könnte durchaus für sich selbst stehen, genauso wie Alashan oder Kalkutta-Nord bei den Ngongo. Durchaus dürften mal "Helden" wie Gucky, Michael, Bully, Gucky oder der werte Herr Rhodan vorbeischneien.. aber nur gut dosiert.
Es ist nicht möglich die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen!
WesY2K
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von WesY2K »

Die Planetenromane funktionieren für mich immer am Besten, wenn weniger bekannte Charaktere vorkommen. Ich wünsche mir deshalb ein Day-Drazin Planetenroman Spin Off. Vielleicht will er ja noch ein wenig die "Kollaborateure und schwarzen Bestien" meucheln?
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Rainer1803
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Re: Der Gute zuviel ist des Guten zuviel

Beitrag von Rainer1803 »

Warum soll man so etwas an "Personen" festmachen. Das wichtigste ist ein Handlungfaden der packt. Und dann an Protagonisten einbauen wer gerade passt. Ich les doch nicht Alaska, Dao oder Roi der namen wegen, die Handlung ist das wichtigste.
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