Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

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Trevor Casalle 839

Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Christian Montillon
»Der Flamingo und der Terrorist«

Die Kurzgeschichte »Der Flamingo und der Terrorist« im Band 2816 spielt im Zyklus »Die Jenzeitigen Lande« und stellt eine Fortsetzung des »Plejaden-Zyklus« dar, der derzeit in Hörspielform erscheint. Wie KNF im Blog erzählte, wollten die Macher die Hörspielgeschichte rund um die Lkandoner "kanonisieren" und damit in den Perry Rhodan-Kosmos ganz offiziell einbinden. Die Kurzgeschichte ist offiziell Teil des Zyklus um die Jenzeitigen Lande, daher handlungsrelevant.

Christian Montillon hat als Einstimmung dazu ein sehr schönes Logbuch geschrieben: Logbuch des Expokraten: Von Flamingos und Terroristen. Wenn alle Logbücher der Redaktion auch so gelungen wären wie dieses Logbuch des Expokraten - nicht auszudenken...

Sobald der Roman erscheint, wäre es schön, wenn Spoiler und Diskussion dazu hier im thread erscheinen würden.

Darum ganz offiziell: SPOILERGEFAHR!! Weiterlesen ist ab dem Erscheinen von Band 2816 hier nur noch auf eigene Gefahr möglich. Leser könnten auf einen Spoiler stoßen. Der Spoiler sollte nicht in Spoilertags gesetzt werden, die Warnung hier im ersten Post reicht dafür völlig.

Ich habe einen sehr vereinfachten Poll angehängt, bei dem die Vergabe von "6ern" nicht möglich ist.
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Klaus N. Frick
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Klaus N. Frick »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Ich habe einen sehr vereinfachten Poll angehängt, bei dem die Vergabe von "6ern" nicht möglich ist.
Hübsche Idee. Auch deshalb, weil wir schauen wollen, ob solche kurzen Geschichten ankommen. Vielleicht mögen die Leser so etwas ja mehr, als wir denken.
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Raumkapitän Nelson
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Raumkapitän Nelson »

Ich sehe den Mehrwert gegenüber den sehr guten STELLARIS-Storys nicht. Außer dass die Kurzgeschichte im Gegensatz zu STELLARIS auch im eBook enthalten ist. Lieber mehr STELLARIS und dafür auch im eBook.
Kaowen
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Kaowen »

Klaus N. Frick hat geschrieben: Hübsche Idee. Auch deshalb, weil wir schauen wollen, ob solche kurzen Geschichten ankommen. Vielleicht mögen die Leser so etwas ja mehr, als wir denken.
Ich finde Kurzgeschichten grundsätzlich gut. Wenn man mehr davon bringen will, dann stellt sich aber die Frage, wohin damit? Dies ginge doch nur zulasten von weniger Report- und Journal-Ausgaben oder weniger Stellaris-Geschichten! Will man dies wirklich?
Trevor Casalle 839

Spoiler!

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Kurzgeschichte von Christian Montillon, Cover-Illustration von Arndt Drechsler: »Der Flamingo und der Terrorist«
Die Geschehnisse spielen sich Ende April / Anfang Mai 1518 NGZ ab, einige Jahre nach den Geschehnissen der »Plejaden-Hörspiele« und etwa zeitglich mit dem Roman PR 2810. Das TiBi von Band 2810 würde perfekt zur Kurzgeschichte passen.

Der USO-Agent Walter Higgins, aufgrund der Deklarierung der USO als terroristische Organisation nunmehr als Terrorist bezeichnet, ist zusammen mit dem Lkandoner Rukwar Gortonak in einer Space-Jet auf dem Weg in das aus sehr dicht beieinander stehenden Asteroiden bestehenden Trümmerfelds in den Plejaden, in dem 144 Lkandoner in genausovielen Tiefschlafkapseln eine Million Jahre schliefen, bevor sie von Perry Rhodan bzw. einem Syndikat geweckt wurden, das dann Jagd auf die Lkandoner bzw. deren Zellaktivatoren machten (nachzuhören in den Plejaden-Hörspielen). Der Lkandoner Rukwar Gortonak ist einer der wenigen Überlebenden der damaligen Ereignisse. Higgins und Gortonak wollen die Hinterlassenschaften vor Ort und natürlich die 144 Tiefschlafkapseln genauer untersuchen.

Begrüßt werden beide von einem flamingoartigen Ornithoiden mit drei Augen, der das Trümmerfeld bewacht. Higgins und Gortonak schleusen aus, machen sich auf den Weg zu den Tiefschlafkapseln und werden fast zeitgleich von einer Kriegskapsel der Tiuphoren überrascht, die ebenfalls das Trümmerfeld, von Olymp kommend, erreicht. Die Kriegskapsel erledigt zunächst die Space-Jet und den Flamingo, bevor sie sich auf die Spur der beiden mit ihren SERUNs durch die Trümmerlandschaft flüchtenden Higgins und Gortonak macht. Diese flüchten sich in eine der Tiefschlafkammern, hoffend, dass der Tiuphore ihre Spur verloren haben möge. Was der natürlich nicht hat.

Der Tiuphore entert die Tiefschlafkapsel und sagt nur zwei Sätze: Zitat: »"Euch wird eine Ehre zuteil" sagte er. "Ihr gehört zu den ersten, die in dieser Epoche dem Unbegrenzten Imperium von Tiu zum Opfer fallen".«

Es kommt zum Showdown in der Tiefschlafkammer, wo es beiden Raumfahrern mit Mühe gelingt, den Tiuphoren, der die beiden abschlachten wollte, zu töten. Direkt vor seinem Tod sprengt dieser die Kriegskapsel und lässt noch die Bemerkung fallen, er wäre nicht das erste Mal vor Ort gewesen sondern auch schon einmal vor Millionen von Jahren - und in der jetzigen Epoche hätte er keine Hinterlassenschaften mehr gefunden. (Hintergrund: die Lkandoner haben das Trümmerfeld erst vor einer Million Jahre entdeckt und mit ihren Tiefschlafkammern belegt). Diese Information des Tiuphoren kommt den beiden Raumfahrern sehr merkwürdig und unglaubwürdig vor.

Higgins und Gortonak bleiben allein in der Trümmerlandschaft zurück und schicken mit den Funkantennen ihrer SERUNs Notrufe ins All. Ein LFT-Schiff der Tiuphorenwacht rund um Anna Patoman war der Kriegskapsel gefolgt und rettet am Ende die beiden Abenteurer und bringt sie zur GALBRAITH DEIGHTON VI. Higgins verguckt sich in Anna Patoman und schließt sich der Tiuphorenwacht an.
Zuletzt geändert von Trevor Casalle 839 am 8. August 2015, 11:03, insgesamt 2-mal geändert.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler!

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Etwas flapsige Geschichte, wo aus toten Lebewesen solche werden, die noch töter oder gar am tötesten sind. Ich musste mich erst an den Stil gewöhnen. Die Kurzgeschichte kam etwas belanglos daher, pointierte Geschichten wie bei der STELLARIS gefallen mir persönlich sehr viel besser.

Die besondere Info der Kurzgeschichte war, dass der Tiuphore bereits einmal vor Millionen vor Jahren in diesem gottverlassenen und völlig irrelevanten Trümmerfeld war, nachschauen. Das ist nun genau die Info, die einen sehr nachdenklich machen sollte, denn die Lkandoner hatten sich die Trümmerlandschaft ja erst vor 1 Million Jahre angeeignet, weil sie so gottverlassen war, um gefahrlos ihre Tiefschlafkammern dort unterzubringen.

Der Tiuphore sagt nicht, vor wievielen Millionen Jahren. Ist der Zeitriss möglicherweise ein Eingangstor zu vielen Epochen auf dem Weg von -20 Mio. Jahren in die Jetztzeit?
Zuletzt geändert von Trevor Casalle 839 am 8. August 2015, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Raumkapitän Nelson
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Raumkapitän Nelson »

Danke für die Info, dass es wieder um CMs Lieblinge, die Tiuphoren, geht. Ich erspare mir die Lektüre und freue mich auf den nächsten Stellaris-Band.
Trevor Casalle 839

Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Raumkapitän Nelson hat geschrieben:Danke für die Info, dass es wieder um CMs Lieblinge, die Tiuphoren, geht. Ich erspare mir die Lektüre und freue mich auf den nächsten Stellaris-Band.
Naja. Wenn man die Kurzgeschichte interpretiert, dann könnte das Unbegrenzte Imperium von Tiu durch den Zeitriss auch zeitlich unbegrenzt werden. Da wird ein Drohpotenzial aufgebaut, das seinesgleichen sucht. Es geht weniger um die Tiuphoren an sich als um die dahinter stehende extreme Drohung.

Wenn sich hundert Millionen Sternengewerke aufteilen und jeweils pro Million jahre bis zur Jetztzeit (also 20 Austrittspunkte) 5 Millionen Sterngewerke aus dem Zeitriss hervorbrechen, dann muss die galaktische Geschichte komplett umgeschrieben werden. Und die Tius wären überall und jederzeit. Eine ewige Plage.
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GREK987
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von GREK987 »

Mir hat diese Story nicht gefallen.

Aber gegen weitere Kurzgeschichten in loser Folge hätte ich nichts. So in der Art, wie sie bei PR Kompakt 1 dabei gewesen sind.

Die Stellaris Kurzgeschichten sind an ein zu starres Korsett (eben der Stellaris) gebunden.
Wobei ich mir hier trotzdem mal einen Stellaris-Sammelband mit 10 Kurzgeschichten als Erstveröffentlichung wünschen würde.
Alle 8 Wochen in der EA und für EBookleeser dann alle 80 Wochen einen Sammelband ist doch ein sehr großer Zeitraum.

Und wie wäre es mal mit einem PR-Kompakt, mit jeweils einer neuen Kurzgeschichte von jedem aktuellen PR-Autor (+ Gastautoren)?
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Haywood Floyd
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Haywood Floyd »

Hab's nicht gelesen und werd' sowas auch nicht lesen - wozu auch???
Trevor Casalle 839

Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Haywood Floyd hat geschrieben:Hab's nicht gelesen und werd' sowas auch nicht lesen - wozu auch???
Wenn die Kurzgeschichte ein anderes Thema aufgegriffen hätte, das nicht unmittelbar handlungsrelevant gewesen wäre, dann hätte es mir besser gefallen. Sehr viel besser! Direkt handlungsrelevante Infos packt man in die Hauptserie und nicht in Kurzgeschichten.

Hervorragend hätte mir eine Kurzgeschichte gefallen, die die Situation auf Zalit beleuchtet, da Zalit ja nun, nach dem "Abschließen" des Arkonsystems das Zentrum Arkons ist. Einfach nur, um zu zeigen, wie es auch abseits der ganz großen Schauplätze weiter geht.

Hervorragend wäre gewesen, mal die Situation auf einem Tefroderplaneten in Andromeda zu schildern, der Besuch von einem Onryonenschiff bekommt, etc.

Man hätte einfach nur das Zusammenleben zwischen Arkoniden und Terranern in Neu-Atlantis schildern können.

Usw.
Kaowen
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Kaowen »

Die Kurzgeschichte war halt als Verkaufsförderung für die Hörspiele von Zaubermomd gedacht, daher war sie wohl als Zugabe auch bei den E-Books dabei. Somit war der Inhalt der Story vorgegeben.
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R.B.
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von R.B. »

Kaowen hat geschrieben:
Ich finde Kurzgeschichten grundsätzlich gut. Wenn man mehr davon bringen will, dann stellt sich aber die Frage, wohin damit? Dies ginge doch nur zulasten von weniger Report- und Journal-Ausgaben oder weniger Stellaris-Geschichten! Will man dies wirklich?
Genauso sehe ich das auch. Kurzgeschichten finde ich gut. Sie können faszinierender als dicke Schmöker sein. Aber: Wohin damit?

Letztlich war das Teil hier Verkaufsförderung, Werbung. Genauso wie die immer wieder auftauchenden Leseproben.
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Kritikaster
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Kritikaster »

R.B. hat geschrieben: Letztlich war das Teil hier Verkaufsförderung, Werbung. Genauso wie die immer wieder auftauchenden Leseproben.
Und wenn das ehrlich so genannt worden wäre, hätte ich mir die Lektüre wie üblich gespart. So ärgere ich mich nur, dass ich unter falschen Voraussetzungen zum Lesen veranlasst wurde. Was meine Einstellung zu der Hörspielserie ganz bestimmt nicht positiv beeinflusst hat. 8-)
Kaowen
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Kaowen »

Kritikaster hat geschrieben:
R.B. hat geschrieben: Letztlich war das Teil hier Verkaufsförderung, Werbung. Genauso wie die immer wieder auftauchenden Leseproben.
Und wenn das ehrlich so genannt worden wäre, hätte ich mir die Lektüre wie üblich gespart. So ärgere ich mich nur, dass ich unter falschen Voraussetzungen zum Lesen veranlasst wurde. Was meine Einstellung zu der Hörspielserie ganz bestimmt nicht positiv beeinflusst hat. 8-)
Vielleicht hat die Hörspielserie diese Art von Werbung nötig. Weil die Verkaufzahlen mau sind? Die Aktion finde ich aber wegen der mangelnden Trennung von redaktionellem Inhalt und Werbung (siehe die gleichzeitige Anzeige mit der Rabattaktion) sehr fragwürdig.
Trevor Casalle 839

Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Kritikaster hat geschrieben:
R.B. hat geschrieben:Letztlich war das Teil hier Verkaufsförderung, Werbung. Genauso wie die immer wieder auftauchenden Leseproben.
Und wenn das ehrlich so genannt worden wäre, hätte ich mir die Lektüre wie üblich gespart. So ärgere ich mich nur, dass ich unter falschen Voraussetzungen zum Lesen veranlasst wurde. Was meine Einstellung zu der Hörspielserie ganz bestimmt nicht positiv beeinflusst hat. 8-)
Verkaufsförderung: das ist offensichtlich. Aber letztendlich sind alle PR-Romane Verkaufsförderung (so sollte es zumindest sein...) ;) Und in dem Sinne "verkaufsfördernd" wäre es, wenn man mal Facetten des Perryversums kennenlernt, die man sonst nie sehen würde. Und nicht den nächsten Tiuphoren.

Stellaris ist ein gutes Beispiel, wie man es machen sollte. Natürlich gäbe es auch ohne die STELLARIS Möglichkeiten, das Perryversum den Lesern nahezubringen. Ich habe bereits Punkte weiter oben genannt. Man könnte den Leser ja auch mal mit Cai Cheung in ein Fitnesstudio schicken. Oder einen Termin mit dem Zarlt haben lassen. Oder man bekommt noch einige Details über die Venus. Oder man beschreibt den Fortschritt der Arbeiten in Neu-Ganymed. Und so weiter....

Oder es wird das galaktische Fußballfinale beschrieben. Uwe Anton oder Rainer Castor ... ;)
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Richard
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Richard »

Fussball hatten wir schon mal im PR, ich waere froh, wenn das erst mal wieder nach Band 5000 ein Thema in PR wird.
Long
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Long »

Danke für den Hinweis auf die Cross-Promotion mit dem Plejaden-Hörspiel.

Ich habe mich mit NEO 102 vermacht, das kommt ja erst in ein paar Tagen. Also mit zeitlichen Abstand zu 2816 ran an die Kurzgeschichte.
Vorbemerkung: Ich kannte/kenne die Lkandoner und das Plejadenhörspiel nicht.

Ich fand die Geschichte nicht gut gelungen, sie an den IMO bereits nicht ganz so gelungenen 2816 anzuhängen hilft auch nicht gerade.

Walter Higgins: Wer ist das? Was macht er? Was ist überhaupt los?
Lkandonischer Begleiter: Sieht aus wie ein Flamingo. Nebenbei werden Perlians erwähnt via Name-dropping.
Unrühmlicher Tiuphorenauftritt: Ich glaube ich gehöre zu den wenigen, die der tiuphorischen Kultur Tiefe zugestehen. Sie als komplexe und interessante Zivilisation darstellen zu wollen klappt aber, wenn sie derart trübe Tassen sind.

Denn was tut der Tiuphore? Plaudert munter drauf los und greift einfach mal so an. Die sind halt so. Ab und zu raffiniert zu sein scheint nur wenigen wie z.B. Poxvorr Karrok gegeben. Gefangenahme oder eine Falle waren wohl nicht drin.
Ich finde auch, Anna Patoman ist die Wucht.

Trotzdem: Keine sonderlich gelungene Geschichte, da habe ich schon wesentlich bessere von CM gelesen. Den vermuteten Werbeauftrag erfüllt sie IMO auch nicht.

Aber: Kurzgeschichten, Kurzgeschichten-Sammlungen via eBook oder als Zugabe halte ich für eine interessante und vielersprechende Idee. Stellaris-Kurzgeschichten kenne ich leider auch nicht. Aber ich denke, das wäre interessant.

Der Flamingo kam trotz des interessanten Titels bei mir leider nicht so rosig gut an, aber man sollte das durchaus öfter mal versuchen.
Kritikaster
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Kritikaster »

Long hat geschrieben: Lkandonischer Begleiter: Sieht aus wie ein Flamingo.
Das ganz sicher nicht. Aber wie er aussieht, ist mir auch nicht klar geworden. Nur dass sein Raumanzug an den Ellenbogengelenken offen ist, habe ich gelesen aber nicht verstanden, damit er damit schießen kann oder Akkus aufladen. Ansonsten tragen Lkandonen Zellaktivatoren, nur der hier nicht. Oder so. Quatsch, warum denke ich darüber überhaupt nach. 8-)
Long
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Long »

Ich habe mir den Lkandoner Flamingorosa vorgestellt... als einen Flamingo im Raumanzug. Der Helm war eine Art Goldfischglas. Der Flamingo hatte halt 3 Augen, das 3. mittendrin. :)

P.S. Der vereinfachte Poll gefällt mir.
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GREK987
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von GREK987 »

Also wenn ich das richtig gelesen habe, sah der Verwalter des Asteroidenfeldes aus wie ein Flamingo.
Der Begleiter des ExUSO Agenten, der Lkandoner trug ein drittes Auge mitten auf der Stirn (darum der Perlian-Vergleich) und damit sah er wohl den Zyklopen aus der terranischen Mytologie ähnlich.
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Klaus N. Frick
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Klaus N. Frick »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Hervorragend hätte mir eine Kurzgeschichte gefallen, die die Situation auf Zalit beleuchtet, da Zalit ja nun, nach dem "Abschließen" des Arkonsystems das Zentrum Arkons ist. Einfach nur, um zu zeigen, wie es auch abseits der ganz großen Schauplätze weiter geht.

Hervorragend wäre gewesen, mal die Situation auf einem Tefroderplaneten in Andromeda zu schildern, der Besuch von einem Onryonenschiff bekommt, etc.

Man hätte einfach nur das Zusammenleben zwischen Arkoniden und Terranern in Neu-Atlantis schildern können.
Danke erst mal für die Vorschläge. Die sind grundsätzlich gut; ich sehe sie allerdings als »zu groß« für eine Kurzgeschichte an. Das aber ist sicher Geschmackssache ...
Kritikaster
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Kritikaster »

Klaus N. Frick hat geschrieben: Danke erst mal für die Vorschläge. Die sind grundsätzlich gut; ich sehe sie allerdings als »zu groß« für eine Kurzgeschichte an. Das aber ist sicher Geschmackssache ...
Wenn die Kurzgeschichte nur ein Teaser für eine entsprechende Hörspielgeschichte ist, kann "zu groß" kein Argument sein. 8-)
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Rainer1803
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Rainer1803 »

Meine Güte, was solls. Ich hab die Geschichte gelesen, zumindest vom Schreibstil wesentlich besser als der Roman. Der Inhalt war 08/15 , ich bin auch kein Freund von Kurzgeschichten. Übrigens auch keiner von Hörspielen und diese Geschichte wird dran mit Sicherheit nichts dran ändern. Aber mal ehrlich: ich glaub wir Rhodan-Leser sind zu verwöhnt. Das ist eine kostenlose Beigabe und in diesem Sinne okay.
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Mr Frost
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Re: Kurzgeschichte in 2816 »Der Flamingo und der Terrorist«

Beitrag von Mr Frost »

Joah, sicherlich ganz ok. Der schnoddrige Ton des USO-Angehörigen war mal ein bisserl was anderes. Ein bißchen Jerry Cotton vielleicht...

Ganz offen gestanden, interessierten mich die Lkandoner (auch nach der Story) nicht sonderlich. Das dritte Auge allein und die Andeutung der Plejadenstory überzeugen mich nicht wirklich, in die Hörspiele reinzuschnuppern. Aber ok. Wer´s mag. Und vielleicht hat man so ein paar mehr Käufer gefunden. Ist legtitim.

Daß und wie der Tiuphore seinen Auftritt hat, zeigt mir ein weiteres Mal, daß die Tiuphoren (mich) wenig faszinieren und wenig Tiefgang haben (Ballern, Angreifen, viel Rauch um Nichts, Tod), daß ich mir weiter wünsche, daß die Tiupohorenphase hoffentlich bald endet. Sie ist bislang kein Highlight der Serie. Umso mehr würde die Überwindung dieser Phase der Serie gut tun.
(OT-Diskussionen, das man eine solche Meinung nicht mehr lesen könne und persönliche Kommentaradressierungen, daß man dies anders sehe, bitte ich von berufener Seite zu unterlassen, damit wir Spam und OT-Diskussionen vermeiden können. Ich steig darauf nicht mehr ein. Meine Meinung ist eine persönliche Meinung. Es gibt andere Meinungen. Fertig.).

Wenn ich werten müßte, würde ich CM eine gute (!) "3" für die vorliegende Kurzstory geben.
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