Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

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Kritikaster
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Kritikaster »

Excalibur hat geschrieben:
Die KK/CT sind im Perryversum eine selbsternannte, völlig abgeschottete Macht-Elite, die langsam zu spüren bekommt, daß das Leben an sich nunmehr bewußt wird. Und vor dieser Bewußtheit fürchten sie sich und leiten Maßnamen zur Eindämmung ein. Siehe auch Hyperimpedanz.
Diese Metapher müssen wir uns mal auf der Zunge zergehen lassen...
:unschuldig:
Viele gute Gedanken. Den letzten Satz verstehe ich nicht. Vielleicht will ich das aber auch gar nicht, weil er möglicherweise hier gar nicht hingehört? 8-)
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Excalibur
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Excalibur »

Kritikaster hat geschrieben:
Excalibur hat geschrieben:
Die KK/CT sind im Perryversum eine selbsternannte, völlig abgeschottete Macht-Elite, die langsam zu spüren bekommt, daß das Leben an sich nunmehr bewußt wird. Und vor dieser Bewußtheit fürchten sie sich und leiten Maßnamen zur Eindämmung ein. Siehe auch Hyperimpedanz.
Diese Metapher müssen wir uns mal auf der Zunge zergehen lassen...
:unschuldig:
Viele gute Gedanken. Den letzten Satz verstehe ich nicht. Vielleicht will ich das aber auch gar nicht, weil er möglicherweise hier gar nicht hingehört? 8-)
Guten Abend, Kritikaster, ja, es hat mir heute richtig Freude gemacht, mich mal mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Mit der "Metapher" meinte ich, daß sich auch auf unserer Erde schon immer eine kleine, meist selbsternannte Elite vor der Bewußt-Werdung der Massen gefürchtet hat.
In Rom wurde das Volk mit "panem et circences" ruhig gehalten, und den Sklaven ließ man nie wissen, wie viele es eigentlich sind (deshalb wurden sie meist nicht markiert), um zu verhindern, daß sie sich zusammenscharen und rebellieren.
Was die Amtskirchen im Mittelalter mit (wirklich wissenden) Andersdenkenden trieben ist ebenfalls kein Geheimnis. Sich gegen den vorgegebenen Glauben aufzulehnen, war ein Todesurteil. Ach, es gibt viele Vergleiche, jede totalitäre Diktatur auf Erden wäre einer...
So meinte ich das...
Kardec hat geschrieben:Nein, mein lieber Excalibur, die Natur/Evolution hat kein Ziel - und nein, nicht der Stärkere überlebt, sondern der, der sich besser an veränderte Situationen anpasst. Dies kann sogar Rückentwicklung bedeuten. Beispielsweise der Inseleffekt.
Da darfst Du jetzt das Wort "Stärke" nicht zu eng sehen. Der Anpassungsfähigere ist ja der "Stärkere", denn er überlebte.
Und was das Ziel angeht? Das sollten wir nicht rational mit einem menschlichen Ziel betrachten, sondern eher im Sinne: Der Weg ist das Ziel.
Wenn ich in Deiner Heimat, der Galaxis Oberfranken, auf Jagd bin, dann hat das Wild ein klares Ziel: es will überleben. Gerade die Wildsau ist wirklich sehr raffiniert, um jeder menschlichen Witterung weitläufig aus dem Weg zu gehen. Der Weg (= das Ziel) ist genau diese Anpassung, die Du beschreibst. Hier: die Wildsau lernt recht gut, wie sie menschlichen Jagdmethoden aus dem Weg geht. Das ist Stärke.
Ein verwildertes Hausschwein hätte keine Chance, weil es nicht die Erfahrungen der puren Wildtiere in sich trägt. Es würde nicht zögern, an die Kirrung zu gehen, wo es erwischt wird. Es wäre schwach.

Aber das sind jetzt schon zu viele Details, die gar nicht zum Thema passen. Ursprünglich ging es in der Äußerung um einem Satz von Harzzach, der (im Zusammenhang mit den SI/HM etc.) meinte, es gäbe ja auch keinen "richtigen" Menschen, da die Natur dieses Ziel nicht kenne.

Nun, das Menschsein wird ja gerade durch diese wunderbare Vielfalt geprägt, die unsere Spezies ausmacht.
Und in dieser Vielfalt gibt es schon Ideale und gute, harmonische Zustände zu erreichen, die die gesamte Spezies als "Ziel" ansieht, z.B. eben ein harmonisches Zusammenleben.
Wieder zurück zu den Super-Intelligenzen und ihren Weiter-Enwicklungen: Hier kam nun die Frage auf, was könnte so ein Ideal sein?
Welche Existenz-Form würde aus einer SI entstehen können, die eben nicht denn Schnell-Weg zur MaterieQuelle/Senke nimmt?
Denn der Weg SI>MQ/MS>HoheMächte ist ja ohne jede Vielfalt. Eine Quelle sprudelt, eine Senke zieht in sich hinein. Punkt.
Aber es könnten sich in der wunderbaren Vielfalt des PR-Kosmos ja noch ganz andere Möglichkeiten ergeben und neue, nahezu jungfräuliche Entwicklungs-Pfade für eine SI offenbaren, gerade jetzt, wo das Perryversum von THEZ' Einflüssen unabhängig wurde und sich zu noch viel mehr Vielfalt entwickeln könnte, als je bisher geschehen.

Mal sehen, welche Möglichkeiten dem Einen oder Anderen hier noch einfallen.
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GREK987
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von GREK987 »

Ich bin ja auch schon seit langen davon überzeugt, das der Weg Kosmokraten und Chaotarchen falsch ist. Ein Unfall auf dem Weg zum echten Ziel.

Da ja das zusammenwachsen von Einzelindividuen zu Konzepten/Sis etc. in der Welt von PR eine sehr große Rolle spielt, vielleicht ist es auch das endgültige Ziel in diesem Universum.
Nicht eine einzelne Weiterentwicklung einer SI zu KK oder CT sondern ein zusammenwachsen aller SIs zum Universum.
Wie wir lesen durften, entwickelt sich das Universum in der Abenddämmerung zu einem Brei.
Was würde nun passieren, wenn diese Super-Duperintelligenz, welche aus allen SIs des Universums entstanden ist, genau zu diesem Zeitpunkt (eine Microsekunde, bevor die Zeit aufhört existent zu sein) die Entwicklung zum KK/CT einleitet? Was passiert dann mit dem Brei des Universums?
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Harzzach
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Harzzach »

Kardec hat geschrieben:Das mit dem "Stärkeren" wurde, nun ich sag mal vin interessierten Kreisen, in die Welt gesetzt.
Jepp. Darwins absichtlich oder unabsichtlich falsch (!) verstandene Evolutionstheorie war eine der Grundlagen für den Faschismus des 20. Jahrhunderts, wo man aus "Der Anpassungsfähigere überlebt besser" ein "Der Stärkere setzt sich durch" gemacht hat, um alle anderen Menschen außerhalb der erwählten Gruppe wissenschaftlich begründet zur Sau machen zu können. Wissenschaft quasi als Ersatz für das "Deus Vult" der Kreuzzüge. Nicht mehr länger "Gott will es", sondern "Aus der Wissenschaft folgt, dass ... und deswegen musst Du jetzt vergast werden!"

Doch zurück zum Thema:
Auf der Ebene, auf der Kosmokraten, Chaotarchen und selbst simple SI's operieren, kann man meiner Meinung nach nicht mehr wirklich von "natürlich" sprechen. Schon die Vergeistigung eines Volkes, das Bilden eines Gemeinschaftsbewusstseins, ist alles andere als ein "natürlicher" Prozess. Wir kennen ausschließlich nur Superintelligenzen, die als Folge einer bewussten Entscheidung und Handlung entstanden sind. Mal zielgerichtet, mal als Folge eines Unfalles. Selbst der Wunsch nach Vergeistigung, wenn man nach Jahrhunderttausenden der Körperlichkeit merkt, dass man das "natürliche" Ende der Fahnenstange erreicht hat, ist Ergebnis einer bewusst herbeigeführten Selbstreflexion und Überlegung und nichts, was halt zwangsläufig so passiert, wenn man nur lange genug lebt.

Von daher ... Superintelligenzen und alles, was daraus enstehen kann, Materiesenken, Kosmokraten, THEZ's und Vögte, das ist alles nicht mehr passiv erduldete Evolution als Folge eines Anpassungsdrucks, das ist alles "künstlich". Wer weiß, vielleicht ist sogar der Moralische Code nichts weiter als ein retroaktiv ins Multiversum eingeführter künstlicher Mechanismus, mit der Existenzformen weit jenseits von THEZ und den HM sicherstellen wollen, dass in genügend hoch entwickelten Bewusstseinen irgendwann der Wunsch nach Vergeistigung entsteht, so dass daraus irgendwann diese Existenzformen vom Spätabend des Multiversums entstehen können. Wenn bereits wir kümmerlichen Menschen unsere eigene Weiterentwicklung beeinflussen können und Kosmokraten mit Biophore herumfuhrwerken, um ihre eigene Weiterentwicklung zu beeinflussen, wer weiß, was Existenzformen jenseits all dessen anstellen können.

PS: Mir ist schon bewusst, dass ich teilweise dem widerspreche, was ich vorher und/oder in anderen Threads geschrieben habe, aber ich sehe die Diskussion hier auch nicht als simplen Austausch von fixen Meinungen, sondern als dynamisches Brainstorming und öffentlich einsehbares Nachdenken, wo man sich gegenseitig mit Anregungen und Ideen "befruchtet" :)
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Raktajino
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Raktajino »

Okay. :D

Dann aber bitte noch einen Schritt zurücktreten.

Ganz so "falsch" ist das von Excali nicht. Und zwar insofern, als man/wir es bislang als natürliches Entwicklungsgesetz ansahen; die natürliche Zwiebel. Das tatest du mit deinem Beitrag in Frage stellen. Gut möglich, dass die aktuellen Expokraten, die HM jenseits der KK/CT/Thez, eben daran anknüpfen und den bisherigen evolutionären vorgeschriebenen Weg als eine mögliche Antwort quasi zurückstufen, und an der Ausarbeitung alternativer Möglichkeiten arbeiten.

Also eine Erweiterung des PR-Kosmos ohne diese abzuschaffen. :D
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Wanderer777
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Wanderer777 »

GREK987 hat geschrieben:Ich bin ja auch schon seit langen davon überzeugt, das der Weg Kosmokraten und Chaotarchen falsch ist. Ein Unfall auf dem Weg zum echten Ziel.

Da ja das zusammenwachsen von Einzelindividuen zu Konzepten/Sis etc. in der Welt von PR eine sehr große Rolle spielt, vielleicht ist es auch das endgültige Ziel in diesem Universum.
Nicht eine einzelne Weiterentwicklung einer SI zu KK oder CT sondern ein zusammenwachsen aller SIs zum Universum.
Wie wir lesen durften, entwickelt sich das Universum in der Abenddämmerung zu einem Brei.
Was würde nun passieren, wenn diese Super-Duperintelligenz, welche aus allen SIs des Universums entstanden ist, genau zu diesem Zeitpunkt (eine Microsekunde, bevor die Zeit aufhört existent zu sein) die Entwicklung zum KK/CT einleitet? Was passiert dann mit dem Brei des Universums?

Diese Überlegung gefällt mir.

Da Kosmokraten und Chaotarchen natürlich bereits im Ablauf eines Universums "geboren" werden, gibt es am Schluß keine sogenannte SuperDuperintelligenz. Hier scheint immer zugrundegelegt die Vorstellung vorzuherrschen es gäbe das Universum * nur, und auch die Kosmokraten und alle Hohen Mächte sind "nur" ein Teil davon.

Ich gehe davon aus, dass die Zwiebelschale mit den KK + CT bereits auch ordnungstechnisch im Bereich des Multiversums verortet ist. Also nicht nur auf unser Universum bezogen. Das Transkosmische Territorium ist quasi das Multiversum umschließend oder umhüllend.
Warum interessieren sie sich dann überhaupt für diese Niederung (=Universum Meekorah)?
Weil dies ihre Vergangenheit ist.

Ungeachtet dieses Einschubs über die Zwiebelschale der KK u.a. ist der Gedanke aber naheliegend:
So wie jede Materialsierung von Raumzeit kann auch das Universum ein Bewusstsein haben (=sechsdimensionaler Anteil der darin steckt) ...

Das mit dem Brei sind so aktuelle Vorstellungen über den Verlauf der Materie im Universum.
:nein:
Die bisherige PR-Kosmologie geht davon aus, dass nach dem Ende eines Universums ein neues folgt, und dann wieder und wieder ...

In meiner Spekulation (beispielsweise) zu den "Metasymphonischen Gärten" gehe ich davon aus, dass es Bewusstseine schaffen über das Ende ihres Universums hinauszugehen, und ohne diesem weiterzuexistieren **. Da sind Kosmokraten etc. (samt THEZ usw.) eventuell mögliche Vorstufen dazu.

Ein Universum wird sich einmal (einst, hin und wieder) seiner selbst bewusst und kann dann Jenseits der Raumzeit in zeitlosen Gefilden (das Universum wird abgestreift und wird zu einem Neuen Universum, wo wiederum andere sechsdimensionale Teile (oder ein Teil) den Prozess der Reifung von Neuen beginnen können) ungeahntes und eher nicht nachvollziehbares Tun.

Die Universen (Raumzeit aus materialisierter Energie) kommen und gehen (die oszillierenden Universen), die darin sich aufhaltenden Seelen verbinden sich durch die verschiedenen Entwicklungstufen (mit den Zwiebelschalenmodell veranschaulicht) immer mehr zu größeren Einheiten ...

naklar: das gefällt einem Religionsphilosophen natürlich: die dann allesamt in ein ewiges und unendliches (tatsächlich unendliches) Ganzes münden ... sowas wie Gott ...

In meiner Interpretation der PR-Kosmologie gibt es "oberhalb" der Niederung sehr vieles (im Hyperraum und darüber hinaus) bis hin zu einer "Höheren Realität".
Die Absolute 6. Dimension, in dem das pure "Leben an sich" in sechsdimensionaler Form sich befindet, ist zeitlos und in einer für Wesen der Niederung nicht nachvollziehbaren Räumlichkeit. Darüber entfaltet sich siebendimensionaler Raum. Auch der achtdimensionale Raum hat es in sich (überfordert noch mehr jegliche Phantasie), wobei achtdimensionale Auswirkung in der Niederung schon bekannt geworden ist:

Die 8. Dimension macht, dass sich alles in sich selbst enthält. Und da sind wir auch bei dem "Umdenken" von THEZ ...
Dies alles bleibt bisher noch ein eher surreales *** Rätsel!

Was wird sich das Universum Meekorah über seine "Bewohner" denken, nachdem diese Geschichte (verlorene Raumzeit aufgefächert in unendlichen vielen Zeitlinien und auch Chronosphären ein Ende - durch den Tod des Universums - gefunden hat, dass gleichzeitig ein Anfang ist ? ...


* und darüber hinaus nichts ...
** naklar, sechsdimensionale Bewusstsein oder Seelen können ja von jeher ohne dieser einschränkenden Raumzeit existieren
*** surreal meint: über der Realität stehend, ähnlich der Sprache des Traums - letztlich die "Höhere Realität des Unbewussten" ...


Verzeiht mir, liebe Leser meiner Zeilen, wenn ich mit meiner verschachtelten Phantasie euch wiedermal strapaziert habe ...
;) :wub: :lol:

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Skörld »

Harzzach hat geschrieben:Wer weiß, vielleicht ist sogar der Moralische Code nichts weiter als ein retroaktiv ins Multiversum eingeführter künstlicher Mechanismus
So wirklich natürlich war der Moralische Code doch quasi von Anfang an nicht, ober täusche ich mich da?

Die "originale" Dritte Frage "Wer hat das GESETZ initiiert und was bewirkt es?" impliziert einen zumindest stark begründeten Verdacht der Kosmokraten, dass jemand den Code mit Absicht und Hintergedanken ins Universum eingebaut hat. Die Fragen der Atopen packen da sogar noch ein Copyright drauf (wem gehört...) :devil:
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Skörld »

Wanderer777 hat geschrieben: Da Kosmokraten und Chaotarchen natürlich bereits im Ablauf eines Universums "geboren" werden, gibt es am Schluß keine sogenannte SuperDuperintelligenz. Hier scheint immer zugrundegelegt die Vorstellung vorzuherrschen es gäbe das Universum * nur, und auch die Kosmokraten und alle Hohen Mächte sind "nur" ein Teil davon.
KK/CT sind spätestens nach der MQ/MS Phase nicht mehr Teil eines Universums und damit auch nicht mehr den damit einhergehenden Begrenzungen unterworfen (also Konzepten wie Zeit/Raum/Kausalität/Erhaltungsgrößen). Ist eine HM mal entstanden, dann hat sie prinzipiell Zugriff auf jeden Ort und jeden Zeitpunkt in jedem Universum, weil sie ja quasi von außen draufschaut.
Negativer Nebeneffekt: um wirklich eingreifen zu können muss die HM erst in das Universum eintauchen - und sich damit auch den Beschränkungen dieser Raumzeit unterwerfen -> Transformsyndrom.

Das ist auch ein Grund warum ich Thez seine tolle Entwicklung jenseits der CT/KK nicht abkaufe. Er verkriecht sich erbärmlich ins allerletzte Eck seines Geburts-Universums und wartet auf den unaufhaltsamen Untergang, statt die Puppenhülle abzustreifen, die Flügel zu spreizen und weg zufliegen.

EDIT:
Interessanter Nebeneffekt: alle Hohen Mächte, die jemals und in allen Universen entstanden sind, existieren - aus der Perspektive von Universumskriechern wie uns - "jetzt", "wir" haben aber bisher nur von einer Hand voll gehört. Es interessieren sich also entweder nur sehr, sehr wenige dieser "Wesen" für uns oder es gibt einfach nicht mehr.
Aus Variante 2 würde folgen, dass so gut wie nie eine Hohe Macht entsteht. MS/MQ versanden also "fast immer" lautlos.
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Wanderer777
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Wanderer777 »

Harzzach hat geschrieben:Wer weiß, vielleicht ist sogar der Moralische Code nichts weiter als ein retroaktiv ins Multiversum eingeführter künstlicher Mechanismus
Skörld hat geschrieben:So wirklich natürlich war der Moralische Code doch quasi von Anfang an nicht, ober täusche ich mich da?

Die "originale" Dritte Frage "Wer hat das GESETZ initiiert und was bewirkt es?" impliziert einen zumindest stark begründeten Verdacht der Kosmokraten, dass jemand den Code mit Absicht und Hintergedanken ins Universum eingebaut hat. Die Fragen der Atopen packen da sogar noch ein Copyright drauf (wem gehört...)
:devil:

Aus meiner Sicht (meine Interpretation der PR-Kosmologie) ist der Moralische Code jener Code der die einfachen aber auch übergeordneten Illusionen der Raumzeit generiert. Dieses generiert in der materialisierten Energie, eingespannt in die Zeitlinie(n), all das was passiert.

Die Frage nach dem Gesetzgeber ist daher die Frage nachdem wer oder was diese illusionäre und vergängliche Welt in den Niederungen der Raumzeit programmiert hat. *

Da es eine Wechselwirkung zwischen den Taten der Bewusstseine in der "materiellen" Raumzeit und dem Mechanismus des Moralischen Code gibt, kann man aus dem Gefängnis der Raumzeit prinzipiell ausbrechen.

Das impliziert, dass die Reifezeit in der Raumzeit, die die dann partionierten Teile des zeitlosen sechsdimensionalen "Leben an sich" durchlaufen zu haben, bewusst und künstlich "installiert" wurde.
Da eben KK & CT u. a. nichts über den Initiator wissen, bleibt das "natürlicherweise" noch ein offenes Rätsel * !

Daher ist hier in der Niederung so gut wie nichts natürlichen Ursprungs, wenngleich natürlich die Natur als etwas Selbständiges anzusehen ist.
:wub:
Dieser Widerspruch ist ein wunderbarer ... ** :wub: :wub: :wub:


Skörld hat geschrieben: ...
Das ist auch ein Grund warum ich Thez seine tolle Entwicklung jenseits der CT/KK nicht abkaufe. Er verkriecht sich erbärmlich ins allerletzte Eck seines Geburts-Universums und wartet auf den unaufhaltsamen Untergang, statt die Puppenhülle abzustreifen, die Flügel zu spreizen und weg zufliegen.

THEZ ist allzu diesseits orientiert um tatsächlich die Kosmokraten & Chaotarchen Zwiebelschale hinter sich gelassen zu haben.
Außerdem ist offenbar diese Weiterentwicklung (ins Hinterland wo Türme und Schächte von jeweils KK und CT bewohnt werden) ziemlich unrealistisch gesetzt ...



* Das gleichzeitig sowas wie fast die höchste Stufe des rhodanschen "Sense Of Wonder" bezeichnet werden kann ...
** zumindest für mich

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Skörld »

Wanderer777 hat geschrieben: Aus meiner Sicht (meine Interpretation der PR-Kosmologie) ist der Moralische Code jener Code der die einfachen aber auch übergeordneten Illusionen der Raumzeit generiert. Dieses generiert in der materialisierten Energie, eingespannt in die Zeitlinie(n), all das was passiert.

Die Frage nach dem Gesetzgeber ist daher die Frage nachdem wer oder was diese illusionäre und vergängliche Welt in den Niederungen der Raumzeit programmiert hat. *
Das ist ziemlich harter Tobak.
Ohne expliziten Eingriff des Gesetzgebers gibt es kein Universum und dieser Gesetzgeber ist und war auch nie Teil des/eines Universums. Das landläufige Konzept "Universum" als natürliche, allerdings (in Grenzen) manipulierbare/manipulierte Bühne für die Akteure ist damit ziemlich am Ende, weil sogar diese Bühne von Anfang an einen vordefinierten Zweck hat.
Passt allerdings gut zur Realität des Perryversums und aller seiner Ableger: ohne die Gesetzgeber in Form der Expokraten, Autoren, Redakteur etc. gibt es keine Romane und damit kein Perryversum. :devil:
Das impliziert, dass die Reifezeit in der Raumzeit, die die dann partionierten Teile des zeitlosen sechsdimensionalen "Leben an sich" durchlaufen zu haben, bewusst und künstlich "installiert" wurde.
Du beschreibst eine Simulation, so etwas wie die Matrix aus dem gleichnamigen Film.

Was haben Perry&Co verbrochen, um so ein Schicksal verdient zu haben? :unsure:
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Harzzach »

Skörld hat geschrieben: Ohne expliziten Eingriff des Gesetzgebers gibt es kein Universum und dieser Gesetzgeber ist und war auch nie Teil des/eines Universums. Das landläufige Konzept "Universum" als natürliche, allerdings (in Grenzen) manipulierbare/manipulierte Bühne für die Akteure ist damit ziemlich am Ende, weil sogar diese Bühne von Anfang an einen vordefinierten Zweck hat.
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HA! Sehr schöner Zirkelschluss, danke! :)
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Wanderer777 »


Oh ... so anders interpretiert ihr das von mir abgeleitete Bild?

Kein Verbrechen, sondern eine Chance mehr zu tun als andere ... kann ich da sehen (für Perry)!

Ist für mich ein schönes Bild, wenn die Bewusstseine sich aus ihrer Welt auch wieder befreien können, und vor allem:
wenn nicht alles durch den GESETZGEBER unverrückbar vorgegeben ist ...

Klar kann man - im Groben - das mit einem Simulationspiel oder mit der Film Trilogie Matrix vergleichen!
Wieso nicht?
Ist aber etwas Besonderes wenn die Puppe den Puppenspieler austrickst
(eine ganz vereinfachte Analogie)!

:wub: :wub: :wub:

Muss ja nicht so sein, ist ja alles ein Gedankenspiel. Aber mit "Sense Of Wonder" ...

denn ihr (Harzzach & Skörld) eventuell allerdings nicht dabei empfindet ...
:(
Zuletzt geändert von Wanderer777 am 10. Dezember 2016, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Wanderer777 »

Skörld hat geschrieben: ...
Das ist ziemlich harter Tobak.
Ohne expliziten Eingriff des Gesetzgebers gibt es kein Universum und dieser Gesetzgeber ist und war auch nie Teil des/eines Universums. Das landläufige Konzept "Universum" als natürliche, allerdings (in Grenzen) manipulierbare/manipulierte Bühne für die Akteure ist damit ziemlich am Ende, weil sogar diese Bühne von Anfang an einen vordefinierten Zweck hat.
Passt allerdings gut zur Realität des Perryversums und aller seiner Ableger: ohne die Gesetzgeber in Form der Expokraten, Autoren, Redakteur etc. gibt es keine Romane und damit kein Perryversum. :devil:
...

Irgendwie wirkt das jetzt so als habe Wanderer777 hier ausgedrückt, dass dieser GESETZGEBER ein Teil diese Universums sei.
Wie kommst Du zu dieser Fehlinterpretation meiner Worte?

Wanderer777 geht natürlich auch davon aus - obwohl dieser gänzlich unbekannt ist - dass der GESETZGEBER außerhalb des illusionären Bereichs der uns so vertrauten und einzig * bekannten Raumzeit steht und wirkt.

Die Raumzeit sind einfache Illusionen.
Der Hyperraum sind übergeordnete Illusionen. **

;)

* mit uns meine ich mich und die Foristen hier ...
** Mehr wissen wir schlicht nicht ...

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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Excalibur »

@ Wanderer 777 und Skörld
Vermutlich würden die KK/CT noch als Teile des Universums anzusehen sein, wenn sie sich zusammen mit diesem Universum entwickelt hätten.
Ich will dazu nochmals das Beispiel eines Yogi geben, der sich vielleicht 95% seines Lebens der Meditation in einer Höhle hingegeben hat. Er mag unglaubliche Weisheiten in der Kontemplation erfahren haben, wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht fähig sein, diese Erfahrungen an seine Mitmenschen weiterzugeben. Er hat sein Leben weitgehend außerhalb des MenschSeins geführt. Kontakt verloren!
DAS ist keine Enwicklung die dem Großen Ganzen der Menschheit etwas nützt. Ihm selbst vielleicht ... aber was ist er dann? Noch Mensch?
Und was nützt ihm die Weisheit, die er jenseits der Todesschranke wieder verlieren wird, weil sie nur in einem kleinen, transzendenten Teil seines Bewußtseins stattgefunden hat, nicht in seiner Ganzheit als Mensch.
Sprung zu den Hohen Mächten: Sie befinden sich im Perryversum außerhalb "unseres" Alls, haben sich abgetrennt, abgeschottet, unterliegen einem Transform-Syndrom, können nur noch durch Hilfsvölker und Roboter etwas bewirken. M.E. haben sie sich weiter von der Schöpfung entfernt, als der nur-meditierende Yogi.
Vielleicht wäre - daraus folgernd - der (zum Leben an sich, also zu ihrer eigenen Lebens-Basis ) konforme Entwicklungspfad einer SI folgender: es entsteht zwischen der SI und den Wesen ihrer Mächtigkeitsballung ein immer fortschreitenderes EINS-Sein, eine Art Synchronisierung auf Geistes-Ebene, die aber auch das physische Sein mit einbezieht. D.h. alle Wesen der MB können an den Fortschritten "ihrer" Superintelligenz mitwachsen, insofern sie bereits dazu reif sind, gewisse Fortschritte zu assimilieren. So könnte z.B. einer Spezies unterhalb der planetaren Reife das Schicksal der Selbst-Vernichtung durch nuklearen Holocaust erspart bleiben (thematisiert in PR-Band 1), wenn sie am Erfahrungs-Pool der SI angeschlossen sind und deshalb ihre Entwicklung überhaupt nicht in diese Richtung geht.
Sowas klappt natürlich nur bei wirklich selbstlos handelnden SIs, sonst entsteht ganz rasch eine Total-Kontrolle nach Orwell'schem Muster daraus, ohne je noch eigene Entwicklungen der diversen Spezies zuzulassen.
Aber nehmen wir den positiven Fall an, SI, M-Ballung und alle darin lebenden Wesen würden sich harmonisch gemeinsam entwickeln, dann wären sie bereits innerhalb der Fortentwicklung sowas wie eine Quelle, Wissens-Quelle, Weisheits-Quelle, und auch Quelle von höher entwickelter Materie, die in sich selbst schon Bewußtheit trägt. Dazu braucht die M-Ballung nicht assimiliert/vernichtet zu werden, ganz im Gegenteil, sie wächst immer weiter (nicht räumlich, sondern in ihrer Reife) und trägt die Früchte ihrer Reifung in den Kosmos.
Die nächste Stufe wäre dann ein Wesen, das sich wirklich Kosmo-Krat nennen könnte, also mit wirklichen schöpferischen Fähigkeiten auf kosmischer Ebene. Und dieses Wesen wäre die Gesamtheit aller Existenz in dieser Quelle. Jedes halbwegs bewußte Einzelwesen wäre also an den Pool des "Großen Ganzen" angeschlossen. Oder ... um den amerikan. Philosophen Emerson zu zitieren, der sinnemäß sagte, der Tropfen aus dem Ozean der göttlichen Weisheit trage die selbe Weisheit in sich, wie der gesamte Ozean, da er untrennbar mit ihm verbunden sei.
Sowas wie unbelebte Materie gäbe es bei solch einer SI-Entwicklung gar nicht mehr, alles würde vor Leben und Vielfalt nur so pulsieren und an sich selbst wachsen.
Nur mal so als Vision und Spekulation und Breeenschdorming :)

@ Harzzach
Oh ja, das ist wirklich ein tolles "öffentliches Brainstorming" hier in diesem Faden. Macht viel Freude!
Und ich bedanke mich bei allen, die hier mitmachen, weil ich selbst aus jedem der Beiträge viel Inspiration entnehme.
( Leider habe ich nach diesem Wo-Ende kaum mehr Zeit, mich umfangreich zu beteiligen... sorry im Voraus...)
Nochmal zum materialistischen Darwinismus "der Stärkere hat Recht und überlebt"...
Klar wurde so eine Ansicht schon übelst mißbraucht, gerade vor einigen Jahrzehnten in Deutschland.
Aber dennoch ist die nicht-materialistische Erfahrung dieses Prinzips eine uralte Sache. Wer sich mal mit nordischer Mystik befaßt hat (nicht nur durch die gnadenlos alle Weisheit verzerrenden Thor- und Wikinger-Filme), der erkennt, daß Thor das Symbol des beständigen Kampfes in sich selbst ist. Hier geht es aber nicht um äußere Stärke, sondern um eine Art ganzheitliche Unbezwingbarkeit und Furchtlosigkeit, weil der entsprechende Krieger sich seiner körperlichen Vergänglichkeit ebenso bewußt ist, wie seiner seelischen Ewigkeit. Und dieses tägliche intensive "an-sich-selbst-arbeiten", um höchstmögliche Stärke (in diesem genannten Sinne!) zu erreichen, finden wir als Aufforderung nicht nur in nordischen Mysterien, sondern auch im Christentum (man läßt Jesus in den Evangelien aussprechen: "Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert"), auch wenn dieser Satz einst zur Begründung der Kreuzzüge mißbraucht wurde. Wie finden es im Islam als den Jihad des Geistes (= Forderung zur beständigen inneren Arbeit an sich, wird in muslimischen Schriften als der "große Jihad" bezeichnet und hat nichts mit gegenseitigem Schädeleinschlagen zu tun!!), und wir haben es in den Selbsteroberungs-Philosophien der arischen Volksstämme Nordindiens, was natürlich ebenso massivst im 3.Reich mißbraucht wurde, schon alleine das Wort. Der in der vedischen Literatur erwähnte "Aryan" hatte absolut nichts mit der Rassenideologie zu tun, wie behauptet wurde, sondern war - frei übersetzt - ein Selbst-Eroberer, der sowohl in Kontemplation die Größe des universalen Geistes erfahren sollte, als sich auch täglich im Kampf üben mußte.
Die Grundlagen jeder heutigen echten Kampfkunst gehen auch in diese Richtung. Ich rede nicht von sportlichem Kampfsport, sondern von der Kunst. Ich hörte einmal Dr. Kacem Zoughari (Lehrstuhl-Inhaber für Japanologie in Paris und einer der besten Ninjas weltweit) über Kampfkunst referieren, und er betonte genau diese kämpferische Selbst-Eroberung. Die körperlich trainierbare Krieger-Kunst ist sogar nur ein kleiner Teil der gesamten Ausbildung, das Training eines messerscharfen Geistes, selbstlosen Verhaltens, Heil-Kunst, Tier- und Pflanzenkunde u.v.m. waren einst ebenso wichtige Teile der Ausbildung des Selbst-Eroberers.
Das alles hat natürlich mit dem materialistischen Darwinismus nichts zu tun.
Aber ein klein wenig doch: Wer von ein paar Gangstern in der Nacht in der U-Bahn angegriffen wird und stammelt: "Bitte, bitte tu mir nichts, dann wird er verprügelt oder gar getötet, und der Geldbeutel ist weg. Stellt er sich furchlos und in Stärke ( welch unliebsames Wort :rolleyes: ) den Typen entgegen, zeigt keine Angst, sondern macht denen durch seine Ausstrahlung Angst, der überlebt nicht nur, sondern wird dadurch auch jeden Kampf vermeiden. Denn an Menschen, die Stärke ausstrahlen, wagen sie sich nicht ran.
Und nun können wir diese Art von "Stärke" /Selbst-Eroberung mal auf ein SI-Entwicklungs-Modell im Perryversum übertragen und uns überlegen, wohin es führen könnte, ohne den MQ/MS-Weg einschlagen zu müssen.
Vielleicht gab es so eine Entwicklung bisher noch nie. Das Universum ist noch jung. Vielleicht ist ES die erste SI, die solch einen Pfad der Entwicklung wagt und sowohl Stärke als auch die vorhin erwähnte "Synchronisierung mit ihrer MB" an den Tag legt. Um das zu beurteilen, müßten wir langsam mal erfahren, woher die Sorrmo-Sporenwolke kommt bzw. was sie war, aus der ES/ESTARTU entstanden sein soll.

@ Harzzach nochmal...
Du führst wunderbar aus, daß der uns präsentierte Pfad einer SI (und weiter...) durch die Vergeistigung gar nicht natürlich sein kann.
Dazu möchte ich nochmal den oben erwähnten Yogi in seiner Höhle in Erinnerung bringen, der sich vom Leben völlig entfernt hat, ja es gar "vergessen" hat.
Könnte es sein, daß die SIs des jungen Perryversums tatsächlich noch am Experimentieren sind, wo's langgeht mit ihrer Entwicklung?
Irgendwie haben viele SIs denselben Fehler gemacht: sie haben die Materie abgelegt. Haben sich "vergeistigt". Haben also einen Teil ihrer Basis zurückgelassen, ohne in Betracht gezogen zu haben, daß es genau um diese Basis geht, daß die Materie transformiert werden sollte, in etwas Neues, Besseres, Höherwertigeres.
Eine SI ist eine Ausnahme: THERMIOC, die Synthese aus einem Kristall-Gespinst und dem Gehirn eines Mächtigen. Sie ist in ihrer Substanz materiell, und wurde in den Romanen auch stets als ganzheitlich handelnd und weise dargestellt.
Du schreibst weiterhin:
Wenn bereits wir kümmerlichen Menschen unsere eigene Weiterentwicklung beeinflussen können und Kosmokraten mit Biophore herumfuhrwerken, um ihre eigene Weiterentwicklung zu beeinflussen, wer weiß, was Existenzformen jenseits all dessen anstellen können.
Das ist eine wirklich spannende Frage, und gar nicht mal so fiktiv. Denn wenn wir versuchen, sie aus verschiedenen Gesichtspunkten anzugehen, dann kommen wir vielleicht auch manchen irdischen Fehlentwicklungen auf die Spur.
Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, daß ein Großkotz-KK wie HISMOOM eine lichtvolle geistige Entwicklung hinter sich gebracht hat. Der wurde so dargestellt, als ob alle Gier und aller Machtwahn des Universums sich in ihm kondensiert hätte.
Von einer vorherigen "Selbst-Eroberung" , wie oben ausgeführt, kann da also keine Rede sein. Auch ein KOLTOROC hätte sich einmal zu so einem Wesen entwickeln können.
Aber welchen Einfluß auf die eigene Entwicklung kann ein Wesen ganz weit über KK/CT nehmen? Ein Wesen, das ganz nahe am GESETZ angesiedelt ist, bzw. das GESETZ vielleicht initiiert hat?
Vielleicht stellen wir die Frage falsch. Ist so eine Entität überhaupt noch als Wesen zu bezeichnen ?
Kann sie dieses junge Universum überhaupt bereits hervorgebracht haben oder kommt sie - wie ERSTIE - aus einem Vorgänger-Universum?
Oder gar aus dem Multiversum?
Oder: stellt die Gesamtheit aller Existenz dieses Gesamten Universums solch eine Entität dar?
Dann wäre sie völlig transzendent, also stetigem Wachstum unterworfen .... bis zur Abenddämmerung. Und dann? Brei?
Ich denke hierbei an das Vingtilliarden-Gesicht, da zu unserem Helden sagte: "Habe keine Angst, alles beginnt gerade erst..."
Wollte diese Universal-Entität darauf hinweisen, daß sie selbst in der Handlungs-Zeit (13 Mil.Jahre nach "autokausalem Ereignis") gerade erst mit ihrer Bewußtwerdung beginnt?

Das wäre dann in etwa der Gedankengang von GREK987, wenn er schreibt:
Da ja das Zusammenwachsen von Einzelindividuen zu Konzepten/Sis etc. in der Welt von PR eine sehr große Rolle spielt, vielleicht ist es auch das endgültige Ziel in diesem Universum. Nicht eine einzelne Weiterentwicklung einer SI zu KK oder CT sondern ein Zusammenwachsen aller SIs zum Universum.
Daß dieses Perryversum nur eine Matrix der Wesen des GESETZES darstellt, wie "Wanderer 777" meint, halte ich für unmöglich, es sei denn, um die Einzelwesen herauszufordern, ihren eigenen Pfad zu gehen. Ansonsten hätte es keinen Sinn.
Aber die jetzt bekannten KK/CT versuchen offenbar so eine Total-Manipulation nach ihrem Gutdünken. Und dadurch disqualifizieren sie sich selbst zu Wesen der Unreife.

Aber Skörld trifft natürlich voll ins Schwarze, wenn er schreibt:
ohne die Gesetzgeber in Form der Expokraten, Autoren, Redakteur etc. gibt es keine Romane und damit kein Perryversum. :devil:
Tja-nun ... damit kennen wir Leser bereits die Antwort auf die 3. Ultimative Frage.
Das war sowas wie das Wort zum Sonntag, Skörld !

Dann hierzu noch etwas (von "Wanderer 777"):
Ist für mich ein schönes Bild, wenn die Bewusstseine sich aus ihrer Welt auch wieder befreien können, und vor allem:
wenn nicht alles durch den GESETZGEBER unverrückbar vorgegeben ist ...
Hmmm ... vielleicht sollen sich die Bewußtseine nicht nur befreien, sondern sollen selbst zum Universum werden.
Siehe oben: Tropfen aus dem Ozean = Erfahrung & Wissen des gesamten Ozeans.
Dann bekommt der alte Werbe-Slogan "Perry Rhodan - der Erbe des Universums" einen ganz besonderen Sinn.
Das Vingtilliardengesicht hat sich ihm und Atlan offenbar. Und er und Atlan tragen sowieso irgend einen ganz besonderen Imprint, woher auch immer.
Vielleicht sollen die beiden einmal tatsächlich eine Entwicklung einer universalen Entität einleiten, die sich natürlicherweise aus den Bewußtseins-Inhalten und Reife-Prozessen des gesamten Universums ergibt.

Ohje, jetzt höre ich aber lieber auf zum Phantasieren.
Ansonsten bekommen die Initiatoren des Perryversum-GESETZES noch eine Gehirnwindungs-Verdrehung, wenn sie unser aller Breeeenschdorming durchlesen sollten....
Doch Schweigen ist dann angebracht,
fatal die Plapperei.
Die ritterliche Hohe Wacht,
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sondern sei damit getarnt,
daß keine Augen ruh'n
auf des Narren Wahrheits-Pfad
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Harzzach »

Excalibur hat geschrieben: Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, daß ein Großkotz-KK wie HISMOOM eine lichtvolle geistige Entwicklung hinter sich gebracht hat. Der wurde so dargestellt, als ob alle Gier und aller Machtwahn des Universums sich in ihm kondensiert hätte.
Das erscheint uns nur so, weil DEINEMUDDA (Eindeutschung von HISMOOM) vielleicht tatsächlich besser weiß und weder physisch noch psychisch in der Lage sich so auf diese kleingeistigen Bakterien einzustellen, die ständig an ihren Beinen rumwimmeln und Forderungen stellen.

:)

Nein, HISMOOM meint es nicht böse. Selbst wenn er nicht hinter den Materiequellen wäre, sondern immer noch davor oder darin ... da ist keine Boshaftigkeit, sondern nur Notwendigkeit. Dass dabei der eine oder andere Niederling draufgeht ... so what? Gibt doch genug von denen im Multiversum und ob da jetzt eine Bakterie mehr oder weniger rumläuft ... Taurec hat ja durch das Transform-Syndrom erfahren, wie diese enorme Distanz auf die Wesenheiten der multiversellen Niederungen wirken kann, aber letztendlich kann auch er nicht gänzlich aus einer Haut heraus. Er will wieder das sein, was er eigentlich ist, er will wieder TAUREC sein und wenn dabei eine Superintelligenz und ihre Mächtigkeitsballung geopfert werden muss, dann muss das so sein. Wir selbst haben auch keine Probleme Bakterienstämme durch Putzen und Desinfizieren zu zerstören, um gesund bleiben zu können.
Excalibur hat geschrieben:Irgendwie haben viele SIs denselben Fehler gemacht: sie haben die Materie abgelegt. Haben sich "vergeistigt". Haben also einen Teil ihrer Basis zurückgelassen, ohne in Betracht gezogen zu haben, daß es genau um diese Basis geht, daß die Materie transformiert werden sollte, in etwas Neues, Besseres, Höherwertigeres.
Alle Superintelligenzen benötigen weiterhin einen materiellen Anker, ohne den sie sich mit der Zeit auflösen würden. Vielleicht wäre es tatsächlich sinnvoller, sich nicht hopplahopp zu vergeistigen, sondern erst zu lernen, wie man sich vergeistigt OHNE sich selbst vom materiellen Universum zu lösen, sondern weiterhin ein integraler Bestandteil bleibt. Quasi die Quadratur des Kreises. Wobei das "Hopplahopp" angesicht der Zeiträume, die manchmal beim Versuch vergehen, die nächste Stufe der Existenz zu erreichen, ein wenig unfair erscheint. Vielleicht gibt es keinen anderen Weg, vielleicht haben ihn die Superintelligenzen vom Morgen des Universums noch nicht gelernt.
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Skörld »

Wanderer777 hat geschrieben: Irgendwie wirkt das jetzt so als habe Wanderer777 hier ausgedrückt, dass dieser GESETZGEBER ein Teil diese Universums sei.
Wie kommst Du zu dieser Fehlinterpretation meiner Worte?

Wanderer777 geht natürlich auch davon aus - obwohl dieser gänzlich unbekannt ist - dass der GESETZGEBER außerhalb des illusionären Bereichs der uns so vertrauten und einzig * bekannten Raumzeit steht und wirkt.

Eigentlich war das eine Zusammenfassung der Wanderer777-Worte bzw. die Folgen daraus.

Sollten Universen prinzipiell eine externe "Programmierung" brauchen, dann muss zumindest ein "Programmierer" - von mir aus auch "Gesetzgeber" - außerhalb aller Universen entstanden sein (so sich unser Konzept von Kausalität anwenden lässt).

Die Raumzeit sind einfache Illusionen.
Der Hyperraum sind übergeordnete Illusionen. **

Das kann der Wanderer777 gerne halten wie er will; allerdings mag er dabei die Folgen bedenken:
Es nimmt nicht nur Akteuren jegliche Handlungsfreiheit sondern auch der Raumzeit selbst den Zufall. Jegliches Ereignis passiert nur um die programmierte "Handlung" voranzutreiben, jedes Glück oder Pech hat einen Grund und die Personen handeln so, wie sie müssen.

Und ja: das ist tatsächlich im Perryversum von außen gesehen so. Es ist eine Romanserie, die geplant und geschrieben wird. Natürlich kann ein Perry Rhodan nicht wirklich von sich aus eine Entscheidung treffen und damit sein Schicksal beeinflussen.
Von innen gesehen sollte sie das aber bitte nicht so sein. Die Personen sollen - aus ihrer Sicht der Dinge - frei und zielgerichtet handeln können, Zufälle sollen geschehen dürfen und der Roman soll sich für den Leser nicht anfühlen wie ein SuperMario Schlauchlevel in dem es nur eine Richtung gibt.
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Wanderer777 »

Wanderer777 hat geschrieben: Irgendwie wirkt das jetzt so als habe Wanderer777 hier ausgedrückt, dass dieser GESETZGEBER ein Teil diese Universums sei.
Wie kommst Du zu dieser Fehlinterpretation meiner Worte?


Wanderer777 geht natürlich auch davon aus - obwohl dieser gänzlich unbekannt ist - dass der GESETZGEBER außerhalb des illusionären Bereichs der uns so vertrauten und einzig * bekannten Raumzeit steht und wirkt.
Skörld hat geschrieben:Eigentlich war das eine Zusammenfassung der Wanderer777-Worte bzw. die Folgen daraus.

Sollten Universen prinzipiell eine externe "Programmierung" brauchen, dann muss zumindest ein "Programmierer" - von mir aus auch "Gesetzgeber" - außerhalb aller Universen entstanden sein (so sich unser Konzept von Kausalität anwenden lässt).

Meine Worte sind dichterische Annäherungen über mögliche Interpretationen die durch in den Texten auffindbare Details genährt werden.
In vielen Beiträgen ist vieles ausgedrückt worden. Nicht alles wird in jedem Beitrag natürlich wiederholt.
Das wird immer vorausgesetzt, so wie eben der Leser von Perry Rhodan Geschichten nicht alles genau in jeder Geschichte erfährt, muss sich auch der Leser meiner Zeilen notfalls selbst das dazu denken ...

Ich interpretiere die vorhandenen "Fakten" dichterisch in dieser Richtung, dass hier in der illusionären Raumzeit man einen kollektiven Traum hat (völlig eingeschränkt auf die 3 Raumdimensionen und der einen Zeitdimension) der allerdings nicht ein Traum im herkömmlichen Sinne nur quasi den Sinnesorganen vorgespielt wird, sondern offenbar durch den Moralischen Code in die niedrigdimensionierte Energie gesetzt wird.

So ist das mit dem Moralischen Code: er generiert Wirklichkeiten.
Und das ist nicht so einfach sich vorzustellen wie bei einem uns bekannten Videogame.

Der GESETZGEBER ist meiner Meinung natürlich ein viel, viel höherdimensioniertes Wesen, vielleicht nicht mal ident oder verwandt mit dem sechsdimensionslen "Leben an sich". Das ist offen, und daher "Sense Of Wonder" (= man weiß nix genaues, man kann nur was erphantasieren, erahnen, aber es ist und bleibt letztlich unbekannt) ...

Wanderer777 hat geschrieben:Die Raumzeit sind einfache Illusionen.
Der Hyperraum sind übergeordnete Illusionen.
**
Skörld hat geschrieben:Das kann der Wanderer777 gerne halten wie er will; allerdings mag er dabei die Folgen bedenken:
Es nimmt nicht nur Akteuren jegliche Handlungsfreiheit sondern auch der Raumzeit selbst den Zufall. Jegliches Ereignis passiert nur um die programmierte "Handlung" voranzutreiben, jedes Glück oder Pech hat einen Grund und die Personen handeln so, wie sie müssen.

Und ja: das ist tatsächlich im Perryversum von außen gesehen so. Es ist eine Romanserie, die geplant und geschrieben wird. Natürlich kann ein Perry Rhodan nicht wirklich von sich aus eine Entscheidung treffen und damit sein Schicksal beeinflussen.
Von innen gesehen sollte sie das aber bitte nicht so sein. Die Personen sollen - aus ihrer Sicht der Dinge - frei und zielgerichtet handeln können, Zufälle sollen geschehen dürfen und der Roman soll sich für den Leser nicht anfühlen wie ein SuperMario Schlauchlevel in dem es nur eine Richtung gibt.

Es geht hier niemals darum was der Wanderer777 so halten will wie er will!
Solcherlei immer wieder angeführten Fakten müssen immer bedacht werden, wenn man sich dem Rätsel (bzw. der vielen Rätsel) annähern möchte.

Wieso werden jetzt den Akteuren (6D-Seelen in der illusionären Raumzeit samt dem übergeordneten Hyperraum) jegliche Handlungsfreiheit genommen?


Es ist bekannt, dass ja die Chronofossilien, die die Taten Perrys in der Wirklichkeit hinterlassen haben, halfen ein "ausgerissenes" Kosmonukleotid (TRIICLE-9) an den richtigen Platz zu setzen, also den Moralischen Code in seiner Funktionalität zu reparieren.
Von dieser Tatsache ausgehend schreibe ich von der Wechselwirkung der Taten von Lebewesen mit dem Code, das die Wirklichkeit eben erschafft. -- Weiter gedacht, deute ich an, dass letztlich die in der Raumzeit gefangenen Seelen - gleich einem Klartraum (wiedermal nur ein hinkender Vergleich) - ihr Leben in der Raumzeit/Hyperraum letztlich mitgestalten können.

Alle Wesen aller Zwiebelschalen können daher folglich in verschiedener Qualität die Wirklichkeit (nicht nur dieser Raumzeit) beeinflussen ...

Es gibt also eine Handlungsfreiheit insofern, als dass das Schicksal innerhalb dieser begrenzten, eingeschränkten Wirklichkeit von den "träumenden Gefangenen" in verschiedener Form beeinflusst werden kann.

Daher ist es aufgrund meiner Zeichnung der PR-Kosmologie nicht so, dass sich die Handlungsträger nicht frei entscheiden könnten.
Von Anfang hat ES beispielsweise immer darauf geschaut, dass die "Helferlein" die ES rekrutierte ihre Aufgaben durch deren freien Willen meistern, anstatt hier Befehlen folgen zu müssen ...
Auch die Kosmokraten haben mit der Vergabe der Zellaktivatoren - speziell für Perry und Atlan - niemals diese als ihre Diener gesehen *, sondern haben wohl auch auf die Eigeninitative der Seelen in den Niederungen gesetzt.

[Ein Analogie-Beispiel: Wenn der Körper des Menschen krank ist, kann man oft Mikroorganismen dafür einsetzen um diese Krankheiten zu besiegen . Mikroorganismen sind allerdings keine Befehlsempfänger!]

Also: Im Gegenteil versuche ich das Wunder der Wirklichkeit damit mit einem "Sense Of Wonder" aufzuladen, in dem ich die Möglichkeit andeute, wie und wodurch aufgrund der bislang bekannt gewordenen Details Perry seinen Aufgaben selbständig erfüllen kann und letztlich auch das "Universum erben" wird können, wenn er aus eigenem Antrieb einstmals bereit dazu sein wird ...

[Wohlgemerkt: Das ist jetzt meine dichterische Phantasie, wo ich versuche im Rahmen der PR-Kosmologie, PR-Kosmohistorik und PR-Kosmotopographie Dinge weiterzuentwickeln, neu zu erklären, neu zu interpretieren - letztlich Gedanken dazu anzustoßen ...** ]


* das sehen vielleicht viele Leser und Autoren ganz anders ...
** Kann und soll durch Argumentationen jederzeit modifiziert, widerlegt, bestätigt und stetig weiterentwickelt werden ...


Und selbstverständlich soll alles "zwischen" meinen Zeilen stehen, und nicht wirklich eine Meinung von mir wiedergeben, denn Meinungen sind dazu da geändert zu werden (ganz im wissenschaftlichen Sinne - allerdings hier im Rahmen einer Fiktion) ...

:wub: :wub: :wub:

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von buhrlos »

mache haben hier DAS LEBEN AN SICH in die 6 D woher wisst ihr das ganz sicher .Mir ist in erinnerung das eine mauseratte ein über 10D wesen , nun sagen wir mal ,, übertölbed ´´ hat.Gut er kann PSI KODE oder war es der MORALISCHE KODE als PSI begabter (wurde auch in der serie erwähnd ) anzapfen.Und es hat auch menschliche ,, Mutanden´´ gegeben und gibt sie noch.Davon abgesehen die these mit den universum als eine schale der zwiebel ist an und führ sich gut.Jetzt ein aber oder zwei. Wie endstehen die KODES oder weden sie nur gedacht ( THETZ ).Dann müsste in jeden Universum so etwas exsistieren.Und das zweite was ist dann das MULTIVERSUM?
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Raktajino
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Raktajino »

Skörld hat geschrieben:
Die Raumzeit sind einfache Illusionen.
Der Hyperraum sind übergeordnete Illusionen. **
Das kann der Wanderer777 gerne halten wie er will
Ob dieser Perlen habe mich umgehend ausgeloggt. :D
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Excalibur »

Harzzach hat geschrieben:Wir selbst haben auch keine Probleme Bakterienstämme durch Putzen und Desinfizieren zu zerstören, um gesund bleiben zu können.
Uff ! Das ist natürlich die Lösung all unserer Fragen zu den KK/CT !
Für Superintelligenzen sind wir wenigstens noch Ameisen. Für die Hohen Mächte nur noch ein Bakterienstamm :devil:
Klar, Galaxien-Zünder her, und weg mit den Plagegeistern !

***

So, Leute, bin wieder für einige Zeit in der Versenkung, zeitmangelbedingt. :saus:
Das Schwert muß in den Felsen zurück...
Hat mir viel Freude gemacht, dieser Faden hier.
Vielleicht findet der eine oder andere noch die Lösung, wie eine andersartige SI-Evolution möglich wäre, wodurch die Bakterien des Universums nicht desinfiziert werden, :(
sondern ... :psst:
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Raktajino »

Nicht in die Versenkung bitte!!!!!! :lol:
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Wanderer777
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Wanderer777 »

Wanderer777 hat geschrieben:Die Raumzeit sind einfache Illusionen.
Der Hyperraum sind übergeordnete Illusionen.
Skörld hat geschrieben:Das kann der Wanderer777 gerne halten wie er will
Raktajino hat geschrieben:Ob dieser Perlen habe mich umgehend ausgeloggt. :D

Wanderer777 hält nichts wie er will. Er stellt bloss Details aus den Texten gegenüber auf und will damit Anregungen für die jeweils eigene Phantasie schaffen.
Kann also persönlich nicht beleidigt sein, obwohl dies natürlich schon unhöflich formuliert ist ...
:devil:


Harzzach hat geschrieben:Wir selbst haben auch keine Probleme Bakterienstämme durch Putzen und Desinfizieren zu zerstören, um gesund bleiben zu können.
Excalibur hat geschrieben: Uff ! Das ist natürlich die Lösung all unserer Fragen zu den KK/CT !
Für Superintelligenzen sind wir wenigstens noch Ameisen. Für die Hohen Mächte nur noch ein Bakterienstamm :devil:
Klar, Galaxien-Zünder her, und weg mit den Plagegeistern !

Auch wenn es unerfreulich ist, da muss man Excalibur recht geben, in seiner Sichtweise auf die Hohen Mächte, so könnte es durchaus so sein, eben für diese Hohen Mächte.
:( :(

Und - auch an Raktajino und Skörld gerichtet: Wanderer777 drückt ja hier nicht seine Meinung * - oder das was Wanderer777 hier gerne sehen will - aus, sondern extrapoliert Details, die er wie gewohnt, in vielen Variationen einander gegenüberstellt ...


Excalibur hat geschrieben:...
So, Leute, bin wieder für einige Zeit in der Versenkung, zeitmangelbedingt. :saus:
Das Schwert muß in den Felsen zurück...
Hat mir viel Freude gemacht, dieser Faden hier.
Vielleicht findet der eine oder andere noch die Lösung, wie eine andersartige SI-Evolution möglich wäre, wodurch die Bakterien des Universums nicht desinfiziert werden, :(
sondern ... :psst:
Raktajino hat geschrieben:Nicht in die Versenkung bitte!!!!!! :lol:

Weder sollten diese kleinen Lebewesen auf den unteren Zwiebelschalen so mir Dir nix in einer Senkung verschwinden (die Bedrohung durch eine Materiesenke ist derzeit virulent) noch natürlich Excalibur! **

* Jedes Lebewesen der Niederungen bildet sich eine Meinung, die allerdings genauso wandelbar ist, wie eben die gesamte illusionäre Wirklichkeit
(zumindest in der Perry Rhodan Saga) ... ;)
** Selbstverständlich auch die netten Foristen Raktajino und Skörld n i c h t ! :devil: :devil: :devil:

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Raktajino »

:o(


:devil:
milleX

Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von milleX »

Ich fand diese Diskussion hier klasse.

Meiner Meinung nach könnte man gerne in Zukunft das Zwiebelschalenmodell als nur einen Weg ansehen. Wenn man sich so ansieht, wie die "hohen" "Mächte", und das habe ich nun beides absichtlich in jeweils eigene Anführunsgzeichen gesetzt, so hausen, dann wird einem doch schlecht. Ohne Rücksicht auf Verluste werden eigene Interessen durchgesetzt, ganze Galaxien können mit den jeweiligen Massenvernichtungswaffen der einen oder anderen Seite zerstört werden, Galaxienzünder, Nekrophore, diese entropischen Zyklone oder wie die grad heißen usw.

Ich stelle mir das so vor: eine Gesellschaft, ein Volk, oder auch ein Zusammenschluss von Völkern geht einen gemeinsamen Weg, vergeistigt sich. Irgendwann kommt der Drang, die eigenen Welten mit in diese Vereinigung mit einzubeziehen. Und nur diese. So entstünde dann eine Materiequelle, die jedoch nicht unbeteiligte Welten und Völker mit einbezieht, die unter Umständen weder etwas davon wissen, wie ihnen geschieht, und damit auch erst recht nicht einverstanden wären.

Mit der Eiris-Kehre, und warten wir mal ab, ob die "hohen" Herrschaften beider Seiten sich mit so einem gravierenden Ergebnis von Atlans Reise in die JZL abfinden werden oder ob sie versuchen werden, dieses Machtvakuum für sich zu vereinnahmen, finde ich, geht die Serie den Weg, der überföllig ist, nämlich sich von diesem Konstrukt lösen zu wollen. Wie oben schon schön geschrieben, findet das "Leben an sich" diese Auseinandersetzung zwischen vermeintlich "gut" und "böse" mittlerweile untragbar und traut sich, diesem Gekungel die Stirn zu bieten und das "Spiel" nach eigenen Regeln zu spielen.
Für ab 3000 eine vielleicht geplante Ausrichtung. Die Beantwortung der Dritten Ultimaten Frage passt nämlich den hohen Herren nicht, weil sie beinhaltet, dass die KK und CT nur übergalaktische Rohrkrepierer darstellen.
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Elena
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Re: Sonderwege der Evolution, M-Senken/Quellen & co.

Beitrag von Elena »

Excalibur hat geschrieben:...
Ohje, jetzt höre ich aber lieber auf zum Phantasieren.
Ansonsten bekommen die Initiatoren des Perryversum-GESETZES noch eine Gehirnwindungs-Verdrehung, wenn sie unser aller Breeeenschdorming durchlesen sollten....
... oder einen Lachanfall! :lol:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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